REF Tents Holding GmbH

München

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Konzernlagebericht für 2022

A. Grundsätzliche Information über die Gesellschaft

1. Geschäftsmodell/Ziele und Strategien

Die REF Tents Holding GmbH ist verantwortlich für das Halten und Verwalten eigenen Vermögens und von Beteiligungen an anderen Gesellschaften.

In 2022 hat das Tochterunternehmen TOOLPORT GmbH, Norderstedt (im Folgenden auch TOOLPORT) ihr Portfolio erweitert durch den Zukauf des Unternehmens GFP HandelsgesmbH, Eferding, Österreich ("GFP"), deren Hauptprodukte Gewächshäuser und Hochbeete sind. Somit hält der Konzern seit 2022 zwei operativ tätige Gesellschaften.

Die Strategie des Konzerns basiert auf den Produktsäulen Partyzelte, Faltpavillons, Gartenpavillons, Lagerzelte und Lagerhallen, sowie seit 2022 auch auf Gewächshäuser und Hochbeete. Der Hauptabsatzkanal sind die eigenen Online Shops. Das Absatzgebiet ist Europa.

B. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Wirtschaft der Europäischen Union ist im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr wieder leicht gewachsen. Nach vorläufigen Schnellschätzungen des Europäischen Statistikamtes EUROSTAT stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der 27 Länder der EU im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 3,6%, basierend auf saison- und kalenderbereinigten Quartalsdaten. Im Jahr 2021 gab es im Vergleich zum Vorjahr ein höheres Wachstum von 5,2%.

Am 24. Februar 2022 ist Russland in die Ukraine eingefallen, was als Ukraine-Krieg bekannt ist. Als Folge ist die EU-Wirtschaft mit einem komplexen geopolitischen Umfeld konfrontiert, was wiederum zu einer stark erhöhten Inflation führte und das Konsumentenvertrauen signifikant negativ beeinflusste. Zusätzlich machten sich im Jahr 2022 weiterhin der Lock-Down in China und die damit verbundenen Unterbrechungen der Supply Chain im Warenverkehr zwischen Asien und Europa inklusive hoher Containerpreise bemerkbar. Die Summe dieser Faktoren führte zu einem rasanten Anstieg der Inflation innerhalb des Jahres 2022 auf insgesamt 10,4% im November 2022 (EUROSTAT). Die Auswirkungen dieser Entwicklungen spiegelten sich entsprechend auf der Konsumentenseite. Der GfK Konsumklimaindex erreichte im September mit -42,8 ein historisches Tief.

Auf Grund dessen hat die Europäische Kommission ihre Wachstumsprognose für 2023 nach unten auf ca. 0,3% in der EU korrigiert. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) prognostiziert für Deutschland im Jahr 2023 ein Wachstum von 0,5%. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) geht von einem Wachstum von 0,4% aus und das Münchner Ifo-Institut geht aktuell von -0,1% Wachstum in Deutschland aus. Die für die privaten Haushalte weiterhin hohen Energiekosten, die hohe Inflation und die steigenden Leitzinsen werden als Hauptgründe für die niedrigen Prognosen genannt. Das Ifo -Institut sieht allerdings in der zweiten Jahreshälfte die Möglichkeit für eine Erholung der Wirtschaft. Darauf würden die zunehmenden Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe hindeuten und die zunehmende globale Konjunktur. Langsam sinkende Inflationsraten und steigende Löhne dürften spätestens ab Jahresmitte wieder zu einem Reallohnplus führen und die Binnenkonjunktur stützen, so das Ifo-Institut.

Der E-Commerce-Umsatz ging im Jahr 2022 zurück und konnte somit nicht an die hohen Vorjahresumsätze anknüpfen. Der Umsatz in Deutschland im E-Commerce lag im Jahr 2022 bei 90,4 Mrd. EUR im Vergleich zu 99,1 Mrd. EUR im Jahr 2021 (Quelle: Statista). Der Kaufrückgang im Onlinehandel ist der Öffnung des stationären Handels, der gestiegenen Lebenshaltungskosten sowie der oben beschriebenen allgemeinen wirtschaftlichen Abschwächung geschuldet.

Die Warenverfügbarkeit und die Lagerbestände waren im E-Commerce ein entscheidendes Thema im Jahr 2022. Die erste Jahreshälfte war noch sehr stark geprägt durch mangelnde Produktverfügbarkeiten aufgrund der beschriebenen Supply Chain Thematiken im Warenverkehr mit Asien und sehr hohen Containerpreisen. Viele Unternehmen erhöhten die Lagerbestände, um mögliche Unterbrechungen in der Supply Chain ausgleichen zu können. Weiter erhöhten Unternehmen ihre Bestellungen als Reaktion auf die stark gestiegene Nachfrage im Jahr 2021. Die sich stabilisierende Supply Chain und die hohe Produktverfügbarkeit traf in der zweiten Jahreshälfte auf eine sich abschwächende Nachfrage. Die Lagerbestände und der Bedarf nach Lagerflächen stiegen entsprechend stark an. Zur Reduzierung der Lagerbestände haben Unternehmen damit begonnen, den Kunden Preisnachlässe zu gewähren.

Im Jahr 2021 und zu Beginn von 2022 befanden sich die Containerpreise für Warentransporte aus Asien nach Europa auf einem sehr hohen Niveau. Diese sind zum aktuellen Zeitpunkt auf bzw. unter das Preisniveau von 2020 gefallen. Somit hat sich die Kostensituation bei den Frachtraten aus Asien stark entspannt. Auch die Rohstoffpreise sind im gleichen Zeitraum gefallen, was sich entsprechend bei den Einkaufspreisen bemerkbar machen wird.

Die Inflationsrate in Deutschland ist auch im März 2023 mit +7,4% (Destatis) zum Vorjahresmonat stark über der von der Europäischen Zentralbank mittelfristig angestrebten Inflationsrate von 2% entfernt. Aufgrund des einsetzenden Basiseffekts in 2023 im Vergleich zu 2022, der Entlastungspakete der Bundesregierung, nachlassender Fracht- und Energiekosten und höheren Preisdruck ist mit einer weiteren Abnahme der Inflation in 2023 zu rechnen. Die Auswirkungen der zu erwartenden hohen Lohnforderungen auf die Kerninflationsrate gilt es abzuwarten.

Für das Jahr 2023 erwarten wir, dass die Kosten im Bereich Warenbeschaffung und Logistik aufgrund der oben genannten Effekte abnehmen werden. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Anstiegs der Warenbeschaffungs- und Logistikkosten ist zum aktuellen Zeitpunkt als sehr gering anzusehen.

Von Kostenerhöhungen ist hingegen bei den Personalkosten für Gehaltserhöhungen und Neueinstellungen auszugehen. Zusätzlich werden für das weitere Wachstum des Konzerns die Marketing- und Logistikkosten weiter steigen.

2. Geschäftsverlauf

Das gemeinsame Ziel aller TOOLPORT und GFP-Mitarbeitern ist es, unsere Kunden glücklich zu machen. Danach sind alle Bemühungen ausgerichtet. Der Net Promoter Score (NPS) von TOOLPORT von 68 in Deutschland, den wir zur Messung der Kundenzufriedenheit heranziehen, ist dafür ein Beleg. Und dass wir uns die Messlatte hier immer wieder ein Stückchen höher hängen, ist selbstverständlich.

Sowohl TOOLPORT als auch GFP haben auch in 2022 ihre Marktposition in allen Bereichen weiter deutlich stärken können. Beide Firmen setzen ihre Erkenntnisse aus jahrzehntelanger Erfahrung mit ihren Produkten ein, um sowohl weiter aktiv die Serviceleistungen auszubauen als auch regelmäßig die Produkte in Handhabung und Funktionalität zu optimieren. Ziel ist es dabei immer, den Umgang mit den Produkten für jedermann so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten.

Beide Unternehmen teilen die Leidenschaft für qualitativ hochwertige Produkte und den unbedingten Fokus auf Kundenzufriedenheit. Durch die strategische Partnerschaft eröffnen sich neue Märkte und vielversprechende Wachstumsmöglichkeiten im Bereich Home & Garden. In 2023 werden sich TOOLPORT und GFP auf die Integration der Geschäfte konzentrieren, sodass im Laufe des Jahres 2023 die Synergien auf der Umsatz- und Kostenseite gehoben werden können.

Mit dem Ergebnis im Jahr 2022 sind wir unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfelds zufrieden. Der Umsatz der in den Konzern einbezogenen Unternehmen-Gruppe ist im Vergleich zum Vorjahr um 16% gestiegen. Der Lockdown in China und eine entsprechend niedrige Produktverfügbarkeit in der Hauptsaison hat ein ursprünglich erwartetes besseres Ergebnis verhindert.

Der Fokus auf Operational Excellence war für den Konzern entscheidend, um dem Kostenanstieg entgegenzuwirken. Entlang der gesamten Supply Chain versuchten beide Firmen Kosteneinsparungspotentiale zu realisieren. Ein Schwerpunktthema war und ist dabei die Digitalisierung von Prozessen und die datengetriebene Identifizierung von Optimierungspotentialen.

Zudem investierte die Gruppe kontinuierlich sowohl in die Verstärkung der Belegschaft durch kompetente und hochqualifizierte Mitarbeiter als auch in die Weiterentwicklung des bestehenden Teams. Unsere Mitarbeiter sind der Motor für den Erfolg beider Unternehmen.

3. Lage der Gesellschaft

3.1 Ertragslage

Umsätze und operative Aufwendungen:

Der Umsatz der Gruppe stieg in 2022 um EUR 49,2 Mio. auf 157,2 Mio., was zum einen auf ein Wachstum der konsolidierten operativen Unternehmen von 18% sowie zum anderen auf die erstmalige Einbeziehung der GFP in den Konsolidierungskreis des Konzerns zurückzuführen ist.

Bezüglich der Effekte aus der Erweiterung des Konsolidierungskreises verweisen wir auch für die übrigen hier erläuterten Positionen auf die Gegenüberstellung der Posten der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und der Gewinn- und Verlustrechnung des Einzelabschlusses GFP für 2022 (siehe Anlage 5, Seite 14).

Die operativen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen den Wareneinsatz, Personalkosten, Mietaufwendungen, Abschreibungen und Werbekosten.

•	Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren stiegen bei der TOOLPORT um 23% auf EUR 48,5 Mio., bei der GFP um 36% auf EUR 16,1 Mio.
•	Die Personalkosten beliefen sich im Jahr 2022 auf EUR 16,4 Mio. (TOOLPORT EUR 14,9 Mio.). Die Anzahl der Mitarbeiter stieg auf 293 Mitarbeiter (TOOLPORT 268) zum 31. Dezember 2022. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen in 2022 EUR 47,9 Mio. (TOOPORT EUR 39,4 Mio. / Anstieg von 22% im Vergleich zum Vorjahr))
•	Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2022 rd. EUR 1,3 Mio. in das Sachanlagevermögen und rd. 884 TEUR in die immateriellen Vermögensgegenstände investiert. Das Abschreibungsvolumen für Software und Sachanlagevermögen ist im Geschäftsjahr 2022 von EUR 1,6 Mio. im Jahr 2021 auf EUR 2 Mio. gestiegen.

In der Ertragslage des Konzerns sind sonstige betriebliche Aufwendungen von TEUR 474 (Vj.TEUR 302) und Zinsaufwendungen von EUR 8 Mio. (Vj. EUR 3,3 Mio.) der REF Tents Acquisition GmbH sowie sonstige betriebliche Aufwendungen von TEUR 228 (Vj. TEUR 74) der REF Tents Holding GmbH enthalten.

Darüber hinaus führen insbesondere die Abschreibungen des aus der Konsolidierung resultierenden Geschäfts- und Firmenwerts von EUR 17,3 Mio. (Vj. EUR 12,1 Mio.) zu einem negativen Konzernergebnis.

Ergebnis:

In 2022 betrug das Konzernergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern EUR 31,3 Mio. (Vj. EUR 25,4 Mio.), darin enthalten EUR 5,4 Mio. der GFP.

Im Jahr 2022 hat die Gruppe weiter kräftig in seine Zukunft investiert und mit der Optimierung des neuen ERP-Systems parallel weitere, einmalige Aufwendungen in diesem Jahr erzeugt.

Wir erwarten für unser Geschäftsmodell und unsere Strategie auch in Zukunft ein positives Marktumfeld.

3.2 Vermögenslage

Die Bilanzsumme beläuft sich per 31. Dezember 2022 auf insgesamt EUR 230,7 Mio. (Vj.EUR 149,9 Mio.).

Die Erhöhung der Bilanzsumme resultiert im Wesentlichen aus dem Kauf der GFP sowie der damit einhergehenden Erweiterung des Konsolidierungskreises, (siehe hierzu auch Anhang, Anlage 5 Seite 13) und der Erhöhung des Vorratsvermögens.

Nach Erhöhung des Stammkapitals sowie Einzahlung in die Kapitalrücklage von insgesamt EUR 20 Mio. in 2022 beträgt das Eigenkapital des Konzerns zum 31. Dezember 2022 EUR 99,5 Mio. (Vj.EUR 82,3 Mio.)

Die Eigenkapitalquote des Konzerns beträgt 43 % (Vj.: 55%).

3.3 Finanzlage

Finanzierungsstruktur

Der Konzern finanziert sich aus Fremd- und Eigenmitteln. Im Geschäftsjahr 2019 und 2022 erfolgte die Aufnahme von Fremdverbindlichkeiten in Form von Bankdarlehen.

Die liquiden Mittel zum 31. Dezember 2022 beinhalten Bankguthaben in Höhe von EUR 6,2 Mio. (Vj.EUR 2,9 Mio.). Die nicht ausgeschöpfte Kreditlinie beträgt EUR 17 Mio.

4. Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Schon immer haben TOOLPORT und GFP großen Wert auf die Nachhaltigkeit ihrer Produkte gelegt, wobei sowohl die Haltbarkeit als auch die Fähigkeit zur Reparatur der Produkte im Fokus stehen. Seit Anfang 2020 evaluiert TOOLPORT Themen zu Umwelt, Sozialem und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Abteilungsübergreifend werden vorhandene Daten identifiziert, analysiert und bei Bedarf verbessert. In 2022 hat die TOOLPORT zum einen in die Reduzierung ihres Energieverbrauchs investiert, zum anderen ihre Emissionen aus dem Jahr 2020 mit einem Windparkprojekt teilweise kompensiert.

C. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

1. Prognosebericht

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Lageberichtes beeinflussen die Inflation, die steigenden Zinsen, die allgemein schwächere Konsumnachfrage und der Krieg in der Ukraine das Marktgeschehen. Eine Wachstumsprognose für das Jahr 2023 ist daher mit Unsicherheit verbunden. Im Jahr 2023 plant das Management für den Konzern ein Wachstum zwischen 10% - 20%.

In der Krise zeigt sich die Robustheit unseres Geschäftsmodells aufgrund a) der stark fragmentierten und diversifizierten Kundenstruktur und b) der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten unserer Produkte. Zu unseren Kunden zählen sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden. Dabei gibt es Produktkategorien, die verstärkt von Privatkunden und andere Produktkategorien, die mehr von Geschäftskunden nachgefragt werden. Situative Nachfrageschwankungen in einer Kundengruppe werden von der jeweils anderen Kundengruppe ausgeglichen. Zudem bieten sich unsere Produkte für verschiedene Einsatzmöglichkeiten an, auch innerhalb einer Kundengruppe. Die abnehmende Nachfrage eines Anwendungsfalls wird durch andere (neue) Anwendungsfälle ausgeglichen. Aufgrund der beiden Faktoren ,Kundenstruktur' und ,Einsatzmöglichkeiten der Produkte' ist die Gruppe auch in Krisenzeiten sehr stabil aufgestellt.

Daneben setzen beide Firmen weiterhin stark auf die Verbesserung der Prozesse und der IT-Systeme entlang der Supply Chain. Die ständige Optimierung garantiert die Realisierung der Effizienzpotentiale, die sich unter anderem auch aus der zunehmenden Unternehmensgröße ergeben.

Der Konzern schaut mit seinen existierenden und neuen Kategorien positiv in die Zukunft.

2. Risikobericht

Ein Risiko sind weiterhin Währungsschwankungen des US-Dollars zum Euro, da der US-Dollar für den Konzern die vornehmliche Einkaufswährung darstellt.

Ein weiteres Risiko sind die Rohstoff- und Herstellungspreise. Diese haben zwar im Vergleich zu den Höchststanden nachgegeben. Durch den Krieg in der Ukraine besteht aber das Risiko, dass die Rohstoffpreise starken Schwankungen unterworfen sein können, wie in der ersten Kriegswoche sichtbar wurde.

Ob Rohstoffhändler oder Produzent: In den letzten Jahren sind in Ländern wie China das Einführen und Einhalten von Umweltauflagen weiter verschärft worden. Örtliche Behörden überwachen und ahnden dies bei Verstößen. Diese sinnvollen Maßnahmen wie auch steigende Löhne erhöhen das Risiko steigender Herstellungskosten weiter.

Auch die Folgen eines Handelskrieges zwischen den USA und China, aber auch anderen Ländern, erhöhen das Risiko für steigende Preise und Verfügbarkeiten in der Supply Chain.

Das Risiko eines Lockdowns in China ist zum aktuellen Zeitpunkt als gering anzusehen. Ein erneuter Ausbruch einer Virusvariante und ein daraus möglicherweise resultierender Lockdown würde zu erneuten Unterbrechungen in der Supply Chain für beide Firmen führen.

Die Containerkosten sind wieder auf das Niveau von vor der Pandemie zurückgekehrt und auch die durchschnittlichen Transportzeiten von Asien nach Europa haben sich wieder verkürzt. Derzeit ist davon auszugehen, dass die aktuelle Situation in 2023 weiterhin Bestand haben wird.

Die hohe Inflation hat die Realeinkommen der privaten Haushalte reduziert und führt auch direkt oder indirekt zu einer Reduktion der Gewinnmargen bei gewerblichen Kunden. Auch wenn der Konzern wie bereits beschrieben aufgrund des Produktsortiments robust aufgestellt ist, können starke Einbrüche der Nachfrage sich auf das Ergebnis beider Firmen auswirken.

Risikomanagement:

Forderungsrisiken: Grundsätzlich sieht die Geschäftsleitung keine nennenswerten Risiken im Hinblick auf den Einzug von bestehenden Forderungen.

Zahlungsfähigkeit: Die Geschäftsleitung sieht keine Risiken im Hinblick auf die Fähigkeit, bestehende und zukünftige Verbindlichkeiten zu begleichen.

Devisenkursrisiken: Die Devisenrisiken werden durch das Frühwarnsystem laut Geschäftsleitung rechtzeitig identifiziert und entsprechend abgesichert.

3. Forschung und Entwicklung

Die Entwicklung neuer Produkte wird auch in 2023 massiv forciert werden. Aktuell sind zwei neue, größere Produktgruppen zur Entwicklung strategisch verankert. Zudem auch noch kleinere Projekte, die das bestehende Produktportfolio abrunden sollen.

Durch die laufende Erweiterung des Produktportfolios soll die Möglichkeit geschaffen werden, sukzessive in neue Marktfelder einzutreten und Marktchancen zu nutzen.

4. Chancenbericht

Der Konzern ist sehr gut aufgestellt, um ein signifikantes Wachstum zu erzielen, mit mobilen Produkten, die überall auf- und abbaubar sind mit einer guten bis sehr guten Qualität, je nach Nutzungsdauer des Produkts. Einfach und innovativ, vom Partyzelt bis zur Lagerhalle, von der Privatanwendung bis zur Industrielösung. Dabei hilft uns unsere jahrzehntelange Erfahrung und macht uns zu einem verlässlichen Partner für unsere Kunden.

München, 2. Juni 2023

REF Tents Holding GmbH

Herr Peter Schaberger

Herr Florian Halama

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2022

AKTIVA

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.913.812,51		3.029.879,14
2. Geschäfs- oder Firmenwert	142.431.287,80		91.105.553,04
		145.345.100,31	94.135.432,18
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.036.252,24		1.059.788,00
2. technische Anlagen und Maschinen	257.697,42		99.361,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.039.545,76		1.117.095,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	6.450,00		298.190,89
		3.339.945,42	2.574.434,89
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	110.924,77		103.924,77
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.000.000,00		1.004.125,00
		1.110.924,77	1.108.049,77
		149.795.970,50	97.817.916,84
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. fertige Erzeugnisse und Waren	56.711.841,14		28.596.127,51
2. geleistete Anzahlungen	12.961.204,77		16.346.584,77
		69.673.045,91	44.942.712,28
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	524.264,71		877.562,79
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	4.086,23		1.139,48
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	5.000,00		0,00
4. sonstige Vermögensgegenstände	3.087.055,88		1.858.970,93
		3.620.406,82	2.737.673,20
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		6.238.845,42	2.948.734,85
		79.532.298,15	50.629.120,33
C. Rechnungsabgrenzungsposten		1.320.849,39	1.465.127,25
D. Aktive latente Steuern		5.032,58	0,00
		230.654.150,62	149.912.164,42

PASSIVA

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	43.120,00		40.323,00
II. Kapitalrücklage	108.844.398,00		88.847.195,00
III. Verlustvortrag	-6.574.085,87		-8.504.884,70
IV. Konzernjahresfehlbetrag (Vj: -jahresüberschuss)	-2.800.131,32		1.930.798,83
		99.513.300,81	82.313.432,13
B. Sonderposten		18.619,59	0,00
C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	4.816.701,45		3.552.581,64
2. sonstige Rückstellungen	1.323.074,14		2.616.117,91
		6.139.775,59	6.168.699,55
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	113.455.611,45		52.701.406,25
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 966.796,213 (EUR 201.406,25)
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 112.500.000,00 (EUR 52.500.000,00)
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1.103.899,42		1.281.593,71
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 1.103.899,42 (EUR 1.281.593,71)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	7.637.000,07		5.603.792,18
- sämtlich mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
4. sonstige Verbindlichkeiten	2.784.311,13		1.681.311,53
- davon aus Steuern EUR 2.364.413,89 (EUR 1.294.217,01)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 40.656,76 (EUR 9.003,20)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 2.767.539,80 (EUR 1.664.540,20)
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 16.771,33 (EUR 16.771,33)
		124.980.822,07	61.268.103,67
E. Passive latente Steuern		1.632,56	161.929,07
		230.654.150,62	149.912.164,42

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022

	Geschäftsjahr	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		157.171.395,55	107.977.093,25
2. sonstige betriebliche Erträge		3.189.174,54	3.989.548,14
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	64.397.917,95		39.434.112,05
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	178.431,45		0,00
		64.576.349,40	39.434.112,05
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	13.630.383,59		12.195.403,02
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	2.866.187,62		2.275.019,67
		16.496.571,21	14.470.422,69
5. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		19.432.057,19	13.717.254,57
6. sonstige betriebliche Aufwendungen		47.951.037,71	32.619.758,11
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	5.084,64		4.430,13
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	8.035.748,14		3.253.799,82
		-8.030.663,50	-3.249.369,69
9. Steuern vom Einkommen und Ertrag		6.635.706,69	6.543.423,45
10. Ergebnis nach Steuern		-2.761.815,61	1.932.300,83
11. sonstige Steuern		38.315,70	1.502,00
12. Konzernjahresfehlbetrag (Vorjahr: -jahresüberschuss)		-2.800.131,31	1.930.798,83

Konzern-Kapitalflussrechnung für 2022

	2022	2021
	TEUR	TEUR
Periodenergebnis (Konzernjahresfehlbetrag/-überschuss)	-2.800	1.931
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	19.432	13.718
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	-1.293	972
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-10.204	-27.131
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-1.734	3.161
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	13	-13
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	8.031	3.250
+/- Ertragsteueraufwand/-ertrag	6.636	6.543
-/+ Ertragsteuerzahlungen	-8.246	-5.332
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	9.835	-2.901
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-885	-812
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	0	13
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-1.326	-763
- Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen	-7	-1.004
- Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	-68.962	0
+ Erhaltene Zinsen	5	0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-71.175	-2.566
+ Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaftern des Mutterunternehmens	20.000	0
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	60.000	0
- Auszahlungen aus der Tilgung von kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Altgesellschaftern	-8.000	0
- Gezahlte Zinsen	-7.582	-3.275
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	64.418	-3.275
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	3.078	-8.742
+/- Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	212	0
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	2.949	11.691
Finanzmittelfonds am Ende der Periode /Kassenbestand und Bankguthaben	6.239	2.949

Konzern-Eigenkapitalspiegel für 2022

	Mutterunternehmen
	Gezeichnetes Kapital	Kapitalrücklage nach	Verlustvortrag	Konzern- Jahresfehlbetrag (-) / Jahreüberschuss (+)	Konzerneigenkapital	Eigenkapital des Mutterunternehmens gem. Einzelabschluss
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
Stand am 1. Januar 2021	40	88.847	-2.698	-5.807	80.382	88.768
Verlustvortrag	0	0	-5.807	5.807	0	0
erwirtschaftetes Ergebnis	0	0	0	1.931	1.931	-76
Stand am 31. Dez. 2021	40	88.847	-8.505	1.931	82.313	88.692
Gewinnvortrag	0	0	1.931	-1.931	0	0
Erhöhung des Stammkapitals	3				3	3
Einstellungen in Kapitalrücklage	0	19.997	0	0	19.997	19.997
erwirtschaftetes Ergebnis	0	0	0	-2.800	-2.800	-224
Stand am 31. Dez. 2022	43	108.844	-6.574	-2.800	99.513	108.468

Konzernanhang für 2022

A. Allgemeine Angaben

Der vorliegende Konzernabschluss wurde gemäß §§ 290 ff. HGB aufgestellt.

Das Mutterunternehmen ist unter dem Namen REF Tents Holding GmbH, München, im Handelsregister des Amtsgerichts München unter der Nummer HRB 248673 eingetragen.

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden die Angaben zur Mitzugehörigkeit zu anderen Posten, die Restlaufzeiten von Forderungen und Verbindlichkeiten und die davon-Vermerke teilweise in diesem Anhang gemacht.

B. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss wurden neben der REF Tents Holding GmbH folgende inländische und ausländische Unternehmen einbezogen, auf die das Mutterunternehmen beherrschenden Einfluss im Sinne des § 290 Abs. 2 HGB ausüben kann:

Name des Unternehmens	Sitz	Handelsregistereintrag	Anteil am Kapital
REF Tents Acquisition GmbH	München	HRB 250282	100%
Toolport GmbH	Norderstedt	HRB 8223	100%
GFP Handelsgesellschaft mbH	Eferding, Österreich	FN 341243 d	100%

Die Anteile an der GFP Handelsgesellschaft mbH, Eferding, Österreich ("GFP") wurden mit notariellem Kaufvertrag vom 28. Februar 2022 und Wirkung zum 1. Januar 2022 erworben. Aufgrund der daraus resultierenden Erweiterung des Konsolidierungskreises im Geschäftsjahr ist die Vergleichbarkeit zum Vorjahr nur eingeschränkt möglich. Daher wurden den Posten der Konzernbilanz und Konzern-GuV am Ende dieses Konzernanhangs die Bilanz und GuV für 2022 des Einzelunternehmens GFP gegenübergestellt.

Nicht in den Konzernabschluss einbezogen wurden Unternehmen, die nur eine untergeordnete Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben (§ 296 Abs. 2 HGB).

Hierbei handelt es sich um die folgenden Unternehmen:

Name des Unternehmens	Sitz	Anteil am Kapital
Xianyang Zhiyuan Trading Co. Ltd.	Xianyang City, China	100%
Toolport Foundation gemeinnützige	Norderstedt	100%
GmbH
Tom Builder GmbH	Essen	100%
Toolport Ltd.	London, Großbritannien	100%

Die Toolport Foundation gemeinnützige GmbH, die Tom Builder GmbH sowie die Toolport Ltd. haben im Geschäftsjahr keine operativen Tätigkeiten ausgeführt. Xianyang Zhiyuan Trading Co. Ltd. hat ihre operative Tätigkeit in 2019 begonnen, aber die Umsatzerlöse gegenüber Dritten betragen im Geschäftsjahr weniger als 1% der Konzernumsätze.

C. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Abschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige kumulierte Abschreibungen, bewertet.

Der Geschäfts- oder Firmenwert aus der Kapitalkonsolidierung wird über einen Zeitraum von 10 Jahren linear abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen ist mit den aktivierungspflichtigen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear vorgenommen.

Im Geschäftsjahr zugegangene geringwertige Wirtschaftsgüter im Wert bis EUR 800,00 wurden sofort in voller Höhe abgeschrieben.

Die Anteile an nicht konsolidierten verbunden Unternehmen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Die Vorräte sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger sind, werden diese angesetzt.

Die geleisteten Anzahlungen sind ohne Umsatzsteuer ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten angesetzt. Alle erkennbaren Einzelrisiken werden durch Bildung angemessener Wertberichtigungen bei der Bewertung berücksichtigt.

Die flüssigen Mittel sind in allen Fällen mit dem Nennwert angesetzt.

Das in den Rechnungsabgrenzungsposten enthaltene Disagio wird linear über den Zeitraum der Zinsbindung des entsprechenden Darlehens abgeschrieben.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages bewertet. Rückstellungen für Jubiläumsgelder wurden nach vereinfachten finanzmathematischen Grundsätzen ermittelt. Der Rechnungszinssatz wurde unter Berücksichtigung des siebenjährigen Durchschnittszinssatzes mit einer Restlaufzeit von fünfzehn Jahren in Höhe von 1,44 % (Vorjahr: 1,35 %) und einer durchschnittlichen Bezugserhöhung von 3,68 % (Vorjahr: 2,10 %) ermittelt. Das gesetzliche Pensionsantrittsalter wurde berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag bilanziert.

Flüssige Mittel, Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet. Da sämtliche Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr haben, kamen die § 253 Abs. 1 Satz 1 HGB und § 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB nicht zur Anwendung. Die davon-Vermerke zur Währungsumrechnung enthalten sowohl realisierte als auch nicht realisierte Währungskursdifferenzen.

D. Konsolidierungsgrundsätze

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der Unternehmen zum Zeitpunkt des Erwerbs.

Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung entstandene aktive Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- und Firmenwert unter den Immateriellen Vermögensgegenständen aktiviert und innerhalb von 10 Jahren abgeschrieben.

Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie alle Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden eliminiert.

E. Erläuterungen zur Konzernbilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens wird im Anlagenspiegel gesondert dargestellt und ist integraler Bestandteil des Anhangs.

In Höhe der anderen aktivierten Eigenleistungen von TEUR 424 (Vj: TEUR 655) besteht eine Ausschüttungssperre, die durch vororganschaftliche Gewinnvorträge abgedeckt ist.

Die REF Tents Holding GmbH hält am Bilanzstichtag an folgenden Unternehmen eine Beteiligung im Sinne von § 271 Abs. 1 HGB:

Anteilsbesitz	Anteile 31.12.2022	Eigenkapital 31.12.2022	Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 31.12.2022
	%	EUR	EUR
Unmittelbare Beteiligung
REF Tents Acquisition GmbH, München	100	137.850.337,98	11.036.184,01
Mittelbare Beteiligung
TOOLPORT GmbH, Norderstedt	100	93.009.581,35	0,00
GFP Handelsgesellschaft mbH, Eferding, Österreich	100	4.024.546,65	3.681.443,58
TOOLPORT Foundation gemeinnützige GmbH, Norderstedt	100	29,09	-2.365,75
XIANYANG ZHIYUAN TRADING CO.LTD, Xianyang City, China	100	31.458,21	1.792,27
		(231.475,79 CNY)	(13.187,89 CNY)
TOM BUILDER GmbH, Essen	100	8.431,24	-3.419,00
TOOLPORT Ltd., London, Großbritannien	100	-4.570,82 ^*	-6.145,92 ^*
		(-4.054,00 GBP)	(-5.451,00 GBP)

^* Die finalen Abschlüsse lagen zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung noch nicht vor. Es handelt sich um die vorläufigen Werte aus 2022.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 74.977,11) mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr enthalten. Alle anderen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen in Höhe von EUR 1.620.459,66 gegenüber diversen Zahlungsanbietern enthalten, die ursprünglich aus Lieferungen und Leistungen stammen.

3. Rechnungsabgrenzungsposten

In dem Posten ist ein Disagio in Höhe von EUR 819.959,04 (Vj: EUR 1.047.228,91) enthalten.

4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen über EUR 4.086,23 betreffen Forderungen aus der laufenden Geschäftstätigkeit.

5. Aktive latente Steuern

Die aktiven latenten Steuern in Höhe von EUR 5.032,59 (Vorjahr: EUR 0,00) resultieren im Wesentlichen aus Bilanzdifferenzen für Rückstellungen. Die Berechnung erfolgte auf Basis der unternehmensindividuellen, österreichischen Steuersätze mit einem durchschnittlichen Steuersatz von 23 %.

6. Andere Sonderposten

Die Sonderposten beinhalten Investitionszuschüsse für die Anschaffung von Betriebs- und Geschäftsausstattung mit einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 8 Jahren.

7. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für Personal EUR 644.040,00 (Vj: EUR 1.741.188,00) - davon EUR 19.300,00 (Vj: 0,00) für Jubiläum-, Rückstellungen für mögliche Gewährleistungsausfälle in Höhe von EUR 105.383,00 (Vj: EUR 111.289,00) und Rücksendungen EUR 84.800,00 (Vj: EUR 66.400,00) sowie Rückstellungen für ausstehende Rechnungen in Höhe von EUR 488.851,14. (Vj: EUR 697.240,91).

8. Verbindlichkeiten

	Insgesamt	davon
		bis 1 Jahr	über 1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	113.455	955	112.500	0
(Vj:	52.701	201	52.500	0)
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1.104	1.104	0	0
(Vj:	1.282	1.282	0	0)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen	7.637	7.637	0	0
(Vj:	5.604	5.604	0	0)
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0	0	0	0
(Vj:	0	0	0	0)
5. Sonstige Verbindlichkeiten	2.784	2.767	17	0
(Vj:	1.681	1.664	17	0)
Summe	124.980	12.463	112.517	0
(Vj:	61.268	8.751	52.517	0)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von EUR 113 Mio. durch Verpfändungen von Bankguthaben und Anteilen an Tochterunternehmen sowie Sicherungsabtretung von Forderungen und Raumsicherungsvertrag besichert.

Darüber hinaus werden diese Kreditverbindlichkeiten von dem Tochterunternehmen TOOLPORT GmbH, Norderstedt, im Rahmen der Verpfändung von Bankguthaben, Abtretung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Raumsicherungsvertrag und Verpfändung von Anteilen an Tochterunternehmen sowie von dem Tochterunternehmen GFP HandelsgesmbH, Eferding, Österreich, im Rahmen der Verpfändung von Bankguthaben und Globalzession besichert.

Zum Abschlussstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen mit folgenden Restlaufzeiten:

Restlaufzeit bis 1 Jahr	TEUR 4.546
Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahre	TEUR 10.722
Restlaufzeit mehr als 5 Jahre	TEUR 1

Der Konzern setzt derivative Finanzinstrumente (Sicherungsinstrumente) zur Absicherung zukünftiger Zahlungsströme in USD in Form von Devisentermingeschäften ein. Das Volumen der am Bilanzstichtag noch nicht fälligen Geschäfte beträgt rund Mio. USD 11 (Vj: Mio. USD 15,5). Aufgrund geschlossener Positionen besteht kein Risiko.

9. Passive latente Steuern

Die passiven latenten Steuern in Höhe von EUR 1.632,56 (Vorjahr: EUR 161.929,07) resultieren im Wesentlichen aus Bilanzdifferenzen für geleistete Anzahlungen aufgrund der Fremdwährungsumrechnung. Die Berechnung erfolgte auf Basis der unternehmensindividuellen, inländischen Steuersätze mit einem durchschnittlichen Steuersatz von 32 %.

F. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse von EUR 157 Mio. (Vj: EUR 108 Mio.) wurden in Höhe von EUR 81 Mio. (Vj: EUR 52 Mio.) im Inland erzielt, in Höhe von EUR 65 Mio. (Vj: EUR 54 Mio.) in der EU und in Höhe von EUR 11 Mio. (Vj: Mio. EUR 2) im Drittland. Hiervon sind Erlöse aus dem Handel mit Zelten und deren Zubehör in Höhe von EUR 126 Mio. (Vj: EUR 107 Mio.) enthalten sowie aus dem Handel mit Gartenartikel, insbesondere Gewächshäuser, Hochbeeten und Carports in Höhe von EUR 31 Mio. (Vj: EUR 0 ).

Darüber hinaus sind in den Umsätzen Erlöse aus der Vermietung und Verpachtung in Höhe von TEUR 212 (Vj: TEUR 201) enthalten.

2. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten Erträge aus der Währungsumrechnung von TEUR 2.830 (Vj: TEUR 3.675).

3. Personalaufwand

Der Personalaufwand beinhaltet Aufwendungen für Altersversorgung von TEUR 5 (Vj: TEUR 1).

4. Periodenfremde Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten periodenfremde Aufwendungen von TEUR 145 (Vj: TEUR 14), davon TEUR 132 (Vj: TEUR 0) für Nachbelastungen für Vorjahre sowie TEUR 13 (Vj: TEUR 14) aus dem Abgang von Anlagevermögen.

Weiterhin beinhalten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auch Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 1.460 (Vj: TEUR 2.248).

5. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

In den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind Aufwendungen aus Auflösung latenter Steuern in Höhe von TEUR 165 (Vorjahr: Erträge aus Zuführung latenter Steuern in Höhe von TEUR 162) enthalten. In Höhe der aktiven latenten Steuern von TEUR 5 besteht eine Ausschüttungssperre.

G. Sonstige Angaben

1. Personal

Im Jahr 2022 waren in den in den Konzern einbezogenen Untenehmen im Jahresdurchschnitt 286 (Vj: 226) Personen angestellt (Voll- und Teilzeit).

2. Nachtragsbericht

Auf die Ausführungen im Lagebericht wird verwiesen. Darüber hinaus sind nach dem Bilanzstichtag keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die wesentliche finanzielle Auswirkungen haben.

3. Organe der Gesellschaft

Geschäftsführer sind:

Herr Peter Schaberger, München

Herr Florian Halama, München

Die Mitglieder der Geschäftsführung erhalten keine Bezüge vom Mutterunternehmen oder seinen verbundenen Unternehmen.

4. Honorar für Leistungen des Abschlussprüfers

Abschlussprüfungsleistungen

TEUR 45

(Vj. TEUR 37)

5. Ergebnisverwendung

Zum 31. Dezember 2022 weist der Einzelabschluss der REF Tents Holding GmbH einen Jahresfehlbetrag von EUR 223.880,90 aus, der auf Vorschlag der Geschäftsführung auf neue Rechnung vorgetragen wird.

München, 2. Juni 2023

Herr Peter Schaberger

Herr Florian Halama

Entwicklung des Konzernanlagevermögens für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand am 1.1.2022	Zugänge GFP wegen Einbeziehung in Konsolidierungskreis	Zugänge
	EUR		EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	5.940.198,66	91.748,30	883.670,85
2. Geschäfts- oder Firmenwert	121.474.070,76	68.619.612,76	0,00
	127.414.269,42	68.711.361,06	883.670,85
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.963.377,14	83.536,13	140.918,84
2. Technische Anlagen und Maschinen	149.543,86	125.201,21	232.465,82
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.868.341,16	734.720,63	946.203,12
4. Geleistete Anzahlungen	298.190,89		6.450,00
	5.279.453,05	943.457,97	1.326.037,78
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	103.924,77	0,00	7.000,00
Sonstige Ausleihungen	1.004.125,00	0,00	0,00
	1.108.049,77	0,00	7.000,00
	133.801.772,24	69.654.819,03	2.216.708,63

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Umbuchungen	Abgänge	Stand am 31.12.2022
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	178.690,89	0,00	7.094.308,70
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00	190.093.683,52
	178.690,89	0,00	197.187.992,22
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	0,00	2.187.832,11
2. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	0,00	507.210,89
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	119.500,00	70.060,78	4.598.704,13
4. Geleistete Anzahlungen	-298.190,89	0,00	6.450,00
	-178.690,89	70.060,78	7.300.197,13
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	110.924,77
Sonstige Ausleihungen	0,00	4.125,00	1.000.000,00
	0,00	4.125,00	1.110.924,77
	0,00	74.185,78	205.599.114,12

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand am 1.1.2022	Zugänge GFP wegen Einbeziehung in Konsolidierungskreis	Zugänge	Abgänge	Stand am 31.12.2022
	EUR		EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	2.910.319,52	90.834,99	1.179.341,68	0,00	4.180.496,19
2. Geschäfts- oder Firmenwert	30.368.517,72	0,00	17.293.878,00	0,00	47.662.395,72
	33.278.837,24	90.834,99	18.473.219,68	0,00	51.842.891,91
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	903.589,14	47.435,07	200.555,66	0,00	1.151.579,87
2. Technische Anlagen und Maschinen	50.182,86	109.571,62	89.758,99	0,00	249.513,47
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.751.246,16	196.653,13	668.522,86	57.263,78	2.559.158,37
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	2.705.018,16	353.659,82	958.837,51	57.263,78	3.960.251,71
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	35.983.855,40	444.494,81	19.432.057,19	57.263,78	55.803.143,62

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2022	Stand am 31.12.2021
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	2.913.812,51	3.029.879,14
2. Geschäfts- oder Firmenwert	142.431.287,80	91.105.553,04
	145.345.100,31	94.135.432,18
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.036.252,24	1.059.788,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	257.697,42	99.361,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.039.545,76	1.117.095,00
4. Geleistete Anzahlungen	6.450,00	298.190,89
	3.339.945,42	2.574.434,89
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	110.924,77	103.924,77
Sonstige Ausleihungen	1.000.000,00	1.004.125,00
	1.110.924,77	1.108.049,77
	149.795.970,50	97.817.916,84

AKTIVA

	Konzern Geschäftsjahr	Einzelabschluss GFP Geschäftsjahr	Konzern Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensagegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.913.812,51	652,37	3.029.879,14
2. Geschäfs- oder Firmenwert	142.431.287,80		91.105.553,04
	145.345.100,31	652,37	94.135.432,18
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.036.252,24	28.385,24	1.059.788,00
2. technische Anlagen und Maschinen	257.697,42	66.591,42	99.361,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.039.545,76	563.962,76	1.117.095,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	6.450,00	0,00	298.190,89
	3.339.945,42	658.939,42	2.574.434,89
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	110.924,77	0,00	103.924,77
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.000.000,00	0,00	1.004.125,00
	1.110.924,77	0,00	1.108.049,77
	149.795.970,50	659.591,79	97.817.916,84
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. fertige Erzeugnisse und Waren	56.711.841,14	13.879.284,00	28.596.127,51
2. geleistete Anzahlungen	12.961.204,77	410.382,53	16.346.584,77
	69.673.045,91	14.289.666,53	44.942.712,28
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	524.264,71	49.942,00	877.562,79
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	4.086,23	9.465,99	1.139,48
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	5.000,00	0,00	0,00
4. sonstige Vermögensgegenstände	3.087.055,88	1.380.227,80	1.858.970,93
	3.620.406,82	1.439.635,79	2.737.673,20
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	6.238.845,42	1.868.490,89	2.948.734,85
	79.532.298,15	17.597.793,21	50.629.120,33
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.320.849,39	17.807,87	1.465.127,25
D. Aktive latente Steuern	5.032,58	5.032,58	0,00
	230.654.150,62	18.280.225,45	149.912.164,42

PASSIVA

	Konzern Geschäftsjahr	Einzelabschluss GFP Geschäftsjahr	Konzern Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	43.120,00	35.000,00	40.323,00
II. Kapitalrücklage	108.844.398,00	6.324,19	88.847.195,00
III. Verlustvortrag	-6.574.085,87	301.778,88	-8.504.884,70
IV. Konzernjahresfehlbetrag (Vj: -jahresüberschuss)	-2.800.131,32	3.681.443,58	1.930.798,83
	99.513.300,81	4.024.546,65	82.313.432,13
B. Sonderposten	18.619,59	18.619,59	0,00
C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	4.816.701,45	2.089.314,00	3.552.581,64
2. sonstige Rückstellungen	1.323.074,14	57.446,00	2.616.117,91
	6.139.775,59	2.146.760,00	6.168.699,55
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	113.455.611,45	300.016,01	52.701.406,25
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1.103.899,42	541.050,40	1.281.593,71
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	7.637.000,07	2.095.401,42	5.603.792,18
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	8.264.318,89	0,00
5. sonstige Verbindlichkeiten	2.784.311,13	889.512,49	1.681.311,53
	124.980.822,07	12.090.299,21	61.268.103,67
E. Passive latente Steuern	1.632,56	0,00	161.929,07
	230.654.150,62	18.280.225,45	149.912.164,42

	Konzern Geschäftsjahr	Einzelabschluss GFP Geschäftsjahr	Konzern Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	157.171.395,55	30.781.048,48	107.977.093,25
2. sonstige betriebliche Erträge	3.189.174,54	135.371,28	3.989.548,14
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	64.397.917,95	15.964.503,48	39.434.112,05
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	178.431,45	178.431,45	0,00
	64.576.349,40	16.142.934,93	39.434.112,05
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	13.630.383,59	1.230.745,17	12.195.403,02
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	2.866.187,62	325.314,50	2.275.019,67
	16.496.571,21	1.556.059,67	14.470.422,69
5. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	19.432.057,19	134.329,23	13.717.254,57
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	47.951.037,71	7.824.160,42	32.619.758,11
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	5.084,64	0,34	4.430,13
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	8.035.748,14	305.939,47	3.253.799,82
	-8.030.663,50	-305.939,13	-3.249.369,69
9. Steuern vom Einkommen und Ertrag	6.635.706,69	1.233.992,17	6.543.423,45
10. Ergebnis nach Steuern	-2.761.815,61	3.719.004,21	1.932.300,83
11. sonstige Steuern	38.315,70	37.560,53	1.502,00
12. Jahresfehlbetrag (Vorjahr: -jahresüberschuss)	-2.800.131,31	3.681.443,68	1.930.798,83

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die REF Tents Holding GmbH

Eingeschränkte Prüfungsurteile

Ich habe den Konzernabschluss der REF Tents Holding GmbH, München - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2022, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung und dem Konzern-Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus habe ich den Konzernlagebericht der REF Tents Holding GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzerabschluss mit Ausnahme der möglichen Auswirkungen des im Abschnitt "Grundlage für die eingeschränkten Prüfungsurteile" beschriebenen Sachverhalts in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2022 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht mit Ausnahme der möglichen Auswirkungen des in Abschnitt "Grundlage für die eingeschränkten Prüfungsurteile" beschriebenen Sachverhalts insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen mit Ausnahme der möglichen Auswirkungen dieses Sachverhalts steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit einem den deutschen Vorschriften entsprechenden Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung mit Ausnahme der genannten Einschränkungen der Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die eingeschränkten Prüfungsurteile

Da die AAP Wirtschaftsprüfung GmbH, Vöcklabruck, Österreich, erst am 29. November 2022 als Abschlussprüfer des 100%igen Tochterunternehmens GFP HandelsgesmbH, Eferding, Österreich, ("GFP") bestellt wurde, konnte die AAP Wirtschaftsprüfung GmbH die von der GFP zum 31. Dezember 2021 durchgeführte Inventur nicht beobachten und durch alternative Prüfungshandlungen keine hinreichende Sicherheit über den Bestand der Vorräte zum Beginn des Geschäftsjahres gewinnen.

Insofern besteht ein Prüfungshemmnis für die Eröffnungsbilanzwerte des Vorratsvermögens.

Es ist daher nicht auszuschließen, dass Änderungen insbesondere am Ausweis der Vorräte zum 31. Dezember 2021, des Jahresergebnisses sowie des Eigenkapitals hätten vorgenommen werden müssen. Dieser Sachverhalt beeinträchtigt möglicherweise auch die Darstellung des Geschäftsverlaufs im Lagebericht einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage der Gesellschaft sowie die Darstellung der Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung.

Die von AAP Wirtschaftsprüfung GmbH durchgeführte Inventurbeobachtung zum 31. Dezember 2022 und die von mir durchgeführte Inventurbeobachtung zum 30. Juni 2022 führte jedoch zu keinen wesentlichen Prüfungsfeststellungen.

Ich habe meine Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" meines Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Ich bin von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine eingeschränkten Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der meine Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung übe ich pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahre eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifiziere und beurteile ich die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, plane und führe Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlange Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;
•	gewinne ich ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme des Konzerns abzugeben;
•	beurteile ich die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;
•	ziehe ich Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls ich zu dem Schluss komme, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, bin ich verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, mein jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Ich ziehe meine Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum meines Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;
•	beurteile ich die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt;
•	hole ich ausreichende, geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Ich trage die alleinige Verantwortung für meine Prüfungsurteile
•	beurteile ich den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns;
•	führe ich Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehe ich dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteile die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen gebe ich nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Ich erörtere mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die ich während meiner Prüfung feststelle.

Hamburg, 2. Juni 2023

Silke Reiss, Wirtschaftsprüferin