Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH

Köln

Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2009

der Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, Köln

A. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Branchensituation

Das Wirtschaftsjahr 2009 war für die Hotellerie eines der schwierigsten Jahre überhaupt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Branche voll erfasst. Bundesweit rutschten die Netto-Zimmerpreise im Durchschnitt um 6 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen in der Hotellerie ging laut Statistischem Bundesamt um 1,5 % zurück. Als Folge der rückläufigen Auslastung und der fallenden Zimmerpreise setzten die Hotels in 2009 über 8 % weniger um als in 2009. Insbesondere Hotels der Luxusklasse mit einem hohen Anteil an Firmentagungsgechäft mussten überdurchschnittliche Umsatzrückgänge von bis zu 20 % hinnehmen. Vor diesem Hintergrund konnte die Althoff Gruppe entgegen dem Branchentrend im abgelaufenen Geschäftsjahr eine positivere Entwicklung erreichen.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Das abgelaufene Geschäftsjahr war durch die anhaltende, weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise geprägt. Auftragsstornierungen, Kaufzurückhaltung und Investitionsrückgang hielten weiter an. Seit Ende des Jahres 2009 zeigen sich erste Anzeichen einer leichten Erholung des gesamtwirtschaftlichen Klimas.

Umsatzentwicklung

Die Konzern-Umsatzerlöse sanken um 13,4% (- TEUR 8.601) gegenüber dem Vorjahr und betrafen alle Geschäftsbereiche. Ursächlich war die anhaltende schwache Konjunktur und eine 7-wöchige Schließphase des Seehotel Überfahrt infolge umfangreicher Umbaumaßnahmen.

Investition und Finanzierung

Im Geschäftsjahr 2009 wurden Investitionen, Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen kontinuierlich nach Maßgabe der budgetierten Investitionsplanungen in den Hotels durchgeführt. Die einzelnen Maßnahmen konnten wir unseren Planungen entsprechend aus dem erzielten Cashflow finanzieren.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt beschäftigte der Konzern 650 Mitarbeiter (i. V. 698).

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde trotz der erlittenen Umsatzrückgänge weiter in das Personalschulungssystem investiert. Sowohl interne Schulungen und Trainings als auch externe Maßnahmen wurden für alle Personalebenen durchgeführt.

Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Es gab keine besonderen Vorgänge.

B. Erläuterungen zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2009 ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 13,4 % (- TEUR 8.601) zurück. Im Bereich Logis-Erlöse sank der Umsatz um 16,5 % und im Bereich Restauration sank der Umsatz um 8,0 % gegenüber dem Vorjahr.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sank insgesamt um 33,5 % gegenüber dem Vorjahr.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich auf TEUR 27.010. Die Aktivseite wird dominiert durch Umlaufvermögen, insbesondere durch Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Übrige Aktiva (TEUR 8.867) sowie durch den Bestand an liquiden Mitteln (TEUR 10.615). Der Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme ist zum Bilanzstichtag auf 20,5 % (i. V. 22,2 %) gesunken.

Die Eigenkapitalquote betrug in 2009 34,0 % (i. V. 32,0 %).

Finanzlage

Hinsichtlich der Finanzlage verweisen wir auf die Kapitalflussrechnung, die diesem Konzernabschluss als Anlage beigefügt ist. Der Finanzmittelbestand setzt sich aus dem Kassenbestand und den Guthaben bei Kreditinstituten zusammen.

C. Nachtragsbericht

Der Geschäftsverlauf in den ersten vier Monaten bestätigt die im Prognosebericht getroffenen Aussagen.

D. Risikobericht

Unternehmensrisiko

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden können, sind derzeit nicht erkennbar.

Gesamtwirtschaftliche und Branchenrisiken

Da das Wirtschaftswachstum weiterhin nur begrenzt positiv eingeschätzt werden kann, können sich Produktionsverlagerungen der Unternehmen in das Ausland sowie weitere Maßnahmen zur Kostenreduzierung negativ auf die Umsätze auswirken. Branchenrisiken ergeben sich durch Ausweitung der Zimmerangebote aufgrund der Ansiedlung weiterer Hotelkonzerne am regionalen Markt und damit einhergehendem Verfall der Verkaufspreise.

Marktrisiken:

Die Strategie der ständigen Neuausrichtung unserer Angebote an den Wünschen und Erwartungen unserer Gäste, unsere Qualitätsphilosophie sowie die Gastgebereigenschaften unserer Mitarbeiter, die uns einen hohen Anteil an Stammgästen sichern, sind Faktoren, die uns weniger anfällig gegen Marktrisiken werden lassen.

Umfeldrisiken:

Ein stabiles politisches Umfeld vorausgesetzt, begegnen wir möglichen Risiken frühzeitig durch Anpassung unserer Angebote an die Zielgruppen. Dies erreichen wir durch konsequente Beobachtung des Marktes sowie des Kaufverhaltens unserer Schwerpunktzielgruppen.

Unternehmensspezifische und Betriebsrisiken

Betriebsrisiken:

Eine Abhängigkeit von einzelnen Kunden besteht nicht. Die Konzerngesellschaften pflegen das bestehende Netzwerk zu den Geschäftspartnern mit äußerster Sorgfalt.

Liquiditätsrisiko

Angesichts der derzeitigen finanziellen Situation ergeben sich keine Risiken. Dem in 2006 aufgenommenen Genussrechtskapital von TEUR 3.000 stehen liquide Mittel von TEUR 10.615 gegenüber.

Finanzinstrumente

Der Konzern nutzt Finanzinstrumente wie z. B. Geldanlagen in Fest- oder Tagesgelder.

Rechtliche Risiken

Es bestehen keine wesentlichen Rechtsverfahren gegen die Konzerngesellschaften, die nicht ausreichend durch Rückstellung abgesichert sind.

E. Prognosebericht

Bei der Prognose haben wir einen Zeitraum von einem Jahr zugrunde gelegt. Die getroffenen Annahmen und Erwartungen über die künftige Entwicklung des Konzerns erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Auf Grund ihrer Zukunftsorientierung sind sie jedoch mit Unsicherheiten behaftet.

Für das Jahr 2010 erwarten wir auf Grund der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung eine gegenüber dem Vorjahr steigende Ergebnisentwicklung. Die Entscheidung der Politik, die Mehrwertsteuer auf Übernachtungen auf 7 % zu senken, ist ein überaus wichtiger Impuls für die heimische Tourismusindustrie. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten ist auf Maßnahmen zur Gästebindung, der sorgfältigen Pflege des bestehenden Netzwerkes zu unseren Geschäftspartnern, sowie zur Stärkung unserer Markposition gegenüber dem Wettbewerb ausgerichtet.

Die Althoff Gruppe wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Dabei wird die Marke Althoff Hotel Collection in den nächsten Jahren speziell als Qualitätsmarke für Luxushotels weiter ausgebaut und gestärkt.

Mit der Ameron Hotel Collection wurde bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr der Grundstein für eine neue Marke im 4Sterne-Segment gelegt. Unter dieser Marke sollen künftig die 4Sterne Business Hotels der Gruppe zusammengefasst und vermarktet werden. Die weitere Expansion der Gruppe soll durch die Ameron Hotel Collection deutlich angetrieben werden.

Köln, 28. Mai 2010

Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH

Geschäftsführung

gez. Thomas H. Althoff

gez. Elke Diefenbach-Althoff

KONZERNBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2009

ALTHOFF BERATUNGS- UND BETREUUNGSGESELLSCHAFT MBH, KÖLN

AKTIVA

	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN	5.541.567,65	5.634.121,35
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	40.740,48	52.050,38
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	23.288,00	30.235,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	17.452,48	21.815,38
II. Sachanlagen	879.604,14	970.688,46
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	137.386,00	171.372,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	703.862,00	793.760,00
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	38.356,14	5.556,46
III. Finanzanlagen	4.621.223,03	4.611.382,51
1. Anteile an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	11.103,85	11.653,67
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	4.080.000,00	4.080.000,00
3. Anteile an Genossenschaften	3.858,72	3.858,72
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	240.260,46	445.870,12
5. Sonstige Ausleihungen	286.000,00	70.000,00
B. UMLAUFVERMÖGEN	21.326.723,42	19.574.758,02
I. Vorräte	1.979.944,89	2.449.975,50
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	788.012,27	875.828,10
2. Fertige Erzeugnisse und Waren	1.191.932,62	1.574.147,40
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	8.731.858,22	8.560.012,24
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	4.045.763,39	4.982.478,13
2. Forderungen gegen Gesellschafter	6.644,92	15.248,62
3. Sonstige Vermögensgegenstände	4.679.449,91	3.562.285,49
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	10.614.920,31	8.564.770,28
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	141.483,18	141.597,81
	27.009.774,25	25.350.477,18
PASSIVA
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. EIGENKAPITAL	9.005.485,74	7.937.255,11
I. Gezeichnetes Kapital	153.387,56	153.387,56
II. Gewinnrücklagen	15.244,90	15.244,90
III. Bilanzgewinn	8.837.637,83	7.753.704,56
IV. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	-784,55	14.918,09
B. UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER KAPITALKONSOLIDIERUNG	181.380,01	181.380,01
C. RÜCKSTELLUNGEN	6.867.230,96	6.827.115,74
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	1.235.479,58	856.718,79
2. Steuerrückstellungen	698.146,02	606.695,30
3. Sonstige Rückstellungen	4.933.605,36	5.363.701,65
D. VERBINDLICHKEITEN	10.955.677,54	10.404.726,32
1. Verbindlichkeiten aus Genussrechtskapital	3.000.000,00	3.000.000,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.169.587,68	44.588,72
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.654.208,09	3.607.296,75
4. Sonstige Verbindlichkeiten	3.131.881,77	3.752.840,85
- davon aus Steuern: EUR 581.661,48 (Vorjahr: EUR 1.080.062,46)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 39.493,01 (Vorjahr: EUR 52.854,62)
	27.009.774,25	25.350.477,18

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2009

	2009 EUR	2008 EUR
1. Umsatzerlöse	55.708.846,19	64.310.097,06
2. Sonstige betriebliche Erträge	5.622.091,06	2.402.739,09
3. Materialaufwand	9.806.174,86	11.239.479,92
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	9.277.235,48	10.556.306,83
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	528.939,38	683.173,09
4. Personalaufwand	23.961.317,27	25.106.472,81
a) Löhne und Gehälter	19.755.905,03	20.957.168,94
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	4.205.412,24	4.149.303,87
- davon für Altersversorgung: EUR 473.677,25 (Vorjahr: EUR 146.714,10)
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	307.215,87	319.265,01
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	24.801.038,53	26.526.311,22
7. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	4.090,37	22.713,84
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	170.123,03	384.862,26
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen und Ergebnis aus assoziierten Unternehmen	0,00	48.824,12
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	322.109,58	408.731,24
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	2.307.294,54	3.471.327,93
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	1.169.426,40	1.116.011,87
13. Sonstige Steuern	70.637,51	32.205,52
14. Konzern-Jahresüberschuss	1.067.230,63	2.323.110,54
15. Gewinnvortrag	7.753.704,56	5.446.775,04
16. Ergebnisanteil fremder Gesellschafter	16.702,64	-16.181,02
17. Konzern-Bilanzgewinn	8.837.637,83	7.753.704,56

Konzeranhang für das Geschäftsjahr 2009

der Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, Köln

I. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben der Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, kurz ABB (Konzernobergesellschaft) die folgenden Unternehmen im Wege der Vollkonsolidierung einbezogen:

Gesellschaft	Sitz	Beteiligungsquote in %
Hotel Regent GmbH	Köln	100,0
Schloßhotel LERBACH GmbH	Köln	90,0
ASCOT Hotelgesellschaft mbH	Köln	100,0
SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH	Köln	100,0
Althoff Hotels France S.A.R.L.	Gassin	100,0
AMERON Hotelgesellschaft mbH EINS	Köln	100,0
Hotel Schloß Bensberg GmbH	Köln	100,0
AMERON Projektentwicklungsgesellschaft Neues Schloß mbH & Co. KG	Köln	66,7
AMERON Hotelgesellschaft mbH DREI	Köln	100,0
AMERON Hotelgesellschaft mbH VIER	Köln	100,0
AMERON KÖNIGSHOF Hotelgesellschaft mbH	Köln	100,0
FÜRSTENHOF Hotelgesellschaft mbH	Köln	100,0
Seehotel Überfahrt Hotelgesellschaft mbH	Köln	100,0
HÜ Restaurantgesellschaft mbH	Köln	100,0
AMERON Hotelgesellschaft mbH ZWÖLF	Köln	100,0
AMERON Hotelgesellschaft mbH DREIZEHN	Köln	100,0
AMERON Hotelgesellschaft mbH VIERZEHN	Köln	100,0

Von dem Wahlrecht gemäß § 296 Abs. 2 Satz 1 HGB zum Verzicht der Einbeziehung von Tochterunternehmen mit untergeordneter Bedeutung wurde kein Gebrauch gemacht. Alle einbezogenen Konzernunternehmen stehen unter der einheitlichen Leitung der Konzernobergesellschaft.

Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt verändert:

Mit Wirkung zum 12. Oktober 2009 wurden jweils 100 % der Anteile der AMERON Hotelgesellschaft mbH DREIZEHN und der AMERON Hotelgesellschaft mbH VIERZEHN gegründet.

II. Konsolidierungsgrundsätze

Konsolidierungsstichtag

Die Einzelabschlüsse sind nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Sämtliche in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen schließen ihr Geschäftsjahr zum 31. Dezember ab.

Kapitalkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode durch die Verrechnung der Anschaffungskosten der Beteiligung mit dem anteiligen Eigenkapital der konsolidierten Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung. Die Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung errechnen sich wie folgt:

Unternehmen			Unterschiedsbetrag
	Buchwert der Beteiligung EUR	Konsolidierungspflichtiges Eigenkapital EUR	aktivisch EUR	passivisch EUR
Hotel Regent GmbH	371.912,20	376.127,58		4.215,38
Schloßhotel LERBACH GmbH	30.677,51	201.421,92		170.744,4
Schloßhotel LERBACH GmbH (2005)	146.000,00	146.026,80		26,80
ASCOT Hotelgesellschaft mbH	25.564,59	36.092,36		10.527,77
SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH	51.129,19	-14.313,18	65.442,37
Althoff Hotels France S.A.R.L.	306.775,13	239.999,02	66.776,11
AMERON Hotelgesellschaft mbH EINS	25.564,59	23.499,10	2.065,49
Hotel Schloß Bensberg GmbH	255.645,94	253.577,06	2.068,88
AMERON Projektentwicklungsgesellschaft Neues Schloß mbH & Co. KG	30.000,00	30.000,00
AMERON Hotelgesellschaft mbH DREI	25.564,59	25.564,59
AMERON Hotelgesellschaft mbH VIER	25.564,59	25.564,59
AMERON KÖNIGSHOF Hotelgesellschaft mbH	25.000,00	25.000,00
FÜRSTENHOF Hotelgesellschaft mbH	25.000,00	25.000,00
Seehotel Überfahrt Hotelgesellschaft mbH	25.000,00	25.000,00
HÜ Restaurantgesellschaft mbH	25.000,00	25.000,00
AMERON Hotelgesellschaft mbH ZWÖLF	25.000,00	25.000,00
AMERON Hotelgesellschaft mbH DREIZEHN	25.000,00	25.000,00
AMERON Hotelgesellschaft mbH VIERZEHN	25.000,00	25.000,00
	1.469.398,33	1.518.559,84	136.352,8	185.514,3

Die aktivischen Unterschiedsbeträge aus der Konsolidierung der AMERON Hotelgesellschaft mbH EINS und der Hotel Schloß Bensberg GmbH wurden, da von untergeordneter Bedeutung, gemäß § 301 Abs. 3 Satz 3 HGB mit den passivischen Unterschiedsbeträgen verrechnet.

Die aktivischen Unterschiedsbeträge der SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH und der Althoff Hotels France S.A.R.L. werden gemäß § 301 Abs. 3 Satz 1 HGB als Firmenwert ausgewiesen. Die Abschreibung des Firmenwerts erfolgt grundsätzlich gemäß § 309 Abs. 1 Satz 2 HGB über die voraussichtliche Nutzungsdauer (15 Jahre). Im Geschäftsjahr 2005 wurde der Pachtvertrag Althoff France mit Wirkung zum 31. Oktober 2005 außerordentlich gekündigt. Der Firmenwert wurde demzufolge bis auf einen Erinnerungswert von EUR 1,00 abgeschrieben.

An zwei vollkonsolidierten Tochtergesellschaften sind zum 31. Dezember 2009 konzernfremde Gesellschafter direkt beteiligt. Die Anteile der konzernfremden Gesellschafter am Eigenkapital der jeweiligen Konzerngesellschaft werden in einer Summe unter der Position "Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter" innerhalb des Konzerneigenkapitals ausgewiesen.

Konsolidierung von Schulden sowie Erträgen und Aufwendungen, Eliminierung von Zwischengewinnen

Bei der Schuldenkonsolidierung werden Forderungen und Verbindlichkeiten (einschließlich Eventualverbindlichkeiten) zwischen den vollkonsolidierten Gesellschaften aufgerechnet.

Zur Aufwands- und Ertragskonsolidierung werden die Innenumsatzerlöse sowie die übrigen Erträge und Aufwendungen aus Geschäften zwischen der Konzernobergesellschaft und/oder zwischen den einbezogenen Tochterunternehmen mit den entsprechenden Aufwendungen und Erträgen verrechnet.

Zwischengewinne waren im abgelaufenen Jahr nicht zu eliminieren.

III. Währungsumrechnung

Valutaforderungen und -verbindlichkeiten sind zum Kurs am Entstehungstag oder niedrigerem bzw. höherem Stichtagskurs in EURO umgerechnet.

Alle Konzernunternehmen bilanzieren in EURO.

IV. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Jahresabschlüsse der in die Vollkonsolidierung einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt, wobei in der Regel die vom Mutterunternehmen angewandten Ansatz- und Bewertungsregeln auch von den Tochtergesellschaften beachtet wurden.

Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach dem Gesamtkostenverfahren.

Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden berücksichtigen alle erkennbaren Risiken; sie sind im Einzelnen bei der Erläuterung der Bilanzposten dargestellt.

V. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten sowie der kumulierten Abschreibungen aller Positionen des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2009 ist aus dem beigefügten Anlagespiegel ersichtlich.

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Bei den zu Anschaffungskosten bewerteten immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich im Wesentlichen um käuflich erworbene EDV-Software sowie sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebende Unterschiedsbeträge, die als Firmenwert in der Bilanz ausgewiesen und über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben werden. Für die Nutzungsdauer des Firmenwertes wurde ein längerer Zeitraum als fünf Jahre zu Grunde gelegt, da sich die Namen der Hotels im Firmenwert wiederspiegeln und diese einen hohen und sehr positiven Bekanntheitsgrad haben, der über mehr als fünf Jahre Bestand haben wird. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist.

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige, nutzungsbedingte Abschreibungen bewertet. Die Einbauten in gemieteten Räumen werden längstens über die Mietvertragsdauer, technische Anlagen und Maschinen in längstens zehn Jahren, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung überwiegend in fünf Jahren abgeschrieben. Für Zugänge werden ab dem Geschäftsjahr 2004 zeitanteilige Abschreibungen verrechnet. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden ab dem Zugangsjahr 2008 über 5 Jahre abgeschrieben. Sachanlagevermögen wird ausschließlich linear abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist.

Finanzanlagen

Neben dem 49 %igen Anteil an der AMERON Hotelgesellschaft mbH ACHT wird zudem ein an diese Gesellschaft ausgereichtes, langfristiges partiarisches Darlehen ausgewiesen. Die Verzinsung ist von der Ertragssituation des Beteiligungsunternehmens abhängig; 2009 wurden keine Zinsen vereinnahmt. Darüberhinaus werden zwei Namensaktien an der DEHAG Hotel Service AG, Eschborn, sowie ein Geschäftsanteil an der Relais et Chateaux in Deutschland Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung ausgewiesen. Zudem wird hier ein Darlehen an einen Mitarbeiter ausgewiesen. Daneben hat die Muttergesellschaft ein Wertpapierdepot angelegt, welches zur Absicherung der Pensionsansprüche begründet und verpfändet wurde. Der Ausweis des Wertpapierdepots erfolgt zum Stichtagswert.

Vorräte

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie der Warenbestand sind zu Einstandspreisen bzw. niedrigeren Wiederbeschaffungskosten am Abschluss-Stichtag bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt. Den im Forderungsbestand bestehenden besonderen Risiken wurde durch die Bildung von angemessenen Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Risiko wurde durch einen pauschalen Abschlag berücksichtigt.

Forderungen mit Restlaufzeiten über 1 Jahr bestehen nicht.

Rechnungsabgrenzungsposten

In den Rechnungsabgrenzungsposten werden Kosten, die das Folgejahr betreffen, ausgewiesen.

Eigenkapital

Das Stammkapital der Konzernobergesellschaft beträgt unverändert zum Vorjahr TEUR 153 und ist vollständig eingezahlt.

Pensionsrückstellungen

Die Rückstellungen für Pensionen in der ABB GmbH wurden zum Stichtag 31. Dezember 2009 nicht wie bisher nach dem Teilwertverfahren gemäß § 6 a EStG, sondern mit einem Rentenanpassungstrend von 1,75 % und einem Rechnungszins von 5,25 % auf der Grundlage eines angenommenen durchschnittlichen Marktzinssatzes mit einer Restlaufzeit von 15 Jahren bewertet. Insgesamt ergibt sich ein Aufwand von TEUR 379. Aus der geänderten Bewertungsmethode sind darin Pensionsverpflichtungsanpassungen von TEUR 328 enthalten. Daneben besteht noch eine der Höhe nach unwesentliche Pensionsrückstellung im Hotel Regent.

Sonstige Rückstellungen

Der Wertansatz der Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Bewertung. Sie resultieren im Wesentlichen aus dem Personalbereich und aus Pachtverpflichtungen. Sofern Konzernunternehmen vertraglich verpflichtet sind, Instandhaltungen durchzuführen oder Inventar zu erneuern, wurden hierfür entsprechend Rückstellungen gebildet.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert. Valutaverbindlichkeiten bestanden zum Abschluss-Stichtag nicht.

Mit Vertrag vom 15./19. Dezember 2006 hat die ABB GmbH Genussrechtskapital von TEUR 3.000 aufgenommen. Der Zinssatz beträgt 7,34 %. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 7 Jahren. Nach Ablauf des Vertrages ist der Betrag zur Rückzahlung fällig.

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten und die bestellten Sicherheiten ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel.

Gewinn- und Verlustrechnung

Konzern - Umsatzerlöse

Umsatzerlöse wurden wie folgt erzielt:

	2009 TEUR	2008 TEUR	Veränderung TEUR
Übernachtung	23.522	28.157	-4.635
Restauration	27.114	29.489	-2.375
Beratungserlöse	499	736	-237
Übrige	4.649	6.025	-1.376
Erlösschmälerungen	-75	-97	22
	55.709	64.310	-8.601

Materialaufwand

Im Materialaufwand werden überwiegend die Wareneinsatzkosten für den Restaurationsbetrieb ausgewiesen.

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände

des Anlagevermögens und Sachanlagen

Der Aufwand betrifft planmäßige Abschreibungen. Hinsichtlich der auf die einzelnen Positionen der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen entfallenden Abschreibungsbeträge wird auf den Anlagespiegel verwiesen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten neben den Pachtaufwendungen für die einzelnen Hotelgesellschaften Kosten für allgemeine Verwaltung, Vertrieb und übrige Betriebsaufwendungen.

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Unter der Position sind die Körperschaftsteuer und die Gewerbeertragsteuer ausgewiesen.

VI. Angaben zu Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse

Die Muttergesellschaft hat für Verbindlichkeiten ihrer Tochtergesellschaften Bürgschaften bzw. Garantie- (Mitverpflichtungs-)erklärungen in Höhe von insgesamt TEUR 8.499 abgegeben. Desweiteren hat die Muttergesellschaft für ein Partnerunternehmen eine Mitverpflichtungserklärung für ein Darlehen bis zu einer Höhe von insgesamt TEUR 4.016 abgegeben. Diese Mitverpflichtungserklärung wurde 2009 in eine Bürgschaft überführt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen resultieren überwiegend aus den Gebäudepachten und betragen zum Abschluss-Stichtag TEUR 78.830.

Aus bestehenden Leasingverträgen ergibt sich zum Abschluss-Stichtag eine Verpflichtung von TEUR 103.

VII. Sonstige Angaben

Beschäftigte

Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen betrug 2009: 650 (i. V. 698).

Honorar des Abschlussprüfers

Das im Geschäftsjahr 2009 als Aufwand erfasste Honorar (incl. USt) für den Abschlussprüfer setzt sich wie folgt zusammen:

a) Prüfung (Einzel- und Konzernabschluss)	TEUR 63
b) Steuerberatungsleistungen	TEUR 63
c) Sonstige Leistungen	TEUR 32

Mutterunternehmen

Die Anteile an der ABB GmbH werden ausschließlich von Herrn Thomas H. Althoff gehalten.

Organe der Muttergesellschaft

Geschäftsführung

Thomas H. Althoff

Elke Diefenbach-Althoff

Köln, 28. Mai 2010

Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH

Geschäftsführung

gez. Thomas H. Althoff

gez. Elke Diefenbach-Althoff

Entwicklung des Konzernanlagevermögens im Geschäftsjahr 2009

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand am 1.1.2009 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand am 31.12.2009 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	176.945,63	0,00	2.169,81	174.775,82
2. Geschäfts- oder Firmenwert	137.330,91	0,00	0,00	137.330,91
	314.276,54	0,00	2.169,81	312.106,73
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	642.019,64	1.564,00	0,00	643.583,64
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.503.305,46	171.566,97	160.276,50	3.514.595,93
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	5.556,46	32.799,68	0,00	38.356,14
	4.150.881,56	205.930,65	160.276,50	4.196.535,71
III. Finanzanlagen
1. Anteile an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	12.250,00	0,00	0,00	12.250,00
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	4.080.000,00	0,00	0,00	4.080.000,00
3. Anteile an Genossenschaften	3.858,72	0,00	0,00	3.858,72
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	519.206,68	0,00	241.515,76	277.690,92
5. Sonstige Ausleihungen	70.000,00	226.000,00	10.000,00	286.000,00
	4.685.315,40	226.000,00	251.515,76	4.659.799,64
	9.150.473,50	431.930,65	413.962,07	9.168.442,08

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand am 1.1.2009 EUR	Zugänge EUR	Zuschreibungen EUR	Abgänge EUR	Ergebnis assoziiertes Unternehmen EUR	Stand am 31.12.2009 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	146.710,63	6.940,00	0,00	2.162,81	0,00	151.487,82
2. Geschäfts- oder Firmenwert	115.515,53	4.362,90	0,00	0,00	0,00	119.878,43
	262.226,16	11.302,90	0,00	2.162,81	0,00	271.366,25
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	470.647,64	35.550,00	0,00	0,00	0,00	506.197,64
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.709.545,46	260.362,97	0,00	159.174,50	0,00	2.810.733,93
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.180.193,10	295.912,97	0,00	159.174,50	0,00	3.316.931,57
III. Finanzanlagen
1. Anteile an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	596,33	0,00	0,00	0,00	549,82	1.146,15
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Anteile an Genossenschaften	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	73.336,56	0,00	35.906,10	0,00	0,00	37.430,46
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	73.932,89	0,00	35.906,10	0,00	549,82	38.576,61
	3.516.352,15	307.215,87	35.906,10	161.337,31	549,82	3.626.874,43

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2009 EUR	Stand am 31.12.2008 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	23.288,00	30.235,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	17.452,48	21.815,38
	40.740,48	52.050,38
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	137.386,00	171.372,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	703.862,00	793.760,00
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	38.356,14	5.556,46
	879.604,14	970.688,46
III. Finanzanlagen
1. Anteile an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	11.103,85	11.653,67
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	4.080.000,00	4.080.000,00
3. Anteile an Genossenschaften	3.858,72	3.858,72
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	240.260,46	445.870,12
5. Sonstige Ausleihungen	286.000,00	70.000,00
	4.621.223,03	4.611.382,51
	5.541.567,65	5.634.121,35

Konzern-Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2009

		Erwartete Restlaufzeiten
	Gesamtbetrag EUR	bis 1 Jahr EUR	1-5 Jahre EUR	über 5 Jahre EUR
Verbindlichkeiten aus Genussrechtskapital	3.000.000,00		3.000.000,00
(im Vorjahr)	(3.000.000,00)		(3.000.000,00)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.169.587,68		1.169.587,68
(im Vorjahr)	(44.588,72)		(44.588,72)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.654.208,09		3.654.208,09
(im Vorjahr)	(3.607.296,75)		(3.607.296,75)
Sonstige Verbindlichkeiten	3.131.881,77	3.120.099,77	11.782,00
(im Vorjahr)	(3.752.840,85)	(3.733.152,85)	(19.688,00)
	10.955.677,54	7.943.895,54	3.011.782,00	0,00
	(10.404.726,32)	(7.385.038,32)	(3.019.688,00)	(0,00)

Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2009

	2009 TEUR	2008 TEUR
Jahresergebnis vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter	1.067	2.323
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	307	369
+/- Zunahme/Abnahme der langfristigen Rückstellungen	378	49
+/- Abschreibung/Zuschreibung auf Finanzanlagen	-36	0
Cashflow	1.716	2.741
+/- Zunahme/Abnahme der mittel- und kurzfristigen Rückstellungen	-338	107
-/+ Gewinn/Verlust aus Anlagenabgängen	-53	-166
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	297	-679
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-564	-963
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	1.058	1.040
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens	23	15
+ Einzahlung aus Tilgung Ausleihung	10	10
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-206	-317
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	0	-2
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-226	0
+ Einzahlungen aus Abgängen von Wertpapieren des Anlagevermögens	274	0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-125	-294
+ Einzahlungen aus dem Verkauf von verbundenen Unternehmen	0	181
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten	0	30
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.125	-636
- Auszahlungen für die Tilgung von Krediten	-8	-16
- Auszahlungen an Mehrheitsgesellschafter	0	-1.501
- Auszahlungen an Minderheitsgesellschafter	0	-21
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	1.117	-1.963
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	2.050	-1.217
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	8.565	9.782
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	10.615	8.565

Entwicklung des Konzerneigenkapitals in den Geschäftsjahren 2009 und 2008

für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2009

	Gezeichnetes Kapital EUR	Gewinnrücklagen EUR	Anteile Fremder EUR	Konzern- Bilanzgewinn EUR	Summe EUR
Stand 1.1.2009	153.387,56	15.244,90	14.918,09	7.753.704,56	7.937.255,11
Konzernjahresüberschuss 2009				1.067.230,63	1.067.230,63
Zugang Fremdanteile			1.000,00	0,00	1.000,00
Ergebnisanteil Fremder			-16.702,64	16.702,64	0,00
Stand 31.12.2009	153.387,56	15.244,90	-784,55	8.837.637,83	9.005.485,74

für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2008

	Gezeichnetes Kapital EUR	Gewinnrücklagen EUR	Anteile Fremder EUR	Konzern- Bilanzgewinn EUR	Summe EUR
Stand 1.1.2008	153.387,56	15.244,90	30.831,29	6.956.825,23	7.156.288,98
Konzernjahresüberschuss 2008				2.323.110,54	2.323.110,54
Ausschüttung an Anteilseigner			-21.000,00	-1.500.570,34	-1.521.570,34
Entkonsolidierung VILLA VIKTORIA			-11.094,22	-9.479,85	-20.574,07
Ergebnisanteil Fremder			16.181,02	-16.181,02	0,00
Stand 31.12.2008	153.387,56	15.244,90	14.918,09	7.753.704,56	7.937.255,11

Bestätigungsvermerk des Konzernabschlussprüfers

Wir haben den von der Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, Köln, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, 28. Mai 2010

Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

gez. Dr. Christian Janßen, Wirtschaftsprüfer

gez. Werner Metzen, Wirtschaftsprüfer

Der Konzernabschluss der Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, Köln, zum 31. Dezember 2009 wurde durch die Gesellschafterversammlung am 10. Dezember 2010 gebilligt.