Witte holding GmbH

Wermelskirchen

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2013

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft erwies sich im Jahr 2013 als widerstandsfähig. So stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland trotz europäischer Wirtschaftskrise um 0,4 % im Vergleich zum Vorjahr. In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP deutlich kräftiger gewachsen (2011 um 3,0 % und 2012 um 0,7 %). Dabei handelte es sich jedoch noch um Aufholprozesse nach der schweren Wirtschaftskrise des Jahres 2009. Im Jahr 2013 erwies sich die deutsche Wirtschaft dagegen in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld als robust und trotzte weitestgehend den rezessiven Entwicklungen in der Eurozone. Aufgrund des milden Winters zeigte sich die konjunkturelle Situation in Deutschland insbesondere im letzten Quartal als stabil. Diese Entwicklung betraf auch die Märkte, in denen die Firmengruppe Witte im abgelaufenen Geschäftsjahr tätig war. Beginnend auf einem recht hohen Niveau entwickelten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Geschäftsjahr 2013 weiterhin stabil. Sowohl die Inlands-, als auch die Auslandsnachfrage konnten das Niveau des Vorjahres jedoch allenfalls halten und nicht weiter ausbauen.

Die Wirkung der in den Vorjahren durchgesetzten wirtschaftlichen Reformen schwächte sich ab und die langandauernde Lohnzurückhaltung der vergangenen Jahre wurde zwischenzeitlich aufgegeben. Das Jahr 2013 war wie die Vorjahre im Inland ein konsumfreudiges Jahr. Die preisbereinigten Konsumausgaben erhöhten sich in 2013 um 2,6 % nachdem sie bereits in den Jahren 2010 bis 2012 um insgesamt 7,2% gestiegen waren. Allerdings konnte die private Inlandsnachfrage insbesondere nach Kraftfahrzeugen die vorangegangenen Jahre nicht mehr erreichen. Auch die Investitionsdynamik verlief im Jahr 2013 verhalten. Die deutsche Exportwirtschaft blieb ungeachtet des schwächeren Geschäfts mit den kriselnden Euroländern auf hohem Niveau und schwächte sich im Vergleich zum Vorjahr um lediglich 0,2 % ab. Die Importe stiegen moderat um 1,2 % zum Vorjahr. Die deutschen Exportunternehmen profitierten von ihrer hohen Wettbewerbsfähigkeit und ihrer überwiegend aus Investitionsgütern und qualitativ hochwertigen Konsumgütern bestehenden Produktpalette. Die insgesamt verhaltene Investitionsquote im Jahr 2013 hatte einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entwicklung unserer Unternehmensgruppe. Die Nachfrage nach hochqualitativen Druckprodukten fiel auf das gesamte Geschäftsjahr betrachtet leicht ab.

Die Firmengruppe Witte ist in unterschiedlichen Nischenmärkten vornehmlich für selbstklebende Druckerzeugnisse tätig. Ein Vergleich mit der allgemeinen Marktentwicklung für Druckereibetriebe ist daher nur schwer möglich.

2. Lage des Konzerns

Der Geschäftsverlauf der Unternehmensgruppe entwickelte sich in 2013 grundsätzlich unzufriedenstellend und konnte die Erwartungen in den Ausbau des Geschäftes in mancherlei Hinsicht nicht erfüllen. Die Situation war gekennzeichnet durch einen erheblichen Nachfragedruck, der von nahezu allen Branchen erzeugt wurde. Das im Vorjahr geplante Konzerngeschäftsergebnis konnte aufgrund des Wegfalls eines wichtigen Kunden nicht erreicht werden. Angesichts dieser Entwicklung handelte die Geschäftsführung entsprechend.

Es wurde weiterhin erheblich in die Infrastruktur des Produktionsbetriebes und in die technischen Anlagen und Maschinen investiert. Entsprechend der Auslastung und der Absatzentwicklung wurde die Kernmannschaft angepasst und die im Zusammenhang mit dem Abfangen der Produktionsspitzen in den Vorjahren aufgebauten externen Mitarbeiter freigesetzt. Durch die in den Vorjahren implementierten Planungs- und Lenkungsmechanismen konnte sehr flexibel, zeitnah und effektiv dieser Entwicklung Rechnung getragen werden.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Firmengruppe Witte das aktuelle Geschäftsjahr auf Grund der oben beschriebenen Schwierigkeiten sowie den direkt eingeleiteten Gegenmaßnahmen insgesamt mit einem weiter positiven Ergebnis bestreiten konnte.

2.1. Vermögenslage

Die Bilanzsumme des Konzerns verringerte sich um T€ 416 auf T€ 9.407 (Vorjahr T€ 9.823). Die Verringerung resultiert auf der Aktivseite im Wesentlichen aus einem um T€ 373 gesunkenen Vorratsvermögen, einem Rückgang der Forderungen aus Liefergeschäften um T€ 83 sowie des Rückgangs des Anlagevermögens um T€ 55 bei einer gegenläufigen Erhöhung der sonstigen Vermögensgegenstände um T€ 116 und der liquiden Mittel um T€ 44. Die Vorräte und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verringerten sich, da die Konzerntochtergesellschaften durch die rückläufige Umsatzentwicklung eine Reduzierung des Auftragsbestandes zu verzeichnen hatten. Alle anderen Positionen veränderten sich jeweils nur relativ gering im Vergleich zum Vorjahr.

Auf der Passivseite resultiert die Verringerung der Bilanzsumme im Wesentlichen aus einer Abnahme der variablen Kapitalanteile der Kommanditisten (T€ 808), einem Rückgang der sonstigen Rückstellungen (T€ 107) sowie einer Reduzierung der Lieferverbindlichkeiten (T€ 32) bei einer gegenläufigen Erhöhung der Bankverbindlichkeiten (T€ 564). Die Konzerneigenkapitalquote verringerte sich kräftig um 5,5%-Punkte auf 59,1% (i.V. 64,6%) aufgrund des deutlichen Rückgangs der Kapitalanteile bei gleichzeitig nur leichter Reduzierung der Bilanzsumme. Die übrigen Konzernbilanzposten haben sich nur unwesentlich gegenüber dem Vorjahr verändert.

2.2. Finanzlage

Zum Stichtag verfügte der Konzern - wie im Vorjahr - über lang- und kurzfristige Banklinien, die in Höhe von rund T€ 2.080 in Anspruch genommen wurden. Der Finanzierungsrahmen blieb im Vorjahresvergleich unverändert, die Inanspruchnahme erhöhte sich um T€ 564.

Wie die Konzernkapitalflussrechnung verdeutlicht, konnte aus der operativen Geschäftstätigkeit ein Liquiditätszufluss von T€ 1.757 erwirtschaftet werden. Der Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit (T€ -1.250) beinhaltet unter anderem neben der planmäßigen Tilgung der Darlehensverpflichtungen (T€ -242) und Auszahlungen an Gesellschafter (T€ -1.808) auch die Aufnahme neuer Darlehen in Höhe von T€ 806.

Die Liquiditätslage der Unternehmensgruppe Witte war im Geschäftsjahr 2013 stabil, so dass auch zukünftig alle finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllt werden können. Auch im Geschäftsjahr 2014 wird die Firmengruppe über eine gute Liquiditätsausstattung verfügen.

2.3. Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die Firmengruppe Witte ein positives Konzerngeschäfts-ergebnis von T€ 1.034 (im Vorjahr T€ 1.475). Die Gesamtleistung verringerte sich im Vorjahresvergleich um T€ 2.670 oder 14,7% auf T€ 15.521 bei gleichzeitig unterproportional gesunkenem Materialaufwand im Verhältnis zum Umsatzrückgang, so dass sich die Rohertragsquote mit 57,3% (gegenüber 57,9% im Vorjahr) um 0,6%- Punkte leicht verringerte. Die Abschreibungen auf Sachanlagen verminderten sich geringfügig um T€ 38 auf T€ 633.

Die Personalaufwendungen verringerten sich deutlich um T€ 347 auf T€ 4.642, was auf eine dem Auslastungsgrad entsprechende Personalanpassung zurückzuführen ist. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verminderten sich ebenfalls stark um T€ 565 auf T€ 2.443, was insbesondere aus der Abnahme der variablen Kosten der Warenabgabe resultiert.

Die Witte holding GmbH übt als Komplementärin die Geschäftsführung bei der Witte holding GmbH & Co. KG aus. Die Witte holding GmbH & Co. KG nimmt im Wesentlichen die Leitungs- und Finanzierungsfunktion für den Konzern wahr.

Im Geschäftsjahr waren folgende Entwicklungen in den einzelnen Marktsegmenten zu verzeichnen:

Der Bereich Automotive trug im Geschäftsjahr 2013 wesentlich zu dem insgesamt rückläufigen Jahresergebnis bei. Dies ist vor allem durch sinkende Umsatzzahlen bei entsprechend rückläufigen Margen zu erklären. Maßgeblich für das negative Ergebnis war neben der konjunkturell schwächelnden Situation auch der Nachfragedruck unserer international ausgerichteten Kunden. Zwar konnten die Aufwendungen für Material und Personal angepasst werden, doch konnten diese Maßnahmen nicht den gesamten Leistungsumfang auffangen. Lediglich der Bereich der langnachleuchtenden Kennzeichnungen konnte den insgesamt negativen Trend abfedern, zumal sich auch der Bereich Industrial markets im Geschäftsjahr allenfalls seitwärts bewegte.

Im Bereich der Sicherheitskennzeichnungen endete das Geschäftsjahr mit einem gegenüber dem Vorjahr geringfügig gesunkenem Ergebnis. Bei geringerer Gesamtleistung verschlechterte sich die Rohertragsquote entsprechend bedingt durch eine nahezu in gleicher Höhe gesunkene Materialaufwandsquote.

Im Bereich der nicht selbstklebenden Erzeugnisse konnte der Margenverlust bei einer insgesamt zufriedenstellenden Marktposition gestoppt werden. Das Ergebnis bewegte sich aufgrund von Sondergeschäften deutlich oberhalb des Vorjahres.

Im Bereich der Reflektorensysteme endete das Geschäftsjahr mit einem moderaten Rückgang der Betriebsleistung sowie des Betriebsergebnisses, was unter anderem auf den stärker gewordenen Preiswettbewerb am Markt zurückzuführen ist.

Die Entwicklungen zeigen, dass sich der Konzern weiterhin in einem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld bewegt und zumindest teilweise mit Margenrückgängen zu kämpfen hat. Preiserhöhungen auf der Beschaffungsseite, die vor allem durch erhöhte Rohstoffpreise für fremdbezogene Folien und Rohmaterialien angefallen sind sowie Umsatzrückgänge in verschiedenen Geschäftsbereichen begründen die Verschlechterung des Betriebsergebnisses. Durch entsprechende Personalanpassungsmaßnahmen hat die Geschäftsführung dafür gesorgt, dass insbesondere die Personalkosten sich dem Geschäftsverlauf entsprechend rückläufig entwickelten.

B. Risikobericht und Prognosebericht

1. Darstellung der wesentlichen Risiken der voraussichtlichen Entwicklung

Die in Deutschland und Europa tätigen Unternehmen sind einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Der von der Firmengruppe Witte belieferte Markt ist in hohem Maße abhängig von der allgemeinen Wirtschaftslage und der Investitionsbereitschaft der Marktteilnehmer.

Die Firmengruppe Witte trägt vor allem Kostenrisiken aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität auf den Absatzmärkten. Dem begegnet die Geschäftsführung nachhaltig mit einem intensiven Controlling der Umsatz- und Kostenzahlen auf Monatsbasis und im Soll- Ist- Vergleich, um gegebenenfalls auftretenden, negativen Entwicklungen frühzeitig entgegen wirken zu können.

Dem Liquiditätsrisiko und dem Risiko durch Zahlungsstromschwankungen wird durch eine Cash-Management-Vereinbarung der Firmengruppe mit der Commerzbank begegnet. Dazu sind im Rahmen der Cash-Management-Vereinbarungen neben langfristigen Krediten mit sicherem Zinsniveau auch kurzfristige Kreditlinien abrufbar. Weiterhin wird das Liquiditätsrisiko des Konzerns durch ein strenges Debitoren- und Inkassomanagement gemindert. Währungsrisiken bestehen ebenso wie Zinsänderungsrisiken nicht. Im Geschäftsjahr 2013 wurde die Firmengruppe erneut erfolgreich nach DIN ISO 9001/2000 und TS 16949 zertifiziert.

Bestandsgefährdende Risiken oder solche mit wesentlichem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nicht bekannt.

2. Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

Chancen für die Firmengruppe Witte werden vor allem in neuen Produktlinien sowie durch umfangreiche Investitionen in den Maschinenpark, in der Erschließung weiterer, internationaler Märkte und der Einführung neuer Fertigungsverfahren gesehen. Die durch die Investitionen möglichen Produktivitätssteigerungen bieten erhebliche Wettbewerbschancen. Ebenfalls ermöglichen Prozess-veränderungen in der Distributions- und Logistikkette weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Marktchancen.

Die Firmengruppe Witte hat für das Geschäftsjahr 2014 ein leicht steigendes Ergebnis prognostiziert. Diese sich im Vergleich zu den Vorjahren aufhellende Ausgangslage ist im Wesentlichen auf die konjunkturellen Vorgaben und die in der zweiten Jahreshälfte zu erwartenden Umsatzzuwächse zurückzuführen.

Positive Absatzzahlen insbesondere auf den Auslandsmärkten werden den Geschäftserfolg untermauern. Auch die konjunkturellen Indikatoren sprechen für eine Ausweitung des Geschäftes und unterstützen die nachhaltige und gefestigte wirtschaftliche Grundtendenz. Der Umfang des zurückliegenden und des sich derzeit wieder zeigenden Aufschwungs lässt für das jetzt laufende wie auch das darauf folgende Geschäftsjahr eine positive Entwicklungsprognose zu.

Für alle Bereiche der Firmengruppe Witte erwartet die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2014 moderat steigende Konzernumsätze und ein ebenfalls leicht erhöhtes Konzerngeschäftsergebnis. Alle Produktionsbereiche werden gemäß den aufgestellten Planungen profitabel sein und selbst Segmente, die sich in der Vergangenheit teilweise schwach darstellten, werden ein deutlich verbessertes Ergebnis erzielen und in der Gewinnzone verbleiben, obgleich diese Märkte auch weiterhin hart umkämpft sein werden. Sicherheitsdrucke werden wie auch in den vergangenen Jahren eine stabile Entwicklung verzeichnen.

Risiken der zukünftigen Entwicklung sehen wir schwerpunktmäßig nur in einer konjunkturellen Abschwächung verbunden mit Kaufkraftrückgängen. Die derzeitige Euroschuldenkrise und deren Überwindung werden maßgeblichen Einfluss auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Euroraumes haben. Sollten die Stabilitätsverpflichtungen und der Euro- Rettungsschirm weiterhin ihre Wirkung entfachen, wird dies auch auf den Geschäftsverlauf unserer Firmengruppe positiv beeinflussen.

C. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Abschlussstichtag

Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung nach dem Abschlussstichtag, die einen außergewöhnlichen Einfluss auf die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage der Firmengruppe Witte haben, sind nicht eingetreten.

D. Sonstige Angaben

Die SecuRasta GmbH, München, wird zum 31. Dezember 2013 als assoziiertes Unternehmen gem. § 311 HGB nach der Equity-Methode mit einem anteiligen Geschäftsergebnis von TEUR 29 in den Konzernabschluss der Witte holding GmbH einbezogen. Das Eigenkapital der SecuRasta GmbH beträgt TEUR 773 zum 31. Dezember 2013.

Derivative Finanzinstrumente werden nicht eingesetzt.

Die Firmengruppe Witte konzentriert sich weiterhin auf eine allgemeine Steigerung der Ertragssituation und auf Produkte mit höherer Wertschöpfung. Für das Geschäftsjahr 2014 geht die Firmengruppe Witte von einem Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau aus. Insgesamt wird für 2014 von einem sich leicht über dem Vorjahresniveau einstellenden Unternehmensergebnis ausgegangen.

Zum Zeitpunkt der Berichterstellung lagen der Auftragseingang, Auftragsbestand als auch der Umsatz noch knapp unter den Zahlen des Vorjahres. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse kann allerdings davon ausgegangen werden, dass die geplanten Werte für das Jahr 2014 mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erreicht werden.

Wermelskirchen, den 22. Juli 2014

Wolfgang Schmitz-Heinen, Geschäftsführer

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2013

AKTIVA

	31.12.2013			31.12.2012
	EUR	EUR	EUR	TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	48.378,00			69
2. Geschäfts- oder Firmenwert	323,07			1
		48.701,07		70
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	897.517,00			888
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.753.146,00			2.000
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	373.933,00			349
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	150.304,24			0
		3.174.900,24		3.238
III. Finanzanlagen
Anteile an assoziierten Unternehmen		356.796,18		327
			3.580.397,49	3.635
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	1.323.360,57			1.475
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	642.198,00			960
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	2.158.577,00			2.061
		4.124.135,57		4.497
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	881.308,76			964
2. Forderungen gegen assoziierte Unternehmen	2.856,00			42
3. Sonstige Vermögensgegenstände	224.922,22			108
		1.109.086,98		1.114
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		495.532,08		539
			5.728.754,63	6.150
C. Rechnungsabgrenzungsposten			71.330,98	26
D. Aktive Steuerabgrenzung			26.995,40	12
			9.407.478,50	9.823
PASSIVA
		31.12.2013		31.12.2012
		EUR	EUR	TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital			25.564,59	26
II. Konzernbilanzgewinn
1. Gewinnvortrag		2.911,83		2
2. Konzernjahresüberschuss		1.033.789,93		1.475
3. Anteile Fremder am Konzernergebnis		-1.033.306,37		-1.475
			3.395,39	3
III. Eigenkapital der Kommanditisten der Witte holding GmbH & Co. KG
1. Feste Kapitalanteile der Kommanditisten		2.045.167,52		2.045
2. Variable Kapitalanteile der Kommanditisten		3.423.976,95		4.232
			5.469.144,47	6.277
IV. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter
1. Anteile am Kapital		6.699,98		7
2. Anteile am Gewinnvortrag		23.280,37		23
3. Anteile am Ergebnis		33.253,76		7
			63.234,11	36
			5.561.338,56	6.342
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen		16.959,23		0
2. Sonstige Rückstellungen		739.970,00		847
			756.929,23	847
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		2.079.670,09		1.516
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		488.675,40		521
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern		182.777,42		195
4. Sonstige Verbindlichkeiten		338.087,80		402
- davon aus Steuern: EUR 202.078,05				(230)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 337.132,86				(402)
				729
			3.089.210,71	2.634
			9.407.478,50	9.823

Konzerngewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013

	2013		2012
	EUR	EUR	TEUR
1. Umsatzerlöse		15.741.755,83	18.155
2. Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		-221.073,00	35
3. Sonstige betriebliche Erträge		110.807,79	57
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-6.375.785,97		-7.392
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-255.962,72		-273
		-6.631.748,69	-7.665
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-3.843.269,46		-4.138
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-799.154,77		-851
- davon für Altersversorgung EUR 10.896,39			(8)
		-4.642.424,23	-4.990
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-633.071,13	-671
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-2.443.136,01	-3.008
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		21.727,14	14
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-58.537,46	-120
10. Ergebnis aus assoziierten Unternehmen		29.300,00	13
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		1.273.600,24	1.822
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-232.805,84	-338
- davon für latente Steuern EUR +15.071,46			(1)
13. Sonstige Steuern		-7.004,47	-8
14. Konzernjahresüberschuss		1.033.789,93	1.475

Konzernanlagenspiegel zum 31. Dezember 2013

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	Stand 01.01.2013	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2013
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	280.122,58	4.171,54	0,00	284.294,12
2. Geschäfts- oder Firmenwert	10.748.209,19	0,00	0,00	10.748.209,19
	11.028.331,77	4.171,54	0,00	11.032.503,31
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.058.613,83	158.218,91	0,00	2.216.832,74
2. Technische Anlagen und Maschinen	5.819.306,72	88.738,71	0,00	5.908.045,43
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.044.771,36	148.343,91	50.882,31	2.142.232,96
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	150.304,24	0,00	150.304,24
	9.922.691,91	545.605,77	50.882,31	10.417.415,37
III. Finanzanlagen
Anteile an assoziierten Unternehmen	327.496,18	29.300,00	0,00	356.796,18
	327.496,18	29.300,00	0,00	356.796,18
	21.278.519,86	579.077,31	50.882,31	21.806.714,86

	Wertberichtigungen/Abschreibungen
	Stand 01.01.2013	Zugänge	Abgänge	Zuschreibungen	Stand 31.12.2013
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	211.107,58	24.808,54	0,00	0,00	235.916,12
2. Geschäfts- oder Firmenwert	10.747.564,06	322,06	0,00	0,00	10.747.886,12
	10.958.671,64	25.130,60	0,00	0,00	10.983.802,24
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.170.207,83	149.107,91	0,00	0,00	1.319.315,74
2. Technische Anlagen und Maschinen	3.819.373,72	335.525,71	0,00	0,00	4.154.899,43
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.695.428,36	123.306,91	50.435,31	0,00	1.768.299,96
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	6.685.009,91	607.940,53	50.435,31	0,00	7.242.515,13
III. Finanzanlagen
Anteile an assoziierten Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	17.643.681,55	633.071,13	50.435,31	0,00	18.226.317,37

	Buchwerte
	Stand 31.12.2013	Stand 31.12.2012
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	48.378,00	69.015,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	323,07	645,13
	48.701,07	69.660,13
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	897.517,00	888.406,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.753.146,00	1.999.933,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	373.933,00	349.343,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	150.304,24	0,00
	3.174.900,24	3.237.682,00
III. Finanzanlagen
Anteile an assoziierten Unternehmen	356.796,18	327.496,18
	356.796,18	327.496,18
	3.580.397,49	3.634.838,31

Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013

	2013	2012
	EUR	EUR
Konzernjahresüberschuss	1.033.789,93	1.475.491,74
Planmäßige Abschreibungen auf das Anlagevermögen	633.071,13	670.699,19
Ergebnisübernahme assozierte Unternehmen	-29.300,00	-13.303,34
Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen	0,00	31.158,97
Zwischensumme	1.637.561,06	2.164.046,56
Veränderung der
- Vorräte	372.868,30	-64.839,19
- Liefer- und Leistungsforderungen	82.238,83	167.261,78
- Forderungen gegen assoziierte Unternehmen	39.403,47	-38.781,27
- Sonstigen Vermögensgegenstände/Rechnungsabgrenzung/Latente Steuern	-176.835,25	-1.127,49
- Steuerrückstellungen	16.959,23	-395.032,39
- Sonstigen Rückstellungen	-106.910,00	107.658,00
- Lieferverbindlichkeiten	-32.555,77	243.467,94
- Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	-12.212,46	-669.266,99
- Sonstigen Verbindlichkeiten	-63.914,02	-326.951,95
Zwischensumme	119.042,33	-977.611,56
Mittelzufluss aus der Geschäftstätigkeit	1.756.603,39	1.186.435,01
Einzahlungen aus Anlagenabgängen	447,00	17.009,03
Auszahlungen für Anlageinvestitionen	-549.777,31	-1.035.298,13
Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit	-549.330,31	-1.018.289,10
Tilgung von (Finanz-) Krediten	-241.744,51	-229.088,83
Einzahlungen (+) aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	805.589,87	0,00
Einzahlungen (+) aus sonstigen Ausleihungen	0,00	0,00
Dividende an Minderheitsgesellschafter	-6.368,51	-44.377,38
Einzahlungen (+)/Auszahlungen (-) von/an Gesellschafter	-1.807.791,50	-1.548.225,88
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit	-1.250.314,65	-1.821.692,09
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	-43.041,57	-1.653.546,18
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	538.573,65	2.192.119,83
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	495.532,08	538.573,65
davon:
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	495.532,08	538.573,65

Konzerneigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013

	Mutterunternehmen
	Gezeichnetes Kapital	Kapital- rücklage	Erwirt- schaftetes Konzern- eigenkapital	Kumuliertes übriges Konzernergebnis		Eigenkapital
	Gezeichnetes Kapital	Kapital- rücklage	Erwirt- schaftetes Konzern- eigenkapital	Ausgleichs- posten aus der Fremd- währungs- umrechnung	andere neutrale Trans- aktionen	Eigenkapital
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
31. Dezember 2011/01. Januar 2012	25.564,59	-	2.454,48	-	-	28.019,07
Auszahlungen an Gesellschafter	-	-	-	-	-	-
Einzahlungen von Gesellschaftern	-	-	-	-	-	-
Änderungen des
Konsolidierungskreises	-	-	-	-	-	-
Währungsumrechnungsdifferenzen	-	-	-	-	-	-
Übrige Veränderungen	-	-	-	-	-	-
Konzernjahresergebnis	-	-	457,35	-	-	457,35
31. Dezember 2012/01. Januar 2013	25.564,59	-	2.911,83	-	-	28.476,42
Auszahlungen an Gesellschafter	-	-	-	-	-	-
Einzahlungen von Gesellschaftern	-	-	-	-	-	-
Änderungen des Konsolidierungskreises	-	-	-	-	-	-
Währungsumrechnungsdifferenzen	-	-	-	-	-	-
Übrige Veränderungen	-	-	-	-	-	-
Konzernjahresergebnis	-	-	483,56	-	-	483,56
31. Dezember 2013/01. Januar 2014	25.564,59	-	3.395,39	-	-	28.959,98

	Eigenkapital der Minderheitsgesellschafter
	Minderheiten- kapital	Erwirtschaftetes Konzern- eigenkapital	Kumuliertes übriges Konzernergebnis		Eigenkapital
	Minderheiten- kapital	Erwirtschaftetes Konzern- eigenkapital	Ausgleichs- posten aus der Fremd- währungs- umrechnung	andere neutrale Trans- aktionen	Eigenkapital
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
31. Dezember 2011/01. Januar 2012	2.051.867,50	4.378.933,58	-	-	6.430.801,08
Auszahlungen an Gesellschafter	-	-1.592.603,26	-	-	-1.592.603,26
Einzahlungen von Gesellschaftern	-	-	-	-	-
Änderungen des
Konsolidierungskreises	-	-	-	-	-
Währungsumrechnungsdifferenzen	-	-	-	-	-
Übrige Veränderungen	-	-	-	-	-
Konzernjahresergebnis	-	1.475.034,39	-	-	1.475.034,39
31. Dezember 2012/01. Januar 2013	2.051.867,50	4.261.364,71	-	-	6.313.232,21
Auszahlungen an Gesellschafter	-	-1.814.160,00	-	-	-1.814.160,00
Einzahlungen von Gesellschaftern	-	-	-	-	-
Änderungen des Konsolidierungskreises	-	-	-	-	-
Währungsumrechnungsdifferenzen	-	-	-	-	-
Übrige Veränderungen	-	-	-	-	-
Konzernjahresergebnis	-	1.033.306,37	-	-	1.033.306,37
31. Dezember 2013/01. Januar 2014	2.051.867,50	3.480.511,08	-	-	5.532.378,58

	Konzerneigenkapital


	EUR
31. Dezember 2011/01. Januar 2012	6.458.820,15
Auszahlungen an Gesellschafter	-1.592.603,26
Einzahlungen von Gesellschaftern	-
Änderungen des
Konsolidierungskreises	-
Währungsumrechnungsdifferenzen	-
Übrige Veränderungen	-
Konzernjahresergebnis	1.475.491,74
31. Dezember 2012/01. Januar 2013	6.341.708,63
Auszahlungen an Gesellschafter	-1.814.160,00
Einzahlungen von Gesellschaftern	-
Änderungen des Konsolidierungskreises	-
Währungsumrechnungsdifferenzen	-
Übrige Veränderungen	-
Konzernjahresergebnis	1.033.789,93
31. Dezember 2013/01. Januar 2014	5.561.338,56

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2013

I. Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss der Witte holding GmbH zum 31. Dezember 2013 ist nach den Vorschriften der §§ 290 ff. HGB aufgestellt worden.

1. Konsolidierungskreis

Konzernobergesellschaft ist die Witte holding GmbH, die als Komplementärin der Witte holding GmbH & Co. KG die einheitliche Leitung über die Konzerngesellschaften ausübt. Im Geschäftsjahr 2013 wurden die folgenden Gesellschaften in den Konzernabschluss einbezogen:

Grafik1 + fn

die folgenden Gesellschaften in den Konzernabschluss einbezogen:

	Anteil am Kapital
1. Vollkonsolidierte Unternehmen
Witte holding GmbH & Co. KG, Wermelskirchen	0,0
Witte plusprint GmbH, Münster	100,0
Witte safemark GmbH, Münster	100,0
Witte plusguide GmbH, Münster	100,0
DSD Staatliche Dokumente GmbH, Münster	74,0
2. Assoziierte Unternehmen
SecuRasta GmbH, München ¹	50,0
Hipp SecuRasta GmbH, Munchen ^2,3	50,0

¹ Anmerkung:
Bei der SecuRasta GmbH, München, handelt es sich um eine 50 %ige Beteiligung der Witte safemark GmbH, Münster.
² Anmerkung:
Bei der Hipp SecuRasta GmbH, München, handelt es sich um eine 100 %ige Beteiligung der SecuRasta GmbH, München.
³ Anmerkung:
Der Jahresüberschuss der Hipp Securasta GmbH, München, wurde aufgrund eines Ergebnisabführungsvertages an die SecuRasta GmbH, München, abgeführt.

Der Konsolidierungskreis ist gegenüber dem Vorjahr unverändert.

2. Konsolidierungsgrundsätze

Stichtag, Gliederung und Bewertung

Stichtag für die Aufstellung des Konzernabschlusses ist der 31. Dezember 2013, der zugleich auch Stichtag für den Jahresabschluss der Muttergesellschaft und sämtlicher konsolidierter Gesellschaften ist.

Durch die im Konzern angewandte einheitliche Gliederung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, die den handelsrechtlichen Vorschriften für große Kapitalgesellschaften bzw. diesen gleichgestellte Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als Vollhafter entspricht, ist sichergestellt, dass die entsprechenden Vorschriften des § 298 Abs. 1 HGB Beachtung finden. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gliederungsschema des Gesamtkostenverfahrens (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt.

Sämtliche Aktiva und Passiva der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden nach einheitlichen Bewertungsgrundsätzen bewertet.

Konsolidierungsmaßnahmen

Im Konzernabschluss wird für die Konsolidierung der Jahresabschluss der Witte holding GmbH mit den Jahresabschlüssen der unter I.1. genannten konsolidierten Tochterunternehmen zusammengefasst, wobei an die Stelle der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile an den einbezogenen Tochterunternehmen deren Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten treten.

Bei der Kapitalkonsolidierung wird der Wertansatz der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile an den in den Konzernabschluss einbezogenen und vollkonsolidierten Tochterunternehmen mit dem auf diese Anteile entfallenden Betrag des Eigenkapitals des Tochterunternehmens verrechnet. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode gem. § 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB a.F.

Bei der Erstkonsolidierung entstanden in den Fällen, in denen der Beteiligungsbuchwert bei der Obergesellschaft das Eigenkapital der Untergesellschaft überstieg, Unterschiedsbeträge, die als "Geschäfts- oder Firmenwert" ausgewiesen wurden.

Die im Rahmen der Erstkonsolidierung ermittelten Unterschiedsbeträge werden nach § 309 Abs. 1 S. 2 HGB a.F. behandelt, in dem sie planmäßig über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren durch Abschreibungen vermindert werden.

Soweit konzernfremde Gesellschafter an konsolidierten Unternehmen beteiligt sind, werden deren Anteile am konsolidierungspflichtigen Kapital als "Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter" ausgewiesen. Da die Witte holding GmbH als Mutterunternehmen nicht kapitalmäßig an den Tochterunternehmen beteiligt ist, stellt das Eigenkapital der Witte holding GmbH & Co. KG die auf die Kommanditisten dieser Gesellschaft entfallenden Eigenkapitalanteile dar und ist insofern als Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter im Sinne des § 307 HGB anzusehen. Die hierunter ausgewiesenen variablen Kapitalanteile der Kommanditisten der Witte holding GmbH & Co. KG sind die als nachrangige Gesellschafterdarlehen gewährten Mittel, die auch an den Verlusten der Gesellschaft teilnehmen und insofern Eigenkapitalcharakter haben.

Bei der Equity-Methode kommt die Buchwertmethode zum Ansatz. Eigenkapitalveränderungen der assoziierten Unternehmen erhöhen bzw. mindern den Buchwert entsprechend dem Kapitalanteil des Mutterunternehmens gemäß § 312 Abs. 4 HGB. Gewinnausschüttungen werden abgesetzt. Es wird von dem Verzicht der Anpassung der Bilanzierung der assoziierten Unternehmen an die konzerneinheitliche Bilanzierung nach § 312 Abs. 5 Satz 2 HGB Gebrauch gemacht.

Die Schuldenkonsolidierung erfolgt durch Aufrechnung der Forderungen und Verbindlichkeiten der konsolidierten Gesellschaften untereinander.

Zwischenergebnisse werden, soweit sie vorhanden sind und für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nicht nur von untergeordneter Bedeutung sind, eliminiert. Der Zwischengewinn/-verlust errechnet sich dabei aus der Differenz zwischen dem Bewertungsansatz der Vermögensgegenstände in den Einzelbilanzen und den niedrigeren/höheren Konzernanschaffungskosten/-herstellungskosten. Bei der Equity-Konsolidierung wurde auf die Zwischenergebniseliminierung verzichtet, da die dazu erforderlichen Daten dem Konzern nicht vorliegen.

Auf die vorgenannten Konsolidierungsmaßnahmen wird - soweit erforderlich - ein Aktivposten für die temporäre Steuerabgrenzung (latente Steuern) gebildet.

Im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung werden in der Gewinn- und Verlustrechnung die Umsatzerlöse aus Lieferungen und Leistungen zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sowie die anderen konzerninternen Erträge mit den auf sie entfallenden Aufwendungen der Empfänger verrechnet.

Währungsumrechnungen waren nicht erforderlich.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Konzernabschlusses waren unverändert die im Anschluss genannten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Anlagevermögen

Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen. Die sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebenden Geschäfts- oder Firmenwerte werden gemäß § 298 Abs.1 HGB i.V.m. § 255 Abs. 4 Satz 3 HGB a.F. bzw. § 309 Abs. 1 S. 2 HGB a.F. grundsätzlich planmäßig über 15 Jahren abgeschrieben. Dies entspricht der Nutzungsdauer der Firmenwerte.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen ausgewiesen. Die Abschreibungen für Anlagenzugänge erfolgen grundsätzlich linear unter Beachtung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. In den Fällen, in denen die degressive Abschreibung zur Anwendung kommt, erfolgt ein Übergang zur linearen Methode, wenn der lineare Abschreibungsbetrag höher ist als der degressive Abschreibungsbetrag. Für in den Geschäftsjahren ab 2008 angeschaffte bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, deren Anschaffungskosten zwischen EUR 150,00 und EUR 1.000,00 betragen, wurde ein Sammelposten gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet, der linear über fünf Jahre abgeschrieben wird.

Der unter den Finanzanlagen ausgewiesene Beteiligungsbuchwert wird nach der Equity-Methode bewertet, wobei die Anschaffungskosten um thesaurierte Gewinne erhöht bzw. um Verluste gemindert werden. Der Beteiligungsbuchwert von null Euro wird nicht unterschritten.

Vorräte

Bei den Vorräten erfolgt die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie der Waren zu Anschaffungskosten. Unfertige Erzeugnisse werden entsprechend ihrem Fertigungsgrad bewertet. Die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse erfolgt zu Herstellungskosten, die sowohl aktivierungspflichtige Einzelkosten als auch angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie der Abschreibungen beinhalten. Notwendige Abwertungen aufgrund des Niederstwertprinzips werden vorgenommen. Bestandsrisiken, die sich aufgrund der Lagerdauer oder einer geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden im Rahmen der Bewertung durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.

Übrige Posten des Umlaufvermögens

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag angesetzt. Allen erkennbaren Risiken wird durch Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen. Die übrigen Posten des Umlaufvermögens werden mit den Anschaffungskosten bzw. niedrigeren Tageswerten angesetzt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen; sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags unter Berücksichtigung erwarteter künftiger Preis- und Kostenänderungen angesetzt. Bei Rückstellungen mit Restlaufzeiten von über einem Jahr erfolgt eine Abzinsung mit dem fristenkongruenten von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Marktzins.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Erläuterungen zur Konzernbilanz und Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2013 ergibt sich aus dem Anlagenspiegel auf dem Folgeblatt. Aus dieser Aufstellung sind auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres ersichtlich. Es bestehen aktivierte Geschäfts- oder Firmenwerte aus der Teilbetriebsübernahme der Betriebssparten "plusprint" und "plusguide" von der Gerecke + Lauer GmbH, Münster, aus der Abspaltung der Witte safemark GmbH von der Witte plusprint GmbH sowie aus dem Unterschiedsbetrag, der sich aus der Kapitalkonsolidierung ergibt. In 2013 werden nur noch zwei Firmenwerte, die sich aus der Kapitalkonsolidierung der Witte plusguide GmbH und der DSD Staatliche Dokumente GmbH ergeben, in Höhe von zusammen 322,06 EUR abgeschrieben.

Unter den Finanzanlagen in der Konzernbilanz der Witte holding GmbH wird unter dem Posten Anteile an assoziierten Unternehmen eine mittelbare 50%-ige Beteiligung der Witte safemark GmbH an der SecuRasta GmbH, München, ausgewiesen. Aus der Einbeziehung der SecuRasta GmbH in den Konzernabschluss der Witte holding GmbH ergibt sich gem. § 312 Abs.1 S. 2 HGB ein passiver Unterschiedsbetrag zwischen dem Beteiligungsbuchwert und dem anteiligen Eigenkapital des assoziierten Unternehmens von 29.875,06 EUR. Da die Tochtergesellschaft Hipp SecuRasta GmbH mit der SecuRasta GmbH über einen Ergebnisabführungsvertrag verbunden ist, entstehen bei der Hipp SecuRasta GmbH keine Unterschiedsbeträge.

KONZERNANLAGENSPIEGEL

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 881 setzen sich aus Kundenforderungen Inland (TEUR 715) und Kundenforderungen Ausland (TEUR 176) zusammen. Diesen Forderungsnennwerten stehen Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen (TEUR 10) gegenüber.

Die Forderungen gegen assoziierte Unternehmen in Höhe von TEUR 3 resultieren aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr mit der SecuRasta GmbH, München.

Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 225 beinhalten zum Stichtag Steuerforderungen (TEUR 199) sowie übrige Forderungen (TEUR 26). Es bestehen Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von TEUR 1.

Der Rechnungsabgrenzungsposten von TEUR 107 enthält unter anderem zwei Disagien in Höhe von insgesamt TEUR 11 für zwei von der Commerzbank AG gewährte Mittelstandskredite der NRW.Bank. Im Übrigen werden hier Mietaufwendungen für Januar 2014 ausgewiesen, die bereits in 2013 gezahlt wurden.

Bezüglich des Konzerneigenkapitals der Witte holding GmbH wird auf den Konzerneigenkapitalspiegel (Anlage 5) verwiesen. Es besteht ein im Handelsregister eingetragenes gezeichnetes Kapital von 25.564,59 EUR. Der Unterschiedsbetrag aus der Konsolidierung beinhaltet Ergebnisvorträge der einbezogenen Tochterunternehmen sowie die Unterschiedsbeträge aus Konsolidierungsmaßnahmen.

Sie Steuerrückstellungen beinhalten Gewerbesteuerverpflichtungen für das laufende Jahr.

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von TEUR 740 beinhalten Verpflichtungen aus dem Personalbereich (TEUR 366), Rückstellungen für Kundenbonifikationen (TEUR 175), Rückstellungen für Gewährleistungsansprüche (TEUR 63) sowie übrige ungewisse Verbindlichkeiten (TEUR 136).

Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus dem folgenden Verbindlichkeitenspiegel:

Art der Verbindlichkeiten	Höhe der Verbindlichkeit TEUR	Laufzeit
Art der Verbindlichkeiten	Höhe der Verbindlichkeit TEUR	bis zu 1 Jahr TEUR	1 bis 5 Jahre TEUR	mehr als 5 Jahre TEUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.080	869	888	323
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	489	489	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	183	183	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	338	338	0	0
	3.090	1.879	888	323

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von TEUR 2.080 bestehen zum einen in Höhe von TEUR 391 gegenüber der Commerzbank AG, die der Witte safemark GmbH zwei NRW.Bank Mittelstandskredite für zweckgebundene Investitionen (TEUR 618 für eine Rollensiebdruckanlage und TEUR 172 für zwei Druckköpfe) gewährt hat. Zum anderen hat die Volksbank Remscheid-Solingen e.G. der Witte plusprint GmbH ein Darlehen in Höhe von insgesamt TEUR 1.114 für zweckgebundene Investitionen (TEUR 25 für einen Bogenschneiders, TEUR 873 für ein MPS 8-Farben-Drucksystem und TEUR 230 für eine Topex Etikettieranlage) gewährt. Die finanzierten Vermögensgegenstände sind der Commerzbank AG bzw. der Volksbank Remscheid - Solingen e.G. vollständig als Sicherheit übereignet. Des Weiteren besteht ein Kontokorrentdarlehen der Witte holding GmbH & Co. KG in Höhe von TEUR 576.

Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gem. § 264c Abs. 1 HGB in Höhe von TEUR 183 setzen sich im Saldo aus einer Darlehensverbindlichkeit, welche die Eheleute Elke und Wolfgang Schmitz-Heinen in Höhe von TEUR 439 der Witte holding GmbH & Co. KG gewährt haben, sowie einer Forderung der Witte holding GmbH & Co. KG gegenüber Herrn Wolfgang Schmitz-Heinen aus einer kurzfristigen Darlehensgewährung (TEUR 256) zusammen.

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 338 beinhalten Betriebssteuern und -abgaben (TEUR 166), kreditorische Debitoren (TEUR 59), Verbindlichkeiten gegenüber dem Personal (TEUR 41), Lohn- und Kirchensteuer (TEUR 37) sowie übrige Verpflichtungen (TEUR 35).

Die Umsatzerlöse setzen sich im Geschäftsjahr 2013 wie folgt zusammen:

	Kennzeichnungssysteme Folie EUR	Sicherheitssysteme Folie und Papier EUR	Sicherheitsprodukte Metall und Reflektoren EUR	Gesamt Geschäftsjahr EUR	Gesamt Vorjahr TEUR
1. Umsatzerlöse Inland	3.867.330	7.841.900	2.289.625	13.998.855	16.134
2. Umsatzerlöse Ausland	1.501.685	657.725	110.976	2.270.387	2.583
3. Bruttoumsatzerlöse	5.369.015	8.499.625	2.400.601	16.269.241	18.717
4. Erlösschmälerungen	-78.925	-282.746	-165.814	-527.485	-562
5. Nettoumsatzerlöse	5.290.090	8.216.880	2.234.787	15.741.756	18.155

Die sonstigen betrieblichen Erträge von TEUR 111 beinhalten als wesentliche Posten Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (TEUR 47) und aus Kraftfahrzeugsachbezügen (TEUR 39). In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind aperiodische Erträge in Höhe von TEUR 51 enthalten.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen überwiegend allgemeine Betriebs- und Verwaltungskosten, Vertriebskosten sowie neutrale Aufwendungen, von denen TEUR 14 aperiodische Aufwendungen sind.

Die Zinsaufwendungen von TEUR 59 resultieren im Wesentlichen aus drei Darlehensverpflichtungen - die die Commerzbank der Witte safemark GmbH gewährt hat - die mit 3,25%, 3,70 % bzw. 5,65 % p.a. verzinst werden (TEUR 23) sowie einem Darlehen der Volksbank Remscheid-Solingen e.G. an die Witte plusprint GmbH (TEUR 28). Aus laufenden Verbindlichkeiten resultieren Zinsaufwendungen von TEUR 8.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von TEUR 233 beinhalten Aufwendungen für die Gewerbeertragsteuer (TEUR 218) sowie für die Körperschaftsteuer (TEUR 29) jeweils für den Veranlagungszeitraum 2013, sowie konsolidierungsbedingte Erträge aus latenten Steuern (TEUR 15).

Die latenten Steuern wurden ausschließlich auf im Rahmen der Konsolidierung eliminierte Zwischengewinne in Vorratsbeständen gebildet. Es kam ein Steuersatz für Gewerbesteuern von 18% zur Anwendung.

IV. Sonstige Angaben

Zwischen der Witte holding GmbH & Co. KG und der Witte plusprint GmbH sowie der Witte plusguide GmbH bestehen mit Wirkung vom 17. November 1998 Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge.

Zwischen der Witte holding GmbH & Co. KG und der Witte safemark GmbH besteht mit Wirkung vom 12. Dezember 2001 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.

Die Zahl der im Konzern beschäftigten Mitarbeiter gem. § 314 Abs. 1 Nr. 4 HGB betrug im Jahresdurchschnitt 2013 im Vorjahresvergleich:

	2013	2012
Gewerbliche Mitarbeiter	64	73
Angestellte	44	38
Gesamt	108	111

Hinzu kommen per 31. Dezember 2013 noch 12 Auszubildende (i.Vj. 13).

Die Geschäftsführung lag im Geschäftsjahr 2013 bei

Herrn Dipl. - Oec. Wolfgang Schmitz-Heinen, Kaufmann, Wermelskirchen.

Bezüglich der Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2013 (§ 314 Abs. 1 Nr. 6a HGB) macht die Gesellschaft in analoger Anwendung von der Befreiungsvorschrift des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch.

Die für den Abschlussprüfer des Konzernabschlusses der Witte holding GmbH berechneten Gesamthonorare im Sinne des § 314 Nr. 9 HGB umfassen:

a) Abschlussprüferleistungen	36 TEUR
b) Andere Bestätigungsleistungen	0 TEUR
c) Steuerberatungsleistungen	0 TEUR
d) Sonstige Leistungen	0 TEUR
Gesamt	36 TEUR

Es bestehen Verpflichtungen aus Mietverträgen in Höhe von monatlich TEUR 47 sowie Verpflichtungen aus Leasingverträgen von TEUR 630.

Die Witte holding GmbH, Wermelskirchen, stellt als oberstes Mutterunternehmen für den größten und kleinsten Kreis von Unternehmen einen Konzernabschluss auf. Dieser Konzernabschluss wird gemäß § 325 Abs. 3 HGB offengelegt und ist im elektronischen Bundesanzeiger unter http://www.unternehmensregister.de einsehbar.

Die folgenden Tochterunternehmen sind nach § 264 Abs. 3 HGB von der Pflicht zur Aufstellung, Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes nach den für Kapitalgesellschaften ergänzenden Vorschriften befreit:

Witte plusprint GmbH, Münster

Witte safemark GmbH, Münster

Witte plusguide GmbH, Münster

DSD Staatliche Dokumente GmbH, Münster

Das Tochterunternehmen Witte holding GmbH & Co. KG ist nach § 264b HGB von der Pflicht zur Aufstellung, Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes nach den für Kapitalgesellschaften ergänzenden Vorschriften befreit.

Wermelskirchen, den 22. Juli 2014

Die Geschäftsführung

Wolfgang Schmitz-Heinen

Bestätigungsvermerk des Konzernabschlussprüfers

Wir haben den von der Witte holding GmbH, Wermelskirchen, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss der Witte holding GmbH, Wermelskirchen, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, den 22. Juli 2014

Warth & Klein Grant Thornton AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Stefan Blum, Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Kfm. Achim Krichel, Wirtschaftsprüfer

WITTE holding Gesellschaft mit beschränkter Haftung