WEP Wärme-, Energie und Prozesstechnik GmbH

Hückelhoven

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

LAGEBERICHT DER WEP

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A. DARSTELLUNG DES GESCHÄFTSVERLAUFS

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1. Umsatz

Die WEP betreibt im Großraum Aachen - Köln - Neuss 146 eigene Heizwerke und weitere
9 Anlagen als Betriebsführer. Kommunale Einrichtungen, Wohn- und Geschäftshäuser, Gewerbebetriebe sowie verschiedene Wohnsiedlungen werden mit Wärme versorgt. Im Raum Hückelhoven werden Teile der Stadtgebiete Hückelhoven und Ratheim mit Fernwärme versorgt. Diese Fernwärme stammt aus dem eigenen Heizkraftwerk, in dem auf EEG-Basis Strom erzeugt wird.

Neben dem Kerngeschäft ist die Gesellschaft auch im Bereich der Veredelung von Kohleprodukten tätig.

Geschäftsbereich Heizkraftwerk und Fernwärme

Der erzeugte EEG-Strom (34.337,80 MWh) wurde an die RWE Rhein-Ruhr Verteilnetz GmbH und der KWK-Strom (428,20 MWh) an die EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH, Stolberg, verkauft.

Der Bereich Fernwärme konnte durch den Abschluss von 38 Fernwärmeverträgen um eine Leistung von 933 kW ausgebaut werden. Durch Vertragsänderung hat die WEP jetzt eine Gesamtfernwärmeleistung von 58,862 MW.

Geschäftsbereich Nahwärme

In diesem Geschäftsbereich konnten in 2006 insgesamt 1.090 kW neu errichtet werden, so dass sich die Gesamtanschlussleistung auf 40,496 MW beläuft.

2. Beschaffung

Menge in t

Laufzeit

WER Wärme, Energie und

Rohstoff GmbH

25.000 - 60.000

12/2016

Interseroh Holzhandel GmbH

24.000 - 45.000

03/2007

Zur langfristigen Absicherung wurde eine Kooperation mit der WER Wärme, Energie und Rohstoff GmbH eingegangen. Aus heutiger Sicht ist die Beschaffung gesichert, da ein Überangebot von Holz für 2007 vorliegt.

3. Investitionen und Finanzierungsmaßnahmen

Die durch die Erweiterung der Netze, des HKW und durch den Bau einer 3. Hilfkondensatorenanlage notwendigen Investitionen betrugen im Jahre 2006 Mio €: 1.416.

Die Finanzierung der geplanten Investitionen ist auch zukünftig sichergestellt. Die Gesellschaft ist keinerlei Währungs- und Zinsrisiken ausgesetzt.

4. Personal- und Sozialbereich

Im Jahre 2006 waren 35 Mitarbeiter und eine Auszubildende bei der WEP fest angestellt.

Den Mitarbeitern wird grundsätzlich die Möglichkeit zur internen und externen Weiterbildung gegeben.

Die Vergütung der Mitarbeiter erfolgt ab dem 1. Januar 2005 in Anlehnung an den Tarifvertrag für Versorgungsbetriebe.

5. Umweltschutz

Alle anfallenden Reststoffe werden, soweit möglich, getrennt gesammelt und einer Wiederverwendung zugeführt.

Durch entsprechende Vertragsgestaltung werden die für die WEP GmbH tätigen Unternehmen ebenfalls zur Einhaltung der maßgeblichen Umweltauflagen verpflichtet.

B. DARSTELLUNG DER LAGE

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1. Vermögenslage

Das langfristige Vermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 359 T€ verringert.

		2006
		T€	T €

Langfristiges Vermögen
-	Anlagevermögen	12.123
-	abzügl. Empfangene Zuschüsse	2.265
	Netto-Anlagevermögen		9.858

Langfristiges Kapital
-	Eigenkapital	4.015
-	Pensionsrückstellungen	1.201
-	Langfristige Verbindlichkeiten	1.378	6.594

Unterdeckung			3.264

Wie die Gegenüberstellung zeigt, wird zum 31.12.2006 das langfristige Vermögen bis auf 3.264 T€ langfristig finanziert.

2. Finanzlage

Der Anteil des Eigenkapitals an der aufbereiteten Bilanzsumme hat um 2,53 Prozentpunkte von 35,51 % auf 32,98 % abgenommen. Das Verhältnis von Eigenkapital zu langfristigem Fremdkapital (Fremddarlehen) beträgt 1:0,34 gegenüber 1:0,50 im Vorjahr.

3. Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2006 konnte ein zufrieden stellendes Gesamtergebnis erwirtschaftet werden.

Den Umsatzerlösen und sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 16.991 T€ stehen Gesamtaufwendungen unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses von 14.920 T€ gegenüber.

Damit stellte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 2.071 T€ dar.

Nach Abzug der Steuern von 71 T€ konnte ein Gewinn von 2.000 T€ an die Muttergesellschaft Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH, Dinslaken, abgeführt werden. Das operative Betriebsergebnis hat sich gegenüber 2005 um 900 T€ erhöht.

C. HINWEISE AUF WESENTLICHE CHANCEN UND RISIKEN DER KÜNFTIGEN ENTWICKLUNG

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Die Erfahrungen mit dem Einsatz von Erneuerbaren Energien bieten der WEP die Möglichkeit, sich auf dem wachsenden Markt der regenerativen Energieerzeugung zu bewähren.

So wird in 2007 die Betriebsführung für ein Biomasseheizkraftwerk realisiert werden.

Nach dem derzeitigen Kenntnisstand gehen vom Gelände des Heizkraftwerks in Hückelhoven keine aktuellen Gefährdungen aus. Da jedoch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass umfangreiche Sanierungsmaßnahmen auch kurzfristig von den Aufsichtsbehörden gefordert werden können und die WEP den Sanierungs-pflichten gemäß § 4 BBodSchG (Bundesbodenschutzgesetz)unterliegt, wurde die Sanierungspflicht in ihrer ursprünglichen Höhe als Rückstellung für Dekontaminierung HKW Hückelhoven erfasst.

Am Ende der Betriebsdauer des Heizwerks in Hückelhoven ist von einer Abbruchverpflichtung auszugehen (BImSchG). Die hierzu notwendigen Aufwendungen werden in Form einer Ansammlungsrückstellung (Beck`scher Bilanzkommentar 4. Auflage § 249 Anm. 100) über die verbleibende Betriebsdauer von 16 Jahren zurückgestellt. Bei geschätzten Abbruchkosten von T€ 3.632 werden der Rückstellung jährlich T€ 321 zugeführt.

Hückelhoven, 13. Februar 2006

Geschäftsführung

Klaus Brücher Josef Kremer

Bilanz zum 31.12.2006

AKTIVA

				31. Dezember 2006		31.12.2005
				€	€	T€

A.	Anlagevermögen			12.122.591,42		12.482

	I.	Immaterielle Vermögensgegenstände			13.273,45	15
		1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
			ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an
			solchen Rechten und Werten		13.273,45	15

	II.	Sachanlagen			12.078.278,27	12.428
		1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
		und Bauten einschließlich der Bauten	und Bauten einschließlich der Bauten
		auf fremden Grundstücken	auf fremden Grundstücken		377.420,95	401
		2.	Technische Anlagen und Maschinen		11.047.171,90	11.712
		3.	Andere Anlagen, Betriebs- und
			Geschäftsausstattung		249.708,96	211
		4.	Geleistete Anzahlungen und
			Anlagen im Bau		403.976,46	104

	III.	Finanzanlagen			31.039,70	39
		1.	Sonstige Ausleihungen		31.039,70	39

B.	Umlaufvermögen			3.090.400,21		2.224

	I.	Vorräte			406.462,83	528
		1.	Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		400.125,71	522
		2.	Fertige Erzeugnisse und Waren		6.337,12	6

	II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände			1.770.790,42	1.534
		1.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen		1.243.249,63	1.049
		2.	Forderungen gegen verbundene Unternehmen		4.451,25	4
		3.	Sonstige Vermögensgegenstände		523.089,54	481

	III.	Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten			913.146,96	162

C.	Rechnungsabgrenzungsposten			112.029,61		6
				15.325.021,24		14.712

PASSIVA

				31. Dezember 2006		31.12.2005
				€	€	T€

A.	Eigenkapital			4.015.353,19		4.015

	I.	Gezeichnetes Kapital			2.046.000,00	2.046

	II.	Kapitalrücklage			1.969.353,19	1.969

B.	Empfangene Ertragszuschüsse			2.264.698,26		2.661

C.	Sonderposten aus Investitionszuschüssen			884.531,84		745

D.	Rückstellungen			6.215.592,23		4.681

	1.	Rückstellungen für Pensionen und
		ähnliche Verpflichtungen			1.201.452,00	1.160

	2.	Sonstige Rückstellungen			5.014.140,23	3.521

E.	Verbindlichkeiten			1.824.845,72		2.490

	1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten			1.387.623,93	2.025

	2.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen			252.902,22	342

	3.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen			156.612,51	80

	4.	Sonstige Verbindlichkeiten			27.707,06	43
		davon
		- aus Steuern € 26.905,48 (im Vj.: € 26.308,07)
		- im Rahmen der sozialen Sicherheit € 180,36
			(im Vj.: € 14.893,30)

F.	Rechnungsabgrenzungsposten			120.000,00		120
				15.325.021,24		14.712

Gewinn- und Verlustrechnung

			2006		2005
			€	€	T€

1.	Umsatzerlöse			16.579.600,11	13.472

2.	Verminderung des Bestands an fertigen Erzeugnissen			- 77,15	- 39

	Gesamtleistung			16.579.522,96	13.433

3.	Sonstige betriebliche Erträge			411.521,69	365

4.	Materialaufwand			8.618.777,46	6.914
	a)	Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebs-
		stoffe und für bezogene Waren	6.505.697,72		5.336
	b)	Aufwendungen für bezogene Leistungen	2.113.079,74		1.578

	Rohergebnis			8.372.267,19	6.884

5.	Personalaufwand			1.933.427,25	1.961
	a)	Löhne und Gehälter	1.531.810,73		1.556
	b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
		und für Unterstützung	401.616,52		405
		davon für Altersversorgung € 73.029,20 (im Vj.: € 85.548,00)

6.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
	des Anlagevermögens und Sachanlagen			1.673.276,24	1.776

7.	Sonstige betriebliche Aufwendungen			2.616.238,98	1.924

8.	Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des
	Finanzanlagevermögens			1.414,34	2

9.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge			14.474,19	7

10.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen			94.533,81	110
	davon an verbundene Unternehmen € 0,00 (im Vj.: € 0,00)

	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			2.070.679,44	1.122

11.	Sonstige Steuern			70.679,44	22

12.	Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages			2.000.000,00	1.100
	abgeführter Gewinn

13.	Jahresüberschuß / Jahresfehlbetrag			0,00	0

WEP Wärme-, Energie- und

Prozesstechnik GmbH

52134 Herzogenrath

HR Amtsgericht Mönchengladbach B 9360

Anhang für das Geschäftsjahr 2006

Allgemeine Angaben

Die WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH ist eine mittelgroße Kapital-
gesellschaft gemäß § 267 Abs. 2 HGB. Entsprechend § 6 des Gesellschaftsvertrages ist der Jahresabschluss nach den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften aufzustellen. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurde von der Möglichkeit des Unterlassens von Angaben gem. § 286 HGB Gebrauch gemacht und auf die Angaben nach § 285 Nr. 9 a HGB verzichtet.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden mit den
Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen, bewertet. Die Nutzungs-dauer beträgt drei Jahre.

Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,
vermindert um öffentlich rechtliche Zuschüsse des Landes Nordrhein-Westfalen und planmäßige Abschreibungen entsprechend der Nutzungsdauer angesetzt. Notwendige außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen. Die Herstellungskosten enthalten die nach steuerlichen Vorschriften aktivierungspflichtigen Aufwendungen.

Die planmäßigen Abschreibungen des Sachanlagevermögens werden nach der
linearen sowie degressiven Methode ermittelt. Die linearen Abschreibungen sind
Nutzungsdauern bei Gebäuden bis zu 50 Jahren, bei technischen Anlagen und Maschinen zwischen 15 und 30 Jahren und bei anderen Anlagen sowie der Betriebs- und Geschäftsausstattung zwischen 3 und 10 Jahren zugrunde gelegt.

Das bewegliche Sachanlagevermögen wird ab 1996 grundsätzlich degressiv
abgeschrieben mit Übergang auf die lineare Methode, sobald diese zu höheren
Abschreibungssätzen führt.

Bewegliche und unbewegliche Wirtschaftsgüter mit zeitlich begrenzter Nutzung werden im Zugangsjahr zeitanteilig abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben unter Annahme ihres gleichzeitigen Abgangs.

In den Vorräten sind Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu Anschaffungskosten angesetzt. Die Ermittlung der Anschaffungskosten erfolgt nach dem Durchschnittswertverfahren.

Die Bewertung der Forderungen erfolgt zum Nennwert. Dem allgemeinen Ausfallrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung entsprochen.

Bis 2002 vereinnahmte privatrechtliche Baukostenzuschüsse wurden bis 2003 als passiver Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen. Im Berichtsjahr werden sie als empfangene Ertragszuschüsse ausgewiesen.

Die ab 2003 vereinnahmten privatrechtlichen Baukostenzuschüsse werden als Sonderposten für Investitionszuschüsse ausgewiesen. Die ertragswirksame Auflösung erfolgt entsprechend der Nutzungsdauern und der Abschreibungsmethoden der bezuschussten Anlagegüter.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind nach
versicherungsmathematischen Grundsätzen auf der Basis eines Rechnungszinsfußes von 6 % ermittelt. Grundlagen sind im Berichtsjahr die Richttafeln 2006 G von Heubeck. Der Verminderungsbetrag war T€ 15.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.

Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Anlagevermögen

In der Bilanz sind die Positionen des Anlagevermögens mit ihren Nettobuchwerten ausgewiesen. Die Entwicklung der Anschaffungs-/Herstellungskosten und Abschreibungen ist in der Anlage zum Anhang "Entwicklung des Anlagevermögens" dargestellt. In den sonstigen Ausleihungen sind Arbeitgeberdarlehen und Genossenschaftsanteile ausgewiesen.

Forderungen

Sämtliche Forderungen haben eine Laufzeit bis zu einem Jahr.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Hierbei handelt es sich um eine Forderung gegen die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH aus Zinsabschlagsteuer und Solidaritätszuschlag für das Jahr 2006 in Höhe von T€ 4.

Sonderposten aus Investitionszuschüssen

Im Geschäftsjahr wurden in die Sonderposten für Investitionszuschüsse gemäß R 34 EStR Beträge in Höhe von T€ 235 eingestellt. Von dem Sonderposten wurde in 2006 insgesamt ein Betrag von T€ 95 aufgelöst.

Eigenkapital

Das Stammkapital beträgt € 2.046.000,00.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für Abbruchverpflichtungen und Dekontamination im Zusammenhang mit dem Heizkraftwerk. Daneben wurden u. a. Rückstellungen für ausstehende Rechnungen, Verpflichtungen aus dem Personalbereich, unterlassener Instandhaltung, Jahresabschlusskosten und Bonusrückzahlungen für EEG-Strom gebildet.

Verbindlichkeiten

	Insgesamt		Restlaufzeiten		Gesichert
		unter 1 Jahr	1 - 5 Jahre	Über 5 Jahre		Art der Sicherung 1)
	€	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegen-
über Kreditinstituten	1.387.623,93	545.615,92	842.008,01	0,00	0,00
	(2.025.341,04)	(543.236,47)	(1.469.028,04)	(13.076,53)	(127.350,13)
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen	252.902,22	252.902,22	0,00	0,00	0,00
	(342.045,10)	(342.045,10)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen	156.612,51	156.612,51	0,00	0,00	0,00
	(79.745,67)	(79.754,67)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten	27.707,06	27.707,06	0,00	0,00	0,00
	(42.809,59)	(42.809,59)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
Gesamtbetrag	1.824.845,72	982.837,71	842.008,01	0,00	0,00
	(2.489.950,40)	(1.007.845,83)	(1.469.028,04)	(13.076,53)	(127.350,13)

SÜ = Sicherungsübereignung der finanzierten Heizanlage

( ) = Vorjahr

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Im Vorjahr wurden T€ 80 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen ausgewiesen. Hierbei handelte sich um eine Verbindlichkeit gegenüber der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH und Stadtwerke Dinslaken GmbH.

Im Berichtsjahr besteht eine Verbindlichkeit gegenüber der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH in Höhe von T€ 36 und gegenüber der Stadtwerke Dinslaken GmbH in Höhe von T€ 120.

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse beinhalten Umsätze aus Wärmeabsatz (T€ 10.004), Stromabsatz (T€ 4.035), Anschlussbeiträge (T€ 396), Dampfabsatz (T€ 242), Produkte der Mahl- und Trocknungsanlage (T€ 247), Serviceerlöse (T€ 54) sowie sonstige Umsätze (T€ 1.602).

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus Anlageabgängen in Höhe von T€ 6, div. Versicherungserstattungen in Höhe von T€ 83, Auflösung von Sonderposten in Höhe von T€ 95, Erträge aus Auflösung von Rückstellungen in Höhe von T€ 75, Zuschüsse vom Arbeitsamt in Höhe von T€ 28, Eingänge auf in früheren Jahren abgeschriebene Forderungen in Höhe von T€ 57 sowie Erlöse aus Mieten und Nebenkosten in Höhe von T€ 49.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen die Zuführung zu Rückstellungen in Höhe von insgesamt T€ 1.400, Verluste aus Anlageabgängen in Höhe von T€ 94, Abschreibungen auf Forderungen in Höhe von T€ 183 sowie sonstige Verwaltungsaufwendungen.

Sonstige Angaben

Mutterunternehmen / Jahresergebnis

Gesellschafter der WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH ist die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH, Dinslaken, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Dinslaken GmbH, Dinslaken. Zwischen der WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH und der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Der Gewinn wird aufgrund dieses Vertrages in Höhe von T€ 2.000 an die Hauptgesellschafterin, die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH, abgeführt.

Der Jahresabschluss der WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH wird in den Konzernabschluss der Stadtwerke Dinslaken GmbH einbezogen, der beim Amtsgericht Duisburg einsehbar ist.

Eventualverbindlichkeiten und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen betragen für das Jahr 2007 insgesamt T€ 70. Sie betreffen Mietkosten für Geschäfts- und Betriebsräume und Leasingverpflichtungen.

Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer betrug insgesamt 35.

Geschäftsführung

Mitglieder der Geschäftsführung:

Klaus Brücher, Hückelhoven

Josef Kremer, Xanten

Die laufenden Bezüge der früheren Mitglieder der Geschäftsführung und ihrer Hinterbliebenen betrugen im Geschäftsjahr T€ 28. Für diese Versorgungsverpflichtungen gegenüber diesem Personenkreis sind insgesamt T€ 305 zurückgestellt.

Beirat

Der nach § 5 des Gesellschaftsvertrages vorgesehene Beirat ist derzeit nicht installiert.

Hückelhoven, 13. Februar 2007

Geschäftsführung

Klaus Brücher Josef Kremer

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss -bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang- unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH, Hückelhoven, für das Geschäftsjahr vom 1.Januar bis 31.Dezember 2006 geprüft. Nach §10 Abs.4 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der internen Rechnungslegung nach §10 Abs.3 EnWG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach §317HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und ob die Pflichten nach § 10Abs.3 EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie in der internen Rechnungslegung nach §10Abs.3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung der Konten in der internen Rechnungslegung nach §10 Abs.3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der internen Rechnungslegung nach §10 Abs.3 EnWG hat zu keinen Beanstandungen geführt.

Düsseldorf, den 15.Februar2007

(Wiechers) (ppa. Tovar)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

Entwicklung des Anlagevermögens


				Anschaffungs- und Herstellungskosten
				Stand am	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Stand am
				01.01.2006	2006	2006	2006	31.12.2006
				€	€	€	€	€

A. Anlagevermögen				24.381.003,70	1.416.100,19	148.039,27		25.649.064,62

	I.	Immaterielle Vermögens-
		gegenstände		20.884,15	5.496,37			26.380,52

		1.	Konzessionen, gewerbliche
			Schutzrechte und ähnliche
			Rechte und Werte sowie
			Lizenzen an solchen Rechten
			und Werten	20.884,15	5.496,37			26.380,52

	II.	Sachanlagen		24.320.865,92	1.410.603,82	139.825,34		25.591.644,40

		1.	Grundstücke, grundstücks-
			gleiche Rechte und Bauten
			einschl. der Bauten auf frem-
			den Grundstücken	577.085,85	712,10			577.797,95

		2.	Technische Anlagen und
			Maschinen	22.758.388,47	877.739,22		8.479,04	23.644.606,73

		3.	Andere Anlagen, Betriebs-
			und Geschäftsausstattung	881.670,85	129.813,03	46.220,62		965.263,26

		4.	Geleistete Anzahlungen
			und Anlagen im Bau	103.720,75	402.339,47	93.604,72	-8.479,04	403.976,46

	III.	Finanzanlagen		39.253,63		8.213,93		31.039,70

		1.	Sonstige Ausleihungen	39.253,63		8.213,93		31.039,70


				Abschreibungen					Buchwerte
				Stand am	Zugänge	Abgänge	Stand am	Stand am	Stand am
				01.01.2006	2006	2006	31.12.2006	31.12.2006	31.12.2005
				€	€	€	€	€	€

A. Anlagevermögen				11.899.414,07	1.673.276,24	46.217,11	13.526.473,20	12.122.591,42	12.481.589,63

	I.	Immaterielle Vermögens-
		gegenstände		6.395,56	6.711,51		13.107,07	13.273,45	14.488,59

		1.	Konzessionen, gewerbliche
			Schutzrechte und ähnliche
			Rechte und Werte sowie
			Lizenzen an solchen Rechten
			und Werten	6.395,56	6.711,51		13.107,07	13.273,45	14.488,59

	II.	Sachanlagen		11.893.018,51	1.666.564,73	46.217,11	13.513.366,13	12.078.278,27	12.427.847,41

		1.	Grundstücke, grundstücks-
			gleiche Rechte und Bauten
			einschl. der Bauten auf frem-
			den Grundstücken	175.944,41	24.432,59		200.377,00	377.420,95	401.141,44

		2.	Technische Anlagen und
			Maschinen	11.045.916,01	1.551.518,82		12.597.434,83	11.047.171,90	11.712.472,46

		3.	Andere Anlagen, Betriebs-
			und Geschäftsausstattung	671.158,09	90.613,32	46.217,11	715.554,30	249.708,96	210.512,76

		4.	Geleistete Anzahlungen
			und Anlagen im Bau					403.976,46	103.720,75

	III.	Finanzanlagen						31.039,70	39.253,63

		1.	Sonstige Ausleihungen					31.039,70	39.253,63