Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lagebericht

1. Allgemeine Erläuterungen

Die VALUE-HOLDINGS Vermögensmanagement GmbH (nachfolgend VHV genannt) unterhält ihren Geschäftssitz in München und seit August 2013 eine Niederlassung in Augsburg. Die Gesellschaft betreibt die Anlagevermittlung, die Abschlussvermittlung, die Anlageberatung und die Finanzportfolioverwaltung gemäß § 1 Absatz 1 a Satz 2 Nr. 1, 1a, 2, 3 KWG, ohne sich Eigentum oder Besitz an Geldern oder Wertpapieren von Kunden zu verschaffen und ohne auf eigene Rechnung mit Finanzinstrumenten zu handeln. Der Schwerpunkt hat sich hierbei in den letzten Jahren bei der Finanzportfolioverwaltung, also der Vermögensverwaltung gebildet.

Als wesentliches Ereignis im Geschäftsjahr 2013 ist die per August 2013 erfolgte Verschmelzung mit der Salzburg München Vermögensverwaltung AG hervorzuheben.

Während des gesamten Geschäftsjahres waren Frau Andrea Heigl, Herr Thomas Diller, Herr Klaus Haller, Herr Jürgen Husel, Herr Robert Malterer und Herr Ludwig Straßner als Geschäftsführer fest angestellt. Herr Thomas Pflüger wurde zum August 2013 neu zum Geschäftsführer bestellt.

2. Rahmenbedingungen

Die globalen Finanzmärkte stellen aufgrund ihrer Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und -ergebnisse, welche sich direkt in Volumens- und Honorarentwicklungen, aber auch indirekt in der Kundenzufriedenheit ausdrücken, die Wesentlichen Rahmenbedingungen dar. Dementsprechend geben wir zu den wesentlichen Ereignissen an den Finanzmärkten einen Rückblick:

Die europäische Staatsschuldenkrise hat in 2013 an Schärfe verloren. An den Finanzmärkten und in der Wirtschaft stieg das Vertrauen in eine allmähliche Erholung der Konjunktur des Euroraums und eine schrittweise Überwindung der Staatsschuldenkrise. Auch die Euro-Krisenstaaten profitierten von dieser Entwicklung. Im Fahrwasser der Entspannung im Euroraum verließ Irland zum Ende des Jahres den Rettungsschirm von EU und IWF und meldete sich erfolgreich am Kapitalmarkt zurück.

Trotz der eindeutigen Erholungstendenzen fiel die Konjunkturbelebung im Euroraum fragil aus. Ernst zu nehmende Abwärtsrisiken blieben im Währungsraum bestehen, wie die Zypernkrise Anfang 2013 eindrucksvoll zeigte. Zudem blieb die Lage am Arbeitsmarkt in der Euro-Peripherie schwach. Im gesamten Euroraum bewegte sich die Arbeitslosenquote in 2013 auf dem Rekordniveau von über 12 Prozent. Zwar verringerte sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Krisenländern im Jahresverlauf spürbar, doch die Arbeitslosenquoten blieben weiterhin weit über ihren Vorkrisenniveaus.

Vor dem Hintergrund des niedrigen Preisdrucks sowie der fragilen Konjunkturbelebung im Währungsraum verschärfte die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Niedrigzinspolitik in 2013, indem sie zwei weitere Male an der Zinsschraube drehte. Überdies gab die EZB im Hochsommer erstmals seit ihrem Bestehen eine Zinsorientierung für die nahe Zukunft ("Forward Guidance") bekannt. Sie erklärte, dass der Leitzins für den europäischen Währungsraum noch für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau belassen werde, solange Inflation, Wirtschaftswachstum und monetäre Dynamik auf niedrigem Niveau blieben.

Die US-Notenbank hat ihre ultralockere Geldpolitik in 2013 fortgeführt. Den Zielbereich für das Tagesgeld beließ der Offenmarktausschuss der Federal Reserve in 2013 unverändert zwischen 0 und 0,25 Prozent. Nach dem Willen der US-Notenbanker soll der US-Leitzins solange auf diesem niedrigen Niveau bleiben bis die Arbeitslosenquote auf unter 6,5 Prozent gesunken sei und solange der Preisdruck unterhalb der Marke von 2,5 Prozent bleibt.

Der scheidende Notenbankchef Ben Bernanke hatte bereits im Mai das sukzessive Auslaufen der Anleiheaufkaufprogramme ("Tapering") in Aussicht gestellt. Im Dezember 2013 beschloss der Offenmarktausschuss angesichts einer sich bessernden Konjunktur eine leichte Kappung des Anleiheaufkaufprogramms um mtl. 10 Mrd. US-Dollar. Zuvor hatte die US-Notenbank jeden Monat

langlaufende US-Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere im Wert von 85 Mrd. US-Dollar gekauft.

Am europäischen Rentenmarkt hat sich die Lage im Zuge der wirtschaftlichen Erholung in 2013 entspannt. Vor diesem Hintergrund engten sich die Renditedifferenzen zwischen den Staaten des Euroraums sichtbar ein. So waren Staatsanleihen aus der Euro-Peripherie insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte zunehmend gefragt, was deren Anleiherenditen zurückgehen ließ. Bundesanleihen verloren hingegen im Jahresverlauf an Zuspruch, wodurch deren Renditen auf Jahressicht zulegten. Ende 2013 lag die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit bei 1,94 Prozent. Das waren 64 Basispunkte mehr als zum Jahresultimo 2012.

Die europäische Gemeinschaftswährung war im vergangenen Jahr ein Gradmesser der ökonomischen Verhältnisse im europäischen Währungsraum. So hatte der Euro zunächst unter einer erneuten Zuspitzung der Staatsschuldenkrise zu leiden. Erst in der zweiten Jahreshälfte folgte der Euro erfolgreich einer konsequenten Aufwärtsbewegung. Insbesondere die sich bessernden Aussichten für die Wirtschaft des Euroraums stärkten die Position des Euro gegenüber dem US-Dollar. Am Ende des Jahres lag der Euro-Dollar Kurs bei 1,379 US-Dollar. Das waren 6 US-Cent mehr als zum Vorjahresultimo.

Das vergangene Jahr verlief für den Deutschen Aktienindex (DAX) ausgesprochen erfolgreich. Der DAX zeigte dabei vor allem im letzten Jahresquartal 2013 keine Höhenangst und kletterte in dieser Zeit von einem Allzeithoch zum nächsten. In der ersten Jahreshälfte war die Performance des DAX allerdings noch gedämpft ausgefallen. So drückten die Sorgen um den Währungsraum im Zuge der in Schieflage geratenen zyprischen Wirtschaft sowie Spekulationen um eine weniger expansive Geldpolitik der Federal Reserve den DAX in der ersten Jahreshälfte vorübergehend unter die Marke von 8.000 Punkten. Erst in der zweiten Jahreshälfte wechselte der DAX auf die Überholspur. Ausschlaggebend hierfür war in erster Linie das Bekenntnis der global bedeutendsten Notenbanken zu einer Fortsetzung ihrer stark akkommodierenden Geldpolitik. Ausgeprägte Anleiheaufkaufprogramme, wie das von der Federal Reserve oder der Bank of Japan, sowie anhaltend niedrige Leitzinsen versorgten den DAX, aber auch die Aktienmärkte anderer entwickelter Volkswirtschaften mit preiswerter Liquidität. Zudem stützte die fortschreitende wirtschaftliche Erholung in den Industrieländern den Optimismus an den Finanzmärkten, wodurch sich die aufwärts gerichtete Entwicklung beschleunigte. Die politischen Probleme im Nahen und Fernen Osten wie auch der Haushaltsstreit in den USA konnten die Dynamik der Aktienmärkte dies- wie jenseits des Atlantiks dabei nur vorübergehend hemmen. Zum Ende des Jahres lag der DAX bei einem Punktestand von 9.552 Zählern. Das waren 25 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo.

3. Wesentliche Ereignisse 2013

Als wesentliches Ereignis im Geschäftsjahr 2013 ist die Verschmelzung mit der Salzburg München Vermögensmanagement AG (im nachfolgenden SMV genannt) anzuführen.

Bedingt durch einen personellen Abgang zum Jahresende 2012 bei der SMV und der damit verbundenen strategischen Neuausrichtung des bisherigen Eigentümers, der Salzburg München Bank AG (ebenfalls Gesellschafter der Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH) ergab sich die Erwerbsmöglichkeit für die VHV. Die Verschmelzung mit der in München und Augsburg tätigen SMV, die in ihrem Aufbau große Ähnlichkeiten mit der Struktur der Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH aufzeigte, erschien eine ideale Möglichkeit, um die Wachstumsziele im Hinblick auf Personal und Volumen erreichen zu können. Darüber hinaus konnten zahlreiche Synergieeffekte identifiziert werden, die ab 2014 zu Kosteneinsparungen führen sollen.

So war das 1. Halbjahr 2013 von Prüfungen und Vertragsverhandlungen geprägt. Diese wurden mit dem erfolgreichen Vertragsabschluss im August 2013 und dem Erwerb der Aktienanteile der SMV durch die Gesellschafter der VHV beendet.

Zeitgleich wurde eine Kapitalerhöhung in der VHV und die anschließende Verschmelzung mit der SMV beschlossen.

Herr Thomas Pflüger, bisheriger Vorstand der SMV, wurde mit Wirkung zum August 2013 zum Geschäftsführer der VHV bestellt.

Die Integration der SMV erfolgte anschließend im 2. Halbjahr. Die ehemaligen Räumlichkeiten der SMV in der Karl-Str. 7, 80331 München wurden aufgelöst. Der Mietvertrag für die Niederlassung in Augsburg wurde von der VHV übernommen.

Eine Anpassung der vorhandenen Technik wurde aufgrund der Verschmelzung mit der SMV erforderlich und im Dezember 2013 abgeschlossen.

Alle Kunden der SMV (Bestand per 07.08.2013) wurden mit Schreiben vom 07.08.2013 bezüglich der Verschmelzung informiert. Es ist uns gelungen, diese Mandanten über die Vorteile der Verschmelzung zu überzeugen.

4. Geschäftsverlauf 2013

Geprägt durch die vorgenannte Verschmelzung ist das Geschäftsjahr 2013 als Übergangsjahr zu bezeichnen. Aufgrund des personellen Abganges in der SMV zum 31.12.2012, sowie der mit der Verschmelzung einhergehenden Kapazitätsbindung und der zusätzlichen Kosten konnte das operative Ergebnis des Vorjahres nicht ganz erreicht werden.

Im Kerngeschäft konnte sich die VHV behaupten. Die betreuten Vermögen konnten, trotz konsequenter Umsetzung der Value-Investing Strategie, nicht voll von der unerwartet starken Börsenentwicklung profitieren. Deshalb lagen die vereinnahmten erfolgsabhängigen Honoraranteile unter dem Vorjahr. Das betreute Volumen reduzierte sich trotz der Verschmelzung mit der SMV (AuM TEUR 12.746) aufgrund eines bedeutenden Mandatsabgangs zum Jahresanfang 2013 im Vergleich zum Vorjahr.

Auch im Jahre 2013 wurde die VHV wieder von der Wirtschaftsfachzeitschrift "Handelsblatt" geehrt und in deren Elitereport 2014 in die "Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum" aufgenommen. Dabei konnten wir unsere Bewertung "magna cum laude" bestätigen.

Unsere 100%ige Tochter, die VALUE-HOLDINGS Fondsvermittlung GmbH, hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Gewinn abgeschlossen.

Im Folgenden wird die Vermögens- und Ertragslage der VHV dargestellt. In Bezug auf die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr werden bei der Analyse der Ertragslage die Erträge und Aufwendungen der SMV aus 2012 mit aufgeführt.

Das Bilanzvolumen belief sich per 31.12.2013 auf 1.114.415,16 € (Vorjahr: VHV € 764.573,49 + SMV € 420.943,44 = gesamt € 1.185.516,93). Die Aktiva unterteilen sich im Wesentlichen in kurzfristige Forderungen an Kunden € 338.510,69 (Vorjahr: VHV € 406.753,24 + SMV € 92.193,73 = gesamt € 498.946,97) und Kreditinstitute von € 657.162,94 (Vorjahr: VHV € 269.758,89 + SMV € 289.297,61 = gesamt € 559.056,50), Sachanlagen von € 32.477,00 (Vorjahr: VHV € 18.020,00 + SMV € 10.282,00 = gesamt € 28.302,00), sonstige Vermögensgegenstände von € 53.550,76 und Beteiligungen von

€ 25.564,59. Die Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH hat im gesamten Geschäftsjahr 2013 über ausreichend Liquidität verfügt.

Aufgrund der erfolgten Kapitalerhöhung und der aus der Verschmelzung resultierenden Kapitalrücklagen konnte das Eigenkapital erheblich erhöht werden. Die Geschäftsführung hat sich deshalb zur Reduzierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken entschlossen.

Das Stammkapital der Gesellschaft betrug bis zum 07.08.2013 € 150.000,00 und erhöhte sich durch die erfolgte Kapitalerhöhung um 20% auf € 180.000,00. Das Eigenkapital zum 31.12.2013 beträgt

€ 676.713,77.

Durch die Rückführung/Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken (siehe hier auch Punkt 5. Risikobericht) in Höhe von € 345.039,13 konnte die VHV im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von € 409.436,87 (Vorjahr: VHV € 232,72 + SMV € 0 = gesamt € 232,72) erzielen.

Die Provisionserträge in Höhe von € 635.831,30 (im Wesentlichen Vermögensverwaltungs- / Beratungshonorare)) reduzierten sich um € 283.486,73 (Vorjahr: VHV € 573.661,76 + SMV € 345.656,27= gesamt € 919.318,03). Das entspricht einer Abnahme von 30,8% und resultiert im Wesentlichen aus dem vorgenannten Volumenabgang und den geringeren erfolgsabhängigen Honoraranteilen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen bei € 29.250,25 (Vorjahr: VHV € 2.069,35 + SMV € 3.638,86 = gesamt € 5.708,18). Zinserträge wurden in Höhe von € 3.911,11 (Vorjahr: VHV € 3.643,98 + SMV € 1.838,95 = gesamt € 5.482,93)erzielt.

2013 konnten wieder Erträge aus Beteiligungen an verbunden Unternehmen in Höhe von € 90.000,00

realisiert werden.

Der Personalaufwand (Allgemeine Verwaltungsaufwendungen) hat sich um € 148.720,97 auf € 459.926,59 reduziert. (Vorjahr: VHV € 383.289,85 + SMV € 225.357,71= gesamt € 608.647,56). Der Rückgang der Personalkosten um 24,4% ergibt sich im Wesentlichen aus den geringeren erfolgsabhängigen Vergütungen der Mitarbeiter, sowie den Personalveränderungen in 2012 und 2013.

Die anderen Verwaltungsaufwendungen (Allgemeine Verwaltungsaufwendungen) verblieben mit € 221.997,43 nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: VHV € 139.989,72 + SMV € 79.441,92 = gesamt € 219.431,64).

Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen summierten sich auf € 13.597,52 (Vorjahr: VHV € 9.707,08 + SMV € 7.029,59 = gesamt € 16.736,67) und reduzierten sich damit gegenüber dem Vorjahr um € 3.139,15.

5. Risikomanagement:

Die Risiken für die Gesellschaft können sich insbesondere in den nachfolgenden Bereichen ergeben:

· Marktumfeld im Hinblick auf evtl. starke negative Börsenentwicklungen

· Verlust von Verwaltungs- bzw. Betreuungsmandaten

· Haftungen aus entstandenen Vermögensschäden

· Beitragszahlungen bzw. Sonderumlagen des EDW (Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen)

· Betriebs- und Personalrisiken

Damit auch im Falle außergewöhnlicher Ereignisse, wie sie etwa ein globaler Konjunktureinbruch zur Folge hat, Handlungsfähigkeit gewährleistet ist, hat die VALUE-HOLDINGS Vermögensmanagement GmbH bereits 2009 einen Sonderposten zur Sicherung gegen allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB "Fonds für allgemeine Bankrisiken" geschaffen und bis 2012 kontinuierlich aufgestockt. Bei der Risikobeurteilung kam die Geschäftsführung zu dem Ergebnis, dass sich das Risikopotential gegenüber 2012 deutlich reduzierte. Folgende Umstände tragen zu dieser Einschätzung bei:

· Konjunkturbelebung in 2013 mit deutlichen Wachstumsprognosen für 2014

· deutlich abflauende Euro-Schuldenkrise

· Rückläufige Anzahl von Finanzinstituten unter dem staatlichen "Bankenrettungsschirm"

· Die Umsetzung der BaFin-Vorgaben und -Regularien erhöht deutlich die Beratungsqualität und reduziert damit die Beratungshaftung

· Durch die Zunahme der Personaldecke von ursprünglich fünf auf nun sieben Portfoliomanager ergibt sich einerseits ein positiver Skaleneffekt im Bereich der allgemeinen Verwaltungsaufwendungen, andererseits reduziert sich das Personalausfallrisiko deutlich

· Mit der Verschmelzung wurde das ursprüngliche Eigenkapital der VHV von € 150.000,00 auf € 262.365,86 (inklusive Kapitalrücklage) deutlich erhöht.

Die Geschäftsführung sieht unter diesen Umständen die Notwendigkeit eines haftenden Eigenkapitals (inkl. Fonds für allgemeine Bankrisiken) in einer Größenordnung von € 400.000,00. Deshalb wird der Fonds für allgemeine Bankrisiken, der aufgrund der Verschmelzung von € 360.000,00 auf € 495.039,13 angewachsen war um € 345.039,13 auf € 150.000,00 reduziert. Der verbleibende Sonderposten soll als Absicherung für die nachfolgend aufgeführten Risiken und damit einhergehende Verluste dienen, sofern die bereits vorhandenen Absicherungsmaßnahmen nicht ausreichen.

Starke negative Börsenentwicklungen haben zur Folge, dass Honorareinnahmen stark zurückgehen oder gar einbrechen. Die Gesellschaft setzt in der Honorargestaltung auf einen fixen und variablen erfolgsabhängigen Honoraranteil. Der fixe Honoraranteil ist so ausgelegt, dass bei einer negativen Performance dieser zur Deckung der gesamten Kosten ausreicht. Diese Strategie hatte sich auch in dem turbulenten Börsenumfeld des Jahres 2011 bewährt.

Der Verlust einzelner oder mehrerer bedeutender Verwaltungs- bzw. Betreuungsmandate wirkt sich i. d. R. sehr negativ auf die Entwicklung einer Gesellschaft aus. Im Portfolio der VALUE-HOLDINGS Vermögensmanagement GmbH befinden sich keine dominanten Kundenverbindungen. Die Gesellschaft verfügt über ein ausgewogenes Kundenportfolio, so dass Abgänge zwar äußerst bedauerlich sind, sich aber nicht existenzbedrohend auswirken.

Haftungsrisiken aus entstandenen Vermögensschäden könnten ebenfalls den Fortbestand einer Gesellschaft gefährden. Im Rahmen des Controllings und der Revision verfügt die Gesellschaft über Regularien und Möglichkeiten, eventuell auftretende Risiken rechtzeitig zur erkennen. Ferner besteht eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Vermögensverwalter bei einer namhaften deutschen Versicherungsgesellschaft.

Aufgrund in Deutschland geltender gesetzlicher Regelungen ist jedes Finanzdienstleistungsinstitut Zwangsmitglied beim EdW (Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen). Im Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz ist unter anderem festgelegt, dass Finanzdienstleistungsinstitute für die Entschädigungszahlungen und Verwaltungskosten des EdW im Rahmen ihrer Beiträge bzw. im Rahmen von Sonderzahlungen aufkommen. Schadensfälle sind eingetreten und von der BaFin festgestellt. Die EdW hat in Höhe von derzeit noch rd. Mio. EUR 195 Kredite aufgenommen, um die Geschädigten auszuzahlen. Die Beitragszahler der EdW haben, solange sie dieser zugeordnet sind, diesen Betrag (Mio. EUR 195) aufzubringen. Offen ist allerdings der auf die VHV entfallende Beitrag, der von vielen Faktoren abhängt, insbesondere auch der

künftigen Ertragsstärke der VHV im Verhältnis zu anderen Instituten. Unsere überschlägigen Annahmen gehen davon aus, dass die Rückzahlungen bis 2019 dauern könnten.

Die EDV Risiken aufgrund von Datenverlusten wurden durch die Erneuerung der IT und durch verschiedene Datensicherungsmaßnahmen ausgeschlossen. So befindet sich die Technik derzeit auf dem neuesten Stand. Unabhängig davon werden alle Daten generell vom Server redundant vorgehalten. Ferner werden täglich Sicherungen der Daten auf eine vom Server unabhängige

Festplatte sowie zweimal wöchentlich per Übertrag auf eine mobile externe Festplatte, die extern gesichert verwahrt wird, vorgenommen. Somit ist jederzeit ein Zugriff auf einen sehr aktuellen Datensatz möglich um im Notfall ein Backup durchzuführen. Backup-Überprüfungen wurden durchgeführt.

Ein kurzfristiges Preisänderungsrisiko ist nicht gegeben; mittelfristig werden die Honorare im Wettbewerb und durch die Qualität unserer Leistung bestimmt. Wir schätzen vor dem Hintergrund einer zufriedenstellenden Leistung und der Vermögenshintergründe unserer Kunden das Ausfallrisiko in Bezug auf unsere Provisionsansprüche als gering ein, da Honorarforderungen kurzfristig nach Rechnungsstellung überwiegend per Lastschrift eingezogen werden.

Freie Mittel werden auch aufgrund aufsichtsrechtlicher Anforderungen in Form von Tages-, Festgeldern und Sichtguthaben gehalten. Deshalb und auf Grund der Abstimmungen der

Zahlungsverpflichtungen auf die Hauptzahlungstermine für unsere Honorare, sehen wir das Liquiditätsrisiko derzeit als gering an.

Gegenstand der Risikobewertung und des Risikocontrollings sind eine vierteljährliche Risikoinventur, Jahresplanrechnungen unter Berücksichtigung verschiedenen Szenarien sowie ein jährlicher Stresstest.

6. Ausblick 2014

Trotz der positiven Entwicklung zu Jahresbeginn erwarten wir, dass auch 2014 ein herausforderndes Geschäftsjahr wird.

Nach unserer Einschätzung werden die globalen Finanzmärkte weiterhin stark von der europäischen und amerikanischen Notenbankpolitik geprägt sein. Insbesondere das durch Frau Yellen in Aussicht gestellte sukzessive Auslaufen der Anleiheaufkaufprogramme ("Tapering"), scheint die Emerging Markets zu belasten. Die Gefahr einer weiteren Abschwächung des Wachstums der großen Schwellenländer, welche als Motoren der globalen Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen, zeichnet sich ab.

Dennoch hat das bereits in den Vorjahren gesetzte Ziel, das Vermögensverwaltungsgeschäft durch Akquisition neuer Kundenverbindungen auszuweiten, auch im Geschäftsjahr 2014 hohe Priorität. Wir gehen davon aus, dass sich der durch die Finanzkrise ausgelöste Trend zur individuellen Betreuung auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Im Fokus vermögender Kunden stehen neben der Vermögensstabilität vor allem die Themen Vertrauen, Kontinuität und persönliche Beratung sowie Transparenz der Anlagestrategie. Diese Faktoren sind die Kernstärken unabhängiger Vermögensverwalter und werden diesem Geschäftszweig weiterhin zu kontinuierlichem Wachstum verhelfen.

Es ist daher unser erklärtes Ziel, das Geschäft auszubauen. Es ist unser Ziel, das Verwaltungsvolumen in 2014 von ca. TEUR 117.850 auf TEUR 147.000 zu erhöhen.

Die Honorareinnahmen sollen entsprechend der wirtschaftlichen Entwicklung gesteigert werden. Aufgrund der positiven Effekte durch die Verschmelzung und der erhöhten Personalstruktur sehen wir uns hierfür bestens gerüstet.

Durch unsere Präsenz und unser erfolgreiches Geschäftsmodell soll die bestehende Marktpositionierung weiter gesichert, gefestigt und ausgebaut werden. Dabei sehen wir das von uns betriebene Value-Investing als kennzeichnenden Wettbewerbsvorteil, welcher insbesondere in diesem volatilen Umfeld durch Stabilität und Nachhaltigkeit punktet.

Einen weiteren Vorteil zum Erreichen der vorgenannten Ziele sehen wir in der per 19. Februar 2014 geänderten Gesellschafterstruktur. So hat der Raiffeisenverband Salzburg (RVS), bislang 100%iger Eigentümer der Salzburg München Bank AG, die Gesellschaftsanteile der Salzburg München Bank AG in Höhe von 67,5% übernommen. Der Gesellschafterwechsel erfolgte im Rahmen der strategischen Neuausrichtung des RVS. Diese sieht vor, die VHV unterstützend in der Kundenbetreuung im PrivateBanking einzusetzen. Strategiegespräche über die Möglichkeiten und Umsetzungen hierfür sind geplant.

Unverändert ist es unser Ziel, das Wachstum auch auf personeller Ebene weiter umzusetzen. Weiterführende Maßnahmen hierfür sind jedoch erst ab 2015 geplant.

Aufgrund der zu erwartenden Erhöhung der Honorareinnahmen wird ein deutlicher Anstieg des operativen Ergebnisses angestrebt. Wir gehen davon aus, mit dem Fonds für allgemeine Bankrisiken eine ausreichende Risikovorsorge getroffen zu haben.

Bei den administrativen, abwicklungstechnischen und organisatorischen Tätigkeiten werden wir vorerst unsere Strategie des Outsourcings fortsetzen. Änderungen können sich jedoch insbesondere mit dem Outsourcing-Vertrag zwischen der Salzburg München Bank AG und der VHV ergeben.

Risiken für die Gesellschaft liegen in den äußerst unsicheren Entwicklungen der globalen Wirtschaftslage und der Kapitalmärkte. In einem solchen Umfeld wird das angestrebte Wachstum auf Ebene der geschäftlichen Tätigkeit als auch auf der personellen Ebene erschwert. Zudem sind bei der langfristigen Strategie und Planung Spielräume zu lassen, um auf unerwartete Ereignisse schnell reagieren zu können.

Bilanz

AKTIVSEITE

	Euro	Euro	2013 Euro	Vorjahr 2012 Euro
1. Barreserve
a) Kassenbestand		0,00		0,00
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken		0,00		0,00
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
c) Guthaben bei Postgiroämtern		0,00	0,00	0,00
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen		0,00		0,00
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
b) Wechsel		0,00	0,00	0,00
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig		56.242,53		269.758,89
b) andere Forderungen		600.920,41	657.162,94	0,00
4. Forderungen an Kunden			338.510,69	406.753,24
darunter: an Finanzdienstleistungsinstitute 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten	0,00			0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
ab) von anderen Emittenten	0,00	0,00		0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten		0,00		0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
bb) von anderen Emittenten	0,00	0,00		0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 Euro		0,00	0,00	0,00
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere			0,00	0,00
6a. Handelsbestand			0,00	0,00
7. Beteiligungen			0,00	0,00
darunter: an Kreditinstituten 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
8. Anteile an verbundenen Unternehmen			25.564,59	25.564,59
darunter: an Kreditinstituten 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
9. Treuhandvermögen			0,00	0,00
darunter: Treuhandkredite 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich
Schuldverschreibungen aus deren Umtausch			0,00	0,00
11. Immaterielle Anlagewerte
a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte u. Werte			0,00	0,00
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert			0,00	0,00
d) geleistete Anzahlungen			0,00	0,00
12. Sachanlagen			32.477,00	18.020,00
13. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
darunter: eingefordert 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)			0,00	0,00
14. Sonstige Vermögensgegenstände			53.550,76	35.414,32
15. Rechnungsabgrenzungsposten			7.148,18	8.637,45
16. Aktive latente Steuern			0,00	0,00
17. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung			0,00	0,00
18. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag			0,00	0,00
SUMME DER AKTIVA			1.114.415,16	764.573,49
Passivseite
	Euro	Euro	2013 Euro	Vorjahr 2012 Euro
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig		0,00		0,00
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist		285,60	285,60	285,60
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden			0,00	0,00
darunter: gegenüber Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen		0,00		0,00
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten		0,00	0,00	0,00
darunter: Geldmarktpapiere 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
3a. Handelsbestand			0,00	0,00
4. Treuhandverbindlichkeiten			0,00	0,00
darunter: Treuhandkredite 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
5. Sonstige Verbindlichkeiten			55.340,97	69.343,44
6. Rechnungsabgrenzungsposten			0,00	0,00
6a. Passive latente Steuern			0,00	0,00
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		0,00		0,00
b) Steuerrückstellungen		0,00		0,00
c) andere Rückstellungen		232.074,82	232.074,82	180.033,41
8. (weggefallen)
9. Nachrangige Verbindlichkeiten			0,00	0,00
10. Genußrechtskapital			0,00	0,00
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken			150.000,00	360.000,00
12. Eigenkapital
a) gezeichnetes Kapital		180.000,00		150.000,00
b) Kapitalrücklage		82.365,86		0,00
c) Gewinnrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage	0,00
cb) Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen	0,00
cc) satzungsmäßige Rücklagen	0,00
cd) andere Gewinnrücklagen	0,00	0,00		0,00
d) Bilanzgewinn		414.347,91	676.713,77	4.911,04
SUMME DER PASSIVA			1.114.415,16	764.573,49

1. Eventualverbindlichkeiten	Euro	Euro	Vorjahr Euro
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln	0,00
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften u. Gewährleistungsverträgen	0,00
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten	0,00	0,00	0,00
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften	0,00
b) Plazierungs- und Übernahmeverpflichtungen	0,00
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen	0,00	0,00	0,00

Gewinn- und Verlustrechnung

AUFWENDUNGEN	Euro	Euro	2013 Euro	2012 Vorjahr Euro
1. Zinsaufwendungen			52,38	8,14
2. Provisionsaufwendungen			240,00	240,00
3. Aufwand des Handelsbestands			0,00	0,00
4. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter	417.114,12			344.506,78
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	42.812,47	459.926,59		38.783,07
darunter: für Altersversorgung 0,00 Euro
b) andere Verwaltungsaufwendungen		221.997,43	681.924,02	139.989,72
5. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlage- werte und Sachanlagen			13.597,52	9.707,08
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen			2.299,00	4,00
7. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft			0,00	0,00
8. Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken			0,00	30.000,00
9. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, An- teile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere			0,00	0,00
10. Aufwendungen aus Verlustübernahme			0,00	0,00
11. Außerordentliche Aufwendungen			0,00	0,00
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag			-3.518,00	15.903,58
13. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 6 ausgewiesen			0,00	0,00
14. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne			0,00	0,00
15. Jahresüberschuss			409.436,87	232,72
SUMME DER AUFWENDUNGEN			1.104.031,79	579.375,09

ERTRÄGE	Euro	2013 Euro	2012 Vorjahr Euro
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften	3.911,11		3.643,98
b) festverzinslichen Wertpapieren
und Schuldbuchforderungen	0,00	3.911,11	0,00
2. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren	0,00		0,00
b) Beteiligungen	0,00		0,00
c) Anteilen an verbundenen Untern.	90.000,00	90.000,00	0,00
3. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen		0,00	0,00
4. Provisionserträge		635.831,30	573.661,76
5. Ertrag des Handelsbestands		0,00	0,00
6. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft		0,00	0,00
7. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unterneh- men und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren		0,00	0,00
8. Sonstige betriebliche Erträge		29.250,25	2.069,35
9. Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken		345.039,13	0,00
10. Außerordentliche Erträge		0,00	0,00
11. Erträge aus Verlustübernahme		0,00	0,00
12. Jahresfehlbetrag		0,00	0,00
SUMME DER ERTRÄGE		1.104.031,79	579.375,09

NOCH GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG	Euro	2013 Euro	2012 Vorjahr Euro
1. Jahresüberschuss		409.436,87	232,72
2. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		4.911,04	4.678,32
		414.347,91	4.911,04
3. Entnahmen aus der Kapitalrücklage		0,00	0,00
		414.347,91	4.911,04
4. Entnahmen aus Gewinnrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage	0,00		0,00
b) aus der Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen	0,00		0,00
c) aus satzungsmäßigen Rücklagen	0,00		0,00
d) aus anderen Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00
		414.347,91	4.911,04
5. Entnahmen aus Genußrechtskapital		0,00	0,00
		414.347,91	4.911,04
6. Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage	0,00		0,00
b) in die Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen	0,00		0,00
c) in satzungsmäßige Rücklagen	0,00		0,00
d) in andere Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00
		414.347,91	4.911,04
7. Wiederauffüllung des Genußrechtskapitals		0,00	0,00
8. Bilanzgewinn		414.347,91	4.911,04

Anhang

1. Bilanzierungsmethoden

Der Jahresabschluss der VALUE-HOLDINGS Vermögensmanagement GmbH wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs, des GmbH-Gesetzes, der Steuergesetze und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird in der Kontoform (Formblatt 2 RechKredV) aufgestellt.

Bewertungsmethoden

Verschmelzung

In der Jahresbilanz der Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH (übernehmender Rechtsträger) wurde das Wahlrecht nach § 24 UmwG ausgeübt und als Anschaffungskosten im Sinne des § 253 Abs. 1 HGB die in der Schlussbilanz der Salzburg München Vermögensmanagement AG (übertragender Rechtsträger) angesetzten Werte angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Anteile an verbundenen Unternehmen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

Die Gegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer, bilanziert. Die von der Finanzverwaltung veröffentlichten Abschreibungstabellen wurden dazu herangezogen. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis € 410,00 wurden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben; geringwertige Wirtschaftsgüter, für die entsprechend der Finanzverwaltung ein Sammelposten gebildet werden musste, wurden auf fünf Jahre abgeschrieben.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

Rückstellungen

Für ungewisse Verbindlichkeiten und Steuern wurden Rückstellungen in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

2. Laufzeitgliederung gem. § 340 d HGB und § 9 RechKredV

Forderungen an Kreditinstitute

€ 657.162,94

(Vorjahr € 269.758,89)

Von den Forderungen an Kreditinstitute sind € 56.242,53 (Vorjahr € 269.758,89) täglich fällig. Die anderen Forderungen in Höhe von € 600.920,41 (Vorjahr € 0,00) setzen sich aus Festgeldern und Zinsabgrenzungen bis zum Bilanzstichtag zusammen. Die Forderungen an Kreditinstitute enthalten mit € 622.354,93 (Vorjahr € 242.357,54) Bankguthaben bei der Muttergesellschaft Salzburg München Bank AG.

Davon mit einer Restlaufzeit
bis drei Monate	€ 600.920,41
mehr als drei Monate bis ein Jahr	€ 0,00
mehr als ein Jahr bis fünf Jahre	€ 0,00
mehr als fünf Jahre	€ 0,00

Forderungen an Kunden

€ 338.510,69

(Vorjahr € 406.753,24)

Davon mit einer Restlaufzeit
bis drei Monate	€ 338.510,69
mehr als drei Monate bis ein Jahr	€ 0,00
mehr als ein Jahr bis fünf Jahre	€ 0,00
mehr als fünf Jahre	€ 0,00

Unter den Forderungen an Kunden werden die zum 31. Dezember 2013 abgerechneten Vermögensverwaltungs- und Beratungshonorare ausgewiesen.

Verbindlichkeiten geg. Kreditinstituten € 285,60 (Vorjahr € 285,60)

Hierbei handelt es sich um eine Verbindlichkeit gegenüber der Gesellschafterin Salzburg München Bank AG (€ 285,60) mit einer Restlaufzeit von bis zu drei Monaten.

3. Weitere Angaben zu den Posten der Bilanz

Anteile an verbundenen Unternehmen € 25.564,59 (Vorjahr € 25.564,59)

Ausgewiesen werden 100% der Geschäftsanteile an der VALUE-HOLDINGS Fondsvermittlung GmbH. Sitz der Gesellschaft ist in München. Das Stammkapital dieser Gesellschaft beträgt DM 50.000,00 (entspricht € 25.564,59). Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die VALUE-HOLDINGS Fondsvermittlung GmbH einen Jahresüberschuss i.H.v. € 42.995,03. Das gesamte Eigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2012 € 117.154,81.

Sachanlagen € 32.477,00 (Vorjahr € 18.020,00)

In der Position Sachanlagen ist Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe von € 32.477,00 (Vj. € 18.020,00) enthalten.

Aus der Verschmelzung mit der Salzburg München Vermögensmanagement AG ergaben sich bei den Sachanlagen Zugänge bei den Anschaffungskosten in Höhe von € 18.085,31 und bei den kumulierten Abschreibungen in Höhe von € 7.803,31.

Sonstige Vermögensgegenstände € 53.550,76 ( Vorjahr € 35.414,32)

Die sonstigen Vermögensgegenstände setzen sich im Wesentlichen aus einer Kaution für das angemietete Büro, den anrechenbaren Kapitalertragsteuern und Solidaritätszuschlag für das Jahr 2013, dem aktivierten Körperschaftsteuerguthaben und Körperschaftsteuer- und Gewerbesteuerüberzahlungen für 2012 und 2013 zusammen.

Rechnungsabgrenzungsposten

€ 7.148,18

(Vorjahr € 8.637,45)

Bei den Rechnungsabgrenzungen handelt es sich um bereits bezahlte Rechnungen für Fachzeitschriften und Versicherungen die Aufwand des Jahres 2013 sind.

Sonstige Verbindlichkeiten

€ 55.340,97

(Vorjahr € 69.343,44)

Zusammensetzung:

a) Aus Steuern	47.934,06 €
Umsatzsteuer 2013	47.934,06 €
Umsatzsteuer 2012	-191,51 €
Lohnsteuer 12/13	1.840,85 €
Gesamt aus Steuern	49.583,40 €
b) Sonstige Verbindlichkeiten
Diverse Rechnungen betreffend 2013	5.757,57 €
Gesamte Verbindlichkeiten	55.340,97 €

Die sonstigen Verbindlichkeiten sind alle kurzfristig.

Rückstellungen

€ 232.074,82

(Vorjahr € 180.033,41)

Die Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

Andere Rückstellungen

232.074,82 €

In den anderen Rückstellungen sind erfolgsabhängige Vergütungen in Höhe von € 192.200,76 enthalten.

Fonds für allgemeine Bankrisiken € 150.000,00 (Vorjahr € 360.000,00)

Im Geschäftsjahr 2013 erhöhte sich der Fonds für allgemeine Bankrisiken um € 135.039,13, da dieser Betrag im Rahmen der Verschmelzung mit der Salzburg München Vermögensmanagement AG hinzugekommen ist. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken wurde zum Jahresende 2013 in Höhe von 345.039,13 aufgelöst.

Gezeichnetes Kapital € 180.000,00 (Vorjahr € 150.000,00)

Das Stammkapital wurde zur Durchführung der Verschmelzung mit der Salzburg München Vermögensmanagement AG von € 150.000,00 um € 30.000,00 auf € 180.000,00 erhöht. Die Eintragung der Kapitalerhöhung ist am 28. August 2013 erfolgt. Das Stammkapital ist voll einbezahlt.

Kapitalrücklage € 82.365,86 (Vorjahr € 0,00)

Die Kapitalrücklage resultiert aus der am 7. August 2013 erfolgten Verschmelzung mit der Salzburg München Vermögensmanagement.

Bilanzgewinn	€ 414.347,91	(Vorjahr € 4.911,04)
Gewinnvortrag	4.911,04 €
Jahresüberschuss 2013	409.436,87 €
Bilanzgewinn	414.347,91 €

4. Sonstiges

Die VALUE-HOLDINGS Vermögensmanagement GmbH beschäftigte in 2013 durchschnittlich einen Arbeitnehmer.

Geschäftsführer waren in 2013:

Frau Andrea Heigl, Bankkauffrau, Augsburg

Herr Thomas Diller, Bankkaufmann, Fürstenfeldbruck

Herr Klaus Haller, Bankkaufmann, Fürstenfeldbruck

Herr Jürgen Husel, Bankkaufmann, Alerheim

Herr Robert Malterer, Bankkaufmann, München

Herr Thomas Pflüger, Bankkaufmann, Aystetten, seit dem 7. August 2013

Herr Ludwig Straßner, Bankkaufmann, Fürstenfeldbruck

Die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung haben im Jahr 2013 € 380.040,76 betragen.

Mutterunternehmen der Gesellschaft ist die Salzburg München Bank AG, die ihrerseits Tochterunternehmen des Raiffeisenverband Salzburg reg. Gen.m.b.H, Salzburg, Österreich, ist. Der Raiffeisenverband Salzburg reg. Gen.m.b.H. erstellt einen befreienden Konzernabschluss, der im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wird.

Die Verpflichtungen aus dem Mietvertrag für die Geschäftsräume betragen bis zum Ende der Vertragslaufzeit € 69 Tsd. und haben eine Restlaufzeit unter 5 Jahren (Laufzeit bis 30.06.18).

Auf die Bildung einer Rückstellung für mögliche Sonderumlagen an die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) aus dem Schadensfall Phoenix wurde verzichtet, weil in Höhe von TEUR 150 Ausgleichsansprüche an frühere Gesellschafter der Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH bestehen. Im Übrigen ist die Höhe der auf die Gesellschaft entfallenden Gesamtzahlung zur Tilgung der hierfür von der EdW aufgenommenen Kredite, die nicht vor 2019 erfolgt sein wird, von einer Vielzahl von Annahmen abhängig, die nach den derzeit vorliegenden Informationen nicht ausreichend sicher getroffen werden können. Insoweit wird aber auf die mögliche finanzielle Verpflichtung der Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH hingewiesen.

Das Honorar des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2013 beträgt € 20,0 Tsd. (Vj. € 12,0 Tsd.), davon entfallen auf Abschlussprüfungsleistungen € 10,0 Tsd. (Vj. € 6,0 Tsd.) und auf andere Bestätigungsleistungen € 10,0 Tsd. (Vj. € 6,0 Tsd.).

Aufsichtsrat:

Vorsitzender:

Herr Erich Ortner, Direktor

Stellvertr. Vorsitzender:

Herr Georg Geiger, Finanzanalyst

Mitglied:

Frau Brigitte Langenbach, Bankkauffrau

Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben in 2013 keine Bezüge erhalten.

5. Weitere Angaben zu der Gewinn- und Verlustrechnung

Provisionserträge

Bei den Provisionserlösen handelt es sich im Wesentlichen um Erträge aus der Portfolioverwaltung und aus Beratungsverträgen; daneben sind darin aufgrund der Verschmelzung mit der Salzburg München Vermögensmanagement AG auch Erlöse aus Fondsgeschäften enthalten.

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag entfallen in vollem Umfang auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

Entnahme aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken

Im Geschäftsjahr 2013 wurde der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB in Höhe von 345.039,13 € aufgelöst.

München, den 22. April 2014

Andrea Heigl, Geschäftsführer

Thomas Diller, Geschäftsführer

Klaus Haller, Geschäftsführer

Jürgen Husel, Geschäftsführer

Robert Malterer, Geschäftsführer

Thomas Pflüger, Geschäftsführer

Ludwig Straßner, Geschäftsführer

Die Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.13 erfolgte am 12.06.2014.

Der Bilanzgewinn in Höhe von 414.347,91 € wird lt. Gesellschafterbeschluss vom 12.06.14 in Höhe von 400.000,00 € ausgeschüttet und in Höhe von 14.347,91 € auf neue Rechnung vorgetragen.

	Anschaffungs- Herstellungskosten
	01. Jan 13 €	Zugang aus Verschmelzung 01. Jan 13	Zugänge €	Abgänge €	31. Dez 13 €
Immaterielle Anlagewerte
Software	5.597,31	8.592,50	0,00	11.427,31	2.762,50
Sachanlagen
Büroeinrichtung	56.547,70	17.934,88	17.900,78	17.956,71	74.426,65
Geringwertige Wirtschaftsgüter	1,00	0,00	900,41	900,41	1,00
Geringw. Wirt.g.	6.493,72	150,43	419,33	0,00	7.063,48
Sammelposten
Summe Sachanlagen	63.042,42	18.085,31	19.220,52	18.857,12	81.491,13
Finanzanlagen
Anteile an ver- bundenen Untern.	25.564,59	0,00	0,00	0,00	25.564,59
Anlagevermögen	94.204,32	26.677,81	19.220,52	30.284,43	109.818,22

	kumulierte Abschreibungen
	01. Jan 13 €	Zugang aus Verschmelzung 01. Jan 13	Abschreibungen Geschäftsjahr €	Abgänge €	31. Dez 13 €
Immaterielle Anlagewerte
Software	5.172,31	8.165,50	569,00	11.145,31	2.761,50
Sachanlagen
Büroeinrichtung	38.887,70	7.682,88	11.656,78	15.939,71	42.287,65
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0,00	900,41	900,41	0,00
Geringw. Wirt.g.	6.134,72	120,43	471,33	0,00	6.726,48
Sammelposten
Summe Sachanlagen	45.022,42	7.803,31	13.028,52	16.840,12	49.014,13
Finanzanlagen
Anteile an ver- bundenen Untern.	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Anlagevermögen	50.194,73	15.968,81	13.597,52	27.985,43	51.775,63

	Buchwert
	31. Dez 13 €	31. Dez 12 €
Immaterielle Anlagewerte
Software	1,00	425,00
Sachanlagen
Büroeinrichtung	32.139,00	17.660,00
Geringwertige Wirtschaftsgüter	1,00	1,00
Geringw. Wirt.g.	337,00	359,00
Sammelposten
Summe Sachanlagen	32.477,00	18.020,00
Finanzanlagen
Anteile an ver- bundenen Untern.	25.564,59	25.564,59
Anlagevermögen	58.042,59	44.009,59

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der Value-Holdings Vermögensmanagement GmbH, München, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 27. Mai 2014

Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Knop, Wirtschaftsprüfer

Schwarz, Wirtschaftsprüferin

DAS WERTEHAUS Vermögensverwaltung GmbH