Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Eschborn (vormals: München)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Bilanz zum 31. Dezember 2018

AKTIVA

		31.12.2018	31.12.2017
	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		56.806,00	71.264,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	98.480,26		110.827,15
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	385.825,74		379.225,74
3. Beteiligungen	43.130.094,92		43.099.967,38
		43.617.400,92	43.590.020,27
		43.674.206,92	43.661.284,27
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
Geleistete Anzahlungen		50.000,00	50.000,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	0,00		388,59
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	27.213,08		1.069.213,72
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00		67.661,23
4. Forderungen gegenüber Gesellschaftern	7.561.414,05		6.102.392,41
5. Sonstige Vermögensgegenstände	148.551,50		1.040.048,55
		7.737.178,63	8.279.704,50
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		940.253,04	13.049.515,43
		8.727.431,67	21.379.219,93
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		1.588,11	5.220,08
		52.403.226,70	65.045.724,28
PASSIVA
		31.12.2018	31.12.2017
	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital		511.291,88	511.291,88
II. Gewinnvortrag		47.870.266,33	51.695.290,18
III. Jahresüberschuss		1.908.228,21	5.174.976,15
		50.289.786,42	57.381.558,21
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen	919.930,00		906.242,00
2. Steuerrückstellungen	94.600,00		0,00
3. Sonstige Rückstellungen	557.300,00		5.534.500,00
		1.571.830,00	6.440.742,00
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	39.214,92		502.529,53
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	6.514,94		150.831,25
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00		1.514,65
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	3.575,19		8.813,29
5. Sonstige Verbindlichkeiten	492.306,13		559.735,35
davon aus Steuern: 1.465,92 EUR (Vorjahr: 52.409,22 EUR)
		541.610,28	1.223.424,07
		52.403.226,70	65.045.724,28

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

		2018	2017
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		108.704,59	46.285.802,11
2. Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen		0,00	-639.396,00
3. Sonstige betriebliche Erträge		3.064.859,39	6.139.798,08
4. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen		-79.851,99	-42.648.717,54
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-177.030,34
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung
davon für Altersversorgung EUR 35.314,00 (Vorjahr: EUR 17.887,76)	-64.007,74	-241.038,08	-1.864.962,24
6. Abschreibungen
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-16.059,89	-28.947,33
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-1.008.481,95	-1.943.880,27
8. Erträge aus Beteiligungen		177.317,54	112.500,00
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		9.600,00	13.461,37
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 9.600,00 (Vorjahr EUR 13.461,37)
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		217.055,86	103.111,91
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 205.536,99 (Vorjahr: EUR 93.644,05)
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-187.905,52	-350.932,27
davon an verbundene Unternehmen EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 2.500,00)
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-135.398,74	1,33
13. Ergebnis nach Steuern		1.908.801,21	5.177.839,15
14. Sonstige Steuern		-573,00	-2.863,00
15. Jahresüberschuss		1.908.228,21	5.174.976,15

ANHANG für das Geschäftsjahr 2018

der Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Eschborn (vormals: München)

I. Allgemeine Angaben

Die Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH wurde beim Amtsgericht München unter HRB 49686 geführt und unterhielt ihren Geschäftssitz in München. Mit Beschluss vom 18. Februar 2019 wurde Sitz der Gesellschaft nach Eschborn verlegt. Die Eintragung im Handelsregister erfolgte am 5. März 2019 beim Amtsgericht Frankfurt am Main unter HRB 114711.

Die Gesellschaft hat zum 31. Dezember 2018 die Rechtsfolgen einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 i.V.m. Abs. 4 Satz 1 HGB zu beachten. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 wurde unter Inanspruchnahme der größenabhängigen Erleichterungen gem. § 288 Abs. 2 HGB und unter Beachtung der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften erstellt.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte gemäß § 266 Abs. 2 und 3 HGB bzw. § 275 Abs. 2 HGB.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Sachanlagevermögen

wurde zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Den Abschreibungen wird - je nach Einzelgegenstand - eine Nutzungsdauer von 3 bis 13 Jahren zugrunde gelegt.

Geringwertige Anlagegüter mit einem Anschaffungswert über 250,00 Euro bis 800,00 Euro wurden im Berichtsjahr voll abgeschrieben.

Finanzanlagen

werden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert ausgewiesen.

Vorräte

wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert zum Abschlussstichtag bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

sind zu Nominalwerten unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken angesetzt.

Guthaben und Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten

sind zu Nennwerten bilanziert. Zinsen wurden abgegrenzt.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Die Bildung der aktiven Rechnungsabgrenzungsposten erfolgte unter Berücksichtigung des § 250 HGB.

Pensionsrückstellungen

für den Pensionär werden auf Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Anwendung der projected unit credit (puc) Methode auf Basis des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) nach den "Richttafeln 2018 G" von Dr. Klaus Heubeck bewertet. Die Berechnung erfolgte zum 31. Dezember 2018 mit einem Rechnungszinsfuß von 3,21%. Künftige Gehalts- und Rentenanpassungen waren nicht anzusetzen. Der Unterschiedsbetrag gem. § 253 Abs. 6 HGB beträgt EUR 61.866,00 und ist nach § 253 Abs. 6 Satz 2 HGB ausschüttungsgesperrt.

Steuer- und sonstige Rückstellungen

berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Soweit Barwerte zugrunde gelegt wurden, erfolgte die Berechnung entsprechend § 253 Abs. 2 HGB mit Zinssätzen von 1,11 %, 0,98 %, und 0,82 %.

Verbindlichkeiten

werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

III. Bilanzerläuterungen

1. Anlagevermögen

Es wird auf den "integrierten Anlagenspiegel" verwiesen.

2. Geleistete Anzahlungen

Anzahlungen an Architekten, Generalunternehmer und sonstige Lieferanten sowie Vorleistungen und Gebühren für in Ausführung oder Vorbereitung befindliche Projekte wurden hier ausgewiesen.

3. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Steuerrückforderungen von 31,5 TEUR sowie sonstige Forderungen in Höhe von 117,0 TEUR enthalten. Alle ausgewiesenen Forderungen sind wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig. Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern enthalten im Wesentlichen ein gewährtes Darlehen. Das Darlehen ist innerhalb eines Jahres fällig.

4. Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital in Höhe von 1.000.000,00 DEM (EUR 511.291,88) ist voll einbezahlt.

5. Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen enthalten Körperschaftsteuer (TEUR 36,3) und Gewerbesteuer (TEUR 58,3) für das Jahr 2018.

In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen für Abschluss- und Beratungskosten (29,5 TEUR), ausstehende Rechnungen (91,9 TEUR), Gewährleistungen (419,9 TEUR) sowie für Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen (16,0 TEUR) enthalten.

6. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen wie im Vorjahr nicht. Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten aus Steuern (1,5 TEUR, Vorjahr 62,4 TEUR) sowie Verbindlichkeiten aus ehemaligen Beteiligungen (490,8 EUR). Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern handelt es sich ausschließlich um Verbindlichkeiten aus Reisekosten.

7. Haftungsverhältnisse

Die Gesellschaft hat Bürgschaften in Höhe von 35,5 TEUR (Vorjahr 35,5 TEUR) für eine Mietbürgschaft selbstschuldnerisch übernommen. In Höhe von 490,8 TEUR (Vorjahr 490,8 TEUR) bestehen Pfandrechte an Bankguthaben. Die Verpfändung erfolgte zur Barhinterlegung einer brieflosen Grundschuld für eine ehemalige Beteiligung. Aufgrund der Projektverläufe ist eine Inanspruchnahme derzeit nicht zu erwarten.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse betreffen ausschließlich Erträge aus sonstigen Geschäftsbesorgungen. Im Berichtsjahr sind hierin keine Abrechnungsbeträge von bereits in Vorjahren abgerechneten Projekten enthalten.

2. Sonstige betriebliche Erträge

In dieser Position sind im Wesentlichen Erträge aus Beteiligungsabgang-/verkauf (42,7 TEUR), Erträge aus Untervermietung (52,6 TEUR), Erlöse aus Kostenweiterbelastungen (50,4 TEUR), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (2.837,7 TEUR), Erträge aus Sachbezügen (6,1 TEUR) Erträge aus Lohnfortzahlung (2,1 TEUR) und sonstige Erträge (73,2 TEUR) enthalten. Bei den Erträgen aus Untervermietung und Kostenweiterbelastung handelt es sich um reine Weiterverrechnung der angefallenen Kosten ohne Aufschlag an konzerninterne Unternehmen.

3. Aufwendungen für bezogene Leistungen

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen betreffen Projektkosten (47,0 TEUR) sowie Aufwendungen für übrige Umsatzerlöse (32,9 TEUR). Hierin sind nachträgliche Aufwendungen für bereits in Vorjahren abgerechnete Projekte in Höhe von 47,0 TEUR enthalten.

4. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Raumkosten (96,0 TEUR), Rechts-, Beratungs- und Jahresabschlusskosten (314,0), Fremdleistungen (223,0 TEUR), Miete und Wartung von Betriebs- und Geschäftsausstattung (68,6 TEUR), Kraftfahrzeugaufwendungen (103,3 TEUR), Reisekosten (59,3 TEUR), Beteiligungsverluste (2,8 TEUR) und Sonstige (141,5 TEUR),

5. Zinserträge- und Zinsaufwendungen

In den Zinserträgen sind keine Erträge aus der Abzinsung von Rückstellungen für abgerechnete Bauprojekte (Vorjahr 6,5 TEUR) enthalten. Im Zinsaufwand sind Aufwendungen aus der Aufzinsung, nebst Änderung des Diskostsatzes, einer Pensionsrückstellung (63,1 TEUR, Vorjahr 56,8 TEUR), von sonstigen Rückstellungen (0,0 TEUR, Vorjahr 9,6 TEUR) sowie Rückstellungen für abgerechnete Bauprojekte (6,1 TEUR, Vorjahr 4,1 TEUR), d.h. insgesamt 69,2 TEUR (Vorjahr 70,5 TEUR) enthalten. Außerdem wurden im Berichtsjahr TEUR 118,7 Verzugszinsen im Zusammenhang mit einem beigelegten Rechtstreit betreffend ausstehende Rechnungen berücksichtigt.

6. Steuern

Die vom Einkommen und vom Ertrag beinhalten Gewerbesteueraufwand 2018 (TEUR 58,3) sowie Körperschaftsteuer inkl. Solidaritätszuschlag 2018 (TEUR 77,1).

Die sonstigen Steuern betreffen Kraftfahrzeugsteuer (0,6 TEUR).

7. Gewinnverwendung

Mit Beschluss vom 12. Januar 2018 hat die Gesellschafterversammlung beschlossen aus dem Gewinnvortrag 2017 EUR 9.000.000,00 an die Gesellschafter auszuschütten. Die Ausschüttung erfolgte am 22. Januar 2018. Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2018 in Höhe von EUR 1.908.228,21 erhöht den verbleibenden Gewinnvortrag in Höhe von EUR 47.870.266,33 auf EUR 49.778.494,54. Die Geschäftsleitung schlägt vor den Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen.

V. Sonstige Angaben

1. Organe

Geschäftsführung:

•	Klaus Laminet, kaufmännischer Geschäftsführer, München
•	Rupprecht Rittweger, kaufmännischer Geschäftsführer, München
•	Dr. Bernd M. Spitz, kaufmännischer Geschäftsführer, Starnberg (seit 18.02.2019)

2. Bezüge von Organmitgliedern

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2018 betrugen 243,2 TEUR.

Der Stand der Pensionsverpflichtungen/-rückstellungen für diesen Kreis betrug 919,9 TEUR zum Bilanzstichtag.

Für die Mitglieder der Geschäftsführung bestanden im Berichtsjahr keine Verrechnungskonten bzw. Darlehen.

3. Angaben zur Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren als fest angestellte Mitarbeiter durchschnittlich 3 Personen sowie eine Aushilfe beschäftigt; gewerbliche Arbeitnehmer beschäftigte die Gesellschaft nicht.

4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene Verpflichtungen, die für die Beurteilung der finanziellen Lage von Bedeutung sind:

Mietverpflichtungen:

Aktenarchiv München Sendling, TG München

• Laufzeit	12 Monate
• Jährlicher Betrag	34,6 TEUR

Wartungs- und Leasingverträge:

Büro- und Geschäftsausstattung inkl. Kfz-Leasing

• Laufzeiten	5-36 Monate
• Jährlicher Betrag	44,7 TEUR

5. Angaben zum Anteilsbesitz

Entnehmen Sie bitte im Folgenden aus Blatt 5.

Aufstellung des Anteilsbesitzes (gemäß 285 Nr. 11 HGB)

Name und Sitz	Höhe des Anteils am Kapital	Eigenkapital	Ergebnis des letzten Geschäftsjahres
	%	EUR	EUR
Verbundene Unternehmen:
Athos Immobilien- und Projektentwicklungs GmbH, München	100,00	72.351,94	-5.230,40 ^{3) 4)}
Hansa Bürozentrum GmbH, Eschborn	100,00	13.247,35	-2.957,71 ^{3) 4)}
Hansa Bürozentrum GmbH & Co. Projektentwicklungs KG, Eschborn	100,00	23.836,58	-28.671,25 ¹⁾
investa Wohnbau GmbH, München	100,00	31.744,15	657,38 ^{3) 4)}
I & R Bauträger Verwaltungs GmbH i.L., Eschborn	100,00	4.729,37	-1.916,77 ^{3) 4)}
Beteiligungen:
e-shelter GmbH & Co. KG, Eschborn	5,10	39.594.057,83	20.498.815,54 ^{2) 5)}
Hofjäger Palais Verwaltungs GmbH, Berlin	25,00	17.249,26	-1.013,97 ^{3) 4)}
Hofjäger Palais GmbH & Co. KG, Berlin	25,00	-82.433,12	-10.661,05 ^{3) 4)}
Kriton Immobilien GmbH, München	15,00	4.397.940,40	2.616.691,98 ^{3) 4)}
Litos Immobilien Aktiengesellschaft, Pöcking	1,70	80.737.694,64	1.450.519,93 ¹⁾
Lux e-shelter 1 SARL, Luxembourg	12,22	302.052.172,23	-97.163.204,36 ^{2) 5)}
MOC Verwaltungs GmbH, München	49,00	56.304,01	-197,79 ^{3) 4)}
MOC Verwaltungs GmbH & Co. Immobilien KG, München	49,00	18.290,87	28.852,20 ^{3) 4)}
quartiereins alpha GmbH, Pöcking	27,45	1.189.647,08	89.346,20 ^{3) 4)}
quartiereins beta GmbH, Pöcking	27,45	1.267.399,82	-7.878,28 ^{3) 4)}
UdL Entwicklungsgesellschaft mbH, Berlin	49,00	25.000,00	Neugründung

¹⁾ Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 lag vor.

²⁾ Jahresabschluss zum 31. März 2018 lag vor.

³⁾ Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 lag vor.

⁴⁾ Zum letzten Bilanzstichtag lag ein Jahresabschluss noch nicht vor.

⁵⁾ Beteiligung, treuhänderisch gehalten durch TMF Trustee Services GmbH, ehemals UNA Inc.GmbH

Bei den dargestellten Beteiligungsergebnissen handelt es sich jeweils um das gesamte Ergebnis der verbundenen und beteiligten Unternehmen.

6. Honorar Abschlussprüfer

Auf die Angaben gem. § 285 Nr. 17 HGB zum Abschlussprüferhonorar wird gem. § 288 Abs. 2 S. 2 HGB verzichtet.

7. Konzernabschluss

Die Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH wird in den Konzernabschluss der Investa Holding GmbH mit Sitz in Eschborn einbezogen. Der Konzernabschluss der Investa Holding GmbH wird im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt.

Eschborn, 11. April 2019

Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH
Eschborn (vormals: München)

Klaus Laminet

Rupprecht Rittweger

Dr. Bernd M. Spitz

	Kumulierte Anschaffungswerte
	Stand 01.01.2018	Zugänge (Z) Umbuchung (U)	Abgänge (A) Umbuchung (U)	Stand 31.12.2018
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände *)
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	39.272,01	0,00	0,00	39.272,01
I. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	417.017,80	2.223,89 (Z)	30.319,74 (A)	388.921,95
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	139.477,59	435,41 (Z)	12.782,30 (A)	127.130,70
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	379.225,74	9.600,00 (Z)	0,00	388.825,74
3. Beteiligungen	47.069.687,78	35.228,54 (Z)	5.101,00 (A)	47.099.815,32
	47.588.391,11	45.263,95	17.883,30	47.615.771,76
	48.044.680,92	47.487,84	48.203,04	48.043.965,72

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand 01.01.2018	Zuführung ¹⁾ (Z) Umbuchung (U)	Auflösung (A) Zuschreibung (Z)	Stand 31.12.2018
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände *)
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	39.272,01	0,00 (Z)	0,00 (A)	39.272,01
I. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	345.753,80	16.059,89 (Z)	29.697,74 (A)	332.115,95
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	28.650,44	0,00	0,00	28.650,44
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Beteiligungen	3.969.720,40	0,00	0,00	3.969.720,40
	3.998.370,84	0,00	0,00	3.998.370,84
	4.383.396,65	16.059,89	29.697,74	4.369.758,80

	Buchwerte	Buchwerte
	31.12.2018	31.12.2017
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände *)
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00
I. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	56.806,00	71.264,00
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	98.480,26	110.827,15
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	388.825,74	379.225,74
3. Beteiligungen	43.130.094,92	43.099.967,38
	43.617.400,92	43.590.020,27
	43.674.206,92	43.661.284,27

*) Auf eine Darstellung der immateriellen Vermögensgegenstände in der Bilanz und dem Erläuterungsteil wurde aufgrund der Buchwerte in Höhe von 0,00 EUR zum 31.12.2018 und zum 31.12.2017 verzichtet.

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2018

der INVESTA PROJEKTENTWICKLUNGS- UND VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH

1. Grundlagen der Gesellschaft

Im Berichtsjahr 2018 hat die Gesellschaft den Schwerpunkt ihrer bisherigen Geschäftstätigkeit - die Entwicklung von überwiegend gewerblichen und wohnwirtschaftlichen Immobilienprojekten - weitgehend eingestellt und wie bereits im Vorjahr eingeleitet auf die Schwestergesellschaft Investa Development GmbH übertragen. Zum Ende des Berichtsjahres hielt die Gesellschaft im Wesentlichen nur noch Anteile an der Hanse Bürozentrum GmbH & Co. Projektentwicklungs KG sowie Anteile an der Lux e-shelter 1 S.á.r.l. und der e-shelter GmbH & Co. KG. Die kaufmännische Betreuung von verbundenen Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften erfolgte in vollem Umfang durch die Investa Holding GmbH.

2. Wirtschaftslage

2.1 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Nach einer anhaltend freundlichen Konjunkturentwicklung - bis Mitte 2018 stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt 15-mal in Folge im Vergleich zum Vorquartal und verzeichnete damit die längste Aufschwungsphase seit 1991 - trübten vor allem die Sorge vor einer Eskalation der internationalen Handelsstreitigkeiten und politischen Unwägbarkeiten in einigen Ländern Europas das bis dahin sehr positive Wirtschaftsklima in Deutschland ein. in Europa zeigten sich die Konjunkturindikatoren 2018 schwächer als von den Ökonomen erwartet, und auch in Deutschland kühlte die Stimmung quer durch alle Branchen mit Ausnahme des Baugewerbes ab. Trotz der gedämpften Dynamik und belastender Sonderfaktoren bestätigen die volkswirtschaftlichen Analysten der deutschen Wirtschaft allerdings eine gute Verfassung und beurteilen den Zuwachs im Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,5 % sowie den Ausblick auf die kommenden zwei Jahre als "normalisiertes Tempo" nach Jahren der Hochkonjunktur.

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt wuchs im ersten Quartal 2018 um 0,4 %, im zweiten um 0,5 % und zeigte sich vom internationalen Handelsstreit, der Diskussion um Strafzölle sowie von weiteren politischen Differenzen zunächst kaum beeindruckt. Im dritten Quartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung dann gegenüber dem Vorquartal um 0,2 %. Dabei belasteten zwei Sonderfaktoren das Geschehen in Deutschland: zum einen die Probleme der deutschen Automobilindustrie im Zusammenhang mit neuen Testverfahren und der Bewältigung der Dieselkrise, zum anderen die Einschränkung der Binnenschifffahrt auf produktionslogistisch bedeutenden Versorgungsrouten infolge ungewöhnlich niedriger Wasserstände. Im vierten Quartal schließlich verharrte das BIP der deutschen Wirtschaft bei einem Nullwachstum.

Positive Impulse gingen im Gesamtjahr vor allem von den Unternehmensinvestitionen aus, doch auch die Investitionen in Wohnbauten expandierten kräftig. Die wirtschaftlichen Stimmungsindikatoren zeigten im Jahresverlauf ein zunehmendes Bewusstsein für die hohe internationale Unsicherheit und nachlassende Dynamik der globalen Konjunktur: Im Dezember 2018 war der ifo-Geschäftsklimaindex den vierten Monat in Folge rückläufig und markierte mit 101,0 den niedrigsten Stand seit Dezember 2016. Sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor war das Geschäftsklima merklich abgekühlt, lediglich im Bauhauptgewerbe blieb die Stimmung auf dem sehr hohen Niveau.

Das Risiko einer weltwirtschaftlichen Talfahrt als Folge des Handelskonflikts zwischen den großen Volkswirtschaften belastet naturgemäß primär die großen Industriekonzerne, Unternehmen mit weltweiten Verflechtungen und deren Zulieferer. Die jüngsten Zahlen weisen nach jahrelangem Boom auf einen schwachen Export der deutschen Unternehmen hin. Im Jahresvergleich der Außenhandelszahlen stiegen allerdings die Importe, was auf eine höhere Inlandsnachfrage und einen wachsenden Anteil der Binnenwirtschaft am wirtschaftlichen Geschehen schließen lässt. Führende deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute revidierten ihre früheren Hochrechnungen für das Wirtschaftswachstum im Kalenderjahr 2018 und korrigierten auch ihren Ausblick für das Jahr 2019 nach unten. Als zentrales Risiko sehen die Ökonomen eine weitere Eskalation der Handelskonflikte und der weiter unklaren Zukunft der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU.

Garant für das weitere Wachstum soll die Nachfrage im Inland bleiben - vor allem der private Konsum und die Bauausgaben. Auch der expansive Dienstleistungssektor und die Impulse vom Arbeitsmarkt tragen weiter zum positiven Ausblick bei. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind 2018 weiter kräftig gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr wuchs die Zahl der Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt um 490.000 auf 44,8 Millionen Personen. Der Großteil der neuen Stellen entstand im sozialversicherungspflichtigen Bereich. Gegenüber dem Vorjahr wuchs die Zahl der Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt um ca. 560.000 auf 44,8 Millionen Personen. Am stärksten beteiligt waren das verarbeitende Gewerbe und qualifizierte Unternehmensdienstleistungen, Abnahmen gab es lediglich bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern, die im Zuge von Digitalisierung und Kostendruck seit längerem zum Stellenabbau tendieren, und bei der Arbeitnehmerüberlassung.

Um Unsicherheit aus dem Markt zu nehmen, entschloss sich die EZB im Juni 2018 zu einem weiterreichenden Leitzinsausblick: Demnach geht die EZB davon aus, dass die Leitzinsen zumindest bis über den Sommer 2019 unverändert bleiben werden. Der seit März 2016 bei % liegende Leitzins im Euroraum, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Notenbank Geld leihen können, blieb 2018 unverändert auf der historischen Tiefstmarke. Auch der Strafzins auf Einlagen von Geschäftsbanken bei der EZB blieb unverändert bei 0,4 %. Dagegen fuhr die EZB ihr billionenschweres Programm zum Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen ("Quantitative Easing") sukzessive zurück. Im September 2018 halbierte sie die monatlichen Anleihekäufe von 30 Mrd. Euro auf 15 Mrd. Euro, und auf ihrer Sitzung am 13. Dezember 2018 beschloss die EZB dann die Beendigung ihres Programms zum Jahresende 2018, dessen Gesamtvolumen sich auf rund 2,6 Bio. Euro summiert. Weiterhin wird unterstrichen, dass die EZB nicht mit abrupten Kehrtwenden den Markt verunsichern will.

2.2. Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Am Bürovermietungsmarkt in Deutschland haben sich die Umsätze nach einem schwächeren ersten Quartal wieder stabilisiert, und die wachsende Beschäftigungsquote hat sich in einer robusten Flächennachfrage und einem weiteren Rückgang der Leerstände niedergeschlagen. Nach Beobachtungen der Maklerhäuser Janes Lang Lasalle (JLL) und BNP Paribas Real Estate (BNP) werden die Vermietungsumsätze im Jahr 2018 durch das sich stetig verknappende Flächenangebot limitiert - nicht jedes nachfragende Unternehmen kann mit passenden Flächen bedient werden -, so dass im Jahresvergleich rund 6,5 % weniger Umsatz in Quadratmetern zu Buche standen. Der eklatante Flächenmangel in zentralen Lagen ließ die Mietpreise steigen, wobei das geringe Fertigstellungsvolumen der letzten Jahre kaum zur Entspannung beitragen konnte. In jeder der sieben Immobilienhochburgen sank der Büroflächenleerstand binnen einem Jahr um eine zweistellige Prozentrate. Die kumulierte Leerstandsquote ging im Jahresvergleich um 110 Basispunkte auf 3,6 % zurück.

Befeuert durch den Angebotsmangel zogen die Mieten im Jahr 2018 weiter an. Innerhalb von zwölf Monaten legten die Mietpreise laut JLL im Schnitt um 6,4 % zu. Dahinter standen durchaus unterschiedliche Dynamiken: So legten die Mietpreise in sekundären Lagen signifikant stärker zu als in den zentralen Innenstadtlagen.

Während alle europäischen Standorte in den vergangenen zwölf Monaten unter politischen Unwägbarkeiten zu leiden hatten, erwies sich der deutsche Investmentmarkt einmal mehr als robust. Wie schon im Vorjahr, als die schwierige Regierungsbildung in Deutschland im Immobilieninvestmentmarkt in der Summe nicht zu größeren Irritationen führte, legte der gewerbliche Immobilieninvestmentmarkt trotz aller politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten ein neues Rekordjahr hin. Mit den Umsätzen des Schlussquartals wurde 2018 mit 61,5 Mrd. Euro Transaktionsvolumen erstmals die 60-Milliarden-Euro-Marke übersprungen und das Vorjahresergebnis um etwa 6 % übertroffen.

Die Aktivitäten ausländischer Investoren waren 2018 für rund 38 % des Transaktionsvolumens verantwortlich. Ihr Anteil nahm insbesondere im letzten Quartal des Jahres wieder zu, wobei neben den klassischen Kapitalherkunftsländern USA und Großbritannien vermehrt nun Investoren aus anderen europäischen Ländern und aus Asien am deutschen Markt aktiv werden. Am höchsten in der Gunst der Investoren stand mit einem Anteil von knapp unter 30 % wie in den vergangenen Jahren die Assetklasse Büro. Die Entwicklung der Büro-Vermietungsmärkte in den Top-7-Standorten spiegelt sich im Investmentmarkt. Bereits zur Jahresmitte waren Teilmärkte etwas abseits der Innenstadtlagen in den A-Standorten sowie Objekte mit Leerstand und kurzfristig auslaufenden Mietverträgen stärker gesucht, die Risikoaufschläge und Abstände zur Spitzenrendite nach Auswertungen von BNP auf ein historisch niedriges Niveau geschrumpft. Hintergrund ist die Verschiebung der Anlagepräferenzen seitens der Investoren zu Produkten und Lagen, die nicht den bislang gültigen Prime-Kriterien entsprechen und bei denen noch Potenzial gesehen wird, die angepeilten Renditeziele über geeignete Management-Maßnahmen und Neuabschlüsse zu höheren Mieten zu erreichen. 2018 waren Manage-to-Core-Objekte entsprechend begehrt und die geforderten Preise stiegen deutlich.

Zum Ende des Jahres betrug die gemittelte Spitzenrendite in den Top-7-Städten 3,11 %, nach 3,27 % im Vorjahr. In Kombination mit dem starken Mietwachstum hat sich 2018 für Büroimmobilien in den Top-7-Standorten ein Wertzuwachs von rund 12 % ergeben.

3. Lage des Unternehmens

3.1 Geschäftsverlauf

Das Berichtsjahr der Gesellschaft war im Wesentlichen durch drei zentrale Vorgänge charakterisiert.

1)	Ergebniswirksame Auflösung einer Rückstellung
2)	Beschluss der Gesellschafter über eine Ausschüttung
3)	Übernahme der verbliebenen Mitarbeiter durch die Investa Holding GmbH und die Investa Development GmbH sowie vollständige Übernahme der operativen Geschäftstätigkeit durch die Investa Development GmbH.

3.2 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Ertragslage

Das Betriebsergebnis verringerte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um TEUR 3.469 auf TEUR 1.828. Das Rohergebnis brach aufgrund des eingestellten operativen Geschäfts von TEUR 2.998 auf lediglich TEUR 29 ein. Durch die ergebniswirksame Auflösung einer Rückstellung konnten ordentliche betriebliche Erträge von TEUR 3.065 erzielt werden (VJ TEUR 6.140). Der Personalaufwand hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 1.619 auf Grund des Betriebsübergangs von Mitarbeitern auf TEUR 241 verringert. Die Abschreibungen bewegten sich auf einem im Vergleich zum Vorjahr vergleichbaren Niveau bei TEUR 16. Der Verwaltungs- und Betriebsaufwand senkte sich in Folge der Aufgabe des Geschäftsbetriebes im laufenden Jahr um TEUR 936 auf TEUR 1.008.

Sowohl das Beteiligungsergebnis (GJ18 TEUR 177; VJ TEUR 112) als auch das Finanzergebnis (GJ18 TEUR 39; VJ TEUR -234) entwickelten sich ebenfalls positiv.

In Folge der oben dargestellten Entwicklungen reduzierte sich das Jahresergebnis von TEUR 5.175 um TEUR 3.266 auf TEUR 1.909.

Finanzlage

Die ausgewiesenen Vermögenswerte der Gesellschaft sind zu 96,0% durch Eigenmittel finanziert (Vorjahr 88,2%).

Die Finanzmittelfonds, bestehend aus dem Kassenbestand sowie den Guthaben bei Kreditinstituten, haben sich in Folge der Ausschüttung an die Gesellschafter im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 12.110 auf TEUR 940 reduziert. Zudem erfolgte im Zuge eines geschlossenen Vergleichs eine Zahlung an die gegnerische Partei.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme der Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 12.643 deutlich auf TEUR 52.403 reduziert. Wesentliche Veränderungen auf der Aktivseite waren die Reduzierung der flüssigen Mittel um TEUR 12.110 und sowie der Forderungen gegen verbundene Unternehmen um TEUR 1.042.

Durch das positive Jahresergebnis erhöhte sich das Eigenkapital um TEUR 1.193.

Die wesentlichen Veränderungen auf der Passivseite waren die die Reduzierung des Eigenkapitals im Wesentlichen in Folge der erfolgten Ausschüttung um TEUR 7.092 auf TEUR 50.290 sowie die Reduzierung der kurzfristigen Rückstellungen um TEUR 4.835 auf TEUR 557.

Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert TEUR 511.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Ertragslage in Folge des eingestellten Geschäftsbetriebes deutlich rückläufig entwickelt hat. Im Hinblick auf die Liquidität ist die Gesellschaft für die kommenden 12 Monate und darüber hinaus hervorragend ausgestattet. Vor dem Hintergrund der angestrebten strategischen Veränderungen ist die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft im Berichtsjahr als erwartungsgemäß zu bewerten.

4. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Die in der Vergangenheit aus GÜ-Verträgen der Gesellschaft potenziell entstehenden Kostenüberschreitungs- und Gewährleistungsrisiken wurden in der Projektkalkulation mit entsprechenden Sicherheitsaufschlägen versehen. Die Erfahrung der Vergangenheit hat gezeigt, dass bei entsprechend klarer vertraglicher Regelung zu Nachträgen und Gewährleistung diese Aufschläge auskömmlich waren und in Einzelfällen über Vergabegewinne sogar zusätzliche Chancen generiert werden konnten. Nachdem alle Altprojekte abgewickelt wurden und die operative Geschäftstätigkeit an die Investa Development GmbH übertragen wurden, besteht dieses Risiko für die Zukunft nicht mehr.

Im Zuge der gestiegenen Informations- und Transparenzanforderungen wurde das in den Vorjahren implementierte interne Projektcontrolling seitens der Gesellschaft fortgeführt. Auf Basis regelmäßiger Projekt-Reports wurden die aktuellen Entwicklungen bei den in Realisierung befindlichen Projekten erfasst und - sofern erforderlich - entsprechende Gegenmaßnahmen auf Projektebene eingeleitet.

Das bestehende Risikomanagementsystems der Gesellschaft wurde von der Investa Holding GmbH übernommen und gruppenweit adaptiert. Wesentliche Risiken der Gesellschaft wurden erfasst und entsprechend Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzieller Schadenshöhe in unterschiedliche Relevanzklassen mit entsprechenden hinterlegten Mitigationsszenarien eingeordnet. Als wesentliche für die Gesellschaft relevante direkte Risiken wurden neben allgemeinen Vertragsrisiken in erster Linie Konjunkturrisiken, Vergaberisiken, Liquiditätsrisiken sowie Gewährleistungsrisiken identifiziert.

Im Hinblick auf die Konjunkturrisiken sieht die Gesellschaft weiterhin keine Veranlassung zur großer Besorgnis, wenngleich erstmals Warnzeichen für absehbares Ende des massiven Wachstums der letzten Jahre zu identifizieren waren. Aufgrund der Übertragung der operativen Geschäftstätigkeit an die Investa Development GmbH ist die Gesellschaft hiervon jedoch nicht mehr betroffen.

Aufgrund der Einstellung des operativen Geschäftsbetriebs bestehen keine Vergaberisiken mehr.

Liquiditätsrisiken steuert die Gesellschaft weiterhin über eine rollierende 12-monatige Liquiditätsplanung. Potenziell auftretende Unterdeckungen können so ausreichend früh erkannt werden und durch Gegenmaßnahmen geheilt werden. Typische Gegenmaßnahmen sind: Erhöhung des Finanzierungsrahmens bei Banken, Intercompany Darlehen, Verkauf von Assets etc.

Die Inanspruchnahme der Gesellschaft aus Gewährleistungsrisiken sollte aufgrund der vertraglichen Gestaltung weitestgehend ausgeschlossen sein, da die Gesellschaft in der Lage sein sollte, die relevanten Risiken nahezu vollständig auf ihre Nachunternehmer durchzureichen. In Fällen, in denen hierbei nicht ausreichend Vorsorge getroffen wurde oder die Nachunternehmer nicht mehr in Regress genommen werden können, bleibt allerdings ein Restrisiko für die Gesellschaft bestehen.

Durch die Einstellung der operativen Geschäftstätigkeit erübrigte sich ebenso eines der zentralen Risiken in Projektentwicklungsgesellschaften - das Finanzierungsrisiko.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich die Gesellschaft mit den verbliebenen Restrisiken überaus bewusst und proaktiv auseinandersetzt bzw. für die diversen identifizierten Risiken Mitigationsmaßnahmen etabliert hat. Nach aktueller Einschätzung des Managements sind keine bestandsgefährdenden Risiken erkennbar.

5. Ausblick

Mit Ablauf des Geschäftsjahres 2018 sind keine aktiven Projekte mehr in der Gesellschaft; Neuprojekte werden seit dem Geschäftsjahr 2017 durch die Investa Development GmbH ausgeführt und im Zuge der Konzernneustrukturierung erfolgte ein schrittweiser Übergang der Mitarbeiter sowohl auf die Investa Holding als auch auf die Schwestergesellschaft Investa Development GmbH. In diesem Sinne befindet sich die Gesellschaft nun in einem "inaktiven" Zustand und ist zukünftig keinen Markt- bzw. operativen Risiken mehr ausgesetzt.

Die Gesamtleistung der Gesellschaft nebst den ordentlichen betrieblichen Erträgen war geplant mit TEUR 30 und erreichte im Berichtsjahr TEUR 109.

Für 2019 erwartet die Gesellschaft bei einer Gesamtleistung von nur noch TEUR 77 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von TEUR 142.327. Wesentlicher Treiber für dieses Ergebnis ist der in 2019 über das Option Agreement mit NTT Com geregelte Verkauf der verbliebenen Lux e-shelter 1 S.á.r.l.-Anteile.

Eschborn, den 11. April 2019

INVESTA PROJEKTENTWICKLUNGS- UND VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH

Klaus Laminet

Rupprecht Rittweger

Dr. Bernd M. Spitz

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

-

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 und

-

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (I DVV) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

-	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
-	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
-	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
-	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
-	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
-	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

München, den 5. Mai 2019

PKF Industrie- und Verkehrstreuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Hafenrichter, Wirtschaftsprüfer

Kempa, Wirtschaftsprüfer

Gesellschafterbeschluss

der Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Unter Verzicht auf alle Fristen und Formen wurde am 14. Mai 2019 in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Eschborn, eine ordentliche Gesellschafterversammlung abgehalten.

Es wurden folgende Beschlüsse gefasst:

1.	Der von der PKF Industrie- und Verkehrstreuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Jahresabschluss zum 31.12.2018, endend mit einer Bilanzsumme von EUR 52.403.226,70 und einem Jahresüberschuss von EUR 1.908.228,21 wird hiermit festgestellt.
2.	Der festgestellte Jahresüberschuss in Höhe von EUR 1.908.228,21 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
3.	Der Geschäftsführung wird Entlastung erteilt.
4.	Mit der Prüfung des Jahresabschusses zum 31.12.2019 wird die PKF Industrie- und Verkehrstreuhand GmbH, Maximilianstraße 27 in 80539 München beauftragt.

1. Der von der PKF Industrie- und Verkehrstreuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Jahresabschluss zum 31.12.2018, endend mit einer Bilanzsumme von EUR 52.403.226,70 und einem Jahresüberschuss von EUR 1.908.228,21 wird hiermit festgestellt.

2. Der festgestellte Jahresüberschuss in Höhe von EUR 1.908.228,21 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

3. Der Geschäftsführung wird Entlastung erteilt.

4. Mit der Prüfung des Jahresabschusses zum 31.12.2019 wird die PKF Industrie- und Verkehrstreuhand GmbH, Maximilianstraße 27 in 80539 München beauftragt.

Eschborn, den 14.05.2019

Investa Holding GmbH

Klaus Laminet

Der Jahresabschuss wurde am 14.05.2019 festgestellt.