TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH

Uder

Jahresabschluss zum 31.12.2007

Lagebericht

A. DARSTELLUNG DES GESCHÄFTSVERLAUFS

1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Das abgelaufene Geschäftsjahr war geprägt durch die schwierige wirtschaftliche Lage in der Wirtschaft. Auch an unserem Unternehmen gehen die Auswirkungen der noch immer schlechten Wirtschaftslage in der Bauwirtschaft nicht spurlos vorüber.

Das Unternehmen ist durch die ständige Fortführung von Rationalisierungsmaßnahmen in der Lage, die erhaltenen Aufträge in den vorgegebenen Zeitfenstern und in sehr hoher Qualität zu erfüllen. Die Aufwendungen der Gesellschaft für Nacharbeit und Garantieleistungen liegen weit unter dem Durchschnitt der Baubranche.

Die Investitionsbereitschaft der öffentlichen Hand hat sich auch im Berichtszeitraum nicht verbessert. Die immer knapper werdenden Mittel für Straßen- und Kanalbau bekommt auch unser Unternehmen zu spüren.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Der Umsatz der TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH hat sich im Jahr 2007 um T€ 4.112 auf T€ 6.767 verringert. Die Erhöhung des Bestands an teilfertigen Arbeiten von T€ 1.551 fiel gegenüber dem Vorjahr um T€ 3.572 höher aus, so dass sich die Betriebsleistung insgesamt um T€ 494 verringerte. Die sonstigen betrieblichen Erträge verringerten sich um T€ 79.

Auch im abgelaufenen Wirtschaftjahr ist es uns gelungen, die Vorjahreszahlen im Wesentlichen wieder zu erreichen. Der Auftragsbestand für das Wirtschaftsjahr 2008 ist gut.

3. Beschaffung

Die Beschaffung der wichtigsten Baustoffe im Tiefbau erfolgt weitestgehend aus den Ressourcen verbundener Unternehmen (Kalksteinbruch und die Aufarbeitung von Abbruchmaterial). Der Zukauf der anderen Materialien und Fertigprodukte erfolgt über Angebotspreise von verschiedenen Lieferanten. Dennoch konnte eine erhebliche Materialverteuerung nicht verhindert werden.

4. Investitionen

Im letzten Geschäftsjahr wurden die Investitionen entsprechend des Ersatzbedarfs in Höhe von T€ 385 getätigt. Für das laufende Wirtschaftsjahr sind Investitionen in gleicher Höhe, aus Eigenmitteln, geplant. Vorrangig sollen im laufenden Geschäftsjahr Kredite getilgt werden.

5. Finanzierungsmaßnahme bzw. -vorhaben

Der Bestand an langfristigem Fremdkapital hat sich unter Berücksichtigung planmäßiger Tilgung gegenüber dem Vorjahr auf T€ 522 erhöht, davon T€ 373 mit einer Laufzeit über einem Jahr. Die Investitionen sollen auch in Zukunft überwiegend aus dem Bestand an Liquiden Mitteln und dem Cashflow finanziert werden.

Der Bestand an Wertpapieren und liquiden Mitteln ist um T€ 444 (33 %) auf T€ 898 zurückgegangen (Vorjahr T€ 1.342). Die kurzfristig fälligen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind um T€ 80 angestiegen.

6. Personal- und Sozialbereich

Im Personalbereich ist es uns gelungen, die Beschäftigten im Jahresdurchschnitt mit ca. 85 Personen zu halten. Für die kommenden Jahre ist geplant, die Beschäftigtenzahl nicht zu verringern. Eingespart werden soll weiter bei der Vollbeschäftigung in den Wintermonaten.

B. DARSTELLUNG DER LAGE

1. Vermögenslage

Die Abschreibungen auf Sachanlagen betragen T€ 249 im Jahr 2007. Das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögensgegenstände erhöhten sich netto um T€ 126. Die Vorräte haben sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt um T€ 289 erhöht, wobei sich die teilfertigen Arbeiten in 2007 um T€ 1.551 sowie die erhaltenen Anzahlungen entsprechend um T€ 1.227 erhöhten. Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände stiegen um T€ 80. Die Wertpapiere und liquiden Mittel betragen T€ 898 und sind um T€ 444 zurückgegangen. Die Bilanzsumme der GmbH verringerte sich um 0,26 % auf T€ 4.561.

2. Finanzlage

Der Bestand an Wertpapieren und liquiden Mitteln hat sich um 33 % auf T€ 1.342 veringert (Vorjahr T€ 1.342). Es ist nach dem gegenwärtigen Stand davon auszugehen, dass sich die Liquiditätssituation bei der TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH weiterhin positiv darstellt, so dass eine Fremdkapitalaufnahme für die im Jahr 2008 geplanten Investitionen nicht zwingend erforderlich sein wird.

Die vorliegende Kapitalflussrechnung der TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH gibt Aufschluss über die Zahlungsströme. Der erreichte Cashflow bei der TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH wurde durch den Jahresüberschuss, aber auch durch die Abschreibungen auf Sachanlagen bestimmt. Beide Faktoren tragen zur Innenfinanzierung bei.

Den Schwerpunkt bei den Zahlungsströmen bildeten im Jahr 2007 die Auszahlung für Investitionen in Höhe T€ 385 (Vorjahr T€ 97). Im Bereich der Finanzierung wurden neue Kredite für Ersatzinvestitionen in Höhe von T€ 157 in Anspruch genommen. Alle langfristigen Verbindlichkeiten wurden planmäßig getilgt.

Die Liquidität unseres Unternehmens war im Berichtszeitraum zu jedem Zeitpunkt gegeben. Wir rechnen damit, auch künftig unsere finanziellen Verpflichtungen jederzeit vollständig erfüllen zu können.

3. Ertragslage

Die TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH hat im Jahr 2007 wiederum ein positives Ergebnis erzielt. Das Ergebnis des Geschäftsjahres liegt geringfügig unter dem Ergebnis des Vorjahres. Die Leistung ist gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr um 5,6 % rückläufig. Die Umsatzrendite entspricht mit 0,16 % der des Vorjahres.

C. HINWEISE AUF WESENTLICHE RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG

Die TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH hat ihre Markt- und Kundennähe in der Region weiter ausgebaut. Starken Einfluss auf die Ertragslage haben die hohen Einkaufkosten für Teerprodukte. Aber auch die anderen Zuschlagsstoffe erfordern größere finanzielle Aufwendungen. Die daraus resultierenden Kostenerhöhungen lassen sich nicht an unsere Kunden weitergeben. Wir werden deshalb unser Prozesskostenmanagement konsequent fortsetzen.

Wünschenswert wäre zur Unterstützung der eigenen Aktivitäten eine Verbesserung der Wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland.

Trotz der eingeleiteten Maßnahmen können die angeführten Einflussfaktoren die Ertragslage weiter negativ beeinflussen.

Seit einigen Jahren sind gegen die TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH keine wesentlichen Haftungsansprüche von Kunden gestellt worden, so dass sich hieraus kein weiterer Rückstellungsbedarf für die Gesellschaft ergibt.

Die Auflagen des Umweltschutzes wurden auf den Baustellen und dem Betriebsgelände eingehalten.

Existenzgefährdende Risiken gab es im zurückliegenden Wirtschaftsjahr nicht und sind nicht erkennbar.

D. BERICHTERSTATTUNG NACH § 289 ABS. 2 HGB

Auf Grund des mit T€ 500 guten Auftragsbestandes zu Beginn des Wirtschaftsjahres und des nach heutigen Kenntnisstand zu erreichenden Auftragseingang von € 7 Mio. haben wir für das laufende Jahr die Hoffnung das Vorjahresniveau wieder zu erreichen.

Ereignisse oder Vorkommnisse von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres gab es bis zum heutigen Tag nicht.

Uder, den 30. Juni 2008

Wolfgang Baudach
Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Anlagevermögen	1.478.556,48	1.353.621,53
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	34.178,04	3.076,04
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	34.178,04	3.076,04
II. Sachanlagen	1.342.118,53	1.248.285,58
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	801.767,61	795.500,61
2. technische Anlagen und Maschinen	335.859,11	337.330,57
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	204.491,81	115.454,40
III. Finanzanlagen	102.259,91	102.259,91
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	102.259,91	102.259,91
B. Umlaufvermögen	2.832.691,48	3.203.068,66
I. Vorräte	601.015,04	311.661,13
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen (offen aktivisch abgesetzt)	1.227.594,42	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.154.375,32	1.369.927,59
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	78.455,14	0,00
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.075.920,18	1.369.927,59
III. Wertpapiere	329.211,10	555.224,00
1. eigene Anteile	178.952,16	178.952,16
2. sonstige Wertpapiere	150.258,94	376.271,84
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	748.090,02	966.255,94
C. Rechnungsabgrenzungsposten	249.587,99	17.388,49
Bilanzsumme, Summe Aktiva	4.560.835,95	4.574.078,68

Passiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Eigenkapital	1.816.243,23	1.795.675,28
I. gezeichnetes Kapital	434.598,10	434.598,10
II. Gewinnrücklagen	1.111.660,63	1.111.660,63
III. Gewinnvortrag	258.553,61	232.031,61
IV. Jahresüberschuss	11.430,89	17.384,94
B. Rückstellungen	154.868,01	210.317,09
C. Verbindlichkeiten	2.589.724,71	2.568.086,31
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	522.624,12	514.485,19
II. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	19.538,89	35.196,39
III. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	14.000,00	14.344,96
IV. sonstige Verbindlichkeiten	2.033.561,70	2.004.059,77
Bilanzsumme, Summe Passiva	4.560.835,95	4.574.078,68

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2007 - 31.12.2007 EUR	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR
1. Rohergebnis	4.854.412,73	5.399.372,07
2. Personalaufwand	2.761.448,18	3.127.571,72
a) Löhne und Gehälter	1.975.666,31	2.180.384,21
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	785.781,87	947.187,51
davon für Altersversorgung	46.319,99	38.091,91
3. Abschreibungen	248.525,85	318.022,59
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	248.525,85	291.177,59
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens,soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	0,00	26.845,00
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.700.864,86	1.800.143,06
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	10.618,55	8.592,14
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	121.217,05	125.390,69
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	32.975,34	36.836,15
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	20.158,45	18.065,21
9. sonstige Steuern	1.386,00	1.386,00
10. Jahresüberschuss	11.430,89	17.384,94

Anhang

1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Vermögens- und Schuldposten sind unter Beachtung des Vorsichtsprinzips bewertet; bei der Ermittlung der Anschaffungs- und Herstellungskosten und bei der Ausübung handels-rechtlicher Bewertungswahlrechte werden die nach den ertragsteuerlichen Vorschriften mindestens anzusetzenden Werte in der Regel nicht überschritten. Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden berücksichtigen alle erkennbaren Risiken.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden im Einzelnen im Zusammenhang mit den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erläutert.

II. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens der Gesellschaft ist aus dem in der Anlage dargestellten Anlagegitter zu ersehen. Im Einzelnen ist zu den Posten des Anlagevermögens folgendes anzumerken:

Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um nutzungsbedingte, planmäßige Abschreibungen bewertet.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden planmäßig linear abgeschrieben. Die Abschreibungen erfolgten pro rata temporis.

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet.

2. Vorräte

Die Bestandserfassung der Vorräte erfolgte durch eine vollständige körperliche Aufnahme zum 31.12.2007.

Der Materialbestand sowie die Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu fortgeschriebenen durchschnittlichen Einstandspreisen der Bezüge des Berichtsjahres einschließlich der Bestände am Jahresanfang bewertet. Soweit der letzte Einstandspreis niedriger ist, wird auf diesen abgeschrieben.

Die Bestände an unfertigen Arbeiten wurden mit ihren Herstellungskosten bewertet.

3. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos wird eine Pauschalwertberichtigung von 1 % auf die nicht einzel-wertberichtigten Forderungen sowie Forderungen gegen öffentlicher Auftraggeber gebildet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben ausnahmslos Restlaufzeiten von weniger als einem Jahr.

4. Wertpapiere

Die Bewertung der im Jahr 1993 von ausgeschiedenen Gesellschaftern übernommenen Stammeinlagen als eigene Anteile erfolgt zu Anschaffungskosten.

5. Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet Aufwendungen, die Folgejahre betreffen.

6. Eigenkapital

6.1 Gezeichnetes Kapital

Das Stammkapital der Gesellschaft ist voll eingezahlt.

6.2 Gewinnrücklagen

6.2.1. Sonderrücklage nach § 27 DMBilG

Der bei der Aufstellung der D-Mark Eröffnungsbilanz zum 01. Juli 1990 über das gezeichnete Kapital hinausgehende Eigenkapitalbetrag ist gemäß § 27 Abs. 2 D-Markbilanzgesetz in einer Sonderrücklage erfasst, die nur zum Ausgleich von Verlusten verwendet werden darf.

6.3 Rücklage für eigene Anteile

Die Rücklage entspricht dem auf der Aktivseite unter eigene Anteile ausgewiesenen Betrag.

6.4 Gewinnvortrag

Der Jahresüberschuss des Vorjahres wurde gemäß Gesellschafterbeschluss vom 28. Juni 2007 zusammen mit dem Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorgetragen. Durch Anpassung der Handels- an die Steuerbilanz aufgrund der steuerlichen Außenprüfung für die Veranlagungszeiträume 2004 bis 2006 wurde der Gewinnvortrag um T€ 10 erhöht.

7. Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen in angemessenem Umfang alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

8. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind jeweils mit ihren Rückzahlungsbeträgen angesetzt. Sie betreffen im Einzelnen:

	Stand	davon	davon	davon	davon	Art
	zum	mit einer	mit einer	Verbindlich-	durch Pfand-	der
	31.12.2007	Restlauf-	Restlauf-	keiten	und	Si-
		zeit bis	zeit von	gegenüber	ähnliche	cher
		zu einem	mehr als	Gesell-	Rechte	heit
		Jahr	fünf Jahren	schaftern	gesichert
	T€	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten	2.589,7	1.264,9	122,6	14,0	522,6	GS SÜ

GS = Grundschulden
SÜ = Sicherungsübereignung

9. Sonstige finanzielle Verpflichtungen/Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse bestehen aufgrund von Ausführungs- und Gewährleistungsbürgschaften von T€ 1.300.

III. Erläuterungen zu einzelnen Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung

10. Sonstige betriebliche Erträge

Von den sonstigen betrieblichen Erträgen sind T€ 20 einem anderen Geschäftsjahr zuzuordnen.

11. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind T€ 62 einem anderen Geschäftsjahr zuzuordnen.

IV. Sonstige Angaben

12. Personalzahlen nach Gruppen im Jahresdurchschnitt

	2007	2006
Arbeiter	66	84
Angestellte	19	16
Gesamt	85	100

13. Geschäftsführung

Herr Wolfgang Baudach, Diplom-Landwirt, Uder

14. Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung

Von der Möglichkeit gemäß § 286 Abs. 4 HGB ,,Unterlassen von Angaben über die Gesamtbezüge für die Mitglieder des Geschäftsführungsorgans" hat die Gesellschaft Gebrauch gemacht.

15. Beteiligungsverhältnisse

Bei den Anteilen an verbundene Unternehmen handelt es sich um folgende Gesellschaften:

	Anteil am Kapital %	Eigenkapital der Gesellschaft T€	Ergebnis des Geschäftsjahres T€
Baustoff-Recycling GmbH, Uder	57,14	371	42
TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH & Co. Grundstücksentwicklungsgesellschaft KG, Heiligenstadt	90,00	-143	0

Uder, den 30. Juni 2008

- Wolfgang Baudach -
Geschäftsführer

Anlagespiegel

				Brutto-Anlagespeigel zum 31.12.2007

		Anschaffungs- Herstellungs-	Zugänge Abgänge-	kumulierte Abschreibungen	Abschreibungen Zuschreibungen-	Buchwert	Buchwert
		kosten 01.01.2007		31.12.2007	vom 01.01.2007 bis 31.12.2007	31.12.2007	31.12.2006
		€	€	€	€	€	€


I.	Immaterielle Vermögens gegenstände

1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	25.027,18	37.910,20	28.759,34	6.808,20	34.178,04	3.076,04

	Immaterielle Vermögens gegenstände	25.027,18	37.910,20	28.759,34	6.808,20	34.178,04	3.076,04


II.	Sachanlagen

1.	Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschliesslich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.913.092,49	46.969,75	1.158.294,63	40.702,75	801.767,61	795.500,61

2.	Technische Anlagen und Maschinen	299.121,43	146.645,26	2.660.119,21	148.083,26	335.859,11	337.330,57
			-129.788,37
3.	Andere Anlagen, Betriebs- und	1.252.928,29	153.301,64	1.100.443,25	52.931,64	204.491,81	121.238,40
	Geschäftsausstattung		-101.294,87
	Sachanlagen	3.465.142,21	346.916,65	4.918.857,09	241.717,65	1.342.118,53	1.254.069,58
			-96.654,87

III.	Finanzanlagen

	Anteile an verbundenen Unternehmen	102.259,91	0,00	0,00	0,00	102.259,91	102.259,91

	Finanzanlagen	102.259,91	0,00	0,00	0,00	102.259,91	102.259,91



		3.592.429,30	384.826,85	4.947.616,43	248.525,85	1.478.556,48	1.359.405,53
			-96.654,87

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Der vorstehende zur Offenlegung bestimmte und nach § 327 HGB verkürzte Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht haben wir den folgenden Bestätigungsvermerk erteilt.

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der

TWE Tief-, Wasser- und Erdbau GmbH
Uder

für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Friedrichs & Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Volker Mallison Martin Zabel
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Göttingen, den 10. Juli 2008

S.W.B. Verpachtungsgesellschaft GmbH