Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft Verwaltungs GmbH

Heinsberg

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Lagebericht Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft mbH & Co. KG für das Jahr 2006

1. Geschäft und Rahmenbedingungen

Die Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft mbH & Co. KG (im folgenden IPO PG) wurde im Februar 2002 errichtet. Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Entwicklung, die Erschließung und die Vermarktung der Erweiterungsfläche des Industrieparks Oberbruch in Heinsberg-Oberbruch zur Förderung von Unternehmensansiedlungen im Gebiet der Stadt Heinsberg. Komplementärin ist die Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft Verwaltungs-GmbH, deren Gesellschafter zu 51 % die Stadt Heinsberg und - seit der Verschmelzung der NUON IP Heinsberg GmbH & Co. KG auf die NUON Energie und Service GmbHzu 49 % die NUON Energie und Service GmbH sind.

Die Voraussetzungen des Paragraphen 107 Abs.1 der Gemeindeordnung für das Land NRW in der zurzeit gültigen Fassung sind erfüllt.

Unmittelbar nach Gründung der Gesellschaft haben die Stadt Heinsberg und die NUON IP Heinsberg GmbH & Co. KG im März 2002 eine Entwicklungsvereinbarung unterzeichnet. In dieser sind die Grundzüge der Zusammenarbeit und die gemeinsame Zielsetzung zur Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Erweiterungsfläche des Industrieparks Oberbruch für weitere Unternehmensansiedlungen im Gebiet der Stadt Heinsberg auf der Grundlage einer Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen geregelt. Das Projekt ist besonders förderungswürdig, da an einem alten Industriestandort in einer strukturschwachen Region ein Kompetenzzentrum für Kohlestoff-Faserverbund-Technologie entwickelt werden soll.

Zur Verbesserung der Vermarktungschancen stimmte das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit NRW am 29.11.2004 der erweiterten Vermarktungskonzeption mit der Ausrichtung auf die Schwerpunkte "Verarbeitende Chemie, Kunststoffe und neue Materialien" zu.

Im September und Oktober 2006 erfolgte die Überprüfung der bestimmungsgemäßen Verwendung des Investitionszuschusses zu den Infrastrukturmaßnahmen der IPO PG durch das Staatliche Rechnungsprüfungsamt Köln. Der abschließende Prüfbericht liegt zurzeit noch nicht vor.

2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Die Gesellschaft schloss das Jahr 2006 mit einem Ergebnis nach Verwendungsrechnung von 0,00 € ab, da der Jahresüberschuss für das Jahr in Höhe von 6.226,89 € gemäß Ergebnisverwendung nach § 9 des Gesellschaftsvertrages den Kapitaleinlagen der Kommanditisten gutgeschrieben wurde. Hierin ist geregelt, dass die Stadt Heinsberg mit 2 % am Ergebnis der Gesellschaft beteiligt ist, Verluste aber höchstens in Höhe ihrer Einlage übernimmt. Da die bisher angesammelten Verlustanteile der Stadt ihre Einlage übersteigen und diese Verluste in Vorjahren von der NUON Energie und Service GmbH übernommen wurden, wird der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2006 in voller Höhe der NUON Energie und Service GmbH gutgeschrieben.

3. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.

4. Risikobericht

Die Vermarktungsziele des Businessplanes sind bisher nicht erreicht worden. Vor dem Hintergrund der derzeit laufenden Vertragsverhandlungen werden die Ziele im kommenden Jahr voraussichtlich teilweise umgesetzt.

5. Prognosebericht

Nachdem die Erschließung der Flächen im Jahre 2004 abgeschlossen wurde, konzentriert sich die Gesellschaft ausschließlich auf die Vermarktung. Die Aktivitäten in Japan wurden auf die USA und Israel ausgedehnt. Die Nachfrage hat sich durch das aufgebaute Netzwerk deutlich erhöht. Die Vermarktungsaktivitäten wurden weltweit weiterhin aufrechterhalten und zielorientiert fortgesetzt.

Durch die Gesellschafterversammlung wurde ein Grundstücksverkauf an die TOHO Tenax Europe GmbH zugestimmt. Der notarielle Kaufvertrag wurde 2006 vorbereitet und ein Vorvertrag abgeschlossen. Eine Unterzeichnung des Kaufvertrages ist für das Jahr 2007 geplant.

Zudem wurde mit der Ceramic Fuel Cells GmbH eine Absichtserklärung für eine noch zu bestimmende Grundstücksfläche der IPO PG unterzeichnet. Bei der Ceramic Fuel Cells GmbH handelt es sich um einen Brennstoffzellenproduzent, der beabsichtigt, sich in 2007 am Standort in bestehenden Gebäuden einzumieten und für eine geplante Produktionsausweitung Freiflächen benötigen wird.

Heinsberg, im Februar 2007

Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft mbH & Co. KG

Geschäftsleitung

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2006

Aktiva

	31.12.2006		31.12.2005
	€	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		3.998,00	5.403,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.345.699,92		3.324.787,87
2. Technische Anlagen und Maschinen	56.862,00		59.439,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.716,00	3.408.277,92	7.013,00
		3.412.275,92	3.396.642,87
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen Gesellschafter	0,00		424.710,90
2. Sonstige Vermögensgegenstände	18.372,75	18.372,75	189,83
II. Bankguthaben bei Kreditinstituten		168.655,06	36.303,22
C. Rechnungsabgrenzungsposten		1.966,70	0,00
		3.601.270,43	3.857.846,82
PASSIVA
	31.12.2006		31.12.2005
	€	€	€
A. Eigenkapital
Kapitalanteile Kommanditisten		3.474.760,33	3.806.533,44
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		12.000,00	12.000,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.966,70		3.120,40
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	111.329,26		0,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	1.214,14		15.525,05
4. Sonstige Verbindlichkeiten	0,00	114.510,10	20.667,93
		3.601.270,43	3.857.846,82

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JANUAR BIS DEZEMBER 2006

	1.1. - 31.12.2006		1.1. - 31.12.2005
	€	€	€
1. Umsatzerlöse		115.500,00	115.500,00
2. Sonstige betriebliche Erträge		109.145,02	190.176,77
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen		14.679,73	85.341,23
4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		80.747,53	92.347,75
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen		123.689,76	48.147,27
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	720,89		1.648,80
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen	22,00	698,89	2.346,00
8. Jahresüberschuss / -fehlbetrag		6.226,89	79.143,32
9. Gutschrift auf Kapitalkonten		6.226,89	79.143,32
10. Ergebnis nach Verwendungsrechnung		0,00	0,00

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006

I. Allgemeine Grundsätze

Der Jahresabschluss der Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft mbH & Co. KG, Heinsberg, zum 31. Dezember 2006 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Das Wahlrecht für den Ausweis von Pflichtangaben wird grundsätzlich dahingehend ausgeübt, dass sämtliche erforderlichen Angaben im Anhang enthalten sind.

Die Eröffnungsbilanzwerte zum 1. Januar 2006 wurden ordnungsgemäß aus dem Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2005 übernommen.

Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften und die ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

1. Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände

Immaterielle Vermögensgegendstände werden mit Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear über 5 Jahre abgeschrieben.

Sachanlagen

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden zu Anschaffungskosten, vermindert um erhaltene Investitionszuschüsse, angesetzt.

Die der Abschreibung zugrunde liegende Nutzungsdauer beträgt bei den Bauten auf Grundstücken 20 Jahre, bei den technischen Anlagen und Maschinen 25 Jahre und bei den anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5 Jahre.

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr in voller Höhe gemäß § 6 Absatz 2 EStG abgeschrieben.

2. Umlaufvermögen

Die Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet, soweit nicht ein niedrigerer Wert nach § 253Abs.3HGB geboten oder nach § 280Abs.2HGB zulässig war.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

3. Rückstellungen

Für erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen werden Rückstellungen in der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Höhe angesetzt.

4. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten kommen mit dem Rückzahlungsbetrag zum Ansatz.

III. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz

Aktiva

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens haben wir im Anlagespiegel wie folgt dargestellt:

Entwicklung des Anlagevermögens in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006

	Anschaffungskosten
	Stand	Zugänge	Abgänge	Stand
	01.01.2006			31.12.2006
	€	€	€	€
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Erworbene Software	7.008,50	0,00	0,00	7.008,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	5.378.739,49	96.380,59	0,00	5.475.120,08
2. Technische Anlagen und Maschinen	64.605,10	0,00	0,00	64.605,10
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	15.635,64	0,00	0,00	15.635,64
Summe Sachanlagen	5.458.980,23	96.380,59	0,00	5.555.360,82
Summe Anlagevermögen	5.465.988,73	96.380,59	0,00	5.562.369,32

	erhaltene öffentliche Zuschüsse			Wertberichtigungen
	Stand	Zugänge	Stand	Stand
	01.01.2006		31.12.2006	01.01.2006
	€	€	€	€
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Erworbene Software	0,00	0,00	0,00	1.605,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.909.658,58	0,00	1.909.658,58	144.293,05
2. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	0,00	0,00	5.166,10
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.681,60	0,00	6.681,60	1.941,04
Summe Sachanlagen	1.916.340,18	0,00	1.916.340,18	151.400,19
Summe Anlagevermögen	1.916.340,18	0,00	1.916.340,18	153.005,69

			Buchwerte
	Zugänge	Stand	Stand	Stand
		31.12.2006	31.12.2006	30.12.2005
	€	€	€	€
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Erworbene Software	1.405,00	3.010,50	3.998,00	5.403,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	75.468,53	219.761,58	3.345.699,92	3.324.787,86
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.577,00	7.743,10	56.862,00	59.439,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.297,00	3.238,04	5.716,00	7.013,00
Summe Sachanlagen	79.342,53	230.742,72	3.408.277,92	3.391.239,86
Summe Anlagevermögen	80.747,53	233.753,22	3.412.275,92	3.396.642,86

Erhaltene Förderzuschüsse für Infrastrukturmaßnahmen werden von den Anschaffungskosten mindernd abgesetzt.

Insgesamt hat die Gesellschaft in den Jahren 2002 bis 2006 Fördermittel in Höhe von € 3.032.266,29 erhalten. Diese wurden wie folgt zugeordnet:

	Anlagevermögen	Bezogene Leistungen	Gesamt
	€	€	€
Jahr 2002	1.082.068,43	768.636,18	1.850.704,61
Jahr 2003	733.062,64	238.233,90	971.296,54
Jahr 2004	101.209,11	0,00	101.209,11
Jahr 2006	0,00	109.056,03	109.056,03
	1.916.340,18	1.115.926,11	3.032.266,29

Umlaufvermögen

Die Forderungen gegen Gesellschafter und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

PASSIVA

Kapitalanteile und Haftungskapital

Komplementärin der Gesellschaft ist die Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft Verwaltungs-GmbH, Heinsberg, mit einem Stammkapital von € 25.000,00.

Kommanditisten

	Kommanditeinlage €	Haftkapital €
Stadt Heinsberg	0,00	12.750,00
NUON Energie und Service GmbH, Heinsberg	3.474.760,33	12.250,00
	3.474.760,33	25.000,00

Der Jahresüberschuss in Höhe von € 6.226,89 wurde gemäß Ergebnisverwendung laut Gesellschaftsvertrag dem jeweiligen Kapitalkonto der Kommanditisten gutgeschrieben.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten Verpflichtungen aus der Prüfung des Jahresabschlusses 2006.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern sind in voller Höhe Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Finanzielle Verpflichtungen

Finanzielle Verpflichtungen bestehen im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs.

Gewinn- und Verlustrechnung

Erträge

Die Erträge in Höhe von T€ 115 beinhalten ausschließlich die Einnahmen aus der Verpachtung der Kanäle an die Nuon Energie und Service GmbH.

IV. Sonstige Angaben

Anzahl der Mitarbeiter

Im Berichtsjahr waren keine Mitarbeiter bei der Gesellschaft angestellt.

Geschäftsführer

Zum Bilanzstichtag waren Herr Josef Offergeld, Bürgermeister der Stadt Heinsberg, und Herr Jakob Wöllenweber, Betriebswirt, Geschäftsführer der Gesellschaft.

Gesamtbezüge der Organe der Gesellschaft

Im Geschäftsjahr wurden von der Gesellschaft keine Bezüge an die Organe der Gesellschaft bezahlt.

Heinsberg, im Februar 2007

Die Geschäftsführer

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den Jahresabschlussbestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhangunter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Industriepark Oberbruch Projektgesellschaft mbH & Co. KG, Heinsberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, 26. Februar 2007

Jürgen Gold, Wirtschaftsprüfer

Steffen Braun, Wirtschaftsprüfer