Reckitt Benckiser Deutschland GmbH

Mannheim

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Geänderter Lagebericht

I. Allgemeines

Die Geschäftstätigkeit der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH umfasst den Vertrieb von überwiegend im Konzernverbund eingekauften Markenprodukten aus den Bereichen Haushaltsreiniger, Körperpflege, Wäschepflege sowie nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten in Deutschland.

Im Geschäftsjahr 2010 wurde die weltweit tätige SSL-Gruppe von der obersten Muttergesellschaft der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH, der Reckitt Benckiser plc, Slough/Großbritannien, erworben. Seitens der SSL-Gruppe wurden Hygieneartikel produziert und vertrieben, die bekanntesten Marken sind DUREX und Scholl. Die in Deutschland ansässigen Unternehmen der SSL-Gruppe wurden im Geschäftsjahr 2011 im Wesentlichen mit der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH zusammengeführt. Für Detailinformationen sowie die bilanziellen Auswirkungen verweisen wir auf die Ausführungen im Anhang zu unserem Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011.

Zum 31. Dezember 2011 hält die Reckitt Benckiser Detergents GmbH, Mannheim, unverändert 100% der Geschäftsanteile der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH. Laut Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 16. Dezember 2011 tritt die Reckitt Benckiser Detergents GmbH mit Ablauf des 31. Dezember 2011 ihre Anteile an die Reckitt Benckiser International GmbH ab. Der Beherrschungsvertrag zwischen der Reckitt Benckiser Detergents GmbH und der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH vom 26. November 2008 wird mit gleicher Wirkung aufgehoben und durch einen Ergebnisabführungsvertrag vom 16. Dezember 2011 zwischen der Reckitt Benckiser International GmbH und der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH mit Wirkung zum 1. Januar 2012 ersetzt. Der Ergebnisabführungsvertrag zwischen der Reckitt Benckiser Detergents GmbH und der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH vom 10. Dezember 2007 wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2012 aufgehoben und durch einen Ergebnisabführungsvertrag vom 16. Dezember 2011 zwischen der Reckitt Benckiser International GmbH und der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH mit Wirkung zum 1. Januar 2013 ersetzt. Alle Gesellschaften gehören zum Organkreis der Reckitt Benckiser Holding GmbH & Co. KG.

II. Marktentwicklung

Die Märkte für Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel sowie für Personal Care, in denen die Reckitt Benckiser Deutschland GmbH über 90% der Umsatzerlöse erwirtschaftet, entwickelten sich im Geschäftsjahr 2011 wertmäßig leicht positiv. Durch die Expansion im Bereich Körperpflege sowie die Integration der Unternehmen der ehemaligen SSL-Gruppe konnte der Marktanteil weitestgehend konstant gehalten werden. Unser Marktanteil in Deutschland beträgt sowohl in den Kategorien Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel als auch in der Kategorie Personal Care nach wie vor über 20 %.

III. Vermögenslage

Die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2011 beträgt € 678,3 Mio (Vj. € 641,4 Mio).

Die Vermögenslage unserer Gesellschaft ist im Wesentlichen durch die Forderungen gegen verbundene Unternehmen geprägt, die rund 76% (Vj. rund 80%) der Bilanzsumme ausmachen. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren im Wesentlichen aus konzerninternen Finanzierungsmaßnahmen. Weitere rund 10% (Vj. rund 11%) der Aktiva entfallen auf die Finanzanlagen.

Auf der Passivseite der Bilanz dominiert das Eigenkapital mit rund 78% Anteil an der Bilanzsumme (Vj. rund 79%). Der Anteil der sonstigen Rückstellungen beträgt rund 10% (Vj. rund 8%).

Die gestiegene Bilanzsumme (€ +36,9 Mio) resultiert auf der Aktivseite im Wesentlichen aus gestiegenen immateriellen Vermögensgegenständen (€ +23,8 Mio - insbesondere durch den im Rahmen der Integration der deutschen SSL-Gesellschaften entstandenen Geschäfts- oder Firmenwert) sowie einer Erhöhung des Vorratsvermögens (€ +7,4 Mio). Auf der Passivseite ist ein Anstieg des Eigenkapitals (€ +19,7 Mio - ebenfalls aus der Integration der deutschen SSL-Gesellschaften) sowie eine Erhöhung der sonstigen Rückstellungen (€ +13,7 Mio) zu verzeichnen.

IV. Finanzlage

Die Finanzierung der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH erfolgt ausschließlich über konzerninterne Finanzierungsmaßnahmen. Finanzverbindlichkeiten gegenüber Dritten bestehen nicht.

V. Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der Anstieg der Umsatzerlöse um € 45,9 Mio ist im Wesentlichen auf die Umsatzerlöse mit den Marken Scholl und DUREX der ehemaligen SSL-Gesellschaften zurückzuführen sowie auf die Expansion im Bereich Personal Care mit der Marke Sagrotan.

Die Materialaufwandsquote ist in 2011 sowie in 2010 jeweils konstant bei knapp 33%, der Anteil der sonstigen betrieblichen Aufwendungen bezogen auf die Umsatzerlöse beträgt in den Geschäftsjahren 2011 sowie 2010 jeweils gut 50% (insbesondere Werbemaßnahmen). Der Anstieg der Personalaufwendungen bezogen auf die Umsatzerlöse von rund 3,8% auf rund 4,6% ist auf die gestiegene Mitarbeiterzahl zurückzuführen.

Im Gegensatz zum im Vorjahr (vor Berücksichtigung der Gewinnabführung wurde ein positives Jahresergebnis von € 46,4 Mio erzielt) wurde im Geschäftsjahr 2011 vor Verlustausgleich ein negatives Jahresergebnis von € -8,3 Mio erzielt. Haupteinflussfaktoren des vor Verlustausgleich negativen Jahresergebnisses 2011 sind:

•	Verlustausgleichverpflichtung gegenüber der RBH Verwertungs-GmbH, Mannheim, infolge des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages von € 31,8 Mio (= Aufwendungen aus Verlustübernahme). Im Vorjahr erzielte die RBH Verwertungs-GmbH ein positives Jahresergebnis von € 2,9 Mio (= Erträge aus Gewinnabführungsverträgen). Die RBH Verwertungs-GmbH nahm im Geschäftsjahr 2011 eine außerplanmäßige Abschreibung auf einen bei ihr bilanzierten immateriellen Vermögensgegenstand vor.
•	Im Geschäftsjahr 2011 sind Aufwendungen durch Bußgeldbescheide aus Verstößen gegen Kartellvorschriften von € 24,5 Mio zu verzeichnen, die in den außerordentlichen Aufwendungen enthalten sind.
•	Infolge der Integration der deutschen SSL-Gesellschaften wurde im Geschäftsjahr 2011 ein Geschäfts- oder Firmenwert von € 30,7 Mio aktiviert und im Berichtszeitraum in Höhe von € 6,1 Mio planmäßig abgeschrieben.

Zusammenfassend beträgt das Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 ohne Berücksichtigung dieser Sondereinflüsse und vor Berücksichtigung einer dann eingetretenen Ergebnisabführungsverpflichtung rund € 56 Mio.

VI. Mitarbeiter

Mit großem Engagement und Teamgeist haben sich unsere Mitarbeiter dem ständig härter werdenden Wettbewerb und den Anforderungen unserer Kunden gestellt und erfolgreich gemeistert. Nur dank des hervorragenden Einsatzes unserer Mitarbeiter konnten diese Herausforderungen im Geschäftsjahr 2011 gemeistert werden.

VII. Forschung und Entwicklung

Die Gesellschaft übt keine eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten aus. Diese werden von Konzerngesellschaften übernommen.

VIII. Umwelt

Als Lizenznehmerin der "DER GRÜNE PUNKT - DUALES SYSTEM DEUTSCHLANG GMBH" haben wir aktiv an dem Ausbau des Dualen Systems, an der Senkung unseres Verpackungsmaterialeinsatzes und an der Beschleunigung der Wiederverwendung von Verpackungsmaterial mitgewirkt.

IX. Risiken der künftigen Entwicklung

Risiken sehen wir insbesondere in der Umsatzgefährdung durch weiteren Druck auf die Einkaufspreise des Handels. Größere Umsatzauswirkungen drohen im Falle von Auslistungen aus dem Sortiment bei größeren Kunden. Der Umsatzanteil unserer vier größten Kunden beträgt deutlich über 40 %. Durch intensive Pflege der Kundenbeziehungen des Handels, exzellentem Service, qualitativ hochwertige Produkte und Aufbau starker Marken begegnen wir dieser Gefahr.

Weiterhin bestehen Risiken bei möglichen Zusammenschlüssen im Handel.

Weitere Risiken bestehen in eventuellen Marktanteilsverlusten, da Mitbewerber und private Label-Anbieter ähnliche Produkte offensiv im Markt einführen.

Aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit im Bereich des Umweltschutzes bestehen Risiken im Zusammenhang mit negativer Publicity im Wasch- und Reinigungsmittelbereich - hier insbesondere bei Lufterfrischern, Cillit Bang (Rezeptur) sowie Vanish, Calgonit/finish (Phosphat) und Sagrotan. Die Unternehmensführung wirkt dem durch entsprechende PR-Maßnahmen entgegen.

X. Wesentliche Vorgänge nach dem Bilanzstichtag

Wesentliche Vorgänge bzw. Vorkommnisse nach dem Bilanzstichtag bis zum Datum dieses Berichts sind nicht aufgetreten bzw. bekannt geworden.

XI. Chancenberichterstattung und Ausblick

Unseren Fokus im Geschäftsjahr 2012 legen wir bei allen Maßnahmen zum Einen auf das Geschäft mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten der Marken Dobendan und Nurofen und zum Anderen richten wir gezielte Maßnahmen auf die großen Marken in unserem Portfolio aus. Auch erhoffen wir uns von den neu in das Portfolio aufgenommenen Marken DUREX und Scholl Wachstumsimpulse. Innovationen und attraktive Consumer-Promotions werden fortwährend auf den Markt gebracht.

In 2012 wachsen wir bislang mit unseren Hauptkunden und konnten den Wegfall des Umsatzes des Kunden Schlecker weitestgehend kompensieren. Wir streben an die Umsatzerlöse als auch das Ergebnis (vor Sondereinflüssen) gegenüber 2011 leicht zu steigern. Auch wollen wir unsere Position im Markt weiterhin ausbauen.

Insgesamt sind wir für das Geschäftsjahr 2012 und auch für 2013 optimistisch, dass wir mit der Einführung von Innovationen sowie den geplanten Produkt- und Vertriebs-Aktivitäten unsere ehrgeizigen Ziele in einem stark wettbewerbsorientierten Umfeld erreichen, um unseren Kunden und dem Verbraucher den größtmöglichen Nutzen zu gewährleisten.

Mannheim, den 22. April 2013

Reckitt Benckiser Deutschland GmbH

Die Geschäftsführung

Geänderte Bilanz

Aktiva

	31.12.2011	31.12.2010
	T€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	26.850	3.062
II. Sachanlagen	1.098	615
III. Finanzanlagen	71.014	70.231
	98.962	73.908
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Waren	19.121	11.731
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	42.779	40.127
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	512.410	513.606
3. Sonstige Vermögensgegenstände	2.713	1.553
	557.902	555.286
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	2.176	395
	579.199	567.412
C. Rechnungsabgrenzungsposten	181	116
	678.342	641.436

Passiva

	31.12.2011	31.12.2010
	T€	T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	17.511	17.510
II. Kapitalrücklage	346.410	326.711
III. Gewinnrücklagen	4.676	4.676
IV. Gewinnvortrag	159.483	159.483
	528.080	508.380
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	15.135	12.540
2. Steuerrückstellungen	1.389	0
3. Sonstige Rückstellungen	66.758	53.099
	83.282	65.639
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	12.455	5.823
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	53.644	61.120
3. Sonstige Verbindlichkeiten	881	474
(davon aus Steuern T€ 306; Vorjahr T€ 345)
	66.980	67.417
	678.342	641.436

Geänderte Gewinn- und Verlustrechnung

	2011	2010
	T€	T€
1. Umsatzerlöse	418.226	372.355
2. Sonstige betriebliche Erträge	1.764	1.186
(davon Erträge aus Währungsumrechnung T€ 52; Vorjahr T€ 72)
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Waren	-137.957	-122.753
4. Personalaufwand
a) Gehälter	-16.519	-11.296
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
(davon für Altersversorgung T€ 301; Vorjahr T€ 371)	-2.816	-2.906
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen	-7.235	-1.084
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-210.860	-192.519
(davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung T€ 68;
Vorjahr T€ 88)
7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen	0	2.867
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	4.282	3.288
(davon aus verbundenen Unternehmen T€ 4.282; Vorjahr T€ 3.288)
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-724	-645
(davon an verbundene Unternehmen T€ 32; Vorjahr T€ 0)
(davon Aufwendungen aus Aufzinsung T€ 688; Vorjahr T€ 638)
10. Aufwendungen aus Verlustübernahme	-31.763	0
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	16.398	48.493
12. Außerordentlicher Aufwand	-24.485	-1.948
13. Außerordentliches Ergebnis	-24.485	-1.948
14. Sonstige Steuern	-210	-133
15, Erträge aus Verlustübernahme	8.297	0
16. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne	0	-46.412
17. Jahresüberschuss	0	0

Geänderter Anhang

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH für das Geschäftsjahr 2011 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt.

Die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte wie in der Vorperiode nach dem Gesamtkostenverfahren.

Im Interesse der Klarheit werden in der Bilanz Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert erläutert.

Die Gesellschaft ist unverändert zum Bilanzstichtag des Vorjahres eine große Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 3 und 4 HGB. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 wurde dementsprechend auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Im Geschäftsjahr 2010 wurde die weltweit tätige SSL-Gruppe von der obersten Muttergesellschaft der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH, der Reckitt Benckiser Group plc, Slough/Großbritannien, erworben. Seitens der SSL-Gruppe wurden Hygieneartikel produziert und vertrieben, die bekanntesten Marken sind DUREX und Scholl. Die in Deutschland ansässigen Unternehmen der SSL-Gruppe wurden im Geschäftsjahr 2011 im Wesentlichen mit der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH zusammengeführt. Bei den in Deutschland ansässigen SSL-Gesellschaften handelte es sich um die folgenden Gesellschaften:

•	Reckitt Benckiser International GmbH, Mannheim (vormals: London International GmbH, Maintal), bisheriger alleiniger Gesellschafter New Bridge Holdings B.V., Hoofddorp/Niederlande. Die Gesellschaft übte keine operative Geschäftstätigkeit aus.
•	SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH, Maintal, bisheriger alleiniger Gesellschafter New Bridge Holdings B.V., Hoofddorp/Niederlande. Die Gesellschaft übte keine operative Geschäftstätigkeit aus.
•	SSL Healthcare Deutschland Verwaltungs-GmbH, Maintal, bisheriger alleiniger Gesellschafter SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH, Maintal. Die Gesellschaft übte keine operative Geschäftstätigkeit aus.
•	SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG, Maintal, bisherige einzige Komplementärin ohne Kapitaleinlage SSL Healthcare Deutschland Verwaltungs-GmbH, Maintal, sowie alleinige Kommanditistin die SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH, Maintal. Die Gesellschaft war operativ tätig.

Im Geschäftsjahr 2011 veräußerte zunächst die New Bridge Holdings B.V. ihre gesamten Anteile an der jetzigen Reckitt Benckiser International GmbH sowie an der SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH an die Reckitt Benckiser Detergents GmbH, Mannheim. Die Reckitt Benckiser Detergents GmbH ist die unmittelbare Muttergesellschaft der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH und hält 100% deren Anteile.

Nach diesen Veräußerungen wurde die SSL Healthcare Deutschland Verwaltungs-GmbH auf ihre Muttergesellschaft, die SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH, verschmolzen. Die Verschmelzung erfolgte rückwirkend zum 1. Januar 2011 zu Buchwerten. Infolge dieser Verschmelzung wuchs die SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG der SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH an. Die Eintragung der Verschmelzung im Handelsregister der SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH als übernehmender Rechtsträger ist am 25. August 2011 erfolgt. Die Aufwärtsverschmelzung fand ohne Kapitalerhöhung bei der SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH statt, da sie Alleingesellschafterin der SSL Healthcare Deutschland Verwaltungs-GmbH war.

Der Aufwärtsverschmelzung anschließend wurde die SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH seitwärts auf die Reckitt Benckiser Deutschland GmbH verschmolzen. Die Verschmelzung erfolgt ebenfalls rückwirkend zum 1. Januar 2011, jedoch zu Zwischenwerten, um noch vorhandene körperschaftsteuerliche Verlustvorträge und Verluste der SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH bzw. gewerbesteuerlichen Verluste der SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG nutzen zu können. Die Eintragung der Verschmelzung im Handelsregister der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH als übernehmender Rechtsträger ist am 12. September 2011 erfolgt. Infolge dieser Seitwärtsverschmelzung hat die Reckitt Benckiser Deutschland GmbH zur Durchführung der Verschmelzung als Gegenleistung für die Übertragung des Vermögens der SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH ihr Stammkapital von bislang T€ 17.510 um T€ 1 auf T€ 17.511 durch die Bildung eines neuen Geschäftsanteils erhöht. Dieser Geschäftsanteil wurde kostenfrei und mit Gewinnberechtigung ab 1. Januar 2011 der Reckitt Benckiser Detergents GmbH als bisheriger Alleingesellschafterin der SSL Healthcare Deutschland GmbH als auch bisherige Alleingesellschafterin der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH gewährt. Der Zwischenwert wurde auf Basis eines Gutachtens eines Sachverständigen Dritten auf T€ 19.700 festgelegt. Die Differenz zwischen der Stammkapitalerhöhung von T€ 1 sowie dem Zwischenwert von T€ 19.700 in Höhe von T€ 19.699 wurde in die Kapitalrücklage der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH eingestellt.

Die Auswirkungen der Aufwärts- und Seitwärtsverschmelzung sowie der Anwachsung zu den Verschmelzungs- bzw. Anwachsungsstichtagen auf die verschiedenen Bilanzpositionen der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:

	T€
Anlagevermögen
Finanzanlagen
Sonstige Ausleihungen	784
Umlaufvermögen
Vorräte
Waren	406
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	423
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	-4.148
Sonstige Vermögensgegenstände	3.390
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	1.461
Rechnungsabgrenzungsposten	68
Summe Aktiva	2.384
Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	2.621
Steuerrückstellungen	1.389
Sonstige Rückstellungen	7.898
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	409
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	804
Sonstige Verbindlichkeiten	266
Summe Passiva	13.387
Nettovermögensposition (Aktiva ./. Passiva)	-11.003
Zwischenwert (davon Stammkapital = T€ 1; davon Kapitalrücklage = T€ 19.699)	19.700
Geschäfts- oder Firmenwert	30.703

Die Reckitt Benckiser Deutschland GmbH hat für den im Rahmen der beschriebenen Verschmelzungen bzw. Anwachsung entstandenen Geschäfts- oder Firmenwert von T€ 30.703 eine Nutzungsdauer von fünf Jahren gewählt. Auf der Vertriebsseite war die operative SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG seit einigen Jahren in weitgehend stabilen Märkten mit Produkten der Marken Scholl und DUREX aktiv. Wesentliche strukturelle Veränderungen in den bedienten Märkten werden mittelfristig nicht erwartet. Der ökonomische Wert der ehemaligen SSL-Gesellschaft wird daher voraussichtlich weiterhin insbesondere von diesen Kundenbeziehungen getragen. Jedoch bestehen mit den Kunden keine langfristigen Verträge, allerdings wird angenommen, dass man mit ihnen in der Zukunft weiterhin Geschäfte abschließt. Wegen des Fehlens langfristiger Kundenverträge wird handelsrechtlich separat kein Kundenstamm aktiviert und abgeschrieben, sondern geht die Erwartung weiterhin Geschäfte mit den bestehenden Kunden abwickeln zu können im Geschäfts- oder Firmenwert auf.

Im vorliegenden handelsrechtlichen Jahresabschluss der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH wurde berücksichtigt, dass keine rückwirkende Anwachsung der SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG auf die SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH zum 1. Januar 2011 möglich war. Eine schuldrechtliche Vereinbarung über einen rückwirkenden Anwachsungsstichtag entsprechend § 5 Abs. 1 Nr. 6 UmwG mit dem Inhalt, dass von diesem Zeitpunkt an die Handlungen der untergehenden Personenhandelsgesellschaft als für Rechnung des anwachsenden Rechtsträgers vorgenommen gelten, ist aufgrund des Charakters der Anwachsung als Realakt handelsrechtlich nicht zulässig. Handelsrechtlich kam es daher erst im Zeitpunkt der Eintragung in das Handelsregister, also mit rechtlicher Beendigung der SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG am 6. September 2011zur Anwachsung des Vermögens der SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG auf die SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH. Wegen der Seitwärtsverschmelzung der SSL Healthcare Deutschland Holding GmbH auf die Reckitt Benckiser Deutschland GmbH ist die SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG dann im Zeitpunkt der Eintragung der Seitwärtsverschmelzung in das Handelsregister der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH am 12. September 2011 der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH angewachsen. Aus Vereinfachungsgründen wurde buchhalterisch die Anwachsung der SSL Healthcare Deutschland GmbH & Co. KG zum Stichtag 1. September 2011 abgebildet.

Aus den oben genannten Gründen ist ein Vergleich der Zahlen 2012 und 2011 nur eingeschränkt möglich.

II. Geänderter Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 wurde geändert, da seitens des Tochterunternehmen RBH Verwertungs GmbH, Mannheim, der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 korrigiert wurde und sich daraus infolge des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages die Verlustausgleichsverpflichtung der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH erhöhte. Entsprechend ergibt sich auch für die Reckitt Benckiser Deutschland eine Erhöhung ihres Verlustausgleichsanspruchs gegenüber der Reckitt Benckiser Detergents GmbH, Mannheim, aus ihrem Gewinnabführungsvertrag.

Folgende Änderungen waren in der Bilanz zum 31. Dezember 2011 bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 durchzuführen:

•	Erhöhung der Aufwendungen aus Verlustübernahme sowie der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um jeweils T€ 1.974.
•	Erhöhung der Erträge aus Verlustübernahme sowie der Forderungen gegen verbundene Unternehmen um jeweils T€ 1.974.

III. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze, Währungsumrechnung

Das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen werden linear pro rata temporis unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von drei bis fünfzehn Jahren vorgenommen. Außerplanmäßige Abschreibungen wurden im Berichtszeitraum nicht vorgenommen.

Der aus der Verschmelzung der Benckiser Deutschland GmbH auf die Reckitt & Colman Deutschland AG (jetzt Reckitt Benckiser Deutschland GmbH) resultierende Geschäfts- oder Firmenwert wird über die betriebliche Nutzungsdauer von 15 Jahren planmäßig linear abgeschrieben (Restbuchwert zum 31. Dezember 2011 T€ 2.257). Die betriebliche Nutzungsdauer basiert auf einer Einschätzung der zeitlichen Ertragsrückflüsse auf Basis der identifizierten Komponenten des Geschäfts- und Firmenwerte. Diese repräsentieren insbesondere den Kundenstamm sowie das 'know-how' (Mitarbeiter, Prozesse), die übernommenen wurden. Die Ertragspotentiale dieser Komponenten werden voraussichtlich weiterhin über die Restnutzungsdauer von vier Jahren ausgeschöpft.

Der im Rahmen der Integration der bisherigen SSL-Gesellschaften im Geschäftsjahr 2011 entstandene Geschäfts- oder Firmenwert (Restbuchwert zum 31. Dezember 2011 T€ 24.563; Abschreibungsbetrag des Geschäftsjahres 2011 T€ 6.141) wird handelsrechtlich über eine Abschreibungsdauer von fünf Jahren abgeschrieben. Die Restnutzungsdauer zum 31. Dezember 2011 beträgt noch vier Jahre.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis netto € 410 werden seit Beginn des Geschäftsjahres 2010 im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben. Bis 2009 wurden Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten zwischen netto € 150 und € 1.000 einem Sammelposten gemäß § 6 Abs. 2a EStG zugeführt, der planmäßig über fünf Jahre abgeschrieben wird.

Die Finanzanlagen '"Anteile an verbundene Unternehmen" sowie "Beteiligungen" werden zu Anschaffungskosten bewerten. Bei den ebenfalls in den Finanzanlagen enthaltenen "sonstigen Ausleihungen" handelt es sich um ein Darlehen an den Vermieter eines Lager- und Verwaltungsgebäudes in Maintal (bisheriger Sitz der deutschen SSL-Gesellschaften), das mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt ist. Das Darlehen wurde im Geschäftsjahr 2012 vorzeitig zurückgezahlt.

Die Vorräte (ausschließlich Handelswaren) werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten oder den niedrigeren Tageswerten am Bilanzstichtag angesetzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zu Nennbeträgen bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Allen erkennbaren Risiken wird durch angemessene Abwertungen Rechnung getragen.

Der Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten werden zu Nennwerten angesetzt.

Unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Zahlungsvorgänge des Berichtszeitraums ausgewiesen, welche Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnung nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck bewertet. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB). Dieser Zinssatz beträgt zum 31. Dezember 2011 5,14% (Bilanzstichtag Vorjahr 5,15%). Bei der Ermittlung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,5% und Rentensteigerungen von jährlich 1,5% zugrunde gelegt, sowie eine Fluktuation in Höhe von 4,5% p.a. unterstellt.

Auch die Rückstellungen für Jubiläumszuwendungen werden auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens nach der "Projected-Unit-Credit-Methode" unter Berücksichtigung der Heubeck-Richttafeln 2005 G, unter Anwendung eines Diskontierungszinssatzes von 5,14% (Bilanzstichtag Vorjahr 5,15%) und unter Beachtung einer durchschnittlichen alters- und geschlechtsabhängigen Fluktuationsrate von 4% bis 5% p.a errechnet.

Die Altersteilzeitrückstellungen wurden auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens für bestehende Verträge unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 5,15% (Bilanzstichtag Vorjahr 5,15%) ermittelt.

Die übrigen sonstigen Rückstellungen werden für alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Sämtliche Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung werden zum Entstehungskurs oder dem niedrigeren bzw. höheren Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2011 ist im Anlagenspiegel dargestellt.

Im Finanzanlagevermögen (Anteile an verbundenen Unternehmen) befindet sich der Anteil an der RBH Verwertungs GmbH, Mannheim, an der die Reckitt Benckiser Deutschland GmbH 100% der Anteile besitzt. Das Eigenkapital der RBH Verwertungs GmbH beläuft sich zum 31. Dezember 2011 unverändert auf T€ 71.141. Das Ergebnis (nach Verlustübernahme) des Geschäftsjahres 2010 betrug T€ 0. Mit der RBH Verwertungs GmbH besteht seit dem Geschäftsjahr 2008 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.

Das infolge der Verschmelzungen bzw. der Anwachsung hinzugekommene und in den sonstigen Ausleihungen ausgewiesene Darlehen an den bisherigen Vermieter des Büro- und Verwaltungsgebäudes der SSL-Gesellschaften in Maintal (Bilanzausweis zum 31. Dezember 2011 T€ 784) wurde im Geschäftsjahr 2012 vorzeitig zurückgezahlt.

2. Vorräte

Unter den Vorräten sind ausschließlich Handelswaren ausgewiesen. Für nicht gängige oder beschädigte Bestände wurden angemessene Wertberichtigungen gebildet.

3. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensg e genstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten nicht mit den Pensionsverpflichtungen saldierungsfähige Aktivwerte von Rückdeckungsversicherungen (Laufzeit größer als ein Jahr) von T€ 904 (31. Dezember 2010: T€ 825). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die restlichen sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 wurden die Forderungen gegen verbundene Unternehmen unverändert zum Vorjahr mit den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen saldiert, soweit dies nach den gesetzlichen Regelungen zulässig ist.

Zum Bilanzstichtag bestehen Forderungen gegen die Reckitt Benckiser Holding GmbH & Co. KG (oberste Gesellschaft im deutschen Reckitt Benckiser Unternehmensverbund) in Höhe von T€ 502.339 (31. Dezember 2010: T€ 329.129). Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Finanzforderungen, u.a. aus dem Cash-Pool-Verrechnungskonto.

Des Weiteren bestehen Finanzforderungen in Höhe von T€ 9.263 (31. Dezember 2010 T€ 183.960), die zum 31. Dezember 2011 im Wesentlichen aus dem Verlustausgleichsanspruch von T€ 8.297 gegen die Alleingesellschafterin Reckitt Benckiser Detergents GmbH aus dem Gewinnabführungsvertrag resultieren. Im Vorjahr war auch eine Forderung gegen die RBH Verwertungs-GmbH aus dem Gewinnabführungsvertrag von T€ 2.867 enthalten.

Bei den übrigen Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich wie im Vorjahr um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Alle Forderungen gegen verbundene Unternehmen haben wie zum Bilanzstichtag des Vorjahres eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

5. Eigenkapital

Das Stammkapital beträgt zum 31. Dezember 2011 T€ 17.511 (Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 T€ 17.510) und ist voll eingezahlt. Unverändert alleinige Gesellschafterin zum 31. Dezember 2011 ist die Reckitt Benckiser Detergents GmbH, Mannheim. Die Stammkapitalerhöhung von T€ 1 resultiert aus der Seitwärtsverschmelzung der SSL Healthcare Deutschland GmbH (wir verweisen auf die Ausführungen auf den Seiten 7 bis 10 des Anhangs).

Die Kapitalrücklage zum 31. Dezember 2011 beträgt T€ 346.410 (Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 T€ 326.711) und beinhaltet das Agio aus der im Jahre 1977 durchgeführten Erhöhung des gezeichneten Kapitals der Gesellschaft (T€ 2.064), die Bareinlage im Zuge der Verschmelzung der Reckitt Benckiser Healthcare GmbH, Mannheim zum 1. April 2006 (T€ 175.806) sowie - aus dem Geschäftsjahr 2007 - die Kapitalerhöhung durch Bareinlage gemäß Gesellschafterbeschluss vom 20. April 2007 (T€ 200.000) abzüglich der Abspaltung der Hermal Kurt Herrmann GmbH & Co OHG (T€ 51.129) sowie der Hermal Zweite Beteiligungsgesellschaft mbH (T€ 30). Hinzugekommen im Geschäftsjahr 2011 sind T€ 19.699 aus den Verschmelzungen/der Anwachsung der SSL-Gesellschaften. Die T€ 19.699 ergeben sich aus dem im Rahmen der Transaktionen gewählten Zwischenwertansatz von T€ 19.700 abzüglich der T€ 1 für die Stammkapitalerhöhung (wir verweisen auf die Ausführungen auf den Seiten 7 bis 10 des Anhangs).

In Folge der mit der Alleingesellschafterin abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge wird für das Geschäftsjahr 2011 ein Jahresüberschuss von Null ausgewiesen.

6. Sonstige Rückstellungen

Im Wesentlichen wurden Rückstellungen für Werbekostenzuschüsse und Jahresrückvergütungen sowie sonstige Verpflichtungen gegenüber Kunden gebildet. Daneben beinhaltet der Posten u.a. Rückstellungen für ausstehende Eingangsrechnungen, ausstehende Gutschriften/Rechnungskürzungen und Altersteilzeit.

7. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Verbin d lichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und sind nicht gesichert.

8. Verbindlichkeiten gegenüber verbundene Unternehmen

Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 wurden die Forderungen gegen verbundene Unternehmen unverändert zum Vorjahr mit den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen saldiert, soweit dies nach den gesetzlichen Regelungen zulässig ist.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten mit T€ 31.763 die Verlustausgleichsverpflichtung gegen die RBH Verwertungs GmbH. Die restlichen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen stammen aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr.

Zum Bilanzstichtag des Vorjahres resultierten die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen mit T€ 46.412 aus der Gewinnabführungsverpflichtung an die Gesellschafterin Reckitt Benckiser Detergents GmbH, der Rest aus dem laufenden Lieferungs- und Leistungsverkehr.

Sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben wie zum Bilanzstichtag des Vorjahres eine Restlaufzeit von kleiner als einem Jahr und sind nicht gesichert.

V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

Von den Umsatzerlösen entfallen auf:

	2011	2010
	T€	T€
Absatzgebiet
Inland	415.066	370.842
Ausland	3.160	1.513
	418.226	372.355

Die Auslandsumsätze entfallen ausschließlich auf das europäische Ausland.

2. Sonstige betriebliche Erträge

Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen handelt es sich im Wesentlichen um konzerninterne Weiterbelastungen von Kosten.

3. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Es handelt sich hierbei insbesondere um Kosten für Marktforschung und Werbung (T€ 152.574; Vorperiode: T€ 138.378).

4. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen

Bei den ausgewiesenen Erträgen aus Gewinnabführungsverträgen des Geschäftsjahres 2010 handelt sich um das positive Jahresergebnis 2010 der Tochtergesellschaft RBH Verwertungs GmbH, Mannheim, das auf Basis des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages von der RBH Verwertung GmbH an die Reckitt Benckiser Deutschland GmbH abgeführt wurde.

5. Aufwendungen aus Verlustübernahme

Die im Berichtszeitraum entstandenen Aufwendungen aus Verlustübernahmen resultieren aus dem negativen Jahresergebnis 2011 der Tochtergesellschaft RBH Verwertungs GmbH, Mannheim, das auf Basis des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages von der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH ausgeglichen wurde. Das negative Jahresergebnis 2011 der RBH Verwertungs GmbH ist durch eine außerplanmäßige Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegenstände begründet.

6. Außerordentliches Ergebnis

Die im Berichtszeitraum ausgewiesenen außerordentlichen Aufwendungen betreffen in voller Höhe Bußgelder aus Verstößen gegen Kartellvorschriften.

Die außerordentlichen Aufwendungen des Geschäftsjahres resultierten ausschließlich aus Umstellungseffekten aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen aufgrund der erstmaligen Anwendung des BilMoG. Der sich aus der Neubewertung ergebende Unterschiedsbetrag wurde in voller Höhe den Pensionsrückstellungen zugeführt.

VI. Sonstige Erläuterungen

1. Konzernzugehörigkeit

Über die Reckitt Benckiser Detergents GmbH, Mannheim, die zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 noch 100 % der Anteile an unserer Gesellschaft hält sowie deren Muttergesellschaft Reckitt Benckiser Holding GmbH & Co. KG, Mannheim, wird unsere Gesellschaft in den Konzernabschluss der Reckitt Benckiser plc, Slough/Großbritannien, einbezogen. Dieser ist unter www.reckittbenckiser.com erhältlich.

Alle in den Konzernabschluss der Reckitt Benckiser plc einbezogenen Unternehmen werden von unserer Gesellschaft als verbundene Unternehmen angesehen.

2. Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr 2011 wurden durchschnittlich 187 Angestellte (Vorperiode 153) beschäftigt.

3. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen resultieren im Wesentlichen aus Büro- und Lagermieten in Höhe von T€ 5.862. Von den sonstigen finanziellen Verpflichtungen werden T€ 2.830 im Geschäftsjahr 2012 fällig. Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren existieren nicht. Es bestehen keine sonstigen finanziellen Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen.

4. Geschäfte mit nahestehenden Personen

Im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit unterhält die Gesellschaft Geschäftsbeziehungen zu zahlreichen Unternehmen, darunter auch verbundene Unternehmen, die als nahestehende Unternehmen gelten (Dienstleistungen, Finanzierung etc.).

Da alle Geschäfte mit und zwischen mittel- oder unmittelbar in hundertprozentigem Anteilsbesitz stehenden, in den Konzernabschluss der Reckitt Benckiser Group plc, Slough/UK, einbezogenen Unternehmen getätigt werden, entfällt gemäß § 285 Nr. 21 HGB eine weitere Angabe.

5. Geschäftsführer

Zu Geschäftsführern waren im Berichtszeitraum bestellt:

•	Fredericus Jacobus Willibrordus Hofs, General Manager and Senior Vice President Central Europe der u.a. Reckitt Benckiser Deutschland GmbH (Bestellung erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 21. März 2012, die Eintragung der Bestellung in das Handelsregister erfolgte am 26. März 2012)
•	Herr Matús Rajnák, Finanzdirektor der u.a. Reckitt Benckiser Deutschland GmbH (Bestellung erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 24. August 2012; die Eintragung der Bestellung in das Handelsregister erfolgte am 30. August 2012)
•	Christian Völker, Finanzdirektor der u.a. Reckitt Benckiser Deutschland GmbH (Bestellung erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 15. April 2011, Abberufung erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 24. August 2012; die Eintragung der Bestellung in das Handelsregister erfolgte am 19. April 2011, die Eintragung der Abberufung in das Handelsregister erfolgte am 30. August 2012)
•	Richard Neergaard, General Manager der u.a. Reckitt Benckiser Deutschland GmbH (Abberufung erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 21. März 2012, die Eintragung der Abberufung in das Handelsregister erfolgte am 26. März 2012)
•	Jörg Wahlers, Kaufmann (Abberufung erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 15. April 2011, die Eintragung der Abberufung in das Handelsregister erfolgte am 19. April 2011)

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wird verzichtet. Die zum Zeitpunkt der Abschlusserstellung aktiven Geschäftsführungsmitglieder (Hofs, Rajnák) fungierten im Geschäftsjahr 2011 noch nicht als Geschäftsführer. Für die zum Zeitpunkt der Abschlusserstellung bereits ausgeschiedenen Geschäftsführungsmitglieder (Völker, Neergard, Wahlers) wird unter Verweis auf § 286 Nr. 4 HGB auf die Angabe der Geschäftsführergehälter verzichtet.

6. Angaben gemäß § 285 Nr. 9 b HGB

An ehemalige Geschäftsführungsmitglieder und deren Hinterbliebene wurden im Geschäfts-
jahr 2011 T€ 155 (Vorperiode T€ 222) gezahlt. Für diese Personengruppe ist ein Betrag von T€ 1.066 (31. Dezember 2010: T€ 1.321) in den Pensionsrückstellungen zum 31. Dezember 2011 enthalten.

7. An gaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB

Das Gesamthonorar einschließlich Auslagenerstattung des Abschlussprüfers des Geschäftsjahres 2011, PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, beträgt T€ 98 und ergibt sich aus den folgenden empfangenen Leistungen:

•	Abschlussprüfungsleistungen: T€ 88
•	Andere Bestätigungsleistungen: T€ 10

Mannheim, den 22. April 2013

Reckitt Benckiser Deutschland GmbH

Die Geschäftsführung

F. Hofs

M. Rajnák

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	01.01.2011	Zugänge durch Verschmelzung/ Anwachsung	Sonstige Zugänge
	T€	T€	T€
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
1. Entgeltlich erworbene
Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten
und Werten	25.281	0	0
2. Geschäfts- oder Firmenwert	11.284	30.703	0
	36.565	30.703	0
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	3.037	0	803
	3.037	0	803
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen	70.230	0	0
2. Beteiligungen	1	0	0
3. Sonstige Ausleihungen	0	1.565	0
	70.231	1.565	0
	109.833	32.268	803

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	Umbuchungen	Abgänge	31.12.2011
	T€	T€	T€
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
1. Entgeltlich erworbene
Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten
und Werten	0	24.938	343
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0	0	41.987
	0	24.938	42.330
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	0	0	3.840
	0	0	3.840
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen	0	0	70.230
2. Beteiligungen	0	1	0
3. Sonstige Ausleihungen	0	0	1.565
	0	1	71.795
	0	24.939	117.965

	Abschreibungen
	01.01.2011	Zugänge durch Verschmelzung/ Anwachsung	Sonstige Zugänge	Abgänge	31.12.2011
	T€	T€	T€	T€	T€
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
1. Entgeltlich erworbene
Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten
und Werten	25.229	0	22	24.938	313
2. Geschäfts- oder Firmenwert	8.274	0	6.893	0	15.167
	33.503	0	6.915	24.938	15.480
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	2.422	0	320	0	2.742
	2.422	0	320	0	2.742
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen	0	0	0	0	0
2. Beteiligungen	0	0	0	0	0
3. Sonstige Ausleihungen	0	781	0	0	781
	0	781	0	0	781
	35.925	781	7.235	24.938	19.003

	Restbuchwerte
	31.12.2011	31.12.2010
	T€	T€
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
1. Entgeltlich erworbene
Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten
und Werten	30	52
2. Geschäfts- oder Firmenwert	26.820	3.010
	26.850	3.062
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	1.098	615
	1.098	615
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen	70.230	70.230
2. Beteiligungen	0	1
3. Sonstige Ausleihungen	784	0
	71.014	70.231
	98.962	73.908

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Reckitt Benckiser Deutschland GmbH, Mannheim, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Diese Bestätigung erteilen wir aufgrund unserer pflichtgemäßen, am 8. November 2012 abgeschlossenen Abschlussprüfung und unserer Nachtragsprüfung, die sich auf die Änderung der Bilanzposten "Forderungen gegen verbundene Unternehmen", "Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen" und der Posten der Gewinn- und Verlustrechnung "Aufwendungen aus Verlustübernahme" und "Erträge aus Verlustübernahme" sowie der zugehörigen Erläuterungen in Anhang und Lagebericht bezog. Auf die Begründung der Änderung durch die Gesellschaft im geänderten Anhang im Abschnitt II "Geänderter Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011" wird verwiesen. Die Nachtragsprüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Mannheim, den 22. April 2013

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Ralf Worster, Wirtschaftsprüfer

ppa. Jürgen Körbel, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss ist noch nicht festgestellt.