Johann Schwab Metallwarenfabrik Hersbruck GmbH

Hersbruck

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Bilanz zum 31. Dezember 2011 Johann Schwab Metallwarenfabrik Hersbruck GmbH, Hersbruck

Aktiva

		31.12.2011	Vorjahr
		€	T€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE		4,00	0,0
II. SACHANLAGEN		10.194,00	11,6
		10.198,00	11,6
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. VORRÄTE		187.232,02	117,4
II. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE		22.975,94	19,4
III. KASSENBESTAND, GUTHABEN BEI KREDITINSTITUTEN		78.664,71	84,3
		288.872,67	221,1
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		2.774,00	2,8
		301.844,67	235,5
Passiva
		31.12.2011	Vorjahr
	€	€	T€
A. EIGENKAPITAL
I. GEZEICHNETES KAPITAL	25.564,59		25,6
II. GEWINNVORTRAG	44.624,18		35,5
III. JAHRESÜBERSCHUSS	50.136,42		9,1
		120.325,19	70,2
B. RÜCKSTELLUNGEN		101.117,02	111,1
C. VERBINDLICHKEITEN		80.402,46	54,2
- davon aus Steuern € 4.627,58
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 830,81
- davon gegenüber Gesellschaftern € 46.016,26
		301.844,67	235,5

A N H A N G für das Geschäftsjahr 2011

Johann Schwab Metallwarenfabrik, Hersbruck GmbH

I. ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGEN

Der Jahresabschluss auf den 31. Dezember 2011 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches unter Beachtung der ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Absatz 1 HGB.

II. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Im Einzelnen erfolgte die Bewertung wie folgt:

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

wurden zu Anschaffungskosten oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgten unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern in Anlehnung an die AfA-Tabellen der Finanzverwaltung. Anlagenzugänge wurden nach der linearen Methode abgeschrieben.

Vorräte

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu Anschaffungskosten angesetzt. Bei eingeschränkter Verwertbarkeit werden entsprechende Abschläge auf niedrigere beizulegende Werte vorgenommen. Fertige und unfertige Erzeugnisse werden zu aktivierungspflichtigen Herstellkosten bzw. unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

werden mit dem Nennwert bewertet. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Einzelwertberichtigungen und das allgemeine Kreditausfallrisiko wird bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen durch eine Pauschalwertberichtigung von 1 % auf die nicht einzelwertberichtigten Forderungen berücksichtigt.

Pensionsrückstellung

Rückstellungen für Pensionen werden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB). Sie werden pauschal mit einem einer Restlaufzeit von 15 Jahren entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst (§ 253 Abs. 2 S. 2 HGB).

Sonstige Rückstellungen

Die "Sonstigen Rückstellungen" erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB).

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB).

III. ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen mit T€ 1. Die verpfändete Rückdeckungsversicherung wurde gemäß § 246 Abs. 2 S. 2 HGB mit der Pensionsrückstellung saldiert. Im laufenden Jahr erhöhte sich der Zeitwert der Rückdeckungsversicherung um T€ 23,8 auf T€ 207,0.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Die Pensionszusagen wurden gemäß § 253 Abs. 1 S. 2 HGB mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Eine mögliche Verteilung des Zuführungsbetrages nach Art. 67 Abs. 1 EGHGB erfolgte nicht. Dabei wurden die Zeitwerte der verpfändeten Rückdeckungsversicherung als Deckungsvermögen berücksichtigt. Der Erfüllungsbetrag der Pensionszusagen beläuft sich auf T€ 285,9, der Zeitwert des Deckungsvermögens T€ 207,0. Der handelsrechtlichen Bewertung (PUC-Methode) wurden folgende Parameter zugrunde gelegt:

Rechnungszinssatz	5,14 % p.a.
Rentenanpassung	0,00 % p.a.

Es wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet. Durch Umstellung auf das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz ergab sich im Vorjahr ein außerordentlicher Aufwand in Höhe von T€ 35,6. Der laufende Zinsaufwand beträgt T€ 14,0, die laufenden Kosten T€ 8,9.

Sonstige Rückstellungen

beinhalten u.a. Personalverpflichtungen mit T€ 10,9 sowie Kosten der Archivierung mit T€ 5,0. Wegen Geringfügigkeit erfolgte bei der Archivierungsrückstellung keine Abzinsung.

Verbindlichkeitenspiegel

Gesamtbetrag	davon Restlaufzeit			davon gesichert
betrag zum 31.12.2011	bis zu einem Jahr	1 - 5 Jahre	über 5 Jahre	davon gesichert
T€	T€	T€	T€	T€
80,4	80,4	0,0	0,0	0,0

Unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind Gesellschafterdarlehen mit T€ 46,0 ausgewiesen.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Pachtaufwendungen betragen T€ 48,0 p.a. Die Summe zukünftiger Zahlungsverpflichtungen aus Leasingverträgen beträgt T€ 8,0 für 2012 und T€ 13,3 für den Zeitraum 2013-2014.

IV. SONSTIGE ANGABEN

Geschäftsführer

Im Handelsregister ist Frau Ingrid Zapf, Hersbruck, als Geschäftsführerin eingetragen.

Für die Angabe der Bezüge wird die Schutzklausel in Anspruch genommen (§ 286 IV HGB).

Der Jahresabschluss wurde gemäß Gesellschafterversammlung am 13.09.2012 festgestellt.

Hersbruck, den 13. September 2012

Johann Schwab Metallwarenfabrik Hersbruck GmbH

Ingrid Zapf, Geschäftsführerin