Schickler Unternehmensberatung GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011

Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Allgemeines Marktumfeld in unseren Geschäftsfeldern

Das Marktumfeld für Beratungsleistungen war im Jahr 2011 bereits von den Unsicherheiten der konjunkturellen Gesamtlage geprägt. Selbst wenn die Konjunktur in Deutschland nicht von den Turbulenzen der Euro-Krise direkt betroffen war, ist eine abwartende Zurückhaltung bei Beratungsprojekten zu spüren gewesen. Daher ist es nicht erstaunlich, dass der Anteil von Projekten mit dem Ziel einer Kostenreduktion in unserem Auftragsbestand zugenommen hat.

Chancen und Risiken in der Medienbranche

Die Werbemärkte haben im Jahr 2011 in Deutschland brutto leicht zugelegt. Nach Abzug aller Rabatte dürften die Netto-Werbeumsätze jedoch bestenfalls stagniert haben. Der starke Anstieg der Online-Werbeerlöse geht zu einem großen Teil an den deutschen Medienunternehmen vorbei, da US-amerikanische Unternehmen, insbesondere Google, einen großen Anteil dieser Zusatzerlöse verbuchen konnten. Im Zeitungsmarkt hat sich der Rückzug der Handelsunternehmen aus den regionalen Tageszeitungen fortgesetzt, die spürbare Verluste erlitten haben bzw. in 2012 noch erleiden werden. Auch der Strukturwandel in der Mediennutzung setzt sich fort, sichtbar in sinkenden Print-Auflagen und steigender Digital-Nutzung.

Für die Schickler Unternehmensberatung hält dieser Strukturwandel viele Chancen bereit, da die Erschließung neuer Geschäftsfelder, die Restrukturierung von Strukturen und die Bildung von Kooperationen häufig von externen Unternehmensberatern begleitet werden.

Chancen und Risiken in der Versicherungsbranche

Auch die Versicherungsunternehmen befinden sich in einem Strukturwandel, der sich an einem stärkeren Wettbewerb innerhalb eines stagnierenden Marktes erkennen lässt. Viele Unternehmen der Branche entwickeln ihre Organisationen weiter, um sich flexibler, effizienter und kundenorientierter aufzustellen. Wir rechnen mit einem steigenden Bedarf für unsere Beratungsleistungen, da wir genau in der Weiterentwicklung von Organisationsstrukturen eine starke Kompetenz besitzen.

Allerdings besteht das Risiko, dass die Krise der Finanzmärkte und das dauerhaft niedrige Zinsniveau die Kapitalerträge der Versicherer so stark unter Druck setzen, dass die Versicherungsunternehmen zu Kosteneinsparungen gezwungen sind. In solchen Situationen kann es passieren, dass einige Unternehmen pauschale Ausgabenstopps verhängen, die alle externen Dienstleister und insbesondere Beratungsunternehmen betreffen.

Wettbewerbsumfeld

Der Markt für Unternehmensberatungen bleibt äußerst dynamisch und umkämpft. Es bestehen keine Markteintrittsbarrieren für neue Beratungsgesellschaften. Dies führt zu einer sehr großen Anzahl potenzieller Wettbewerber und der Notwendigkeit, sich im Wettbewerb spitz zu positionieren. Die wichtigsten Elemente unserer Positionierung - Branchenfokus, methodische Exzellenz und Umsetzungsorientierung - wird immer häufiger von sogenannten Spin Offs großer Beratungen übernommen.

Ertragslage

Die Ertragslage ist durch den verringerten Geschäftsumfang geprägt. Umsatzerlösen von TEUR 8.503 (Vorjahr TEUR 10.815) stehen Personalaufwendungen von TEUR 4.868 und bezogene Leistungen von TEUR 815 gegenüber. Hieraus ergibt sich ein Deckungsbeitrag von TEUR 2.812 (33,1 % des Umsatzes) (Vorjahr TEUR 3.756 bzw. 34,7 %). Hieraus konnten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (insbesondere Raum- und Reisekosten), die steuerlichen Verpflichtungen und die übrigen Aufwendungen gedeckt werden, so dass ein Jahresüberschuss von TEUR 586 (Vorjahr TEUR 1.289) verbleibt.

Die immer noch hohe Umsatzrendite von 6,9 % (Vorjahr 11,9 %) im Geschäftsjahr 2011 ist das Resultat einer relativ hohen Auslastung der Beraterkapazitäten, die aber deutlich geringer war als im Geschäftsjahr 2010.

Schickler legt schon seit vielen Jahren Wert auf eine sehr hohe Qualifikation seiner Mitarbeiter. Die meisten Mitarbeiter stellen wir mit mehrjähriger Berufserfahrung ein. Beides, die Erfahrung und die Qualifikation, führt zu durchschnittlichen Personalkosten pro Mitarbeiter, die im Vergleich zu anderen mittelständischen Unternehmensberatungen als hoch einzuschätzen sind.

Im Jahr 2011 hat sowohl die Anzahl der Projekte als auch die Aufteilung der Projekte gut zu unserer Unternehmensstruktur gepasst. Wir konnten eine Reihe von großen, lang laufenden Aufträgen gut ergänzen durch eine Vielzahl von kleinen, kürzeren Beratungsaufgaben.

Vermögenslage

Die Gesellschaft konnte sich in 2011 vollständig aus dem Eigenkapital und Cash Flow finanzieren. Bankverbindlichkeiten existieren nicht.

Das Vermögen der Gesellschaft besteht überwiegend aus liquiden Mitteln und kurzfristigen Wertpapieranlagen sowie Kundenforderungen, die weit überwiegend kurzfristig ausgeglichen wurden. Finanziert wird dieses Vermögen weitgehend durch Rückstellungen für Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern und Eigenkapital. Branchenbedingt sind Investitionen in Sachanlagevermögen von nachgeordneter Bedeutung.

Gegenüber dem Vorjahr haben sich in Folge des geringeren Geschäftsumfangs die liquiden Mittel und kurzfristigen Wertpapieranlagen um TEUR 1.473 verringert. Ungefähr in gleichem Maße nahmen die ertragsabhängigen kurzfristigen Rückstellungen ab.

Finanzlage

Die Gesellschaft verfügt über ausreichend finanzielle Mittel, um Umsatzrückgänge oder -ausfälle auszugleichen. Eine Ausschüttung von Gewinnen findet nur statt, wenn die Liquidität des Unternehmens, also kurzfristig verfügbares Barvermögen, ausreicht, um die laufenden Kosten mindestens drei Monate zu decken. Selbst bei einem vollständigen Ausfall aller Forderungen hätte die Gesellschaft ausreichend Reserven, um eine Insolvenz in diesem Zeitraum zu verhindern.

Ausblick

Bei Aufstellung des Lageberichts ist die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft als gut zu beurteilen. Wir gehen davon aus, dass die Gesellschaft in den kommenden Jahren mindestens das gleiche Umsatzniveau wie im Vorjahr erreichen kann. Chancen erwachsen aus dem hohen Beratungsbedarf sowie unserer Branchenkenntnis und unserem fachlichen Renommee.

Die Risiken sind jedoch hoch. Unsere Projekte sind täglich kündbar und dauern nur in Ausnahmefällen länger als wenige Monate. Wir müssen die Umsätze in einem umkämpften Wettbewerbsumfeld andauernd neu akquirieren. Wenn größere Projekte aufhören oder Kundenbeziehungen verloren gehen, ist nicht immer ein sofortiger Anschluss möglich.

Bilanz zum 31. Dezember 2011

AKTIVSEITE

	EUR	EUR	EUR	Vorjahr EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		523,00		1,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	17.901,00			15.712,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	117.338,00			117.332,00
		135.239,00		133.044,00
III. Finanzanlagen
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen		137.138,41		102.841,98
				102.841,98
			272.900,41	235.886,98
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
unfertige Leistungen		0,00		15.262,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.283.983,57			1.307.571,43
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	74.863,18			92.207,94
3. sonstige Vermögensgegenstände	335.420,10			36.109,68
		1.694.266,85		1.435.889,05
III. Wertpapiere
sonstige Wertpapiere		390.000,00		2.575.692,00
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		1.739.902,51		1.026.629,24
			3.824.169,36	5.053.472,29
C. Rechnungsabgrenzungsposten			0,00	50.565,21
			4.097.069,77	5.339.924,48
PASSIVSEITE
		EUR	EUR	Vorjahr EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		250.000,00		250.000,00
II. Bilanzgewinn		696.636,82		460.963,78
			946.636,82	710.963,78
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		743.785,14		717.900,89
2. Steuerrückstellungen		19.080,00		19.080,00
3. sonstige Rückstellungen		1.915.858,44		3.329.566,00
			2.678.723,58	4.066.546,89
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		169.296,97		109.100,49
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		6.634,15		22.169,91
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht		0,00		0,00
4. sonstige Verbindlichkeiten		295.778,25		431.143,41
davon aus Steuern EUR 258.368,86 (Vorjahr EUR 428.461,28)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 4.209,40 (Vorjahr EUR 2.681,90)
			471.709,37	562.413,81
			4.097.069,77	5.339.924,48

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011

	EUR	EUR	Vorjahr EUR
1. Umsatzerlöse	8.503.141,72		10.814.553,48
2. sonstige betriebliche Erträge	25.928,48		17.855,70
		8.529.070,20	10.832.409,18
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen	- 814.770,38		- 837.414,11
		- 814.770,38
Rohergebnis		7.714.299,82	9.994.995,07
4. Personalaufwand
a) Gehälter	- 4.515.433,25		- 5.851.439,62
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	- 352.300,21		- 370.371,38
davon für Altersversorgung EUR 39.932,19 (Vorjahr EUR 51.737,73)
		- 4.867.733,46
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		- 63.322,81	- 68.037,47
6. sonstige betriebliche Aufwendungen		- 1.899.022,40	- 1.797.579,38
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		39.502,53	53.886,77
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		- 41.079,00	- 39.023,00
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		882.644,68	1.922.430,99
10. außerordentliche Aufwendungen		- 8.335,03	- 8.335,03
11. außerordentliches Ergebnis		- 8.335,03	- 8.335,03
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		- 285.779,86	- 625.307,79
13. sonstige Steuern		- 2.856,75	0,30
14. Jahresüberschuss		585.673,04	1.288.788,47

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

I. Allgemeine Erläuterungen

Der vorliegende Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) und den ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes erstellt worden. Unsere Gesellschaft ist eine "mittelgroße Kapitalgesellschaft" im Sinne des § 267 Absatz 2 HGB.

Sämtliche Vermögensgegenstände und Schulden wurden zum 1. Januar 2011 aus der Bilanz des Vorjahres übernommen. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aus dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 wurden übernommen.

II. Erläuterungen einzelner Posten der Bilanz zum 31. Dezember 2011

Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen erfolgt zu An- schaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßig nutzungsbedingte Abschreibungen. Diese werden nach der linearen Methode vorgenommen: die Nutzungsdauer beträgt bei Kraftfahrzeugen sechs Jahre und bei der Geschäftsausstattung drei bis fünf Jahre. Geringwertige Anlagegegenstände bis EUR 410 werden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben. Für die Anschaffung vor 2010 werden die GwG's EUR 150 - EUR 1.000 zu Sammelposten zusammengefasst und über 5 Jahre abgeschrieben.

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagegitter dargestellt, das als Anlage an den Anhang angefügt ist.

Die Posten des Umlaufvermögens wurden zu Nominalwerten bewertet.

Die Vorräte sind zu Herstellungskosten unter Berücksichtigung der am Absatzmarkt zu erzielenden Preise bewertet.

Sämtliche Forderungen sowie das Bankguthaben haben - wie im Vorjahr - eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die sonstigen Wertpapiere sind zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Marktpreise am Bilanzstichtag bewertet.

TEUR 43 des Guthabens bei Kreditinstituten sind als Sicherheit verpfändet, so dass über diesen Betrag nicht frei verfügt werden kann.

Das in das Handelsregister eingetragene Stammkapital beträgt EUR 250.000,00.

Der Bilanzgewinn setzt sich wie folgt zusammen:

	EUR
Stand 1.1.2011	460.963,78
Ausschüttung	350.000,00
Gewinnvortrag	110.963,78
Jahresüberschuss 2011	585.673,04
Vorabausschüttung 2011	0,00
Bilanzgewinn 2011	696.636,82

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt.

Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen sind mit ihrem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Bei dessen Ermittlung wurden zum 31. Dezember 2011 folgende Parameter angesetzt:

- Versicherungsmathematische Bewertungsmethode:	PUC-Methode
- Rechnungsgrundlagen:	Richttafeln 2005 G von Prof. Heubeck
- Fluktuationsraten:	keine
- Diskontierungssatz:	5,14 % p.a.
- erwartete Dynamik laufender Renten:	1 % p.a.

Zum 1. Januar 2010 ergab sich aus der Umstellung der Bewertungsmethode eine zusätzliche Verpflichtung von TEUR 83. Die entsprechende Rückstellungszuführung wird gleichmäßig auf 10 Jahre verteilt, so dass im Geschäftsjahr 2011 EUR 8.335,03 als außerordentlicher Aufwand ausgewiesen wurden.

Damit sind in Folge dieser Bewertungsumstellung in den Folgejahren insgesamt weitere TEUR 67 den Pensionsrückstellungen zuzuführen.

Ein Teil des Rückdeckungsversicherungsanspruchs i.H.v. EUR 8.587,64 ist als Planvermögen gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB zu qualifizieren und wurde daher mit den korrespondierenden Pensionsverpflichtungen saldiert.

In den sonstigen Rückstellungen sind im Wesentlichen Verpflichtungen für Tantiemen und Kulanzleistungen berücksichtigt.

Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt.

III. Erläuterungen einzelner Posten der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2011

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten vor allem Raum- und Reisekosten.

Von den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen resultieren EUR 41.079,00 (Vorjahr EUR 39.023,00) aus dem Zinsanteil der Pensionsverpflichtungen.

IV. Sonstige Angaben

Im Geschäftsjahr waren bei der Gesellschaft durchschnittlich 29 Arbeitnehmer (Vorjahr 27 Arbeitnehmer) beschäftigt.

Geschäftsführer der Gesellschaft sind die Herren

	Rolf-Dieter Lafrenz, Hamburg, Kaufmann
	Niels Fischer, Pinneberg, Kaufmann
	Dirk Trapp, Elmshorn, Kaufmann (bis 31. Januar 2012)
	Dr. Stephan C. Maier, Hamburg, Kaufmann
	Alexander Kahlmann, Hamburg, Kaufmann
	Bernd Jung, Kaufmann, Langenfeld (ab 1. Februar 2012)

Hamburg, 23. März 2012

Die Geschäftsführung

Zusammensetzung und Bitwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2011

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2011 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2011 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	295,00	785,00	295,00	785,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	131.927,08	13.466,53	88.859,99	56.533,62
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	273.372,92	55.014,28	95.350,00	233.037,20
	405.300,00	68.480,81	184.209,99	289.570,82
III. Finanzanlagen
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen	102.841,98	34.296,43	0,00	137.138,41
	508.436,98	103.562,24	184.504,99	427.494,23

	Abschreibungen
	01.01.2011 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2011 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	294,00	262,00	294,00	262,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	116.215,08	11.146,53	88.728,99	38.632,62
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	156.040,92	51.779,28	92.121,00	115.699,20
	272.256,00	62.925,81	180.849,99	154.331,82
III. Finanzanlagen
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	272.550,00	63.187,81	181.143,99	154.593,82

	Buchwerte
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	523,00	1,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	17.901,00	15.712,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	117.338,00	117.332,00
	135.239,00	133.044,00
III. Finanzanlagen
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen	137.138,41	102.841,98
	272.900,41	235.886,98

Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2011

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2011 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2011 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	295,00	785,00	295,00	785,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	131.927,08	13.466,53	88.859,99	56.533,62
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	273.372,92	55.014,28	95.350,00	233.037,20
	405.300,00	68.480,81	184.209,99	289.570,82
III. Finanzanlagen
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen	102.841,98	34.296,43	0,00	137.138,41
	508.436,98	103.562,24	184.504,99	427.494,23

	Abschreibungen
	01.01.2011 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2011 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	294,00	262,00	294,00	262,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	116.215,08	11.146,53	88.728,99	38.632,62
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	156.040,92	51.779,28	92.121,00	115.699,20
	272.256,00	62.925,81	180.849,99	154.331,82
III. Finanzanlagen
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	272.550,00	63.187,81	181.143,99	154.593,82

	Buchwerte
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	523,00	1,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	17.901,00	15.712,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	117.338,00	117.332,00
	135.239,00	133.044,00
III. Finanzanlagen
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen	137.138,41	102.841,98
	272.900,41	235.886,98

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Schickler Unternehmensberatung GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt. Entgegen § 285 Nr. 9 Buchstabe a) HGB werden im Anhang die Organbezüge nicht angegeben.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss mit der genannten Einschränkung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hamburg, 29. März 2012

PKF FASSELT SCHLAGE
Partnerschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Rechtsanwälte

Diederich, Wirtschaftsprüfer

Dr. Winzker, Wirtschaftsprüfer