Nestlé Waters Deutschland GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 01.01. bis 31.12.2023

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Nestlé Waters Deutschland GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Nestlé Waters Deutschland GmbH, Frankfurt am Main - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Nestlé Waters Deutschland GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

―

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 und

―

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

―	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;
―	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben;
―	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;
―	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;
―	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt;
―	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens;
―	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Hamburg, 29. Mai 2024

EY GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Siemer, Wirtschaftsprüferin

Schmidt, Wirtschaftsprüfer

Bilanz zum 31. Dezember 2023

Aktiva

	EUR	EUR	31.12.2022 EUR
A. Anlagevermögen
Finanzanlagen
1. Beteiligungen	25.600,00		25.600,00
2. Sonstige Ausleihungen	0,00		1.500.000,00
		25.600,00	1.525.600,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	387.088,00		625.720,00
2. Waren	616.360,41		654.094,00
		1.003.448,41	1.279.814,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	7.996.778,53		7.375.701,56
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	61.272.579,67		62.061.959,16
3. Sonstige Vermögensgegenstände	2.129.997,63		3.462.394,73
		71.399.355,83	72.900.055,45
		72.402.804,24	74.179.869,45
C. Rechnungsabgrenzungsposten		219.295,39	140.189,98
		72.647.699,63	75.845.659,43
Passiva
	EUR	EUR	31.12.2022 EUR
A. Eigenkapital
I. Stammkapital	10.566.000,00		10.566.000,00
II. Gewinnrücklagen
Andere Gewinnrücklagen	10.159.931,40		10.159.931,40
		20.725.931,40	20.725.931,40
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	380.303,94		696.074,36
2. Sonstige Rückstellungen	24.227.676,43		30.314.441,20
		24.607.980,37	31.010.515,56
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	368.784,90		578.779,72
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr TEUR 369 (i. Vj. TEUR 579)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	12.326.555,88		7.512.812,87
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr TEUR 12.327 (i. Vj. TEUR 7.513)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	14.618.447,08		16.017.619,88
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr TEUR 1.336 (i. Vj. TEUR 1.452)
davon aus Steuern TEUR 108 (i. Vj. TEUR 121)
		27.313.787,86	24.109.212,47
		72.647.699,63	75.845.659,43

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023

	EUR	EUR	1.1. - 31.12.2022 EUR
1. Umsatzerlöse	61.490.872,68		72.910.497,05
2. Sonstige betriebliche Erträge	3.847.552,84		3.018.144,50
		65.338.425,52	75.928.641,55
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-35.494.026,23		-41.225.077,25
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-99.041,51		-96.547,47
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-5.010.944,55		-5.418.963,25
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-1.401.945,38		-1.031.763,72
davon für Altersversorgung EUR 498.137,98 (i. Vj. EUR 252.728,51)
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-21.245.479,01		-25.556.661,97
		-63.251.436,68	-73.329.013,66
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.879.190,45		202.315,58
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-47.973,57		-750.424,14
		1.831.216,88	-548.108,56
8. Ergebnis nach Steuern		3.918.205,72	2.051.519,33
9. Sonstige Steuern		-35.119,59	-32.894,91
10. Jahresergebnis vor Gewinnabführung		3.883.086,13	2.018.624,42
11. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführter Gewinn		-3.883.086,13	-2.018.624,42
12. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag		0,00	0,00

Anhang für das Geschäftsjahr 2023

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Nestlé Waters Deutschland GmbH zum 31. Dezember 2023 wird nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) und den relevanten Vorschriften des GmbH-Gesetzes (GmbHG) aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 3 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2023 wird nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) erstellt.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind die Angaben zur Mitzugehörigkeit zu anderen Posten und davon-Vermerke teilweise in diesem Anhang gemacht.

Die Nestlé Waters Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wird beim Amtsgericht Frankfurt am Main unter dem Kennzeichen HRB 103666 geführt. Die Gesellschaft gehört als Teilkonzern zum Konzernkreis der Nestlé S.A., Cham und Vevey (Schweiz), und ist von der Aufstellung eines Konzernabschlusses und eines Konzernlageberichtes gemäß § 292 Abs. 1 HGB befreit. Der Konzernabschluss der Nestlé S.A. (größter und kleinster Kreis), der nach IFRS-Rechnungslegungsvorschriften aufgestellt ist, wird in deutscher Sprache im Unternehmensregister offengelegt.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die Grenze für die Betrachtung eines geringwertigen Wirtschaftsgutes liegt unverändert zum Vorjahr bei EUR 250,00. Alle Zugänge von immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens und von Sachanlagevermögen unter dieser Grenze werden direkt aufwandswirksam erfasst.

Beteiligungen werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten und die Ausleihungen grundsätzlich zum Nennwert angesetzt.

Die Vorräte werden mit den Anschaffungskosten oder mit den niedrigeren Marktpreisen am Bilanzstichtag bilanziert. Als Verbrauchsfolgeverfahren wird die Fifo-Methode zugrunde gelegt. Von den Wertansätzen der Vorräte werden in Fällen verminderter Verwertbarkeit erforderliche Wertabschläge vorgenommen.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nennwert angesetzt. Einzelrisiken und das allgemeine Ausfall- und Kreditrisiko werden durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1,0 % auf die Netto-Forderungen Rechnung getragen (i. Vj. 1,0 %).

Die Bewertung der übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte mit dem Nennwert bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert.

Die Bewertung der ausschließlich auf Euro lautenden flüssigen Mittel erfolgte zum Nennwert.

Die Pensionsverpflichtungen wurden mit Ausnahme der rückgedeckten Direktzusagen gutachterlich unter Verwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens bewertet und damit mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die Richttafeln 2018 G nach Prof. Dr. Klaus Heubeck zugrunde gelegt. Für die Abzinsung der Firmenrente ist der von der Deutschen Bundesbank für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren zum 31. Dezember 2023 veröffentlichte Zinssatz von 1,83 % (i. Vj. 1,78 %) verwendet worden. Rückstellungen für Firmenrenten sind im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 unter Zugrundelegung des durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen zehn Geschäftsjahre bewertet worden. Zukünftige Anpassungen der Versorgungsleistungen wurden durch einen Rententrend von 2,0 % (i. Vj. 2,0 %) berücksichtigt.

Der Ansatz der Rückstellung für Pensionsverpflichtungen, der sich nach Maßgabe des durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren ergeben würde, übersteigt den in der Bilanz angesetzten Betrag um TEUR 45. Dieser Betrag ist ausschüttungs-, aber nicht abführungsgesperrt. Der Zinsänderungseffekt wird im Finanzergebnis ausgewiesen.

Die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i.S.d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet und mit den korrespondierenden Rückstellungen verrechnet.

Die in der Nestlé Rückdeckungskasse VVaG, Frankfurt am Main, rückgedeckten Direktzusagen sind leistungskongruent rückgedeckte Versorgungszusagen, die wie wertpapiergebundene Zusagen behandelt werden. Entsprechend sind die Pensionsrückstellungen gemäß § 253 Abs. 1 Satz 3 HGB mit dem beizulegenden Zeitwert (und Anschaffungskosten) des Rückdeckungsversicherungsanspruchs angesetzt (TEUR 21) und vollständig mit diesem verrechnet.

Die Rückstellung für Verpflichtungen aus Altersteilzeitvereinbarungen umfasst die Aufwendungen für die Lohn- und Gehaltszahlungen an Mitarbeiter in der Freistellungsphase sowie die Aufstockungsleistungen. Die Rückstellung für Lohn- und Gehaltszahlungen wird ratierlich ab dem Beginn der Aktivphase angesammelt, während die Rückstellung für Aufstockungsleistungen mit Vertragsabschluss gebildet wird. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen erfolgt unter Verwendung der "Richttafeln 2018 G" von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszins von 0,99 % p. a. Den Berechnungen liegt ein Gehaltstrend von 3,00 % p. a. zugrunde.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken sowie ungewisse Verpflichtungen und wurden in Höhe des Erfüllungsbetrages (d.h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Erfüllung der jeweiligen Verpflichtung notwendig sein wird. Langfristige Rückstellungen werden mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Marktzinssatz entsprechend ihrer Laufzeit abgezinst.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel als Anlage zum Anhang dargestellt.

Finanzanlagen

Die Beteiligungen blieben im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Der letztjährige, unter den sonstigen Ausleihungen ausgewiesene Anteil eines langfristigen, verzinslichen Darlehens hat sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 1.500 reduziert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind wie im Vorjahr binnen Jahresfrist fällig.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten mit TEUR 48.032 (i. Vj. TEUR 48.490) in voller Höhe Forderungen gegen die Alleingesellschafterin Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH, Frankfurt am Main, aus dem konzerninternen Cash Pooling. Im Übrigen betreffen die verbleibenden Forderungen den Verrechnungsverkehr in Bezug auf Lieferungen und Leistungen TEUR 13.241 (i. Vj. TEUR 13.572).

Stammkapital

Das Stammkapital ist vollständig eingezahlt. Die Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH ist seit 2002 alleinige Gesellschafterin der Nestlé Waters Deutschland GmbH.

Gewinnrücklagen

Das nach § 268 Abs. 8 HGB zur Ausschüttung gesperrte Eigenkapital beträgt TEUR 93 und resultiert aus der Bewertung des Sondervermögens Pension Trust zum über den Anschaffungskosten liegenden Zeitwert am Bilanzstichtag. Der ausschüttungsgesperrte Betrag ist vollständig durch frei verfügbare Rücklagen gedeckt.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Pfandverpflichtungen (TEUR 11.634, i. Vj. TEUR 14.808), Rückvergütungen und Werbekosten aus dem Vertriebsbereich (TEUR 8.871, i. Vj. TEUR 11.853), Restrukturierungsmaßnahmen (TEUR 1.385, i. Vj. TEUR 1.036) sowie ausstehende Rechnungen (TEUR 390, i. Vj. TEUR 506) und Personal (TEUR 1.251, i. Vj. TEUR 1.364). Der Erfüllungsbetrag der Pensionsrückstellung in Höhe von TEUR 3.668 (i. Vj. TEUR 3.811) wurde nach § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit dem korrespondierenden Deckungsvermögen von TEUR 3.288 (i. Vj. TEUR 3.114) verrechnet. Hieraus resultieren ein Passivüberhang in Höhe von TEUR 380. Die Bewertung dieses verrechneten Deckungsvermögens erfolgte zu beizulegenden Zeitwerten. Die historisch fortgeführten Anschaffungskosten hierfür betrugen TEUR 3.291 (i. Vj. TEUR 3.195). Der nach § 268 Abs. 8 HGB ausschüttungsgesperrte Betrag beläuft sich auf TEUR 93 und resultiert vollständig aus der Zeitwertbewertung des mit den Pensionsrückstellungen verrechneten Deckungsvermögens. Darüber hinaus ist die Differenz der Erfüllungsbeträge zwischen der Ermittlung mittels des 7-Jahres-Durchschnittszinses und des 10-Jahres-Durchschnittszinses (TEUR 45) gemäß § 253 Abs. 6 HGB ausschüttungs-, aber nicht abführungsgesperrt.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten betragen:

	bis 1 Jahr TEUR	1 bis 5 Jahre TEUR	über 5 Jahre TEUR	Gesamt 31.12.2023 TEUR	Gesamt 31.12.2022 TEUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	369	0	0	369	579
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	12.327	0	0	12.327	7.513
Sonstige Verbindlichkeiten	1.336	6.064	7.218	14.618	16.018
Summe	14.032	6.064	7.218	27.314	24.110

Sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 13.282 (i. Vj. TEUR 14.566) haben eine Restlaufzeit von über einem Jahr. Davon entfallen TEUR 6.064 (i. Vj. TEUR 4.826) auf eine Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren und TEUR 7.218 (i. Vj. TEUR 9.740) auf eine Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren. Im Übrigen sind die Verbindlichkeiten wie im Vorjahr binnen Jahresfrist fällig.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen den Verrechnungsverkehr in Bezug auf Lieferungen und Leistungen, die umsatzsteuerliche Organschaft und den Gewinnabführungsvertrag. Gegenüber der Alleingesellschafterin Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 5.032 (i. Vj. TEUR 2.536).

Die übrigen Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

	bis 1 Jahr TEUR	1 bis 5 Jahre TEUR	über 5 Jahre TEUR	gesamt 31.12.2023 TEUR
Verpflichtungen aus Leasingverträgen	127	146	0	273
Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen	127	146	0	273

Sonstige finanzielle Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen nicht. Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen beinhalten Aufwendungen in Höhe von TEUR 273 (i. Vj. TEUR 170) für nicht aktivierte Miet- und Leasinggegenstände, da deren rechtliches sowie wirtschaftliches Eigentum nicht der Nestlé Waters Deutschland GmbH zuzurechnen ist. Damit tragen sie zu einer verbesserten Liquiditätsplanung und Senkung der Kapitalbindung bei. Die mit den Vermögensgegenständen verbundenen Vorteile und Risiken werden vollständig vom Leasinggeber getragen und haben folglich keine Auswirkungen für die Nestlé Waters Deutschland GmbH.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse wurden mit dem Verkauf von alkoholfreien Getränken erzielt und entfallen nahezu vollständig auf das Inland.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen unter anderem periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 3.657 (i. Vj. TEUR 2.707), die aus der Auflösung von Rückstellungen resultieren.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren im Wesentlichen aus Aufwendungen für Werbung, Repräsentations- und Verkaufsförderungsmaßnahmen (TEUR 3.417, i. Vj. TEUR 4.321), Transport- und Lagerkosten (TEUR 12.925, i. Vj. TEUR 15.596), Aufwendungen für Beratung und sonstige Dienstleistungen (TEUR 2.982, i. Vj. TEUR 3.746) sowie Kosten für Entsorgung und Grüner Punkt (TEUR 329, i. Vj. TEUR 658).

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge enthalten im Wesentlichen Zinserträge aus Konzerndarlehen (TEUR 1.457, i. Vj. TEUR 131). Des Weiteren sind Erträge aus der Abzinsung langfristiger Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 85 (i. Vj. TEUR 0) sowie langfristiger Rückstellungen in Höhe von TEUR 22 (i. Vj. TEUR 3) inkludiert.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen resultieren im Jahr 2023 in voller Höhe aus Aufwendungen aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen (TEUR 48, i. Vj. TEUR 139). Im Vorjahr waren Aufwendungen aus der Aufzinsung langfristiger Verbindlichkeiten (TEUR 31) sowie ein Verlust aus Zeitwertänderung des Deckungsvermögens (TEUR 580) enthalten.

E. Sonstige Angaben

Mitarbeiter

	2023 Anzahl	2022 Anzahl
Arbeitnehmer (Jahresdurchschnitt)
Verwaltung	53	58
Summe	53	58

Steuerliche Organschaft

Mit dem Mutterunternehmen Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH besteht eine umsatz-, gewerbe- und körperschaftsteuerliche Organschaft.

Abschlussprüferhonorar

Das Gesamthonorar für den Abschlussprüfer der Gesellschaft, das im Berichtsjahr als Aufwand erfasst wurde, beträgt TEUR 61 (i. Vj. TEUR 51) und entfällt vollständig auf Abschlussprüfungsleistungen.

Mitglieder der Geschäftsführung

Christoph AHLBORN, Vorsitzender der Geschäftsführung der Nestlé Waters Deutschland GmbH

Heiko KIMMICH, CFO der Nestlé Waters Deutschland GmbH

Steffen KINDLER, Vorstand Finanzen und Controlling der Nestlé Deutschland AG (bis zum 01.04.2023)

Carsten HACKEL, Vorstand Finanzen und Controlling der Nestlé Deutschland AG (ab 01.04.2023)

Bezüge der Geschäftsführung

Zwei Geschäftsführer erhalten ihre Bezüge von einem verbundenen Unternehmen. Bezüglich der Angabe der Bezüge des übrigen Geschäftsführers macht die Gesellschaft von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch.

Gewinnverwendung

Seit 2001 besteht mit der Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH ein Gewinnabführungsvertrag, der auch zum vollständigen Verlustausgleich verpflichtet.

Nachtragsbericht

Mit Beginn des Geschäftsjahres 2024 wurde das Einkaufssystem für Paletten, Kästen und Flaschen mit einem verbundenen Unternehmen umgestellt. Das aktuell bestehende Pfandsystem wurde durch einen Kauf- und Rückkaufsprozess ersetzt. Die finanziellen Auswirkungen beschränken sich dabei lediglich auf eine bilanzielle Verschiebung.

Darüber hinaus sind nach dem Bilanzstichtag keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die wesentliche finanzielle Auswirkungen haben.

Frankfurt am Main, den 23. Mai 2024

Nestlé Waters Deutschland GmbH

Christoph Ahlborn

Heiko Kimmich

Carsten Hackel

Der Jahresabschluss wurde am 08.07.2024 festgestellt.

Entwicklung des Anlagevermögens 2023

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2023 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2023 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	16.663.342,57	0,00	16.663.342,57	0,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	98.012,62	0,00	89.761,60	8.251,02
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	25.600,00	0,00	0,00	25.600,00
2. Sonstige Ausleihungen	1.500.000,00	0,00	1.500.000,00	0,00
	1.525.600,00	0,00	1.500.000,00	25.600,00
	18.286.955,19	0,00	18.253.104,17	33.851,02

	Kumulierte Abschreibungen				Buchwerte
	01.01.2023 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	31.12.2023 EUR	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Geschäfts- oder Firmenwert	16.663.342,57	0,00	16.663.342,57	0,00	0,00	0,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	98.012,62	0,00	89.761,60	8.251,02	0,00	0,00
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	25.600,00	25.600,00
2. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	1.500.000,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	25.600,00	1.525.600,00
	16.761.355,19	0,00	16.753.104,17	8.251,02	25.600,00	1.525.600,00

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2023

Grundlagen und Steuerung des Unternehmens

Unsere Gesellschaft hat den Verkauf von alkoholfreien Getränken zum Hauptzweck und tritt am Markt mit Marken des Nestlé-Konzerns (S. Pellegrino, SanPellegrino, Acqua Panna und Perrier) auf. Im Mai 2023 wurde der Vertrieb der Marke Perrier durch die Nestlé Waters Deutschland GmbH eingestellt. Die Nestlé-Marken werden als Handelsware von Schwestergesellschaften aus dem Ausland bezogen.

Die Anteile der Nestlé Waters Deutschland GmbH werden zu 100% von der Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH, Frankfurt am Main, gehalten, die wiederum zum Konzernkreis der Nestlé S.A., Cham und Vevey (Schweiz), gehört. Die Steuerung erfolgt auf Basis der Zahlen nach International Financial Reporting Standards ("IFRS") unter Berücksichtigung der "Nestlé Accounting Guidelines".

Die für die Unternehmenssteuerung bedeutsamsten Leistungsindikatoren sind die Umsatzerlöse und das Jahresergebnis vor Ergebnisübernahme.

Wirtschaftsbericht

Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahr 2023 laut statistischem Bundesamt um durchschnittlich 5,9% gegenüber dem Vorjahr. Zugleich stiegen ebenfalls die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel mit 12,4% deutlich. Vor allem Molkereiprodukte und Eier (+15,7%) sowie Gemüse (+13,3%) waren von der Preiserhöhung betroffen. Die Verbraucherpreise für Speiseöle und -fette sind gesunken (-3,5%). Für den Wassermarkt gesamt weist die Marktforschungsgesellschaft Circana für das Jahr 2023 einen Volumenrückgang von -4,6% aus, wohingegen der Umsatz um +3,1% wachsen konnte.

Auf Basis der vorläufigen Branchendaten des VDM (Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.) sank der Absatz von Mineral- und Heilwasser der deutschen Brunnen im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um -4,5% und liegt nun bei 9,6 Milliarden Litern. Die hohe Inflation, ein verändertes Einkaufsverhalten und der wechselhafte Sommer waren die maßgeblichen negativen Faktoren, die zu diesem Rückgang bei Mineral- und Heilwasser geführt haben. Unter den verschiedenen Wassersorten konnte sich im Vergleich zum Vorjahr nur das Segment "Mineralwasser ohne CO ₂" positiv entwickeln. Alle anderen Bereiche verzeichneten rückläufige Absätze im Vergleich zum Vorjahr. Das "Mineralwasser mit wenig Kohlensäure" bleibt nach wie vor die beliebteste Mineralwassersorte der Deutschen, auch wenn der Rückgang in diesem Segment mit -6,5% vs. 2022 am stärksten ausfiel. Der klassische Sprudel verliert mit -5,7% ebenfalls deutlich an Volumen. Mit 123,0 Litern ging der rechnerische Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahresniveau (130,4 Liter) deutlich zurück.

Geschäftsverlauf

Der Umsatz der Nestlé Waters Deutschland GmbH ging im Jahr 2023 von EUR 72,9 Mio. um 15,7% auf EUR 61,5 Mio. zurück. Unter Berücksichtigung des im Juni 2022 eingestellten Vertriebs der Marken Vittel und Contrex lag die Umsatzentwicklung damit im Rahmen der Erwartungen, da die im ersten Halbjahr 2022 erzielten Umsätze auch im Jahr 2023 noch Teil der VorjahresVergleichsbasis waren. Zusätzlich negativ beeinflusst wurde die Umsatzentwicklung durch die Einstellung des Vertriebs der Marke Perrier im Mai 2023. Dem gegenüber steht eine positive Umsatzentwicklung im Bereich der italienischen Marken (S. Pellegrino, SanPellegrino und Acqua Panna), die vor allem aus der Gastronomie resultiert, in der wir mit unseren Marken S.Pellegrino und Acqua Panna stark vertreten sind.

Der mengenmäßige Absatz in Litern ging dementsprechend um 51,5% auf 80,7 Millionen Liter zurück. Die Absatzmengen der französischen Marken waren durch die Einstellung des Vertriebs der Marken Vittel und Contrex zur Jahresmitte 2022 mit -99,9% stark rückläufig. Es verblieb lediglich eine geringe Restmenge durch den Vertrieb der Marke Perrier bis Mai 2023. Die Absatzmenge der italienischen Marken konnte sich mit +0,1% auf dem Vorjahresniveau stabilisieren. Das leichte Mengenwachstum ist durch den Außer-Haus-Bereich getrieben, wohingegen die Volumen der italienischen Marken im Retail leicht rückläufig waren.

Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl im Jahr 2023 lag bei 53 Mitarbeitern (im Vorjahr 58).

Das Jahresergebnis vor Gewinnabführung lag im Geschäftsjahr 2023 bei einem Wert von EUR 3,9 Mio. (im Vorjahr EUR 2,0 Mio.), was unserer Vorjahresprognose entspricht.

Ertragslage

Die Umsatzerlöse sanken um EUR 11,4 Mio. bzw. 15,7%. Dies ist insbesondere durch die Einstellung des Vertriebs der Marken Vittel und Contrex bedingt.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von EUR 3,7 Mio. (im Vorjahr EUR 2,7 Mio.) enthalten. Diese betreffen Auflösungen von Rückstellungen. Die Erhöhung der periodenfremden sonstigen betrieblichen Erträge ist im Wesentlichen auf die Auflösung von Pfandrückstellungen zurückzuführen.

Der Materialaufwand ist um EUR 5,7 Mio. auf 35,6 Mio. € gesunken, da die Marken Vittel und Contrex nicht mehr bezogen werden.

Der Personalaufwand ist mit EUR 6,4 Mio. nahezu auf Vorjahresniveau verblieben. Jedoch sind die Aufwendungen für Löhne und Gehälter aufgrund verringerter Mitarbeiterzahlen gesunken. Gegenläufig sind die Aufwendungen für soziale Abgaben und Altersversorgung aufgrund eines Folgebeitrags an eine Einrichtung der betrieblichen Altersversorgung zur Finanzierung einer Erhöhung der laufenden Leistungen gestiegen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind von EUR 25,6 Mio. auf EUR 21,2 Mio. gesunken. Dies resultiert im Wesentlichen aus der Einstellung des Vertriebs der Marken Vittel und Contrex und mündet in gesunkenen Aufwendungen für Transport- und Lagerkosten um EUR 2,7 Mio., geringeren Kosten für Werbung, Repräsentation und Verkaufsförderung um EUR 0,9 Mio. sowie reduzierten Aufwendungen für Beratungen und sonstige Dienstleistungen um EUR 0,8 Mio.

Das positive Finanzergebnis in Höhe von EUR 1,8 Mio. (im Vorjahr negatives Finanzergebnis von EUR 0,5 Mio.) resultiert im Wesentlichen aus Zinserträgen von Konzerndarlehen.

Das Jahresergebnis vor Ergebnisübernahme 2023 in Höhe von EUR 3,9 Mio. entsprach den Erwartungen eines positiven Jahresergebnisses vor Gewinnabführung im einstelligen Millionenbereich. Die Erhöhung des Jahresergebnisses vor Gewinnabführung ist insbesondere auf das höhere Finanzergebnis von EUR 1,8 Mio. zurückzuführen.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme der Nestlé Waters Deutschland GmbH hat sich um EUR 3,2 Mio. von EUR 75,8 Mio. auf EUR 72,6 Mio. reduziert.

Die Reduktion des Anlagevermögens um EUR 1,5 Mio. resultiert aus dem in den sonstigen Ausleihungen dargestellten verzinslichen Darlehen gegenüber der Trinks GmbH, das gemäß seiner Fristigkeit nun in den sonstigen Forderungen ausgewiesen wird.

Das Umlaufvermögen reduziert sich um EUR 1,8 Mio. und ist im Wesentlich durch die Tilgung des verzinslichen Darlehen gegenüber der Trinks GmbH begründet.

Auf der Passivseite der Bilanz spiegelt sich die Reduktion der Bilanzsumme um EUR 3,2 Mio. vor allem durch die um EUR 6,4 Mio. gesunkenen Rückstellungen wider, die sich im Wesentlichen durch reduzierte Rückstellungen für Rückvergütungen und Pfandverpflichtungen aufgrund des eingestellten Vittel-Business begründen. Dem entgegen steht eine Erhöhung der Verbindlichkeiten um EUR 3,2 Mio., die hauptsächlich durch eine höhere Verbindlichkeit aus Ergebnisabführung zu erklären ist.

Die Eigenkapitalquote beträgt 28,5% (im Vorjahr 27,3%).

Da die Nestlé Waters Deutschland GmbH an den Cash Pool (verzinsliche Verrechnungskonten) der Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH angeschlossen ist, bestehen bei der Nestlé Waters Deutschland GmbH keine wesentlichen Bankguthaben oder -verbindlichkeiten. Das verzinsliche Cash-Pool-Guthaben, das unter den Forderungen gegen verbundene Unternehmen ausgewiesen wird, belief sich zum Ende des Geschäftsjahres 2023 auf EUR 48,0 Mio. (im Vorjahr EUR 48,5 Mio.).

Gesamtbeurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Im Hinblick auf die vorgenannten Erläuterungen, den mit der Nestlé Unternehmungen Deutschland GmbH bestehenden Gewinnabführungsvertrag sowie das Eigenkapital von EUR 20,7 Mio. beurteilen wir die wirtschaftliche Lage unseres Unternehmens als solide.

Forschung und Entwicklung

Die Nestlé Waters Deutschland GmbH greift bei der Entwicklung von Neuprodukten auf das Know-how der international organisierten Nestlé-Forschungsbereiche zurück.

Risikomanagement

Die Nestlé Waters Deutschland GmbH ist in das Risikomanagementsystem des Nestlé BCP (Business Continuity Planning) integriert. Das Überwachungssystem zur Früherkennung von Risiken wird stetig weiterentwickelt. Die bedeutendsten Risiken werden systematisch erfasst und es werden Instrumente und Verantwortlichkeiten für ihre Beherrschung und notwendige Verbesserungen definiert. Das Risikomanagement wird regelmäßig in den Geschäftsleitungssitzungen thematisiert und durch die Innenrevision des Nestlé-Verbunds geprüft.

Chancen und spezifische Risiken

Die Nestlé Waters Deutschland GmbH bewegt sich weiterhin in einem herausfordernden Marktumfeld. Die Wachstumsprognose für Deutschland wurde für das Jahr 2024 erneut gesenkt, folgend der beschlossenen Sparmaßnahmen der Bundesregierung. Das Ifo Institut sieht ein leichtes Wachstum von +0,2% vor. Für das Jahr 2025 wird mit einem Wachstum von +1,5% gerechnet, auf Basis sich erholender Konsumausgaben. Der Markt ist weiterhin geprägt von den Folgen der hohen Inflation (+5,9% im KJ 2023), insbesondere bei Lebensmitteln (+12,3%), welche sich jedoch im Laufe des Jahres 2024 normalisieren soll mit insgesamt +2,2%.

Im Jahr 2024 werden höhere Rohstoffpreise, erhöhte Energiepreise im Vergleich zu den Vor-Pandemie-Jahren sowie Abhängigkeiten von globalen Lieferketten das Unternehmensumfeld weiter prägen. Für Nestlé Waters Deutschland ist in diesem Zusammenhang besonders die Kostenentwicklung der Verpackungsmaterialien PET, rPET, Glas und Aluminium relevant. Die Balance zwischen steigenden Preisen auf der Beschaffungsseite und der Fähigkeit, diese Mehrkosten durch die Abgabepreise an den Handel weiterzugeben, wird weiterhin von Bedeutung sein. PET und rPET sind wichtige Grundstoffe für die PET-Flaschen, da neben Resin auch weiterhin verstärkt recyceltes PET zur Produktion neuer PET Flaschen eingesetzt wird. Die hohe Nachfrage nach recyceltem PET führt zu einem zusätzlichen Druck auf die Preise. Aluminium ist ein wesentlicher Rohstoff für die Herstellung unserer Getränkedosen. Daneben sehen wir ebenfalls Herausforderungen im Bereich der Transportkosten, aufgrund steigender Kosten durch die Erhöhung der LKW-Maut oder den anhaltenden Mangel an Fahrern und Transportraum.

Daneben erfordern ein herausforderndes Wettbewerbsumfeld sowie die Konzentration des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland und in internationalen Einkaufsallianzen volle Aufmerksamkeit. Produktinnovationen, die Weiterentwicklung von Marken sowie Themen wie Qualität, gesündere Ernährung und Nachhaltigkeit bestärken den Kurs von Nestlé Waters in Deutschland.

Für Konsumentinnen und Konsumenten ist die Inflation weiterhin eines der prägenden Themen, jedoch mit nachlassender Bedeutung. Daneben drehen sich die Sorgen weiterhin um die Immigration und die soziale Gerechtigkeit in Deutschland. Der Außer-Haus Markt wird aufgrund des Anstiegs der Gastronomiesteuer voraussichtlich weiterhin leiden. Das Besuchsniveau soll geschätzt bis -3% sinken und somit weiterhin unter dem Vor-Pandemie-Niveau bleiben, die Preise hingegen überproportional steigen.

Das erhöhte Preisbewusstsein und das Bedürfnis zu sparen, lassen Konsumentinnen und Konsumenten ihr Einkaufsverhalten anpassen. Vor allem Discounter profitieren auch das zweite Jahr in Folge davon. Die Vollsortimenter können dagegen nicht mehr an das starke Wachstum der Pandemie-Jahre anknüpfen. Der Fachhandel verliert sowohl kurz- als auch mittelfristig an Bedeutung. Insbesondere Handelsmarken profitieren sowohl im Preiseinstiegs- als auch im Premiumbereich. Marken werden bevorzugter in Promotion gekauft. Die Einkaufsfrequenz hat sich wieder erhöht.

Das Wachstum in den Kategorien Wasser und Limonade ist insgesamt vorwiegend preisgetrieben. Die Mengen sind mehrheitlich rückläufig, trotz eines weiteren Bevölkerungsanstiegs durch Zuwanderung.

Die Konzentration im Handel nimmt weiter zu (Top-4 Händler sind für ein Dreiviertel des Food-Umsatzes in Deutschland verantwortlich). Aufgrund der starken Präsenz unserer italienischen Marken in der Gastronomie, zeigt sich diese Tendenz bei Nestlé Waters Deutschland aber nur in abgeschwächter Form. Im Jahr 2023 standen die Top-4 Kunden für einen Umsatzanteil von 38% (Vorjahr 49%). Die Verschiebung der Anteile ist auf die Einstellung unserer französischen Marken Mitte 2022 zurückzuführen. Der zunehmende Einfluss deutscher Händler in internationalen Einkaufsallianzen- und -kooperationen setzt Hersteller weiter unter Preisdruck. Die weitere Entwicklung und Konzentration im Handelsumfeld bleiben schwierig einzuschätzen.

Chancen liegen in der steigenden Nachfrage nach Premium-Produkten und Convenience-Formaten.

Die Einstellung des Vertriebs der Marken Vittel und Contrex in Deutschland Anfang Juni 2022 sowie Perrier im Mai 2023 haben einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamt-Portfolio und die Größe der Nestlé Waters Deutschland GmbH. Im Jahr 2022 betrug der Anteil der genannten Marken am Gesamtumsatz der Gesellschaft ca. 24%, im Jahr 2023 war es noch ca. 1%. Die Nestlé Waters Deutschland GmbH wird sich zukünftig auf den Vertrieb der wachstumsstarken internationalen Premium-Marken S. Pellegrino, SanPellegrino und Acqua Panna konzentrieren.

Weitere spezifische Risiken, die die zukünftige Entwicklung der Nestlé Waters Deutschland GmbH in wesentlichem Umfang negativ beeinflussen oder ihren Bestand gefährden könnten, sind nicht ersichtlich.

Ausblick auf das Jahr 2024

Nach der militärischen Eskalation der Situation in der Ukraine Ende Februar 2022 kam es aufgrund der zunehmenden geopolitischen Spannungen in den beiden abgelaufenen Geschäftsjahren 2022 und 2023 zu einem erheblichen Anstieg der Volatilität an den Rohstoff- und Devisenmärkten. Nestlé Waters Deutschland erwartet auch für das laufende Geschäftsjahr einen weiterhin hohen Kostendruck aufgrund gestiegener Preise für Rohstoffe und bezogene Leistungen.

In einem durch einen wechselhaften Sommer geprägten Wassermarkt im Jahr 2023, ging der Gesamtmarkt um -4,6% im Volumen zurück, wohingegen der Umsatz um +3,1% wachsen konnte. Für das Jahr 2024 gehen wir von einer stabilen Entwicklung im Gesamtmarkt für Mineralwasser aus. Eine rückläufige Entwicklung der Absätze wird durch positive Preis-Effekte kompensiert, so dass wir von einer stabilen Entwicklung der Umsätze ausgehen. Als Hauptgrund hierfür sehen wir Erhöhungen der Abgabepreise an den Handel aufgrund steigender Kosten auf der Beschaffungsseite der Hersteller. Wir sehen eine negative Absatz-Entwicklung bei Wasser mit Kohlensäure voraus, wohingegen sich der Absatz im Bereich Wasser ohne Kohlensäure analog zu 2023 weiter positiv entwickeln wird. Hinsichtlich der Gebinde-Formate haben sich die Anteile in 2023 nahezu stabil entwickelt. Für 2024 gehen wir aufgrund der anhaltenden Nachhaltigkeits-Diskussion von einer weiteren Stabilisierung der Anteile zwischen Einweg- und Mehrweg-Formaten aus. Des Weiteren sehen wir einen fortgesetzten Trend zur Premiumisierung. Hiervon sollten wir mit den Marken S. Pellegrino und Acqua Panna profitieren können.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwarten wir für die Gesellschaft eine positive Entwicklung der Umsatzerlöse im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr, da die Effekte durch die Einstellung des Vertriebs der französischen Marken keine signifikante Rolle mehr spielen. Je nach weiterem Verlauf des Kriegs in der Ukraine und der damit einhergehenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (z.B. Inflationsrate) können sich unterschiedliche Entwicklungen im Laufe des Jahres ergeben. Ein Hauptfokus liegt für uns weiterhin in der Gastronomie, in dem wir unsere Präsenz stärken bzw. ausbauen möchten.

Auf der Kostenseite erwarten wir aufgrund stagnierender Rohstoffkosten in den Bereichen Packstoffe (Aluminium, PET, rPET, Glas) und Energie keine zusätzlichen negativen Einflüsse auf die Ertragslage der Gesellschaft. Wir werden jedoch weiterhin an wertsteigernden Maßnahmen arbeiten, um den bisherigen Kostensteigerungen bestmöglich zu begegnen. Im Hinblick darauf rechnen wir für 2024 mit einem positiven Jahresergebnis vor Gewinnabführung im unteren einstelligen Millionenbereich.

Die Ausführungen zur voraussichtlichen Entwicklung stellen eine Prognose dar, die auf Annahmen beruht und naturgemäß Unsicherheiten unterliegt. Die tatsächliche Entwicklung kann wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen.

Hinsichtlich unseres Nachtragsberichtes verweisen wir auf unseren Anhang.

Frankfurt am Main, den 23. Mai 2024

Christoph Ahlborn

Heiko Kimmich

Carsten Hackel