Diakonisches Werk Ennepe-Ruhr/Hagen gGmbH

Hagen

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Anhang

1 Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss

10 Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 wurde entsprechend den Vorschriften des dritten Buches des Handelsgesetzbuches aufgestellt und gegliedert.

Die Wertansätze in der Bilanz zum 31. Dezember 2005 wurden unverändert übernommen.

Die Gesellschaft erfüllt die Merkmale einer großen Kapitalgesellschaft gemäß §267 Abs.3 HGB.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Erträge der Beratungsstellen und Kindergärten unter den Betriebskostenzuschüssen ausgewiesen werden, für die Prüfung der hier relevanten Schwellenwerte aber den Umsatzerlösen zuzurechnen sind.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

11 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Anlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der bisher aufgelaufenen und im Geschäftsjahr 2006 planmäßig fortgeführten Abschreibungen bewertet. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden nach Maßgabe der Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr
voll abgeschrieben.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nennwert angesetzt.

In die Sonderposten wurden die für aktivierungsfähige Maßnahmen verwendeten Investitionszuschüsse eingestellt. Sie stellen den Finanzierungsgegenwert zu den unter dem Anlagevermögen ausgewiesenen Buchwerten jener Anlagegüter dar, die mit den Investitionszuschüssen beschafft wurden. Die Sonderposten werden jährlich ertragswirksam in der Höhe aufgelöst, die dem Betrag der Abschreibungen auf die mit den Zuschüssen finanzierten Anlagegüter entspricht. Damit werden diese Abschreibungen im Jahresabschluss neutralisiert.

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Anhang

Die Rückstellungen wurden im handelsrechtlich erforderlichen Umfang gebildet.

Für die potentiellen Altersteilzeitansprüche wurde Vorsorge getroffen. Hierbei wurde angenommen, dass die Mitarbeiter erst mit Vollendung des sechzigsten Lebensjahres für einen Zeitraum von fünf Jahren ihren Altersteilzeitanspruch anmelden. Bei durchschnittlichen Bruttopersonalkosten von rund € 27.400 pro Jahr und einem Nettoanspruch von rund € 20.400 pro Jahr ergibt sich ein Aufstockungsbetrag von etwa € 42.000 pro anspruchsberechtigtem Mitarbeiter. Es wurde dabei unterstellt, dass in den nächsten Jahren bis zum Ende des Antragsstichtages in 2009 insgesamt 33Mitarbeiter mit einem durchschnittlichen Beschäftigungsgrad von 65 % Ansprüche stellen werden. Die zu erwartenden Beträge wurden mit einem Zinssatz von 2,5 % abgezinst.

Im Berichtsjahr wurde erstmals eine Rückstellung für die internen Jahresabschlusskosten gebildet.

Im Bereich der Rückstellungen wurde von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, Aufwandsrückstellungen gemäß § 249 Abs. 2 HGB in Höhe von insgesamt € 3.068.500 zu bilden.

Die übrigen Vermögenswerte wurden mit den Nennwerten, die Verbindlichkeiten mit den Rückzahlungsbeträgen bilanziert.

Blatt 3

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12 Bedingte Rückzahlungsverpflichtungen aus Zuschüssen

Mit Avalkreditvertrag vom 10. März 1986 übernahm die KD-Bank eG, Dortmund, eine Bürgschaft in Höhe von € 97.839,33 gegenüber Frau Gerda Weise, Kaiserslautern, zur Sicherung des Erbbauzinses für die gesamte Laufzeit des Erbbaurechts gemäß Erbbaurechtsvertrag vom 4. Juli 1979 (UR-Nr.115/1979 des Notars Helmut Schapmann, Hagen).

Mit Avalkreditvertrag vom 19. Oktober 1998 leistete die KD-Bank eG, Dortmund, eine Bürgschaft in Höhe von € 9.203,25 für eine Sicherheitsleistung gemäß Mietvertrag vom 18. August 1998.

Mit der KD-Bank eG, Dortmund, wurde ein Rahmenavalkreditvertrag in Höhe von € 9.048,00 für die Stellung von Mietsicherheiten abgeschlossen.

Mit Avalkreditvertrag vom 8. November 2006 leistete die KD-Bank eG, Dortmund, eine Bürgschaft in Höhe von € 23.492,84 für einen Einrichtungszuschuss des Johannes-Zauleck-Hauses, Wetter, gem. Zuschussvertrag vom 4. Oktober 2006.

Über die Kreditverhältnisse lagen zum Bilanzstichtag Saldenbestätigungen des Kreditinstitutes vor.

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21 Passivseite

Zu C. Rückstellungen

Die Rückstellungen betreffen:

	€
Urlaubsverpflichtungen	413.000
Altersteilzeit (Blockmodell)	360.700
Überstundenverpflichtungen	355.000
Entgeltabsenkung auf Grund Abrechnung
Altenpflegeumlage	195.200
Ausstehende Personalkosten	75.000
Interne Jahresabschlusskosten	52.000
Tarifliche Jubiläumsverpflichtungen	17.200
Prüfungs- und Beratungsgebühren	45.000
Unterlassene gesetzliche Wartungsverpflichtungen	70.000
Archivierung	24.000
Sonstige	77.300
Aufwandsrückstellungen nach § 249 Abs. 2 HGB	3.068.500
	4.752.900

3 Angaben und Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Von den sonstigen betrieblichen Erträgen sind € 710.900 und von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen € 700.400 dem außerordentlichen Bereich zuzurechnen. Es werden in Höhe von €211.900 Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen ausgewiesen. Darüber hinaus sind im Wesentlichen periodenfremde Erträge und Aufwendungen ausgewiesen.

Aus den Einbringungsbilanzen wurden insgesamt € 851.400 als außerordentlicher Ertrag ausgewiesen.

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4 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Gesellschaft hat diverse langfristige Verträge abgeschlossen. Hier handelt es sich um Pachtverträge, deren Laufzeit am 1. Januar 2004 bzw. 1. Januar 2006 begonnen hat und deren Kündigung frühestens zum 31.Dezember 2008 bzw. 31. Dezember 2010 möglich ist.

Die Pachtzahlungen berechnen sich wie folgt:

a) planmäßige Abschreibungen unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern

b) etwaige Fremdkapitalzinsen, sofern diese auch tatsächlich vom Verpächter gezahlt werden

abzüglich

c) der Erträge aus der Auflösung von Sonderposten.

Im Berichtsjahr sind Pachtzahlungen an die Diakonie Hagen/Ennepe-Ruhr e. V., Hagen, in Höhe von € 1.094.600, an das Diakonische Werk des Kirchenkreises Hattingen-Witten mit dem Sondervermögen Diakonisches Werk in Höhe von € 507.500, an die Evangelische Stiftung Weißenstein in Höhe von € 51.300 und an die Kaiser-Wilhelm-Stiftung in Höhe von € 237.500 geleistet worden.

5 Sonstige Angaben

50 Gesellschafter

Mit einem Gesellschaftsanteil von je € 12.500,00 sind nachstehende Einrichtungen beteiligt:

Diakonie Hagen/Ennepe-Ruhr - Innere Mission in den Kirchenkreisen Hagen und
Schwelm e. V., Hagen,

Kirchenkreis Hattingen-Witten, Witten.

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51 Leitungs- und Aufsichtsorgane

Organe:

die Geschäftsführung,

der Verwaltungsrat und

die Gesellschafterversammlung.

Zur Geschäftsführung sind bestellt:

Thomas Haensel, Pfarrer, Hagen,

Dirk Bernd Bobe, Pfarrer, Witten.

Der Verwaltungsrat berät die Geschäftsführung und überwacht deren Tätigkeit. Er hat insbesondere dafür zu sorgen, dass der Zweck und die Ausrichtung der Gesellschaft gewahrt und die der Gesellschaft zur Verfügung stehenden Mittel wirtschaftlich eingesetzt werden.

Dem Verwaltungsrat gehörten im Berichtsjahr an:

Pfarrer Dieter Wentzek, Hagen, Superintendent des Kirchenkreises Hagen, Vorsitzender

bis 31. Dezember 2006,

Dr. Klaus Wentzel, Witten, Rechtsanwalt und Notar, stellvertretender Vorsitzender bis 23. März
2007, kommissarischer Vorsitzender vom 1. Januar 2007 bis 29. Januar 2007,

Pfarrer Ingo Neserke, Witten, Superintendent des Kirchenkreises Hattingen-Witten,

Vorsitzender seit 29. Januar 2007,

Hans-Peter Rapp-Frick, Hagen, Hauptgeschäftsführer der SIHK, stellvertretender Vorsitzender
seit 23. März 2007,

Pfarrer Bernd Becker, Wetter, Superintendent des Kirchenkreises Hagen, seit 23. März 2007,

Bettina Blome, Hagen, Diakoniebeauftragte,

Dr. Helmut Grimm, Hattingen, Steuerberater und Rechtsanwalt,

Dieter Liebig, Hattingen, Bürgermeister i. R.,

Dr. Joachim-Rainer Neitzel, Witten, Ärztlicher Direktor,

Jürgen Nestmann, Gevelsberg, Amtsleiter a. D., seit 11. September 2006,

Pfarrer Hans Schmitt, Schwelm, Synodalassessor des Kirchenkreises Schwelm.

Der Verwaltungsrat hat im Berichtsjahr Aufwandsentschädigungen in Höhe von € 3.075,00 erhalten.

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52 Durchschnittliche Zahl der in 2006 beschäftigten Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2006 waren im Durchschnitt 1.265 Arbeitnehmer beschäftigt. Diese verteilen sich auf die verschiedenen Bereiche wie folgt:

	Köpfe
Stationäre Altenhilfe	523
Jugend/Arbeit - Leben - Zukunft	297
Ambulante Gesundheits- und
Sozialpflege	266
Soziale Dienste	91
Zentralverwaltung	59
Diakonischer Gemeindeaufbau am Loxbaum	20
Wohnungswirtschaft und Sonstige	9
	1.265

Hagen, am 28. August 2007

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Thomas Haensel

Anhang

2 Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

20 Aktivseite

In Ausübung des Wahlrechts nach § 286 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 HGB wurde auf die Angabe der Anteile an verbundenen Unternehmen, den Beteiligungsanteil, deren Eigenkapital sowie deren Ergebnis

des letzten Geschäftsjahres nach § 285 Nr. 11 HGB verzichtet, weil sie für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung sind.

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ergeben sich aus folgender Aufstellung:

			Entwicklung der Anschaffungswerte
Bilanzposten			Anfangs-	Einbringung	Zugänge	Um-	Abgänge	Endstand
			stand			buchungen
			€	€	€	€	€	€
1			2	3	4	5	6	7
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände		181.548,79	0,00	11.984,08	0,00	0,00	193.532,87
II.	Sachanlagen
	1.	Technische Anlagen und Maschinen	6.324,83	0,00	0,00	0,00	0,00	6.324,83
	2.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.238.176,21	395.291,83	780.857,89	0,00	262.404,46	8.151.921,47
	3.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	500,00	16.813,27	444.469,15	0,00	0,00	461.782,42
			7.245.001,04	412.105,10	1.225.327,04	0,00	262.404,46	8.620.028,72
III.	Finanzanlagen
	1.	Genossenschaftsanteile	18.980,97	0,00	0,00	0,00	0,00	18.980,97
	2.	Anteile an verbundenen Unternehmen	151.129,17	0,00	0,00	0,00	0,00	151.129,17
	3.	Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	484.877,00	0,00	0,00	484.877,00
	4.	Sonstige Ausleihungen	830,90	0,00	0,00	0,00	830,90	0,00
			170.941,04	0,00	484.877,00	0,00	830,90	654.987,14
			7.597.490,87	412.105,10	1.722.188,12	0,00	263.235,36	9.468.548,73

			Entwicklung der Abschreibungen
Bilanzposten			Anfangs-	Abschreibungen	Um-	Zuschreibungen	Entnahmen	Endstand
			stand	des	buchungen	des	für
				Geschäftsjahres		Geschäftsjahres	Abgänge
			€	€	€	€	€	€
1			8	9	10	11	12	13
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände		156.677,79	13.719,08	0,00	0,00	0,00	170.396,87
II.	Sachanlagen
	1.	Technische Anlagen und Maschinen	791,83	317,00	0,00	0,00	0,00	1.108,83
	2.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.803.632,14	550.727,72	0,00	0,00	252.309,46	6.102.050,40
	3.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
			5.804.423,97	551.044,72	0,00	0,00	252.309,46	6.103.159,23
III.	Finanzanlagen
	1.	Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	2.	Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	20.000,00	0,00	0,00	0,00	20.000,00
	3.	Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	4.	Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
			0,00	20.000,00	0,00	0,00	0,00	20.000,00
			5.961.101,76	584.763,80	0,00	0,00	252.309,46	6.293.556,10

			Restbuchwerte
Bilanzposten			(Stand
			31.12.2006)
			€
1			14
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände		23.136,00
II.	Sachanlagen
	1.	Technische Anlagen und Maschinen	5.216,00
	2.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.049.871,07
	3.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	461.782,42
			2.516.869,49
III.	Finanzanlagen
	1.	Genossenschaftsanteile	18.980,97
	2.	Anteile an verbundenen Unternehmen	131.129,17
	3.	Wertpapiere des Anlagevermögens	484.877,00
	4.	Sonstige Ausleihungen	0,00
			634.987,14
			3.174.992,63

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Der Jahresabschluss und der Lagebericht wurden vom Abschlussprüfer mit dem folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen:

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-
hang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Diakonischen Werkes Enne-
pe-Ruhr/Hagen gGmbH, Hagen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 ge-
prüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deut-
schen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebe-
richt abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-
sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord-
nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Münster, am 28. August 2007

CURACON GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Schwarz

Wirtschaftsprüfer

Jürgens

Wirtschaftsprüfer

Bilanz

Aktiva

				31.12.2006		31.12.2005
				€	€	€
A.	Anlagevermögen
	I.	Immaterielle Vermögensgegenstände		23.136,00		24.871,00
	II.	Sachanlagen
		1.	Technische Anlagen und Maschinen	5.216,00		5.533,00
		2.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.049.871,07		1.434.544,07
		3.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	461.782,42		500,00
				2.516.869,49		1.440.577,07
	III.	Finanzanlagen
		1.	Genossenschaftsanteile	18.980,97		18.980,97
		2.	Anteile an verbundenen Unternehmen	131.129,17		151.129,17
		3.	Wertpapiere des Anlagevermögens	484.877,00		0,00
		4.	Sonstige Ausleihungen	0,00		830,90
				634.987,14		170.941,04
					3.174.992,63	1.636.389,11
B.	Umlaufvermögen
	I.	Vorräte		94.087,27		70.965,26
	II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
		1.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	2.552.030,33		2.906.124,92
		2.	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	149.864,66		235.617,38
		3.	Sonstige Vermögensgegenstände	562.751,73		682.070,25
				3.264.646,72		3.823.812,55
	III.	Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		7.631.112,47		8.080.227,66
					10.989.846,46	11.975.005,47
C.	Rechnungsabgrenzungsposten				31.744,43	37.726,00
					14.196.583,52	13.649.120,58

Passiva

				31.12.2006		31.12.2005
				€	€	€
A.	Eigenkapital
		I.	Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25.000,00
		II.	Kapitalrücklage	5.074.806,02		5.074.806,02
		III.	Gewinnrücklagen	107.300,00		50.800,00
		IV.	Gewinnvortrag	370.626,92		151.875,35
		V.	Jahresüberschuss	674.995,57		275.251,57
					6.252.728,51	5.577.732,94
B.	Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung
	des Sachanlagevermögens				111.180,00	121.753,00
C.	Rückstellungen
	1.	Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		3.668,12		0,00
	2.	Sonstige Rückstellungen		4.749.200,00		2.985.950,00
					4.752.868,12	2.985.950,00
D.	Verbindlichkeiten
	1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		0,00		12.031,09
	2.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		626.802,18		737.226,95
	3.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		923.173,81		1.577.526,85
	4.	Sonstige Verbindlichkeiten		1.120.976,88		2.016.803,63
		davon aus Steuern € 296.806,00				(250.090,06)
		davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 12.301,64				(508.035,27)
					2.670.952,87	4.343.588,52
E.	Rechnungsabgrenzungsposten				408.854,02	620.096,12
					14.196.583,52	13.649.120,58

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006

			2 0 0 6		2005
			€	€	€
1.	Umsatzerlöse			34.962.957,74	29.821.427,02
2.	Betriebskostenzuschüsse			5.952.672,38	5.406.841,04
3.	Erträge aus der Auflösung von Sonderposten/Verbindlichkeiten			45.212,61	98.742,45
4.	Sonstige betriebliche Erträge			3.056.753,87	1.961.720,36
				44.017.596,60	37.288.730,87
5.	Materialaufwand
	a)	Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	3.095.141,37		2.511.962,15
	b)	Aufwendungen für bezogene Leistungen	1.743.698,31		1.541.905,61
				4.838.839,68	4.053.867,76
6.	Personalaufwand
	a)	Löhne und Gehälter	24.615.742,51		21.417.178,88
	b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen für
		Altersversorgung und für Unterstützung	6.246.238,94		5.427.065,86
		davon für Altersversorgung € 888.734,00			(769.114,20)
				30.861.981,45	26.844.244,74
7.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögens-
	gegenstände und Sachanlagen			564.763,80	496.033,48
8.	Sonstige betriebliche Aufwendungen			8.081.503,32	5.718.741,00
				44.347.088,25	37.112.886,98
	Zwischenergebnis			- 329.491,65	+ 175.843,89
9.	Erträge aus anderen Wertpapieren und aus
	Ausleihungen des Finanzanlagevermögens			12.975,03	1.109,82
10.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge			200.934,54	123.413,34
11.	Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf
	Wertpapiere des Umlaufvermögens			20.000,00	0,00
12.	Erträge aus Investitionszuschüssen			47.912,59	19.899,40
13.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen			422,57	523,36
14.	Zuführung von Investitionszuschüssen zu
	Sonderposten/Verbindlichkeiten			47.912,59	19.899,40
				+ 193.487,00	+ 123.999,80
15.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			- 136.004,65	+ 299.843,69
16.	Außerordentliche Erträge			851.328,84	0,00
17.	Sonstige Steuern			40.328,62	24.592,12
18.	Jahresüberschuss			674.995,57	275.251,57

Lagebericht

Berichterstattung nach § 289 Abs. 1 HGB

1. Darstellung des Geschäftsverlaufs

Das Wirtschaftsjahr 2006 war wesentlich geprägt durch die zum 1.1.2006 vollzogene Übertragung der Betriebe der stationären Altenpflegeeinrichtung Bodelschwinghhaus und des Kinderdorfes Weißenstein einschließlich der Kindertagesstätte "Arche" vom Gesamtverband der Evangelischen Kirchengemeinden Hagen an das Diakonische Werk.

Durch die Übertragung der Erziehungshilfeeinrichtung Kinderdorf Weißenstein wurde ein Reorganisationsprozess für den Gesamtbereich eingeleitet. Das Ergebnis war die Bildung der Organisationseinheit "Diakonische Erziehungshilfen Weißenstein" mit einem ambulanten und einem stationären Zweig. Gleichzeitig wurde eine Neuausrichtung der Angebote eingeleitet, durch die u. a. eine noch größere Flexibilität der Angebote erreicht wird.

Das Gebäude des Altenheims Bodelschwinghhaus in Hagen wurde nach einer in 2005 begonnenen aufwändigen Revitalisierungsphase im September 2006 wieder in Betrieb genommen. Mit der Bau-maßnahme sollte insgesamt die Strukturqualität des Hauses verbessert, die Kapazität um neun auf 80 Plätze erweitert und die Anzahl der Einzelzimmer erhöht werden. Die Fertigstellung der Maß-nahme erfolgte wie geplant und wurde gemeinsam mit der Pauluskirchengemeinde in einem Gottesdienst gefeiert. Zugleich kann jetzt auch für den Hagener Raum in Zusammenarbeit mit den Diakoniestationen flächendeckend "Essen auf Rädern" angeboten werden. Die Integration der Einrichtung in den bestehenden Bereich "Stationäre Pflege" des Diakonischen Werkes war auf-grund einheitlicher bzw. ähnlicher Standards sowohl in der Pflege wie auch der Verwaltung innerhalb weniger Wochen vollzogen.

Nach Abschluss der Baumaßnahme Bodelschwinghhaus wurde mit dem Ersatzneubau für das z. Zt. 43 Plätze umfassende Lutherhaus Bommern in Witten begonnen. Nach Abschluss der Maßnahme werden an dem bisherigen Standort 80 stationäre Pflegeplätze sowie 18 Altenwohnungen zur Verfügung stehen. Zudem soll dort die Möglichkeit einer offenen Altenbegegnung geschaffen werden. Auch die Bewohner des Lutherhauses wurden in ein Übergangsquartier verlegt.

In der ambulanten Pflege wurde bereits in 2005 mit dem Ausbau Pflege ergänzender Angebote begonnen. Im Berichtsjahr wurde dieses fortgeführt, zu nennen ist hier insbesondere der ambulante Hospizdienst DA-SEIN für den Hagener Raum sowie der Palliativpflegedienst, der vom Standort Gevelsberg sowohl den Ennepe-Ruhr-Kreis wie auch Hagen versorgt. Der Aufbau eines Versor-
gungsnetzes für schwerstkranke Menschen erforderte verbindliche Kooperationsvereinbarungen

u. a. mit Ärzten, Apotheken sowie bestehenden ambulanten Hospizdiensten. Darüber hinaus wurde den eingesetzten Mitarbeitenden durch intensive Fort- und Weiterbildung die benötigte hohe fach-liche Kompetenz vermittelt. Da die Refinanzierung solcher Angebote mit vielen Unsicherheiten und einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden ist, muss besonders in der Aufbauphase auch der Einsatz von Eigenmitteln vorgesehen werden.

Ebenfalls ausgebaut wurden die Angebote im Schwelmer Raum im Kontext der Arbeitslosen- und Wohnungslosenarbeit. Seit Mai 2006 findet dort eine Lebensmittelausgabe für Bedürftige statt. Dieses ist dort nur möglich durch die enge Kooperation von evangelischer und katholischer Kirche sowie Diakonie und Caritas und darüber hinaus den Einsatz vieler Ehrenamtlicher.

Neuland betritt das Diakonische Werk mit der Teilnahme am Projekt "Ökoprofit", in dem einige Unternehmen unterschiedlicher Branchen aus dem Hagener Raum ihr Unternehmen oder Teil-bereiche im Blick auf ökologische und zugleich ökonomische Aspekte optimieren wollen. Das Diakonische Werk nimmt mit dem Altenheim Dahl an diesem Projekt, das im Oktober 2007 abgeschlossen sein wird, teil. Es zeichnen sich Ansatzpunkte im Abfallbereich und Energiebereich ab, die auch zu Kostenreduzierungen führen werden.

Durch die Übernahme von Einrichtungen des Gesamtverbandes ergaben sich für das Diakonische Werk wesentliche Kapazitätserhöhungen in der Stationären Altenhilfe, der stationären Erziehungs-hilfe und der Wohnungswirtschaft. Während in der Stationären Altenhilfe trotz zusätzlich geschaffe-ner Plätze anderer Anbieter unverändert ein Auslastungsgrad von ca. 100 % erreicht werden kann, übersteigt das Platzangebot in der stationären Erziehungshilfe erheblich die Nachfrage. Daher soll bis spätestens Mitte 2008 eine Gruppe stufenweise abgebaut werden. Während in anderen Bereichen bei Unterlauslastung steuernd eingegriffen werden kann, sind in den kleinen Wohngruppen die Steuerungsmöglichkeiten nur begrenzt vorhanden. Neben der unzureichenden Auslastung in der Erziehungshilfe bestanden im Berichtsjahr noch Vergütungsvereinbarungen mit dem Kostenträger, die nicht kostendeckend waren. Ab Herbst 2006 wurden daher nahezu alle Bereiche nach verhandelt, wobei sich in der stationären Erziehungshilfe Erhöhungen der Entgeltsätze um ca. 6 % ergaben.

Der Umsatzrückgang in der ambulanten Pflege insgesamt ergab sich im Wesentlichen an einem Standort. Hier wird zu prüfen sein, ob dort eine wirtschaftliche Größe noch erreicht werden kann. Durch Steuerung der vorhandenen Personalressourcen konnte für den Gesamtbereich der ambulan-ten Pflege wieder ein positives Ergebnis erzielt werden.

Personal- und Sozialbereich

Die Zusammenarbeit mit der Mitarbeitervertretung gestaltete sich im Berichtsjahr überaus konstruktiv. Neben dem regelmäßigen Austausch mit dem Vorstand der Mitarbeitervertretung konnte auch in Kooperation mit der Mitarbeitervertretung auf Mitarbeiterversammlungen die Belegschaft über die Entwicklungen im Unternehmen informiert werden. Besondere Dienstver-einbarungen wurden im Berichtsjahr nicht abgeschlossen.

Die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden wird in den jeweiligen Fachbereichen in enger Abstimmung mit der Personalleitung geplant. In der Vergangenheit kam es bei Ausfall von Einrichtungsleitungen in der ambulanten Pflege immer wieder zu Störungen der Abläufe. Daher wurden in 2006, interessierte, geeignete Mitarbeitende durch Schulungen auf Leitungsaufgaben vorzubereiten.

Abschluss oder Beendigung wichtiger Verträge

Das Diakonische Werk hat die Geschäftsführung für zwei Stiftungen des Kirchenkreises Hagen übernommen, die dieser als Rechtsnachfolger des Gesamtverbandes der Hagener Kirchengemein-den übereignet bekommen hat. Dabei handelt es sich um die Kaiser Wilhelm Stiftung, deren Auf-gabe in der Förderung von Angeboten der Altenhilfe liegt, und der Evangelischen Stiftung Weißenstein, deren Zweck die Förderung von Jugendhilfeangeboten beinhaltet.

Der Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes hat sich zudem für eine gesellschaftsrechtliche Beteiligung an der sich in Gründung befindenden Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld-Bethel ausgesprochen. So konnte die Zusage für einen Gesellschaftsanteil in Höhe von 1 % erteilt werden.

Qualitätsmanagement

Zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote sorgen für eine kontinuierliche qualitative Verbesse-rung der Angebote. Im Bereich der ambulanten und stationären Pflege lag ein Schwerpunkt in der Weiterentwicklung von palliativen Angeboten. Zahlreiche Mitarbeiter spezialisierten sich durch geeignete Fortbildungen und ein ehrenamtlicher Hospizdienst wurde aufgebaut.

Im Jugendhilfebereich wurde mit Hilfe eines externen Beraters das Konzept der diakonischen Erziehungshilfe Weißenstein entwickelt und ein internes Qualitätsmanagement implementiert.

2. Darstellung der Lage

Das Betriebsergebnis stellt sich wie folgt dar:

	2006
	€
Betriebliche Erträge	43.261.500
Betriebliche Aufwendungen	43.601.600
Betriebsergebnis	- 340.100

Unter Berücksichtigung des positiven außerordentlichen Ergebnisses in Höhe von € 861.900 und der sonstigen Steuern in Höhe von € 40.300 sowie des positiven Finanzergebnisses in Höhe von €193.500 schließt das Berichtsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von € 675.000.

Die finanzwirtschaftlichen Kennzahlen stellen sich wie folgt dar:

Die Eigenkapitalquote liegt bei 44,0 %, die Eigenmittelquote bei 44,8 %.

Die Liquiditätslage stellt sich am Bilanzstichtag wie folgt dar:

	31.12.2006
	€
Kurzfristige flüssige Mittel	7.631.100
Abzüglich
Kurzfristiges Fremdkapital	6.392.700
Liquidität I	+ 1.238.400
Zuzüglich
Kurzfristige Forderungen	3.296.400
Liquidität II	+ 4.534.800
Zuzüglich
Vorräte	94.100
Liquidität III/Überdeckung	+ 4.628.900

Die Liquiditätslage weist im Berichtsjahr eine Überdeckung von € 4.628.900 aus. Das kurzfristig realisierbare Schuldendeckungspotential deckt demnach in vollem Umfang das kurzfristige Fremdkapital.

Die Liquiditätsgrade I bis III stellen sich wie folgt dar:

	31.12.2006
Liquiditätsgrad I in %	119,4
Flüssige Mittel x 100
Kurzfristiges Fremdkapital
Liquiditätsgrad II in %	170,9
(Flüssige Mittel + kurzfristige
Forderungen) x 100
Kurzfristiges Fremdkapital
Liquiditätsgrad III in %	172,4
(Flüssige Mittel + kurzfristige
Forderungen + Vorräte) x 100
Kurzfristiges Fremdkapital

Die Kennzahl Liquiditätsgrad II ist für die Beurteilung der Zahlungsfähigkeit und des Finanzierungs-spielraums der Gesellschaft am aussagekräftigsten. Da die Kennzahl deutlich über 100 % liegt, ist bis zum Zeitpunkt der Betrachtung, die Liquidität der Gesellschaft sichergestellt.

Voraussichtliche Entwicklung im Jahre 2007

Der Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes hatte sich im Jahr 2006 für eine gesellschaftsrecht-liche Beteiligung an der sich in Gründung befindenden Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld-Bethel ausgesprochen. Im Jahr 2007 soll ein Gesellschaftsanteil in Höhe von 1 % erworben werden, und die Kooperation mit der Fachholschule intensiviert werden.

Ein Schwerpunkt in der Entwicklung des Diakonischen Werkes Ennepe-Ruhr/ Hagen wird in der Weiterentwicklung der diakonischen Altenhilfe liegen. So soll das alte Gebäude Lutherhaus Bommern einem erweiterten Neubau weichen. Darüber hinaus sollen die Planungen für eine Modernisierung der Altenheime in Hattingen intensiviert werden, um insbesondere den hohen Anteil von Zweibettzimmern zu reduzieren. Die Kooperationen im Bereich barrierefreies Wohnen sollen ausgebaut und Wohngruppenmodelle unterhalb der Heimgesetzgebung konzipiert werden.

Im Bereich Hagen soll auf dem Gelände der Stadtkirchengemeinde in unmittelbarer Nähe zur Lutherkirche ein Evangelisches Zentrum entstehen. Das Diakonische Werk wird dort unterschied-liche Hilfeangebote und die zentrale Verwaltung in einem neu zu errichtenden Gebäude integrieren. Dabei soll ein Raumkonzept entwickelt werden, das geeignet ist, die Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Hagen und seinen Gemeinden zu intensivieren.

Feststellung des geprüften Jahresabschlusses am 19. September 2007

Der Verwaltungsrat stellt den Jahresabschluss 2006 der Diakonisches Werk Ennepe-Ruhr/Hagen gGmbH mit einer Bilanzsumme in Höhe von 14.196.583,52 Euro und den Jahresüberschuss in Höhe von 674.995,57 Euro fest.
Von dem Jahresüberschuss wird ein Betrag in Höhe von 117.400,00 Euro in die freien Rücklagen eingestellt, der verbleibende Teil in Höhe von 557.595,57 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Diakonie Mark-Ruhr Fördergesellschaft mbH