Schwarz & Neuburger Aktuar-GmbH (vormals: Wenzel-Teuber & Schwarz Aktuar-GmbH)

Nürnberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2021 bis zum 30.06.2022

Bilanz

Aktiva
	30.6.2022 EUR	30.6.2021 EUR
A. Anlagevermögen	7.830,50	12.030,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	179,00	432,00
II. Sachanlagen	7.651,50	11.598,00
B. Umlaufvermögen	700.425,80	695.031,30
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	179.377,69	167.654,41
davon gegen Gesellschafter	18.968,00	15.781,00
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	521.048,11	527.376,89
C. Rechnungsabgrenzungsposten	4.250,67	2.596,84
Aktiva	712.506,97	709.658,14

Passiva
	30.6.2022 EUR	30.6.2021 EUR
A. Eigenkapital	113.628,81	113.628,81
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Bilanzgewinn	88.628,81	88.628,81
davon Gewinnvortrag	88.628,81	88.628,81
B. Rückstellungen	325.208,95	302.130,41
C. Verbindlichkeiten	273.669,21	293.898,92
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	273.669,21	293.898,92
davon gegenüber Gesellschaftern	246.114,32	266.687,23
Passiva	712.506,97	709.658,14

Anhang für das Geschäftsjahr 2021/2022

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss Angaben zur Identifikation der Gesellschaft:

Firmenname laut Registergericht:	Wenzel-Teuber & Schwarz Aktuar-GmbH
Firmensitz laut Registergericht:	Nürnberg
Registergericht:	Amtsgericht Nürnberg
Register Nr.:	HR B 21843

Der Jahresabschluss der Wenzel-Teuber & Schwarz Aktuar-GmbH, Nürnberg, wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des 3. Buches des Handelsgesetzbuches sowie den diese ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.
Das Unternehmen ist nach den Größenmerkmalen des § 267 Abs. 1 HGB eine kleine Kapitalgesellschaft und macht von den größenabhängigen Erleichterungen der § 266 Abs. 1 Satz 3, § 274a, § 276 und § 288 Abs. 1 HGB Gebrauch.
Die Gliederung der Bilanz entspricht § 266 i. V. m. § 268 Abs. 1 HGB.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB gewählt.
II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die auf den Jahresabschluss angewendeten Ansatz- und Bewertungsmethoden werden stetig angewendet.
Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter der Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).
Die Bilanzierung und Bewertung der einzelnen Vermögens- und Schuldposten erfolgte unter Beachtung der handelsrechtlichen Vorschriften.
Die immateriellen Vermögensgegenstände sowie das Sachanlagevermögen werden mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen entsprechend der branchenüblichen Nutzungsdauer bewertet.
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden unter Beachtung des Gesichtspunktes der Wesentlichkeit und Wirtschaftlichkeit der Rechnungslegung entsprechend den ertragsteuerlichen Regelungen bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit ihren Nennwerten aktiviert. Wertberichtigungen aufgrund erkennbarer Einzelrisiken waren nicht veranlasst. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die Bewertung der Guthaben bei Kreditinstituten und der Kassenbestände erfolgte zum Nennwert.
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden gebildet und zeitanteilig aufgelöst.
Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages passiviert. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden künftige Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt und eine Abzinsung auf den Bilanzstichtag vorgenommen. Als Abzinsungssätze werden die den Restlaufzeiten der Rückstellungen entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet, wie sie von der Deutschen Bundesbank gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung monatlich ermittelt und bekannt gegeben werden.
Die Pensionsrückstellungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen berechnet und der Erfüllungsbetrag nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB passiviert. Die Abzinsung erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt.
Die Verbindlichkeiten sind mit Erfüllungsbeträgen passiviert.
III. Angaben zur Bilanz
a) Forderungen
Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von EUR 179.377,69 (Vj. EUR 167.654,41) haben in Höhe von EUR 172.098,19 eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Davon entfallen auf Forderungen gegenüber Gesellschaftern (§ 42 Abs. 3 GmbHG) EUR 18.968,00 (Vj. EUR 15.781,00).
b) Eigenkapital
In den Bilanzgewinn in Höhe von EUR 88.628,81 wurde ein Gewinnvortrag in Höhe von EUR 88.628,81 einbezogen. Die Bilanzaufstellung erfolgte im Geschäftsjahr gem. § 268 Abs. 1 i. V. m. § 270 Abs. 2 HGB wie auch bereits im Vorjahr unter Berücksichtigung der vorgenommenen Ergebnisverwendung.
c) Verbindlichkeiten
Bei den ausgewiesenen Verbindlichkeiten mit EUR 273.669,21 (Vj. EUR 293.898,92) handelt es sich um Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Davon entfallen auf Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern (§ 42 Abs. 3 GmbHG)
EUR 246.114,32.
d) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Für Saldierung von Schulden aus Altersvorsorgeverpflichtungen mit verrechnungsfähigen Vermögenswerten gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB wurden folgende Werte ermittelt:

Verrechnung Schulden und Vermögensgegenstände

	EUR
Erfüllungsbetrag der Schulden	1.234.652,00
Vermögenswerte zur Saldierung	- 1.059.056,55
Bilanzansatz	175.595,45

Bei den Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen ergibt sich zwischen dem Ansatz nach dem durchschnittlichen Marktzinssatz aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren (§ 253 Abs. 2 S. 1 HGB) und dem Ansatz nach dem durchschnittlichen Marktzinssatz aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren ein Unterschiedsbetrag im laufenden Geschäftsjahr i. H. v. EUR 41.650,00 (Vj. EUR 69.963,00).
Die Ausschüttungssperre gem. § 253 Abs. 6 HGB greift mit Wirkung ab dem Geschäftsjahr 2020/2021 aufgrund des abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrags nicht mehr.
IV. Sonstige Angaben
1. Geschäftsführung
Vertretungsberechtigte Geschäftsführer der Gesellschaft sind:
- Herr Hans Schwarz, Sachverständiger, Oberasbach
- Herr Korbinian Meindl, Sachverständiger, München
Angaben zu den Gesamtbezügen der Geschäftsführungsorgane werden gem. § 285 Satz 1 Nr. 9a i. V. m. § 286 Abs. 4 HGB unterlassen.
2. Angaben gem. § 42 Abs. 3 GmbHG
Forderungen gegen Gesellschafter EUR 18.968,00 (Vj. EUR 15.781,00)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern EUR 246.114,32 (Vj. EUR 266.687,23)
3. Durchschnittliche Arbeitnehmerzahl nach § 285 Nr. 7 HGB
Die Gesellschaft hat 7 Arbeitnehmer i. S. d. § 267 Abs. 5 HGB (ohne Mitglieder der Geschäftsführung und Auszubildende) beschäftigt.
4. Ergebnisverwendung
Die Ergebnisverwendung bestimmt sich ab dem Geschäftsjahr 2020/2021 nach dem Ergebnisabführungsvertrag vom 20.07.2020. Demnach verpflichtet sich die Organgesellschaft, ihren ganzen Gewinn entsprechend den Vorschriften des § 301 AktG (i. d. jeweils gültigen Fassung) an die Organträgerin abzuführen.
Ein Unterschiedsbetrag i. S. d. § 268 Abs. 8 HGB i. V. m. § 246 Abs. 2 S. 2 HGB in Höhe von EUR 21.543,43 ist durch Gewinnvorträge abgedeckt und führt somit nicht zu einer Abführungssperre.
Zum 30.06.2022 verbleibt ein Gewinnvortrag (aus Zeiträumen vor Vereinbarung der Ergebnisabführung) in Höhe von EUR 88.628,81, ausgewiesen als Bilanzgewinn.
V. Unterschriften gem. § 245 HGB
Nürnberg, den 12.12.2022

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Hans Schwarz - Geschäftsführer -	Korbinian Meindl - Geschäftsführer -

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 13.12.2022 festgestellt.