Ruhrdeich-Holding GmbH

Duisburg

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2016 bis zum 31.03.2017

Konzern-Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016/2017

der Ruhrdeich-Holding GmbH, Duisburg

1. Geschäft und Rahmenbedingungen

1.1 Gesellschaftsrechtliche Organisation der Standorte und Marken

Die Ruhrdeich-Holding GmbH ist 100%ige Gesellschafterin der nachfolgend genannten Unternehmen, welche wiederum fabrikatsgebundene Autohäuser an nachfolgenden Standorten betreiben:

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Duisburg-Kaßlerfeld, Max-Peters-Straße 25

•	Autohaus Am Ruhrdeich GmbH (Opel)
•	Autovertrieb G.E.C.A. GmbH (KIA)

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Duisburg-Meiderich, Neumühler Straße 72

•	Auto Parc France GmbH (Peugeot, Citroën)

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Duisburg-Neumühl, Daimlerstraße 1

•	Autozentrum Ruhrdeich GmbH (Opel), bis 30.06.2017
•	Autohaus Am Ruhrdeich GmbH (Opel), ab 01.07.2017

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Duisburg-Rheinhausen, Moerser Straße 30

•	Autozentrum Ruhrdeich GmbH (Opel)

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Krefeld, Saalestraße 15

•	Autohaus Am Ruhrdeich GmbH (Opel)
•	Auto Parc France GmbH (Peugeot, Citroën)

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Mülheim an der Ruhr, Fritz-Thyssen-Straße 6-8

•	Auto Parc France GmbH (Peugeot, Citroën)
•	Autovertrieb G.E.C.A GmbH (KIA)

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Gelsenkirchen, Ulrichstraße 9

•	Autovertrieb G.E.C.A. GmbH (KIA)
•	Auto Parc France GmbH (Citroën)

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Essen, Rellinghauser Straße 330

•	Auto Parc France GmbH (Peugeot) bis 31.08.2016, anschließend geplante Verlagerung zur Frankenstraße 71
•	Autohaus Am Ruhrdeich GmbH (Opel) seit 01.09.2016

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Essen, Haedenkampstraße 77

•	Auto Parc France GmbH (Peugeot, Citroën)
•	Autohaus Am Ruhrdeich GmbH (Opel), seit 01.09.2016

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Essen, Frankenstraße 71 (ausschließlich Vertriebsstandort)

•	Auto Parc France GmbH (Peugeot, Citroën), in Planung ab Juni 2017

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Moers, Mühlenstraße 3

•	Autozentrum Ruhrdeich GmbH (Opel), bis 30.06.2017
•	Autohaus Am Ruhrdeich GmbH (Opel), ab 01.07.2017
•	Auto Parc France GmbH (Peugeot), ab 15.06.2017

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Moers, Römerstraße 478

•	Auto Parc France GmbH (Peugeot), bis 15.06.2017, anschließend Umzug zur Mühlenstraße 3

Die jeweiligen Tochtergesellschaften haben entsprechende Händlerverträge, Werkstattverträge und Verträge für den Vertrieb von Originalersatzteilen und Zubehör mit der Adam Opel GmbH, der KIA MOTORS Deutschland GmbH, der Peugeot Deutschland GmbH und der Citroën Deutschland GmbH abgeschlossen. Die Verträge für den Vertrieb von Originalersatzteilen und Zubehör der Marken Peugeot und Citroën wurden zum 30.06.2016 deutschlandweit gekündigt und anschließend verlängert bis zum 30.06.2017. Hintergrund ist ein Outsourcing der regionalen Belieferungslogistik von Seiten des Importeurs auf spezialisierte Logistikdienstleister, mit welchen unsere Tochtergesellschaft Auto Parc France GmbH entsprechende Belieferungsverträge abschließt. Bei einer verbesserten Belieferungsqualität ist hierdurch keine Verschlechterung der Einkaufskonditionen zu erwarten.

Die Ruhrdeich-Holding GmbH ist 100%ige Gesellschafterin der Ruhr Assekuranz-Service GmbH (Vermittlung von Versicherungsdienstleistungen) sowie der N.I.V. Niederrheinische Immobilien Verwaltung GmbH (N.I.V.), die Eigentümerin der Autohäuser in Moers, Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Meiderich ist und diese an verbundene Unternehmen innerhalb der Ruhrdeichgruppe vermietet.

1.2 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung ¹

In 2016 wurde im Euro-Raum ein reales Wachstum von 1,6 % und in Deutschland von 1,9 % verzeichnet. Für 2017 wird ein nahezu stabiles Wachstum von 1,4 % für den Euro-Raum und ein leicht rückläufiges von 1,3 % für Deutschland prognostiziert.

Besondere Herausforderungen der europäischen - und damit auch der deutschen - Wirtschaft sind gemäß der Einschätzung des Sachverständigenrats im geplanten Brexit und in den allgemeinen antieuropäischen Tendenzen zu sehen. Die langfristige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Europäischen Union ist nur durch grundlegende politische Reformen innerhalb der Europäischen Union zu gewährleisten.

Der Sachverständigenrat sieht weiterhin Risiken aufgrund der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, durch die wichtige notwendige Strukturreformen zur langfristigen Stärkung von Markt und Wettbewerb verhindert werden.

¹ Sachverständigenrat - Jahresgutachten 2015/2016, www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de

1.3 Marktentwicklung

1.3.1. Kraftfahrzeugbranche in Deutschland

Die bundesweiten PKW Erstzulassungen stiegen im Jahr 2016 wiederholt, diesmal um 145.565 auf 3.351.607. Dies entspricht einer prozentualen Steigerung von 4,54 %.

1.3.2. Entwicklung der von der Ruhrdeichgruppe vertriebenen Fabrikate

Opel erreichte in 2016 bundesweit mit 243.791 (VJ: 229.350) Neufahrzeugzulassungen (PKW) einen Marktanteil von 7,27 %, der damit gegenüber dem Vorjahr (7,15 %) leicht anstieg.

Peugeot erreichte in 2016 bundesweit mit 56.760 (VJ: 54.260) Neufahrzeugzulassungen (PKW) einen Marktanteil von 1,69 %, der damit aufgrund des Anstiegs des Gesamtmarkts unverändert zum Vorjahr blieb.

Der bundesweite Marktanteil der Marke Citroön lag mit 1,46 % leicht über dem Vorjahresniveau (1,43 %). Die Gesamtzulassungen der Marke stiegen von 45.968 in 2015 auf 48.791 in 2016.

Abweichend zum Vorjahr sind die Marktdaten der Marke DS nicht mehr in den Werten der Marke Citroën enthalten, sondern werden separat ausgewiesen. So war bei der Marke DS ein Rückgang der deutschlandweiten Zulassungen von 5.445 auf 4.380 in 2016 zu verzeichnen. Der Marktanteil sank von 0,17 % auf 0,13 %.

Die Marke KIA konnte die Anzahl der Erstzulassungen in 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 4.802 auf 60.526 erhöhen und den Marktanteil damit auf 1,81 % erhöhen (Vorjahr: 1,74 %).

1.3.3. Entwicklung des regionalen Marktes

Die Ruhrdeichgruppe ist mit ihren Autohäusern ausschließlich in den Städten des westlichen Ruhrgebiets und direkt angrenzenden Städten vertreten: Krefeld, Moers, Duisburg, Mülheim, Essen und Gelsenkirchen.

Insgesamt wurden in dieser Region in 2016 59.495 PKW-Neuzulassungen registriert. Im Vergleich zum Vorjahr (55.349 Neuzulassungen) war somit ein Zuwachs von 7,50 % festzustellen.

Unter Berücksichtigung des Markenportfolios der Ruhrdeichgruppe (Opel, KIA, Peugeot, Citroën und DS), der deutschlandweiten Entwicklung dieser Marken und dem regionalen Hintergrund ist die regionale Marktausschöpfung als zufriedenstellend bis gut zu beurteilen.

Der Marktanteil der Marke KIA lag, wie auch im Vorjahr, in der Region über dem deutschlandweiten Durchschnitt.

Der regionale Marktanteil der Marke Opel konnte im Vergleich zum Vorjahr verbessert werden und näherte sich weiter dem Bundesniveau an. Die Region bietet weiterhin deutliches Potential für die Marke Opel.

Bei der Marke Peugeot war regional wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen, wohingegen der Marktanteil der Marke Citroën im Vergleich zum Vorjahr erneut leicht zurückging. Bei der Marke DS war ebenfalls ein leichter regionaler Rückgang zu vermerken.

Insgesamt ist die regionale Entwicklung des Markenportfolios, vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der Branchenentwicklung, positiv (KIA, Peugeot) bzw. zufriedenstellend (Citroën/DS) zu beurteilen, mit zudem positiven Wachstumsaussichten (Opel).

2. Ertragslage

2.1 Umsatz-/Auftragsentwicklung

Die Entwicklung der konsolidierten Außenumsätze der Ruhrdeich-Gruppe in den letzten fünf Geschäftsjahren stellt sich wie folgt dar:

Geschäftsjahr	Umsatzerlöse
	T€
2012/2013	84.448
2013/2014	78.855
2014/2015	89.122
2015/2016	111.282
2016/2017	117.974

Bei einem Anstieg der Umsatzerlöse um 6,0 % konnte die sich im Vorjahr abzeichnende positive Umsatzentwicklung im aktuellen Geschäftsjahr 2016/2017 bestätigt und stabilisiert werden. Von den Umsätzen entfallen 52 % auf Neuwagen (Vorjahr: 53 %), 30 % auf Gebrauchtwagen (Vorjahr: 25 %), 9 % auf Ersatzteile (Vorjahr: 11 %), 7 % auf Werkstattleistungen (Vorjahr: 8 %) sowie 2 % auf sonstige Umsätze (Vorjahr: 3 %). In Anbetracht der allgemeinen Marktsituation kann die Umsatzentwicklung weiterhin als zufriedenstellend beurteilt werden.

2.2. Personal

Die Ruhrdeich-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2016/2017 durchschnittlich 279 Arbeitnehmer (Vorjahr: 306) beschäftigt, die über eine fachliche Qualifikation in ihren Tätigkeitsbereichen verfügen und sich entsprechend den Qualitätsstandards weiterbilden. Zudem fördern die Unternehmen der Ruhrdeichgruppe mit insgesamt 51 Auszubildenden (Vorjahr: 53) in technischen und kaufmännischen Berufen den Nachwuchs und kommen somit auch ihrer regionalen Verpflichtung nach. Dabei wird bedarfsgerecht ausgebildet, um einen Großteil der Auszubildenden im Anschluss an die Ausbildung zu übernehmen.

2.3 Ergebnis 2016/2017

Im Geschäftsjahr 2016/2017 wurde ein Rohertrag (ohne sonstige betriebliche Erträge) von T€ 24.831 erzielt. Der Bruttoertrag verminderte sich somit verglichen mit dem Vorjahr - aufgrund einer höheren Materialintensität - um T€ 634. Auch in Relation zur Betriebsleistung stellt sich der Rohertrag des Berichtsjahres mit 21,0 % unterhalb des Vorjahres (22,9 %) dar.

Die Betriebsaufwendungen - insbesondere der Personalaufwand - konnten gegenüber dem Vorjahr deutlich um T€ 1.900 (=8,0 %) reduziert werden.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von T€ 1.240 ist auch die ertragswirksame Auflösung des Unterschiedsbetrages gemäß § 301 Abs. 3 HGB in Höhe von T€ 543 enthalten. Hiervon entfallen Erträge in Höhe von T€ 481 auf Vorjahre. Das um diesen Sondereffekt bereinigte Konzernergebnis 2016/2017 aus laufendem Betrieb beträgt T€ 3.581 (2015/2016: T€ 2.703).

Die Abschreibungen des Berichtsjahres in Höhe von T€ 2.061 betreffen mit T€ 215 den aus der Erstkonsolidierung der Autozentrum Ruhrdeich GmbH resultierenden Geschäfts- oder Firmenwert, der über eine Laufzeit von 10 Jahren abgeschrieben wird.

Nach Abzug der Ertragsteuern resultiert für das Geschäftsjahr 2016/2017 insgesamt ein Konzerngewinn in Höhe von T€ 1.539 (2015/2016: T€ 395).

3. Finanzlage

Aus der Konzern-Kapitalflussrechnung ist ein Rückgang des Zahlungsmittelbestandes um T€ 2.012 zu ersehen. Die Liquidität war innerhalb der Ruhrdeichgruppe im Geschäftsjahr 2016/2017 jederzeit gesichert. Sämtliche Konzernunternehmen konnten ihren finanziellen Verpflichtungen zu jedem Zeitpunkt nachkommen

4. Vermögenslage

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 1.633 (=4,4 %) auf T€ 38.908 erhöht.

Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. März 2017 wird - wie für ein Handelsunternehmen in der Automobilbranche typisch - durch den Warenbestand dominiert, dem auf der Passivseite die entsprechenden Fahrzeugfinanzierungen gegenüberstehen.

Aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht wurden sonstige Rückstellungen zur Abdeckung von erkennbaren Risiken in Höhe von T€ 1.224 (Vorjahr: T€ 1.236) gebildet.

Auf der Passivseite werden analog zu den Fahrzeugbeständen die Verbindlichkeiten aus der Fahrzeugbestandsfinanzierung ausgewiesen. Zu berücksichtigen ist, dass sowohl die im Um-

laufvermögen ausgewiesenen Neuwagenbestände als auch die im Anlagevermögen auszuweisenden Vorführwagenbestände branchenüblich - mit bestimmten zinsfreien Zeiten - finanziert sind.

Das wirtschaftliche Eigenkapital des Konzerns - unter Einbeziehung des wirtschaftlich als Rücklage einzustufenden passiven Unterschiedsbetrages aus der Kapitalkonsolidierung - beträgt zum 31. März 2017 T€ 8.721 (Vorjahr: T€ 8.311).

5. Die künftige Entwicklung des Konzerns

5.1 Allgemeines

Das Center für Automobil-Management (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen geht im CAMA-Realistic-Case-Szenario für 2017 von einem Rückgang des Gesamtmarktes auf 3,32 Mio. Erstzulassungen an PKW (2016: 3,35 Mio. Erstzulassungen PKW) aus. Bis 2021 wird ein weiterer Rückgang prognostiziert, so dass für 2021 ein Absatzniveau von 3,24 Mio. Erstzulassungen vorhergesagt wird.

5.2 Markenpräsenz

Die Ruhrdeichgruppe wird ihr Markenportfolio auf die vier Kernmarken Opel, KIA, Peugeot und Citroën weiterhin fokussieren und sich dabei ausschließlich auf ihren bisherigen regionalen Markt im westlichen Ruhrgebiet, inklusive der direkt angrenzenden Städte, konzentrieren, um alle existierenden Synergiepotentiale vollumfänglich nutzen zu können.

Dabei wird sich die Autohaus Am Ruhrdeich GmbH ausschließlich auf das Opel-Geschäft fokussieren.

Die Auto Parc France GmbH bleibt Inhaberin sämtlicher Vertriebsverträge mit den Marken Peugeot und Citroën an den Standorten in Duisburg, Krefeld, Mülheim, Essen und Gelsenkirchen. Im Rahmen der fortschreitenden Lösung der Marke DS von der Marke Citroën, plant die Importeursgesellschaft den Abschluss separater Händlerverträge für die Marke DS. Die Auto Parc France GmbH hat hierzu bereits erste Konzepte und Businessplanungen gemeinsam mit dem Importeur ausgearbeitet.

Die Autovertrieb G.E.C.A. GmbH bleibt ausschließlicher Vertriebspartner der Marke KIA und wird die KIA-Standorte in Duisburg-Kaßlerfeld, Mülheim und Gelsenkirchen betreiben.

Der Mietvertrag am Standort Moers-Römerstraße wurde zum 30.06.2017 gekündigt, so dass ein Umzug des Peugeot-Geschäftsbetriebs in das moderne, große Opel-Autohaus auf der Mühlenstraße möglich wurde. Der Standort liegt nun wesentlich näher zur Moerser Innenstadt; zudem hat die Zusammenführung beider Geschäftsbereiche positive Auswirkungen auf die Strukturkosten.

Zum 01.07.2017 wird die Autohaus Am Ruhrdeich GmbH die Opel-Geschäftsbereiche auf bereits bestehende Standorte in Duisburg-Neumühl und Duisburg Rheinhausen ausweiten.

Hintergrund der Umstellung ist eine weitere Verschlankung der internen Prozesse und bessere Integration des Opel-Geschäfts in die Tochtergesellschaft Autohaus Am Ruhrdeich GmbH.

Der Peugeot Neuwagennebenstandort auf der Rellinghauser Straße 330 im Essener Süden wird im Einvernehmen mit dem Importeur in einen neuen Standort auf der Frankenstraße 71 in Essen verlagert. Zeitgleich wird dort auch eine Verkaufs- und Auslieferungsstelle der Marke Citroën Mitte 2017 eröffnet. Der Werkstattservice für beide Marken wird über eine benachbarte Vertragswerkstatt im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durchgeführt werden. Der bisherige Betrieb auf der Rellinghauser Straße 330 wird von der Autohaus Am Ruhrdeich GmbH übernommen, welche dort einen Opel-Vertragshändlerbetrieb zum 01.09.2016 eröffnet hat.

6. Risikobericht

Hauptrisiko ist weiterhin die Restrukturierung der Autozentrum Ruhrdeich GmbH, die insbesondere vor dem Hintergrund der Optimierung des Opelgeschäftes in der Ruhrdeich-gruppe weiter vorangetrieben wird und insofern planmäßig verläuft.

Für etwaige Verluste aus der Rücknahmeverpflichtung von Leasingfahrzeugen sind bei den operativ tätigen Tochtergesellschaften ausreichende Rückstellungen gebildet worden. Zudem wurden Wertminderungen bei den Gebrauchtwagen durch entsprechende Wertberichtigungen berücksichtigt.

Der allgemein feststellbare Marktrückgang bei Diesel-Fahrzeugen stellt erhöhte Ansprüche an ein sorgfältiges Bestandsmanagement. Die Gesellschaft hat entsprechende Maßnahmen hinsichtlich der Inzahlungnahmepolitik bei diesen Fahrzeugen ergriffen.

7. Prognosebericht

Das Center für Automobil-Management (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen geht im CAMA-Realistic-Case-Szenario für 2017 von einem Rückgang des Gesamtmarktes auf 3,32 Mio. Erstzulassungen an PKW (2016: 3,35 Mio. Erstzulassungen PKW) aus. Bis 2021 wird ein weiterer Rückgang prognostiziert, so dass für 2021 ein Absatzniveau von 3,24 Mio. Erstzulassungen vorhergesagt wird.

In 2017/18 sind weiterhin die vorhandenen regionalen Marktpotentiale der Marke Opel sowohl im Privatkunden- als auch im Flottengeschäft weiter zu erschließen, sowie schlankere Arbeitsprozesse und Strukturen zu implementieren, um auf weiteres Wachstum entsprechend vorbereitet zu sein.

Bei der Marke Peugeot wird sich die erfreuliche Entwicklung im Fahrzeugverkauf der letzten Jahre in 2017/18 weiter im Aftersales auswirken. Hier gilt es sich organisatorisch noch weiter zu verbessern, um den Kundenanforderungen weiterhin zu entsprechen.

Hinsichtlich der Marke Citroën bleibt abzuwarten, wie sich die Implementierung der Produktreihe DS als eigene Marke in Deutschland gestaltet. Die Produktpalette ist grundsätzlich vielversprechend, jedoch müssen Markenstandards und Preispolitik weiterhin zu den Marktgegebenheiten passen.

Das Vertriebsniveau der Marke KIA soll auch in 2017/18 regional über dem Bundesniveau gehalten werden. Zudem ist davon auszugehen, dass im Aftersales der Kundenstamm mit Fahrzeugen älter als 3 Jahren zunimmt und hierdurch zunehmend bessere Erträge erzielt werden können.

Insgesamt wird im Vergleich zum Vorjahr wieder eine deutliche Steigerung der Umsatzentwicklung im Fahrzeugverkauf angestrebt.

Es wird weiterhin kontinuierlich an effektiven und effizienten Strukturen und Arbeitsabläufen gearbeitet.

Duisburg, den 22. September 2017

Peter Gerards, Geschäftsführer

Konzernbilanz zum 31. März 2017

Ruhrdeich-Holding GmbH, Duisburg

	31. März 2017	31. März 2016
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Lizenzen	47.840,00	56.529,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.631.114,92	1.868.466,12
	1.678.954,92	1.924.995,12
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.700.823,41	3.802.547,53
2. technische Anlagen und Maschinen	163.908,00	208.726,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.566.306,38	6.771.294,72
4. geleistete Anzahlungen	9.500,00	25.886,56
	11.440.537,79	10.808.454,81
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	5.150,00	5.150,00
	13.124.642,71	12.738.599,93
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	15.625,78	4.622,50
2. Waren	18.874.125,68	16.835.718,41
3. geleistete Anzahlungen	69.332,28	80.936,48
	18.959.083,74	16.921.277,39
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	2.682.524,31	2.319.423,58
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 128.935,70/€ 114.582,75
2. sonstige Vermögensgegenstände	2.033.929,27	2.079.948,74
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 53.938,90/€ 43.927,45
	4.716.453,58	4.399.372,32
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.554.569,54	1.629.103,07
	25.230.106,86	22.949.752,78
C. Rechnungsabgrenzungsposten
1. sonstige	44.985,21	40.700,84
D. Aktive latente Steuern	84.019,21	87.676,19
E. Aktiver Ausgleichsposten	424.302,72	1.458.389,62
	38.908.056,71	37.275.119,36
Passiva
	31. März 2017	31. März 2016
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	125.000,00	125.000,00
II. Gewinnvortrag	5.866.011,36	6.057.111,43
III. Konzernjahresüberschuss	1.539.321,71	395.044,70
	7.530.333,07	6.577.156,13
B. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung	1.191.015,05	1.734.430,17
C. Rückstellungen
1. Pensionsrückstellungen	24.652,00	25.715,00
2. Steuerrückstellungen	207.723,09	25.870,87
3. sonstige Rückstellungen	1.223.618,98	1.235.691,64
	1.455.994,07	1.287.277,51
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	25.446.284,85	24.924.791,42
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 23.226.108,86/€ 21.291.396,73
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 2.220.175,99/€ 3.633.394,69
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	692.160,14	606.543,25
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 551.384,21/€ 422.428,80
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 140.775,93/€ 184.114,45
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	873.796,58	1.340.752,59
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 873.796,58/€ 1.340.752,59
4. sonstige Verbindlichkeiten	1.535.568,01	612.921,95
davon aus Steuern € 1.272.871,15/€ 277.719,68
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 10.295,30/€ 10.110,66
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 1.535.568,01/€ 612.921,95
	28.547.809,58	27.485.009,21
E. Rechnungsabgrenzungsposten
1. sonstige	182.904,94	191.246,34
	38.908.056,71	37.275.119,36

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. April 2016 bis zum 31. März 2017

	2016/2017	2015/2016
	€	€
1. Umsatzerlöse	117.973.559,29	111.281.706,14
2. sonstige betriebliche Erträge	1.239.837,37	1.084.700,84
	119.213.396,66	112.366.406,98
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	91.461.440,90	84.479.443,89
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	1.680.640,25	1.337.873,36
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	10.046.713,28	11.094.071,20
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	1.872.720,69	2.052.316,23
- davon für Altersversorgung € 0,00/€ 0,00
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	2.061.099,93	1.924.539,31
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	9.608.210,06	10.284.903,44
7. Erträge aus Beteiligungen	5.507,00	6.264,00
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	90.722,56	55.740,17
- davon aus der Abzinsung von Rückstellungen € 7.038,05/€ 6.628,17
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	405.242,22	360.641,13
- davon aus Aufzinsung € 989,00/€ 0,00
- davon aus Abzinsung € 0,00/€ 8.855,41
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	529.647,42	388.469,56
- davon Aufwand aus aktiven latenten Steuern € 3.656,98/€ 3.748,41
11. Ergebnis nach Steuern	1.643.911,47	506.153,03
12. sonstige Steuern	104.589,76	111.108,33
13. Konzernjahresüberschuss	1.539.321,71	395.044,70

Konzernanhang 2016/2017

1 Konzernabschluss nach Handelsgesetzbuch (HGB)

Die Konsolidierung der Konzerngesellschaften für den Konzernabschluss 2016/2017 ist auf die Ruhrdeich-Holding GmbH, Duisburg, als Mutterunternehmen erfolgt. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Duisburg unter der Nummer HRB 19376 im Handelsregister eingetragen.

Der Konzernabschluss zum 31. März 2017 wurde unter Berücksichtigung der Vorschriften des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes vom 17. Juli 2015 (BilRUG) aufgestellt.

2 Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss 2016/2017 sind neben der Ruhrdeich-Holding GmbH als Mutterunternehmen 5 Tochterunternehmen sowie 1 Enkelunternehmen einbezogen worden. Der Kreis der konsolidierten Unternehmen im Konzernabschluss 2016/2017 stellt sich wie folgt dar:

	Beteiligungsquote
	in %
Autohaus Am Ruhrdeich GmbH, Duisburg	100
Auto Parc France GmbH, Duisburg	100
Autovertrieb G.E.C.A. GmbH, Duisburg	100
Autozentrum Ruhrdeich GmbH, Kamp-Lintfort	100 ¹⁾
Ruhr Assekuranz-Service GmbH, Essen	100
N.I.V. Niederrheinische Immobilien Verwaltung GmbH, Düsseldorf	100

¹⁾ Die Autozentrum Ruhrdeich GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Autohaus Am Ruhrdeich GmbH - Beteiligungsquote im Konzern 100 %.

Die Autohaus Am Ruhrdeich GmbH, Duisburg, Auto Parc France GmbH, Duisburg, Autovertrieb G.E.C.A. GmbH, Duisburg, sowie die Autozentrum Ruhrdeich GmbH, Kamp-Lintfort, sind wegen Inanspruchnahme der Befreiung nach § 264 Abs. 3 HGB von der Offenlegung ihres Einzelabschlusses befreit.

3 Konzernabschlussstichtag

Stichtag des Konzernabschlusses ist der 31. März 2017 als Bilanzstichtag des Mutterunternehmens. Die Tochterunternehmen mit abweichendem Stichtag (31. Dezember 2016) wurden gemäß § 299 Abs. 3 HGB unter Verzicht auf die Aufstellung eines Zwischenabschlusses zum 31. März 2017 in den Konzernabschluss einbezogen. Hieraus resultierende konsolidierungstechnische Differenzen aufgrund stichtagsbedingt nur einseitig erfasster konzerninterner Vorgänge wurden zum 31. März 2017 als aktiver Ausgleichsposten in Höhe von T€ 424 (31. März 2016: T€ 1.458) ausgewiesen.

Vorgänge zwischen dem Stichtag eines einbezogenen Tochterunternehmens und dem Konzernabschlussstichtag mit besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des einbezogenen Unternehmens haben sich nicht ergeben.

4 Konsolidierungsgrundsätze

4.1 Vollkonsolidierung

Für "Altfälle" aus Kapitalkonsolidierungen vor erstmaliger Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) wurde unverändert die Buchwertmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB a.F.) beibehalten (Art. 66 Abs. 3 Satz 4 EGHGB). Die Anschaffungswerte der Tochterunternehmen werden mit dem anteiligen Eigenkapital zum Zeitpunkt ihrer erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss verrechnet. Ein bei der Erstkonsolidierung entstehender aktivischer Unterschiedsbetrag wird auf die vorhandenen stillen Reserven in den Vermögensgegenständen verteilt; ein verbleibender Restwert wird als Geschäfts- oder Firmenwert nach § 309 Abs. 1 HGB a.F. zu je einem Viertel abgeschrieben.

Der aus der Erstkonsolidierung der Ruhr Assekuranz-Service GmbH, Essen, resultierende aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 29 wurde linear über 4 Jahre abgeschrieben. Zum 31. März 2013 war dieser Geschäfts- oder Firmenwert vollständig abgeschrieben.

Der aus der Erstkonsolidierung resultierende passive Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 1.191 hat bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise Eigenkapital-Charakter ("lucky-buy"). Der passive Unterschiedsbetrag wird gemäß § 301 Abs. 3 HGB in der Konzernbilanz in einem gesonderten Posten nach dem Eigenkapital ausgewiesen. Im Berichtsjahr 2016/2017 erfolgte gemäß § 309 Abs. 2 HGB in Höhe von T€ 543 eine ertragswirksame Auflösung des Unterschiedsbetrages, da die Voraussetzungen der Gewinnrealisierung zum Bilanzstichtag erfüllt waren.

Die Kapitalkonsolidierung für die im Konzernabschluss zum 31. März 2015 erstmalig im Wege der Vollkonsolidierung einbezogene Autozentrum Ruhrdeich GmbH, Kamp-Lintfort, erfolgte nach der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 HGB). Dabei werden die Anschaffungskosten der Anteile an dem einbezogenen Tochterunternehmen mit dem jeweils anteiligen Reinvermögen basierend auf den beizulegenden Zeitwerten der übernommenen Vermögenswerte und Schulden dieses Unternehmens zum Zeitpunkt des Erwerbs (2. August 2014) verrechnet. Der nach der Verrechnung verbleibende aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 2.151 wurde in der Konzernbilanz als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen (§ 301 Abs. 3 Satz 2 HGB).

Im Konzernabschluss zum 31. März 2016 wurde erstmalig die N.I.V. Niederrheinische Immobilien Verwaltung GmbH, Düsseldorf, nach der Neubewertungsmethode einbezogen. Der aus der Verrechnung der Anschaffungskosten in Höhe von T€ 28 mit den beizulegenden Zeitwerten der übernommenen Vermögenswerte und Schulden dieses Unternehmens zum Zeitpunkt des Erwerbs (28. März 2015) resultierende aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 3 wurde in der Konzernbilanz als Geschäfts- oder Firmenwert bilanziert.

In Anbetracht der wirtschaftlichen und vertraglichen Rahmenbedingungen sowie durch weitere geschäftswertbildende Faktoren (nachhaltiges Geschäftsmodell) beträgt die geschätzte betriebliche Nutzungsdauer der in der Konzernbilanz ausgewiesenen entgeltlich erworbenen Geschäfts- oder Firmenwerte zehn Jahre (§ 314 Abs. 1 Nr. 20 HGB). Die Abschreibung in Höhe von T€ 215 (2015/2016: T€ 215) erfolgte zeitanteilig nach der linearen Methode.

Von dem Bilanzausweis in Höhe von T€ 1.631 entfallen darüber hinaus T€ 51 auf in einbezogenen Tochterunternehmen entstandene Geschäfts- oder Firmenwerte. Die Abschreibung in Höhe von T€ 22 (2015/2015: T€ 22) erfolgt linear über fünf Jahre. Die Schätzung der individuellen Nutzungsdauer des Geschäftswertes wurde hier im Wesentlichen unter Berücksichtigung von Art und Bestandsdauer der erworbenen Vermögensgegenstände vorgenommen.

Weitere Konsolidierungsmaßnahmen betreffen die Aufrechnung der Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Unternehmen, die Verrechnung konzerninterner Umsatzerlöse und anderer konzerninterner Erträge mit den entsprechenden Aufwendungen sowie die Eliminierung von Zwischengewinnen.

Die gemäß § 306 HGB aktivierten latenten Steuern resultieren aus eliminierten Zwischengewinnen (Steuersatz 33 %).

5 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

5.1 Anlagevermögen

Das Anlagevermögen wurde zu den Anschaffungskosten gemäß § 255 Abs. 1 HGB angesetzt und - soweit es in seiner zeitlichen Nutzung begrenzt ist - um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Abschreibungen wurden dabei nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer auf linearer Verteilungsgrundlage vorgenommen.

Die Beteiligungen sind mit ihren ursprünglichen Anschaffungskosten bilanziert.

5.2 Umlaufvermögen

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe wurden mit den Anschaffungskosten nach § 255 Abs. 1 HGB angesetzt.

Die Waren - bestehend aus Neuwagen, Gebrauchtwagen und Ersatzteilen - wurden zu ihren Anschaffungskosten nach § 255 Abs. 1 HGB unter Einbeziehung von Anschaffungskostenpreisminderungen bei den Neuwagen und Ersatzteilen bewertet.

Bei den Gebrauchtwagen wurden neben den Einstandspreisen die angefallenen Reparaturkosten (bewertet zu Herstellungskosten) einbezogen. Zur Sicherstellung einer verlustfreien Bewertung wurden Abwertungen auf den niedrigeren beizulegenden Stichtagswert vorgenommen. Bei den Ersatzteilen wurden erforderliche Gängigkeitsabschläge vorgenommen.

Dem strengen Niederstwertprinzip ist bei den grundsätzlich zu ihrem Nennwert bewerteten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen über die Vornahme von Einzelwertberichtigungen durch den Ansatz des beizulegenden Stichtagswertes Rechnung getragen. Das allgemeine latente Ausfallrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

5.3 Rückstellungen / Verbindlichkeiten

Die Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken Rechnung tragen. Sie werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Berechnung der Rückstellung für Pensionen erfolgte nach der Projected-Unit-Credit-Methode (PUCM) unter Anwendung eines Zinssatzes von 4,01 % p.a. sowie einer Rentendynamik von 1,00 % p.a. Eine Gehaltsdynamik war mangels gehaltsabhängiger Zusagen an aktive Versorgungsberechtigte nicht zu berücksichtigen. Als Rechnungsgrundlage dienten die Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck. Der Unterschiedsbetrag gemäß § 253 Abs. 6 Satz 1 HGB beträgt € 1.885,00.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

6 Angaben zu einzelnen Positionen der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ist wie in den Vorjahren nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgebaut.

Von dem Ausweis unter der Position "2. sonstige betriebliche Erträge" in Höhe von T€ 1.240 betreffen T€ 543 die ertragswirksame Auflösung des Unterschiedsbetrages gemäß § 301 Abs. 3 HGB. Hiervon wiederum entfallen T€ 481 auf Vorjahre.

7 Sonstige Pflichtangaben

7.1 Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen nach § 314 Abs. 1 Nr. 2a HGB beträgt T€ 3.596 (2016: T€ 3.765). Er betrifft im Wesentlichen Erbbauzinsen und Mietverpflichtungen.

7.2 Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

	2016/2017	2015/2016
Angestellte	185	197
Gewerbliche Arbeitnehmer	75	80
Aushilfen	19	29
	279	306

7.3 Die Verbindlichkeiten gegenüber Banken aus Fahrzeug- und Ersatzteilfinanzierungen in Höhe von T€ 22.197 (2016: T€ 22.432) sind durch Eigentumsvorbehalte bzw. Sicherungsübereignungen für die finanzierenden Kreditinstitute gesichert. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind zudem mit T€ 13.101 (2016: T€ 13.496) durch Bürgschaften des Mutterunternehmens sowie in Höhe von T€ 614 (2016: T€ 614) durch valutierende Grundschulden im Erbbaugrundbuch Duisburg gesichert. Verbindlichkeiten in Höhe von T€ 150 (2016: T€ 150) sind durch die Verpfändung von Festgeldern gesichert.

7.4 Das dem Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2016/2017 gewährte Gesamthonorar beträgt T€ 87,8 (netto ohne Umsatzsteuer). Davon entfallen T€ 53,9 auf Abschlussprüfungsleistungen, T€ 30,9 auf Steuerberatungsleistungen sowie T€ 3,0 auf sonstige Leistungen.

7.5 Im Geschäftsjahr 2016/2017 wurde die Geschäftsführung der Gesellschaft des Mutterunternehmens Ruhrdeich-Holding GmbH durch den Kaufmann Peter Gerards, Xanten, wahrgenommen.

7.6 Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und weder in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Konzernbilanz berücksichtigt sind, haben sich nicht ergeben.

7.7 Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss 2016/2017 des Mutterunternehmens in Höhe von T€ 1.013 auf neue Rechnung vorzutragen.

Duisburg, den 22. September 2017

Peter Gerards, Geschäftsführer

Konzern-Anlagenspiegel per 31.03.2017

Ruhrdeich-Holding GmbH, Duisburg

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.04.2016	Zugänge	Umbuchung	Abgänge	31.03.2017
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Lizenzen	208.343,62	8.500,00	0,00	0,00	216.843,62
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.292.356,36	0,00	0,00	0,00	2.292.356,36
	2.500.699,98	8.500,00	0,00	0,00	2.509.199,98
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.030.797,33	45.077,37	16.386,56	0,00	4.092.261,26
2. technische Anlagen und Maschinen	707.095,13	13.190,44	0,00	68.778,01	651.507,56
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Vorführwagen	6.425.820,45	15.347.921,01	0,00	14.670.496,81	7.103.244,65
Geschäftsfahrzeuge	129.936,09	77.219,20	0,00	19.466,94	187.688,35
Einrichtung Verwaltung	1.926.495,28	248.376,43	0,00	120.012,23	2.054.859,48
Anlagegüter € 150,00 bis € 1.000,00 (Sammelposten)	137.205,05	23.152,22			160.357,27
4. geleistete Anzahlungen	25.886,56	0,00	-16.386,56	0,00	9.500,00
	8.645.343,43	15.696.668,86	-16.386,56	14.809.975,98	9.515.649,75
Summe Sachanlagen	13.383.235,89	15.754.936,67	0,00	14.878.753,99	14.259.418,57
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	5.150,00	0,00	0,00	0,00	5.150,00
	15.889.085,87	15.763.436,67	0,00	14.878.753,99	16.773.768,55

	kumulierte Abschreibungen
	01.04.2016	Zuführung	Abgänge	31.03.2017
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Lizenzen	151.814,62	17.189,00	0,00	169.003,62
2. Geschäfts- oder Firmenwert	423.890,24	237.351,20	0,00	661.241,44
	575.704,86	254.540,20	0,00	830.245,06
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	228.249,80	163.188,05	0,00	391.437,85
2. technische Anlagen und Maschinen	498.369,13	57.278,44	68.048,01	487.599,56
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Vorführwagen	523.530,45	1.397.306,04	1.375.537,85	545.298,64
Geschäftsfahrzeuge	79.089,09	24.193,20	2.343,94	100.938,35
Einrichtung Verwaltung	1.144.303,15	146.718,27	116.530,23	1.174.491,19
Anlagegüter € 150,00 bis € 1.000,00 (Sammelposten)	101.239,46	17.875,73		119.115,19
4. geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.848.162,15	1.586.093,24	1.494.412,02	1.939.843,37
Summe Sachanlagen	2.574.781,08	1.806.559,73	1.562.460,03	2.818.880,78
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.150.485,94	2.061.099,93	1.562.460,03	3.649.125,84

	Buchwert
	31.03.2017	31.03.2016
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Lizenzen	47.840,00	56.529,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.631.114,92	1.868.466,12
	1.678.954,92	1.924.995,12
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.700.823,41	3.802.547,53
2. technische Anlagen und Maschinen	163.908,00	208.726,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Vorführwagen	6.557.946,01	5.902.290,00
Geschäftsfahrzeuge	86.750,00	50.847,00
Einrichtung Verwaltung	880.368,29	782.192,13
Anlagegüter € 150,00 bis € 1.000,00 (Sammelposten)	41.242,08	35.965,59
4. geleistete Anzahlungen	9.500,00	25.886,56
	7.575.806,38	6.797.181,28
Summe Sachanlagen	11.440.537,79	10.808.454,81
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	5.150,00	5.150,00
	13.124.642,71	12.738.599,93

Konzern-Kapitalflussrechnung

Eine aus der Gewinn- und Verlustrechnung in indirekter Form nach DRS 21 erstellte Kapitalflussrechnung ergibt folgendes Bild:

	2016/2017	2015/2016
	T€	T€
1. Konzernjahresüberschuss	1.539	395
2. Abschreibungen Anlagevermögen	2.061	1.925
3. Abnahme Rückstellungen	-19
4. sonstige zahlungsunwirksame Erträge	0	0
5. Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	0	0
6. Zunahme/Abnahme Umlaufvermögen (ohne liquide Mittel)	-2.353	1.787
7. Zunahme Verbindlichkeiten (ohne Kredite)	532	262
8. Zinsaufwendungen	405	361
9. Zinserträge	-91	-56
10. sonstige Beteiligungserträge	-6	-6
11. Ertragsteueraufwand	532	351
12. Ertragsteuerzahlungen	-350	-703
13. Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	2.250	3.872
14. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-8	-9
15. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	13.317	14.473
16. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-15.755	-16.778
17. Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen	0	0
18. erhaltene Zinsen	91	56
19. erhaltene Dividenden	6	6
20. Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-2.349	-2.252
21. gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens	-586	0
22. Einzahlungen durch Aufnahme von Krediten	0	0
23. Auszahlungen aus der Tilgung von langfristigen Krediten	-1.416	-1.482
24. gezahlte Zinsen	-405	-361
25. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-2.407	-1.843
26. Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	494	-1.702
27. zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes	-2.012	-1.925
28. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode	-19.659	-17.734
29. Finanzmittelbestand am Ende der Periode	-21.671	-19.659

Der Zahlungsmittelbestand ergibt sich wie folgt:

	31. März 2017	31. März 2016
	T€	T€
liquide Mittel	1.555	1.629
kurzfristige Bankverbindlichkeiten	-23.226	-21.288
	-21.671	-19.659

Die Veränderung der liquiden Mittel ergibt sich damit aus

	2016/2017	2015/2016
	T€	T€
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	2.250	3.872
Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-2.349	-2.252
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-2.407	-1.843
Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelbestandes	494	-1.702
	-2.012	-1.925

Entwicklung des Konzerneigenkapitals (Eigenkapitalspiegel)

	Mutterunternehmen
	Kapitalanteile	erwirtschaftetes Konzern-Eigenkapital	Kumuliertes übriges Konzernergebnis		Eigenkapital
	Kapitalanteile	erwirtschaftetes Konzern-Eigenkapital	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung	andere neutrale Transaktionen	Eigenkapital
	€	€	€	€	€
Stand am 31.03.2015	125.000	6.057.112	0	0	6.182.112
Ausgabe von Anteilen					0
Erwerb/Einziehung eigener Anteile					0
Gewinnverteilung		0			0
Änderungen des Konsolidierungskreises					0
übrige Veränderungen					0
Konzernjahresüberschuss		395.044			395.044
übriges Konzernergebnis					0
Stand am 31.03.2016	125.000	6.452.156	0	0	6.577.156
Ausgabe von Anteilen					0
Erwerb/Einziehung eigener Anteile					0
Gewinnverteilung		-586.145			-586.145
Änderungen des Konsolidierungskreises					0
übrige Veränderungen					0
Konzernjahresüberschuss		1.539.322			1.539.322
übriges Konzernergebnis					0
Stand am 31.03.2017	125.000	7.405.333	0	0	7.530.333

	Minderheitsgesellschafter
	Minderheitenkapital	Ausgleichposten aus der Fremdwährungsumrechnung	andere neutrale Transaktionen	Eigenkapital
	Minderheitenkapital	Ausgleichposten aus der Fremdwährungsumrechnung	andere neutrale Transaktionen	Eigenkapital
	€	€	€	€
Stand am 31.03.2015	0	0	0	0
Ausgabe von Anteilen				0
Erwerb/Einziehung eigener Anteile				0
Gewinnverteilung	0			0
Änderungen des Konsolidierungskreises				0
übrige Veränderungen	0		0	0
Konzernjahresüberschuss				0
übriges Konzernergebnis				0
Stand am 31.03.2016	0	0	0	0
Ausgabe von Anteilen				0
Erwerb/Einziehung eigener Anteile				0
Gewinnverteilung	0			0
Änderungen des Konsolidierungskreises				0
übrige Veränderungen	0		0	0
Konzernjahresüberschuss				0
übriges Konzernergebnis				0
Stand am 31.03.2017	0	0	0	0

	Konzerneigenkapital


	€
Stand am 31.03.2015	6.182.112
Ausgabe von Anteilen	0
Erwerb/Einziehung eigener Anteile	0
Gewinnverteilung	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0
übrige Veränderungen	0
Konzernjahresüberschuss	395.044
übriges Konzernergebnis	0
Stand am 31.03.2016	6.577.156
Ausgabe von Anteilen	0
Erwerb/Einziehung eigener Anteile	0
Gewinnverteilung	-586.145
Änderungen des Konsolidierungskreises	0
übrige Veränderungen	0
Konzernjahresüberschuss	1.539.322
übriges Konzernergebnis	0
Stand am 31.03.2017	7.530.333

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Ruhrdeich-Holding GmbH, Duisburg, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2016 bis 31. März 2017 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gelsenkirchen, den 23. September 2017

TREUHAND WEST GMBH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Berger, Wirtschaftsprüfer

Heyng, Wirtschaftsprüfer

Die Gesellschafterversammlung der Ruhrdeich-Holding GmbH, Duisburg, hat am 20. Oktober 2017 den Konzernabschluss zum 31. März 2017 gebilligt.