Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH

Osnabrück

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Konzern-Lagebericht 2023

der Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH

Der Konzern ist mit 193 Standorten überwiegend im Groß- und Einzelhandel mit Kraftfahrzeugersatzteilen und -zubehör, Werkzeugen, Maschinen und Werkstattausrüstungen des Kraftfahrzeuggewerbes tätig. Wir vertreiben überwiegend Original-Marken-Ersatzteile und bieten unseren Kunden darüber hinaus ein umfangreiches Dienstleistungsangebot in den Bereichen Konzepte, Schulung, Marketing, Entsorgung und Software. Das Geschäftsgebiet unseres Konzerns umfasst die Länder Deutschland, Niederlande, Österreich, Tschechien, Dänemark, Italien, die Schweiz und die USA (Kalifornien, Arizona, Georgia und Florida). Das Kerngeschäft wird von allen operativ tätigen Konzerngesellschaften - mit Ausnahme der Fuchs + Sanders Schrauben-Großhandels GmbH & Co. KG und der MTS-Gruppe - betrieben.

Die Fuchs + Sanders Schrauben-Großhandels GmbH & Co. KG handelt mit Schrauben, Verbindungselementen und verwandten Artikeln.

Mit Wirkung zum 01. August 2022 wurde die Unternehmensgruppe der MTS MarkenTechnikService GmbH & Co. KG erworben (Erstkonsolidierungszeitpunkt). Die MTS-Gruppe ist ein international agierender Markenlieferant mit Schwerpunkt in den Sortimentsbereichen Autopflege, Autozubehör und E-Bikes/Fahrräder. Die angebotene Dienstleistung erstreckt sich hierbei über die gesamte Wertschöpfungskette und umfasst eine aktuelle und nachfrageorientierte Zusammenstellung der angebotenen Sortimente, die weltweite Beschaffung, die Qualitätssicherung, die ausreichende Vorhaltung der Ware, die auftragsbezogene und zeitgerechte Belieferung sowie die Disposition und den Umbau in den Kunden-Märkten. Der Vertrieb erfolgt neben dem Direktvertrieb an Endverbraucher vorwiegend an Wiederverkäufer, vorwiegend in den Vertriebslinien Baumärkte, Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser, Discounter und Fach- und Onlinehändler. Das Geschäftsgebiet der MTS-Gruppe umfasst die Länder Deutschland, Österreich, China, Polen und Schweiz.

Darstellung des Geschäftsverlaufs in 2023

1.1. Entwicklung von Gesamtwirtschaft und Branche

Die Weltwirtschaft verliert an Schwung. Die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Forschungsinstitute bescheinigen der Weltkonjunktur nach kräftigem Start in das Jahr 2023 eine deutliche Verlangsamung über den Sommer. Diese resultiere im Wesentlichen aus einer schwachen Industrieproduktion und den in den meisten Weltregionen stark gestiegenen Zinsen. Als weiterer dämpfender Faktor wird die verhaltene Entwicklung in China, die wesentlich aus der Verschuldung im dortigen Immobiliensektor resultiert, ausgemacht. Die Inflation sinkt nur langsam von sehr hohem Niveau. Die in fast allen Weltregionen sehr hohe Inflation sehen die Institute mittelfristig wieder sinken und den durch sie erzeugten Kaufkraftentzug zunehmend durch Lohnzuwächse kompensiert. Lieferkettenschwierigkeiten sind weitgehend durch neue Probleme abgelöst. Während sich die durch die Pandemie unterbrochenen Lieferketten weitgehend erholt haben, zeigt das globale Verarbeitende Gewerbe angesichts des schwachen Produktivitätswachstums, des Auslaufens der Stützungsmaßnahmen im Zuge der Covid-Krise und der schwierigen finanziellen Bedingungen Schwächen. Darüber hinaus haben die nach der Pandemie eingetretene Verschiebung der Nachfrage in Richtung des Dienstleistungssektors sowie die erhöhte Unsicherheit über die künftige geoökonomische Lage zu einer Investitionszurückhaltung geführt.

Die Wirtschaft in den USA wächst überraschend kräftig. Auch im Gesamtjahr fiel das Plus beim Bruttoinlandsprodukt höher aus als 2022. Die meisten Fachleute erwarten keine Rezession. Die Konjunktur in den USA hat sich vor der Jahreswende deutlicher besser geschlagen als erwartet - trotz der hohen Leitzinsen. Im Gesamtjahr 2023 reichte es den Angaben zufolge in Zeiten hoher Zinsen für ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 2,5 %.

Deutschland als größte Volkswirtschaft bremst auch weiter das Wachstum in der Europäischen Union. Nach Daten des EU-Statistikamts Eurostat blieb die Wirtschaftsleistung sowohl in der Eurozone als auch in den 27 EU-Ländern im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal unverändert. Für das Jahr 2023 verzeichnete Eurostat insgesamt ein leichtes Wachstum von 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr.

In Deutschland kam die Wirtschaft im Jahr 2023, im nach wie vor krisengeprägten Umfeld, ins Stocken. Wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung Anfang 2024 mitteilte, war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,3 % niedriger als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug der Rückgang der Wirtschaftsleistung 0,1 %. Die trotz der jüngsten Rückgänge nach wie vor hohen Preise auf allen Wirtschaftsstufen dämpften die Konjunktur. Hinzu kamen ungünstige Finanzierungsbedingungen durch steigende Zinsen und eine geringere Nachfrage aus dem In- und Ausland. Damit setzte sich die Erholung der deutschen Wirtschaft vom tiefen Einbruch im Corona-Jahr 2020 nicht weiter fort. Im Vergleich zu 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2023 um 0,7 % höher.

Die Inflationsrate für das Jahr 2023 lag unter dem historischen Höchststand des Jahres 2022 von +6,9 %. Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2023 um 5,9 % gegenüber 2022 erhöht. Die Teuerung wurde wie im vorangegangenen Jahr von den Auswirkungen der Kriegs- und Krisensituation beeinflusst, die die Preisentwicklung auf allen Wirtschaftsstufen prägte. Nahrungsmittel verteuerten sich im Jahresdurchschnitt 2023 besonders stark.

Der Ukraine-Krieg, die Erschütterung der Lieferketten sowie die nur leicht absinkende Inflation stellen die weltweite Wirtschaft weiterhin vor große Schwierigkeiten. Dennoch hat sich der Kfz-Teile- und Servicemarkt auch im Jahr 2023 sehr robust gezeigt. Vereinzelnd auftretende Probleme in der Lieferkette konnten durch Substitutionen und Konzentration auf andere Lieferanten kompensiert werden. Für Deutschland ermittelte das Institut für Handelsforschung an der Universität in Köln, im Auftrag des Gesamtverbandes Autoteile-Handel e.V. (GVA), einen Umsatzanstieg im Jahr 2023 für die Branche in Höhe von 8,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr fiel das Wintergeschäft erneut der generell milden Witterung und der erst spät einsetzenden Kälte zum Opfer. Die damit einhergehende geringe Nutzung von Streusalz führte zu geringen Korrosionsschäden an Fahrwerk und Bremse.

Positive Einflüsse auf den Kfz-Aftermarket hatte auch somit der weiter wachsende Fahrzeugbestand, die hohe Zahl an Besitzumschreibungen - verbunden mit Wartungen/Inspektionen, Schönheitsreparaturen, Zubehörausstattungen im Rahmen des Verkaufs-/Kaufprozesses - sowie das anhaltend hohe Durchschnittsalter des Fahrzeugbestandes. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes ist der Fahrzeugbestand im Jahr 2023 um weitere 0,9 % gestiegen. Rund 3,7 Mio. Fahrzeuge wurden in Deutschland zugelassen und über 7,4 Mio. Fahrzeuge wechselten den Besitzer. Im Durchschnitt war ein Fahrzeug Ende 2023 in Deutschland 10,3 Jahre (2022: 10,0 Jahre) alt.

Zehn Jahre ist mittlerweile das Durchschnittsalter der Fahrzeuge in Deutschland, so hoch wie noch nie, zeigt der neue TÜV-Report 2024. Im Jahr 2023 sind 45 % der zugelassenen PKW zehn Jahre oder älter. Im Jahr 2019 waren es noch 42 %. Je älter das Auto, desto höher die Mängelquote. Die Gesamtauswertung des TÜV-Reports 2024 zeigt, dass mit einem Anteil von 20,5 % etwas mehr als jeder fünfte Pkw mit "erheblichen" oder "gefährlichen" Mängeln bei der Hauptuntersuchung durchgefallen ist. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Anstieg um 0,3 %.

Der Trend zu freien Werkstätten, der Hauptabnehmergruppe unserer Branche, hält weiterhin an. Die Kunden sind mit ihrer freien Werkstatt sehr zufrieden und bleiben diesen in der Regel treu. Das Wartungs- und Reparaturverhalten zeigt, wie wichtig vielen Autofahrern die Sicherheit und die Fahrbereitschaft ihres Autos ist. Während die Anzahl an durchgeführten Reparaturen im Jahr 2023 einen historischen Tiefstand erreichte und nur noch 28 % aller Pkw-Halter solche Arbeiten an ihrem Pkw durchführen ließen, ist das Wartungsverhalten auf einem relativ hohen Niveau geblieben. An jedem Pkw wurde 2023 im Schnitt eine Wartungsarbeit durchgeführt.

Laut dem Statistischen Bundesamt und dem GfK-Total-Store-Report waren im Geschäftsjahr 2023, in den für die MTS-Gruppe relevanten Bereiche wie im Segment "Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte, Baubedarf", Internet-/Versandhandel sowie Baumärkte, vorwiegend leicht rückläufige Entwicklungen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Positiv entwickelte sich jedoch das Umsatzvolumen in dem Bereich Automotive und stieg im Vorjahresvergleich um 5,5 %.

1.2. Geschäftsentwicklung des Konzerns

Die weiterhin bestehenden negativen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Weltwirtschaft konnten, dank einer vorausschauenden aber kapitalintensiven Bevorratung innerhalb der WM-Unternehmensgruppe, auch in 2023 weiterhin ferngehalten werden. Die mit dem stark gestiegenen allgemeinen Preisniveaus einhergehende sinkende Konsumfreude führte, wie bereits aus der vergangenen vergleichbaren Situationen erwartet, auch in 2023 zu einer vermehrten Nachfrage nach Kfz-Ersatzteilen, da die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges von weiten Teilen der Bevölkerung weiterhin vermieden bzw. aufgeschoben worden ist.

Für 2023 hatten wir unseren Kunden wieder die beliebte AIDA-Incentivevertriebsaktion angeboten. Mit Umsatzzielen verbunden, ermöglichen wir den Kunden im Frühjahr 2024 an einer exklusiv für WM durchgeführten AIDA-Reise teilzunehmen.

Mit notarieller Beurkundung vom 20. Juni 2023 hat die WM SE eine Gesellschaft in der Schweiz gegründet, die WM Fahrzeugteile AG mit Sitz in Schwerzenbach, nahe Zürich.

Im Fokus der Entwicklung des Geschäftsverlaufes und der wirtschaftlichen Lage standen auch im Geschäftsjahr 2023 in Österreich unsere Vertriebsaktivitäten sowie die Erweiterung unserer Konzeptkunden im Vordergrund. Der Umsatzanteil bei freien Werkstätten ist mit rund 2/3 am Gesamtumsatz weiterhin sehr dominant. Ein Großteil dieses Werktstättenumsatzes ist durch Konzeptkunden gebunden. Eine geringe Wechselbereitschaft dieses Kundenbereiches bildet eine solide Basis für weiteres, nachhaltiges Wachstum. Mit dem Fokus auf unsere Vertriebsaktivitäten sowie die Erweiterung unseres Kundenkreises konnten die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich nochmals um 5,1 % gesteigert werden.

Auf dem niederländischen Markt hat sich WM Automaterialen B.V. durch neue Standorteröffnungen in der Vergangenheit sowie durch verstärkte Vertriebsaktivitäten weiter etabliert und erwirtschaftet im Vorjahresvergleich höhere Umsätze.

In der Landesgesellschaft in Tschechien wurden Mitte 2023 vier von fünf Standorte aus strategischen Gründen geschlossen. Hiermit verbunden sind die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich gesunken. Gleichzeitig wurde jedoch ein erfolgreicher neuer Vertriebsweg etabliert, um die Marktpräsenz beizubehalten.

Im Geschäftsjahr 2023 wurden in Dänemark und Italien jeweils die ersten beiden Verkaufshäuser eröffnet.

Der Umsatz der SSF Imported Auto Parts LLC. in den USA hat sich, ohne Berücksichtigung der Währungsumrechnung, gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Während der wichtigste Bereich Werkstätten weiterhin ein solides Wachstum aufweist, verzeichnet das zweigrößte Segment Online-Handel einen stärkeren Rückgang.

Der Fachverband des Schraubenhandels weist bezogen auf den deutschen Markt für das Jahr 2023 ein Umsatzwachstum von rund 1,2 % aus, wobei Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 30.000 T€ durchschnittlich ein zweistelliges Umsatzminus ausweisen. Mit einem Umsatzrückgang von 11,7 % konnten wir unseren Vorjahresumsatz im Bereich Schraubenhandel nicht halten. Die vollen Lager der Groß- und auch der Einzelhändler haben zu einem enormen Wettbewerb geführt und die Marktpreise unter Druck gesetzt. Im Jahr 2023 lag der Fokus auf der Weiterentwicklung der Vertriebssysteme. Hier ist unser neues Handelskonzept besonders hervorzuheben welches zum Jahresstart 2024 durch DIY Produkte ergänzt wird. Erreicht wurden weitere Prozessverbesserungen in der Logistik und in ausgewählten Vertriebsprozessen. Unsere Wettbewerbsfähigkeit ist durch die stetige Entwicklung unseres Web-Shop-Systems, Bestell-Apps und weiteren EDI sowie OCI Anbindungen nochmals verbessert worden.

Die Entwicklung der Umsatzerlöse in der MTS-Gruppe folgte dem negativen Trend in den relevanten Märkten, wobei im Segment Automotive durch stärkere Vertriebsaktivitäten bei Großflächenkunden höhere Umsätze realisiert werden konnten.

Darstellung der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage

2.1. Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 43.381 T€ und betrug zum Bilanzstichtag 1.404.897 T€.

Das Anlagevermögen sank im Jahresvergleich von 196.294 T€ auf 187.418 T€. Die Reduzierung der Immateriellen Vermögensgegenstände lässt sich im Wesentlichen durch die ratierlichen Abschreibungen (10 Jahre) der Geschäfts- oder Firmenwerte aus der TROST Akquisition und dem Erwerb der MTS-Gruppe erklären. Unser Geschäftsmodell der taggleichen Belieferung bedingt Investitionen in den Ausbau unserer Lagerkapazitäten und Logistiksysteme sowie Investitionen in bestehende und neue Verkaufshäuser, damit die Verfügbarkeit vor Ort permanent gewährleistet werden kann. Verbunden damit erhöhte sich das Sachanlagevermögen. Das Finanzanlagevermögen blieb im Vorjahresvergleich nahezu unverändert. Neben einer Kapitalherabsetzung bei der Centro GmbH & Co. KG erfolgten Erhöhungen bei den Beteiligungen an der Move Logistikcenter GmbH & Co. KG sowie der Global One Automotive GmbH.

Das Umlaufvermögen hat sich von 1.138.717 T€ auf 1.190.491 T€ erhöht. Die hier enthaltenen Vorräte sind im Jahresvergleich um 42.948 T€ gestiegen und betragen zum Stichtag 780.285 T€, was maßgeblich aus stichtagsbezogenen Effekten sowie der Ausweitung unserer Lagerbestände als Vorsichtsmaßnahme zur Vorbeugung der eventuellen Lieferengpässe resultiert. Die Minderung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände um 10.935 T€ im Vergleich zum Jahresultimo 2022 ist stichtagsbedingt auf die Bereiche Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Vermögensgegenstände zurückzuführen.

Das positive Jahresergebnis führte zu einer Eigenkapitalerhöhung um 87.699 T€ auf insgesamt 797.615 T€. Der Konzern weist am Geschäftsjahresende mit 56,8 % eine um 4,6 % höhere Eigenkapitalquote aus.

Rückstellungen für Pensionen stammen maßgeblich aus Zusagen von Gesellschaften aus der ehemaligen TROST-Gruppe und der neuen MTS-Gruppe. Die Steuerrückstellungen sind im Vorjahresvergleich aufgrund von bereits in 2023 geleisteten Steuervorauszahlungen von 47.894 T€ auf 35.919 T€ gesunken. Die sonstigen Rückstellungen sind um 11.333 T€ gestiegen. Der Anstieg resultiert vorwiegend aus Rückstellungen für Instandhaltungen, personalbezogenen Rückstellungen und der Abgrenzung der im Frühjahr 2024 planmäßig stattfindenden AIDA-Tour.

Die gesunkenen Verbindlichkeiten stehen im Zusammenhang mit den verminderten finanziellen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und den Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten im Wesentlichen aufgrund von Tilgungen gesenkt werden. Die deutliche Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen resultiert im Wesentlichen aus den angestiegenen Lagerbeständen.

2.2. Ertragslage

Im Konzern wurden im Geschäftsjahr 2023 Umsatzerlöse in Höhe von 2.154.506 T€ erzielt. Die Vorjahresprognose konnte damit erreicht werden. Ein Umsatzanteil von 1.706.637 T€ resultiert aus dem Handel mit Kraftfahrzeugersatzteilen und -zubehör einschließlich Werkzeugen und Werkstattausrüstungen, ein Anteil von 70.517 T€ aus dem Verkauf von Schrauben und Verbindungstechnik sowie ein Anteil von 377.352 T€ aus der MTS-Gruppe. Der überwiegende Teil der Umsatzerlöse mit 1.698.807 T€ wurde in Deutschland erwirtschaftet.

Die prozentuale Rohgewinnmarge (Umsatz - Materialaufwand / Umsatz) ist im Vorjahresvergleich aufgrund einer leichten Verschlechterung in der MTS-Gruppe marginal gesunken. Die Vorjahresprognose konnte damit knapp erreicht werden. Zusammen mit den sonstigen betrieblichen Erträgen wurde ein um 132.865 T€ deutlich verbessertes Rohergebnis in Höhe von 1.001.828 T€ erzielt. Dies ist hauptsächlich auf gesteigerte Lieferantenrückvergütungen zurückzuführen.

Die Personalkosten sind im Vergleich zum Vorjahr um 42.724 T€ gestiegen. Im Wesentlichen spiegelt sich hier der Effekt aus freiwilligen Entgelterhöhungen sowie der gestiegenen durchschnittlichen Anzahl an Mitarbeitern und der ganzjährigen Berücksichtigung der MTS-Gruppe im Geschäftsjahr 2023 wider.

Die Aufwendungen für Abschreibungen erhöhten sich um 2.636 T€. Dieser Anstieg neben der Abnutzung von Vermögensgegenständen des Sachanlagevermögens, insbesondere Gebäude sowie Betriebs- und Geschäftsausstattungen, insbesondere auf die ratierlichen Abschreibungen der Geschäfts- oder Firmenwerte zurückzuführen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Vorjahresvergleich um 78.995 T€ auf 437.428 T€ gestiegen. Weiterhin größte Einzelposition sind mit einem Betrag von 126.965 T€ die Ausgangsfrachten, welche sich einerseits durch den proportionalen Anstieg der Umsatzerlöse und anderseits bedingt durch gestiegene Energie- und Personalkosten der Dienstleister erhöht haben. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 fanden alle Hausmessen in Präsenz statt, die hierfür angefallenen Kosten stiegen um 4.124 T€. Durch unsere Aktionen zur Vertriebsoffensive und der für das Frühjahr 2024 geplanten AIDA-Tour sind die Vertriebsaufwendungen im Vorjahresvergleich um 7.720 T€ gestiegen.

Zinserträge werden fast ausschließlich aus der Vergabe von Darlehen und aus der Guthabenverzinsung bei den Banken erwirtschaftet. Die höhere unterjährige Inanspruchnahme von Darlehen führte maßgeblich zu einem leichten Anstieg der Zinsaufwendungen. Zusammen mit den Beteiligungserträgen ergab sich ein Finanzergebnis auf Vorjahresniveau von - 4.477 T€.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag nahmen aufgrund der positiven Ergebnissteigerung zu. Die sonstigen Steuern beinhalten im Geschäftsjahr insbesondere Kfz- und Grundsteuern.

Trotz der wirtschaftlich angespannten und unvorhersehbaren Rahmenbedingungen konnte im Geschäftsjahr 2023 eine moderate Steigerung des Ergebnisses nach Steuern um 6.627 T€ auf 132.886 T€ erzielt werden.

2.3. Finanzlage

Die Finanzlage des Konzerns kann insgesamt als sehr stabil bewertet werden. Das Eigenkapital, die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern zusammen mit den Ausleihungen der Gesellschafter der Muttergesellschaft bilden hier in Summe das Fundament. Unser neuer Konsortialkreditvertrag vom 15. Dezember 2020 mit einer aktuellen Grundlaufzeit bis zum 15. Februar 2026 und Verlängerungsoptionen verschafft uns darüber hinaus Liquiditätssicherheit und ermöglicht uns flexibel geschäftliche Veränderungen zu finanzieren.

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Insgesamt wird die wirtschaftliche Lage des Konzerns auf Basis der vorhergehenden Erläuterungen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage als stabil und gut eingeschätzt.

Finanzielle Leistungsindikatoren

Als wesentliche finanzielle Leistungsindikatoren zieht die Unternehmensführung den Umsatz und die Rohgewinnmarge zur Unternehmenssteuerung heran.

Voraussichtliche Entwicklung und drohende Risiken

Um Kunden angemessen beliefern zu können und ein weiteres Wachstum von Vertriebsgebieten zu ermöglichen, werden wir zukünftig weitere Standorte neu eröffnen, in neue/größere Standorte umziehen oder bestehende erweitern.

Auch in den kommenden Jahren werden wir verstärkt Fokus auf unsere Premiumkonzepte legen. Zusätzliche professionelle Konzeptbausteine und digitale Dienstleistungsangebote werden unseren Kunden Zusatznutzen bringen und die Attraktivität unserer Konzepte gegenüber dem Wettbewerb steigern. Zudem sind auch für das Jahr 2024 zu jeder Messe Konzeptveranstaltungen geplant, um die Bedeutung von Werkstattkonzepten weiter in den Vordergrund zu stellen.

Für den Aktionszeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 haben wir wieder unseren Kunden die beliebte AIDA-Incentivevertriebsaktion angeboten. Mit Umsatzzielen verbunden, haben wir einigen Kunden ermöglicht an einer exklusiv für WM durchgeführten AIDA-Reise teilzunehmen. Diese soll planmäßig im Frühjahr 2024 stattfinden.

In Österreich kommt der Kundenbindung und dem Ausbau der bestehenden Kundenbeziehungen neben einer Steigerung der Kundenbasis eine hohe Bedeutung zu. Wir möchten uns auch weiterhin im Geschäftsjahr 2024 verstärkt auf unsere Vertriebsaktivitäten sowie die Erweiterung unserer Konzeptkunden konzentrieren und die Umsatzerlöse sowie die Rohgewinnmarge weiter steigern.

Durch einen weiteren Fokus auf die länderspezifischen Bedürfnisse unserer Kundschaft in Tschechien und ein konsequentes Kostenbewusstsein, erhoffen wir uns einen nachhaltigen positiven Trend und damit eine positive Umsatzentwicklung.

In den USA erwarten wir ein weiteres gesundes Wachstum in den meisten Vertriebskanälen. Die Marktposition und das Profil der operativen Gesellschaft haben sich in den letzten Jahren weiter gestärkt, sodass wir unseren Kundenstamm und den Anteil des Geschäfts mit bestehenden Kunden weiter ausbauen können. Neukunden sollen durch eine neue Standorteröffnung im 1. Halbjahr 2024 gewonnen werden. Durch bereits umgesetzte Änderungen in den Systemen erwarten wir weitere Effizienzsteigerungen.

Die in jüngster Vergangenheit erfolgten Neueröffnungen in den Niederlanden werden auch im Jahr 2024 weiterhin positive Umsatzeffekte beitragen. Infolge des Weiteren organischen Wachstums erwarten wir im Vorjahresvergleich steigende Umsatzerlöse.

Mit der Erschließung der neuen europäischen Märkte in Dänemark und Italien, durch die Gründung einer lokalen Vertriebsgesellschaft, erwarten wir langfristig eine Steigerung der Umsätze.

Im Schraubenbereich sind die Wachstumsprognosen für die Fokuszielgruppen Stahl-/Metallbau, Maschinen-/Anlagenbau und Holzbau aktuell gut. Die Mehrzahl der im Schraubenverband organisierten Firmen prognostizieren ein gleichbleibendes Geschäftsvolumen. Branchen und Unternehmen, die hohe Lieferanteile in die Automobilbranche haben, rechnen nicht mit einer deutlichen Verbesserung der Marktsituation, da benötigte Rohstoffe weiterhin knapp sind. In unserem Kerngeschäft in den Verkaufsgebieten erwarten wir weiterhin ein gutes Umsatzwachstum. Im Bereich Key-Account-Management erwarten wir durch unsere ausgewogene Kundenstruktur stabile Umsätze. In Summe erwarten wir aus vorgenannten Gründen für das Jahr 2024 ein mittleres Umsatzwachstum.

Die MTS-Gruppe wird sich hauptsächlich auf die Effizienzsteigerung durch weitere Digitalisierung der Prozesse, die Markenstärkung durch Marketingmaßnahmen inklusive Messebesuche und die Weiterentwicklung der E-Bikes zum Vorstoß in höhere Preissegmente fokussieren.

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Konzern-Lageberichts stellt der Russland-Ukraine-Krieg weiterhin einen wesentlichen Unsicherheitsfaktor aus geopolitischen Ereignissen dar. Die internationalen Sanktionen gegen Russland und Preisentwicklungen wirken sich erheblich auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte aus. Die Unternehmensgruppe hat in Russland und in der Ukraine keine Geschäftsaktivitäten, daher ist mit keinen wesentlichen direkten Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft zu rechnen. Allerdings sind die kurz- und mittelfristigen Folgen, vor allem die Länge des Krieges und der Sanktionen, derzeit noch nicht abschätzbar, so dass bezüglich der weiteren Entwicklung Unsicherheiten bestehen. Mögliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf der Gesellschaft werden laufend überwacht.

Aufgrund eines Konsortialkredites durch ein Bankenkonsortium und der geringen Inanspruchnahme ist die Liquidität aus heutiger Sicht gesichert.

Im Geschäftsjahr 2024 wird trotz eines schwierigen Marktumfeldes und der weiterhin hohen Inflation mit einem leichten Umsatzwachstum und einer konstanten Rohgewinnmarge gerechnet.

Derzeit können wir, außer den gesetzes- und marktbezogenen Risiken sowie dem Ukraine-Krieg, keine potentiell bestandsgefährdenden Einzelrisiken für die Gesellschaften ausmachen. Die Gesellschaften haben eine breit angelegte Kunden- und Lieferantenstruktur, eine gesicherte Liquiditätsversorgung bis zum 15. Februar 2026, einen umfangreichen Versicherungsschutz und weitere Sicherheitsmechanismen installiert, die bestandsgefährdende Einzelrisiken weitestgehend ausschließen.

Seit dem 01.06.2010 ist die "Aftermarkt-GVO" mit einer verlängerten Laufzeit bis zum 31.05.2028 (ursprünglich 31.05.2023) in Kraft, die die wettbewerbspolitischen Rahmenbedingungen des freien Kfz-Teile- und Servicemarkt langfristig schützt. Zudem sichert unserer Branche die Euro5/6-Verordnung den Zugang zu den Daten für die Fahrzeug- und Ersatzteilidentifikation. Ein wichtiges Thema für unsere Branche ist die Zukunft der europäischen Designschutz-Richtlinie, der Zugang und die Standardisierung der mobilen Datenvernetzung von Fahrzeugen sowie die Marktdurchdringung von Elektroautos. Mit der Verlängerung der Laufzeit um fünf Jahre unterstreicht die Kommission, dass unabhängigen Marktteilnehmern (wie den Mitgliedern des GVA) technische Informationen, die für die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen erforderlich sind, nicht vorenthalten werden dürfen. Dazu zählen Identifikations-Informationen über verwendete VINs und Ersatzteile der Fahrzeughersteller, da sie die Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Angebot des freien Marktes sind.

Osnabrück, den 02.05.2024

Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH

KONZERNBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2023

AKTIVA

	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN	187.418.176,94	196.293.468,51
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	51.533.288,73	65.053.199,82
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4.204.458,16	3.536.341,83
2. Geschäfts- oder Firmenwert	46.084.457,70	61.178.404,33
3. geleistete Anzahlungen	1.244.372,87	338.453,66
II. Sachanlagen	133.900.517,12	129.248.523,34
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	78.998.761,51	77.156.216,03
2. technische Anlagen und Maschinen	8.450.885,14	7.500.109,78
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	43.649.206,63	36.362.563,52
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.801.663,84	8.229.634,01
III. Finanzanlagen	1.984.371,09	1.991.745,35
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	18.791,22	138.791,19
2. Beteiligungen	1.761.685,56	1.648.764,15
3. Genossenschaftsanteile	2.550,00	4.350,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	201.344,31	199.840,01
B. UMLAUFVERMÖGEN	1.190.491.058,43	1.138.716.573,24
I. Vorräte	780.284.954,90	737.336.637,16
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	609.728,36	697.444,40
2. fertige Erzeugnisse und Waren	778.240.152,65	735.058.170,54
3. geleistete Anzahlungen	1.435.073,89	1.581.022,22
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	350.287.760,36	361.222.482,56
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	174.927.037,17	196.435.684,84
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 333,37 (Vorjahr: EUR 7.458,96)
2. Forderungen gegen Gesellschafter	18.736.688,21	19.681.610,21
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	36.507.612,42	8.067.464,38
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 8.821.084,74 (Vorjahr: EUR 7.367.464,38)
4. sonstige Vermögensgegenstände	120.116.422,56	137.037.723,13
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 809.882,79 (Vorjahr: EUR 942.265,68)
III. Kassenbestand, Bankguthaben, Schecks	59.918.343,17	40.157.453,52
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	12.334.719,25	12.131.353,24
D. AKTIVE LATENTE STEUERN	14.653.415,11	14.375.395,95
	1.404.897.369,73	1.361.516.790,94
PASSIVA
	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. EIGENKAPITAL	797.615.036,23	709.916.351,20
I. Gezeichnetes Kapital	50.000.000,00	50.000.000,00
II. Kapitalrücklage	14.235.000,00	14.235.000,00
III. Gewinnrücklagen	5.256.889,90	5.256.889,90
IV. Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung	3.501.094,51	2.811.900,20
V. Bilanzgewinn	722.356.678,12	635.872.041,69
- davon Gewinnvortrag: EUR 635.872.041,69 (Vorjahr: EUR 545.817.115,63)
VI. Nicht beherrschende Anteile	2.265.373,70	1.740.519,41
B. RÜCKSTELLUNGEN	135.117.177,50	137.135.411,74
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	17.556.184,91	18.932.153,22
2. Steuerrückstellungen	35.918.981,43	47.894.441,21
3. sonstige Rückstellungen	81.642.011,16	70.308.817,31
C. VERBINDLICHKEITEN	469.228.461,07	511.160.075,12
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	157.580.355,74	217.561.731,86
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 32.037.605,58 (Vorjahr: EUR 48.646.009,66)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	193.522.121,26	171.871.851,38
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 193.522.121,26 (Vorjahr: EUR 171.871.851,38)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	802,06	0,00
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 802,06 (Vorjahr: EUR 0,00)
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	32.703.280,37	40.912.242,71
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 32.703.280,37 (Vorjahr: EUR 40.912.242,71)
5. sonstige Verbindlichkeiten	85.421.901,64	80.814.249,17
- davon aus Steuern: EUR 16.790.727,81 (Vorjahr: EUR 12.119.135,05)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 596.576,83 (Vorjahr: EUR 580.309,90)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 85.421.901,64 (Vorjahr: EUR 80.814.249,17)
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	100.823,97	15.632,35
E. PASSIVE LATENTE STEUERN	2.835.870,96	3.289.320,53
	1.404.897.369,73	1.361.516.790,94

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2023

	2023 EUR	2022 EUR
1. Umsatzerlöse	2.154.505.978,72	1.833.498.304,97
2. sonstige betriebliche Erträge	147.150.447,52	120.456.773,40
- davon aus der Währungsumrechnung: EUR 1.580.471,90 (Vorjahr: EUR 3.171.588,84)
3. Materialaufwand	-1.299.828.354,72	-1.084.991.698,83
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-1.299.828.354,72	-1.084.991.698,83
4. Rohergebnis	1.001.828.071,52	868.963.379,54
5. Personalaufwand	-327.384.123,45	-284.660.454,45
a) Löhne und Gehälter	-272.829.907,60	-235.629.169,00
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-54.554.215,85	-49.031.285,45
- davon für Altersversorgung: EUR 1.365.648,30 (Vorjahr: EUR 1.632.297,83)
6. Abschreibungen	-32.718.825,29	-30.083.341,43
7. sonstige betriebliche Aufwendungen	-437.428.066,44	-358.433.476,09
- davon aus der Währungsumrechnung: EUR 2.869.073,40 (Vorjahr: EUR 2.177.782,82)
8. Betriebsergebnis	204.297.056,34	195.786.107,57
9. Erträge aus Beteiligungen	114.928,64	133.265,64
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 16.892,47 (Vorjahr: EUR 30.304,52)
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.975.065,62	953.462,41
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 910.082,18 (Vorjahr: EUR 437.172,20)
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-7.566.672,56	-5.503.503,08
- davon Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen: EUR 148.502,74 (Vorjahr: EUR 352.012,58)
12. Finanzergebnis	-4.476.678,30	-4.416.775,03
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-66.934.027,77	-65.110.324,24
- davon aus latenten Steueraufw. und -erträgen: EUR 731.468,73 (Vorjahr: EUR 3.223.718,49)
14. Ergebnis nach Steuern	132.886.350,27	126.259.008,30
15. sonstige Steuern	-1.006.670,96	-1.025.047,52
16. Jahresüberschuss	131.879.679,31	125.233.960,78
17. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	635.872.041,69	545.817.115,63
18. Ausschüttung	-45.000.000,00	-35.000.000,00
19. Anteil nicht beherrschender Anteile am Konzernergebnis	-395.042,88	-179.034,72
20. Bilanzgewinn	722.356.678,12	635.872.041,69

Konzernanhang 2023

des Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH - Konzerns, Osnabrück

I. Allgemeine Erläuterungen zum Konzernabschluss

Als Muttergesellschaft hat die Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Osnabrück, zum 31.12.2023 einen Konzernabschluss gem. §§ 290 ff. HGB aufgestellt.

II. Konsolidierungskreis und -methoden

In der Tabelle sind alle Unternehmen angegeben, an denen von der Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH mittelbar und unmittelbar Anteile von mehr als 20% gehalten werden.

Name des Unternehmens	Sitz	Konsolidierung	Beteiligungsquote in %
WM SE	Osnabrück	Ja	100
Fuchs + Sanders Schrauben- Großhandels GmbH & Co. KG	Lotte	Ja	100
Christiansen Beteiligungs GmbH	Osnabrück	Ja	100
WM Logistics Germany GmbH	Osnabrück	Ja	100
WM Automaterialen B.V.	Utrecht (NL)	Ja	100
WM Fahrzeugteile Austria Holding GmbH	Wien (AT)	Ja	100
WM Fahrzeugteile Austria GmbH	Wien (AT)	Ja	100
Parkshore Trading Corporation	Dover (USA)	Ja	100
SSF Imported Auto Parts LLC	South San Francisco (USA)	Ja	100
Move Logistikcenter GmbH & Co. KG	Pullach i. Isartal	-	100
WM Logistic Nyrany spol. s.r.o	Uherce (CZ)	Ja	100
WM Autodily spol. s.r.o.	Hostivice (CZ)	Ja	100
masteroil GmbH	Osnabrück	Ja	100
autoservice.com VP GmbH	Filderstadt	Ja	100
CENTRO GmbH & Co. KG	Osnabrück	-	28,57
Systemzentrale plus Werktstattkonzepte GmbH	Hamburg	Ja	100
UNIPART Technik GmbH	Osnabrück	Ja	100
WM Autodele ApS	Kolding (DK)	Ja	100
WM Autoricambi S.R.L	Mailand (IT)	Ja	100
WM Fahrzeugteile AG	Schwerzenbach (CH)	Ja	100
MTS Markentechnikservice GmbH & Co. KG	Rülzheim	Ja	100
MTS Marken Technik Service Verwaltungs GmbH	Rülzheim	Ja	100
Intertec Beteiligungs GmbH	Rülzheim	Ja	100
Inter-Union Technohandel GmbH	Rülzheim	Ja	100
EVB Handelshaus Bour GmbH	Rülzheim	Ja	100
MTS Handelservice GmbH	Rülzheim	Ja	100
Intertec GmbH	Rülzheim	Ja	100
Viktor E. Kern GmbH	Wien (AT)	Ja	100
Intertec Asia Limited	Hongkong (CN)	Ja	100
Intertec Polska Sp. z. o. o.	Nadarzyn (PL)	Ja	100
Tegro AG	Schwarzenbach (CH)	Ja	100
Cartrend GmbH	Rülzheim	Ja	100

Die Inter-Union Technohandel Gesellschaft m.b.H., Wien (Österreich), wurde im Geschäftsjahr auf die Viktor E. Kern GmbH verschmolzen und besteht nicht mehr. Für den Konzernabschluss ergaben sich aufgrund der Einheitsfiktion keine Auswirkungen aus der Verschmelzung.

Zur Herstellung der Vergleichbarkeit der Vorjahresangaben aufgrund der Erstkonsolidierung der MTS-Gruppe zum 1.08.2022 sind im Folgenden die für einen ganzjährigen Einbezug bedeutendsten GuV Posten zum Abschlussstichtag 31.12.2023 dargestellt. Die Bilanzposten sind vergleichbar.

GuV Posten	Ganzjähriger Einbezug der MTS-Gruppe
Umsatzerlöse	2.074.643 T€
Materialaufwendungen	1.258.678 T€
Jahresüberschuss	131.555 T€

Bei dem folgenden Tochterunternehmen wird gemäß § 296 Abs. 2 HGB auf die Einbeziehung in den Konzernabschluss verzichtet, da es für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung ist:

CENTRO GmbH & Co. KG, Osnabrück

Für die nachfolgenden Tochterunternehmen nimmt die Muttergesellschaft die Befreiung zur Offenlegung der Jahresabschlüsse zum 31.12.2023 gemäß § 264 Abs. 3, 264b HGB in Anspruch:

WM SE, Osnabrück

Fuchs + Sanders Schrauben-Großhandels GmbH & Co. KG, Lotte

MTS Markentechnikservice GmbH & Co. KG, Rülzheim

Die Kapitalkonsolidierung für Tochterunternehmen, die bereits vor dem 1. Januar 2010 in den Konzernabschluss einbezogen wurden, wurde nach der Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Satz 2 HGB alte Fassung (a.F.) vorgenommen. Dabei wurden im Rahmen der Erstkonsolidierung bei der Verrechnung des jeweiligen Beteiligungsbuchwerts mit dem auf diese Anteile entfallenden Betrag des Eigenkapitals der Tochterunternehmen deren gesamtes Eigenkapital zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung oder Erwerbs angesetzt. Die aktiven Unterschiedsbeträge haben den Charakter von Firmenwerten und werden im Anlagevermögen ausgewiesen. Passive Unterschiedsbeträge sind entsprechend ihrem Charakter als Gewinnrücklagen aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen.

Für die ab 2010 erstmalig in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen wurde die Kapitalkonsolidierung gem. § 301 HGB nach der Neubewertungsmethode durchgeführt. Zunächst wurden den Vermögensgegenständen und Schulden die zugrundeliegenden stillen Reserven und Lasten zugeordnet. Anschließend wurde eine Verrechnung des Beteiligungsbuchwertes mit dem neubewerteten Eigenkapital vorgenommen. Die daraus resultierenden aktiven Unterschiedsbeträge wurden als Geschäfts- oder Firmenwert bilanziert.

Bei der Schuldenkonsolidierung (§ 303 HGB) sind die als Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen des Konsolidierungskreises ausgewiesenen Beträge gegeneinander aufgerechnet worden.

Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung der Posten der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungen entspricht § 305 HGB. Aus den Gewinn- und Verlustrechnungen der Konzernunternehmen wurden die Innenumsätze und die diesen Umsätzen gegenüberstehenden Aufwendungen sowie die übrigen gegenseitigen Aufwendungen und Erträge verrechnet.

Gemäß § 304 HGB sind Vermögensgegenstände, die ganz oder teilweise auf Lieferungen und Leistungen zu den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen beruhen, in der Konzernbilanz zu dem Wert anzusetzen, zu dem sie, wenn die einbezogenen Unternehmen auch rechtlich ein einziges Unternehmen bilden würden, in der auf den Stichtag aufgestellten Bilanz dieses Unternehmens höchstens hätten angesetzt werden können. Eine Zwischenergebniseliminierung wurde gem. § 304 Abs. 1 HGB durchgeführt.

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (§ 313 Abs. 1 Nr. 1 HGB)

Die Gliederung der Konzernbilanz sowie der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und der Inhalt der einzelnen Posten des Jahresabschlusses entsprechen den Vorschriften der §§ 266 und 275 HGB i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Umrechnung von auf fremde Währungen lautende Abschlüsse erfolgt nach § 308a HGB:

Eigenkapital:	historischer Kurs
sonstige Bilanzpositionen:	Devisenkassamittelkurs am Stichtag
Gewinn- und Verlustrechnung	Durchschnittskurs

Umrechnungsdifferenzen werden im Eigenkapital unter dem Posten "Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung" ausgewiesen.

Die Wertansätze in der Konzernbilanz für Vermögens- und Schuldposten sind aus den Einzelbilanzen übernommen worden. Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten erfolgt einheitlich und entspricht den Vorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Nachstehend geben wir eine Übersicht über die Wertansätze und die ausgeübten Bewertungswahlrechte:

Die immateriellen Vermögensgegenstände umfassen die Firmenwerte aus den Einzelabschlüssen sowie den Firmenwert aus Erstkonsolidierungen. Des Weiteren werden entgeltlich erworbene EDV-Software sowie ähnliche Rechte und Werte ausgewiesen. Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich linearer planmäßiger Abschreibungen. Die Bandbreiten der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern stellen sich wie folgt dar:

3 bis 5 Jahre	entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
10 bis 15 Jahre	Geschäfts- oder Firmenwert

Die Zugänge zum Sachanlagevermögen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bilanziert. Ein Einbezug von Fremdkapitalzinsen in die Herstellungskosten erfolgte nicht. Bei Wirtschaftsgütern, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, wurden die Anschaffungs- und Herstellungskosten unter Berücksichtigung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer um angemessene lineare beziehungsweise degressive Abschreibungen vermindert.

Die Finanzanlagen enthalten Anteile an Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften und Genossenschaften. Die Beteiligungen wurden unter Berücksichtigung der Befreiungsvorschriften nach § 311 Abs. 2 HGB zu Anschaffungskosten und nicht at-equity bewertet, da die Beteiligungen für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung sind.

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in einer gesonderten Anlage zum Konzernanhang dargestellt.

Die unter den Vorräten enthaltenen Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen und die Waren sind mit den Anschaffungskosten bewertet, soweit nicht unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips Angleichungen an niedrigere Marktpreise oder Abweichungen wegen mangelnder Nutzbarkeit bzw. geringer Umschlaghäufigkeit vorzunehmen waren. Zwischenergebnisse aus dem konzerninternen Warenbezug wurden eliminiert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit den Nennwerten abzüglich erforderlicher Abschreibungen angesetzt. Mögliche Ausfallrisiken bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden durch Einzel- und Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.

Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger wird das Anschaffungskosten- und Imparitätsprinzip gem. § 298 HGB i. V. m. § 253 Abs. 1 S. 1 HGB und § 252 Abs. 1 Nr. 4 Hs. 2 HGB nicht angewandt. Langfristige Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem Anschaffungskurs oder dem ungünstigeren Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Flüssige Mittel werden zu Nennwerten bilanziert.

Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag auszuweisen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Aktive latente Steuern werden gemäß § 298 HGB i. V. m. § 274 Abs. 1 HGB und § 306 HGB in Höhe der voraussichtlichen Steuerbe- und -entlastung mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen im Zeitpunkt des Auf- und Abbaus der Differenzen ermittelt.

Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen werden aufgrund von Versorgungsplänen für Zusagen auf Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenleistungen gebildet. Die Leistungen hängen in der Regel von der Beschäftigungsdauer und dem Entgelt der Mitarbeiter ab. Die betriebliche Altersversorgung erfolgt auf Basis von individuellen Leistungszusagen.

Die Pensionsrückstellungen für Leistungszusagen werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit - Verfahren) ermittelt. Nach dieser Methode errechnet sich die Höhe der Pensionsverpflichtungen aus der zum Bilanzstichtag erdienten Anwartschaft nach einem versicherungsmathematischen Verfahren, wobei u. a. auch erwartete künftige Gehaltssteigerungen zu berücksichtigen sind (Dynamisierung). Es werden folgende versicherungsmathematische Annahmen zugrunde gelegt:

•	Rechnungszinsfuß: 1,83 %
•	Rentendynamik: 2,0 %
•	Einkommenstrend: 2,5 %
•	Biometrie: Richttafeln 2018 G (zur Ermittlung des Unterschiedsbetrags)

von Prof. Dr. Klaus Heubeck

Die Bewertung der Pensionsrückstellung der ausländischen Gesellschaft erfolgt ebenfalls nach versicherungsmathematischen Grundsätzen auf Basis eines Rechnungszinssatzes von 1,47 %, geplanten Gehaltssteigerungen von 2,5 % und einem Pensionseintrittsalter nach den zurzeit im Ausland gültigen Übergangsbestimmungen.

Für die Abzinsung wurde der dazu von der Deutschen Bundesbank auf den Bilanzstichtag ermittelte durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre von 1,83 % angesetzt (im Vorjahr: durchschnittlicher Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre von 1,78 %). Aus der Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre ergibt sich im Vergleich zur Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre ein Unterschiedsbetrag in Höhe von 136.390 €. Dieser Unterschiedsbetrag ist für die Ausschüttung gesperrt.

Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen werden mit den versicherungsmathematisch ermittelten Aktivwerten angesetzt. Dieser beträgt 537 T€ (im Vorjahr: 163 T€). Da die Voraussetzungen des § 246 Abs. 2 S. 2 HGB erfüllt sind, wurden die Vermögensgegenstände mit den Pensionsrückstellungen saldiert. Der Erfüllungsbetrag der Rückstellung beträgt 18.093 T€ (im Vorjahr: 19.095 T€).

Die sonstigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und Wagnissen in angemessenem Umfang Rechnung. Für die sonstigen Rückstellungen wurde der Erfüllungsbetrag als Bewertungsmaßstab berücksichtigt. Zu erwartende Preis- und Kostensteigerungen werden in die Bewertung einbezogen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden auf Basis laufzeitkongruenter Marktzinsen abgezinst. Die Bewertung der Rückstellung für Altersteilzeitverpflichtungen erfolgte in der Vergangenheit durch Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der letzten 7 Jahre und einer Restlaufzeit von einem Jahr (Vj: 0,43%). Zum Abschlussstichtag bestehen keine Altersteilzeitverpflichtungen mehr. Jubiläumsverpflichtungen wurden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der letzten 7 Jahre und einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren (1,74 %) abgezinst (§ 253 Abs 2 S. 2 HGB).

Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben 108.034 T€ (im Vorjahr: 168.916 T€) eine Restlaufzeit zwischen 1 bis 5 Jahren. Die übrigen Verbindlichkeiten haben sämtlich eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Passive latente Steuern werden gem. § 297 i. V. m. § 274 Abs. 1 HGB und § 306 HGB in Höhe der voraussichtlichen Steuerbe- und -entlastung mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen im Zeitpunkt des Auf- und Abbaus der Differenzen bewertet.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

Immaterielle Vermögensgegenstände

Der im Rahmen der Verschmelzung der TROST AUTO SERVICE TECHNIK SE durch handelsrechtliche Aufstockung gem. § 24 UmwG entstandene Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 119.564 T€ wird über 10 Jahre abgeschrieben. Für die übrigen von der TROST AUTO SERVICE TECHNIK SE übernommenen Firmenwerte wird die Abschreibung fortgeführt (Nutzungsdauer 15 Jahre). Die Abschreibungsdauern entsprechen den geschätzten individuellen Nutzungsdauern.

Aus der Erstkonsolidierung der MTS-Gruppe resultiert ein Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 15.731 T€, der über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren linear abgeschrieben wird. Der Restbuchwert beläuft sich zum 31. Dezember 2023 auf 13.503 T€.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind TEUR 878 durch Grundschulden über nominal TEUR 12.000 gesichert. Hiervon haben insgesamt 878 T€ eine Restlaufzeit zwischen 1 bis 5 Jahren.

Latente Steuern

Die latenten Steuern wurden auf die Unterschiede der Wertansätze in der Handels- und Steuerbilanz gebildet. Die Bewertung der temporären Differenzen und der steuerlichen Verlustvorträge erfolgt mit dem unternehmensindividuellen Steuersatz. Dieser beträgt bei den einzelnen Gesellschaften zwischen 6,1 % und 31 %.

Die passiven latenten Steuern resultieren im Wesentlichen aus unterschiedlichen Wertansätzen im Sachanlagevermögen. Die aktiven latenten Steuern resultieren vor allem aus Unterschieden bei Firmenwerten, Vorratsvermögen und Pensionsrückstellungen.

Darüber hinaus betreffen TEUR 80 steuerliche Latenzen auf nutzbare Verlustvorträge in Höhe von TEUR 419. Die Ermittlung erfolgte mit dem für die betreffende Gesellschaft anzuwendenden Steuersatz von 19 % und 22 %.

Haftungsverhältnisse

Zum Abschlussstichtag bestanden folgende Haftungsverhältnisse:

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften	0,00 €
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen	16.248.171,58 €
	16.248.171,58 €

Mit einer Inanspruchnahme wird basierend auf den Geschäftsentwicklungen der Vorjahre und der voraussichtlich zukünftigen Entwicklung nicht gerechnet.

V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzanteile

Die Umsatzanteile des Konzerns gliedern sich wie folgt auf:

	Kraftfahrzeugersatzteile und -zubehör einschl. Werkzeugen	Schrauben und Verbindungselemente	MTS-Gruppe	Summe
Deutschland	1.416.110.174,99 €	60.181.111,92 €	222.515.833,45 €	1.698.807.120,36 €
EU (ohne Deutschland)	94.552.517,15 €	9.186.824,57 €	97.895.082,19 €	201.634.423,91 €
Niederlande	28.356.082,05 €
Österreich	55.014.043,47 €
Tschechien	8.052.042,32 €
Dänemark	667.034,85 €
Italien	2.463.314,46
Nordamerika	189.955.858,54 €	0,00 €	0,00 €	189.955.858,54 €
Drittland	6.018.741,01 €	1.148.545,24 €	56.941.289,66 €	64.108.575,91 €
Summe	1.706.637.291,69	70.516.481,73 €	377.352.205,30 €	2.154.505.978,72 €

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von T€ 1.341, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen von T€ 13.268 sowie Buchgewinne aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen des Sachanlagevermögens von T€ 7.115.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen aus der Zuführung zu den Einzel- und Pauschalrisiken auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von T€ 2.124 sowie Buchverluste aus dem Abgang von Vermögensgegenständen des Sachanlagevermögens von T€ 340 enthalten.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Im Steueraufwand werden die laufenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, der Steueraufwand für Vorjahre sowie die erfolgswirksam berücksichtigten latenten Steuerabgrenzungen ausgewiesen. Der latente Steueraufwand beläuft sich im Geschäftsjahr auf -731 T€ (VJ -3.224 T€).

Es wird erwartet, dass die Mindestbesteuerungsregeln i.S.d. § 314 Abs. 1 Nr. 22a HGB nicht relevant sind oder keine wesentlichen Auswirkungen haben werden.

VI. Sonstige Angaben

Aus Leasing- und Mietverträgen im Sinne von § 285 Nr. 3a HGB hat der Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs - Konzern finanzielle Verpflichtungen mit einem Erfüllungsbetrag über die Vertragslaufzeit in Höhe von 439.746 T€. Mit einem Betrag von 408.249 T€ sind die Mietverpflichtungen der größte Posten. Zweck der Leasinggeschäfte ist die Auslagerung insbesondere des Fuhrparks. Die Vorteile bestehen in der Reduzierung der Kapitalbindung sowie einer größeren Flexibilität. Risiken ergeben sich aus den zukünftigen Liquiditätsbelastungen.

Während des Geschäftsjahres 2023 waren im Durchschnitt 6.007 Arbeitnehmer beschäftigt. Hiervon waren durchschnittlich 3.721 Angestellte, 1.872 Arbeiter, 318 Auszubildende und 96 Aushilfen.

Im Geschäftsjahr 2023 erfolgte die Geschäftsführung der Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH durch:

Herrn Dipl.-Kfm. Hans-Heiner Müller, Osnabrück	Kaufmann
Herrn Ralf Reuwer, Hasbergen	Kaufmann

Die Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Gemäß § 314 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 286 Abs. 4 HGB wird auf die Angabe der Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung verzichtet.

Abschlussprüferhonorar

Das vom Abschlussprüfer des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar beträgt für Abschlussprüfungsleistungen 1.029 T€.

Mutterunternehmen, das den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen aufstellt, ist die Parkshore Holding GmbH, Osnabrück. Der Teilkonzernabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens einbezogen, der nach den Rechnungslegungsvorschriften des HGB aufgestellt und im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt wird.

Mutterunternehmen, das den Konzernabschluss für den kleinsten Kreis von Unternehmen aufstellt, ist die Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Osnabrück.

Die Geschäftsführung der Muttergesellschaft Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Osnabrück, schlägt vor den Jahresüberschuss von T€ 137.379 unter Einbeziehung eines Gewinnvortrags von T€ 685.299 und einer Gewinnausschüttung von T€ 45.000 in voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen. Die Gewinnausschüttung wurde am 22. Mai 2023 durch die Gesellschafter beschlossen.

VI. Vorgänge von besonderer Bedeutung

Einen wesentlichen Unsicherheitsfaktor aus geopolitischen Ereignissen stellt weiterhin der Russland-Ukraine-Krieg dar. Die internationalen Sanktionen gegen Russland und Preisentwicklungen wirken sich erheblich auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte aus. Der Konzern hat in Russland und in der Ukraine keine Geschäftsaktivitäten, daher ist mit keinen wesentlichen direkten Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft zu rechnen. Allerdings sind die kurz- und mittelfristigen Folgen, vor allem die Länge des Krieges und der Sanktionen, derzeit noch nicht abschätzbar, so dass bezüglich der weiteren Entwicklung Unsicherheiten bestehen. Mögliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf der Gesellschaft werden laufend überwacht.

Osnabrück, den 30. April 2024

Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH

gez. Müller, Hans-Heiner

gez. Reuwer, Ralf

Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 wurde in der Gesellschafterversammlung vom 6. Mai 2024 gebilligt.

	KONZERN- ANLAGENSPIEGEL ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	01.01.2023 EUR	Zugänge EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	72.307.021,15	5.862.734,75	54.898,68	494.401,86
2. Geschäfts- oder Firmenwert	228.412.819,96	0,00	0,00	0,00
3. geleistete Anzahlungen	338.453,66	960.817,89	-54.898,68	0,00
	301.058.294,77	6.823.552,64	0,00	494.401,86
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	200.867.075,75	7.063.205,62	5.783.468,73	9.093.079,21
2. technische Anlagen und Maschinen	12.967.405,79	568.184,05	233.054,60	32.109,06
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	127.637.448,40	15.161.673,13	1.798.394,40	2.951.061,13
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	8.229.634,01	2.388.450,80	-7.814.917,73	0,00
	349.701.563,95	25.181.513,60	0,00	12.076.249,40
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	138.791,19	0,00	0,00	119.999,97
2. Beteiligungen	3.429.878,27	112.921,41	0,00	0,00
3. Genossenschaftsanteile	4.350,00	0,00	0,00	1.800,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	242.571,37	1.504,30	0,00	0,00
	3.815.590,83	114.425,71	0,00	121.799,97
	654.575.449,55	32.119.491,95	0,00	12.692.451,23

	KONZERN- ANLAGENSPIEGEL ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	Währungsumrechnungsdifferenzen EUR	31.12.2023 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	-14.629,68	77.715.623,04
2. Geschäfts- oder Firmenwert	-540.150,33	227.872.669,63
3. geleistete Anzahlungen	0,00	1.244.372,87
	-554.780,01	306.832.665,54
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.342.627,52	205.963.298,41
2. technische Anlagen und Maschinen	96.738,48	13.833.273,86
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	-43.851,03	141.602.603,77
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-1.503,24	2.801.663,84
	1.394.011,73	364.200.839,88
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	18.791,22
2. Beteiligungen	0,00	3.542.799,68
3. Genossenschaftsanteile	0,00	2.550,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	244.075,67
	0,00	3.808.216,57
	839.231,72	674.841.721,99

	AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN
	01.01.2023 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	68.770.679,32	4.851.182,09	33.435,48
2. Geschäfts- oder Firmenwert	167.234.415,63	15.093.946,63	0,00
3. geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	236.005.094,95	19.945.128,72	33.435,48
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	123.710.859,72	4.557.896,14	2.252.473,74
2. technische Anlagen und Maschinen	5.467.296,01	-340.249,53	12.877,31
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	91.274.884,88	8.556.049,96	1.835.881,40
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
	220.453.040,61	12.773.696,57	4.101.232,45
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen	1.781.114,12	0,00	0,00
3. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	42.731,36	0,00	0,00
	1.823.845,48	0,00	0,00
	458.281.981,04	32.718.825,29	4.134.667,93

	AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN
	Währungsumrechnungsdifferenzen EUR	31.12.2023 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	-77.261,05	73.511.164,88
2. Geschäfts- oder Firmenwert	-540.150,33	181.788.211,93
3. geleistete Anzahlungen	0,00	0,00
	-617.411,38	255.299.376,81
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	948.254,78	126.964.536,90
2. technische Anlagen und Maschinen	268.219,55	5.382.388,72
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	-41.656,30	97.953.397,14
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00
	1.174.818,03	230.300.322,76
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
2. Beteiligungen	0,00	1.781.114,12
3. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	42.731,36
	0,00	1.823.845,48
	557.406,65	487.423.545,05

	NETTOBUCHWERTE
	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4.204.458,16	3.536.341,83
2. Geschäfts- oder Firmenwert	46.084.457,70	61.178.404,33
3. geleistete Anzahlungen	1.244.372,87	338.453,66
	51.533.288,73	65.053.199,82
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	78.998.761,51	77.156.216,03
2. technische Anlagen und Maschinen	8.450.885,14	7.500.109,78
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	43.649.206,63	36.362.563,52
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.801.663,84	8.229.634,01
	133.900.517,12	129.248.523,34
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	18.791,22	138.791,19
2. Beteiligungen	1.761.685,56	1.648.764,15
3. Genossenschaftsanteile	2.550,00	4.350,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	201.344,31	199.840,01
	1.984.371,09	1.991.745,35
	187.418.176,94	196.293.468,51

Konzern-Kapitalflussrechnung

Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Osnabrück

In der Kapitalflussrechnung sind die Zahlungsströme nach den Cashflows für die Bereiche der laufenden Geschäftstätigkeit, der Investitions- und der Finanzierungstätigkeit gesondert dargestellt. Die Ermittlung erfolgt unter Anwendung des Deutschen Rechnungslegungs-Standards Nr. 21 (DRS 21).

	2023	2022	Veränderung
Periodenergebnis	131.880	125.234	6.646
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	32.719	30.083	2.636
+ Zunahme der Rückstellungen	9.808	32.740	-22.932
+ Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen	652	316	336
- Zunahme der Vorräte, der Ford. L+L sowie anderer Aktiva, die nicht der Inv.- oder Finanz.-tätigkeit zuzuordnen sind	-32.707	-327.518	294.811
+ Abnahme der Verb. L+L sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	18.135	43.865	-25.730
- Verlust/Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des AV	-6.775	-5.364	-1.411
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	4.592	4.550	42
- Sonstige Beteiligungserträge	-115	-133	18
+ Währungsumrechnungsdifferenzen	407	464	-57
+ Ertragsteueraufwand	66.934	65.110	1.824
- Ertragsteuerzahlungen	-79.803	-44.166	-35.637
=
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des AV	15.333	13.259	2.074
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-25.182	-23.470	-1.712
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle AV	-6.824	-14.016	7.192
- Auszahlungen für Investitionen in das FAV	-114	5.950	-6.064
- Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	0	-18.619	18.619
+ Erhaltene Zinsen	2.975	953	2.022
+ Erhaltene Dividenden und Erträge aus Beteiligungen	115	133	-18
=
Free Cashflow	132.030	-110.629	242.659
+ Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von anderen Gesellschaftern	130	1.561	-1.431
+/- Ein-/Auszahlungen aus der Aufnahme/Tilgung von (Finanz-) Krediten	-50.816	99.301	-150.117
- Gezahlte Zinsen	-7.418	-5.151	-2.267
- Gezahlte Dividenden	-45.000	-35.000	-10.000
=
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes	28.926	-49.918	78.844
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	-15.470	34.448	-49.918
=
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungsmittel	59.918	40.158	19.760
+ Zahlungsmitteläquivalente (kurzfristige, äußerst liquide Finanzmittel)	-46.462	-55.628	9.166
	13.456	-15.470	28.926

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital
	Gezeichnetes Kapital EUR	Summe EUR
Stand am 31. Dezember 2021	50.000.000,00	50.000.000,00
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag
Stand am 31. Dezember 2022	50.000.000,00	50.000.000,00

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Rücklagen
	Kapitalrücklage
	gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1-3 HGB EUR	Summe EUR
Stand am 31. Dezember 2021	14.235.000,00	14.235.000,00
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag
Stand am 31. Dezember 2022	14.235.000,00	14.235.000,00

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Rücklagen
	Gewinnrücklagen		Summe
	gesetzliche Rücklage EUR	Summe EUR	EUR
Stand am 31. Dezember 2021	5.256.889,90	5.256.889,90	19.491.889,90
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00	0,00
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2022	5.256.889,90	5.256.889,90	19.491.889,90

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Eigene Anteile, die zur Einziehung bestimmt sind EUR	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung EUR	Gewinnvortrag/ Verlustvortrag EUR
Stand am 31. Dezember 2021	0,00	2.194.857,26	142.325.753,44
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00	-35.000.000,00
Währungsumrechnung	0,00	617.042,94	0,00
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2022	0,00	2.811.900,20	107.325.753,44

Vorjahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Konzernjahresüberschuss/- fehlbetrag, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist EUR	Eigenkapital EUR
Stand am 31. Dezember 2021	403.491.362,19	617.503.862,79
Ausschüttung/Dividende	0,00	-35.000.000,00
Währungsumrechnung	0,00	617.042,94
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	125.054.926,06	125.054.926,06
Stand am 31. Dezember 2022	528.546.288,25	708.175.831,79

Vorjahr	Nicht beherrschende Anteile
	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis EUR	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung EUR	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/ Verluste EUR	Eigenkapital EUR
Stand am 31. Dezember 2021	0,00	0,00	0,00	0,00
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	-12.831,08	0,00	-12.831,08
Änderungen des Konsolidierungskreises	1.574.315,77	0,00	0,00	1.574.315,77
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00		179.034,72	179.034,72
Stand am 31. Dezember 2022	1.574.315,77	-12.831,08	179.034,72	1.740.519,41

Vorjahr
	Konzerneigenkapital EUR
Stand am 31. Dezember 2021	617.503.862,79
Ausschüttung/Dividende	-35.000.000,00
Währungsumrechnung	604.211,86
Änderungen des Konsolidierungskreises	1.574.315,77
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	125.233.960,78
Stand am 31. Dezember 2022	709.916.351,20

Aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital
	Gezeichnetes Kapital EUR	Summe EUR
Stand am 31. Dezember 2022	50.000.000,00	50.000.000,00
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag
Stand am 31. Dezember 2023	50.000.000,00	50.000.000,00

Aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Rücklagen
	Kapitalrücklage
	gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1-3 HGB EUR	Summe EUR
Stand am 31. Dezember 2022	14.235.000,00	14.235.000,00
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag
Stand am 31. Dezember 2023	14.235.000,00	14.235.000,00

Aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Rücklagen
	Gewinnrücklagen		Summe
	gesetzliche Rücklage EUR	Summe EUR	EUR
Stand am 31. Dezember 2022	5.256.889,90	5.256.889,90	19.491.889,90
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2023	5.256.889,90	5.256.889,90	19.491.889,90

Aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Eigene Anteile, die zur Einziehung bestimmt sind EUR	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung EUR	Gewinnvortrag/ Verlustvortrag EUR
Stand am 31. Dezember 2022	0,00	2.811.900,20	107.325.753,44
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00	-45.000.000,00
Währungsumrechnung	0,00	689.194,31	0,00
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2023	0,00	3.501.094,51	62.325.753,44

Aktuelles Jahr	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Konzernjahresüberschuss/- fehlbetrag, der dem Mutterunternehmen zuzurechnen ist EUR	Eigenkapital EUR
Stand am 31. Dezember 2022	528.546.288,25	708.175.831,79
Ausschüttung/Dividende	0,00	-45.000.000,00
Währungsumrechnung	0,00	689.194,31
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	131.484.636,43	131.484.636,43
Stand am 31. Dezember 2023	660.030.924,68	795.349.662,53

Aktuelles Jahr	Nicht beherrschende Anteile
	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis EUR	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung EUR	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/ Verluste EUR	Eigenkapital EUR
Stand am 31. Dezember 2022	1.574.315,77	-12.831,08	179.034,72	1.740.519,41
Ausschüttung/Dividende	0,00	0,00	0,00	0,00
Währungsumrechnung	0,00	129.811,41	0,00	129.811,41
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00		395.042,88	395.042,88
Stand am 31. Dezember 2023	1.574.315,77	116.980,33	574.077,60	2.265.373,70

Aktuelles Jahr
	Konzerneigenkapital EUR
Stand am 31. Dezember 2022	709.916.351,20
Ausschüttung/Dividende	-45.000.000,00
Währungsumrechnung	819.005,72
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag	131.879.679,31
Stand am 31. Dezember 2023	797.615.036,23

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Osnabrück

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Osnabrück, und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2023, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Hans-Heiner Müller Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Osnabrück, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2023 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 und

•

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Die Website des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) enthält unter Neue GoA:

https://www.idw.de/idw/verlautbarungen/bestaetigungsvermerk/3-v2-hgb-konzern-non-pie

eine weitergehende Beschreibung der Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Diese Beschreibung ist Bestandteil unseres Bestätigungsvermerks.

Osnabrück, den 3. Mai 2024

Dr. Klein, Dr. Mönstermann + Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

gez. Dr. Averdiek-Bolwin, Wirtschaftsprüfer

gez. Niehenke, Wirtschaftsprüfer

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