SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH

Köln

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009

der SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH nachfolgend "Hotel am Schlossgarten"

A. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Branchensituation

Das Hotel am Schlossgarten konnte seine führende Position im Segment der Luxushotels sowohl regional als auch national weiter festigen.

Der spezielle Standort des Hotels am Schlossgarten ist durch seine unvergleichbar gute Innenstadtlage geprägt. In Fußnähe zum Hauptbahnhof und direkt an der Königstrasse und dem Schlossgarten Park. Dazu kommt die unmittelbare Nähe zur Kulturmeile Stuttgarts. Die stilvolle, individuelle Einrichtung des Hotels vermittelt ein Ambiente, das ebenso wie die vielfältige und ausgezeichnete Gastronomie in Stuttgart unverwechselbar ist.

Mit der Ausrichtung auf die zwei Schwerpunktsegmente Geschäftsreisende und Individualreisende ist das Hotel klar am Markt positioniert und orientiert seine Aktivitäten an den Erwartungen und Wünschen seiner Zielgruppen. Dabei unterscheiden wir uns zum Wettbewerb durch unser Qualitätsversprechen und individuelle und persönliche Gastpflege mit einem beständigen Mitarbeiter-Team.

Das Wirtschaftsjahr 2009 war für die Hotellerie eines der schwierigsten Jahre überhaupt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Branche voll erfasst. Bundesweit rutschten die Netto-Zimmerpreise im Durchschnitt um 6 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen in der Hotellerie ging laut Statistischem Bundesamt um 1,5 % zurück. Als Folge der rückläufigen Auslastung und der fallenden Zimmerpreise setzten die Hotels in 2009 über 8 % weniger um als in 2009. Insbesondere Hotels der Luxusklasse mit einem hohen Anteil an Firmentagungsgeschäft mussten überdurchschnittliche Umsatzrückgänge von bis zu 20 % hinnehmen. Vor diesem Hintergrund konnte die Althoff Gruppe entgegen dem Brachentrend im abgelaufenen Geschäftsjahr eine positivere Entwicklung erreichen.

Mit Blick auf die BIP-Prognosen und die ersten Ergebnisse des laufenden Jahres hofft die Branche für 2010 auf eine Belebung der Konjunktur mit positiven Auswirkungen für den Deutschland-Tourismus.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Das abgelaufene Geschäftsjahr war durch die anhaltende, weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise geprägt. Auftragsstornierungen, Kaufzurückhaltung und Investitionsrückgang hielten weiter an. Seit Ende des Jahres 2009 zeigen sich erste Anzeichen einer leichten Erholung des gesamtwirtschaftlichen Klimas.

Umsatzentwicklung

Die Umsatzerlöse sanken um 11,6 % zum Vorjahr.

Die Umsatzentwicklung im Bereich Logis und im Bereich F & B war unterschiedlich.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde trotz der erlittenen Umsatzrückgänge weiter in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert, um den stetig steigenden Erwartungen der Hotel- und Restaurantgäste gerecht zu werden.

Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Es gibt keine wichtigen Vorgänge, über die zu berichten wäre.

B. Erläuterungen zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Ertragslage

Die Umsätze der Gesellschaft sind aufgrund der schlechten Konjunktur ggü. dem Vorjahr gesunken. Der Materialaufwand entwickelte sich dazu korrespondierend, sodass die Rohertragsqoute nahezu unverändert zum Vorjahr lag. Das Betriebsergebnis der Gesellschaft fiel aufgrund der gesunkenen Umsatzerlöse negativ aus, wobei durch Kosteneinsparungen im Bereich Personal- und Betriebsaufwand diesem Umstand entgegengewirkt wurde. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (TEUR 184; 2,2 %) und das Jahresergebnis (TEUR 95; 1,2 %) sind demgegenüber weiterhin positiv aufgrund eines neutralen Ertrages.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme sank von TEUR 1.925 in 2008 auf TEUR 1.679 in 2009.

Die Bilanzstruktur blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr nahezu unverändert. Die Aktivseite besteht zu 84 % aus Umlaufvermögen. Auf der Passivseite wird überwiegend Fremdkapital (78,1 % der Bilanzsumme) ausgewiesen.

Finanzlage

Die Gesellschaft ist frei von Bankschulden.

C. Nachtragsbericht

Nach Ablauf des Geschäftsjahres 2009 sind keine Ereignisse eingetreten, die für die Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung des Unternehmens führen könnten. Der Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten bestätigt die im Prognosebericht getroffenen Aussagen.

D. Risikobericht

Unternehmensrisiko

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden können, sind derzeit nicht erkennbar.

Gesamtwirtschaftliche und Branchenrisiken

Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Tiefpunkt erreicht. Für das Geschäftsjahr 2010 wird eine leichte Erholung der gesamtwirtschaftlichen Situation erwartet, die sich im darauf folgenden Geschäftsjahr 2011 weiter fortsetzen soll.

Marktrisiken:

Die Strategie der ständigen Ausrichtung unserer Angebote an den Wünschen und Erwartungen unserer Gäste, unsere Qualitätsphilosophie sowie die Gastgebereigenschaften unserer Mitarbeiter, die uns einen hohen Anteil an Stammgästen sichern, sind Faktoren, die uns weniger anfällig gegen Marktrisiken werden lassen.

Umfeldrisiken:

Ein stabiles politisches Umfeld vorausgesetzt, begegnen wir möglichen Risiken frühzeitig durch Anpassung unserer Angebote an die Zielgruppen. Dies erreichen wir durch konsequente Beobachtung des Marktes sowie des Kaufverhaltens unserer Schwerpunktzielgruppen.

Unternehmensspezifische und Betriebsrisiken

Betriebsrisiken:

Eine Abhängigkeit von einzelnen Kunden besteht nicht.

Die Gesellschaft pflegt das bestehende Netzwerk zu den Geschäftspartnern mit äußerster Sorgfalt.

Liquiditätsrisiko

Angesichts der derzeitigen finanziellen Situation (keinerlei Bankschulden) ergeben sich keine Risiken.

Finanzinstrumente

Die Gesellschaft nutzt Finanzinstrumente wie z. B. Geldanlagen in Fest- oder Tagesgelder.

Rechtliche Risiken

Es bestehen keine Gerichtsverfahren gegen die Gesellschaft.

E. Prognosebericht

Bei der Prognose haben wir einen Zeitraum von einem Jahr zugrunde gelegt. Die getroffenen Annahmen und Erwartungen über die künftige Entwicklung der Gesellschaft erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Aufgrund ihrer Zukunftsorientierung sind sie jedoch mit Unsicherheiten behaftet.

Für das Jahr 2010 erwarten wir aufgrund der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung eine gegenüber dem Vorjahr steigende Ergebnisentwicklung. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten ist auf Maßnahmen zur Gästebindung, der sorgfältigen Pflege des bestehenden Netzwerkes zu unseren Geschäftspartnern sowie zur Stärkung unserer Marktposition gegenüber dem Wettbewerb ausgerichtet.

Es bestehen weiterhin keinerlei Bankschulden der Gesellschaft. Der Liquiditätsverlauf wird stabil bleiben.

Köln, 21. Mai 2010

SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH

Geschäftsführung

gez. Thomas H. Althoff

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2009

SCHLOSSGARTEN HOTELGESELLSCHAFT MBH, KÖLN

AKTIVA

	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN	271.128,46	335.006,46
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	872,00	1.166,00
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	872,00	1.166,00
II. Sachanlagen	269.256,46	332.840,46
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	86.676,00	107.813,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	180.024,00	222.471,00
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.556,46	2.556,46
III. Finanzanlagen	1.000,00	1.000,00
B. UMLAUFVERMÖGEN	1.368.203,53	1.546.803,45
I. Vorräte	288.098,51	384.854,87
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	416.328,81	566.951,89
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	663.776,21	594.996,69
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	39.914,38	43.103,04
	1.679.246,37	1.924.912,95
PASSIVA
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. EIGENKAPITAL	368.172,17	272.900,53
I. Gezeichnetes Kapital	51.129,19	51.129,19
II. Bilanzgewinn	317.042,98	221.771,34
B. RÜCKSTELLUNGEN	419.756,00	994.682,56
C. VERBINDLICHKEITEN	891.318,20	657.329,86
- davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 60,00)
- davon gegenüber Gesellschaftern: EUR 380.809,46 (Vorjahr: EUR 84.573,68)
	1.679.246,37	1.924.912,95

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2009

	2009 EUR	2008 EUR
1. Rohergebnis	7.897.905,51	8.408.171,50
2. Personalaufwand	3.505.476,24	3.638.242,90
a) Löhne und Gehälter	2.909.317,04	2.998.798,26
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	596.159,20	639.444,64
- davon für Altersversorgung: EUR 14.021,92 (Vorjahr: EUR 14.960,99)
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	102.262,44	107.963,91
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	4.099.338,20	4.299.313,64
5. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	90,00	90,00
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.167,69	11.244,37
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	7.355,91	14.087,15
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	184.730,41	359.898,27
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	89.458,77	152.356,99
10. Sonstige Steuern	0,00	89,00
11. Jahresüberschuss	95.271,64	207.452,28
12. Gewinnvortrag	221.771,34	14.319,06
13. Bilanzgewinn	317.042,98	221.771,34

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

der SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH, Köln

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei der Bilanzierung und Bewertung sind die Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften angewandt worden. Darstellung, Gliederung und Bewertung des Jahresabschlusses entsprechen den Vorjahresgrundsätzen.

Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach dem Gesamtkostenverfahren.

Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden berücksichtigen alle erkennbaren Risiken; sie sind im Einzelnen bei der Erläuterung der Bilanzposten dargestellt.

II. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten sowie der Wertberichtigungen aller Positionen des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2009 ist aus dem Anlagespiegel ersichtlich.

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden, soweit entgeltlich erworben, zu Anschaffungskosten aktiviert und zwischen drei und acht Jahren abgeschrieben. Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige, nutzungsbedingte Abschreibungen bewertet. Die Einbauten in den gemieteten Räumen werden längstens über die Mietvertragsdauer, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung werden überwiegend zwischen fünf und zehn Jahren abgeschrieben. Sachanlagevermögen wird ausschließlich linear abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden auf längstens 5 Jahre linear abgeschrieben. Für Zugänge werden zeitanteilige Abschreibungen verrechnet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist.

Finanzanlagen

Der Ausweis betrifft Anteile an der MEGA eG, Stuttgart.

Vorräte

Die Bestandsermittlung erfolgte durch körperliche Aufnahme am Abschluss-Stichtag.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie der Warenbestand sind zu Einstandspreisen bzw. niedrigeren Wiederbeschaffungskosten am Abschluss-Stichtag bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt, wobei auf Lieferforderungen neben notwendigen Einzelwertberichtigungen eine Pauschalwertberichtigung von 1 % vorgenommen wurde.

Forderungen mit Restlaufzeiten über 1 Jahr bestehen nicht.

Rechnungsabgrenzungsposten

Die anderen Abgrenzungsposten betreffen vorausbezahlte Kosten für das Folgejahr.

Eigenkapital

Das Stammkapital beträgt DM 100.000,00 (entspricht EUR 51.129,19).

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen decken alle bis zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden, Verluste und Risiken, soweit sie das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert.

Gewinn und Verlustrechnung

Sonstige betriebliche Erträge

Die Erträge beinhalten mit TEUR 100 (i. V. TEUR 104) Erlöse aus Vermietung.

Wesentliche periodenfremde Erträge ergaben sich aus der Auflösung von Rückstellungen i. H. v. TEUR 560 (i. V. TEUR 0).

Materialaufwand

Im Materialaufwand werden überwiegend die Wareneinsatzkosten für den Restaurationsbetrieb ausgewiesen.

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Der Aufwand betrifft ausschließlich planmäßige Abschreibungen. Hinsichtlich der auf die einzelnen Positionen der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen entfallenden Abschreibungsbeträge wird auf den Anlagespiegel verwiesen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Aufwendungen für Verwaltung, Vertrieb und Betrieb (im Wesentlichen: Pachtaufwendungen). Wesentliche periodenfremde Aufwendungen ergaben sich nicht.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Unter der Position sind die Körperschaftsteuer und die Gewerbeertragsteuer ausgewiesen.

III. Angaben zu Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2009 TEUR
Pachtvertrag	13.000
Leasingverträge	8
	13.008

IV. Sonstige Angaben

Konzernabschluss

Die Gesellschaft ist in den Konzernabschluss der Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, Köln, einbezogen. Die Althoff Beratungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, Köln, hat den Konzernabschluss zum elektronischen Unternehmensregister einzureichen.

Beschäftigte

Die Gesellschaft beschäftigte im Jahresdurchschnitt 96 (i. V. 101) Arbeitnehmer (ohne Auszubildende).

Organe

Geschäftsführung

Herr Thomas H. Althoff

Ergebnisverwendung

Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2009 von EUR 95.271,64 zuzüglich Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von EUR 221.771,34 ergibt einen Bilanzgewinn von EUR 317.042,98, der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll.

Köln, 21. Mai 2010

SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH

Geschäftsführung

gez. Thomas H. Althoff

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand am 1.1.2009 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand am 31.12.2009 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	65.398,01	0,00	288,37	65.109,64
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	310.632,38	1.564,00	0,00	312.196,38
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.144.038,12	36.826,44	17.344,77	1.163.519,79
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.556,46	0,00	0,00	2.556,46
	1.457.226,96	38.390,44	17.344,77	1.478.272,63
III. Finanzanlagen
Anteile an Genossenschaften	1.000,00	0,00	0,00	1.000,00
	1.523.624,97	38.390,44	17.633,14	1.544.382,27

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand am 1.1.2009 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand am 31.12.2009 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	64.232,01	293,00	287,37	64.237,64
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	202.819,38	22.701,00	0,00	225.520,38
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	921.567,12	79.268,44	17.339,77	983.495,79
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.124.386,50	101.969,44	17.339,77	1.209.016,17
III. Finanzanlagen
Anteile an Genossenschaften	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.188.618,51	102.262,44	17.627,14	1.273.253,81

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2009 EUR	Stand am 31.12.2008 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	872,00	1.166,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	86.676,00	107.813,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	180.024,00	222.471,00
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.556,46	2.556,46
	269.256,46	332.840,46
III. Finanzanlagen
Anteile an Genossenschaften	1.000,00	1.000,00
	271.128,46	335.006,46

Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers bezieht sich auf den Jahresabschluss in der aufgestellten Form. Die Offenlegung erfolgt in verkürzter Form gemäß §§ 325 ff. HGB.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH, Köln, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, 21. Mai 2010

Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Dr. Christian Janßen, Wirtschaftsprüfer

gez. Werner Metzen, Wirtschaftsprüfer

Die Feststellung des Jahresabschlusses der SCHLOSSGARTEN Hotelgesellschaft mbH, Köln, zum 31. Dezember 2009 erfolgte durch die Gesellschafterversammlung am 22. November 2010. Die Ergebnisverwendung wurde wie im Anhang vorgeschlagen durchgeführt.

URBAN LOFT Berlin Hotelgesellschaft mbH