Pflegeheim Ronneburg GmbH

Ronneburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Bilanz

A k t i v a

	31.12.2011		31.12.2010
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		225,00	601,00
Entgeltlich erworbene Software
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Betriebsbauten	2.557.674,05		2.660.366,05
2. Technische Anlagen	47.156,00		56.732,00
3. Einrichtung und Ausstattung ohne Fahrzeuge	108.368,00		129.798,00
		2.713.198,05	2.846.896,05
		2.713.423,05	2.847.497,05
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	48.163,53		42.765,91
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 0,00 (Vj.: EUR 0,00)
2. Sonstige Vermögensgegenstände
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 0,00 (Vj.: EUR 0,00)	19.315,58		4.841,87
		67.479,11	47.607,78
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		329.321,19	362.997,23
		396.800,30	410.605,01
C. Rechnungsabgrenzungsposten		2.435,33	3.005,83
		3.112.658,68	3.261.107,89
P a s s i v a
	31.12.2011		31.12.2010
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25.000,00
2. Kapitalrücklage	51.129,19		51.129,19
3. Gewinnrücklagen	448.564,18		376.869,88
4. Bilanzgewinn	0,00		0,00
		524.693,37	452.999,07
B. Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens
1. Sonderposten aus öffentlichen Fördermitteln für Investitionen	2.099.935,00		2.221.559,00
2. Sonderposten aus nicht-öffentlicher Förderung für Investitionen	93.055,12		93.055,12
		2.192.990,12	2.314.614,12
C. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		144.258,80	136.444,31
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	11.871,91		11.554,41
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 11.871,91 (Vj.: EUR 11.554,41)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	238.844,48		345.495,98
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 238.844,48 (Vj.: EUR 345.495,98)
- davon gegenüber Gesellschaftern: EUR 238.844,48 (Vj.: EUR 345.495,98)
		250.716,39	357.050,39
		3.112.658,68	3.261.107,89

Gewinn- und Verlustrechnung

	2011		2010
	EUR	EUR	EUR
1. Erträge aus allgemeinen Pflegeleistungen gemäß PflegeVG	792.148,79		794.922,92
2. Erträge aus Unterkunft und Verpflegung	354.006,29		346.873,18
3. Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten gegenüber Pflegebedürftigen	53.270,32		64.858,59
4. Sonstige betriebliche Erträge	116.040,76		104.798,74
		1.315.466,16	1.311.453,43
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	642.115,77		601.078,71
b) Sozialabgaben, Altersversorgung und
sonstige Aufwendungen	139.210,93		134.195,29
		781.326,70	735.274,00
6. Materialaufwand
a) Wasser, Energie, Brennstoffe	44.850,92		44.863,18
b) Wirtschaftsbedarf/Verwaltungsbedarf	340.240,00		342.126,30
		385.090,92	386.989,48
7. Steuern, Abgaben, Versicherungen		4.626,23	8.183,78
Zwischenergebnis		144.422,31	181.006,17
8. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten		121.624,00	122.342,00
9. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen		152.111,04	150.670,68
10. Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung		19.140,86	22.088,59
11. Sonstige ordentliche Aufwendungen		16.286,34	11.205,37
Zwischenergebnis		78.508,07	119.383,53
12. Zinsen und ähnliche Erträge	2.241,77		2.627,55
13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	9.055,54		15.682,19
- davon an verbundene Unternehmen: EUR 9.052,03 (Vj.: EUR 15.682,19)
		-6.813,77	-13.054,64
14. Jahresüberschuss		71.694,30	106.328,89
15. Einstellungen in Gewinnrücklagen		71.694,30	106.328,89
16. Bilanzgewinn		0,00	0,00

Anhang

I. Allgemeines

Bei dem Jahresabschluss 2011 handelt es sich um den zusammengefassten Jahresabschluss nach Handelsgesetzbuch (HGB) unter Anwendung der Regelungen der Pflege-Buchführungsverordnung (PBV), da das den handelsrechtlichen Vorschriften unterliegende Vermögen und die Schulden des Pflegeheimes mit dem der PBV unterliegenden Vermögen und Schulden identisch ist. Der Jahresabschluss ist in Ausübung des Wahlrechts gemäß § 8 Abs. 1 PBV nach den Formblattvorschriften der PBV erstellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften

Die Bilanz ist entsprechend der Anlage 1 zur PBV und die Gewinn- und Verlustrechnung nach der Anlage 2 zur PBV gegliedert.

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens wird in den Anlagen- und Fördernachweisen entsprechend der Anlagen 3 a und 3 b zur PBV gezeigt.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Die Abschreibungen werden auf der Basis der voraussichtlichen Nutzungsdauer nach der linearen Methode ermittelt. Folgende Nutzungsdauern sind den Abschreibungen der einzelnen Sachanlagegruppen zugrunde gelegt worden:

	Nutzungsdauer
Immaterielle Vermögensgegenstände	3-5 Jahre
Gebäude	30 Jahre
Technische Anlagen	8-12 Jahre
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	10 Jahre

Geringwertige Anlagegegenstände bis EUR 150 Anschaffungs- oder Herstellungskosten werden ab 1. Januar 2008 sofort abgeschrieben. Für Vermögensgegenstände mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von EUR 150 bis EUR 1.000, die ab dem 1. Januar 2008 zugegangen sind, wird ein Sammelposten gebildet, der jährlich mit 20 % linear abgeschrieben wird.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert ausgewiesen. Alle erkennbaren Risiken sind durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nennwert angesetzt.

Der Rechnungsabgrenzungsposten wurde entsprechend der periodengerechten Abgrenzung gebildet.

Unter den Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens werden Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand sowie Zuwendungen Dritter - vermindert um die jeweiligen bis zum Bilanzstichtag anfallenden Abschreibungen auf die mit diesen Mitteln finanzierten Anlagegüter - ausgewiesen.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle derzeit erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Rückstellung wurde in Höhe des Betrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung (Erfüllungsbetrag) notwendig ist, die entsprechenden Risiken zu decken.

Die Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen passiviert.

III. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Einzelnen in dem diesen Anhang beigefügten Anlagennachweis dargestellt.

Der Posten immaterielle Vermögensgegenstände beinhaltet im Wesentlichen das Heimprogramm der Fa. ACS Chemnitz. Die Sachanlagen umfassen das erbaute Pflegeheim auf eigenem Grundstück.

Die Veränderungen im Anlagevermögen beruhen vor allem auf planmäßigen Abschreibungen.

Zum Zwecke der Besicherung eventuell zukünftig entstehender Rückforderungsansprüche aus Projektförderung wurde in 2002 zugunsten des Freistaates Thüringen eine Gesamtgrundschuld ohne Brief in Höhe von EUR 3.323.400,00 - bezogen auf die mit dem Pflegeheim bebauten Grundstücke - bestellt und in das Grundbuch von Ronneburg eingetragen.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Pflegeleistungen des Monats Dezember 2011, die in Rechnung gestellt wurden.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Hierbei handelt es sich mit TEUR 328 um Festgelder und laufende Guthaben bei der Sparkasse Gera-Greiz, Filiale Ronneburg, Bank für Sozialwirtschaft Erfurt, sowie um den Kassenbestand (TEUR 1) .

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt EUR 25.000,00 und wurde voll eingezahlt. Alleinige Gesellschafterin ist die Kreiskrankenhaus Ronneburg - Fachklinik für Geriatrie GmbH, Ronneburg.

Unter der Kapitalrücklage werden die in 2001 getätigten sonstigen Zuzahlungen der Gesellschafterin ins Eigenkapital gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB ausgewiesen.

Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens

Der Sonderposten setzt sich wie folgt zusammen:

	31.12.2011	Vorjahr
	TEUR	TEUR
Sonderposten aus öffentlichen Fördermitteln für Investitionen	2.100	2.222
Sonderposten aus nicht-öffentlicher Förderung für Investitionen	93	93
	2.193	2.315

In der Höhe der aktivierten Sachanlagen, die durch öffentliche Zuwendungen nach §§ 6 und 8 ThürAGPflegeVG finanziert werden, wurde der Sonderposten aus öffentlichen Fördermitteln für Investitionen dotiert.

Der Sonderposten aus nicht-öffentlicher Förderung für Investitionen betrifft die in 2000 durch den Landkreis Greiz im Wege der Einbringung unentgeltlich übertragenen Grundstücke.

Die Zusammensetzung und Entwicklung der Förderung durch Landesrecht und der Zuwendungen des Landkreises Greiz ist im Einzelnen in dem diesen Anhang beigefügten Fördernachweisen dargestellt.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen bestehen vor allem für:

―	Investitionskosten Bewohner (TEUR 62)
―	Instandhaltungskosten - Malerarbeiten - (TEUR 47)
―	Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten (TEUR 17)
―	Personalkosten (TEUR 13)

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen durch Betriebsversorgungsverträge erbrachte, noch nicht bezahlte Leistungen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen die gemäß den Darlehensverträgen vom 11. April 2002/15. April 2009 sowie 15. Mai 2004 (Betriebsmittelkreditlinie) durch die Gesellschafterin ausgereichten Kredite einschließlich der darauf entfallenden Zinsen sowie Abrechnungen der Leistungsbeziehungen zwischen den Gesellschaften.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Erträge aus allgemeinen Pflegeleistungen gemäß PflegeVG

Die Erträge aus allgemeinen Pflegeleistungen gemäß PflegeVG enthalten die Vergütung für die erbrachten Pflegeleistungen entsprechend dem vereinbarten Pflegesatz je Pflegestufe und den angefallenen Pflegetagen, die von den Pflegekassen sowie den Pflegebedürftigen vereinnahmt werden.

Erträge aus Unterkunft und Verpflegung

Dieser Posten beinhaltet den auf Unterkunft und Verpflegung entfallenden Anteil der vereinnahmten Vergütungen. Im Geschäftsjahr 2011 kam ein Abrechnungssatz in Höhe von EUR 19,77 je Unterkunfts- und Verpflegungstag zum Ansatz.

Erträge aus gesonderter Berechnung von Investitionskosten gegenüber Pflegebedürftigen

In diesem Posten ist ein Zuschlag von EUR 3,57 (seit März 2008) pro Pflegebedürftigen und Pflegetag enthalten, der vom Heimbewohner zu tragen ist. Der bis zum Februar 2008 geltende Bescheid ist strittig. Er wird vor dem Sozialgericht beklagt. Ein Verhandlungstermin ist nicht bekannt.

Sonstige betriebliche Erträge

Wesentlicher Bestandteil der sonstigen betrieblichen Erträge sind Erstattungen der Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall/Mutterschutz/Beschäftigungsverbot (TEUR 37), Weiterberechnungen an die Gesellschafterin (TEUR 28) sowie Auflösung von Rückstellungen (TEUR 10).

Materialaufwand

Dieser Posten enthält im Wesentlichen die Aufwendungen für den Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf in Höhe von TEUR 342.

Hierunter fallen insbesondere:

- Fremdleistungen Küche	TEUR 169
- Leitung/Verwaltung/Buchhaltung	TEUR 45
- Reinigungsleistungen Haus	TEUR 33
- Wäscherei/Textilienbeschaffung	TEUR 23

Erträge aus der Auflösung von Sonderposten

Die Erträge korrespondieren zu dem Gesamtbetrag der aufwandswirksamen Abschreibungen auf geförderte Investitionen.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Diese Aufwendungen sind für Darlehensgewährungen von der Gesellschafterin zum Bau des Pflegeheimes angefallen (TEUR 9).

V. Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Haftungsverhältnisse i.S.d. § 251 HGB bestehen nicht.

Der Gesellschaft entstehen jährlich finanzielle Verpflichtungen in Höhe von TEUR 375, davon entfallen ca. TEUR 235 auf Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen aus folgenden wesentlichen Dienstleistungsverträgen:

- Leistungen Verwaltung, Geschäftsführer	(TEUR 45)
- Lieferung von Speisen und Getränken	(TEUR 169)
- Belieferung mit Wärmeenergie für Heizzwecke	(TEUR 17)

Beschäftigte

Im Geschäftsjahr 2011 hat die Gesellschaft durchschnittlich 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Abschlussprüferhonorar

Das Honorar des Abschlussprüfers in 2011 beträgt insgesamt TEUR 13. Davon entfallen TEUR 10 auf Abschlussprüfungsleistungen und TEUR 3 auf Steuerberatungsleistungen.

Geschäftsführung

Einzelvertretungsberechtigter Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Dipl.-Ing. Gerhard Hemmann, Gera. Er ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Hinsichtlich der Bezüge des Geschäftsführers wird von der Regelung des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.

Aufsichtsrat

Dem Aufsichtsrat gehörten im Berichtsjahr folgende Damen und Herren an:

Gottfried Wühr Kaufmann	Vorsitzender
Bernd Gerold Mitglied im Kreistag des Landkreis Greiz	stellvertr. Vorsitzender
Hansjörg Fischbach Lehrer i.R.
André Ruderisch Beamter
Martina Schweinsburg Landrätin des Landkreises Greiz
Jens Zimmer Niederlassungsleiter

Die Bezüge des Aufsichtsrates betrugen im Geschäftsjahr insgesamt EUR 1.013.

Konzernverhältnisse

Die alleinige Gesellschafterin, die Kreiskrankenhaus Ronneburg - Fachklinik für Geriatrie GmbH, erfüllt die Voraussetzungen des § 290 HGB zur Aufstellung eines Konzernabschlusses. Für das Geschäftsjahr 2011 ist die Gesellschaft gemäß den Größenvorschriften des § 293 HGB von der Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses befreit und stellt auch freiwillig keinen solchen auf.

Ergebnisverwendung

Der Geschäftsführer schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von EUR 71.694,30 in die Gewinnrücklagen einzustellen. Dieses wurde bereits im Jahresabschluss verarbeitet.

Ronneburg, den 11. Mai 2012

gez. Hemmann, Geschäftsführer

Anlagennachweis

Bilanzposten	Entwicklung der Anschaffungswerte
	Anfangsbestand	Zugang	Abgang	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR
1	2	3	5	6
A. Sachanlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	14.018,86	0,00	0,00	14.018,86
Entgeltlich erworbene Software
II. Sachanlagen
1.1. Grundstücke mit Betriebsbauten	3.369.776,50	3.740,86	0,00	3.373.517,36
1.2. darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(3.369.776,50)	(3.740,86)	(0,00)	(3.373.517,36)
2.1. Technische Anlagen	140.318,18	3.009,12	0,00	143.327,30
2.2. darunter: in Betriebsbauten und in Außenanlagen	(140.318,18)	(3.009,12)	(0,00)	(143.327,30)
3.1. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	595.327,13	11.287,06	789,40	605.824,79
3.2. darunter: in Betriebsbauten, in Außenanlagen, GWG's und Festwerte in Betriebsbauten	(595.327,13)	(11.287,06)	(789,40)	(605.824,79)
	4.105.421,81	18.037,04	789,40	4.122.669,45
Summe	4.119.440,67	18.037,04	789,40	4.136.688,31
darunter: Summe der Position II 1.2., 2.2. und 3.2.	(4.105.421,81)	(18.037,04)	(789,40)	(4.122.669,45)

Bilanzposten	Entwicklung der Abschreibungen
	Anfangsbestand	Abschreibungen des Geschäftsjahres	Zuschreibungen des Geschäftsjahres	Entnahme für Abgänge	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
1	7	8	10	11	12
A. Sachanlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	13.417,86	376,00	0,00	0,00	13.793,86
Entgeltlich erworbene Software
II. Sachanlagen
1.1. Grundstücke mit Betriebsbauten	709.410,45	106.432,86	0,00	0,00	815.843,31
1.2. darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(709.410,45)	(106.432,86)	(0,00)	(0,00)	(815.843,31)
2.1. Technische Anlagen	83.586,18	12.585,12	0,00	0,00	96.171,30
2.2. darunter: in Betriebsbauten und in Außenanlagen	(83.586,18)	(12.585,12)	(0,00)	(0,00)	(96.171,30)
3.1. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	465.529,13	32.717,06	0,00	789,40	497.456,79
3.2. darunter: in Betriebsbauten, in Außenanlagen, GWG's und Festwerte in Betriebsbauten	(465.529,13)	(32.717,06)	(0,00)	(789,40)	(497.456,79)
	1.258.525,76	151.735,04	0,00	789,40	1.409.471,40
Summe	1.271.943,62	152.111,04	0,00	789,40	1.423.265,26
darunter: Summe der Position II 1.2., 2.2. und 3.2.	(1.258.525,76)	(151.735,04)	(0,00)	(789,40)	(1.409.471,40)

Bilanzposten	Restbuchwerte
	(Stand 31.12.2011)
	EUR
1	13
A. Sachanlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	225,00
Entgeltlich erworbene Software
II. Sachanlagen
1.1. Grundstücke mit Betriebsbauten	2.557.674,05
1.2. darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(2.557.674,05)
2.1. Technische Anlagen	47.156,00
2.2. darunter: in Betriebsbauten und in Außenanlagen	(47.156,00)
3.1. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	108.368,00
3.2. darunter: in Betriebsbauten, in Außenanlagen, GWG's und Festwerte in Betriebsbauten	(108.368,00)
	2.713.198,05
Summe	2.713.423,05
darunter: Summe der Position II 1.2., 2.2. und 3.2.	(2.713.198,05)

Nachweis der Förderungen nach Landesrecht (Fördernachweis)

Bilanzposten	Entwicklung der Anschaffungswerte
	Anfangsbestand	Zugang	Abgang	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR
1	2	3	5	6
A. Sachanlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	11.696,42	0,00	0,00	11.696,42
Entgeltlich erworbene Software
II. Sachanlagen
1.1. Grundstücke mit Betriebsbauten	2.637.865,02	0,00	0,00	2.637.865,02
1.2. darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(2.637.865,02)	(0,00)	(0,00)	(2.637.865,02)
4.1. Technische Anlagen	138.968,71	0,00	0,00	138.968,71
4.2. darunter: in Betriebsbauten und in Außenanlagen	(138.968,71)	(0,00)	(0,00)	(138.968,71)
5.1. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	528.550,33	0,00	426,87	528.123,46
5.2. darunter: in Betriebsbauten, in Außenanlagen, GWG's und Festwerte in Betriebsbauten	(528.550,33)	(0,00)	(426,87)	(528.123,46)
	3.305.384,06	0,00	426,87	3.304.957,19
Summe	3.317.080,48	0,00	426,87	3.316.653,61
darunter: Summe der Position II 1.2., 4.2. und 5.2 .	(3.305.384,06)	(0,00)	(426,87)	(3.304.957,19)

Bilanzposten	Entwicklung der Abschreibungen
	Anfangsbestand	Abschreibungen des Geschäftsjahres	Zuschreibungen des Geschäftsjahres	Entnahme für Abgänge	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
1	7	8	10	11	12
A. Sachanlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	11.696,42	0,00	0,00	0,00	11.696,42
Entgeltlich erworbene Software
II. Sachanlagen
1.1. Grundstücke mit Betriebsbauten	573.080,02	85.832,00	0,00	0,00	658.912,02
1.2. darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(573.080,02)	(85.832,00)	(0,00)	(0,00)	(658.912,02)
4.1. Technische Anlagen	83.337,71	12.056,00	0,00	0,00	95.393,71
4.2. darunter: in Betriebsbauten und in Außenanlagen	(83.337,71)	(12.056,00)	(0,00)	(0,00)	(95.393,71)
5.1. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	427.407,33	23.736,00	0,00	426,87	450.716,46
5.2. darunter: in Betriebsbauten, in Außenanlagen, GWG's und Festwerte in Betriebsbauten	(427.407,33)	(23.736,00)	(0,00)	(426,87)	(450.716,46)
	1.083.825,06	121.624,00	0,00	426,87	1.205.022,19
Summe	1.095.521,48	121.624,00	0,00	426,87	1.216.718,61
darunter: Summe der Position II 1.2., 4.2. und 5.2 .	(1.083.825,06)	(121.624,00)	(0,00)	(426,87)	(1.205.022,19)

Bilanzposten	Restbuchwerte
	(Stand 31.12.2011)
	EUR
1	13
A. Sachanlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00
Entgeltlich erworbene Software
II. Sachanlagen
1.1. Grundstücke mit Betriebsbauten	1.978.953,00
1.2. darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(1.978.953,00)
4.1. Technische Anlagen	43.575,00
4.2. darunter: in Betriebsbauten und in Außenanlagen	(43.575,00)
5.1. Einrichtungen und Ausstattungen ohne Fahrzeuge	77.407,00
5.2. darunter: in Betriebsbauten, in Außenanlagen, GWG's und Festwerte in Betriebsbauten	(77.407,00)
	2.099.935,00
Summe	2.099.935,00
darunter: Summe der Position II 1.2., 4.2. und 5.2 .	(2.099.935,00)

Nachweis der Förderungen durch Zuwendungen des Landkreises Greiz (Fördernachweis)

Bilanzposten	Entwicklung der Anschaffungswerte
	Anfangsbestand	Zugang	Abgang	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR
1	2	3	5	6
A. Sachanlagen
1.1 Grundstücke mit Betriebsbauten	93.055,12	0,00	0,00	93.055,12
1.2 darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
Summe	93.055,12	0,00	0,00	93.055,12
darunter: Summe der Position 1.2.	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)

Bilanzposten	Entwicklung der Abschreibungen
	Anfangsbestand	Abschreibungen des Geschäftsjahres	Zuschreibungen des Geschäftsjahres	Entnahme für Abgänge	Endstand
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
1	7	8	10	11	12
A. Sachanlagen
1.1 Grundstücke mit Betriebsbauten	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
1.2 darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
Summe	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
darunter: Summe der Position 1.2.	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)	(0,00)

Bilanzposten	Restbuchwerte
	(Stand 31.12.2011)
	EUR
1	13
A. Sachanlagen
1.1 Grundstücke mit Betriebsbauten	93.055,12
1.2 darunter: Betriebsbauten und Außenanlagen	(0,00)
Summe	93.055,12
darunter: Summe der Position 1.2.	(0,00)

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011

1. Allgemeine Angaben

Die Pflegeheim Ronneburg GmbH mit Sitz in Ronneburg wurde im Jahre 1999 gegründet und ist im Handelsregister B des Amtsgerichts Jena unter der Nummer HRB 208234 eingetragen. Die Aufnahme des Pflegebetriebes erfolgte am 1. Juni 2004.

Gegenstand der Gesellschaft ist gemäß § 2 des Gesellschaftsvertrages der Betrieb des Pflegeheims Ronneburg mit der Aufgabe der vollstationären Pflege und der Tagespflege von Pflegebedürftigen sowie allen damit in Verbindung stehenden Geschäften. Das Unternehmen verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.

Der Markt der stationären Altenpflege widerspiegelt eine Vielzahl unterschiedlicher Träger, insbesondere auch privater Anbieter mit Gewinnerzielungsabsicht. Die Kapazitäten im stationären Pflegebereich haben regional ein ausreichendes Maß erreicht. Aufgrund unserer Warteliste wird jedoch eingeschätzt, dass im Raum Ronneburg eine Lücke von zwanzig Pflegeplätzen besteht. Es treten immer mehr Einrichtungen in den Markt, die nicht die gesetzlichen Ansprüche eines Heimes erfüllen, jedoch den Anschein dessen erwecken und dementsprechend potentielle Heimbewohner umwerben und für die von ihnen angebotene Wohnform gewinnen.

In diesem Umfeld wirkt ein Wettbewerb zwischen den Pflegeheimen und den betreuten Wohnanlagen. Die Pflegegesetzgebung und die Heimaufsicht bewirken einen guten Pflegestandard in den Pflegeheimen, sodass der Wettbewerb wesentlich über die Zuzahlung der Heimbewohner und über das Pflegeangebot im Wohnumfeld entschieden wird.

2. Geschäftsverlauf des Geschäftsjahres 2011

Der Berichtszeitraum 2011 war für das Pflegeheim ein Geschäftsjahr, welches ohne wesentliche Sondereinflüsse verlaufen ist. Im Ergebnis wurde im Geschäftsjahr 2011 ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 72 (Vj. 2010: TEUR 106) erzielt. Das Eigenkapital zum 31. Dezember 2011 betrug TEUR 525 (Vj. 2010: TEUR 453).

Das Anlagevermögen betrug am Bilanzstichtag TEUR 2.713 (Vj. 2010: TEUR 2.847) und ist in Höhe von TEUR 2.193 (Vj. 2010: TEUR 2.315) mit Fördermitteln finanziert. Der Rückgang des Anlagevermögens resultiert überwiegend aus planmäßigen Abschreibungen.

Das von uns verfolgte Konzept der ortsnahen Versorgung pflegebedürftiger Bewohner durch gut ausgebildete Mitarbeiter hat sich bewährt. Dies zeigt sich in einer jährlichen Auslastung in 2011 von 99 % (Vj. 99 %).

Insgesamt wurden 2011 18.148 (Vj. 2010: 18.169) Berechnungstage erbracht. Damit wurden folgende Erlöse erzielt (Beträge in TEUR):

	2011	2010
Pflegekassen	774	760
Eigenbeteiligung Bewohner	437	435
	1.211	1.195

Die durchschnittlich sehr hohe Auslastung des Pflegeheimes ist praktisch nicht mehr steigerbar. Unvermeidliche Kostensteigerungen sowohl der Sachkosten als auch Personalkosten müssen daher über den Pflegesatz erwirtschaftet werden.

Die Kostensituation aus dem laufenden Geschäftsbetrieb stellt sich gemäß Kostenrechnung wie folgt dar (Beträge in TEUR):

	2011	2010
Personalkosten	781	735
Sachkosten	385	387
Zinsen	9	16
	1.175	1.138

Für die im Berichtszeitraum erbrachten guten Leistungen wurden allen Mitarbeitern eine Gehaltserhöhung von 3,2 % und eine Weihnachtsgratifikation gezahlt.

Die Geschäfte im Berichtszeitraum konnten durch Erträge der Pflegekassen und Heimbewohner finanziert werden.

Die Zinsen des Investitionsdarlehens der Gesellschafterin wurden bedient. Das Darlehen wurde auf eine Höhe von TEUR 200 (Vj. 2010: TEUR 300) getilgt.

Diese formal kurzfristig fälligen Verbindlichkeiten werden von der Alleingesellschafterin Kreiskrankenhaus Ronneburg - Fachklinik für Geriatrie GmbH, Ronneburg, nur unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Pflegeheimes eingefordert.

Seit März 2008 wird eine Investitionszulage von 3,57 EUR/Tag erhoben. Die Klage gegen den Vorbescheid läuft weiter.

Über das Jahr 2011 waren alle Stellen gemäß den Verhandlungen mit den Pflegekassen fachgerecht besetzt. Das Pflegeteam ist fachlich gut ausgebildet, arbeitet kollegial zusammen, versorgt und pflegt die Heimbewohner im Sinne unseres Leitbildes. Die Mitarbeiter haben einen erheblichen Anteil an der hohen Auslastung unseres Pflegeheimes. Die Beschäftigungstherapie wird wochentäglich von angestellten Ergotherapeutinnen zur vollsten Zufriedenheit durchgeführt. Darüber hinaus haben wir eine Betreuerin für Demenzkranke angestellt.

In der Gesellschaft sind 31 Mitarbeiter/-innen beschäftigt (28,50 Vollkräfte). Im Pflegebereich sind 57,0 % Pflegefachkräfte und 43,0 % Pflegehilfskräfte beschäftigt.

Risiken für eine Bestandsgefährdung des Pflegeheimes sind nicht erkennbar.

3. Ausblick auf die Geschäftsjahre 2012/2013 - Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Aufgrund der demografischen Entwicklung und des solitären Angebotes von Pflegeplätzen in Ronneburg werden auch künftig Heimplätze nachgefragt werden. Das Pflegeheim wird ab Februar 2013 zusätzliche Pflegezimmer vom Krankenhaus anmieten.

Problematisch wäre eine grundsätzliche Veränderung des Leistungsspektrums der Pflegeversicherung, insbesondere wenn die Zahlbeträge der Pflegeversicherung gekürzt und der Eigenanteil der Bewohner erhöht werden müssten.

Das Geschäftsjahr 2012 ist bezüglich Belegung auf gleich hohem Niveau angelaufen, sodass aus dieser Entwicklung die Bewertung aus heutiger Sicht Bestand hat. Es werden Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau sowie ein positives Jahresergebnis erwartet.

Auch in 2012 kann ein Jahresüberschuss erwartet werden. Ein Beitrag dazu ist die Neuverhandlung der Pflegesätze im Mai 2012.

4. Nachtragsbericht

Ereignisse, die von besonderer Bedeutung für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens wesentlich wären, sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten.

Ronneburg, den 11. Mai 2012

gez. Hemmann, Geschäftsführer

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Pflegeheim Ronneburg GmbH

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Pflegeheim Ronneburg GmbH, Ronneburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Dresden, 11. Mai 2012

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

ppa. Dr. Przyborowski, Wirtschaftsprüfer

ppa. Kost, Wirtschaftsprüfer

Beschluss Nr. 01/2012 der Gesellschafterversammlung

der Pflegeheim Ronneburg GmbH

Die Gesellschafterversammlung beschließt folgendes:

1. Der geprüfte Jahresabschluss 2011 der Pflegeheim Ronneburg GmbH wird mit einer Bilanzsumme von 3.112.658,68 EUR, einem Bilanzgewinn von 0,00 EUR und einem Jahresüberschuss von 71.694,30 EUR festgestellt.

2. Der Jahresüberschuss in Höhe von 71.694,30 EUR ist in die Gewinnrücklage einzustellen.

3. Der Aufsichtsrat wird für seine Tätigkeit im Jahr 2011 entlastet.

Greiz, den 15.10.2012

G. Hemmann, Gesellschafterversammlung

Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr und den Jahresabschluss 2011

der Pflegeheim Ronneburg GmbH

Unter Würdigung der §§ 42 a Abs. 1 und 52 GmbH-Gesetz, § 171 AktG, § 9 Abs. 4 des Gesellschaftsvertrages sowie § 8 der Geschäftsordnung des Aufsichtsrates hat der Aufsichtsrat umfassend über seine Tätigkeit zu berichten.

Dem Aufsichtsrat der Pflegeheim Ronneburg GmbH gehörten im Berichtsjahr 2011 an:

Herr Gottfried Wühr	Aufsichtsratsvorsitzender
Herr Hansjörg Fischbach	Stellvertreter
Frau Martina Schweinsburg	Mitglied
Herr Bernd Gerold	Mitglied
Herr Jens Zimmer	Mitglied
Herr André Ruderisch	Mitglied

Im Jahr 2010 wurden insgesamt 3 Sitzungen des Aufsichtsrates durchgeführt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates hat zu diesen Sitzungen entsprechend § 9 Abs. 1 Gesellschaftsvertrag mit einer Ladungsfrist von 14 Tagen fristgemäß schriftlich eingeladen.

Die Termine der Sitzungen waren so gelegen, dass die im Rahmen der Zuständigkeit des Aufsichtsrates gemäß § 11 Gesellschaftsvertrag liegenden erforderlichen Entscheidungen getroffen werden konnten. Der Aufsichtrat war zu jeder Sitzung beschlussfähig. Zusätzlich wurde ein Umlaufbeschluss gefasst.

16.03.2011	anwesend:	6 Aufsichtsratsmitglieder
16.06.2011	anwesend:	6 Aufsichtsratsmitglieder
30.11.2011	anwesend:	4 Aufsichtsratsmitglieder

Zudem wurden Beschlüsse im Rahmen eines Umlaufbeschlussverfahrens gefasst.

Schwerpunkte der Tätigkeit des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2011 waren:

•

Bestellung Abschlussprüfer für den Jahresabschluss 2010 (Umlaufbeschluss Nr. 56/2011)

•

Wirtschaftliche Situation des Pflegeheimes per 31.12.2010 mit Vorschau auf den Jahresabschluss 2010

•

Prüfbericht zum Jahresabschluss 2010 und Lagebericht der Pflegeheim Ronneburg GmbH (Beschluss Nr. 57/2011)

―	Der Aufsichtsrat hat dem Gesellschafter empfohlen, den geprüften Jahresabschluss 2010 der Pflegeheim Ronneburg GmbH mit einer Bilanzsumme von 3.261.107,89 € und einem Jahresüberschuss in Höhe von 106.328,89 € festzustellen;
―	den Jahresüberschuss in Höhe von 106.328,89 € in die Gewinnrücklage einzustellen;
―	dem Aufsichtsrat der Pflegeheim Ronneburg GmbH für das Geschäftsjahr 2010 Entlastung zu erteilen.

•

Dem Geschäftsführer der Pflegeheim Ronneburg GmbH wird für das Geschäftsjahr 2010 Entlastung erteilt (Beschluss Nr. 58/2011)

•

Der Aufsichtsrat bestätigte gemäß § 11 Abs. 3 Nr. 2 des Gesellschaftsvertrages den Wirtschaftsplan 2012/2013 (Beschluss Nr. 59/2011)

•

Bericht zur wirtschaftlichen Lage zum 31.10.2011

•

Beschluss zur Bestellung des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2011 (Beschluss Nr. 60/2011)

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung überwacht und sich regelmäßig schriftlich und mündlich über die geschäftliche Entwicklung und Lage der Gesellschaft berichten lassen.

Der Jahresabschluss 2011 wurde in der Sitzung des Aufsichtsrates am 06.06.2012 durch den Wirtschaftsprüfer detailliert vorgestellt und von den Aufsichtsratsmitgliedern umfassend diskutiert. Es wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat billigte den Jahresabschluss 2011 und erteilte der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung.

Der Aufsichtsrat der Pflegeheim Ronneburg GmbH empfiehlt dem Gesellschafter:

―	den geprüften Jahresabschluss 2011 der Pflegeheim Ronneburg GmbH mit einer Bilanzsumme in Höhe von 3.112.658,68 €, einem Bilanzgewinn von 0 € und einem Jahresüberschuss in Höhe von 71.694,30 € festzustellen,
―	den Jahresüberschuss in Höhe von 71.694,30 € in die Gewinnrücklage einzustellen,
―	dem Aufsichtsrat der Pflegeheim Ronneburg GmbH für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen.

Ronneburg, den 06.06.2012

Pflegeheim Ronneburg GmbH

Gottfried Wühr, Aufsichtsratsvorsitzender