A.Graupner GmbH Papierverarbeitung

Raschau

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht

1. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

Nach dreijähriger Stagnation des Jahresumsatzes auf etwa gleich hohem Niveau erzielten wir 2006 eine Umsatzsteigerung von rund 18 % gegenüber 2005. Diese Erhöhung ist der allgemeinen Konjunkturbelebung zu verdanken. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, mussten wir das Schichtsystem erweitern. Dabei zeigte sich, dass die logistischen und organisatorischen Abläufe im Produktionsprozeß verbesserungsbedürftig sind. Da 2007 mit einer ähnlichen Auftragslage zu rechnen ist, bleibt die Verbesserung der innerbetrieblichen Abläufe die vordringlichste Aufgabe der Geschäftsleitung. Die Erweiterung unseres EDV-Systems soll dabei hilfreich sein.

In 2006 konnte ein Jahresergebnis von T€ 259 (Vj.: T€ 210) erzielt werden. Obwohl sich das operative Rohergebnis um T€ 507 auf T€ 3.767 gegenüber 2005 verbessert hat, bleibt die Steigerungsrate durch die Erhöhung der Materialsaufwandsquote unter dem %-Satz der Umsatzerhöhung zurück. Nach wie vor war eine sukzessive Preiserhöhung bei Papier und Hilfsstoffen festzustellen. Mit diesem Problem werden wir auch 2007 konfrontiert. Deshalb sind Preiserhöhungen unserer Hülsen und Rohre aus Papier zwingend notwendig für 2007. Wir hoffen, dass viel Verständnis für diese allgemeine Situation bei den Kunden vorhanden ist und sie nicht auf unsere optimalen Lieferkonditionen verzichten wollen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Kunden längere Lieferantenkredite fordern, was nur durch einen stabilen Eigenkapitalanteil möglich ist. Trotz dieser finanziellen Belastung konnten wir unseren Verbindlichkeiten immer pünktlich nachkommen, wodurch wir keine Lieferschwierigkeiten haben.

Die Bilanzsumme in Höhe von T€ 4.336 zeigt sich gegenüber dem Vorjahr unwesentlich erhöht. Die Sachanlagenintensität beträgt 61,1 % gegenüber 66,9 % im Vorjahr. Die Liefer- und Leistungsanforderungen erhöhten sich um T€ 306 auf T€ 941. Die flüssigen Mittel betragen am Bilanzstichtag T€ 159 und die Bankverbindlichkeiten wurden im Berichtsjahr planmäßig getilgt und betragen nun T€ 845 gegenüber T€ 1.138 im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote (ohne anteiligen Sonderposten) erhöhte sich auf 52,5 %.

Zu erwähnen ist, dass 2006 eine Betriebsprüfung durch die Finanzbehörde für die Jahre 2001 - 2005 stattfand. Sie führte zu keinen wesentlichen Beanstandungen.

2. Voraussichtliche Entwicklung

Die Geschäftsführung erwartet eine gleichbleibende Gesamtleistung bzw. ein gleichbleibendes Betriebsergebnis. Setzt sich die positive Entwicklung der ersten drei Geschäftsmonate 2007 weiter fort, lässt dies nochmals auch einen leichten Anstieg im Umsatzbereich und im Ergebnis für 2007 erhoffen.

Darüber hinaus ist durch die in den vergangenen Geschäftsjahren getätigten Investitionen eine hohe Flexibilität gewährleistet. So kann auf veränderte Anforderungen der Kunden sofort reagiert werden. Auch stehen noch Kapazitätsreserven zur Verfügung, die eine Erhöhung des Produktionsausstoßes kurzfristig ermöglichen.

Neben einer optimalen Kundenpflege und der richtigen Einschätzung der Marktsituation werden Investitionen mit dem Ziel angestrebt, 2007 wieder ein gutes Ergebnis zu erreichen. Dabei rechnen wir wieder mit der Unterstützung unserer langjährigen Mitarbeiter.

3. Wesentliche Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

Wesentliche Risiken der künftigen Entwicklung, die über die obige Darstellung hinaus gehen, sowie bestandsgefährdende Risiken werden von der Geschäftsleitung nicht gesehen.

Als positiver Aspekt der zukünftigen betrieblichen Entwicklung ist einerseits eine motivierte Belegschaft zu nennen, welche durch bereits langjährige Zusammenarbeit einen Stabilisierungsfaktor des Unternehmens darstellt.

Andererseits soll hier auf den modernen Maschinenpark verwiesen werden. Dieser wird von den Mitarbeitern des Unternehmens fachgerecht beherrscht; somit sind jederzeit schnelles Reagieren auf Kundenwünsche, stabile Qualität sowie günstige Konditionen gewährleistet. Dadurch besteht ein gut gesicherter Kundenstamm.

Ein gutes Verhältnis zur Hausbank, zum beratenden Steuerbüro und nicht zuletzt der problemlose Steuereinzug durch das Finanzamt gilt dabei als weiterer Stabilitätsfaktor.

4. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres

Wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.

Raschau, den 30. März 2007

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Gez. Dipl.-Ing. Bernd Seltmann

Geschäftsführer

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Gez. Dipl.-Ing. Rainer Lantzsch

Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Anlagevermögen	2.700.709,76	2.942.803,34
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	1.789,50	2.035,50
1. Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.789,50	2.035,50
II. Sachanlagen	2.646.605,09	2.896.226,09
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.554.502,59	1.517.927,59
2. technische Anlagen und Maschinen	928.322,00	1.190.728,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	163.780,50	187.570,50
III. Finanzanlagen	52.315,17	44.541,75
1. Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen	52.315,17	44.541,75
B. Umlaufvermögen	1.629.741,63	1.378.827,19
I. Vorräte	497.718,35	430.756,00
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	335.181,35	278.139,00
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	13.699,00	9.788,00
3. fertige Erzeugnisse und Waren	148.838,00	142.829,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	972.719,63	735.406,32
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	940.805,41	634.808,28
2. sonstige Vermögensgegenstände	31.914,22	100.598,04
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	159.303,65	212.664,87
C. Rechnungsabgrenzungsposten	5.100,12	8.150,78
Bilanzsumme, Summe Aktiva	4.335.551,51	4.329.781,31

Passiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Eigenkapital	2.275.151,11	2.084.695,36
I. gezeichnetes Kapital / Kapitalkonto/ Kapitalanteile	600.000,00	600.000,00
II. Gewinnrücklagen/Ergebnisrücklagen	1.000.000,00	0,00
III. Bilanzgewinn	675.151,11	1.484.695,36
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	388.712,00	826.522,00
C. Sonstige Sonderposten	388.712,00	437.810,00
D. Rückstellungen	209.119,50	132.552,00
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	69.800,00	56.041,00
II. Steuerrückstellungen	32.832,90	1.653,00
III. sonstige Rückstellungen	106.486,60	74.858,00
E. Verbindlichkeiten	1.462.568,90	1.674.723,95
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	845.202,33	1.138.119,10
II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	484.273,92	418.382,57
III. sonstige Verbindlichkeiten	133.092,65	118.222,28
Bilanzsumme, Summe Passiva	4.335.551,51	4.329.781,31

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR	1.1.2005 - 31.12.2005 EUR
1. Rohergebnis	3.803.498,34	3.344.582,46
2. Personalaufwand	1.516.598,65	1.418.914,16
3. Abschreibungen	419.613,06	408.758,04
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.387.526,03	1.133.804,27
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.163,76	1.735,92
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	65.378,00	77.340,49
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	416.546,36	307.501,42
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	146.211,96	90.106,53
9. sonstige Steuern	11.436,65	7.566,67
10. Jahresüberschuss	258.897,75	209.828,22

Anhang

1. Allgemeine Erläuterungen

Der Jahresabschluss zum 31.12.2006 ist nach den generellen Ansatz- und Bewertungsvorschriften des HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Vorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften unter Beibehaltung der Form der Darstellung insbesondere der Gliederung der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung aufgestellt worden.

Im Interesse einer größeren Klarheit und Übersichtlichkeit sind die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder Anhang anzubringen sind, im Anhang aufgeführt.

Die Aufstellung der Bilanz erfolgt nach teilweiser Ergebnisverwendung.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind im Wesentlichen gegenüber dem Geschäftsjahr 2005 beibehalten worden.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Bei den Vermögensgegenständen des Sachanlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, werden entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer planmäßige, nach der linearen und geometrisch-degressiven Methode ermittelte Abschreibungen vorgenommen. Der Ansatz der planmäßigen Abschreibungen erfolgte pro rata temporis. Geringwertige Vermögensgegenstände werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben. Der Abgang der geringwertigen Vermögensgegenstände wird im Anlagenspiegel im Jahr des Zugangs unterstellt.

Die Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen sind mit dem geschäftsplanmäßigen Deckungskapital bewertet.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu Anschaffungskosten auf Basis des letzten Einkaufspreises bewertet. Soweit der niedrigere beizulegende Wert unter den Anschaffungskosten liegt wird dieser angesetzt.

Die fertigen Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten beinhalten die Material- und Fertigungseinzelkosten sowie die Sonderkosten der Fertigung. Daneben werden auch angemessene Teile der notwendigen Material- und Fertigungsgemeinkosten und des Wertverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist, eingerechnet. Die Kosten der allgemeinen Verwaltung, der Aufwendungen für soziale Einrichtungen des Betriebs, für freiwillige soziale Aufwendungen und für betriebliche Alterversorgung werden in die Herstellungskosten nicht einbezogen. Die Vorräte sind verlustfrei bewertet.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind unter Abzug der erforderlichen Wertberichtigungen ausgewiesen. Die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit den Anschaffungskosten ausgewiesen.

Der Sonderposten für Investitionszuschüsse wurde für Zuwendungen von der Sächsischen Aufbaubank aus dem Förderprogramm Gemeinschaftsaufgabe Aufbau Ost gebildet. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Nutzungsdauer und der Abschreibungsmethode des jeweiligen Vermögensgegenstands des Sachanlagevermögens.

Die Rückstellungen sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrag bewertet. Die Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mit dem Teilwert passiviert. Der Ermittlung liegt ein Rechnungszinsfuß von 6% sowie die Richttafeln von Klaus Heubeck aus dem Jahr 2005 zu Grunde.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Die Umrechnung von Geschäftsvorfällen in fremder Währung erfolgte bei den Forderungen mit dem Briefkurs am Entstehungstag beziehungsweise mit dem niedrigeren Kurs am Abschlussstichtag sowie bei den Verbindlichkeiten mit dem Geldkurs am Entstehungstag beziehungsweise mit dem höheren Kurs am Abschlussstichtag.

3. Erläuterungen zur Bilanz

a) Anlagevermögen

Das Anlagevermögen ist im nachstehenden Anlagenspiegel erläutert:

		Anschaffungs-, Herstellungs- kosten 01.01.2006	Zugänge	Abgänge	Anschaffungs-, Herstellungs- kosten 31.12.2006
		Euro	Euro	Euro	Euro
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögens- gegenstände
1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.869,29	1.428,43	943,33	4.354,39
	Summe immaterielle Vermögensgegenstände	3.869,29	1.428,43	943,33	4.354,39	Tabellen-
II.	Sachanlagen					umbruch
1.	Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.959.610,60	108.007,12	0,00	2.067.617,72
2.	technische Anlagen und Maschinen	3.592.497,38	25.469,77	0,00	3.617.967,15
3.	andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	602.026,14	34.840,74	3.459,91	633.406,97
	Summe Sachanlagen	6.154.134,12	168.317,63	3.459,91	6.318.991,84
III.	Finanzanlagen
1.	Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen	44.541,75	7.773,42	0,00	52.315,17
	Summe Finanzanlagen	44.541,75	7.773,42	0,00	52.315,17
	Summe Anlagevermögen	6.202.545,16	177.519,48	4.403,24	6.375.661,40

		kumulierte Abschreibungen 01.01.2006	Abschreibungen Geschäftsjahr	Abgänge	kumulierte Abschreibungen 31.12.2006	Buchwert 31.12.2006
		Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögens- gegenstände
1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.833,79	1.674,43	943,33	2.564,89	1.789,50
	Summe immaterielle Vermögensgegenstände	1.833,79	1.674,43	943,33	2.564,89	1.789,50
II.	Sachanlagen
1.	Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	441.683,01	71.432,12	0,00	513.115,13	1.554.502,59
2.	technische Anlagen und Maschinen	2.401.769,38	287.875,77	0,00	2.689.645,15	928.322,00
3.	andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	414.455,64	58.630,74	3.459,91	469.626,47	163.780,50
	Summe Sachanlagen	3.257.908,03	417.938,63	3.459,91	3.672.386,75	2.646.605,09
III.	Finanzanlagen
1.	Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen	0,00	0,00	0,00	0,00	52.315,17
	Summe Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	52.315,17
	Summe Anlagevermögen	3.259.741,82	419.613,06	4.403,24	3.674.951,64	2.700.709,76

b) Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält zwei Disagien in Höhe von insgesamt EUR 2.337,40 (Vj. EUR 3.449,10).

c) Eigenkapital

Der Gewinnvortrag aus dem Vorjahr beträgt EUR 1.484.695,36. Davon wurden im Geschäftsjahr

2006 EUR 1,0 Mio in die andere Gewinnrücklage eingestellt.

d) Rückstellungen

Art der Rückstellung	Stand zum 31.12.2006	Stand zum 31.12.2005
	TEUR	TEUR
Pensionsrückstellungen	69,8	56,0
Sonstige Rückstellungen	139,3	76,6
Rückstellungen gesamt	209,1	132,6

f) Verbindlichkeiten

	Buchwert	Restlaufzeit
	31.12.2006	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	EUR	EUR	EUR	EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	845.202,33	384.040,40	348.928,15	112.233,78
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	484.273,92	484.273,92	0,00	0,00
sonstige Verbindlichkeiten	133.092,65	133.092,65	0,00	0,00
Summe	1.462.568,90	1.001.406,97	348.928,15	112.233,78

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verpflichtungen aus Steuern in Höhe von EUR 52.994,77 und im Rahmen der sozialen Sicherheit in Höhe von EUR 20.537,85.

Die Besicherung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erfolgte durch Grundschulden, Bürgschaften der Gesellschafter und Sicherungsübereignungen von Maschinen und Lastkraftwagen. Darüber hinaus bestehen für die Verbindlichkeiten in branchenüblichem Umfang bzw. kraft Gesetzes entstehende Sicherheiten.

4. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

a) Umsatzsegmentierung

Die Umsatzerlöse gliedern sich nach Regionen wie folgt:

Erlöse	Stand zum 31.12.2006	Stand zum 31.12.2005
	TEUR	TEUR
Erlöse Inland	7.281,9	6.425,9
Erlöse Europäische Union	1.083,3	650,8
Erlöse übriges Ausland	20,4	0,0
Erlösschmälerungen	-148,6	-128,8
Erlöse gesamt	8.237,0	6.947,9

b) Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse in Höhe von EUR 53.098,00 (Vj. EUR 59.268,68).

c ) Aufwendungen für Altersversorgung

Die Aufwendungen für Altersversorgung belaufen sich auf EUR 21.142,62 (EUR 20.552,41).

5. Sonstige Angaben

a) Eventualverbindlichkeiten

Bezugnehmend auf die in den Geschäftsjahren 2002 - 2004 erhaltenen GA-Zuschüsse der Sächsischen Aufbaubank wird an dieser Stelle auf die fünfjährigen Verbleibensvoraussetzungen der geförderten Wirtschaftsgüter sowie die damit verbundene Mindestanzahl von 46 Arbeitsplätzen verwiesen.

Sollten diese Bedingungen nicht eingehalten werden, besteht eine Rückzahlungsverpflichtung gegenüber der SAB, die entsprechend der Tatbestände sachverhaltsbezogen zu ermitteln wäre.

b) Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Im Geschäftsjahr 2006 bestanden aus Miet- und Leasingvereinbarungen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von EUR 46.480,76. Davon sind EUR 18.013,84 innerhalb eines Jahres fällig.

c) Organe der Gesellschaft

Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft obliegen Herrn Dipl.- Ing. Rainer Lantzsch und Herrn Dipl.- Ing. Bernd Seltmann.

d) Personalentwicklung

Arbeitnehmergruppen	zum 31.12.2006	31.12.2006
Arbeiter	58	52
Geschäftsführer	2	2
Angestellte	3	5
Azubis/Praktikanten	1	2
davon vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter	56	54
davon teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter	8	7
insgesamt	64	61

Raschau, den 30.03.2007

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gez. Dipl.-Ing. Bernd Seltmann

....................................................

gez. Dipl.-Ing. Rainer Lantzsch

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der

A. Graupner GmbH

Raschau

für das Geschäftsjahr vom 01.01.2006 bis 31.12.2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Siherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bad Windsheim, den 30. April 2007

LHP Lehmann Hahn GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Dipl.-Kfm. Uwe Lehmann	gez. Dipl.-Kfm. Ulrich Kahn
Wirtschaftsprüfer	Wirtschaftsprüfer

A. Graupner GmbH Papierverarbeitung