Herz Entsorgung und Logistik GmbH

Feuchtwangen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022

I. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs, Geschäftsergebnisses und der Lage des Unternehmens

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Herz Entsorgung und Logistik GmbH ist ein in Feuchtwangen (westlicher Landkreis Ansbach) ansässiger Entsorgungsfachbetrieb (EFB) und ist zugehörig zur HERZ-Unternehmensgruppe. Das räumliche Tätigkeitsgebiet erstreckt sich über den Landkreis und die Stadt Ansbach sowie über die hier angrenzenden Teile der nächsten umliegenden Gebietskörperschaften.

Seit der Gründung im Jahre 1983 hat sich das nach wie vor unabhängige Inhaber geführte Unternehmen stetig zu einem modernen und hochqualifizierten Unternehmen der Entsorgungswirtschaft entwickelt. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist das Sammeln, Befördern, Lagern und Umschlagen von Abfällen (kommunal, industriell/gewerblich, privat). Aber auch erste Maßnahmen der Abfallkonditionierung (z.B. Sortierung von Altpapieren, Metallen) im Vorfeld einer sich anschließenden sinnvollen, effizienten und natürlich den sensiblen gesetzlichen Vorgaben entsprechenden Abfallverwertung durch unterschiedlichste Abnehmer gehören zum umfassenden Leistungsspektrum. Insofern liegt das Selbstverständnis darin, bereits heute ein elementarer und unverzichtbarer Baustein einer zukünftig gesellschaftlich angestrebten umweltorientierten 100%igen Kreislaufwirtschaft zu sein. Ziel ist es vor diesem Hintergrund (Stichwort Green Deal), über die zuvor beschriebene Kerngeschäftstätigkeit in weiteren Teilen der Wertschöpfungskette "Recycling/Abfallverwertung" tätig zu werden.

2. Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Branche und deren Auftragsvolumen, insbesondere den industriellen und gewerblichen Sektor betreffend, ist direkt abhängig von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. Diese war nach den durch "Corona" dominierten Jahren 2020 und 2021 diesmal massivst durch den russischen Krieg gegen die Ukraine gekennzeichnet. Nach drastischen Energiekostensteigerungen und im Nachgang folgend erheblichen Kostensteigerungen im gesamten Beschaffungswesen war zunächst die Geschäftslage stabil, ab Oktober 2022 wurden in aller Breite leichte Rückgänge verzeichnet, welche sich ergebnistechnisch ebenso spürbar auswirkten wie die zuvor beschriebenen Kostensteigerungen, gravierend ab November 2022. Die Kostensteigerungen konnten nicht umfassend auf die Kunden umgelegt werden.

Beim Materialausgang zu den Verwertungsanlagen war vor allem bei den kostenintensiven Abfällen (insbesondere gemischte gewerbliche zur Sortierung wie auch zur thermischen Verwertung) weitest‐ gehend Preisstabilität zu verzeichnen. Leichte Preisreduktionen führten nicht zu spürbaren Ergebnis‐ verbesserungen. Umsatzschwankungen bei klassischen Sekundärrohstoffen wie Altpapieren, Altmetallen oder Kunststoffen, waren durch mehrheitliche Indexkopplung bei den Kunden sowie Abnehmern letztlich ebenfalls nicht ergebnisrelevant.

Durch nach wie vor bestehendem kundenseitigen Kostendruck sowie eine große Anzahl an Wettbewerbsunternehmen war die Marktsituation beim Einkauf gleich angespannt. Insgesamt konnte am Markt die eigene Marktposition jedoch behauptet werden.

Geschäftsverlauf

Der Geschäftsverlauf war eindeutig bestimmt durch den russischen Angriffskrieg. Dennoch wurde bis Ende des 3. Quartals die erhoffte Ergebniserwartung einigermaßen erfüllt. Grund dafür die insgesamt vorhandene befriedigende Nachfrage nach unseren Dienstleistungen.

Darstellung, Analyse, Beurteilung der Ertragslage

Die Umsatzerlöse waren um ca. 400 T€ höher als im Vorjahr. Dies ist zurückzuführen auf grundsätzliche Preisanpassungen sowie den Beginn eines zu besseren Konditionen per Ausschreibung wieder erlangten Sammel‐Großauftrages.

Kostensteigerungen waren spezifisch vornehmlich im Bereich Energie (vorrangig Diesel), Fahrzeuge sowie Personal (Lohnanpassungen), grundsätzlich aber in aller Breite entsprechend der allgemeinen inflationären Lage, zu verzeichnen.

Die Bilanzsumme erhöhte sich von 9.774 T€ im Jahr 2021 auf 10.080 T€ in 2022.

Die Auftragslage durch feste Kontrakte mit Großkunden im industriell/gewerblichen Bereich sowie auf dem Gebiet kommunaler Dienstleistungen ist nach wie vor zufriedenstellend.

Für das Jahr 2023 muss jedoch insbesondere im Bereich der Gelegenheitskunden, basierend auf der inflationären Lage, vor allem im Bausektor mit Rückgängen gerechnet werden. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass sich wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine im Jahr 2023 weitere negative wirtschaftliche Auswirkungen spürbar werden.

Darstellung, Analyse und Beurteilung der Finanz- und Vermögenslage

Die Bilanzsumme beläuft sich auf 10.080 T€, was einem Zuwachs von 3,1% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Eigenkapitalquote beträgt ca. 76 %. Die Umsatzrendite liegt bei 2,4 % nach Steuern. Investitionen erfolgten in größerem Umfang (notwendige Ersatzinvestitionen) in Form von beweglichem Anlagevermögen (Fahrzeuge, Container), eine diesbezügliche Kreditaufnahme aus 2020 (KfW‐Sicherungskredit) wurde mehrheitlich hierfür verwandt.

Die liquiden Mittel sind zum Stichtag mit 3.793 T€ um 644 T€ höher als 2021, mit Liquiditätsengpässen ist nicht zu rechnen. Die Liquiditätslage kann ebenso wie die gesamte Finanzlage als solide bezeichnet werden.

Der gesamte Geschäftsverlauf ist trotz erneutem Krisenjahr absolut zufriedenstellend.

II. Risiko- und Prognoseberichterstattung

1. Prognosebericht

Die zukünftige Entwicklung wird erlösseitig im Hinblick auf die gewöhnliche Geschäftstätigkeit und auf Grund der Kriegs‐/Inflationskrise weniger optimistisch eingeschätzt.

Trotz stabiler Auftragslage bei Bestandskunden und der Diversität der Kundenstruktur, wird mit einem schwierigeren bis schwierigem Jahr 2023 gerechnet. Ersatzinvestitionen (z.B. Fahrzeuge, Maschinen) sind trotzdem fest eingeplant, die Finanzierung ist grundsätzlich gesichert (z.B. liquide Mittel).

Es ist davon auszugehen, dass die Belegschaft mindestens auf gleichem Niveau bestehen bleibt. Kostenseitig sieht dies auf Grund der Geschehnisse um den russischen Kriegt jedoch anders aus. Ganz sicher ist mit nach wie vor erhöhten Energiekosten sowie allgemeinen Beschaffungskosten zu rechnen. Inwiefern diese z.B. mit entsprechenden Preisanpassungen umfassend zu kompensieren sind, ist fraglich.

Es ist davon auszugehen, dass dies nicht gänzlich möglich sein wird. Weiterhin erkennbare Lieferengpässe (Beschaffung wie einhergehende Lieferzeiten) bei zwingend notwendigen Betriebsmitteln und der daraus nicht absehbaren Folgen lassen nur einen verhaltenen Optimismus zu.

Dies führt zur Erwartung, dass das Betriebsergebnis 2023 zwar nach wie vor im positiven sechs‐ stelligen Bereich liegen wird, aber gegenüber 2022 nicht gehalten werden kann.

2. Risiko- und Chancenbericht

Eine existenziell bestandsgefährdende Risikosituation im Geschäftsjahr 2023 wird nicht gesehen.

Das größte Risiko bezüglich einer negativen geschäftlichen Entwicklung stellt der Krieg gegen die Ukraine dar. Neben in aller Breite stark gestiegenen Energie‐ und Beschaffungskosten ist die Problematik von Lieferkettenunterbrechungen und die daraus resultierende Gefahr, zwingend benötigte Produkte und/oder Dienstleistungen nicht zu erhalten, eine große Unbekannte. Personalkostensteigerungen, welche höher ausfallen werden als in den vergangenen Jahren, ergänzen die Risikofaktoren. Welche konkreten Auswirkungen dies auch preislich nach sich zieht und in welchem Umfang die erhöhten Kosten am Markt weitergegeben werden können, ist schwer abzuschätzen. Die Personalrekrutierung von Fachkräften ist mittlerweile ebenfalls ein nicht zu vernachlässigbares Risiko für den stabilen Weiterbestand bzw. eine positive Weiterentwicklung.

Ziel ist es nach wie vor, die Erlös‐ und insbesondere Kostensituation sehr zeitnah zu erkennen, um eventuell (weiteren) negativen Entwicklungen frühzeitig begegnen zu können.

Auf Grund der branchenbedingten Grundauslastung als Basis für den Bestand der Unternehmung bleibt trotz allem, wenn auch verhalten, ein Grundoptimismus als Basis für das eigene Handeln vorherrschend.

3. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Unternehmen bedrohende Risiken aus der Verwendung von Finanzinstrumenten bestehen nach wie vor nicht. Mithin bestehen keine nennenswerten finanziellen Verbindlichkeiten (s. Eigenkapitalquote). Die Finanzsituation ist weiterhin als solide zu bezeichnen.

Feuchtwangen, 19. Juli 2023

Friedrich Herrmann Herz

Ulrich Traxel

Bilanz

Aktiva

	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Anlagevermögen	2.500.466,05	2.126.685,55
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	10,00	10,00
II. Sachanlagen	2.500.156,05	2.126.375,55
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3,50	3,50
2. technische Anlagen und Maschinen	93.955,00	112.230,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.406.197,55	1.993.716,55
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	20.425,50
III. Finanzanlagen	300,00	300,00
B. Umlaufvermögen	7.532.416,45	7.592.187,63
I. Vorräte	91.944,59	51.523,75
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.647.171,81	4.392.310,99
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	2.422.525,44	2.942.681,58
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.224.646,37	1.449.629,41
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	3.793.300,05	3.148.352,89
C. Rechnungsabgrenzungsposten	47.351,09	54.654,12
Aktiva	10.080.233,59	9.773.527,30
Passiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Eigenkapital	7.694.829,76	7.411.905,07
I. Gezeichnetes Kapital	51.129,19	51.129,19
II. Bilanzgewinn	7.643.700,57	7.360.775,88
davon Gewinnvortrag	7.360.775,88	6.969.125,55
B. Rückstellungen	291.664,64	310.763,50
C. Verbindlichkeiten	2.086.039,19	2.050.858,73
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.000.000,00	1.000.000,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	250.000,00
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	750.000,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	441.496,94	387.401,30
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	441.496,94	387.401,30
3. sonstige Verbindlichkeiten	644.542,25	663.457,43
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	644.542,25	663.457,43
D. Rechnungsabgrenzungsposten	7.700,00
Passiva	10.080.233,59	9.773.527,30

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2022 - 31.12.2022 EUR	1.1.2021 - 31.12.2021 EUR
1. Rohergebnis	8.234.214,87	6.438.496,28
2. Personalaufwand	2.836.288,34	2.613.544,75
a) Löhne und Gehälter	2.307.759,57	2.118.205,55
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	528.528,77	495.339,20
3. Abschreibungen	558.216,77	453.404,98
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	558.216,77	453.404,98
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	4.463.392,18	2.843.402,55
5. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	4,50	4,50
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	54.311,29	58.655,25
davon aus verbundenen Unternehmen	53.472,95	57.741,86
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	10.000,00	5.722,22
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	111.722,66	150.246,61
9. Ergebnis nach Steuern	308.910,71	430.834,92
10. sonstige Steuern	25.986,02	39.184,59
11. Jahresüberschuss	282.924,69	391.650,33
12. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	7.360.775,88	6.969.125,55
13. Bilanzgewinn	7.643.700,57	7.360.775,88

Anhang

1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die Herz Entsorgung und Logistik GmbH, hat ihren Sitz in Feuchtwangen. Sie ist im Handelsregister des Ansbach unter HRB 985 eingetragen.

2. Allgemeine Erläuterungen

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB auf.

Der Jahresabschluss wurde gem. §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB aufgestellt.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung (§§ 276, 288 HGB) des Jahresabschlusses wurden teilweise in Anspruch genommen.

Die Gliederung der Bilanz zum 31. Dezember 2022 entspricht der Vorschrift des § 266 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Die Bilanzierung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen. Grundlage der planmäßigen Abschreibung ist die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes (§ 253 Abs. 1 S. 1, Abs. 3 S. 1 HGB). Bei den immateriellen Vermögensgegenständen erfolgt die Abschreibung linear. Das Sachanlagevermögen wird linear abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis € 800,00 wurden aus Vereinfachungsgründen entsprechend § 6 Abs. 2a EStG im Erwerbsjahr voll abgeschrieben.

Finanzanlagen

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten (§ 253 Abs. 1 S. 1 HGB).

Vorräte

Waren werden mit den Anschaffungskosten (§ 255 Abs. 1 HGB) bewertet, soweit nicht ein niedrigerer Wert beizulegen war (§ 253 Abs. 4 HGB).

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch Bildung angemessen dotierter Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.

Liquide Mittel

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind ebenfalls mit dem Nominalwert ausgewiesen (§ 253 Abs. 1 HGB).

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB).

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB).

4. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens (Anlagenspiegel) ist nachfolgend dargestellt. Hieraus ergeben sich auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres (§ 268 Abs. 2 HGB).

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2022 €	Zugänge €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	26.334,93	0,00
Summe immaterielle Vermögensegenstände	26.334,93	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	292.359,27	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	212.930,50	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.383.806,78	952.106,95
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	20.425,50	0,00
Summe Sachanlagen	4.909.522,05	952.106,95
III. Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile	300,00	0,00
Summe Finanzanlagen	300,00	0,00
Summe Anlagevermögen	4.936.156,98	952.106,95

	Abgänge €	Umbuchungen €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensegenstände	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	3.000,00	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	166.454,79	20.425,50
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	-20.425,50
Summe Sachanlagen	169.454,79	0,00
III. Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	169.454,79	0,00

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2022 €	kumulierte Abschreibungen 01.01.2022 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	26.334,93	26.324,93
Summe immaterielle Vermögensegenstände	26.334,93	26.324,93
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	292.359,27	292.355,77
2. Technische Anlagen und Maschinen	209.930,50	100.700,50
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.189.884,44	2.390.090,23
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	5.692.174,21	2.783.146,50
III. Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile	300,00	0,00
Summe Finanzanlagen	300,00	0,00
Summe Anlagevermögen	5.718.809,14	2.809.471,43

	Abschreibungen Geschäftsjahr €	Abgänge €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensegenstände	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	16.713,00	1.438,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	541.503,77	147.907,11
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	558.216,77	149.345,11
III. Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	558.216,77	149.345,11

	Umbuchungen €	kumulierte Abschreibungen 31.12.2022 €	Zuschreibungen Geschäftsjahr €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	26.324,93	0,00
Summe immaterielle Vermögensegenstände	0,00	26.324,93	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	292.355,77	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	115.975,50	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	2.783.686,89	0,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	0,00	3.192.018,16	0,00
III. Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	0,00	3.218.343,09	0,00

	Buchwert 31.12.2022 €	Buchwert 31.12.2021 €
A.
	10,00	10,00
Summe immaterielle Vermögensegenstände	10,00	10,00
	3,50	3,50
	93.955,00	112.230,00
	2.406.197,55	1.993.716,55
	0,00	20.425,50
Summe Sachanlagen	2.500.156,05	2.126.375,55
	300,00	300,00
Summe Finanzanlagen	300,00	300,00
Summe Anlagevermögen	2.500.466,05	2.126.685,55

Forderungen

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen i.H.v. T€ 321 (Vorjahr: T€ 3) enthalten.

Forderungen gegen Gesellschafter (§ 42 Abs. 3 GmbHG) bestehen am Abschlussstichtag i.H.v. T€ 1.351 (Vorjahr: T€ 2.067).

Eigenkapital

Das Stammkapital wurde noch nicht auf Euro umgestellt und beträgt DM 100.000,00.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Mitarbeiteransprüche gebildet.

Verbindlichkeiten

Zum Bilanzstichtag 31.12.2022 bestanden keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren (Vorjahr: T€ 0).

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen i.H.v. T€ 272 (Vorjahr: T€ 172) enthalten.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter (§ 42 Abs. 3 GmbHG) bestehen am Bilanzstichtag i.H.v. T€ 174 (Vorjahr: T€ 217).

5. Sonstige Angaben

Arbeitnehmer (im Jahresdurchschnitt 2022)

Im Geschäftsjahr wurden durchschnittlich 62 (Vorjahr: 60) Arbeitnehmer beschäftigt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Geschäftsbesorgungsverträgen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 1.028 jährlich.

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens geführt durch

Herrn Ulrich Traxel, Dipl. Ing. (FH) Verfahrens- und Umwelttechnik, und

Herrn Friedrich Hermann Herz, Dipl. Ing. (FH).

Die Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und Herr Herz ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Die Schutzklausel gem. § 286 Abs. 4 HGB wurde in Anspruch genommen.

Von den Erleichterungen des § 288 HGB wurde Gebrauch gemacht.

Ergebnisverwendung

Es wird vorgeschlagen, das Jahresergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Stichtag gem. § 285 Nr. 33 HGB haben sich nicht ergeben.

Feuchtwangen, 19. Juli 2023

Friedrich Herrmann Herz

Ulrich Traxel

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 21.08.2023 festgestellt.

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Herz Entsorgung und Logistik GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Herz Entsorgung und Logistik GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Herz Entsorgung und Logistik GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

• beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Ansbach, 21. Juli 2023

DC Revision GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Prof. Dr. Carl, Wirtschaftsprüfer

Walterspacher, Wirtschaftsprüfer

(Bei Veröffentlichung oder Wiedergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; wir weisen insbesondere auf § 328 HGB hin.)