Hofmann Beteiligungs GmbH

Nürnberg

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht zum 31. Dezember 2016

Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH), Nürnberg

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Struktur der Firmengruppe

Das Hauptgeschäft der Firmengruppe ist das Feuerverzinken in der Form von Stückverzinkung. Dieses erfolgt an 23 Standorten im Inland und an acht Standorten im Ausland (Österreich, Tschechien, Slowakei). Die Standorte in Stuttgart und Nürnberg wurden im April geschlossen, im Mai nahm die Feuerverzinkungsanlage in Feuchtwangen ihren Betrieb auf. Als Ergänzung hinsichtlich des Korrosionsschutzes wird an zwei Standorten mit Farbe beschichtet. Ein dritter Beschichtungsbetrieb wurde als Gemeinschaftsunternehmen (50 %-ige Beteiligung) im Berichtsjahr errichtet und in Betrieb genommen. In Thüringen wurde eine bestehende Feuerverzinkerei hinzugekauft. Weitere Aktivitäten sind der Gittermastbau sowie der Telekommunikationsbau, die beide jeweils von einer Firma in Deutschland betrieben werden.

Übergeordnete Dienstleistungen für die gesamte Firmengruppe werden in einer zentralen Dienstleistungsgesellschaft wahrgenommen.

2. Forschung und Entwicklung

Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden ebenfalls durch die zentrale Dienstleistungsgesellschaft ausgeübt. Dabei handelt es sich vorrangig um die Optimierung der Zinklegierung sowie die ständige Verbesserung der Vor- und Nachbehandlung des Verzinkungsgutes.

II. Wirtschaftsbericht

1. Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Im Berichtsjahr herrschte weiterhin eine gute Konjunktur. Gemäß Verlautbarung des europäischen Feuerverzinkungsverbands EGGA lag die Verzinkungstonnage im Berichtsjahr etwas über dem Niveau des Vorjahres. Der Bedarf an Gittermasten für neue Stromleitungstrassen sowie hinsichtlich Leitungs-sanierungen ist nach wie vor groß. Wann bzw. in welchem Umfang Gittermaste für den Bau neuer Gleichstromtrassen im Zusammenhang mit der Energiewende in Deutschland benötigt werden, ist derzeit nicht absehbar. Im Telekommunikationsbau ist die Nachfrage hinsichtlich des Ausbaus der Telekommuni-kationsnetze, insbesondere für den Breitbandfunk, und deren Umrüstung auf die neueste Funktechnik unverändert hoch.

2. Geschäftsverlauf

In der Firmengruppe lag die Verzinkungstonnage geringfügig unter dem Vorjahr. Im Gittermastbau stieg die Tonnage um 7 %. Im Funkmastbau konnte die Geschäftstätigkeit um 10 % gesteigert werden.

Die Umsatzentwicklung ist nachfolgender Tabelle zu entnehmen.

	2016	2015	Abw. %
Feuerverzinkung Inland ¹⁾	124,2 Mio. €	122,0 Mio. €	1,8 %
Feuerverzinkung Ausland	29,2 Mio. €	29,5 Mio. €	-1,0 %
Summe Feuerverzinkung	153,4 Mio. €	151,5 Mio. €	1,2 %
Gittermastbau (Inland)	31,7 Mio. €	29,7 Mio. €	6,7 %
Telekommunikationsbau (Inland)	15,2 Mio. €	13,8 Mio. €	10,1 %
Gruppe	200,3 Mio. €	195,0 Mio. €	2,7 %

¹⁾ inkl. Beschichtungen

Ansonsten war das Jahr 2016 geprägt von der Inbetriebnahme der bisher größten Feuerverzinkerei der Firmengruppe in Feuchtwangen und der damit zusammenhängenden Schließung der Standorte in Stuttgart und Nürnberg. Des Weiteren wurde die Gittermastproduktion am neuen Standort Redekin (bei Gen-thin) vollständig aufgenommen, wo auf einem größeren Betriebsgrundstück und in sehr viel geräumigeren Hallen mit einem neuen, hocheffizienten Maschinenpark die Produktionskapazität nahezu verdoppelt wurde.

3. Lage

Ertragslage

Im Berichtsjahr erhöhte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 5,3 Mio. €. Im Bereich Feuerverzinken musste, anders als im Vorjahr, keine Abwertung der Zinkvorräte nach dem Niederstwertprinzip vorgenommen werden (1,6 Mio. €). Weiterhin konnte Zink im Jahresverlauf günstiger als zu Börsenpreisen eingekauft werden (0,8 Mio. €). In mehreren Werken machte sich die Aufarbeitung struk-tureller Defizite im Ergebnis bemerkbar (ca. 2 Mio. €). Die Ausdehnung der Geschäftstätigkeit führte im Gittermastbau zu einer Ergebnisverbesserung von 0,6 Mio. € und im Telekommunikationsbau von 0,3 Mio. €.

Finanzlage

Die Finanzlage der Firmengruppe ist weiterhin sehr komfortabel. Aufgrund des hohen Bestandes an kurzfristig verfügbaren liquiden Mitteln konnten sowohl die angefallenen umfangreichen Ersatzinvestitionen als auch die strategischen Investitionen (Bau bzw. Kauf neuer Werke) realisiert werden, ohne dass sich dadurch die Fremdverbindlichkeiten erhöhten (39,7 Mio. €, VJ 40,2 Mio. €).

Die Eigenkapitalquote liegt bei 74,5 % (VJ: 72,3 %).

Das kurzfristig gebundene Vermögen beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 65,2 Mio. € (VJ: 64,9 Mio. €) und ist damit mehr als viermal so hoch wie die kurzfristigen Verbindlichkeiten von 14,3 Mio. € (VJ: 14,3 Mio. €). Es sind 10,5 Mio. € (VJ: 13,3 Mio. €) flüssige Mittel vorhanden.

Vermögenslage

Die Vermögenslage der Firmengruppe ist sehr stabil. Dem langfristig gebundenen Vermögen in Höhe von 122,3 Mio. € (VJ: 115,2 Mio. €) steht Eigenkapital in Höhe von 140,1 Mio. € (VJ: 130,6 Mio. €) gegenüber. Damit ist nicht nur das Anlagevermögen, sondern auch ein erheblicher Teil des Umlaufvermögens durch Eigenkapital abgedeckt. Bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten handelt sich hauptsächlich um offene Lieferantenrechnungen innerhalb des Zahlungszieles.

4. Finanzielle Leistungsindikatoren

Als Leistungsindikatoren für die gesamte Firmengruppe gelten die Umsatzrendite (unter Einbeziehung der Bestandsveränderung bei unfertigen und fertigen Erzeugnissen) und die Eigenkapitalrendite. Dabei wird in beiden Fällen vom Bilanzergebnis vor Ertragsteuern ausgegangen und als Eigenkapital der Wert zum Jahresanfang angesetzt. Die Umsatzrendite lag in 2016 bei 7,5 % (VJ: 5,1 %) und die Eigenkapitalrendite bei 11,6 % (VJ: 7,8 %). Die strategischen Maßnahmen des vergangenen Jahres haben sich offensichtlich bereits positiv ausgewirkt.

III. Prognosebericht

Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2017 (Januar bis März) ergab sich für die Feuerverzinkereien gegenüber dem Vorjahr eine Absatzsteigerung von 6 %. Dagegen verringerte der Gittermastbau seine Produktion um -18 % und der Telekommunikationsbau seine Leistung (Umsatz + Bestandsänderung) ebenfalls um -18 %. Der betriebliche Cashflow (Betriebsergebnis plus Abschreibung) der Firmengruppe verringerte sich demnach gegenüber dem Vorjahreszeitraum um -1 %, liegt jedoch 6 % über Plan. Demgemäß wird für das Gesamtjahr 2017 von einem etwas über dem Vorjahr liegenden Ergebnis ausgegangen.

IV. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

Branchenspezifische Risiken

Für die Feuerverzinkereien besteht immer das Risiko, dass aufgrund branchenspezifischer Auftragseinbrüche bei wichtigen Kundengruppen die Nachfrage nach Verzinkungsleistungen spürbar zurückgeht. Dieses Risiko ist jedoch insofern überschaubar, als die Verzinkungskunden der Firmengruppe aus sehr unterschiedlichen Branchen kommen. Gleiches gilt, wenn sich beim Korrosionsschutz ein dauerhafter Trend zu anderen Verfahren, z. B. Beschichtung oder Fertigung in Beton, ergeben würde. Derzeit ist ein solcher jedoch nur ansatzweise im Bereich großer Hallenkonstruktionen zu bemerken.

Für den Gittermastbau liegt das größte Problem darin, dass nicht absehbar ist, wann der prinzipiell hohe Bedarf an Gittermasten in den nächsten Jahren zu konkreten Aufträgen führt und wann diese dann tatsächlich abgerufen werden. Bei maßgeblichen Verzögerungen mit einer damit einhergehenden Unterauslastung der Kapazitäten ist ein ruinöser Preiswettbewerb in der Branche nicht auszuschließen. Für den Telekommunikationsbau besteht die Gefahr, dass das notwendige Fachpersonal zur Bearbeitung der erwartungsgemäß steigenden Auftragseingänge nicht mehr am Arbeitsmarkt zu finden ist.

Ertragsorientierte Risiken

Bei einer Ausweitung der Verzinkungskapazitäten im Marktgebiet der Firmengruppe bei gleichzeitiger Stagnation oder Rückgang der Nachfrage nach Verzinkungsleistungen würde sich ein entsprechend hoher Druck auf die Verzinkungspreise ergeben, der durch Kostenreduzierungen nicht aufgefangen werden könnte.

Für den Gittermastbau liegen die Risiken eher im technischen Bereich, da ein längerer Ausfall der computergesteuerten Maschinen erhebliche Produktionsausfälle zur Folge hätte.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Aufgrund der sehr guten Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation sind derzeit keine finanzwirtschaftlichen Risiken gegeben.

2. Chancenbericht

Der große Vorteil der Wiegel-Gruppe liegt darin, dass sie als familiengeführtes Unternehmen nicht an einer kurzfristigen Gewinnmaximierung orientiert ist, sondern an der Sicherstellung der Ertragskraft über einen sehr langen Zeitraum. So wurden und werden erhebliche Mittel aufgewandt, um die Anlagen zukunftsfähig und auch bezüglich des Umweltschutzes auf dem neuesten Stand zu bringen bzw. zu halten. Damit ist sie für branchenbezogene Risiken, z.B. aufgrund höherer gesetzlicher Anforderungen hinsichtlich Umweltschutz, bestens gerüstet. Die erheblichen liquiden Mittel sowie die aufgrund der hohen Eigenkapitalquote gegebenen umfangreichen Fremdfinanzierungsmöglichkeiten erlauben ihr auch weiterhin größere Investitionen in die Zukunft.

3. Risikoberichterstattung über die eingesetzten Finanzinstrumente

Ziel des Finanz- und Risikomanagements ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeder Art. Dazu stehen detaillierte Planungsmechanismen, geeignete Controllinginstrumente und ein aussagefähiges, ständig weiterentwickeltes Berichtswesen zur Verfügung. Ein umfassendes Informationsmanagement zur Geschäfts- und Umfeldentwicklung stellt sicher, dass mögliche Risiken frühzeitig erkannt und rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Gegensteuerung eingeleitet werden können.

Das Risiko von Materialpreisschwankungen bei Zink und Stahl, den maßgeblichen Einsatzfaktoren, kann mittels variabler Metallzuschläge weitgehend auf die Kunden übertragen werden. Zur Minimierung der Ausfallrisiken bezüglich Kundenforderungen verfügt das Unternehmen über ein gut ausgebildetes Debitorenmanagement. Zudem besteht eine Warenkreditversicherung. Zahlungsausfälle sind jedoch selten. Die im größeren Umfang vorhandenen liquiden Mittel sind sehr konservativ (i.d.R. als Festgelder mit kurzer bis mittlerer Laufzeit) angelegt, so dass zu jeder Zeit ausreichende Mittel zur Verfügung stehen.

Nürnberg, 28. Juli 2017

Michael Hofmann

Alexander Hofmann

Konsolidierte Bilanz zum 31. Dezember 2016

der Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH), Nürnberg

Aktiva

			Stand 31.12.2016	Stand 31.12.2015
			EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		3.816.577,67		3.942.758,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert		4.075.546,29		2.994.031,95
			7.892.123,96	6.936.789,95
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken		71.929.181,91		60.416.903,30
2. Technische Anlagen und Maschinen		26.933.861,17		22.411.298,56
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		14.125.365,15		12.176.503,68
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		1.383.980,68		13.210.562,60
			114.372.388,91	108.215.268,14
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen		1.000,00		800,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens		8.930,00		8.867,68
			9.930,00	9.667,68
			122.274.442,87	115.161.725,77
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		24.409.448,73		21.782.797,87
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen		3.611.148,67		3.176.841,34
3. Fertige Erzeugnisse und Waren		5.854.944,40		3.829.468,16
			33.875.541,80	28.789.107,37
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen		14.502.792,78		14.669.800,74
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00
2. Sonstige Vermögensgegenstände		6.278.942,02		8.075.466,64
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 1.552,02
			20.781.734,80	22.745.267,38
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks			10.536.152,34	13.317.677,89
			65.193.428,94	64.852.052,64
C. Rechnungsabgrenzungsposten			106.959,87	71.247,82
D. Aktive latente Steuern			499.668,14	533.541,65
			188.074.499,82	180.618.567,88
Passiva
			Stand 31.12.2016	Stand 31.12.2015
			EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
1. Gezeichnetes Kapital	25.000,00			25.000,00
2. Eigene Anteile	-25.000,00			-25.000,00
		0,00		0,00
II. Verlustvortrag		-21.839,64		-18.050,33
III. Jahresfehlbetrag		-10.234,29		-3.789,31
IV. Nicht beherrschende Anteile		140.158.347,85		130.546.074,52
			140.126.273,92	130.524.234,88
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		1.023.373,73		799.140,00
2. Steuerrückstellungen		1.155.937,52		842.622,35
3. Sonstige Rückstellungen		5.992.708,71		8.165.975,36
			8.172.019,96	9.807.737,71
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		29.433.989,75		28.890.186,37
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 4.019.974,47
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 10.206.475,51
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen		44.915,59		66.360,18
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 44.915,59
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		6.604.111,01		6.832.755,33
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 6.604.111,01
4. Sonstige Verbindlichkeiten		3.612.468,73		4.375.362,11
- davon aus Steuern € 2.321.017,97 (Vj: € 2.504.565,59) EUR
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 174.190,55 EUR (Vj: € 160.651,03)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 3.612.468,73
- davon mit einer Restlaufzeit mehr als 1 Jahr EUR 0,00
			39.695.485,08	40.164.663,99
D. Rechnungsabgrenzungsposten			43.562,27	58.067,03
E. Passive latente Steuern			37.158,59	38.864,27
			188.074.499,82	180.593.567,88

Nürnberg, 28.07.2017

Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH)

Michael Hofmann

Alexander Hofmann

Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2016

der Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH), Nürnberg

	01.01. - 31.12.2016		01.01. - 31.12.2015
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		200.274.051,07		194.980.817,16
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		2.357.820,81		672.789,21
3. andere aktivierte Eigenleistungen		420.868,81		1.240.183,30
4. Sonstige betriebliche Erträge		1.307.980,00		1.709.176,27
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-66.195.306,50		-68.980.685,36
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-30.882.053,08	-97.077.359,58	-30.441.692,92	-99.422.378,28
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-47.769.899,05		-47.845.521,25
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-10.507.427,53		-10.011.558,02
- davon für Altersversorgung € 135.531,36 (Vj: € 125.442,76)		-58.277.326,58		-57.857.079,27
7. Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen		-11.252.546,94		-9.913.387,73
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-21.529.260,67		-20.518.657,74
9. Erträge aus Beteiligungen		24,00		24,00
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		15.322,97		65.727,07
11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens		0,00		-360,24
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-595.005,50		-590.712,77
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-4.609.951,42		-3.653.396,22
14. Ergebnis nach Steuern		11.034.616,97		6.712.744,76
15. Sonstige Steuern		-448.716,34		-428.096,97
16. Jahresüberschuss vor nicht beherrschenden Anteilen		10.585.900,63		6.284.647,79
17. Ergebnisanteil entfallend auf nicht beherrschende Anteile		-10.596.134,92		-6.288.437,10
18. Jahresfehlbetrag		-10.234,29		-3.789,31

Entwicklung des konsolidierten Anlagevermögens vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

der Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH), Nürnberg

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	Stand 01.01.2016	Kursdifferenz	Veränderung Konsolidierungskreis	Zugänge
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	6.130.217,48	2,76	2.783,95	780.886,52
2. Geschäfts- oder Firmenwert	7.381.293,83	0,00	0,00	1.452.619,49
	13.511.511,31	2,76	2.783,95	2.233.506,01
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	108.214.088,27	844,94	2.738.393,74	6.310.689,56
2. Technische Anlagen und Maschinen	74.911.159,19	637,00	1.425.248,28	4.554.342,90
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	28.914.728,27	205,41	742.537,88	5.147.751,66
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	13.210.562,60	30,00	0,00	763.879,11
	225.250.538,33	1.717,35	4.906.179,90	16.776.663,23
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	800,00	0,00	1.000,00	0,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	9.227,92	0,00	0,00	62,32
	10.027,92	0,00	1.000,00	62,32
Gesamt	238.772.077,56	1.720,11	4.909.963,85	19.010.231,56

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	Umbuchungen	Abgänge/Zuschüsse	Stand 31.12.2016
	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	169,66	29.682,92	6.884.377,45
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	0,00	8.833.913,32
	169,66	29.682,92	15.718.290,77
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	7.878.923,09	565.380,38	124.577.559,22
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.702.927,08	4.815.792,01	80.778.522,44
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.471,20	2.705.530,86	32.108.163,56
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-12.590.491,03	0,00	1.383.980,68
	-169,66	8.086.703,25	238.848.225,90
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	800,00	1.000,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	9.290,24
	0,00	800,00	10.290,24
Gesamt	0,00	8.117.186,17	254.576.806,91

	kumulierte Abschreibungen
	Stand 01.01.2016	Kursdifferenz	Veränderung Konsolidierungskreis
	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.187.459,48	2,46	2.781,95
2. Geschäfts- oder Firmenwert	4.387.261,88	0,00	0,00
	6.574.721,36	2,46	2.781,95
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	47.797.184,97	401,13	2.127.463,09
2. Technische Anlagen und Maschinen	52.499.860,63	546,30	981.138,28
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	16.738.224,59	135,40	576.394,88
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
	117.035.270,19	1.082,83	3.684.996,25
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	360,24	0,00	0,00
	360,24	0,00	0,00
Gesamt	123.610.351,79	1.085,29	3.687.778,20

	kumulierte Abschreibungen
	Zugänge	Abgänge	Stand 31.12.2016
	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	905.587,51	28.031,62	3.067.799,78
2. Geschäfts- oder Firmenwert	371.105,15	0,00	4.758.367,03
	1.276.692,66	28.031,62	7.826.166,81
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.752.178,82	28.850,70	52.648.377,31
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.269.062,99	3.905.946,93	53.844.661,27
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.954.612,47	2.286.568,93	17.982.798,41
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
	9.975.854,28	6.221.366,56	124.475.836,99
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	360,24
	0,00	0,00	360,24
Gesamt	11.252.546,94	6.249.398,18	132.302.364,04

	Buchwerte
	31.12.2016	31.12.2015
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.816.577,67	3.942.758,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	4.075.546,29	2.994.031,95
	7.892.123,96	6.936.789,95
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	71.929.181,91	60.416.903,30
2. Technische Anlagen und Maschinen	26.933.861,17	22.411.298,56
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	14.125.365,15	12.176.503,68
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.383.980,68	13.210.562,60
	114.372.388,91	108.215.268,14
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	1.000,00	800,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	8.930,00	8.867,68
	9.930,00	9.667,68
Gesamt	122.274.442,87	115.161.725,77

Anhang zum 31. Dezember 2016

der Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH), Nürnberg

I. Allgemeine Angaben

Der konsolidierte Abschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB aufgestellt. Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte werden im konsolidierten Abschluss grundsätzlich in der gleichen Weise ausgeübt wie im Jahresabschluss der Hofmann Beteiligungs GmbH. Zudem wurden die Vorschriften des GmbH-Gesetzes beachtet.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Die Firma der Gesellschaft lautet "Hofmann Beteiligungs GmbH" mit Sitz in Nürnberg. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Nürnberg unter der Nummer HRB 20532 eingetragen.

II. Konsolidierungskreis

In den konsolidierten Abschluss der Firmengruppe Wiegel zum 31.12.2016 sind neben der Hofmann Beteiligungs GmbH als Muttergesellschaft alle in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen.

Im Berichtsjahr hat sich der Konsolidierungskreis um eine Gesellschaft durch Kauf der Diedorfer Feuerverzinkerei GmbH, Südeichsfeld, erhöht. Gleichzeitig wurden mit Wirkung zum 1. Januar 2016 die Meindl Verzinkerei GmbH auf die Meindl GmbH & Co. KG im Wege der Verschmelzung durch Aufnahme verschmolzen und die Lang GmbH zum Jahresende liquidiert. Der Kreis der konsolidierten Gesellschaften umfasst somit 54 (Vorjahr 55) Gesellschaften, davon 46 inländische und acht mit Sitz im Ausland.

Zudem wurde im Berichtsjahr ein Unternehmen anteilsmäßig nach § 310 HGB einbezogen.

Sämtliche in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen sind in der Anlage (Konsolidierungskreis zum 31. Dezember 2016) aufgeführt.

Einbeziehungsverbote waren nicht zu beachten.

III. Konsolidierungsmethoden

Die bisherigen Ausweis-, Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden grundsätzlich beibehalten.

Die Kapitalkonsolidierung wird für bereits vor der Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes einbezogene Unternehmen unverändert nach der Buchwertmethode durchgeführt; hierbei werden die Anschaffungskosten der Beteiligungen mit dem anteiligen buchmäßigen Eigenkapital verrechnet.

Für ab 2011 erstmals zu konsolidierende Unternehmen wird die Kapitalkonsolidierung nach der Neubewertungsmethode durchgeführt. Hierbei werden die Anteile mit dem Eigenkapital verrechnet, das sich ergibt, wenn die in den konsolidierten Abschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt werden.

Für die bereits zum Zeitpunkt der erstmaligen Aufstellung des konsolidierten Abschlusses (1999) vorhandenen Gesellschaften erfolgt die Erstkonsolidierung zu diesem Stichtag. Ein sich ergebender Unterschiedsbetrag zwischen Kaufpreis bzw. Anschaffungspreis und buchmäßigem Eigenkapital wird den Vermögensgegenständen und Schulden insoweit zugerechnet, als deren Zeitwert vom Buchwert abweicht. Verbleibende aktive (T€ 2.706) und passive (T€ 1.917) Unterschiedsbeträge werden nach § 301 Abs. 3 Satz 3 HGB a. F. miteinander verrechnet. Der auch danach verbleibende aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 789 wurde mit den Kapitalanteilen verrechnet.

Für Gesellschaften, die nach der erstmaligen Erstellung des konsolidierten Abschlusses bis 2009 zugekauft oder gegründet wurden, wird der Kaufpreis bzw. Anschaffungspreis mit dem buchmäßigen Eigenkapital verrechnet. Auch für diese Gesellschaften wird ein sich ergebender Unterschiedsbetrag den Vermögensgegenständen und Schulden insoweit zugerechnet, als deren Zeitwert vom Buchwert abweicht. Ein danach noch verbleibender Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts- oder Firmenwert (T€ 2.955) ausgewiesen. Ferner ist ein passiver Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung im Jahre 2007 in Höhe von T€ 12 mit dem Eigenkapital verrechnet.

Für ab 2010 hinzugekommene Gesellschaften erfolgte die Kapitalkonsolidierung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Unternehmen Tochterunternehmen geworden sind. Die sich hieraus ergebenden aktiven Unterschiedsbeträge von T€ 4.093, die sich im Berichtsjahr aufgrund variabler Kaufpreisbestandteile um T€ 400 erhöht haben, wurden als Geschäfts- oder Firmenwerte aktiviert und über die voraussichtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben. Sich ergebende passive Unterschiedsbeträge von T€ 7 wurden abweichend von § 301 Abs. 3 Satz 1 HGB im Eigenkapital ausgewiesen.

Im Berichtsjahr wurde die Diedorfer Feuerverzinkerei GmbH, Südeichsfeld, mit Wirkung zum 01.07.2016 erworben. Hieraus ergab sich ein aktiver Unterschiedsbetrag von T€ 1.052, der als Geschäfts- oder Firmenwert bilanziert und über 15 Jahre abgeschrieben wird.

Im Vorjahr wurde die PBH Pulverbeschichtung Höchstadt GmbH, Höchstadt a. d. Aisch (PBH), gegründet, an der das Mutterunternehmen zu 50% beteiligt ist. Da die PBH unter der gemeinsamen Führung des Mutterunternehmens und eines weiteren, nicht in den Konzernabschluss einbezogenen, Unternehmens steht, wurde es anteilsmäßig einbezogen. Hierbei wurden die Anschaffungskosten mit dem Eigenkapital verrechnet, das sich ergibt, wenn die in den Konzernabschluss zu 50% aufzunehmenden Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt werden. Hieraus ergab sich ein aktiver Unterschiedsbetrag von T€ 250, der als Geschäfts- oder Firmenwert bilanziert und über 15 Jahre abgeschrieben wird.

Die insgesamt dem Eigenkapital zugeschlagenen passiven Unterschiedsbeträge von T€ 19 wurden aus Wesentlichkeitsgesichtspunkten nicht in einem gesonderten Posten als Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung nach dem Eigenkapital ausgewiesen.

Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den einbezogenen Gesellschaften werden aufgerechnet; die das Geschäftsjahr betreffenden Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung werden erfolgswirksam behandelt.

Angefallene Zwischenergebnisse wurden eliminiert.

Latente Steuern wurden entsprechend § 306 HGB berücksichtigt.

IV. Währungsumrechnung

Im konsolidierten Abschluss erfolgt die Umrechnung der Posten der Bilanz von einbezogenen ausländischen Tochterunternehmen einheitlich mit den Devisenkassamittelkursen am Bilanzstichtag. Die Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit den Durchschnittskursen umgerechnet.

Differenzen aus der Währungsumrechnung bei den Vermögens- und Schuldposten gegenüber der Umrechnung des Vorjahres und aus der Umrechnung des Jahresergebnisses in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung werden ergebnisneutral im Eigenkapital erfasst.

V. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände, soweit entgeltlich erworben, sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen werden ausschließlich nach der linearen Methode vorgenommen. Im Jahr des Zugangs erfolgt der Ansatz zeitanteilig nach der pro-rata-temporis-Methode.

Geschäfts- oder Firmenwerte werden mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen werden über die voraussichtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben.

Sachanlagen sind mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der linearen oder degressiven Methode errechnet. Soweit die degressive Abschreibungsmethode angewendet wird, erfolgt der Übergang zu linear errechneten Beträgen, sobald diese höher liegen. Im Jahr des Zugangs erfolgt der Ansatz zeitanteilig nach der pro-rata-temporis-Methode. Die Zugänge von geringwertigen Wirtschaftsgütern bis 2007 und ab 2010 mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bis zu EUR 410,00 wurden voll abgeschrieben und als Abgang gezeigt. Für Zugänge von geringwertigen Wirtschaftsgütern in 2008 und 2009 mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten von mehr als EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 wurde ein Sammelposten gebildet, der gem. § 6 Abs. 2a EStG auf fünf Jahre abgeschrieben wurde.

Bei den Finanzanlagen werden die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und Wertpapiere zu Anschaffungskosten angesetzt. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung wird der niedrigere beizulegende Wert zugrunde gelegt.

Die Bewertung erfolgt bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen grundsätzlich zu Durchschnittspreisen. Liegen die Preise am Bilanzstichtag unter dem Marktpreis, erfolgt gemäß dem Niederstwertprinzip die Bewertung zum niedrigeren beizulegenden Wert. Der Inhalt des Verzinkungskessels wird mit dem gleitenden Durchschnittswert abzüglich eines Abschlags von 30 % bewertet. Bei Unternehmen ohne Kesselwechsel in den letzten fünf Jahren wurde ein Festwert angesetzt.

Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse sind mit ihren Herstellungs- bzw. Einstandskosten oder den niedrigeren Marktpreisen am Bilanzstichtag bewertet. Neben den Einzelkosten sind auch angemessene Teile der notwendigen Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie des durch die Fertigung veranlassten Wertverzehrs in die Herstellungskosten einbezogen. Waren sind zu Einkaufspreisen bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit den Nennwerten angesetzt. Soweit erforderlich, wurden Wertberichtigungen vorgenommen.

Die Pensionsrückstellungen werden gemäß versicherungsmathematischem Gutachten nach der Projected Unit Credit-Methode bilanziert. Lohn- und Gehaltssteigerungen sowie Fluktuationsgesichtspunkte wurden nicht einbezogen. Es wurde ein Rententrend von 2,0 % berücksichtigt. Als Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 von Dr. Klaus Heubeck mit einem durchschnittlichen Marktzinssatz bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB von 4,06 % angewandt.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Rückstellungen entsprechend dem 10-Jahres-durchschnittszinssatz und dem 7-Jahresdurchschnittszinssatz beträgt € 16.832,00.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bilanziert.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Auf Fremdwährung lautende Forderungen und Verbindlichkeiten sind zum Devissenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet.

Latente Steuern wurden entsprechend § 274 HGB berücksichtigt.

VI. Erläuterungen zur Bilanz

Geschäfts- oder Firmenwert

Die Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte erfolgen linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren.

Die aus der Erstkonsolidierung resultierenden Geschäfts- oder Firmenwerte (T€ 8.750) wurden im Berichtsjahr mit T€ 474 abgeschrieben und betragen zum Stichtag T€ 4.050.

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt, der Bestandteil dieses Anhangs ist.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben T€ 2 (Vj: T€ 4.186) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Eigenkapital

Der Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter (nicht beherrschende Anteile) ist im Berichtsjahr durch die Differenzen 2016 aus der Währungsumrechnung in Höhe von T€ 5 erhöht und um die Entnahmen der anderen Gesellschafter in Höhe von T€ 1.014 gemindert.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Vorsorgen für

―	Personalverpflichtungen (Urlaubsrückstände, Überstunden, Abschlussvergütungen, Altersteilzeit, Abfindungen, Jubiläumszulagen),
―	Garantieverpflichtungen,
―	Umsatzboni,
―	Archivierungskosten,
―	Berufsgenossenschaftsbeiträge.
―	Prüfungskosten,
―	ausstehende Rechnungen und
―	unterlassene Instandhaltungen.

Verbindlichkeiten

	Gesamt (Vorjahr)	Restlaufzeit bis 1 Jahr (Vorjahr)	Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren (Vorjahr)	Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren (Vorjahr)	durch Pfandrechte u.ä. Rechte gesichert (Vorjahr)
Art der Verbindlichkeit	T€	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	29.434	4.020	15.208	10.206	29.407
	(28.890)	(3.013)	(14.328)	(11.546)	(28.887)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	45	45	0	0	0
	(66)	(66)	(0)	(0)	(0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.604	6.604	0	0	0
	(6.833)	(6.833)	(0)	(0)	(0)
Sonstige Verbindlichkeiten	3.612	3.612	0	0	0
	(4.376)	(4.376)	(0)	(0)	(0)
Summe	39.695	14.281	15.208	10.206	29.407
	(40.165)	(14.288)	(14.328)	(11.546)	(28.887)

Die Pfandrechte betreffen Grundschulden (T€ 29.907), sowie die Verpfändung eines Termingeldes (T€ 500).

VII. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt auf:

	2016	2015
Feuerverzinkung inkl. Beschichtung Inland	124,2 Mio. €	122,0 Mio. €
Feuerverzinkung Ausland	29,2 Mio. €	29,5 Mio. €
Summe Feuerverzinkung	153,4 Mio. €	151,5 Mio. €
Gittermastbau (Inland)	31,7 Mio. €	29,7 Mio. €
Telekommunikationsbau (Inland)	15,2 Mio. €	13,8 Mio. €
Gruppe	200,3 Mio. €	195,0 Mio. €

^* nach statistischen Angleichungen

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Hierunter sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 56 (Vj: T€ 135) enthalten.

Latente Steuern

Die latenten Steuern beruhen auf den Unterschiedsbeträgen zwischen handels- und steuerrechtlichen Bilanzansätzen für die Rücklage nach § 7g EStG, den Rückstellungen für Pensionen und Altersteilzeit, den unterschiedlichen Abschreibungsmethoden bei den Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen sowie aus der Zwischenergebniseliminierung. Es wurden Steuersätze von 19,00 % für tschechische Gesellschaften und von 26,68 % bis 31,58 % bei inländischen Kapitalgesellschaften sowie von 13,41 % bis 15,65 % bei Personengesellschaften zugrunde gelegt.

VIII. Sonstige Angaben

Personal

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich im Inland 1.403 (Vj: 1.333) und im Ausland 298 (Vj: 290) Mitarbeiter beschäftigt.

	Gesamt 2016	davon Aushilfen	Gesamt 2015	davon Aushilfen
Feuerverzinkung Inland	1.099	44	1.041	60
Feuerverzinkung Ausland	298	0	290	0
Gittermastbau Telekommunikationsbau	132 110	2 0	112 113	1 0
Dienstleistungsgesellschaften	62	0	67	2
Summe	1.701	46	1.623	63

Honorar für den Abschlussprüfer

Das berechnete Gesamthonorar für die Abschlussprüfer beläuft sich auf T€ 242 und betrifft ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen. Davon entfallen auf andere Abschlussprüfer als den Konzernabschlussprüfer T€ 68.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanziellen Verpflichtungen

Aus Miet- und Leasingverträgen bestehen Verpflichtungen in Höhe von T€ 1.381, davon sind T€ 886 innerhalb eines Jahres fällig.

Geschäftsführung

Die Geschäftsführung wurde im Berichtszeitraum wahrgenommen durch

Herrn Dipl.-Kaufmann Michael Hofmann, Fürth

Herrn Dipl.-Wirtschaftsingenieur Alexander Hofmann, Nürnberg.

Vom Schutzrecht analog § 286 Abs. 4 HGB bezüglich der Vergütung der Geschäftsführungsorgane wird Gebrauch gemacht.

Nürnberg, 28. Juli 2017

Michael Hofmann

Alexander Hofmann

KONSOLIDIERUNGSKREIS ZUM 31. DEZEMBER 2016

der Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH), Nürnberg

Nachfolgende Gesellschaften, auf die unmittelbar oder mittelbar ein beherrschender Einfluss ausgeübt werden kann, wurden in den konsolidierten Abschluss einbezogen.

Gesellschaft		Sitz
HVW	Hofmann Verwaltung GmbH & Co KG ¹⁾	Nürnberg
WTF	Wiegel Trusetal Feuerverzinken GmbH ²⁾	Trusetal
WIF	Wiegel Ichtershausen Feuerverzinken GmbH ²⁾	Ichtershausen
WJF	Wiegel Jena Feuerverzinken GmbH ²⁾	Jena
WIP	Wiegel Isseroda Pulverbeschichten GmbH & Co KG ¹⁾	Isseroda
WBI	Wiegel Isseroda Beteiligungs GmbH ²⁾	Isseroda
WGF	Wiegel Grüna Feuerverzinken GmbH ²⁾	Grüna
WLF	Wiegel Lauchhammer Feuerverzinken GmbH ²⁾	Lauchhammer
WKF	Wiegel Kittlitz Feuerverzinken GmbH	Kittlitz
KSZ	Wiegel Zittau Korrosionsschutz GmbH ²⁾	Zittau
WWF	Wiegel Neuwied Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Neuwied
WWB	Wiegel Neuwied Beteiligungs GmbH ²⁾	Neuwied
WMF	Wiegel Höchstadt Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Höchstadt a. d. Aisch
WMB	Wiegel Höchstadt Beteiligungs GmbH ²⁾	Höchstadt a. d. Aisch
SGF	Wiegel Großostheim Feuerverzinken GmbH ²⁾	Großostheim
WNF	Wiegel Nürnberg Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Nürnberg
WNB	Wiegel Nürnberg Beteiligungs GmbH ²⁾	Nürnberg
WBF	Wiegel Breitengüßbach Feuerverzinken GmbH ²⁾	Breitengüßbach
WDF	Wiegel Denkendorf Feuerverzinken GmbH ²⁾	Denkendorf
WVG	Meindl GmbH & Co. KG ¹⁾	Nürnberg
WVB	Meindl Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH ²⁾	Nürnberg
WFF	Wiegel Feuchtwangen Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Feuchtwangen
WFB	Wiegel Feuchtwangen Beteiligungs GmbH ²⁾	Feuchtwangen
WOF	Wiegel Bodelshausen Feuerverzinken GmbH	B Bodelshausen
WHF	Wiegel Aitrach Feuerverzinken GmbH ²⁾	Aitrach
WZF	Wiegel Günzburg Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Günzburg
WZB	Wiegel Günzburg Beteiligungs GmbH ²⁾	Günzburg
WFK	Wiegel Feldkirch Feuerverzinken GmbH	Feldkirch (A)
WUB	Wiegel Austria Beteiligungen GmbH	Nürnberg
WUG	Wiegel Austria Feuerverzinken GmbH	Feldkirch (A)
WEF	Wiegel Eching Feuerverzinken GmbH ²⁾	Eching
WSF	Wiegel Essenbach Feuerverzinken GmbH ²⁾	Essenbach
WPF	Wiegel Bopfingen Feuerverzinken GmbH ²⁾	Bopfingen
KPF	Wiegel Plattling Feuerverzinken GmbH ²⁾	Plattling
WVW	Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG ¹⁾	Nürnberg
WGH	Wiegel GmbH ²⁾	Nürnberg
WZZ	Wiegel Zebrák žárové zinkování, s.r.o.	Zebrak (CZ)
WCZ	Wiegel CZ žárové zinkování s.r.o.	Zebrak (CZ)
WIZ	Wiegel Příšovice Králové zarove zinkování s.r.o.	Zebrak (CZ)
WPZ	Wiegel Pravčice žárové zinkování s.r.o.	Zebrak (CZ)
WAZ	Apollo Metal spol., s r.o.	Zebrak (CZ)
WCB	Wiegel Tschechia Beteiligungen GmbH ²⁾	Nürnberg
WSZ	Wiegel Sered žiárové zinkováníe s.r.o.	Sered (SK)
WTG	Wiegel Türkiye Beteiligungen GmbH	Nürnberg
WPP	Wiegel Parey GmbH & Co KG ¹⁾	Jerichow OT Redekin
PWB	Wiegel Parey Beteiligungs GmbH ²⁾	Jerichow OT Redekin
TKS	TKS Telekommunikationsbau Services GmbH ²⁾	Gladau
WAF	Wiegel Graben Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Graben
WAB	Wiegel Graben Beteiligungs GmbH ²⁾	Graben
WUF	Wiegel Rheinau Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Rheinau
WBU	Wiegel Rheinau Beteiligungs GmbH ²⁾	Rheinau
WRF	Wiegel Wernberg Feuerverzinken GmbH & Co KG ¹⁾	Nürnberg
WRB	Wiegel Wernberg Beteiligungs GmbH ²⁾	Nürnberg
WFD	Diedorfer Feuerverzinkerei GmbH ²⁾	Südeichsfeld

Nachstehende Gesellschaft wird anteilsmäßig in den konsolidierten Abschluss einbezogen, da es gemeinsam mit einem nicht in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen geführt wird:

Gesellschaft		Sitz
PBH	PBH Pulverbeschichtung Höchstadt GmbH	Höchstadt a. d. Aisch

^{Die mit 1)} gekennzeichneten Kommanditgesellschaften nehmen die Befreiung des § 264 b HGB zur Offenlegung in Anspruch.
^{Die mit 2)} gekennzeichneten GmbHs nehmen die Befreiung des § 264 Abs. 3 HGB zur Offenlegung in Anspruch.

Konzerneigenkapitalspiegel

der Hofmann Beteiligungs GmbH, Nürnberg

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Gezeichnetes Kapital			Gewinnvortrag/Verlustvortrag	Summe
	Stammkapital	Eigene Anteile	Summe	Gewinnvortrag/Verlustvortrag	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand am 31.12.2014	25.000,00	-25.000,00	0,00	-18.050,33	-18.050,33
Einlagen/Entnahmen
Währungsumrechnung
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag				-3.789,31	-3.789,31
Stand am 31.12.2015	25.000,00	-25.000,00	0,00	-21.839,64	-21.839,64
Einlagen/Entnahmen
Währungsumrechnung
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag				-10.234,29	-10.234,29
Stand am 31.12.2016	25.000,00	-25.000,00	0,00	-32.073,93	-32.073,93

	Nicht beherrschende Anteile				Konzerneigenkapital
	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/Verluste	Summe	Summe
				Summe	Summe
	EUR		EUR	EUR	EUR
Stand am 31.12.2014	18.504.492,32	-2.383.456,00	111.635.226,96	127.756.263,28	127.738.212,95
Einlagen/Entnahmen	-4.400.719,31			-4.400.719,31	-4.400.719,31
Währungsumrechnung		927.093,45		927.093,45	927.093,45
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag			6.288.437,10	6.288.437,10	6.284.647,79
Stand am 31.12.2015	14.103.773,01	-1.456.362,55	117.923.664,06	130.571.074,52	130.549.234,88
Einlagen/Entnahmen	-1.014.172,42			-1.014.172,42	-1.014.172,42
Währungsumrechnung		5.310,83		5.310,83	5.310,83
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag			10.596.134,92	10.596.134,92	10.585.900,63
Stand am 31.12.2016	13.089.600,59	-1.451.051,72	128.519.798,98	140.158.347,85	140.126.273,92

Kapitalflussrechnung

der Firmengruppe Wiegel (Hofmann Beteiligungs GmbH)

in TEUR	2016	2015
1. Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter)	10.586	6.285
2. + Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	11.252	9.914
3. - Abnahme der Rückstellungen	-1.949	-2.910
4. + sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen	0	2.136
5. -/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen ist	-3.116	-4.858
6. +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten auf Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen ist	-55	2.045
7. +/- Verlust/Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	176	76
8. + Zinsaufwendungen/Zinserträge	579	525
9. + Ertragssteueraufwand/-ertrag	4.610	3.653
10. - Ertragssteuerzahlungen	-4.297	-2.601
11. Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	17.786	14.265
12. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	1.690	416
13. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-17.339	-30.011
14. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	2	0
15. - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-2.234	-1.246
16. - Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen	-1.051	0
17. + Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen	562	1
18. + Erhaltene Zinsen	15	66
19. Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-18.355	-30.774
20. Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	5.000	14.000
21. - Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-5.440	-3.010
22. - Entnahmen/Einlagen von Gesellschaftern	-1.014	-4.401
23. - Gezahlte Zinsen	-595	-590
24. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-2.049	5.999
25. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-2.618	-10.510
26. +/- Wechselkursbedingte Veränderung des Finanzmittelbestands	6	541
27. +/- Konsolidierungskreisbedingte Veränderung des Finanzmittelbestands	-170	0
28. + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	13.318	23.287
29. = Finanzmittelfonds am Ende der Periode	10.536	13.318

	TEUR	TEUR
Bestände des Finanzmittelfonds von quotal einbezogenen Unternehmen:	1	0
Bestände, die Verfügungsbeschränkungen unterliegen:	500	1000

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Hofmann Beteiligungs GmbH, Nürnberg, aufgestellten konsolidierten Abschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung sowie Eigenkapitalspiegel - und den Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Aufstellung von konsolidierten Abschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter des Mutterunternehmens. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den konsolidierten Abschluss und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Prüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den konsolidierten Abschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Firmengruppe sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in dem konsolidierten Abschluss und im Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den konsolidierten Abschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des konsolidierten Abschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der konsolidierte Abschluss den gesetzlichen Vorschriften und ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Firmengruppe. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem konsolidierten Abschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Firmengruppe und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Nürnberg, den 19. Dezember 2017

AUTAC
Revision und Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Dipl.-Kfm. Bernhard Blödt, Wirtschaftsprüfer

gez. Dipl.-Kfm. Wolfgang Knott, Wirtschaftsprüfer

Verzicht zur Offenlegung nach § 264 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 HGB

Die Gesellschafter der

1.	Wiegel Trusetal Feuerverzinken GmbH, Trusetal
2.	Wiegel Ichtershausen Feuerverzinken GmbH, Ichtershausen
3.	Wiegel Jena Feuerverzinken GmbH, Jena
4.	Wiegel Isseroda Beteiligungs GmbH, Isseroda
5.	Wiegel Grüna Feuerverzinken GmbH, Grüna
6.	Wiegel Lauchhammer Feuerverzinken GmbH, Lauchhammer
7.	Wiegel Zittau Korrosionsschutz GmbH, Zittau
8.	Wiegel Neuwied Beteiligungs GmbH, Neuwied
9.	Wiegel Höchstadt Beteiligungs GmbH, Höchstadt
10.	Wiegel Großostheim Feuerverzinken GmbH, Großostheim
11.	Wiegel Nürnberg Beteiligungs GmbH, Nürnberg
12.	Wiegel Breitengüßbach Feuerverzinken GmbH, Breitengüßbach
13.	Wiegel Denkendorf Feuerverzinken GmbH, Denkendorf
14.	Meindl Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Veitsbronn
15.	Wiegel Feuchtwangen Beteiligungs GmbH, Feuchtwangen
16.	Wiegel Aitrach Feuerverzinken GmbH, Aitrach
17.	Wiegel Günzburg Beteiligungs GmbH, Günzburg
18.	Wiegel Eching Feuerverzinken GmbH, Eching
19.	Wiegel Essenbach Feuerverzinken GmbH, Essenbach
20.	Wiegel Bopfingen Feuerverzinken GmbH
21.	Wiegel Plattling Feuerverzinken GmbH
22.	Wiegel GmbH, Nürnberg
23.	Wiegel Tschechia Beteiligungen GmbH, Nürnberg
24.	Wiegel Parey Beteiligungs GmbH, Jerichow OT Redekin
25.	TKS Telekommunikationsbau Services GmbH, Gladau
26.	Wiegel Graben Beteiligungs GmbH, Allersberg
27.	Wiegel Rheinau Beteiligungs GmbH, Rheinau
28.	Wiegel Wernberg Beteiligungs GmbH, Nürnberg
29.	Diedorfer Feuerverzinkerei GmbH, Südeichsfeld

stimmen der Befreiungsmöglichkeit gemäß § 264 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 HGB zu und verzichten, den Jahresabschluss und sonstige Unterlagen nach §§ 325 - 328 HGB für das Geschäftsjahr 01.01. bis 31.12.2016 offenzulegen.

Einstandspflicht nach § 264 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 HGB

Als Mutterunternehmen erklären wir hiermit unter Bezugnahme auf § 264 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 HGB unbedingt und unwiderruflich, dass wir in entsprechender Anwendung des § 302 AktG einen sonst in Ihrer Gesellschaft entstehenden Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres 2017 durch Zahlung ausgleichen werden. Unsere Ausgleichsverpflichtung bezieht sich auf den gesamten sonst entstehenden Jahresfehlbetrag, eine nach § 302 Abs. 1 letzter Satzteil AktG vorgesehene Verrechnung mit Gewinnrücklagen wird ausgeschlossen. Der Anspruch entsteht mit Ablauf des Geschäftsjahres 2016 und ist fällig zwei Wochen nach Feststellung Ihres Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2017 durch Ihre Gesellschafter.

Nürnberg, den 05.07.2017

gez.

Michael Hofmann

Alexander Hofmann

Jana Hofmann

Nikolai Hofmann

Julian Hofmann

Wiegel Wernberg Beteiligungs GmbH