Coatinc Siegen GmbH

Siegen

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Konzernlagebericht

I. Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit

Die Coatinc Siegen GmbH ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der The Coatinc Company Holding GmbH. Die Coatinc Siegen GmbH wiederum hält 100%-ige Beteiligungen an der Coatinc Bochum GmbH, der Coatinc Würzburg GmbH, der Coatinc Rhein-Main Verwaltungs-GmbH und ist Kommanditist bei der Coatinc Rhein-Main GmbH & Co.KG.

Zusammen mit ihren Tochtergesellschaften deckt die Coatinc Siegen GmbH sämtliche Verfahren des Feuerverzinkens, der Pulver- und Nassbeschichtung, Duplex-Verfahren und Spezialbeschichtungstechnologien ab. Darüber hinaus hält die Coatinc Siegen GmbH direkt und indirekt Unternehmensbeteiligungen in Deutschland.

II. Wirtschaftsbericht

1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und Branchen

Laut Internationalem Währungsfonds betrug das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 3,3% und lag damit etwas unter dem Wachstum des weltweiten realen Bruttoinlandsprodukt von 3,5% des Vorjahres [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197039/umfrage/veraenderung-des-weltweiten-bruttoinlandsprodukts/ :~:text=Laut%20der%20Pronose%20wird%20das,BIP)%20von%201980%20bis%202024.]. Gleichzeitig gab es deutliche regionale Unterschiede. Während die USA ein kräftiges Wachstum der Wirtschaftsleistung verzeichnete, war die Konjunktur in Europa schwach und die Dynamik der chinesischen Wirtschaft blieb, nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Probleme im Immobiliensektor, abgeschwächt. Das Wirtschaftswachstum innerhalb der Eurozone fiel drastisch von 3,3% auf 0,4% im letzten Wirtschaftsjahr [https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/tec00115/default/table?lang=de].

Der Konjunkturaufschwung, der durch das Wiederhochfahren der Wirtschaft nach der Pandemie und das Nachlassen der Lieferengpässe in Gang kam, ebbte ab. Gleichzeitig ging von den restriktiven Finanzierungsbedingungen und der erhöhten Verbraucherunsicherheit weiterhin eine erhebliche bremsende Wirkung aus. Die Inflation ist in den meisten Volkwirtschaften bereits deutlich zurückgegangen. Hieran hatte die Entwicklung der Energiepreise einen wesentlichen Anteil, aber auch die Kerninflation ist inzwischen vielerorts gesunken. Die Folgen des Kaufkraftverlusts aufgrund der Preissteigerungen sowie die Auswirkungen der kräftigen Zinsanhebungen dürften jedoch zunächst den privaten Konsum noch weiterhin bremsen.

Die konjunkturelle Lage der Wirtschaft in Deutschland verzeichnete im Jahr 2023 einen preisbereinigten Abschwung der Wirtschaftsleistung um 0,3% [https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_019_811.html.]. Die trotz der jüngsten Rückgänge nach wie vor hohen Preise auf allen Wirtschaftsstufen dämpften die Konjunktur. Hinzu kamen ungünstige Finanzierungsbedingungen durch steigende Zinsen und eine geringere Nachfrage aus dem In- und Ausland. Damit setzte sich die Erholung der deutschen Wirtschaft vom tiefen Einbruch im Corona-Jahr 2020 nicht weiter fort.

Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ging 2023 um 4,4% zurück, wobei der Jahresumsatz im Vergleich zum Vorjahr real um 3,3 % sank. Nominal steigerte er sich um 3,5 % und erreichte einen neuen Höchststand von 113,8 Milliarden Euro. Dabei fiel der Wohnungsbau mit 26,6 Milliarden Euro Jahresumsatz am stärksten ins Gewicht, der gewerbliche Hochbau folgte mit 26,0 Milliarden Euro.

Nach dem Industrieverband Feuerverzinken teilen sich die Marktsegmente unserer Branche, gemessen an den verzinkten Tonnagen wie folgt auf: Bauwesen 50%, Industrieausrüstungen 12%, Transportwesen/Fahrzeugbau 11%, Landwirtschaft 7%, Straßenausrüstung 6%, sonstige 14%.

Diese Märkte werden von folgenden Kundengruppen bedient: Schlosser 32%, Stahlbauer 37%, Stahlhandel 5%, Serienteilehersteller 20% und sonstige 6%. Die Umsatzhöhe wird dabei von einem stark volatilen Zinkpreis beeinflusst [vgl. Verband Feuerverzinken: https://www.feuerverzinken.com/ueber-uns/zahlen-fakten].

Während sich die LME-Zinkbestände von 21.000 t Anfang des Jahres 2023 stetig auf 218.000t zum Ende des Jahres aufbauten, entwickelte sich der Zinkpreis im Jahresverlauf gegensätzlich. Im 1. Halbjahr fielen die Zinknotierungen von etwa $3.300/t kontinuierlich auf $2.400/t und verharrten im engen Preiskorridor bis Jahresende. Da der Zinkpreis auf US-Dollar-Basis gehandelt wird und die The Coatinc Company Zink auf Euro-Basis einkauft, gilt unser besonderes Augenmerk auch der US-Dollar-Entwicklung. Dieser schwankte im Jahresverlauf zwischen 1,05 und 1,11 EUR/USD.

Quelle: westmetal Zinkentwicklung 2023 westmetall . marktdaten . preise/lme bestände . kupfer, zinn, blei, zink, aluminium, nickel, gold, silber, feinsilber

2. Lage des Konzerns der Coatinc Siegen GmbH (nachfolgend "CSI-Konzern")

2.1. Ertragslage

Ein Vergleich 2022 zu 2023 zeigt folgende Entwicklung der Geschäftstätigkeit:

	2022	2023	Veränderung
Produktion (to):	144.852	126.410	-12,70%
Umsatz (TEUR):	92.599	87.192	-5,80%
Betriebsergebnis	3.898	3.207	-21,70%
Konzern-Jahresüberschuss (TEUR):	3.202	2.019	-37,00%

Die finanziellen Leistungsindikatoren der Gesellschaft betreffen hauptsächlich Umsatzerlöse und Jahresüberschuss. Die Mengenbetrachtung als Auslastungskennzahl ist wegen der technisch notwendigen und energieintensiven durchlaufenden Befeuerung der Zinkkessel von besonderer Bedeutung.

Der im Vorjahr prognostizierte Rückgang der Umsätze und Tonnage im hohen einstelligen Prozentbereich ist wegen der stagnierenden wirtschaftlichen Lage, insbesondere im Baugewerbe tendenziell so eingetroffen. Die Produktion war mit - 12,7% im Vergleich zum Vorjahr sogar noch etwas rückläufiger als angenommen. Durch eine Optimierung des Produktmixes konnten wir den Umsatzrückgang auf -5,8% begrenzen. Die damit einhergehend niedrigere Rohmarge, sowie inflationsbedingt höhere Energie, Personal- und sonstige betriebliche Aufwendungen führten schließlich zu dem prognostizierten, geringeren Betriebsergebnis [Betriebsergebnis ist das Ergebnis vor Beteiligungs- sowie Finanzergebnis, Steuern vom Einkommen und Ertrag. Die sonstigen Steuern sind hier ergebnismindernd berücksichtigt] von TEUR 3.054 (Vorjahr: TEUR 4.039) und Konzern-Jahresüberschuss von TEUR 2.019 (Vorjahr: TEUR 3.202).

2.2. Vermögenslage und Kapitalstruktur

Die Konzernbilanzsumme von TEUR 52.992 lag um TEUR 332 über dem Vorjahresniveau (TEUR 52.660).

Abschreibungsbedingt verminderte sich das Anlagevermögen um TEUR 194. Die Verminderung der Forderungen gegen verbundene Unternehmen von TEUR 2.285 resultiert im Wesentlichen aus dem Cash-Management-Pooling der deutschen Einheiten. Weitere kleine Verminderungen gab es bei den Vorräten (TEUR 66), sowie bei den Rechnungsabgrenzungsposten (TEUR 26). Die Erhöhung der sonstigen Vermögensgegenstände von TEUR 2.066 ist im Wesentlichen auf eine Forderung gegenüber dem Finanzamt für eine Kapitalertragssteuerabführung aus einer Dividendenzahlung im Konsolidierungskreis zurückzuführen. Weitere Erhöhungen gab es bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (TEUR 623), sowie beim Bankguthaben (TEUR 227).

Auf der Passivseite verminderte sich das Eigenkapital saldiert durch eine Gewinnausschüttung über TEUR 7.067 mit dem positiven Konzernergebnis von TEUR 2.019 um TEUR 5.048. Weiterhin reduzierten sich die Rückstellungen (TEUR 1.221), sowie die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (TEUR 1.586) und sonstige Verbindlichkeiten (TEUR 415). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind hingegen um TEUR 1.242 gestiegen. Der Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultiert im Wesentlichen aus der zum Jahresende vollzogene Ausschüttungsverbindlichkeit.

Unsere Kapitalstruktur ist insgesamt sehr ausgewogen: die Eigenkapitalquote hat sich wegen einer Gewinnausschüttung von TEUR 7.067 weiter auf 39,8% vermindert (Vorjahr: 49,6%). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen 11,4% (Vorjahr: 16,4%) der Bilanzsumme. Die Zinsbindung dieser Verbindlichkeiten ist überwiegend mittelfristiger und langfristiger Natur).

2.3. Finanzlage

Die Finanzierungsstrategie des CSI-Konzerns steht auf einer soliden Basis und beruht auf einer Mehrbankenstrategie des Mutterkonzerns, der The Coatinc Company Holding GmbH.

Der Fokus im abgelaufenen Geschäftsjahr lag auf der erfolgreichen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten. Daneben konnten die im Jahr 2023 getätigten Investitionen für das Sachanlagevermögen aus dem Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit getätigt werden.

Die Kontokorrentlinien des deutschen Mutterkonzerns, die der CSI-Konzern ebenfalls nutzen kann, in Höhe von TEUR 19.000 waren mit TEUR 10 zum Bilanzstichtag in der Gesamtgruppe ausgenutzt. Der Kassenbestand und das Guthaben bei Kreditinstituten betrug im CSI-Konzern TEUR 1.501.

Betriebsmittel standen jederzeit in ausreichendem Maße entsprechend dem Bedarf an Working Capital und aufgrund der Produktions- und Umsatzentwicklung zur Verfügung.

Der positive Konzern-Jahresüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr hat zur weiteren Verstärkung der finanziellen Ressourcen beigetragen. Die Liquiditätsversorgung kann als gesichert angesehen werden.

2.4. Investitionen

Die im Geschäftsjahr 2023 getätigten Investitionen in das Sachanlagevermögen lagen bei TEUR 2.741 (Vorjahr: TEUR 1.606) und gingen im Wesentlichen in den Ersatz von maschinellen Anlagen. Den Investitionen standen Abschreibungen in Höhe von TEUR 2.916 (Vorjahr: TEUR 2.987) gegenüber.

2.5. Mitarbeiterentwicklung

Die Personalkosten bilden nach den Materialkosten den größten Kostenblock allerdings auch die größte Ressource. Im Jahresdurchschnitt 2023 beschäftigten wir bei der CSI-Gruppe 432 (Vorjahr: 412) eigene Mitarbeiter. Darüber hinaus deckten wir weiteren Personalbedarf über Werksvertragsunternehmen und Leiharbeiter ab, deren Personalstärke jedoch nicht von uns bestimmt wird.

Die Produktionsspitzen werden primär durch den Einsatz von Werkverträgen und Leiharbeit ausgeglichen. Es ist das Ziel, möglichst höchste Flexibilität zu erreichen, d. h. eine gute und qualifizierte Kernmannschaft an eigenen Mitarbeitern durch erfahrene und versierte Fremdkräfte zu ergänzen.

II. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken der des CSI-Konzerns

1. Integriertes Risiko- und Chancenmanagement

Unternehmerischer Erfolg erfordert das bewusste Eingehen von Risiken. Wir gehen Risiken nur dann ein, wenn ihnen die Chance auf eine angemessene Wertsteigerung entgegensteht und sie mit anerkannten Methoden und Maßnahmen innerhalb des CSI-Konzerns aktiv steuerbar sind. Unser integriertes Risikomanagement unterstützt uns, die mit der strategischen Ausrichtung verbundenen Risiken zu bewältigen und strategische Potenziale optimal auszuschöpfen. Durch einen regelmäßigen Strategieabgleich sorgen wir dafür, dass Chancen und Risiken in einem angemessenen Verhältnis zueinanderstehen.

Kaskadenförmige Genehmigungsprozesse:

Gemäß unserer Satzung haben die Gesellschafter einen genehmigungspflichtigen Katalog von Maßnahmen und Entscheidungsprozessen für die Geschäftsführung der Management-Holding definiert. Davon abgeleitet sind mit jeweils geringeren Schwellen genehmigungspflichtige Maßnahmen für die untergeordneten Hierarchien wie den Geschäftsbereichs- und Werksleitern. Bei der Definition und der Höhe der genehmigungspflichtigen Maßnahmen haben wir uns nach der Eintrittswahrscheinlichkeit und der möglichen Konsequenz des jeweiligen Ereignisses auf den Unternehmenserfolg orientiert.

Striktes Planungs-, Berichts- und Kontrollsystem:

Das Risikomanagement ist ein integraler Bestandteil der zentralen sowie dezentralen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozesse und folgt konzerneinheitlichen Standards. Eine offene Kommunikation, die periodisch vorgenommene Zusammenfassung bestehender Risiken sowie das Planungs- und Steuerungssystem schaffen Transparenz über unsere Risikosituation.

Folgende regelmäßige Planungs-, Berichts- und Kontrollsysteme sind bei uns fest installiert und werden von der Management-Holding koordiniert:

- Budgetprozess zur Planung (Umsatz-, Ergebnis-, Investitions- und Finanzplanung) der nächsten 3 Jahre, jeweils von September bis November eines jeden Jahres

- monatliche Konferenz des Geschäftsbereichsleiter der einzelnen Werke

- monatliches Berichtswesen mit ABweichungsanalysen zum Budget und Vorjahr

Im Sinne des Risikomanagements identifizieren wir Sachverhalte in den Werken, die wir bei unserer Planung und Vorausschau noch nicht berücksichtigt haben oder berücksichtigen konnten. Der Schaden respektive die Schadenshöhe ergeben sich aus der potenziellen Abweichung von unseren prognostizierten beziehungsweise voraussichtlichen Ergebnissen. Dabei wird die Schadenshöhe um Rückstellungen und Wertberichtigungen vermindert.

Risiken aus Feuerschäden, Betriebsunterbrechungen und anderen Schadens- und Haftpflichtfällen, für die wir einen Versicherungsschutz haben, erfassen wir nicht. Gravierende Schäden wälzen wir, mit Ausnahme des Selbstbehaltes, auf unsere Versicherungsgeber über. Damit unser Versicherungsschutz immer dem aktuellen Stand entspricht, überprüfen wir Umfang und Inhalt kontinuierlich und passen diesen bei Bedarf an.

2. Risikobericht

Es gibt nach wie vor keine wesentlichen Substitutionsprodukte, die die Feuerverzinkung als Korrosionsschutz verdrängen könnten. Der CSI-Konzern verfolgt entsprechende Entwicklungen mit größter Sorgfalt, um, wenn notwendig, auch rechtzeitig weitere Maßnahmen einleiten zu können, bzw. setzt diese Technologien selbst ein.

Das Marktumfeld des CSI-Konzerns ist stark an die generelle Konjunkturentwicklung gekoppelt. Risiken der Vergangenheit wie Überkapazitäten, Verdrängungswettbewerb und niedrige Preise bestehen auch zukünftig und werden von der Gesellschaft genauestens beobachtet.

Für den Unternehmenserfolg ist der Zinkpreis ein wichtiger Faktor. Wie in den Vorjahren auch, ist die zu erwartende Preisentwicklung schwer zu kalkulieren, da sich die Preisentwicklung zunehmend von der klassischen Angebots-Nachfrage-Relation abkoppelt und einer Spekulationsdynamik an den Finanzmärkten zu unterliegen scheint. Eine Absicherung von Preisschwankungen erfolgt in begrenztem Rahmen durch rollierende, derivative Zinkkontrakte, die bis zu einem Jahr im Vorhinein abgeschlossen werden. Da Zink an der Börse auf USD-Basis notiert, liegt unser Augenmerk auch auf der Entwicklung des Wechselkurses USD/Euro. Vor dem Hintergrund unseres Zinkbedarfes auf Euro-Basis schließen im wir im Bedarfsfall auch rollierende Hedging-Kontrakte zur Währungskursabsicherung ab.

Die Verzinkungsindustrie ist energieintensiv und dabei insbesondere von der Entwicklung des Gaspreises abhängig. Durch die beschlossene Energiewende bestehen generelle Risiken weiterhin steigender Rohstoff- und Energiepreise. Seit dem russischen Überfall in der Ukraine im Februar 2022 sind die Energiepreise nochmals drastisch gestiegen. Mitte des Jahres 2022 kam es darüber hinaus zu einem Lieferengpass von Säure für unsere Vorbehandlungsbecken.

Inzwischen hat sich die Versorgungslage im Energiebereich, sowie bei chemischen Stoffen entspannt und damit kam auch das Preisniveau wieder etwas zurück.

Mit industriellen Produktionsprozessen sind zwangsläufig Gewährleistungsrisiken verbunden, die aufgrund der ständigen Qualitätskontrolle allerdings minimiert werden. Wesentliche negative Einflüsse auf die Entwicklung der Gesellschaft sind insoweit nicht zu erwarten.

Durch frühere Geschäftsaktivitäten und in geringerem Maße durch heutige industrielle Produktionsprozesse können Umweltrisiken bestehen, die wir durch nachhaltige Umweltmaßnahmen sukzessive minimieren. Im bilanziell erforderlichen Ausmaß wurden hierfür Rückstellungen gebildet.

Wegen der Bedeutung der Rohstoff- und Energiepreisentwicklung, sowie der Zins- und Währungsentwicklung auf unser Geschäftsmodell obliegt die Steuerung von Zink- und Energiekontrakten, sowie der Kreditfinanzierung und Währungskontrakten ausschließlich der Geschäftsführung der Management-Holding TCC GmbH.

3. Chancenbericht

Unser Ziel ist es, das Leistungsspektrum kontinuierlich auszubauen und weiter zu verbessern. Als leistungsstarke und innovative Unternehmensgruppe realisieren wir kundenorientierte, individuelle Systemlösungen für erfolgreiche Oberflächenveredelungen und Dienstleistungen.

Gestiegene Energie- und Rohstoffpreise werden wir durch gezielte Einsparungsmaßnahmen als auch durch eine strukturierte, langfristig angelegte Einkaufspolitik minimiert.

Durch die Ausweitung unseres Leistungs- und Produktangebotes werden wir negative Auswirkungen durch Überkapazitäten und Verdrängungswettbewerb ausgleichen.

Zur Schaffung von nachhaltigem und ertragsorientiertem Wachstum verbessern wir kontinuierlich unsere Qualität, setzen gezielte Rationalisierungsmaßnahmen um und steigern unsere Produktivität. Wir begegnen so dem wachsenden Kostendruck und schaffen die Grundlage, unsere Marktposition durch Investitionen in Prozesse und modernste technische Anlagen weiter auszubauen und zu sichern. Die bereits vor Jahren eingeleitete internationale Ausrichtung des Konzerns bietet die Grundlage für langfristige Wachstumschancen.

4. Gesamtaussage

Alle unsere Anlagen besitzen laufende Genehmigungen und die Prozesse werden ständig überwacht. Mittel- und langfristige Investitionspläne sehen insbesondere Ersatz- und Rationalisierungsmaßnahmen vor, um ein nachhaltiges Wirtschaften zu sichern.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit werden fortlaufende Liquiditätspläne erstellt, die permanent an aktuelle Änderungen angepasst werden und als Basis für die Geldmitteldisposition dienen. Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfalls- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügen die Unternehmen über ein effizientes Mahnwesen.

Aufgrund des im Unternehmen implementierten monatlichen Berichtswesens und des straffen, einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterliegenden Controllings ist der CSI-Konzern in der Lage, mögliche bestandsgefährdende Risiken so rechtzeitig zu erkennen, dass wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.

Risiken aus der zukunftsbezogenen Einschätzung der Existenzfähigkeit des Unternehmens ('Going Concern') liegen nicht vor.

5. Prognosebericht

Die Europäische Kommission hat die Wachstumsprognose für das Jahr 2024 für die Euro-Zone auf etwa 1,2 % gesenkt. Gründe dafür sind vor allem die anhaltende Inflation, geopolitische Unsicherheiten, insbesondere durch den Krieg in der Ukraine, sowie schwächelnde globale Handelsaktivitäten [https://commission.europa.eu/news/inflation-forecast-drop-further-and-eu-economy-show-modest-upturn-2023-11-15_en].

Die "Wirtschaftsweisen", wie die Mitglieder des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung gerne genannt werden, und die EU-Kommission haben Mitte Mai 2024 unabhängig voneinander neue Prognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem und im nächsten Jahr vorgestellt und gesenkt. Für 2024 wird anstatt 0,7 % vom Sachverständigenrat nur noch ein Plus von 0,2 % erwartet. Die EU-Kommission geht sogar nur von einem Miniwachstum um 0,1 % aus. Im kommenden Jahr wird unisono ein BIP-Anstieg um 0,9 % veranschlagt. Der weiter zurückhaltende Konsum der privaten Haushalte sowie die Auftragsflaute für Bau und Industrie prägen die Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Unternehmen stehen vor Herausforderungen wie steigenden Arbeitskosten und erhöhten Energiepreisen [https://mailings.lbbw.de/public/a_23252_zhPLP/webspace/4112_UK_Research/2024_Treasury_Weekly/
LBBW_Treasury_Weekly_23.05.2024.pdf].

Grundsätzlich ist die CSI und deren Tochtergesellschaften insgesamt positiv nach Plan in die ersten Monate des Jahres 2024 gestartet. Abhängig von dem anhaltend abgeschwächten Marktumfeld und insbesondere der Zink- und Energiepreisentwicklung erwarten wir aktuell unsere geplanten Ergebnisziele für 2024 zu erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr rechnen wir mit einer Erhöhung der Umsätze und Tonnagen im hohen einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis und der Konzern-Jahresüberschuss werden in etwa auf Vorjahresniveau liegen.

Wir werden auch zukünftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen.

III. Forschung und Entwicklung

Forschungs- und Entwicklungsarbeit (Prozessverbesserungen und Verbesserungen der Legierungen) werden in geringem Umfang federführend von der TCC Holding ausgeübt. Insbesondere die Erkenntnisse aus Best-Practice-Modellen werden in allen Werken umgesetzt und zu Synergieeffekten führen.

Kreuztal, den 18. Oktober 2024

Philippe Dupont

Teodoro Calzone

Marius Künstner

Patrick Breidohr

Hans-Georg Alff

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2023

AKTIVA

	31.12.2023		31.12.2022
	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	45.911,00		51.896,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1,00		1,00
		45.912,00	51.897,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	16.307.321,11		16.807.138,86
2. Technische Anlagen und Maschinen	9.917.629,63		10.571.096,08
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.200.420,89		1.537.312,36
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	600.367,28		304.689,90
		29.025.738,91	29.220.237,20
III. Finanzanlagen
Beteiligungen an assozierten Unternehmen		974.188,17	974.188,17
Summe Anlagevermögen		30.045.839,08	30.246.322,37
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	5.543.770,89		5.669.969,00
2. Unfertige Erzeugnisse	230.633,46		170.295,43
		5.774.404,35	5.840.264,43
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	6.184.830,74		5.562.180,88
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	6.002.501,28		8.287.857,97
3. Sonstige Vermögensgegenstände	3.201.535,80		1.135.104,88
		15.388.867,82	14.985.143,73
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		1.500.805,41	1.273.464,60
Summe Umlaufvermögen		22.664.077,58	22.098.872,76
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		18.714,77	44.907,79
D. AKTIVE LATENTE STEUERN		263.858,75	270.301,11
Summe Aktiva		52.992.490,18	52.660.404,03
PASSIVA
	31.12.2023		31.12.2022
	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	958.000,00		958.000,00
II. Kapitalrücklage	10.621.851,90		10.621.851,90
III. Gewinnrücklagen	396.522,44		396.522,44
IV. Gewinnvortrag	7.080.826,23		10.945.564,87
V. Konzernjahresüberschuss	2.018.856,16		3.201.891,71
		21.076.056,73	26.123.830,92
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	1.782.106,00		1.830.088,00
2. Steuerrückstellungen	505.695,83		1.038.830,69
3. Sonstige Rückstellungen	3.195.003,22		3.835.091,75
		5.482.805,05	6.704.010,44
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	6.055.739,68		7.642.268,64
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.860.099,59		2.618.530,61
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	14.975.072,26		7.610.657,12
4. Sonstige Verbindlichkeiten	1.189.042,91		1.603.624,34
- davon aus Steuern: EUR 532.639,72 (i. Vj.: EUR 771.275,34)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 1.089,25 (i. Vj.: EUR 14.902,11)
		26.079.954,44	19.475.080,71
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		0,00	3.808,00
E. PASSIVE LATENTE STEUERN		353.673,96	353.673,96
Summe Passiva		52.992.490,18	52.660.404,03

Konzerngewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023

	2023		2022
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		87.191.594,19	92.599.499,37
2. Verminderung / Erhöhung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen		60.338,03	./. 106.465,79
3. Andere aktivierte Eigenleistungen		0,00	9.211,06
4 Sonstige betriebliche Erträge		494.136,52	851.565,61
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	26.381.893,86		33.006.937,60
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	13.452.831,44		13.486.682,12
		39.834.725,30	46.493.619,72
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	19.559.906,94		19.125.761,41
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	2.032.790,66		1.979.030,94
- davon Aufwendungen für Altersversorgung: EUR 79.546,58 (i.Vj.: EUR 187.419,71)
		21.592.697,60	21.104.792,35
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		2.915.593,76	2.896.777,94
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen		20.196.214,36	19.032.769,82
9. Erträge an assoziierten Unternehmen		175.300,00	525.900,00
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		81.063,32	193.177,71
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 79.500,00 (i.Vj.: EUR 192.031,90)
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		518.358,84	395.233,27
- davon aus Aufzinsungen: EUR 12.310,00 (i.Vj.: EUR 21.536,44)
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		772.919,28	1.020.176,48
- davon Erträge aus latenten Steuern: EUR 0,00 (i.Vj.: Aufwand: EUR 57.679,00)
13. Ergebnis nach Steuern		2.171.922,92	3.342.449,96
14. Sonstige Steuern		153.066,76	140.558,25
15. Konzernjahresüberschuss		2.018.856,16	3.201.891,71

Konzernanhang

I. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss

Die Coatinc Siegen GmbH hat ihren Sitz in Kreuztal und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Siegen (Register Nr. 12019 B).

Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des GmbH-Gesetzes.

Bei den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen entspricht der Stichtag des Jahresabschlusses dem Stichtag des Konzernabschlusses.

Die Gliederung der Bilanz erfolgt in Anwendung der Vorschriften des § 266 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden gegenüber dem Vorjahr unverändert beibehalten, soweit nicht neue Erkenntnisse eine abweichende Bewertung erforderten.

Folgendes Tochterunternehmen ist gem. § 264b HGB grundsätzlich von den Aufstellungs-, Prüfungs- und Offenlegungspflichten der §§ 264 ff. HGB befreit:

- Coatinc Rhein-Main GmbH & Co. KG

Folgendes Tochterunternehmen ist gem. § 264 Abs. 3. HGB grundsätzlich von den Aufstellungs-, Prüfungs- und Offenlegungspflichten der §§ 264 ff. HGB befreit:

- Coatinc Würzburg GmbH

- Coatinc Bochum GmbH

Die Bekanntmachung der Inanspruchnahme der Befreiungsvorschrift erfolgt beim Handelsregister des Tochterunternehmens.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Im Konzernabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen verrechnet worden, soweit dies nach den Vorschriften des § 246 HGB nicht ausdrücklich gefordert wird.

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet.

Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen Abschlussstichtag und der Aufstellung des Konzernabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind, soweit dies gesetzlich nicht ausdrücklich gefordert wird, nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Immaterielle Vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten in der Bilanz angesetzt. Immaterielle Vermögensgegenstände mit beschränkter Nutzungsdauer werden planmäßig linear über ihre Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Abschreibungsberechnung im Jahr des Zuganges erfolgt zeitanteilig. Darüber hinaus werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen, soweit aus kaufmännischer Sicht ein dauerhaft niedrigerer Wertansatz erforderlich ist.

Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wird mit den Anschaffungskosten angesetzt und auf seine voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig abgeschrieben.

Sachanlagen

Gegenstände des Sachanlagevermögens werden - soweit sie länger als ein Jahr genutzt werden - zu ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen grundsätzlich nach der linearen Methode. Die Abschreibungsberechnung im Jahr des Zuganges erfolgt zeitanteilig. Darüber hinaus werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen, soweit aus kaufmännischer Sicht ein dauerhaft niedrigerer Wertansatz erforderlich ist.

Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis zu EUR 800 werden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben, wobei im Zugangsjahr auch der Abgang unterstellt wird.

Finanzanlagen

Die Anteile an assoziierten Unternehmen sind zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der sich in Folgejahren ergebenden anteiligen bilanziellen Eigenkapitalveränderungen gemäß § 312 Absatz 4 HGB bewertet.

Umlaufvermögen

Die Bewertung der Vorräte erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder zu niedrigeren Tageswerten. Der Zinkbestand im Kessel wird nach der Lifo-Methode bewertet, welche hinsichtlich der Verbrauchsfolge eine deutlich höhere Realitätsnähe aufweist. Der Unterschiedsbetrag (§ 284 Abs. 2 Nr. 4 HGB) beträgt TEUR 5.147.

Für bestimmte Vermögensgegenstände im Vorratsbereich sind Festwerte gebildet. Die Festwertgegenstände werden während ihrer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer mit 40 % der Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und liquide Mittel sind grundsätzlich mit ihrem Nominalbetrag angesetzt. Den erkennbaren Risiken wird durch individuelle Abwertung Rechnung getragen. Als uneinbringlich eingeschätzte Forderungen werden abgeschrieben.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Ausgewiesen werden Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen. Geldbeschaffungskosten (Disagio) werden analog der Zinsbindung abgeschrieben.

Rückstellungen

Für die Bewertung der Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathematische Gutachten vor. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit Method) gebildet. Es wurden folgende Annahmen für die Berechnung berücksichtigt:

- Rechnungszins 1,83%

- Fluktuation 0,00%

- Rententrend 1,90 %

- Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck

Durch die Umstellung der Bewertung der Pensionsrückstellungen nach BilMoG ergibt sich ein zusätzlicher Rückstellungsbetrag in Höhe von EUR 356.012,00 (Vorjahr: EUR 356.012,00). Von der Übergangsregelung wurde gemäß Art. 67 Abs. 1 S. 1 EGHGB Gebrauch gemacht. Von dem jeweiligen Fehlbetrag wird jährlich 1/15 (EUR 23.735,00; Vorjahr: EUR 23.735,00) den Pensionsrückstellungen zugeführt. Die Unterdeckung der Pensionsrückstellungen zum 31. Dezember 2023 beträgt EUR 23.722,00 (Vorjahr: EUR 47.458).

Der Unterschiedsbetrag, der sich aus der Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre einerseits (neuer Bewertungszeitraum) und dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 7 Jahren andererseits (alter Bewertungszeitraum) ergibt (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB n.F.) beträgt EUR 22.420 (Vj: EUR 55.382).

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Mit den Personalrückstellungen wird bilanzielle Vorsorge vor allem für Jahressonderzahlungen (Bonus), variable Zahlungen, Zeitverrechnungskonten, Abfindungen sowie sonstige Personalkosten getroffen. Auf Grundlage des vertraglich vereinbarten Jahresbonus mit dem jeweiligen Mitarbeiter berechnet sich die Jahressonderzahlung. Zu den Rückstellungen, die den Kundenverkehr betreffen, gehören die individuell bewerteten Verpflichtungen für Waren- und Preisbeanstandungen.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert. Zu den einzelnen Verbindlichkeiten, deren Laufzeiten und Sicherheiten wird auf den Verbindlichkeitenspiegel verwiesen.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde dabei das Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.

Latente Steuern

Die latenten Steuern betreffen temporäre Differenzen zwischen Bilanzposten aus handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise gemäß § 274 HGB.

Die Veränderungen der latenten Steuersalden im Laufe des Geschäftsjahres und die latenten Steuersalden am Ende des Geschäftsjahres sowie die anzusetzenden Steuersätze können gegliedert nach den betroffenen Bilanzposten der nachfolgenden Aufstellung entnommen werden.

	Betrag TEUR	Steuersatz %	Betrag 31.12.2022 EUR	Betrag 31.12.2023 EUR	Aufwand EUR	Ertrag EUR
Aktive Steuerlatenz:
Grundstücke und Gebäude	337.422	30,73%	103.300	103.677	377	-
Pensionsrückstellungen	-594.587	30,73%	163.801	157.325	-	6.476
sonst. Rückstellung	-9.298	14,01% / 30,73%	3.200	2.857	-	343
Summe aktive Steuerlatenzen			270.301	263.859	377	6.819
Passive Steuerlatenz:
Grundstücke und Gebäude	-1.178.913	30,00%	353.674	353.674
Summe passive Steuerlatenzen			353.674	353.674

III. Angaben zum Konsolidierungsverfahren

a) Allgemeines

In den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 werden folgende inländische Tochterunternehmen im Rahmen der Vollkonsolidierung nach der Neubewertungsmethode gemäß § 301 HGB einbezogen:

Name und Sitz	Anteil am Kapital %
Coatinc Siegen GmbH, Kreuztal (Muttergesellschaft)
Coatinc Würzburg GmbH, Rottendorf	100
Coatinc Bochum GmbH, Bochum	100
Coatinc Rhein-Main GmbH & Co. KG, Groß-Rohrheim	100
Coatinc Rhein-Main Verwaltungs-GmbH, Groß-Rohrheim	100

Muttergesellschaft ist die Coatinc Siegen GmbH, Kreuztal. In den Konzernabschluss sind alle Unternehmen, die unter dem beherrschenden Einfluss ("Control") der Muttergesellschaft stehen ("Tochtergesellschaften"), durch Vollkonsolidierung einbezogen.

Die Schuldenkonsolidierung erfolgt nach § 303 Abs. 1 HGB durch Eliminierung der Forderungen mit den entsprechenden Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen.

Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung erfolgt nach § 305 Abs. 1 HGB durch Verrechnung der Erträge mit den entsprechenden Aufwendungen zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen.

b) Anwendung der Equity-Methode

Für den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 werden nachfolgende inländische Gesellschaften in den Konsolidierungskreis als assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode (§ 312 HGB) einbezogen:

Name und Sitz	Anteil am Kapital %
ESP Pulverbeschichtung GmbH, Kreuztal	25,1
ESP Pulverbeschichtung GmbH, Bochum	33,3

Die Beteiligungen an assoziierten Unternehmen werden im Konzernabschluss nach § 312 HGB mit dem anteiligen Eigenkapital angesetzt. Eine Anpassung der Jahresabschlüsse der assoziierten Unternehmen an die Bewertungsmethoden des Konzernabschlusses ist nicht erfolgt (§ 312 Abs. 5 Satz 2 HGB). Die Bewertung basiert auf den Abschlüssen nach lokalen handelsrechtlichen Rechnungslegungsgrundsätzen. Die Höhe der Anteile am Kapital entspricht der %-Höhe der Stimmrechte.

Der nachfolgenden Aufstellung können die jeweiligen Wertansätze der Beteiligungen an den assoziierten Unternehmen zum Stichtag entnommen werden.

	Anteil am Kapital %	Anschaffungskosten EUR	Anteiliges Jahres-Ergebnis EUR	Beteiligungsansatz zum 31.12.2023 EUR
ESP Pulverbeschichtung GmbH, Kreuztal ⁽¹⁾	25,1	352.623,67	189.374,89	474.959,24
ESP Pulverbeschichtung GmbH, Bochum ⁽¹⁾	33,33	337.400,00	-653,2	499.228,93
		690.023,67	188.721,69	974.188,17

⁽¹⁾ letzter vorliegender Abschluss: 31. Dezember 2022

IV. Angaben zur Konzernbilanz und Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1. Entwicklung des Anlagevermögens

Die Aufgliederung der einzelnen Anlagepositionen sowie die Abschreibungen des Geschäftsjahres ergeben sich aus dem Anlagenspiegel.

2. Forderungen

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben zum Bilanzstichtag eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Von den Forderungen bestehen TEUR 5.691 (Vj: TEUR 6.868) gegen Gesellschafter, die unter den Forderungen gegen verbundene Unternehmen ausgewiesen sind.

3. Eigenkapital

Aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres wurden EUR 7.066.630,35 an die Muttergesellschaft, die The Coatinc Company Holding GmbH, ausgeschüttet.

Folgende Beträge unterliegen einer Ausschüttungssperre:

- Differenzbetrag Pensionsrückstellungen: EUR 22.420

- Den ausschüttungsgesperrten Beträgen von insgesamt EUR 22.420 stehen frei verfügbare Rücklagen von TEUR 20.096 (einschließlich Gewinnvortrag und Konzernjahresüberschuss) gegenüber.

Der Bilanzgewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen.

4. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen Personalaufwendungen in Höhe von TEUR 1.562 (Vorjahr: TEUR 2.079), den Verkaufs- und Produktionsbereich in Höhe von TEUR 386 (Vorjahr: TEUR 731), Beträge für ausstehende Eingangsrechnungen in Höhe von TEUR 1.086 (Vorjahr: TEUR 852) sowie Beratungs- und Abschlusskosten in Höhe von TEUR 161 (Vorjahr: TEUR 172).

5. Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse werden mit der Oberflächenveredlung von Metallwaren aller Art, insbesondere die Verzinkung von Stahlteilen erzielt. Geographisch gliedern sich die Umsätze wie folgt auf:

- Inland: TEUR 80.665

- Ausland: TEUR 6.527

6. Haftungsverhältnisse

- Gesamtschuldnerische Haftung aus Kreditverträgen: EUR 7.050.000 (Vorjahr: EUR 7.500.000,00)

- Garantieerklärung gegenüber Kreditinstituten für fremde Verbindlichkeiten: EUR 6.250.000 (Vorjahr: EUR 4.000.000,00)

Die Inanspruchnahme aus den ausgewiesenen Haftungsverhältnissen wird als gering eingeschätzt, zumal die Kontokorrentlinien zum Abschlussstichtag nicht in Anspruch genommen wurden. Erkennbare Anhaltspunkte, die eine andere Beurteilung erforderlich machen würden, liegen nicht vor.

7. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

- Bestellobligo für Investitionen: EUR 259.000 (Vorjahr: EUR 722.000,00)

- Leasing- und Mietverpflichtungen: EUR 3.716.659 (Vorjahr: EUR 3.382.294,30)

- Zinkeinkaufskontrakte: EUR 424.061 (Vorjahr: EUR 425.000,00)

V. Sonstige Pflichtangaben

1. Angaben zum Beteiligungsbesitz

a) Angabe gemäß § 313 Abs. 2 Nr. 1 HGB

Die entsprechenden Angaben enthält Abschnitt III. 'Angaben zum Konsolidierungsverfahren'.

b) Angabe gemäß § 313 Abs. 2 Nr. 2 HGB

Die entsprechenden Angaben enthält Abschnitt III. "Angaben zum Konsolidierungsverfahren".

Konzernabschluss

Die Coatinc Siegen GmbH stellt einen Konzernabschluss (kleinster Konsolidierungskreis) auf. Die Gesellschafterin, die The Coatinc Company Holding GmbH, erstellt einen Konzernabschluss für den größten Konsolidierungskreis, in den der Teilkonzern Siegen einbezogen wird.

Honorare für Abschlussprüfer

Die als Abschlussprüfer bestellte Grant Thornton AG hat für den Konzern der Coatinc Siegen GmbH folgende Leistungen im Geschäftsjahr 2023 erbracht:

	2023 TEUR
Abschlussprüfungsleistungen	87
Steuerberatungsleistungen	57
	144

Gesamtbezüge der Organe der Gesellschaft

Die Gesellschaft nimmt aufgrund des § 286 Abs. 4 HGB die Befreiung von der Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung in Anspruch, da Herr Philippe Dupont, Herr Marius Lionel Künstner und Herr Patrick Breidohr keine Bezüge von der Gesellschaft erhalten.

2. Beschäftigte Arbeitnehmer im Jahresdurchschnitt

	2023	2022
Lohnempfänger	290	282
Gehaltsempfänger	142	131
	432	412

3. Geschäftsführung der Coatinc Siegen GmbH

• Philippe J. Dupont (Geschäftsführer der deutschen, niederländischen und belgischen Einheiten der The Coatinc Company Holding-Gruppe), Brecht/Belgien

• Teodoro Calzone (Geschäftsführer der Coatinc Siegen GmbH und Coatinc Rhein-Main GmbH & Co.KG)

• Marius Lionel Künstner, Bereich IT, Digitalisierung (Geschäftsführer Holding, Coatinc Siegen, Coatinc Prega, Coatinc Rhein-Main, Coatinc Bochum - Verbund Bochum, Coatinc Siegen Grundstücksverwaltung, Coatinc Rhein-Main Grundstücksverwaltung, Coatinc Prega Grundstücksverwaltung)

• Patrick Breidohr, Bereich Vertrieb (Geschäftsführer Holding, Coatinc Siegen, Coatinc Prega, Coatinc Rhein-Main, Coatinc Bochum - Verbund Bochum, Coatinc Siegen Grundstücksverwaltung, Coatinc Rhein-Main Grundstücksverwaltung, Coatinc Prega Grundstücksverwaltung)

• Hans-Georg Alff (Geschäftsführung Coatinc Siegen Betriebsstätte Becker, Coatinc Mannheim) seit 9. Juli 2024

Kreuztal, den 18. Oktober 2024

Philippe Dupont

Teodoro Calzone

Marius Lionel Künstner

Patrick Breidohr

Hans-Georg Alff

Gruppe - Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2023

		Restlaufzeit von
Art der Verbindlichkeit	Gesamtbetrag	< 1 Jahr	1 - 5 Jahren	> 5 Jahre
	EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	6.055.739,68	1.314.163,47	3.705.868,59	1.035.707,62
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	3.860.099,59	3.860.099,59	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	14.975.072,26	10.975.072,26	4.000.000,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	1.189.042,91	1.189.042,91	0,00	0,00
(davon aus Steuern)	532.639,27	532.639,27
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit)	1.131,25	1.131,25
	26.079.954,44	17.338.378,23	7.705.868,59	1.035.707,62


Art der Verbindlichkeit	gesicherte Beträge	Art und Form der Sicherheit
	EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	5.665.628,60	Grundschulden/Sicherungsübereignung
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	0,00
(davon aus Steuern)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit)
	5.665.628,60

Gruppe - Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2022

		Restlaufzeit von
Art der Verbindlichkeit	Gesamtbetrag	< 1 Jahr	1 - 5 Jahren	> 5 Jahre
	EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	7.642.268,64	1.587.974,15	4.498.690,09	1.555.604,40
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	2.618.530,61	2.618.530,61	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	7.610.657,12	7.610.657,12	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	1.603.624,34	1.603.624,34	0,00	0,00
(davon aus Steuern)	771.275,34	771.275,34
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit)	14.902,11	14.902,11
	19.475.080,71	13.420.786,22	4.498.690,09	1.555.604,40


Art der Verbindlichkeit	gesicherte Beträge	Art und Form der Sicherheit
	EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.514.036,77	Grundschulden/Sicherungsübereignung
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	0,00
(davon aus Steuern)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit)
	4.514.036,77

Konzernanlagespiegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	31.12.2022 EUR	Zugänge EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR	31.12.2023 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	727.040,43	13.922,64	0,00	4.488,80	736.474,27
2. Geschäfts- oder Firmenwert	14.893,42	0,00	0,00	0,00	14.893,42
	741.933,85	13.922,64	0,00	4.488,80	751.367,69
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleich Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	44.557.360,73	436.285,21	66.154,51	79.057,15	44.980.743,30
2. Technische Anlagen und Maschinen	37.157.160,21	808.294,36	0,00	2.001.560,11	35.963.894,46
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.276.298,67	1.134.477,62	-106,53	305.735,90	6.104.933,86
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	304.583,32	361.831,94	-66.047,98	0,00	600.367,28
	87.295.402,93	2.740.889,13	0,00	2.386.353,16	87.649.938,90
III. Finanzanlagen
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	974.188,17	0,00	0,00	0,00	974.188,17
	974.188,17	0,00	0,00	0,00	974.188,17
	89.011.524,95	2.754.811,77	0,00	2.390.841,96	89.375.494,76

	Abschreibungen
	31.12.2022 EUR	Zugänge EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR	31.12.2023 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	675.144,43	17.693,24	0,00	2.274,40	690.563,27
2. Geschäfts- oder Firmenwert	14.892,42	0,00	0,00	0,00	14.892,42
	690.036,85	17.693,24	0,00	2.274,40	705.455,69
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleich Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	27.750.221,87	1.002.250,47	0,00	79.050,15	28.673.422,19
2. Technische Anlagen und Maschinen	26.586.064,13	1.454.113,26	0,00	1.993.912,56	26.046.264,83
3. Andere Anlagen, Betriebs- und					0,00
Geschäftsausstattung	3.738.986,31	441.536,79	-106,58	275.903,55	3.904.512,97
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-106,58	0,00	106,58	0,00	0,00
	58.075.165,73	2.897.900,52	0,00	2.348.866,26	58.624.199,99
III. Finanzanlagen
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	58.765.202,58	2.915.593,76	0,00	2.351.140,66	59.329.655,68

	Buchwerte
	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	45.911,00	51.896,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1,00	1,00
	45.912,00	51.897,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleich Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	16.307.321,11	16.807.138,86
2. Technische Anlagen und Maschinen	9.917.629,63	10.571.096,08
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.200.420,89	1.537.312,36
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	600.367,28	304.689,90
	29.025.738,91	29.220.237,20
III. Finanzanlagen
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	974.188,17	974.188,17
	974.188,17	974.188,17
	30.045.839,08	30.246.322,37

Konzern-Kapitalflussrechnung

	2023 TEUR	2022 TEUR
Laufende Geschäftstätigkeit
Konzernjahresüberschuss	2.019	3.201
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	2.916	2.897
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	-1.234	-445
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-312	5.116
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	10.727	-3.130
Wechselkursbedingte Bestandsänderungen
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-4	22
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	437	202
+/- Ertragsteueraufwand/-ertrag	773	1.020
-/+ Ertragsteuerzahlungen	-3.306	-1.569
= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	12.016	7.314
Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	2	0
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-14	0
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	42	39
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-2.741	-1.606
+ Erhaltene Zinsen	81	193
+ Erhaltene Dividenden	0	3.228
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-2.630	1.854
Finanzierungstätigkeit
- Auszahlungen aus der Tilgung von Finanzkrediten	-1.588	-1.919
- Gezahlte Zinsen	-505	-373
- Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens	-7.067	-6.500
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-9.160	-8.792
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	226	376
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	1.273	897
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	1.499	1.273
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten mit einer Restlaufzeit von bis zu 3 Monaten	1.500	1.273
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition	-1	0
	1.499	1.273

Konzern - Eigenkapitalspiegel

Alle Angaben in Tsd. Euro	Gezeichnetes Kapital	Kapitalrücklage	Gewinnrücklagen	Konzerngewinnvortrag
Stand am 31.12.2021	958	12.646	396	11.570
Umgliederung	0	-2.024	0	5.876
Ausschüttung	0	0	0	-6.500
Konzernjahresergebnis	0	0	0	0
Stand am 31.12.2022	958	10.622	396	10.946
Umgliederung	0	0	0	3.202
Ausschüttung	0	0	0	-7.067
Konzernjahresergebnis	0	0	0	0
Stand am 31.12.2023	958	10.622	396	7.081

Alle Angaben in Tsd. Euro	Konzernjahresüberschuss	Konzerneigenkapital
Stand am 31.12.2021	3.852	29.422
Umgliederung	-3.852	0
Ausschüttung	0	-6.500
Konzernjahresergebnis	3.202	3.202
Stand am 31.12.2022	3.202	26.124
Umgliederung	-3.202	0
Ausschüttung	0	-7.067
Konzernjahresergebnis	2.019	2.019
Stand am 31.12.2023	2.019	21.076

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Coatinc Siegen GmbH, Kreuztal

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der Coatinc Siegen GmbH, Kreuztal, und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) - bestehend aus der Konzernbilanz zum31. Dezember 2023, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzerneigenkapitalspiegel und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der Coatinc Siegen GmbH, Kreuztal, für das Geschäftsjahr vom1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2023 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 und

• vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Konzernabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.

• holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Beaufsichtigung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.

• beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Düsseldorf, den 18. Oktober 2024

Grant Thornton AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Stefan Sinne, Wirtschaftsprüfer

Fabian Herrgoss, Wirtschaftsprüfer

Bei Veröffentlichung oder Weitergabe des Konzernabschlusses und/oder des Konzernlageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; wir weisen insbesondere auf § 328 HGB hin.

Sonstiger Berichtsteil

Angaben zur Billigung:

Der Konzernabschluss wurde mit Datum vom 23.08.2024 gebilligt.