Gasversorgung Vorpommern Netz GmbH

Trassenheide

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Lagebericht

Die GVP-Netz GmbH

Die GVP-Netz GmbH betreibt das Gasverteilnetz in insgesamt 52 Städten und Gemeinden des Landkreises Ostvorpommern-Greifswald sowie der Kreisstadt Grimmen. Ihre zentrale Aufgabe als Netzbetreiber ist die sichere, effiziente und diskriminierungsfreie Bereitstellung der Netze. Die GVP-Netz GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Gasversorgung Vorpommern GmbH und verfügt über ein Stammkapital von 25 T€.

Die GVP-Netz GmbH ist nicht Eigentümerin der Verteilnetze. Sie hat diese von der Gasversorgung Vorpommern GmbH gepachtet. Kernaufgaben der GVP-Netz GmbH sind die Vermarktung der Netzkapazitäten, das Assetmanagement, die Wartung und Instandhaltung der Verteilnetze einschließlich des Ausbaus der dazu notwendigen technischen Infrastruktur und die Durchführung des technischen Betriebes. Für den wesentlichen Teil der Aufgaben bestehen Dienstleistungsverträge mit der Gasversorgung Vorpommern GmbH.

Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Im Jahr 2012 war in Deutschland trotz anhaltender "Eurokrise" weiter ein geringes Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Auf die GVP-Netz GmbH haben die konjunkturellen Schwankungen geringe Auswirkungen. Die Netzkundenstruktur ist geprägt durch Standardlastprofilkunden und wenige Großkunden auf die die Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - bezogen auf ihre Gasabnahme - bisher keine Auswirkungen haben.

2011 - das Jahr der Energiewende - wirkt auch in 2012 durch die eingeleiteten und verabschiedeten Regelungen nach, die zum 1. Januar 2012 in Kraft traten. Die genannten Änderungen stellen sowohl in der Anzahl als auch in der Kurzfristigkeit ihrer Umsetzungserfordernisse hohe Anforderungen an die Netzbetreiber als auch an die Aufsichtsbehörden. Hinzu kommt, dass zahlreiche Festlegungen in ihrer Ausgestaltung und Detaillierung nicht ausreichend durch die BNetzA definiert sind. In der politischen und gesellschaftlichen Diskussion geraten die Aufgaben der Netzbetreiber nicht nur aufgrund der Energiewende mehr und mehr in den Vordergrund.

Die ordnungsgemäße Umsetzung der Neuregelungen ist mit erheblichen Kostensteigerungen in der täglichen Praxis für die Netzbetreiber und somit für die gesamte Energieversorgung verbunden.

Im November 2012 hat der Bundestag die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG-Novelle 2012) beschlossen. Sie betrifft vorrangig die Regelungen zur Netzanbindung von Offshore-Windparks und führt zudem neue Vorgaben zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit im Hinblick auf die erforderlichen Kraftwerkskapazitäten ein. Darüber hinaus enthält die EnWG-Novelle 2012 auch zusätzliche Anforderungen an die Rechnungslegung von vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmen sowie von rechtlich selbständigen Netzbetreibern und Betreibern von Speicheranlagen. Der Bundesrat hat die Novelle am 14. Dezember 2012 angenommen, die Neuregelungen sind zum Jahresende in Kraft getreten.

Die GVP-Netz GmbH unterliegt als Betreiber von Energienetzen der Regulierung. Für die Durchführung der Regulierung auf Bundesebene ist die Bundesnetzagentur zuständig. Die gesetzlichen Bestimmungen zur operationellen und gesellschaftsrechtlichen Entflechtung dienen der Förderung des Wettbewerbs. Mit der Gründung der GVP-Netz GmbH wurden diese Anforderungen erfüllt.

Zum 1. Januar 2009 ist das System kostenbasierter Netzentgelte in ein Anreizregulierungssystem überführt worden, bei dem Erlösobergrenzen für einen Zeitraum von vier Jahren im Gasbereich festgelegt wurden. Die Festlegung der Erlösobergrenzen für eine Regulierungsperiode gewährleistet den Netzbetreibern für diesen Zeitraum Rechts- und Planungssicherheit. Eine jährliche Anpassung der genehmigten Erlösobergrenzen erfolgt nur für ausgewählte und in der Anreizregulierungsverordnung festgelegte dauerhaft nicht beeinflussbare Kostenpositionen.

Die Kostenprüfung Gas wurde in 2012 abgeschlossen. Da die GVP-Netz GmbH über 15.000 Zählpunkte hat, kann sie nicht am vereinfachten Verfahren zur Feststellung der Effizienz teilnehmen. Eine Indikation der Effizienz wurde seitens der BNetzA übermittelt, ist aber noch nicht abschließend festgelegt worden.

Das System der Anreizregulierung bietet Netzbetreibern die Chance, zusätzliche Gewinne zu erwirtschaften, indem sie ihre Kosten stärker senken, als dies die Erlösobergrenzen vorgeben. Gleichzeitig besteht auch ein Risiko, falls die tatsächlichen Kosten höher sind als die Erlöse und somit Verluste entstehen.

In 2012 wurden zudem die kaufmännischen Betriebsführungsverträge der GVP GmbH mit der SERVICE plus GmbH rückwirkend zum 1.1.2011 neu verhandelt. Das war notwendig geworden, da sich der Umfang der Dienstleistungen, insbesondere in der Netzabrechnung und Bilanzierung, durch die Regulierung in den vergangenen Jahren stark erhöht hat. Zudem wurde ein separater Vertrag der GVP-Netz GmbH mit der SERVICE plus GmbH in den allg. kaufm. Betriebsführungsvertrag integriert.

Die Kostensteigerungen im Netzgeschäft wurden durch eine Nachtragsvereinbarung zwischen der GVP GmbH und der GVP-Netz GmbH an Letztgenannte weitergereicht. Dem Abschluss und der Neuverhandlung der Verträge ist ein intensiver Preis- /Leistungsvergleich auch am Markt vorausgegangen bzw. wurde begleitend durchgeführt. Die neue Vertragsgestaltung sichert der GVP-Netz GmbH die rechtskonforme Umsetzung der geltenden Regelungen.

Entwicklung des Geschäftsjahres

Die GVP-Netz GmbH übt einzig die Tätigkeit Gasverteilung im Sinne des § 6b EnWG aus.

Die Transportmenge Gas belief sich auf 831 MWh und lag damit 3,7 % über dem Niveau des Vorjahres (801 MWh). Davon entfielen auf den Grundversorger GVP GmbH 358 MWh und auf andere Händler 473 MWh.

Der Anstieg der Durchleitungsmengen ergab sich im abgeschlossenen Geschäftsjahr, insbesondere durch die kalte Witterung, in den absatzstarken Monaten Januar bis März und Oktober bis Dezember.

Die von der GVP-Netz GmbH vereinnahmten Netznutzungsentgelte belaufen sich auf 6.851 T€ (Vorjahr: 6.573 T€). Die Erhöhung resultiert aus der gestiegenen Durchleitungsmenge (3,68 %) als auch der Anpassung Netzentgelte in Verbindung mit regulatorischen Anforderungen. So wurden die Netzentgelte zum 01.01.2012 um durchschnittlich 14-20 % gesenkt. Dies lag zum einen an der Gutbringung von vereinnahmten Netzentgelten, da die regulatorische Grenze von 5 % der Erlösobergrenze in 2010 witterungsbedingt überschritten wurde. Die Abweichungen zur insgesamt genehmigten jährlichen Erlösobergrenze hatte sich in den vergangenen Jahren durch eine rückwirkende deutliche Reduktion der vorgelagerten Netzkosten (Wechsel des vorgelagerten Netzbetreibers von E.ON Hanse AG zur ONTRAS - VNG Gastransport GmbH) und durch kältere Winter stärker erhöht als prognostiziert.

Die für diese Minderungen vorgesehenen Rückstellungen in Höhe von 1.815 T€ wurden in 2012 in Anspruch genommen.

Die in den Netzentgelten enthaltenen Aufwendungen des vorgelagerten Netzes erhöhten von 1.007 T€ im Vorjahr um 54 % auf 1.548 T€. Grund für die Erhöhung ist eine Preisanpassung des vorgelagerten Netzes der Ontras.

Ertragslage

Die GVP-Netz GmbH schließt das Geschäftsjahr 2012 mit einem negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 884 T€ ab, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 275 T€ erzielt wurde. Durch den zwischen der GVP-Netz GmbH und der GVP GmbH geschlossenen Ergebnisabführungsvertrag ist die Gasversorgung Vorpommern GmbH verpflichtet, einen Fehlbetrag der GVP-Netz GmbH auszugleichen. Der Jahresüberschuss der Gesellschaft beträgt damit 0,00 €.

Die Gesamterlöse des Jahres 2012 betragen 7.612 T€ (Vorjahr: 9.508 T€). Hierbei handelt es sich um Umsatzerlöse aus der Vereinnahmung von Netznutzungsentgelten Gas. Darüber hinaus wurden Erlöse aus der Lieferung von Mehr- und Mindermengen für Lieferanten nach Vorgabe der Verordnung GaBi Gas in Höhe von 703 T€ erzielt. Die GVP-Netz GmbH weist sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 325 T€ aus. Dies sind überwiegend Erträge aus Auflösung von Rückstellungen.

Der Materialaufwand beträgt 8.060 T€ (Vorjahr: 9.111 T€). Er beinhaltet die Aufwendungen für das vorgelagerte Netz, Pacht- und Betriebsführungsentgelte sowie den Bezug von Mehr- und Mindermengen beim Bilanzkreisverantwortlichen. Der gesunkene Materialaufwand resultiert im Wesentlichen durch geringere Aufwendungen für den Bezug von Mehr- und Mindermengen durch eine erheblich verbesserte Prognosegüte von Allokationsmengen wohingegen die Aufwendungen für das vorgelagerte Netz und die Pacht gegenüber dem Vorjahr stiegen.

Im Geschäftsjahr wurden durchschnittlich ein Mitarbeiter und ein Geschäftsführer beschäftigt. Der Personalaufwand beläuft sich wie im Vorjahr auf insgesamt 5 T€.

Der sonstige betriebliche Aufwand beträgt 658 T€ (Vorjahr: 634 T€) und beinhaltet im Wesentlichen Aufwendungen für die kaufmännische Betriebsführung Versicherungen und Verbandsbeiträge sowie Forderungsabschreibungen, u.a. für die Flexstrom-Gruppe, in Höhe von insgesamt 100 T€.

Das Betriebsergebnis weist einen Fehlbetrag in Höhe von 843 T€ aus (Vorjahr 221 T€) und wird im Wesentlichen durch die Vorgaben der Bundesnetzagentur zu den Netznutzungsentgelten, durch die von der Gasversorgung Vorpommern bezogenen Leistungen und den Pachtvertrag beeinflusst. Gegenüber dem letzten Jahr gab es eine Ergebnisbelastung durch Neubewertung von Drohverlustrückstellungen.

Das Finanzergebnis beträgt -41 T€ (Vorjahr: -54 T€) Es resultiert maßgeblich aus der mit der GVP GmbH geschlossenen Vereinbarung zum Finanzclearing. Durch die Zurverfügungstellung von Liquidität gab es einen negativen Saldo.

Vermögenslage und Finanzlage

Vermögenslage

Das Vermögen der Gesellschaft besteht ausschließlich aus Umlaufvermögen. Es stieg von 13.885T€ um 2.641 T€ auf 16.526 T€. Hiervon betrifft der größte Teil Forderungen gegen die Gasversorgung Vorpommern GmbH (12.464 T€; Vorjahr: 10.012 T€), sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (3.927 T€; Vorjahr: 3.127 T€), hauptsächlich gegen Energiehändler aus der Mehr- und Mindermengenabrechnung. Der Anstieg der Forderungen ist hauptsächlich auf die noch ausstehenden Umsetzungen der INVOICE-Umstellung zur elektronischen Übertragung von Rechnungsdaten, auch an die Gasversorgung Vorpommern, zurückzuführen.

Finanzlage

Die Eigenkapitalquote ist mit 0,2% weiterhin sehr gering, ist aber im Zusammenhang mit dem geschlossenen Ergebnisabführungsvertrag sowie mit der Finanzclearing-Vereinbarung zu beurteilen. Die von den angeschlossenen Kunden erhaltenen Baukostenzuschüsse erhöhten sich um 247 T€ auf 1.113 T€.

Die Rückstellungen erhöhten sich um 1 T€ auf 6.256 T€ insbesondere durch die Bildung und Auflösung von Rückstellungen für die Überschreitung der 5% Grenze der jährlichen Erlösobergrenzen. Unter den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (482 T€) werden wie - im Vorjahr - überwiegend die Rechnungen für die Nutzung der vorgelagerten Netze ausgewiesen.

Zum 31. Dezember 2012 werden Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen von 7.623 T€ (Vorjahr 2.529 T€) ausgewiesen. Diese betreffen das Finanzclearing mit der GVP GmbH. Der Anstieg spiegelt den Liquiditätsbedarf der GVP-Netz GmbH im Geschäftsjahr wieder.

In Rahmen einer Finanzclearing-Vereinbarung, die mit der GVP GmbH geschlossen wurde, ist die Gesellschaft dem E.ON Konzern Cash Pool angeschlossen. Durch die Einbindung der GVP-Netz GmbH wird eine jederzeit geordnete Finanzlage sichergestellt.

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt -5.675 T€, aus der Finanzierungstätigkeit 581 T€. Insgesamt verringerte sich der Finanzmittelfonds um 5.094 T€ auf -7.623 T€. Der Mittelabfluss ist insbesondere auf die Auszahlungen für Mehr- und Mindermengen zurückzuführen.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

In 2013 wurden von der GVP GmbH das Gasverteilnetz in Grimmen in Folge des Verlusts des Konzessionsvertrags an die Stadtwerke verkauft. Die GVP-Netz GmbH hat die entsprechende Erlösobergrenze abgespalten.

Aktuelle Risikosituation

Derzeit sind keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdenden Risiken erkennbar. Nennenswerte Risiken, denen wir mit Risikokompensation, -reduzierung bzw. -vermeidung oder aber mit vertretbarer Risikoakzeptanz begegnen, stellen sich wie folgt dar:

Externe Risiken

Ein Marktrisiko besteht unmittelbar in der Umsetzung der Mehr- und Mindermengenabrechnung im Rahmen des Bilanzkreismanagements. In diesem Zusammenhang ist auch das Risiko zu sehen, dass durch die Umsetzung der Mehr- und Mindermengenabrechnung höherer administrativer Aufwand entsteht, da die Nachweispflicht der abgerechneten Mehr- und Mindermengen bei der GVP-Netz GmbH liegt. Darüber hinaus besteht das Risiko einer Liquiditätsbelastung bei der Durchführung der Abrechnung sowie letztlich dem Forderungsausfallrisiko. Im Zuge der Regulierung kann durch höhere Anforderungen an Netzbetreiberpflichten aus der Gesetz- und Verordnungsgebung höhere Kosten durch Beteilung der Netzgesellschaften an den Bilanzierungsrisiken entstehen.

Ein wesentliches externes Risiko ergibt sich aus dem regulatorischen Umfeld. Dieses Risiko besteht darin, geplante Netzentgelte künftig aufgrund von Entscheidungen der Bundesnetzagentur nicht erlösen zu können. Wir begegnen dieser Entwicklung mit kontinuierlichem Kosten- und Assetmanagement sowie durch die regelmäßige Analyse und Bewertung unserer Geschäftsfelder.

Dem Forderungsausfallrisiko gegenüber Lieferanten begegnet die GVP-Netz GmbH mit einem konsequenten Forderungsmanagement. Durch das aktuell laufende Umstellungsprojekt der Abrechnungssoftware soll die Umstellung der Lieferanten auf die elektronischen Rechnungsstellung und Anerkennung durch den INVOICE-Prozess vorangetrieben werden. Dem geht ein Clearingverfahren der offenen Forderungen voraus.

Die Konzessionsverträge werden bei der GVP GmbH gehalten. Die Verträge wurden in den letzten 3 Jahren zum größten Teil neu abgeschlossen. Die Laufzeit beträgt 20 Jahre, so dass diese Verträge nunmehr erst ab dem Jahr 2029 neu ausgeschrieben und verhandelt werden müssen. Die Konzessionsverträge sind die Geschäftsbasis des regulierten Netzgeschäftes ein. Die GVP begleitet die Neuvergabe aktiv und hat in den letzten Jahren 32 Verträge verlängert, und sich auf einen auslaufenden und bekannt gemachten Vertrag beworben. Eine Konzession hat die GVP an die Stadtwerke Grimmen, die sich im Vorwege der Verhandlung neu gegründet hatte, verloren. Der Netzübergang hat mit Wirkung zum 31.03.2013 stattgefunden. Ein weitere Konzession (Wackerow) wurde an die Stadtwerke Greifswald verloren. Die Eröffnung des regulären Netzübergangsverfahrens, mit dem wir die Vergabe anerkennen, steht aus. An dieser Stelle sind die Gründe, die zur Vergabe geführt haben, nicht nachvollziehbar. Die GVP hat sich zudem auf eine neu ausgeschriebene Konzession Krummin beworben und wird den Zuschlag erhalten. Die Netzerschließung erfolgt im Jahr 2013.

Operative Risiken

Der Einsatz komplexer technischer Anlagen kann zu Betriebsstörungen bzw. Sicherheitsrisiken führen, welche die Ertragslage beeinträchtigen können. Diesem Umstand wird durch detaillierte Arbeits- und Verfahrensanweisungen, Weiterentwicklung von Technologien sowie die regelmäßige Wartung unserer Anlagen durch den beauftragten Dienstleister Rechnung getragen. Soweit betriebswirtschaftlich sinnvoll, bestehen geeignete Versicherungen.

Chancen

Die Chancen der Gesellschaft liegen darin, die Wirtschaftlichkeit des Netzbetriebes zu verbessern. Dies soll beispielsweise durch standardisierte und harmonisierte Prozesse sowie durch die Umsetzung eines risikobasierten Assetmanagements zur effizienten Steuerung der Ressourcen erreicht werden.

Ausblick

Die Entwicklung unserer Geschäftsfelder Betrieb der Gasnetze wird wesentlich von den Entscheidungen der Regulierungsbehörden beeinflusst. Die GVP - Netz GmbH begegnet den Herausforderungen der Anreizregulierung mit der Nutzung eines risikobasierten Asset- und Erlöspfadmanagements.

Im vergangenen Geschäftsjahr sind die Kostenanträge von der BNetzA beschieden worden. Die durch die BNetzA genehmigten Kosten bilden die Grundlage für die Festlegung der Erlösobergrenzen in der zweiten Regulierungsperiode. Die endgültige Festlegung des Effizienzwertes steht aus, da die GVP Netz GmbH Widerspruch eingelegt hat. Der Effizienzwert bestimmt die Absenkung der Erlösobergrenze innerhalb der Regulierungsperiode.

Wir erwarten auch in den beiden folgenden Geschäftsjahren, trotz weiterhin schwieriger regulatorischer Rahmenbedingungen, leicht verbesserte, weiterhin negative Ergebnisse erzielen zu können.

Trassenheide, den 11. Juni 2013

Der Geschäftsführer

Michael Dammann

BILANZ

AKTIVA	31.12.2012		Vorjahr
	€	€	€
A. UMLAUFVERMÖGEN
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	3.927.345,69		3.127.423,34
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	12.463.604,96		10.011.727,24
3. Sonstige Vermögensgegenstände	134.966,16		746.225,44
		16.525.916,81	13.885.376,02
		16.525.916,81	13.885.376,02

PASSIVA	31.12.2012		Vorjahr
	€	€	€
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25.000,00
II. Jahresüberschuss	0,00		0,00
		25.000,00	25.000,00
B. ERTRAGSZUSCHÜSSE		1.113.233,37	866.410,73
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Sonstige Rückstellungen		6.256.466,96	6.254.867,89
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	481.986,36		3.437.286,09
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.622.749,42		2.529.165,48
3. Sonstige Verbindlichkeiten	1.026.480,70		772.645,83
davon aus Steuern € 339.960,07 (Vorjahr € 770.145,83 )
		9.131.216,48	6.739.097,40
		16.525.916,81	13.885.376,02

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

	2012		Vorjahr
	€	€	€	€
1. Umsatzerlöse		7.612.448,11		9.508.380,29
2. Sonstige betriebliche Erträge		266.172,50		20.287,24
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren	749.925,39		2.911.395,93
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen	7.309.615,12		6.199.153,17
		8.059.540,51		9.110.549,10
4. Personalaufwand
a) Gehälter	3.672,00		3.672,00
b) Soziale Abgaben	1.039,68		1.034,85
		4.711,68		4.706,85
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen		657.788,68		634.304,94
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		0,00		21.640,72
davon aus verbundenen Unternehmen
€ 0,00 (Vorjahr € 21.429,39)
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		40.969,79		76.010,85
davon an verbundene Unternehmen
€ 15.423,79 (Vorjahr € 3.835,89)
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-884.390,05		-275.263,49
9. Erträge aus Verlustübernahme		884.390,05		275.263,49
10. Jahresüberschuss		0,00		0,00

Anhang

Allgemeine Angaben

Die GVP Netz GmbH ist eine kleine Kapitalgesellschaft. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 ist freiwillig nach den Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften aufgestellt worden.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft ist ein vertikal integriertes Energieversorgungsunternehmen im Sinne von § 3 Nr. 38 EnWG, die entsprechenden Vorschriften des EnWG wurden beachtet.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert, gegebenenfalls vermindert um angemessene Wertberichtigungen, bewertet. Neben den abgerechneten Forderungen werden hier auch Forderungen aus abgegrenzten, noch nicht fakturierten Lieferungen und Leistungen ausgewiesen, die mit den erhaltenen Teilbeträgen verrechnet werden. Basis für die Ermittlung der noch nicht abgerechneten Forderungen sind die letzten vorliegenden Verbrauchswerte bzw. Standardverbrauchswerte unter Berücksichtigung der insgesamt vorhandenen Mengen.

Die flüssigen Mittel werden zu Nennbeträgen angesetzt.

Das Gezeichnete Kapital ist mit dem Nennbetrag angesetzt.

Von den Kunden erhaltene Zuschüsse für Neuanschlüsse (Baukostenzuschüsse) wurden bis 31.12.2002 unter dem Posten "Empfangene Ertragszuschüsse" passiviert und über 15 Jahre zugunsten der Umsatzerlöse aufgelöst.

Seit dem 01.01.2010 erfolgt der Ausweis der Baukostenzuschüsse einheitlich unter dem Posten "Ertragszuschüsse". Bei der Auflösung der Baukostenzuschüsse wurde grundsätzlich eine Gesamtdauer von 20 Jahren unterstellt. Die Auflösung wird hierbei linear über die

Gesamtdauer bzw. über die verbleibende Restdauer zugunsten der Umsatzerlöse vorgenommen.

Die Rückstellungen berücksichtigen sämtliche erkennbare Risiken. Die Bewertung erfolgt in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages. Dieser beinhaltet auch künftige Kostensteigerungen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem am Bilanzstichtag von der Bundesbank bekannt gegebenen, ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Jahre abgezinst.

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag zum Bilanzstichtag ausgewiesen.

Erläuterungen zur Bilanz

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen umfassen neben den Forderungen aus Zuschüssen für Neuanschlüsse T€ 72 (Vorjahr T€ 76) auch Forderungen aus Netznutzungsentgelten T€ 2.793 (Vorjahr T€ 1.362) sowie aus der erwarteten Abrechnung von Mehr- und Mindermengen T€ 1.062 (Vorjahr T€ 1.689).

Die Forderungen aus Netznutzungsentgelten setzen sich aus der Netzabrechnung T€ 2.099 und den Forderungen aus abgegrenzten, noch nicht fakturierten Lieferungen und Leistungen T€ 694 zusammen.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen T€ 12.464 (Vorjahr T€ 10.012) betreffen ausschließlich die Gesellschafterin und resultieren aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr T€ 11.580 (Vorjahr T€ 9.737) sowie aus der Verlustübernahme T€ 884 (Vorjahr T€ 275).

Die Sonstigen Vermögensgegenstände enthalten mit T€ 135 (Vorjahr T€ 559) nicht abzugsfähige Vorsteuererstattungsansprüche, die rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstehen.

Ertragszuschüsse

Die Ertragszuschüsse T€ 1.113 (Vorjahr 866 T€) wurden mit 59 T€ (Vorjahr 42 T€) erfolgswirksam zugunsten der Umsatzerlöse aufgelöst. Im Berichtsjahr wurden 247 T€ vereinnahmt.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Verpflichtungen aus der Überschreitung der Erlösobergrenze T€ 2.013 (Vorjahr T€ 2.407) sowie ausstehende Rechnungen T€ 3.828 (Vorjahr T€ 3.502). Außerdem ist eine Drohverlustrückstellung T€ 415 (Vorjahr T€ 346) gebildet worden.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:

	Restlaufzeit
	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	Gesamt
	EUR	EUR	EUR	EUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	481.986,36	0,00	0,00	481.986,36
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.622.749,42	0,00	0,00	7.622.749,42
Sonstige Verbindlichkeiten	1.026.480,70	0,00	0,00	1.026.480,70
Gesamt	9.131.216,48	0,00	0,00	9.131.216,48

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die Gesellschafterin Gasversorgung Vorpommern GmbH und resultieren ausschließlich aus dem Finanzclearing T€ 7.623 (Vorjahr T€ 2.529).

Er läuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die im Inland erzielten Umsatzerlöse bestehen aus:

	2012 T€	2011 T€
Mehr-/Mindermengen	703	2.893
Netznutzungsentgelte	6.851	6.573
Auflösung empfangener Ertragszuschüsse	59	42
Gesamt	7. 612	9.508

Materialaufwand

Der Materialaufwand beinhaltet die Aufwendungen für die Mehr- und Mindermengen Gas

T€ 703 (Vorjahr T€ 2.893), für Gas- und Wärmebezug T€ 47 (Vorjahr T€ 18) sowie die Aufwendungen für bezogene Leistungen T€ 7.075 (Vorjahr T€ 6.199).

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen resultieren mit T€ 1.548 (Vorjahr T€ 1.007) aus Netznutzungsentgelten vorgelagerter Netzbetreiber sowie mit T€ 5.526 (Vorjahr T€ 4.987) aus Aufwendungen für Pachtentgelte sowie technische Betriebsführung.

Erträge aus Verlustübernahme

Der Jahresfehlbetrag wurde auf Grund des abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrages von der Gasversorgung Vorpommern GmbH, Trassenheide, übernommen.

Periodenfremde Effekte

Neben den branchenüblichen aperiodischen Effekten aus der Verbrauchsabgrenzung sind im Geschäftsjahr T€ 157 (Vorjahr T€ 19) in den sonstigen betrieblichen Erträgen sowie T€ 13 (Vorjahr T€ 61) im Materialaufwand enthalten, die anderen Geschäftsjahren zuzuordnen sind. Im Vorjahr wurden zudem T€ 3 in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen als periodenfremde Effekte ausgewiesen.

Sonstige Angaben

Abschlussprüfer

Für die Abschlussprüfungsleistung wurden Honorare von T€ 9 erfasst.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen von T€ 12.806 betreffen:

	Fälligkeiten im folgenden Geschäftsjahr	Fälligkeiten in den folgenden Geschäftsjahren
	T€	T€
Dienstleistungsverträge	2.296	6.888
Pachtvertrag	3.622	0
Gesamt	5.918	6.888

Von den sonstigen finanziellen Verpflichtungen betreffen 12.806 T€ verbundene Unternehmen.

Konzernbeziehungen

Die Gasversorgung Vorpommern GmbH, Trassenheide, hält 100% der Anteile (T€ 25) an der Gasversorgung Vorpommern Netz GmbH, Trassenheide. Sie ist damit oberste Muttergesellschaft i. S. v. § 290 HGB. Von der Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und eines Konzernlageberichtes ist die Gesellschaft gemäß § 293 HGB befreit.

Geschäfte mit nahestehenden Personen
Auf die Angabe über Geschäfte mit nahestehenden Personen wurde gemäß § 285 Nr. 21 Teilsatz 2 HGB verzichtet.

Angaben gemäß § 6b EnWG

Die Gasversorgung Vorpommern Netz GmbH, Trassenheide, hat im Geschäftsjahr 2012 Geschäfte größeren Umfangs gemäß § 6b Abs. 2 EnWG mit den folgenden Unternehmen durchgeführt:

•	Bezug von sonstigen Leistungen insbesondere technische und kaufmännische Betriebsführung sowie Pacht des Gasversorgungsnetzes von der Gasversorgung Vorpommern GmbH, Trassenheide (T€ 5.918, Vorjahr T€ 5.829).
•	Finanzclearing zu marktüblichen Konditionen mit der Gasversorgung Vorpommern GmbH, Trassenheide. Es fielen Zinsaufwendungen von T€ 15 an.
•	Ergebnisabführungsvertrag mit der Gasversorgung Vorpommern GmbH, Trassenheide. Erträge im Geschäftsjahr von 884 T€ (Vorjahr T€ 275).

Mitarbeiter

Während des Geschäftsjahres wurde ein nebenamtlich tätiger Prokurist beschäftigt.

Geschäftsführung

Michael Dammann

Leiter des Assetmanagement im Bereich Netzwirtschaft bei der E.ON Hanse AG, Quickborn

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird nach § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Trassenheide, den 11. Juni 2013

Der Geschäftsführer

Michael Dammann

TÄTIGKEITENABSCHLUSS FÜR DIE TÄTIGKEIT GASVERTEILUNG

A. Erläuterungen der gemäß § 6b EnWG abzubildenden Tätigkeit Gasverteilung der Gasversorgung Vorpommern Netz GmbH für 2012

1. Grundlage

Nach § 6b Abs. 3 EnWG haben vertikal integrierte Energieversorgungsunternehmen getrennte Konten für jede ihrer Tätigkeiten zu führen. In den nachfolgend aufgeführten Bereichen erfolgt die Kontenführung so, wie es erforderlich wäre, wenn diese Tätigkeiten von rechtlich selbständigen Unternehmen erbracht würden:

Elektrizitätsübertragung

Elektrizitätsverteilung

Gasfernleitung

Gasverteilung

Gasspeicherung

Betrieb von LNG-Anlagen

Als Betreiber von Gasverteilnetzen führt die Gasversorgung Vorpommern Netz GmbH gemäß § 6b Abs. 3 Satz 1 EnWG von den genannten Tätigkeiten die Gasverteilung durch.

Für die obigen Bereiche werden getrennte Konten geführt.

Der Tätigkeitenabschluss wurde wie der Jahresabschluss nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für große Kapitalgesellschaften und des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) aufgestellt. Insofern verweisen wir hinsichtlich der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie der Abschreibungsregeln auf den Abschnitt B des Anhangs für das Geschäftsjahr 2012.

Die Systematik zur Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz für die Gasverteilung ist im Folgenden erläutert. Im Anschluss an die Erläuterungen findet sich eine Darstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.

2. Angaben gem. § 6b Abs.3 Satz 7 EnWG

1. Rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstehende Forderungen

Es bestehen in Höhe von 135 T€ rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstehende Forderungen (Sonstige Vermögensgegenstände) in der Gasverteilung.

2. Rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstehende Verbindlichkeiten

Es bestehen keine erst rechtlich nach dem Stichtag entstehenden Verbindlichkeiten.

3. Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr

Es bestehen keine Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr.

4. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr

	Restlaufzeit
	bis zu 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	Gesamt
	EUR	EUR	EUR	EUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	481.986,36	0,00	0,00	481.986,36
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.622.749,42	0,00	0,00	7.622.749,42
Sonstige Verbindlichkeiten	1.026.480,70	0,00	0,00	1.026.480,70
Gesamt	9.131.216,48	0,00	0,00	9.131.216,48

5. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen keine Haftungsverhältnisse.

Trassenheide, den 11.06.2013

Der Geschäftsführer

Michael Dammann

B 1 Bilanz der Tätigkeit Gasverteilung für das Geschäftsjahr 2012

AKTIVA

	2012	2011
	€	€
A. UMLAUFVERMÖGEN
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	3.927.345,69	3.127.423,34
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	12.463.604,96	10.011.727,24
3. Sonstige Vermögensgegenstände	134.966,16	746.225,44
	16.525.916,81	13.885.376,02
	16.525.916,81	13.885.376,02

Passiva

	2012	2011
	€	€
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
	25.000,00	25.000,00
B. ERTRAGSZUSCHÜSSE	1.113.233,37	866.410,73
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Sonstige Rückstellungen	6.256.466,96	6.254.867,89
	6.256.466,96	6.254.867,89
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	481.986,36	3.437.286,09
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.622.749,42	2.529.165,48
3. Sonstige Verbindlichkeiten	1.026.480,70	772.645,83
davon aus Steuern	399.960,07	770.145,83
	9.131.216,48	6.739.097,40
	16.525.916,81	13.885.376,02

B 2 Gewinn- und Verlustrechnung der Tätigkeit Gasverteilung

	2012	2011
	€	€
1. Umsatzerlöse	7.612.448,11	9.508.380,29

2. Sonstige betriebliche Erträge	266.172,50	20.287,24

3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	749.925,39	2.911.395,93
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	7.309.615,12	6.199.153,17
	8.059.540,51	9.110.549,10
4. Personalaufwand
a) Gehälter	3.672,00	3.672,00
b) Soziale Abgaben	1.039,68	1.034,85
	4.711,68	4.706,85

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen	657.788,68	634.304,94
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	0,00	21.640,72
davon an verbundene Unternehmen 0,00 €
Vorjahr 21.429,39 €
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	40.969,79	76.010,85
davon an verbundene Unternehmen 15.423,79 €
Vorjahr 3.835,89 €
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-884.390,05	-275.263,49
9. Erträge aus Verlustübernahme	884.390,05	275.263,49
10. Jahresüberschuss	0,00	0,00

Der Jahresabschluss wurde am 20.06.2013 festgestellt.