Hähnchentransport GmbH

Möckern

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2022 bis zum 30.06.2023

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022/23

I. Das Unternehmen

Die Hähnchentransport GmbH, Möckern, ist ein Transportunternehmen, welches im wesentlichen Transportdienstleistungen durchführt. In diesem Rahmen erfolgen Transporte von lebenden Schlachtgeflügel (Lebendtiertransporte) sowie von Lebensmitteln (Frischelogisitk) zu und von den Schlachtbetrieben der PHW-Gruppe. Weiterhin erfolgen Transporte von Bruteiern zur Brüterei des Geflügelhofes Möckern, Zweigniederlassung der LOHMANN & Co. AKTIENGESELLSCHAFT sowie Transporte von Küken zu Mästern. Die Hähnchentransport GmbH ist Teil der PHW-Gruppe, einem Familienunternehmen, das sich neben der Herstellung und Vermarktung von hochwertigen Geflügelspezialitäten auch mit den Geschäftsfeldern Tierernährung und -gesundheit, Humanernährung und -gesundheit sowie alternative Proteinquellen befasst.

II. Darstellung des Geschäftsverlaufs

Die Transportleistungen konnten im Geschäftsjahr 2022/2023 planmäßig erbracht werden.

Im Kerngeschäft - dem Bereich der Lebendtiertransporte - stieg die logistische Leistung gegenüber dem Vorjahr um 3.363,2 to auf 141.920,8 to (Vorjahr 138.557,6 to) Lebendgeflügel.

Die Investitionen in Höhe von 607 T€ (Vorjahr 105 T€) waren hauptsächlich durch Ersatz- und Erhaltungsinvestitionen geprägt.

Aufgrund der angespannten Personalsituation im Logistikbereich ist die Anzahl der Mitarbeiter/innen im Jahresdurchschnitt erneut auf 68 (Vorjahr 76) gesunken.

In diesem Umfeld konnte die Hähnchentransport GmbH, Möckern, weiterhin ihre Dienstleistungen erbringen. Das Geschäftsjahr wurde mit einem positiven Ergebnis in Höhe von 881 TEUR (Vorjahr 455 TEUR) abgeschlossen.

III. Darstellung der Lage (Ertrags-, Finanz-, Vermögenslage)

Die Hähnchentransport GmbH betrachtet als finanzielle Leistungsindikatoren im Wesentlichen die Umsatzerlöse sowie das Betriebs- und Finanzergebnis.

1. Ertragslage

Die Umsatzerlöse sind um 16,5 % auf 18,1 Mio. € (Vorjahr 15,5 Mio. €) gestiegen.

Die Steigerung der Umsatzerlöse resultiert aus höheren Konzernumsätzen sowie aus gestiegenen Dienstleistungspreisen.

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe der Hähnchentransport GmbH haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 13,6 % auf 2,8 Mio. € (Vorjahr: 2,5 Mio. €) erhöht.

Die Ursache liegt hier weiterhin in den gestiegen Treibstoffkosten aufgrund des Ukrainekrieges seit März 2022.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind insbesondere durch Instandhaltungsaufwendungen, Mautgebühren sowie Leasingaufwendungen geprägt. Gegenüber dem Vorjahr sind diese Kosten allerdings um 26,4 % gestiegen.

Die Abschreibungen des Anlagevermögens haben sich gegenüber dem Vorjahr auf 380 T€ (Vorjahr 397 T€) verändert.

Das Betriebsergebnis ist der Saldo aus dem Ergebnis des Jahresüberschusses nach Steuern, korrigiert um das Finanzergebnis sowie die Steuern vom Einkommen und Ertrag. Zudem wurden außergewöhnliche und periodenfremde Erträge und Aufwendungen korrigiert. Das Betriebsergebnis beträgt 1.168 T€ (Vorjahr 626 T€) und hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert.

Das Finanzergebnis in Höhe von 27,1 T€ (Vorjahr: 2,8 T€) ergibt sich aus dem Zinsergebnis. Es hat sich gegenüber dem Vorjahr um 24,3 T€ erhöht.

2. Finanzlage

Das Anlagevermögen beträgt 22,8 % (Vorjahr: 29,1 %) der Bilanzsumme und ist zu 282,9 % (Vorjahr: 225,4 %) durch Eigenkapital gedeckt.

Die Bilanzsumme beläuft sich auf 4,5 Mio. € und ist gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Mio. € gestiegen. Die Eigenkapitalquote beträgt im Berichtsjahr 64,6 % (Vorjahr 65,5 %).

Die Gesellschaft ist in das Cashpooling der PHW-Gruppe eingebunden. Daraus resultiert zum Bilanzstichtag eine Forderung gegenüber der LOHMANN & Co. AKTIENGESELLSCHAFT, Vaduz (Liechtenstein), von 1.803 T€ (Vorjahr 398 T€).

3. Vermögenslage

Die Bilanzsumme der Hähnchentransport GmbH hat sich um 1.411 T€ auf 4,5 Mio. € erhöht und setzt sich mit 22,8 % (Vorjahr 29,1 %) aus Anlagevermögen und 77,2 % (Vorjahr 70,9 %) aus Umlaufvermögen zusammen. Die größten Posten im Umlaufvermögen betreffen die Forderungen gegen verbundene Unternehmen. Insgesamt hat sich das Umlaufvermögen um 1.284 T€ erhöht.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

a) Marktrisiken und Chancen

Die Logistikbranche ist grundsätzlich ein stark umkämpfter Markt. Durch die Einbindung der Hähnchentransport GmbH in der PHW-Gruppe stellt sich das Unternehmensumfeld wie folgt dar:

Für das Hauptgeschäftsfeld - dem Bereich der Lebendtiertransporte - gibt es eine starke Kundenbindung und eine erhöhte Planbarkeit durch das Erreichen der Schlachtreife des Geflügels. Gleichzeitig besteht aber eine gewisse Abhängigkeit der logistischen Leistung von der Auftragslage der Schlachtbetriebe und auch der saisonal schwankenden Nachfrage nach Geflügelfleisch.

b) Finanzwirtschaftliche Risiken

Das Risiko des Forderungsausfalls wird durch ein konsequentes Mahnwesen begrenzt.

Künftige Finanzierungen von Investitionen, Darlehenstilgungen und laufenden Ausgaben sind im Rahmen der Gesamtfinanzierung innerhalb der PHW-Gruppe und der bestehenden Kreditlinien bei Banken weiter gesichert.

c) Sonstige Geschäftsrisiken

Die Überwachung der operativen Geschäftstätigkeit und des Geschäftsverlaufes erfolgt im Unternehmen selbst wie auch im Rahmen des Controllings in der Unternehmensgruppe regelmäßig und zeitnah mit geeigneten Werkzeugen und Berichterstattungen, so dass Probleme frühzeitig aufgedeckt und erforderliche Gegenmaßnahmen veranlasst werden können.

Die weiterhin aktuelle Situation des Krieges zwischen Russland und der Ukraine birgt eine Reihe von Risiken und Herausforderungen, die wir heute nicht vollumfänglich abschätzen können. Ein wesentlich kritischer Punkt bleibt die Versorgungssicherheit von Treibstoffen und Treibstoffzusätzen für die Aufrechterhaltung der Transporte.

d) Prognose

Aufgrund des Kriegsgeschehens und die dadurch entstehenden weiteren Auswirkungen, ist eine Prognose für die nächsten Monate weiterhin gewagt. Erschwerend kommt die Mauterhöhung zum 01.12.2023 von derzeit 19 Cent je Kilometer auf 34,8 Cent je Kilometer hinzu. Hier bleibt abzuwarten, wie sich die Preise am Markt entsprechend entwickeln. Ziel ist es, die Preissteigerung 1:1 weiterzugeben. Im Zuge anstehender Veränderungen an der Schlachterei in Möckern, wird aller Voraussicht nach ab 01.01.2024 der Lebendtierbereich Möckern an ein konzerninternes Unternehmen übergehen. Dadurch werden die Umsatzerlöse sowie das Finanzergebnis deutlich sinken. Das Betriebsergebnis wird ebenfalls sinken, allerdings nur leicht. Wir hoffen dennoch auf eine insgesamt stabile Erlössituation. Die Herausforderung wird sein, auf alle Eventualitäten entsprechend zu reagieren und Schwierigkeiten erfolgreich zu lösen.

Möckern, 24. November 2023

Hähnchentransport GmbH, Möckern

gez. Michael Schönewolf, Geschäftsführer

Bilanz zum 30. Juni 2023

Aktiva

	30.06.2023 €	30.06.2022 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	1,00	1,00
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	940.619,00	907.369,00
2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	94.358,88	0,00
	1.034.977,88	907.369,00
	1.034.978,88	907.370,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	175.941,29	173.114,47
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	3.267.405,16	1.987.919,04
3. Sonstige Vermögensgegenstände	9.224,95	10.726,79
	3.452.571,40	2.171.760,30
II. Kassenbestand	2.571,11	1.130,13
	3.455.142,51	2.172.890,43
C. Rechnungsabgrenzungsposten	46.288,33	44.353,68
	4.536.409,72	3.124.614,11
Passiva
	30.06.2023 €	30.06.2022 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	316.000,00	316.000,00
II. Gewinnvortrag	1.731.191,18	1.276.453,90
III. Jahresüberschuss	880.801,05	454.737,28
	2.927.992,23	2.047.191,18
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	641.871,14	280.164,00
2. Sonstige Rückstellungen	129.600,45	152.558,62
	771.471,59	432.722,62
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	402.307,72	212.321,97
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	198.629,75	194.370,16
3. Sonstige Verbindlichkeiten	227.042,96	238.008,18
(davon aus Steuern € 38.286,34; Vorjahr € 44.398,70)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 10.326,29; Vorjahr € 10.638,43)
	827.980,43	644.700,31
D. Passive latente Steuern	8.965,47	0,00
	4.536.409,72	3.124.614,11

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Juli 2022 bis 30. Juni 2023

	2022/23 €	2021/22 €
1. Rohergebnis	9.386.027,29	7.912.746,70
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.347.116,46	2.435.916,62
b) Soziale Abgaben	795.441,46	776.223,50
	3.142.557,92	3.212.140,12
3. Abschreibungen auf Sachanlagen	379.750,90	397.051,15
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	4.583.297,80	3.627.114,77
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	27.149,20	2.819,56
(davon aus verbundenen Unternehmen € 27.149,20; Vorjahr € 2.819,56)
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	21,00	0,00
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	370.672,61	170.993,00
(davon Veränderung der passiven latenten Steuern € 8.965,47; Vorjahr € 0,00)
8. Ergebnis nach Steuern	936.876,26	508.267,22
9. Sonstige Steuern	56.075,21	53.529,94
10. Jahresüberschuss	880.801,05	454.737,28

Anhang 2022/23

A. Allgemeine Hinweise

Die Hähnchentransport GmbH, Möckern ist beim Registergericht Stendal unter der Handelsregisternummer HRB 1589 gemeldet.

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gem. den §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gesellschaft ist zum Bilanzstichtag 30.06.2023 eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB.

Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung wurden unter Beachtung der handelsrechtlichen Gliederungsvorschriften der §§ 266, 275 HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt worden.

Das Geschäftsjahr beginnt am 1.7. und endet am 30.6. des Folgejahres.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, haben wir die Angaben zur Mitzugehörigkeit (§ 265 Abs. 3 HGB) zu anderen Posten der Bilanz im Anhang gemacht.

B. Angaben zur Bewertung und Bilanzierung

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses sind die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten vermindert um die planmäßige Abschreibung bewertet.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet worden. Die Herstellungskosten enthalten Material- und Fertigungseinzelkosten sowie angemessene Teile der notwendigen Gemeinkosten und der Abschreibungen. Die Abschreibungen wurden beim beweglichen Anlagevermögen degressiv und linear vorgenommen.

Der Abschreibungszeitraum wurde unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer - in Anlehnung an die steuerlichen AfA-Tabellen und soweit steuerlich und handelsrechtlich zulässig - festgelegt. Analog zur steuerlichen Regelung werden nach dem 31. Dezember 2007 zugegangene Vermögensgegenstände, deren Anschaffungswert zwischen netto € 150,00 und bis zu netto € 1.000,00 liegt, in einem Sammelposten aktiviert und über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Vermögensgegenstände mit einem Anschaffungswert bis einschließlich netto € 150,00 werden aufwandswirksam erfasst. Im Berichtsjahr zugegangene abnutzbare bewegliche Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens, deren Anschaffungskosten (bis 31.12.2017) zwischen € 150 und € 410 betragen sowie (ab 01.01.2018) zwischen € 250 und € 800, werden sofort in voller Höhe als Betriebsausgabe abgeschrieben.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen gegen verbundene Unternehmen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nominalwert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Einzelwertberichtigungen, das allgemeine Kreditrisiko ist durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt worden.

Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten werden mit den Rückzahlungsbeträgen angesetzt.

Latente Steuern werden auf die Unterschiede in den Bilanzansätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Aktive und passive latente Steuern werden saldiert ausgewiesen. Der Berechnung der latenten Steuern liegt ein effektiver Steuersatz von 28,6 % zugrunde (15,825 % für die Körperschaftsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag und 12,775 % für die Gewerbesteuer), der sich voraussichtlich im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen ergeben wird. Der Steuersatz für die Gewerbesteuer ergibt sich aus dem Gewerbesteuerhebesatz von 365 %.

Aufwendungen und Erträge werden auf das Geschäftsjahr abgegrenzt.

C. Angaben und Erläuterungen zu den einzelnen Posten

I. Posten der Bilanz

1. Einzelposten des Anlagevermögens

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt. Als Anschaffungskosten sind die historischen Werte angesetzt.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Von den Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen mit T€ 41 (Vorjahr T€ 25) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und mit T€ 1.798 (Vorjahr T€ 398) Forderungen aus dem Finanzverkehr. Des Weiteren bestehen Forderungen gegenüber Gesellschafter in Höhe von T€ 1.428 (Vorjahr T€ 1.565), welche ebenfalls Forderungen aus Lieferungen und Leistungen darstellen.

Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

3. Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft in Höhe von € 316.000,00 wird von der Anhaltinischen Geflügelspezialitäten GmbH, Möckern, in Höhe von € 173.800,00 und der Märkische Geflügelhof-Spezialitäten GmbH, Königs Wusterhausen, in Höhe von € 142.200,00 gehalten.

4. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten unter anderem Rückstellungen für Personalaufwendungen (T€ 120, Vorjahr T€ 143) sowie die Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 10, Vorjahr T€ 10).

5. Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus dem nachfolgenden Verbindlichkeitenspiegel:

	Gesamt T€	≤ 1 Jahr T€	>1 Jahr T€	davon > 5 Jahre T€
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	402	402	0	0
(Vorjahr)	(212)	(212)	(0)	(0)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	199	199	0	0
(Vorjahr)	(194)	(194)	(0)	(0)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	227	227	0	0
(Vorjahr)	(238)	(238)	(0)	(0)
	828	828	0	0
	(645)	(645)	()	()

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen beinhalten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von T€ 199 (Vorjahr T€ 194).

6. Haftungsverhältnisse

Es bestehen keine Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten. Bürgschaften bestehen ebenfalls nicht.

II. Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

Sie lassen sich in nachfolgende Regionen aufteilen:

	2022/23 T€	2021/22 T€
Inland	17.592	15.293
Ausland	461	199
	18.053	15.492

Die Umsatzerlöse lassen sich in folgende Tätigkeitsbereiche aufgliedern:

	2022/23 T€	2021/22 T€
Erlöse aus Lebendtiertransport	13.689	12.104
Erlöse aus Kühlguttransport	2.670	2.174
Erlöse Sonstige	705	455
Erlöse aus Kükentransport	569	438
Erlöse aus Bruteitransport	420	321
	18.053	15.492

2. Sonstige betriebliche Erträge

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen (T€ 44; Vorjahr T€ 96), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (T€ 23; Vorjahr T€ 6) sowie sonstige periodenfremde Erträge (T€ 14; Vorjahr T€ 1) enthalten.

3. Sonstige betriebliche Aufwendungen

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Aufwendungen für Mietleasing (T€ 1.498; Vorjahr T€ 1.290), Mautgebühren (T€ 1.175; Vorjahr T€ 1.022), Instandhaltungskosten LKW (T€ 937; Vorjahr T€ 795), weiterbelastete Kosten (T€ 532; Vorjahr T€ 30), Kraftfahrzeugversicherungen (T€ 181; Vorjahr T€ 157), Gebühren (T€ 63; Vorjahr T€ 63), Telefon (T€ 56; Vorjahr T€ 57), Kraftfahrzeugreparaturen (T€ 31; Vorjahr T€ 31), periodenfremde Aufwendungen (T€ 24; Vorjahr T€ 10), sonstige betriebliche Aufwendungen (T€ 19; Vorjahr T€ 25), laufende KFZ-Betriebskosten (T€ 15; Vorjahr T€ 12), Abschluss- und Prüfungskosten (T€ 12; Vorjahr T€ 20), Arbeitskleidung (T€ 7; Vorjahr T€ 14), Schwerbehindertenabgabe (T€ 7; Vorjahr T€ 5), Arbeitsschutz (T€ 7; Vorjahr T€ 0), Bürobedarf (T€ 4; Vorjahr T€ 5), Spenden (T€ 4; Vorjahr T€ 0), Reparatur- & Instandhaltungsaufwendungen für Betriebs- und Geschäftsausstattung (T€ 3; Vorjahr T€ 75), Versicherungen (T€ 3; Vorjahr T€ 3), Rechts- und Beratungskosten (T€ 2; Vorjahr T€ 2), Beiträge (T€ 2; Vorjahr T€ 2) sowie Kosten des Geldverkehrs (T€ 1; Vorjahr T€ 1) enthalten.

D. Sonstige Pflichtangaben

I. Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Über die in der Bilanz ausgewiesenen Schuldposten hinaus bestehen langfristige sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Service-, Miet, Pacht- und Leasingverträgen mit folgenden geschätzten Belastungen:

Art der finanziellen Verpflichtungen	1. Jahr (bis 30.06.24) T€	2. - 5. Jahr (01.07.24 - 30.06.28) T€	> 5 Jahre (ab 01.07.28) €
Verpflichtungen aus Service-, Miet-, Pacht- und Leasingverträgen von Gegenständen des beweglichen Anlagevermögens	1.011	826	74
> davon verbundene Unternehmen	74	295	74

Das Bestellobligo für begonnene und geplante Investitionen zum 30.06.2023 beträgt T€ 2.220 (Vorjahr T€ 0).

II. Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

Im Durchschnitt beschäftigte die Gesellschaft 68 Arbeitnehmer (Vorjahr 76), davon 63 gewerbliche Arbeitnehmer und 5 Angestellte. Von der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl waren 3 weibliche Arbeitnehmerinnen beschäftigt.

III. Transaktionen mit nahestehenden Personen und Unternehmen

Alle Transaktionen mit nahestehenden Personen und Unternehmen sind zu marktüblichen Bedingungen wie unter fremden Dritten abgeschlossen worden.

IV. Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Auf die Angabe des Gesamthonorars des Abschlussprüfers wird gemäß § 285 Nr. 17 HGB verzichtet.

V. Passive latente Steuern

Zum 30.06.2023 bestand ein passivischer Überhang aus der Verrechnung aktiver und passiver latenter Steuern von T€ 9 (Vorjahr T€ 0).

Die latenten Steuersalden und deren Änderung im Geschäftsjahr 2022/23 sind nachfolgend dargestellt:

	30.06.2022 T€	Zugang T€	Abgang T€	30.06.2023 T€
Aktive latente Steuern	0	5	0	5
Passive latente Steuern	0	-14	0	-14
Saldo	0	-9	0	-9

VI. Organe der Gesellschaft

Zum Geschäftsführer der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2022/23 bestellt:

•	Herr Michael Schönewolf, Geschäftsführer, Stegelitz

Auf die Angaben der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird entsprechend § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

VII. Mutterunternehmen

Der Jahresabschluss der Hähnchentransport GmbH, Möckern, wird in den Konzernabschluss der Zweiten Paul-Heinz Wesjohann GmbH & Co. KG, Visbek, einbezogen. Der Konzernabschluss wird beim Unternehmensregister veröffentlicht und kann dort eingesehen werden.

VIII. Nachtragsbericht

Nach dem Ende des Geschäftsjahres haben sich keine Vorgänge von besonderer Bedeutung ergeben, die weder in der Bilanz noch in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt worden sind.

Möckern, 24. November 2023

Hähnchentransport GmbH, Möckern

Michael Schönewolf, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens für die Zeit vom 1. Juli 2022 bis 30. Juni 2023

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	01.07.2022 €	Zugänge €	Abgänge €	Umbuchung €	30.06.2023 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	341,15	0,00	0,00	0,00	341,15
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.374.647,27	513.019,90	205.152,86	0,00	3.682.514,31
2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	94.358,88	0,00	0,00	94.358,88
	3.374.988,42	607.378,78	205.152,86	0,00	3.777.214,34

	Abschreibungen
	01.07.2022 €	Zugänge €	Abgänge €	30.06.2023 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	340,15	0,00	0,00	340,15
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.467.278,27	379.750,90	105.133,86	2.741.895,31
2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	2.467.618,42	379.750,90	105.133,86	2.742.235,46

	Restbuchwerte
	30.06.2023 €	30.06.2023 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Software	1,00	1,00
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	940.619,00	907.369,00
2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	94.358,88	0,00
	1.034.978,88	907.370,00

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Hähnchentransport GmbH, Möckern

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Hähnchentransport GmbH, Möckern, - bestehend aus der Bilanz zum 30. Juni 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Hähnchentransport GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 30. Juni 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Bremen, den 2. Dezember 2023

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Carsten Engelhardt, Wirtschaftsprüfer

Stefan Geers, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss zum 30.06.2023 wurde am 04.03.2024 festgestellt.