BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (vormals: Berufliches Trainingszentrum Hamburg (BTZ) Gesellschaft mit beschränkter Haftung)

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Lagebericht 2015

1. Grundlagen des Unternehmens

1.1 Allgemeine Angaben zur Gesellschaft und ihren Geschäftsfeldern

Die BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (BFW) ist ein Unternehmen der beruflichen Rehabilitation gem. § 35 SGB IX. Seine Kernkompetenzen hat das Unternehmen in der beruflichen Rehabilitation, Qualifizierung und Integration von Erwachsenen. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung mildtätiger Zwecke im Sinne des § 53 Nr. 1 Abgabenordnung, der Berufsbildung und des Wohlfahrtswesens. Die Gesellschaft soll Erwachsene mit gesundheitlichen Einschränkungen unterstützen, die am Arbeitsleben teilnehmen oder teilnehmen wollen, die den Zugang zu Arbeit auf dem Arbeitsmarkt, die den Erhalt und die Beibehaltung eines Arbeitsplatzes oder die ihren beruflichen Wiedereinstieg anstreben. Die dazu erforderlichen Dienstleistungen werden für den norddeutschen Raum erbracht. Dies geschieht durch Reha-Assessment, Reha-Vorbereitung, Fachausbildungen mit Kammerabschluss, Fachqualifizierungen mit Integrationsphase, Berufliche Integration in Kooperation mit Betrieben, Betriebliche Integration und Berufsbegleitende Weiterbildung. Darüber hinaus werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuell und umfassend durch Medizin, Reha-Sport, Psychologie, Sozialberatung und Integrationsmanagement begleitet.

Auftraggeber des BFW sind die Deutschen Rentenversicherungen, die Agenturen für Arbeit, die Jobcenter und die Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherungen.

Die Gesellschaft sichert gleichbleibende Qualität ihrer Leistungen durch ein nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziertes Qualitätsmanagement. Sie ist nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) zugelassener Bildungsträger.

1.2 Gesellschaftsrechtliche Veränderungen

In 2015 wurde die Unternehmensgruppe (handelsrechtlich rückwirkend zum 01.01.2015) gesellschaftsrechtlich neu strukturiert. Die ehemalige Muttergesellschaft BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (BFW) ist seit dem eine 100%ige Beteiligung der PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH (PepKo). Die PepKo wiederum trat an die Stelle der BFW als 100%ige Beteiligung der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH).

1.3 Steuerung des Unternehmens

Seit der in 2015 durchgeführten Umstrukturierung wird das Unternehmen nicht mehr durch einen eigenen Aufsichtsrat gesteuert. Die Konzernmutter PepKo hat einen Aufsichtsrat, der hinsichtlich der Beteiligungen als Konzernaufsichtsrat fungiert.

1.4 Risikomanagement

Das Unternehmen verfügt über ein effektives Risikomanagement, das 2015 grundlegend überarbeitet und neu bewertet wurde. Die Aufgaben der internen Revision wurden an einen externen Dienstleister vergeben.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Geschäftsentwicklung

Im Berichtszeitraum 2015 wurden 296.094 Leistungstage erbracht (VJ BFW (alt) 313.718 Leistungstage). Der Rückgang um rd. 5,6% ist u.a. dadurch begründet, dass auf Wunsch der Auftraggeber die vergleichbaren Maßnahmen des 1. und 2. Halbjahres hinsichtlich Dauer und Starttermin harmonisiert wurden. Insbesondere wurden der Starttermin des Sommersemesters in der Fachausbildung und der Betriebsurlaub auf Wunsch der Leistungsträger angepasst, was in letzter Konsequenz zu einer Verkürzung der Maßnahme geführt hat. Darüber hinaus konnten aufgrund früher Prüfungstermine und höheren Abbrüchen weniger Leistungstage fakturiert werden.

2.2 Ertragslage

Die Entwicklung der Umsatzerlöse lässt sich wie folgt darstellen. Die Vergleichszahlen hier sind zum Zwecke der besseren Vergleichbarkeit die der BFW (alt):

Umsatzsparte	Berichtszeitraum	2014	Veränderung		Berichtszeitraum	2014
Umsatzsparte	T€	T€	T€	%	% vom Gesamtumsatz
Berufsausbildung	12.634	13.211	-577	-4	69	68
Rehabilitationsvorbereitung	1.150	1.251	-101	-8	6	6
Berufsfindung	765	810	-45	-6	4	4
Sondermaßnahmen	501	740	-239	-32	3	4
Betriebliche Rehamaßnahmen	396	471	-75	-16	2	2
Unterkunft und Verpflegung	2.668	2.971	-303	-10	15	15
Kantinenerlöse Orangerie	205	0	205		1	0
Präventionserlöse	4	3	1	28	0	0
Sonstige	16	15	1	8	0	0
Gesamtsumme	18.339	19.472	-1.133	-6	100	100

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist ein gleichmäßiger Rückgang über alle Umsatzsparten zu verzeichnen. Der Rückgang begründet sich durch die Konsolidierung infolge des Insolvenzplans. Hier sind unwirtschaftliche Leistungsangebote kontrolliert ausgelaufen. Bei den bestehenden Leistungsangeboten findet eine deutliche Verschiebung der Nachfrage von den Fachausbildungen zu den Fachqualifizierungen mit Integrationsanteil statt.

Die sonstigen betrieblichen Erträge TEUR 5.261 (VJ: BFW (alt) TEUR 3.987; BTZ (alt) TEUR 245) sind im Wesentlichen von folgenden Positionen geprägt (2014er Angaben beziehen sich auf BFW (alt)):

Ertragspositionen (in TEUR)	2015	2014
Haus- und Grundstückserträge	2.015	2.019
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten	794	793
Weiterbelastung von Energiekosten	788	0
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen	707	53
Erträge aus Dienstleistungen Ausblick	376	183
Übrige	315	328
Erträge Teilnehmerinnen	139	346
Erträge für das Kantinenessen	76	190
Periodenfremde Erträge	51	73

Anbei Erläuterungen im Einzelnen:

•

Die Position Erträge Teilnehmerinnen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich rückläufig, weil die BFW-seitige Abrechnung von Fahr- und Verpflegungsgelder der Teilnehmerinnen in den Hauptmaßnahmen für die Kostenträger ein "Auslaufmodell" darstellt und nur noch für Bestandsteilnehmerinnen durchgeführt wird. Mit jedem Semesterende reduziert sich die Anzahl der notwendigen Abrechnungen. Dementsprechend reduziert sich auch die korrespondierende Aufwandsposition, da es sich um einen Durchlaufposten handelt.

•

Die Erträge aus Dienstleistungen an Beteiligungsunternehmen resultieren im Wesentlichen aus Verträgen, die die Durchführung bestimmter Verwaltungstätigkeiten im BFW als Dienstleister für Beteiligungsunternehmen regeln (z.B. Personalwirtschaft, Finanzen, IT).

Entwicklung wesentlicher betrieblicher Aufwendungen:

	2015	2014	2014
in TEUR	BFW	BFW (alt)	BTZ (alt)
Personalaufwand	10.984	11.547	3.737
Materialaufwand	811	874	185
Abschreibungen	2.706	2.722	119
Sonst betrieblicher Aufwand	9.132	7.744	1.398
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	497	572	7

Die Reduzierung der Personalaufwendungen 2015 im Vorjahresvergleich mit 2014 geht im Wesentlichen zurück auf den sukzessiven Übergang von Mitarbeitern in die Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften auf Basis des Interessenausgleichs und Sozialplans des zurückliegenden Insolvenzverfahrens des BFWs. Die Mitarbeiterzahlen sind in Tabelle Kapitel 2.4 dargestellt.

Der Materialaufwand ging im Vorjahresvergleich um TEUR 63 zurück. Das begründet sich im Wesentlichen in der Reduzierung der Lebensmittelaufwendungen für die Teilnehmerverpflegung. Diese verhalten sich in etwa proportional zu den Teilnehmerzahlen, die in 2015 insgesamt geringer ausfielen als in 2014 (der Umsatz sank um 6%).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Vergleichszeitraum um TEUR 1.389 an. Im Wesentlichen liegt es daran, dass das BFW ab dem 2. Halbjahr 2015 damit begann, den aufgelaufenen Investitionsstau abzuarbeiten und das für 2015 geplante Investitionsvolumen abfließen zu lassen. Da zum Zeitpunkt der Investitionsplanung nie völlig geklärt war, ob es sich um aktivierungsfähige Investitionen oder Instandhaltungsaufwand handelt und weil viele Projekte zunächst mit einem Planungsaufwand verbunden sind, ist dieser Nachholeffekt im Aufwand sichtbar. Darüber hinaus war bis in den Herbst 2014 noch nicht bekannt, dass das ehemalige Haus F des BFW ab Dez 2014 als Flüchtlingsunterbringung dienen soll. Der Nicht-Abriss des Hauses F führte zu einem Teilstillstand in der Entwicklung auf dem Gelände nebst Nachbargelände und zu einer Mehrbelastung des BFWs. Beispielsweise mussten entgegen der Planungen Ersatzflächen für nicht nutzbare Räumlichkeiten im Gebäude E geschaffen werden, weil Haus F stehen geblieben ist und Räume an der Gebäudegrenze damit über keine Fenster verfügen und somit derzeit nicht nutzbar sind.

Die Zinsaufwendungen reduzierten sich um TEUR 75.

Im Ergebnis führen im Wesentlichen Umsatzrückgang sowie Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen zu einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von TEUR -529. Unter Berücksichtigung außerordentlicher Erträge in Höhe von TEUR 251 sowie Steuern in Höhe von TEUR 59 ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von TEUR 337.

Die außerordentlichen Erträge lassen sich wie folgt erläutern:

Die Geschäftsführungen der PepKo, des BFW, des BBWs, der BTZ und der ausblick haben beschlossen und der Aufsichtsrat hat am 25. September 2015 genehmigt, dass sich die Gesellschaften an der finanziellen Erstausstattung der Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH in Höhe von TEUR 500 gemäß Verteilungsschlüssel beteiligen. Die BFW ist mit TEUR 500 in Vorleistung gegangen und erhält die Beiträge der Einzelgesellschaften anteilig zurück.

Zum Insolvenzplan

Aufgrund des Risikos der sich abzeichnenden Nachfrage im Jahr 2014 und der seiner Zeit noch ausstehenden Finanzierung der Arrondierung durch die DRV Bund und die DGUV (zugesagte Darlehen wurden erst in 2015 ausgezahlt), war das BFW in 2014 gezwungen, sehr sparsam zu wirtschaften. Im Ergebnis blieb das BFW deutlich unter der im Sanierungskonzept empfohlenen Investitionssumme von rd. EUR 2,1 Mio. Nachdem sich die Situation stabilisiert hat (zugesagte Darlehen gingen ein, die Nachfrage stabilisierte sich) und das BFW über eine bessere Liquidität verfügte, begann das BFW ab dem 2. Halbjahr 2015 damit, den aufgelaufenen Investitions- und Instandhaltungsstau abzubauen und das für 2015 geplante Investitionsvolumen abfließen zu lassen.

2.3 Finanz- und Vermögenslage

Die Vermögenslage des BFW hat sich zum Stichtag 31.12. wie folgt entwickelt:

	2015	2014	2014
in TEUR	BFW	BFW (alt)	BTZ (alt)
Gesamtvermögen	39.977	44.181	2.535
Eigenkapital ^*	21.730	23.569	2.258

^* Eigenkapital und Sonderposten

Das Gesamtvermögen ist im Berichtsjahr zu 54% durch das wirtschaftliche Eigenkapital gedeckt. Die Liquidität des Unternehmens war im Berichtsjahr jederzeit gewährleistet.

2.4 Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren

Personal

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die personalwirtschaftlichen Entwicklungen ab 2014 (hier BFW (alt) als Jahresvergleich).

Personal

	2015	2014	2014
Personal		BFW (alt)	BTZ (alt)
Mitarbeiter/-innen (nach HGB)	188	201	73

Die letzte der drei Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften ist am 30.06.2015 ausgelaufen.

Die Belegschaft steht mitten in einem Generationenwechsel, in dem rd. ein Drittel der Belegschaft in den nächsten 6 Jahren das Rentenalter erreichen wird.

2.5 Ereignisse nach Ende des Geschäftsjahrs

Zum 01.01.2016 sind die ersten 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Finanzbuchhaltung, Controlling und Personalverwaltung aus dem BFW in den Shared Service der PepKo gewechselt.

Nach wie vor und bis zu einem rechtskräftigen Abschluss der anhängigen rechtlichen Auseinandersetzungen im Rahmen der Insolvenz sind der Sachwalter und der Gläubigerausschuss zur Planüberwachung durch das Amtsgericht eingesetzt.

3. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft mit ihren Chancen und Risiken

3.1 Chancen

Für die mittelfristige demographische Entwicklung in der Metropolregion Hamburg bis 2020, hat das BFW die passenden Kapazitäten. Durch die gestiegene Nachfrage nach Fachqualifizierung mit Integrationsphase konnte sich das BFW aus der Abhängigkeit von nur einem Angebot befreien und das Risiko breiter streuen. Das gute wirtschaftliche Fundament sorgt dafür, dass man konzeptionelle Weiterentwicklungen betreiben und die Qualität (Integrationsquote und Teilnehmerzufriedenheit) weiter verbessern kann.

Die gesellschaftsrechtlichen Veränderungen, insbesondere die Implementierung und der weitere Ausbau von Shared Service in der PepKo sorgen dafür, dass das BFW wesentliche effektiver und effizienter auf die notwendige Verwaltung zurückgreifen kann. Das lässt mehr Spielraum für die Entwicklung des operativen Geschäftes.

3.2 Risiken

Die Nachfrage zu Beginn des Berichtszeitraums 2016 ist leicht hinter den Erwartungen zurück geblieben. Die Gespräche mit den Auftraggebern haben zu keinen Erkenntnissen geführt, die einen Nachfragerückgang begründen würden. Ganz im Gegenteil: Die Auftraggeber haben keine Budgetbeschränkungen und nehmen die positiven Entwicklungen im BFW in den letzten Monaten erfreut zur Kenntnis. Die Nachfrage ist jedoch auch sehr von Personen und Bearbeitern seitens der Auftraggeber abhängig: Unbesetzte Stellen oder längere krankheitsbedingte Ausfälle sorgen unmittelbar für einen Auftragsrückgang.

Die demographische Entwicklung in Hamburg ist nur bis 2020 stabil, so dass auf das BFW ein weiterer Anpassungsdruck zukommen wird. Ob bis dahin die demographischen Prognosen durch die Flüchtlingssituation signifikant verändert wird, bleibt abzuwarten. Die Entwicklung hängt maßgeblich von der erfolgreichen Integration dieser Bevölkerungsgruppe und deren Zugang zu den Sozialversicherungen ab.

Eine ständige Herausforderung bleibt das Qualifizierungsangebot. Die Entwicklung geht weiter raus aus den technisch-gewerblichen und IT- und Medienberufen hin zu den kaufmännischen Berufen. Das BFW muss aber weiter ein attraktives und breites Portfolio anbieten, um wettbewerbsfähig zu sein. Hinzu kommen die schlechteren Integrationsaussichten in den Berufen mit der größten Nachfrage. Für mögliche Erweiterungen des Portfolios mit ausgezeichneten Integrationsmöglichkeiten, bleibt zu prüfen, ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Voraussetzungen mitbringen.

Insgesamt ist im Rahmen der jährlichen Wirtschaftsplanung für das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresfehlbetrag von TEUR 432 geplant worden. Die Gesamtleistung wurde dabei auf etwa Vorjahresniveau (+1%) geplant. Es ist davon auszugehen, dass die leicht hinter den Erwartungen zurückgebliebene Nachfrage in den ersten Monaten 2016 in der zweiten Jahreshälfte 2016 kompensiert werden wird. Kostenseitig befindet sich das BFW auch in 2016 in einem Jahr, in dem unterlassene Instandhaltungsmaßnahmen aus dem von Unsicherheiten geprägten Jahr 2014 nachzuholen sind. Als kostenintensiv erweisen sich derzeit auch Brandschutzauflagen u.a. in den Internatsgebäuden, deren Umsetzung im Ermessen der zuständigen Behörde liegt. Personalkosten werden mit einer Preissteigerung von 2,5% und Energiekosten mit einem Anstieg von 2,0% erwartet.

4. Erklärung zum Hamburger Corporate Governance Kodex

Das BFW hat im Berichtszeitraum alle Regelungen des Hamburger Corporate Governance Kodex (HCGK) eingehalten, die von der Geschäftsführung und Aufsichtsrat zu verantworten sind.

Hamburg, den 31. März 2016

gez. Jens Mohr, Geschäftsführer

gez. Wolfgang Lerche, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

		BFW (alt)	BTZ (alt)
	31.12.2015	31.12.2014	31.12.2014
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen	34.150.456,43	36.588.285,41	562.397,71
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2.879.958,68	3.517.485,30	27.110,57
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte und Lizenzen	2879.958,68	3.517.485,30	25.825,37
2. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	1.285,20
II. Sachanlagen	31.270.497,75	32.818.656,82	232.087,14
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	30.279.851,39	31.946.073,42	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	11.147,24	15.544,27	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	979.499,12	857.039,13	232.087,14
III. Finanzanlagen	0,00	252.143,29	303.200,00
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	246.900,00	0,00
2. Beteiligungen	0,00	511,29	500,00
3. Sonstige Finanzanlagen	0,00	4.732,00	302.700,00
B. Umlaufvermögen	5.814.416,33	7.590.996,55	1.764.354,51
I. Vorräte	59.926,08	64.713,51	13.587,59
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.176.832,14	7.446.795,00	284.418,99
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.174.620,99	1.044.837,30	254.008,03
2. Forderungen gegen FHH	39.812,14	3.863.609,25	0,00
3. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	99.607,97	13.363,52	6.773,49
4. Sonstige Vermögensgegenstände	1.862.791,04	2.524.984,93	23.637,47
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	2.577.658,11	79.488,04	1.466.347,93
C. Rechnungsabgrenzungsposten	11.754,38	2.003,05	615,86
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensrechnung	0,00	0,00	207.239,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	39.976.627,14	44.181.285,01	2.534.607,08
Passiva
	31.12.2015	31.12.2014	31.12.2014
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital	16.108.615,29	17.197.756,68	2.257.663,60
I. Gezeichnetes Kapital	230.650,00	255.650,00	175.100,00
II. Kapitalrücklagen	16.214.963,39	0,00	0,00
III. Gewinnrücklagen	0,00	7.915.717,36	2.609.523,22
1. Rücklage aus Auflösungsbeträgen des Sonderpostens für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen	0,00	4.906.560,53	783.397,70
2. Rücklage aus Zinserträgen des Liquiditätsfonds	0,00	2.772.506,18	0,00
3. Zweckgebundene Rücklage	0,00	203.077,14	0,00
4. Freie Rücklage nach § 58 Nr. 7a AO	0,00	33.573,51
5. Andere Gewinnrücklagen	0,00	0,00	1.826.125,52
IV. Gewinn-/Verlustvortrag	0,00	11.669.149,06	-873.003,52
V. Jahresfehlbetrag	-336.998,10	-2.642.759,74	346.043,90
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zu Gegenständen des Anlagevermögens	5.621.678,80	6.370.729,43	0,00
C. Rückstellungen	2.693.045,00	4.370.286,85	164.432,95
D. Verbindlichkeiten	15.548.116,05	16.238.668,55	112.510,53
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	338.144,23	327.222,45	0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	988.439,45	1.085.272,18	48.824,03
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	732.098,25	1.594.646,86	0,00
4. Sonstige Verbindlichkeiten	13.489.434,12	13.231.527,06	63.686,50
E. Rechnungsabgrenzungsposten	5.172,00	3.843,50	0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	39.976.627,14	44.181.285,01	2.534.607,08

Gewinn- und Verlustrechnung

		BFW (alt)	BTZ (alt)
	2015	2014	2014
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	18.338.651,01	19.472.409,31	5.533.196,17
2. Sonstige betriebliche Erträge	5.261.038,20	3.986.667,69	244.885,53
3. Materialaufwand	810.943,21	874.334,03	184.671,47
4. Personalaufwand	10.983.881,80	11.547.171,34	3.736.724,56
a) Löhne und Gehälter	8.598.922,08	9.161.489,04	2.946.840,27
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	2.384.959,72	2.385.682,30	789.884,29
davon für Altersversorgung	757.442,47	625.973,89
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	2.705.961,19	2.722.422,40	118.844,07
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen	9.132.408,49	7.743.618,56	1.397.795,74
7. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	0,00	0,00	16.542,52
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.716,43	5.251,72	581,85
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	0,00	0,00	3.540,00
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	497.446,59	571.841,71	6.676,18
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-529.235,64	4.940,68	346.954,05
12. Außerordentliche Erträge	251.000,00	461.478,84	0,00
13. Außerordentliche Aufwendungen	0,00	3.107.955,47	0,00
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	55.520,00	0,00	0,00
15. Sonstige Steuern	3.242,46	1.223,79	910,15
16. Jahresfehlbetrag	-336.998,10	-2.642.759,74	346.043,90

Anhang für das Geschäftsjahr 2015

A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

In 2015 wurde die Unternehmensgruppe (handelsrechtlich rückwirkend zum 01.01.2015) gesellschaftsrechtlich neu strukturiert. Der Geschäftsbetrieb der Muttergesellschaft BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (BFW) wurde in die 100%ige Beteiligung der PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH (PepKo) ausgegliedert. Die Muttergesellschaft BFW wurde in PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH umbenannt.

Die PepKo hält neben dem BFW die 100%ige Beteiligung an der BTZ Beruflichen Trainingszentrum Hamburg GmbH (BTZ) und der ab ausblick hamburg gmbh (ab) (Fusion aus ehemals BFW Vermittlungskontor Hamburg GmbH (VK) und Junge Werkstatt bbw Hamburg GmbH (JW)) sowie die 90%ige Beteiligung an der BBW Berufsbildungswerk Hamburg GmbH (BBW). Eine 10%ige Beteiligung am BBW hält die Hamburger Stiftung für Rehabilitation und Integration.

Die Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (BFW-alt; firmierend ab 2015 als PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH) hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 1. Juli 2015 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 1. Juli 2015 und der Gesellschafterversammlung des Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH vom 1. Juli 2015 einen Teil ihres Vermögens als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung auf die BTZ-alt als übernehmende Rechtsträgerin übertragen. Die Übertragung des ausgegliederten Vermögens erfolgt zu Buchwerten. Der Spaltung wird die geprüfte und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Bilanz der Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (übertragende Gesellschaft) zum 31.12.2014, 24:00 Uhr, als Schlussbilanz zugrunde gelegt. Die Übernahme des ausgegliederten Teils des Vermögens der übertragenden Gesellschaft erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Ablauf des 31.12.2014, 24:00 Uhr. Die BTZ-alt wurde in Berufsförderungswerk Hamburg GmbH umbenannt. Ferner wurde aus BFW (alt) die PepKo. Die Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und Genossenschaftsanteile der BFW (alt) verblieben nach der Umstrukturierung in der PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH.

Die aus der Ausgliederung und Abspaltung resultierenden Veränderungen der einzelnen Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung führen zu einer eingeschränkten Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen. Pro forma wurden als Vergleichszahlen die BFW (alt) Zahlen aufgeführt, neben den Zahlen der gesellschaftsrechtlichen Vorgängerin BTZ (alt).

Der Jahresabschluss für den 31.12.2015 und der Lagebericht sind nach den Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften und den Bestimmungen des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung aufgestellt.

Die Gliederung der Bilanz erfolgte entsprechend den Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Leerposten und -vermerke wurden nicht ausgewiesen; es wurden keine Posten zusammengefasst.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen angesetzt. Von Dritten gewährte Investitionszuschüsse wurden nicht bei den Anschaffungs- oder Herstellungskosten gekürzt, sondern passivisch ausgewiesen. Für die Zugänge des Geschäftsjahres werden grundsätzlich folgende Abschreibungszeiten zugrunde gelegt:

Gebäude	50 Jahre
Internatsumbauten	40 Jahre
Außenanlagen	25 Jahre
Betriebsvorrichtungen	10 Jahre
Maschinen	5 - 10 Jahre
Betriebs- und Geschäftsausstattung	3 - 10 Jahre
Fuhrpark	5 Jahre
EDV-Software für Ausbildung	3 Jahre
EDV-Software für Verwaltung	5 - 7 Jahre

Abschreibungen wurden linear im Zugangsjahr nach der "pro rata temporis"-Methode vorgenommen. Die Abschreibungsmethode hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

Zugänge geringwertiger Vermögensgegenstände wurden im Wirtschaftsjahr grundsätzlich voll abgeschrieben; sie sind im Anlagengitter des Wirtschaftsjahres als Zu- und Abgänge und gleichzeitig in dem Betrag der Abschreibungen erfasst. Ausgenommen hiervon wurden Sachgesamtheiten im Bereich der Betriebs- und Geschäftsausstattung, die über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden.

Investitionszuschüsse sind als passiver Sonderposten ausgewiesen.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Waren werden mit den Anschaffungskosten (letzte Einstandspreise) oder mit niedrigeren beizulegenden Werten bewertet.

Forderungen aus Lieferung und Leistungen, sonstige Vermögensgegenstände und flüssige Mittel sind mit dem Nennwert bilanziert.

Zur Abdeckung des allgemeinen Zins- und Kreditrisikos wurden Pauschalwertberichtigungen gebildet, die vom Gesamtbestand der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abgesetzt wurden. Einzelwertberichtigungen wurden nicht gebildet.

Grundlage für die Berechnung der Pensionsverpflichtungen waren die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die Pensionsverpflichtungen sind nach der Project Unit Credit-Method unter Zugrundelegung eines Rechnungszinsfußes von 3,89% p.a. und dem Rententrend von 1,00% p.a. bei Anwendung der "Richttafeln 2005 G" von Dr. Klaus Heubeck berechnet worden. Im Gutachten wird eine Gehaltsdynamik von 1,50% zugrundegelegt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzerstellung bekannt gewordenen Risiken und ungewissen Verpflichtungen, die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen. Sie sind in Höhe des Betrags angesetzt worden, der dem vorsichtig geschätzten Erfüllungsbetrag entspricht.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Restlaufzeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten werden gesondert dargestellt.

C. Bilanzerläuterungen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens einschließlich der Abschreibungen des Geschäftsjahres (Anlagengitter) ist gesondert wiedergegeben.

Im Wesentlichen werden ausgewiesen das SAP-ERP System, das mit verschiedenen Gebäuden und sonstigen baulichen Anlagen bebaute Grundstück der August-Krogmann-Straße 52 in Hamburg-Farmsen sowie Ausrüstungsgegenstände der Ausbildung.

Die Vorräte (TEUR 60) betreffen ausschließlich Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. Auf eine Inventur der Lebensmittel wurde im Berichtsjahr verzichtet. Sie wurden vollständig im Materialaufwand erfasst.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr, mit Ausnahme von Kautionen in Höhe von insgesamt TEUR 6, die unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen werden.

Auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1% gebildet. Sie besteht im Wesentlichen gegen Reha-Träger.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen gegenüber allen anderen Gesellschaften im Konzernverbund (TEUR 100).

Die Forderungen gegen FHH betreffen im Wesentlichen eine Rückvergütung der Gebäudeversicherung 2010-2012 (TEUR 37).

Die Sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im Wesentlichen das Anderkonto des Sachwalters für die Auskehrung an die Gläubiger (1.226 TEUR). Die Position "Anderkonto Sachwalter" beinhaltet Forderungen an den Sachwalter, Herrn Borchardt. Im Rahmen der Insolvenz wurde der Zahlungsverkehr des BFWs über ein Konto von Herrn Borchardt abgewickelt. Das Konto wird zur Auskehrung an die Gläubiger verwendet (eine dritte Ausschüttung an die Gläubiger steht noch aus). Ferner beinhalten die sonstigen Forderungen weitere Forderungen gegenüber der Techniker Krankenkasse (234 TEUR) betreffend der in 2013 für drei Monate entrichteten Arbeitnehmer-Sozialversicherungsbeiträge sowie offene Forderungen aus Grundstücksveräußerungen betreffend Sicherheitseinbehalte aufgrund von Brandschutzmaßnahmen (TEUR 100) und für Mobiliar (TEUR 70).

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten (TEUR 12) enthält im Wesentlichen Abgrenzungen für Virenscan-Lizenzen (TEUR 10) sowie Versicherungs- und Wartungsaufwendungen.

Per Spaltung und Übernahme (vgl. hierzu Kapitel A) wurde ein Teil des Vermögens der Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (Alt) in der PepKo gehalten, ein Teil des Vermögens auf die Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH (Alt) übertragen. Die Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH (Alt) wurde sodann umfirmiert auf die BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (Neu). Die Anpassung der Kapitalien ist gemäß Abspaltungs- und Ausgliederungsverträgen vollzogen worden:

•	Das gezeichnete Kapital steht mit TEUR 230,65 (VJ: BFW (alt) TEUR 256; BTZ (alt) TEUR 175) zu Buche und entspricht dem Stammkapital. Es ist in voller Höhe eingezahlt.
•	Im Wege der im Geschäftsjahr durchgeführten Ausgliederung und Abspaltung wurde das Eigenkapital der BFW (alt) in die Kapitalrücklage eingestellt (TEUR 16.215).

Der Sonderposten für Investitionszuschüsse zu Gegenständen des Anlagevermögens hat sich um TEUR 794 auf TEUR 5.622 reduziert durch ertragswirksame Auflösungen.

Die Rückstellungen für Pensionen stehen entsprechend dem versicherungsmathematischen Gutachten für unverfallbare Versorgungsanwartschaften mit TEUR 1.199 zu Buche.

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen:

•	Rückstellungen für das Insolvenzverfahren/Restrukturierung (TEUR 504),
•	Rückstellungen für ausstehende Rechnungen für Brandschutz und IT (TEUR 254),
•	Rückstellungen für Brandschutz/Inventarbeschaffung/Barrierefreiheit auf Basis des Kaufvertrags Berner Heerweg (TEUR 206),
•	Archivierungsrückstellungen (TEUR 134),
•	Urlaubsverpflichtungen (TEUR 116),
•	Rückstellungen für Betriebskostenrückerstattungen (TEUR 73),
•	diverse weitere Personalrückstellungen (TEUR 61),
•	Rückstellungen für den Jahresabschluss (TEUR 58),
•	Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten (TEUR 13).

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 13.489 enthalten im Wesentlichen langfristige Darlehen von Reha-Trägern für Bau- und Umbaumaßnahmen.

Die Aufteilung der Verbindlichkeiten nach Restlaufzeiten und die Angabe von Sicherheiten ist folgend tabellarisch dargestellt. Es bestehen darüber hinaus die üblichen Eigentumsvorbehalte aus der Lieferung und Leistung von Waren und Dienstleistungen. Von den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen entfallen TEUR 37 auf die Gesellschafterin.

Verbindlichkeitenspiegel 2015

Art der Verbindlichkeit	Gesamtbetrag	mit einer Restlaufzeit von			Sicherheit
	Gesamtbetrag	bis zu 1 Jahr	1 - 5 Jahren	mehr als 5 Jahren	Höhe	Art
	-€-	-€-	-€-	-€-	-€-	Art
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	338.144,23	124.167,79	43.684,80	170.291,64	224.897,64	G ^*
Vorjahr BFW (alt)	327222,45	102.324,81	43.684,80	181212,84	239.914,29	G ^*
Vorjahr BTZ (alt)	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Verbindlichkeiten Lieferungen und Leistungen	988.439,45	988.439,45	0,00	0,00	0,00
Vorjahr BFW (alt)	1.085272,18	1.026.925,96	38.897,48	19.448,74	0,00
Vorjahr BTZ (alt)	48.824,03	48.824,03	0,00	0,00	0,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber verb. Unternehmen	732.098,25	599.379,00	132.719,25	0,00	0,00	G ^*
Vorjahr BFW (alt)	1.594.646,86	748.680,68	845.966,18	0,00	1.538.159,41	G ^*
Vorjahr BTZ (alt)	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Sonstige Verbindlichkeiten	13.489.434,12	1.590.051,80	3.701.547,97	8.197.834,35	12.068.636,27	G ^*
Vorjahr BFW (alt)	13.231.527,06	2.074.259,55	2.845.779,49	8.311.488,02	11.961.087,19
Vorjahr BTZ (alt)	63.686,50	63.686,50	0,00	0,00	0,00
Summe:	15.548.116,05	3.302.038,04	3.877.952,02	8.368.125,99	12.293.533,91
Vorjahr BFW (alt)	16.238.668,55	3.952.191,00	3.774.327,95	8.512.149,60	13.739.160,89
Vorjahr BTZ (alt)	112.510,53	112.510,53	0,00	0,00	0,00

^* * Grundbuchliche Absicherung

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Entwicklung der Umsatzerlöse lässt sich wie folgt darstellen. Die Vergleichszahlen hier sind zum Zwecke der besseren Vergleichbarkeit die der BFW (alt):

Umsatzsparte	Berichtszeitraum	2014	Veränderung		Berichtszeitraum	2014
Umsatzsparte	T€	T€	T€	%	% vom Gesamtumsatz
Berufsausbildung	12.634	13.211	-577	-4	69	68
Rehabilitationsvorbereitung	1.150	1.251	-101	-8	6	6
Berufsfindung	765	810	-45	-6	4	4
Sondermaßnahmen	501	740	-239	-32	3	4
Betriebliche Rehamaßnahmen	396	471	-75	-16	2	2
Unterkunft und Verpflegung	2.668	2.971	-303	-10	15	15
Kantinenerlöse Orangerie	205	0	205		1	0
Präventionserlöse	4	3	1	28	0	0
Sonstige	16	15	1	8	0	0
Gesamtsumme	18.339	19.472	-1.133	-6	100	100

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist ein gleichmäßiger Rückgang über alle Umsatzsparten zu verzeichnen. Der Rückgang begründet sich durch die Konsolidierung infolge der Geschäftstätigkeit. Hier sind unwirtschaftliche Leistungsangebote kontrolliert ausgelaufen. Bei den bestehenden Leistungsangeboten findet eine deutliche Verschiebung der Nachfrage von den Fachausbildungen zu den Fachqualifizierungen mit Integrationsanteil statt.

Die sonstigen betrieblichen Erträge TEUR 5.261 (VJ: BFW (alt) TEUR 3.987; BTZ (alt) TEUR 245) sind im Wesentlichen von folgenden Positionen geprägt (2014er Angaben beziehen sich auf BFW (alt)):

Ertragspositionen (in TEUR)	2015	2014
Haus- und Grundstückserträge	2.015	2.019
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten	794	793
Weiterbelastung n Energiekosten	788	0
Erträge aus der Auflösung n Rückstellungen	707	53
Erträge aus Dienstleistungen Ausblick	376	183
Übrige	315	328
Erträge Teilnehmerinnen	139	346
Erträge für das Kantinenessen	76	190
Periodenfremde Erträge	51	73

Anbei Erläuterungen im Einzelnen:

•

Die Position Erträge Teilnehmerinnen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich rückläufig, weil die BFW-seitige Abrechnung von Fahr- und Verpflegungsgelder der Teilnehmerinnen in den Hauptmaßnahmen für die Kostenträger ein "Auslaufmodell" darstellt und nur noch für Bestandsteilnehmerinnen durchgeführt wird. Mit jedem Semesterende reduziert sich die Anzahl der notwendigen Abrechnungen. Dementsprechend reduziert sich auch die korrespondiere Aufwandsposition, da es sich um einen Durchlaufposten handelt.

•

Die Erträge aus Dienstleistungen an Beteiligungsunternehmen resultieren im Wesentlichen aus Verträgen, die die Durchführung bestimmter Verwaltungstätigkeiten im BFW als Dienstleister für Beteiligungsunternehmen regeln (z.B. Personalwirtschaft, Finanzen, IT).

Der Personalaufwand liegt im Berichtszeitraum bei TEUR 10.984 (VJ: BFW (alt) TEUR 11.547; BTZ (alt) TEUR 3.767), davon für Altersversorgung TEUR 757 (VJ: BFW (alt) TEUR 626).

Der Materialaufwand beträgt TEUR 811 (VJ: BFW (alt) TEUR 874; BTZ (alt) 185) im Wesentlichen für Lebensmittel/Handelswaren zur kantinenmäßigen Bewirtschaftung der Teilnehmer und Mitarbeiter TEUR 654 sowie Ausbildungsmaterial TEUR 90.

Die planmäßigen Abschreibungen in Höhe von TEUR 2.706 (VJ: BFW (alt) TEUR 2.722; BTZ (alt) TEUR 119) entfallen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen.

Die Wesentlichen Positionen der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 9.132 (VJ: BFW (alt) TEUR 7.744; BTZ (alt) TEUR 1.398) lauten wie folgt:

•	Instandhaltung/Wartung/Ersatzbeschaffung (TEUR 2.116),
•	Verwaltungsbedarf (TEUR 1.842),
•	Energie (TEUR 1.441),
•	Wirtschaftsbedarf (TEUR 1.116, insbesondere Gebäudereinigung TEUR 565),
•	sonstiger Personalaufwand (TEUR 1.094, insbesondere Honorartätigkeiten TEUR 711 und Fremdpersonal TEUR 301),
•	Ausbildungsbedarf (TEUR 473) sowie
•	für sonstige ordentliche Aufwendungen (TEUR 664).

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen stehen mit TEUR 497 (VJ: BFW (alt) TEUR 572; BTZ (alt) TEUR 7) in den Büchern, davon aus der Aufzinsung TEUR 48 (VJ: BFW (alt) TEUR 47).

Der Außerordentliche Ertrag beträgt TEUR 251 (VJ: BFW (alt) TEUR 461; BTZ (alt) TEUR 0). Die Geschäftsführungen der Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH, Berufsförderungswerk Hamburg GmbH, Berufsbildungswerk Hamburg GmbH, BTZ Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH und ausblick hamburg gmbh haben beschlossen und der Aufsichtsrat hat am 25. September 2015 genehmigt, dass sich die Gesellschaften an der finanziellen Erstausstattung der Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH in Höhe von TEUR 500 gemäß Verteilungsschlüssel beteiligen. Die BFW ist mit TEUR 500 in Vorleistung gegangen und erhält die Beiträge der Einzelgesellschaften anteilig zurück.

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag setzen sich zusammen aus der Bildung von Steuerrückstellungen für die Jahre 2012 bis 2014 in Höhe von TEUR 56.

E. Sonstige Angaben

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen setzt sich zusammen aus Mietverträgen gegenüber folgenden Objekten (in 2016):

•	Diverse Außenwohnungen (Vermieter Mietergenossenschaft Farmsen, Fiefstücken u.a.) in Höhe von rd. TEUR 62.

Zu berichtende Geschäfte gem. § 285 Nr. 21 HGB i.V. mit IDW RS HFA 33 hat es nicht gegeben.

Die Arbeitnehmerzahl wird nachstehend nach Köpfen (ohne Geschäftsführung, Auszubildende, nebenamtliche Dozenten und Zivildienstleistende) wie folgt angegeben.

	Gesamt	Männlich	Weiblich
2015	188	82	106
Vorjahr BFW (alt)	201	91	110
Vorjahr BTZ (alt)	73	27	46

Die im Geschäftsjahr 2015 an die Mitglieder des Aufsichtsrats gezahlten Sitzungsgelder betrugen insgesamt EUR 4.311,40.

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung beliefen sich auf TEUR 84, die sich wie folgt zusammensetzen:

Name	Jens Mohr	Wolfgang Lerche
• Erfolgsunabhängige Vergütungskomponenten (TEUR)	74	0
• Erfolgsbezogene Vergütungskomponenten (TEUR)	10	0
• zusammen (TEUR)	84	0

Auf die Angabe des vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechneten Gesamthonorars wird gemäß § 285 Nr. 17 HGB verzichtet.

Muttergesellschaft ist die PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH. Der Jahresabschluss der BFW fließt in den Konzernabschluss der Muttergesellschaft ein. Die Angaben gemäß § 285 Nr. 17 HGB sind im das Unternehmen einbeziehenden Konzernabschluss enthalten.

Es wird vorgeschlagen, den Jahresfehlbetrag von TEUR 337 in das nächste Geschäftsjahr vorzutragen.

Hamburg, den 31.03.2016

gez. Jens Mohr, Geschäftsführer

gez. Wolfgang Lerche, Geschäftsführer

Anlagevermögen

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	01.01.2015	Zugänge	Abgänge	31.12.2015
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte und Lizenzen	7.567.038,86	17.075,31	0,00	7.584.114,17
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	74.716.981,94	53.681,20	62.665,16	74.707.997,98
2. Technische Anlagen und Maschinen	257.634,56	0,00	0,00	257.634,56
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	17.735.536,32	451.737,43	99.965,24	18.087.308,51
	92.710.152,82	505.418,63	162.630,40	93.052.941,05
Summe immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	100.277.191,68	522.493,94	162.630,40	100.637.055,22
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	246.900,00	0,00	246.900,00	0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen	511,29	0,00	511,29	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Genossenschaftsanteile	4.732,00	0,00	4.732,00	0,00
	252.143,29	0,00	252.143,29	0,00
Summe Anlagevermögen	100.529.334,97	522.493,94	414.773,69	100.637.055,22
Aktiver Unterschiedsbetrag a. d. Vermögensrg	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen und Unterschiedsbetrag	100.529.334,97	522.493,94	414.773,69	100.637.055,22

	Abschreibungen
	01.01.2015	Zugänge	Abgänge	31.12.2015
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte und Lizenzen	4.049.553,56	654.601,93	0,00	4.704.155,49
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	42.770.908,52	1.719.903,23	62.665,16	44.428.146,59
2. Technische Anlagen und Maschinen	242.090,29	4.397,03	0,00	246.487,32
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	16.878.497,19	327.059,00	97.746,80	17.107.809,39
	59.891.496,00	2.051.359, 26	160.411, 96	61.782.443, 30
Summe immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	63.941.049,56	2.705.961,19	160.411,96	66.486.598,79
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	63.941.049,56	2.705.961,19	160.411,96	66.486.598,79
Aktiver Unterschiedsbetrag a. d. Vermögensrg	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen und Unterschiedsbetrag	63.941.049,56	2.705.961,19	160.411,96	66.486.598,79

	Buchwerte
	31.12.2015	31.12.2014
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte und Lizenzen	2.879.958,68	3.517.485,30
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	30.279.851,39	31.946.073,42
2. Technische Anlagen und Maschinen	11.147,24	15.544,27
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	979.499,12	857.039,13
	31.270.497,75	32.818.656,82
Summe immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	34.150.456,43	36.336.142,12
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	246.900,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00
2. Beteiligungen	0,00	511,29
4. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00
3. Genossenschaftsanteile	0,00	4.732,00
	0,00	252.143,29
Summe Anlagevermögen	34.150.456,43	36.588.285,41

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH (vormals: Berufliches Trainingszentrum Hamburg (BTZ) Gesellschaft mit beschränkter Haftung), Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hamburg, den 4. April 2016

Roever Broenner Susat Mazars GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Wolfgang Wawrzinek, Wirtschaftsprüfer

gez. Oliver Haupt, Wirtschaftsprüfer

Gesellschafterversammlung der BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH am 27.062016
in den Geschäftsräumen der PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH

Unter Verzicht auf alle Formalien und Fristen wird hiermit eine Gesellschafterversammlung in der

BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH

mit Sitz in der August-Krogmann-Straße 52, 22159 Hamburg

abgehalten, bei der das gesamte Stammkapital der Gesellschaft vertreten ist mit allen Stimmen beschlossen.

Die Gesellschafterversammlung

1. stellt den Jahresabschluss 2015 fest,

2. genehmigt den Lagebericht der Geschäftsführung,

3. beschließt den ausgewiesenen Jahresfehlbetrag in Höhe von -336.998,10 Euro in das nächste Geschäftsjahr vorzutragen,

4. erteilt der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung.

Hamburg, den 27.06.2016

gez. Jens Mohr, Vertreter der Gesellschafterin

gez. Wolfgang Lerche, Vertreter der Gesellschafterin

BFW Berufsförderungswerk Hamburg gGmbH