Medizinisches Versorgungszentrum Brüel GmbH

Brüel

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 08.03.2010 bis zum 31.12.2010

Bilanz

Aktivseite

		31.12.2010	08.03.2010
	EUR	EUR	TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	6.141,00		0,0
2. Firmenwert	68.000,00	74.141,00	0,0
II. Sachanlagen
andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung		16.496,00	0,0
		90.637,00	0,0
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen	131.532,36		0,0
2. Forderungen gegen
verbundene Unternehmen	0,00		0,0
3. sonstige
Vermögensgegenstände	0,00	131.532,36	0,0
II. Kassenbestand,
Guthaben bei Kreditinstituten		7.499,70	25,0
		229.669,06	25,0

Passivseite

		31.12.2010	08.03.2010
	EUR	EUR	TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25,0
II. Jahresüberschuss	17.100,32	42.100,32	0,00
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	5.900,00		0,0
2. sonstige Rückstellungen	12.680,00	18.580,00	0,0
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten	0,00		0,0
davon mit einer Restlaufzeit
bis zu einem Jahr: EUR 0,00			(0,0)
2. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen	14.085,65		0,0
davon mit einer Restlaufzeit
bis zu einem Jahr: EUR 14.085,65			(0,0)
3. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen	142.205,46		0,0
davon mit einer Restlaufzeit
bis zu einem Jahr: EUR 142.205,46			(0,0)
4. sonstige Verbindlichkeiten	12.697,63	168.988,74	0,0
davon aus Steuern: EUR 6.104,22			(0,0)
davon mit einer Restlaufzeit
bis zu einem Jahr: EUR 12.697,63			(0,0)
		229.669,06	25,0
D. Haftungsverhältnisse		1.070.000,00	0,0

Anhang

I. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft wurde per Beschluss der Gesellschafter am 4. März 2010 gegründet. Das Rumpfgeschäftsjahr begann, gemäß § 1 der Satzung mit der Eintragung in das Handelsregister, am 8. März 2010 und endete am 31. Dezember 2010.

Der Abschluss der Medizinisches Versorgungszentrum Brüel GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 und 4 HGB auf.

Die Gesellschaft nimmt die größenabhängigen Erleichterungen des § 288 Abs. 1 HGB in Anspruch.

II. Angaben zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ausweismethoden

1. Bilanzierung und Bewertung der Aktivposten

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen, bewertet.

Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet.

In Bezug auf die Bilanzierung geringwertiger Wirtschaftsgüter wird seit dem 1. Januar 2008 handelsrechtlich die steuerrechtliche Regelung des § 6 Abs. 2 und Abs. 2a EStG angewendet. Anschaffungs- oder Herstellungskosten von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens, die einer selbständigen Nutzung fähig sind, werden im Wirtschaftsjahr der Anschaffung, Herstellung oder Einlage in voller Höhe als Betriebsausgaben erfasst, wenn die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag, für das einzelne Wirtschaftsgut € 150 nicht übersteigen. Für geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag, mehr als € 150 und bis zu € 1.000 betragen, wird ein jährlicher Sammelposten im Sinne des § 6 Abs. 2a EStG gebildet. Der jährliche Sammelposten wird über fünf Jahre gewinnmindernd aufgelöst. Scheidet ein Wirtschaftsgut vorzeitig aus dem Betriebsvermögen aus, wird der Sammelposten nicht vermindert.

Der Abschreibungszeitraum entspricht der jeweiligen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Anlagegüter (zwischen drei und neunzehn Jahren).

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos wird eine Pauschalwertberichtigung von 1 % auf die nicht einzelwertberichtigten Nettoforderungen gebildet.

Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert am Bilanzstichtag angesetzt.

2. Bilanzierung und Bewertung der Passivposten

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert bilanziert.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Erläuterungen zu Bilanzposten

Sachanlagen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.

Anlagenspiegel

	Anschaffungskosten
	01.01.2010	Zugänge (Z)	Abgänge (A)	31.12.2010
		Umgliederg. (U)	Umgliederg. (U)
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
1. Software	0,00	7.830,20 (Z)	0,00	7.830,20
2. Firmenwert	0,00	80.000,00 (Z)	0,00	80.000,00
	0,00	87.830,20	0,00	87.830,20
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken
Gebäude		0,00 (Z)	0,00 (Z)
	0,00	0,00 (U)	0,00 (U)	0,00
Mietereinbauten	0,00	0,00 (Z)	0,00 (Z)	0,00
	0,00	0,00 (U)	0,00 (U)	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
2. andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung
a) Betriebs- und
Geschäftsausstattung	0,00	16.507,25	0,00	16.507,25
b) geringwertige
Wirtschaftsgüter	0,00	5.730,49	0,00	5.730,49
	0,00	22.237,74	0,00	22.237,74
	0,00	110.067,94	0,00	110.067,94

	Abschreibungen
	01.01.2010	Zugänge (Z)	Abgänge (A)	31.12.2010
		Umgliederg. (U)	Umgliederg. (U)
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
1. Software	0,00	1.689,20 (Z)	0,00	1.689,20
2. Firmenwert	0,00	12.000,00 (Z)	0,00	12.000,00
	0,00	13.689,20	0,00	13.689,20
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken
Gebäude		0,00 (Z)	0,00 (A)
	0,00	0,00 (U)	0,00 (U)	0,00
Mietereinbauten		0,00 (Z)	0,00 (A)
	0,00	0,00 (U)	0,00 (U)	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
2. andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung
a) Betriebs- und
Geschäftsausstattung	0,00	4.127,25	0,00	4.127,25
b) geringwertige
Wirtschaftsgüter	0,00	1.614,49	0,00	1.614,49
	0,00	5.741,74	0,00	5.741,74
	0,00	19.430,94	0,00	19.430,94

	Buchwerte
	31.12.2010	31.12.2009
	EUR	EUR
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
1. Software	6.141,00	0,00
2. Firmenwert	68.000,00	0,00
	74.141,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken
Gebäude	0,00	0,00
	0,00	0,00
Mietereinbauten	0,00	0,00
	0,00	0,00
	0,00	0,00
2. andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung
a) Betriebs- und
Geschäftsausstattung	12.380,00	0,00
b) geringwertige
Wirtschaftsgüter	4.116,00	0,00
	16.496,00	0,00
	90.637,00	0,00

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Eigenkapital

Das Stammkapital ist vollständig eingezahlt.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Personalkosten (T€ 9).

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig.

Haftungsverhältnisse

Bei den unter der Bilanz ausgewiesenen Haftungsverhältnissen handelt es sich um die Mithaftung für ein Darlehen bei der Apotheker- und Ärztebank zur Finanzierung diverser Medizinischer Versorgungszentren.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse betreffen vor allem Erlöse aus ambulanten Leistungen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten zum größten Teil Mietaufwendungen (T€ 17), Instandhaltungs- und Wartungskosten (T€ 5), Werbekosten (T€ 4) sowie Rechts- und Beratungskosten (T€ 3).

V. Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Im Rumpfgeschäftsjahr 2010 erfolgte die Geschäftsführung durch den Geschäftsführer Herrn Friedel Helms-Ferlemann, Bürokaufmann-, Steuerberatergehilfe.

Gesellschafter und Konzernverhältnisse

Die Medizinisches Versorgungszentrum Brüel GmbH, Brüel, gehört zu 100 % der HANSE-Klinikum Wismar GmbH mit Sitz in Wismar. Die Gesellschaft gehört zum Konzern der Damp Holding AG, Damp und wird in den Konzernabschluss der Damp Holding AG eingebunden, der beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und nach Einreichung unverzüglich elektronisch bekannt gegeben wird. Die Damp Holding AG stellt einen befreienden Konzernabschluss und Konzernlagebericht gemäß § 290 HGB auf.

Brüel, den 29. April 2011

Friedel Helms-Ferlemann

Feststellungsbeschluss

Der Jahresabschluss zum 31.12.2010 wurde am 09.11.2011 festgestellt.