MSC Microcomputer Systems Components Vertriebs GmbH

Stutensee

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Bilanz zum 31.12.2006

AKTIVA

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
A. Anlagevermögen
1. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	205.371,50		300.486,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	6.807,00	212.178,50	8.171,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	406.270,16		709.358,10
2. technische Anlagen und Maschinen	44.190,88		4.535,38
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.138.784,00		2.284.667,01
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	2.589.245,04	2.528,34
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	6.110.601,82		5.622.316,91
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	169.397,02		290.776,06
3. sonstige Ausleihungen	2.000.000,00	8.279.998,84	2.000.000,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	2.980.758,61		2.345.601,00
2. fertige Erzeugnisse und Waren	42.751.712,38		38.042.134,46
3. geleistete Anzahlungen	84.101,72	45.816.572,71	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	19.936.648,67		19.037.938,88
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	4.924.807,81		4.567.486,67
3. sonstige Vermögensgegenstände	2.979.723,18	27.841.179,66	1.871.169,41
IM. Wertpapiere
1. sonstige Wertpapiere		65.286,01	1.526.988,97
IM. Wertpapiere
1. sonstige Wertpapiere		65.286,01	1.526.988,97
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		13.369.352,67	6.624.358,20
C. Rechnungsabgrenzungsposten		128.312,57	105.889,20
		98.302.126,00	85.344.405,59
PASSIVA
		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
A. Eigenkapital
1. Stammkapital		10.225.837,62	10.225.837,62
II. Gewinnrucklagen
1. satzungsmaßige Rucklagen	128.347,56		128.347,56
2. andere Gewinnrucklagen	445.403,81	573.751,37	445.403,81
III. Gewmnvortrag		6.328.679,25	5.288.624,05
IV. Jahresuberschuß		5.712.350,29	1.040.055,20
B. Rückstellungen
1. Ruckstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	1.265.886,00		716.555,00
2 .Steuerruckstellungen	1.508.955,02		3.648.875,64
3 .sonstige Ruckstellungen	1.525.222,53	4.300.063,55	3.694.100,65
C. Verbindlichkeiten
1. Genussrechtskapital	10.000.000,00		10.000.000,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	22.193.353,28		25.147.781,31
3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	190.517,24		0,00
4 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	36.226.648,72		21.687.526,17
5 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	904.250,97		952.599,09
6 sonstige Verbindlichkeiten	1.646.673,71	71.161.443,92	2.368.699,49
		98.302.126,00	85.344.405,59

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1. bis 31.12.2006

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	Euro	Euro	Euro
1. Umsatzerlöse		253.159.809,29	197.053.372,75
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		635.157,61	-198.336,00
3. sonstige betriebliche Erträge		5.735.710,77	5.674.991,73
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	199.544.935,65		151.368.664,19
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	309.586,76	199.854.522,41	418.081,37
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	24.864.128,85		22.661.803,10
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	5.272.955,67	30.137.084,52	4.269.474,58
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs		1.395.734,26	1.224.296,90
7. sonstige betriebliche Aufwendungen		19.638.283,38	17.802.013,19
8. Erträge aus Beteiligungen		427.280,00	276.124,88
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		130.003,65	104.037,33
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		401.545,80	216.508,90
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		2.448.997,79	1.773.972,41
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		7.014.884,76	3.608.393,85
13. außerordentliche Erträge	0,00		8.777,47
14. außerordentliche Aufwendungen	0,00		669.048,00
15. außerordentliches Ergebnis		0,00	-660.270,53
16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	1.197.638,69		1.867.901,57
17. sonstige Steuern	104.895,78	1.302.534,47	40.166,55
18. Jahresüberschuß		5.712.350,29	1.040.055,20

Anhang für das Geschäftsjahr 2006

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der MSC Vertriebs GmbH auf den 31. Dezember 2006 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) erstellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die erforderlichen Vermerke zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung sind in diesen Anhang aufgenommen.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Anlagevermögen

Immaterielle Vermögensgegenstände werden, soweit gegen Entgelt erworben, zu Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear über maximal 5 Jahre oder die längere vertragliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten aktiviert und unterliegen einer planmäßigen Abschreibung. Soweit steuerrechtlich möglich, schreibt die Gesellschaft Sachanlagenvermögen mit den zulässigen Höchstsätzen degressiv ab.

Im Berichtszeitraum angeschaffte Vermögensgegenstände werden zeitanteilig abgeschrieben.

Übersicht über die Nutzungsdauer der Sachanlagen

Fabrik- und Geschäftsbauten 20 bis 50 Jahre

Übrige Bauten 5 bis 10 Jahre

Im Neuzustand erworbene

Technische Anlagen u. Maschinen 5 bis 10 Jahre

Gebraucht erworbene

Technische Anlagen u. Maschinen 1 bis 3 Jahre

Im Neuzustand erworbene

Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung 3 Jahre bis 10 Jahre

Gebraucht erworbene

Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung 1 bis 3 Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen des Anlagevermögens werden von der Gesellschaft vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen vorliegen. Geringwertige Wirtschaftsgüter schreibt die Gesellschaft im Zugangsjahr voll ab.

Geleistete Anzahlungen und angefallene Teilherstellungskosten auf noch nicht fertiggestellte Investitionen unterliegen keiner Abschreibung, soweit nicht Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorzunehmen sind.

Finanzanlagen werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten aktiviert. Außerplanmäßige Abschreibungen auf einen niedrigeren Wert werden bei Investitionen in fremder Währung bei ungünstigeren Wechselkursen am Bilanzstichtag vorgenommen. Weiterhin erfolgen außerplanmäßige Abschreibungen in anderen Fällen, in denen die Wertminderung als voraussichtlich dauerhaft angesehen wird.

Umlaufvermögen

In den Vorräten werden Handelswaren zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Tageswerten angesetzt. Fertige und unfertige Erzeugnisse wurden mit den Herstellungskosten bewertet, die den steuerrechtlichen Vorschriften entsprechen, bei unfertigen Erzeugnissen wir der jeweilige Fertigstellungsgrad berücksichtigt. Fremdkapitalzinsen sind in die Herstellungskosten nicht einbezogen worden.

Für die Bewertung bestimmter Vorräte wird ein sogenanntes Date-Code-Verfahren angewendet, d.h. frei verfügbare Ware wird entsprechend ihres Alters (Date-Code) nach folgendem Schema bewertet:

jünger als 1 Jahr = keine Abwertung

1 bis 2 Jahre = Abwertung 50%

älter als 2 Jahre = Abwertung 100%

Für Kunden reservierte Waren wurden standardmäßig nicht abgewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert oder niedrigeren Tageswerten des Abschlussstichtages angesetzt. Einzelwertberichtigungen auf Forderungen werden entsprechend der Wahrscheinlichkeit des Ausfalls gebildet. Das allgemeine Kreditrisiko ist durch Bildung von Pauschalwertberichtigungen abgedeckt.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Marktwerten am Abschlussstichtag angesetzt.

Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Für bei der Gesellschaft bestehende Pensionsverpflichtungen werden Rückstellungen bilanziert. Der ausgewiesene Bilanzwert beruht auf versicherungsmathematischen Gutachten. Der Berechnung liegen die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck und ein Rechnungszins von 6% zugrunde. Der sich aus der Umstellung auf die neuen Sterbetafeln ergebend Unterschiedbetrag wurde auf das Geschäftsjahr 2005 und die folgenden beiden Jahre gleichmäßig verteilt.

In den sonstigen Rückstellungen bildet die Gesellschaft für alle erkennbaren Risiken aus ungewissen Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften in angemessenem Umfang individuelle Vorsorge.

Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt.

Gewinnrealisierung

Umsatzerlöse werden ausgewiesen, wenn die Lieferungen oder Leistungen ausgeführt sind und der Gefahrübergang erfolgt ist.

Währungsumrechnung

Forderungen bzw. Verbindlichkeiten werden zum Tagesmittelkurs oder Monatsmittelkurs bzw. jeweils zum ungünstigeren Monats-Ultimo-Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

Währungs- und Zinsrisiken

Zur Sicherung des Unternehmens gegen Währungsrisiken werden Devisentermingeschäfte, Währungs-Swaps sowie Optionen eingesetzt. Derivative Finanzinstrumente werden zu Sicherungs- und Spekulationszwecken verwendet.

Schwebende Geschäfte und geplante Umsätze werden innerhalb vorgegebener Risikolimits gesichert.

Derivative Finanzinstrumente, die für geplante Umsätze des nächsten Geschäftsjahres und für sonstige schwebende Geschäfte abgeschlossen wurden, sind imparitätisch gewertet, d.h. für negative Marktwerte werden Rückstellungen gebildet, positive Marktwerte werden nicht angesetzt. Im Berichtsjahr wurde erstmals für zwei Derivatgeschäfte mit dem Grundgeschäft eine Bewertungseinheit gebildet.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006

Die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung umfasst die Werte des Berichtszeitraumes.

Nachfolgend werden die einzelnen Positionen in detaillierter Form dargestellt und ggf. erläutert.

Umsatzerlöse

Umsatzerlöse	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Steuerfreie Umsätze § 4 Nr. 1a UStG	30.931.281,33 €	15.746.369,79 €	15.184.911,54 €
Steuerfreie EG-Lieferungen § 4, 1b UStG	44.676.927,53 €	39.416.557,77 €	5.260.369,76 €
Steuerfreie Umsätze § 4 Nr. 2-7 UStG	128.263,96 €	17.551,10 €	110.712,86 €
Erlöse 16% USt	179.336.247,83 €	143.460.968,69 €	35.875.279,14 €
Provisionserlöse, steuerfrei § 4 Nr.5	37.651,80 €	15.095,45 €	22.556,35 €
Provisionserlöse 16% USt	69.665,18 €	34.767,00 €	34.898,18 €
Erlösschmälerungen steuerfrei § 4 Nr. 1a	-645,93 €	-419,85 €	-226,08 €
Erlösschmälerungen 16% USt	-3.781,27 €	-4.570,43 €	789,16 €
Erlösschmälerung EG-Lieferung steuerfrei	-662,79 €	-1.496,72 €	833,93 €
Gewährte Skonti	-40.094,51 €	-172.698,91 €	132.604,40 €
Gewährte Skonti 16% USt	-1.801.352,94 €	-1.443.363,10 €	-357.989,84 €
Gewährte Skonti stfr. EG-Lieferung	-144.661,63 €	- €	-144.661,63 €
Gewährte Boni 16% USt	- €	-15.388,04 €	15.388,04 €
Ausstehende Gutschriften	-29.029,27 €	- €	-29.029,27 €
Gesamt	253.159.809,29 €	197.053.372,75 €	56.106.436,54 €

Aufgliederung der Umsatzerlöse nach geographischen Märkten	Berichtsjahr
	Mio. EUR
Deutschland	178,7
EU	52,1
Ausland	23,5

Sonstige betriebliche Erträge

Sonstige betriebliche Erträge	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Erträge aus dem Abgang von Sachanlagevermögen	547.673,25 €	24.668,98 €	523.004,27 €
Periodenfremde Erträge	160.864,19 €	63.207,16 €	97.657,03 €
Erträge Wertpapiere	433.073,34 €	680.455,26 €	-247.381,92 €
Erträge aus Wertpapieren (stpfl.)	- €	70.957,11 €	-70.957,11 €
Erträge aus Kursdifferenzen	841.373,32 €	530.659,96 €	310.713,36 €
Erträge aus Devisentermingeschäften	581.299,25 €	1.178.216,78 €	-596.917,53 €
Erträge aus der Bewertung von Anteilen	28.853,92 €	36.670,50 €	-7.816,58 €
Sonstige Erträge	3.952,75 €	- €	3.952,75 €
Sonstige Erträge unregelmäßig	358.439,37 €	1.116,05 €	357.323,32 €
Erträge aus abgeschriebenen Forderg.	126.274,41 €	108.222,50 €	18.051,91 €
Erträge Auflösung von Rückstellungen	393.721,77 €	295.878,00 €	97.843,77 €
Versicherungsentschädigungen	42.319,19 €	56.001,18 €	-13.681,99 €
Verrechnete sonstige Sachbezüge	17.169,00 €	16.539,33 €	629,67 €
Sonst. Erlöse betr. u. regelmäßig	20.373,83 €	16.859,57 €	3.514,26 €
Mieteinnahmen	5.410,32 €	10.106,64 €	-4.696,32 €
Sonstige Erlöse steuerfrei	84.220,28 €	- €	84.220,28 €
Erlöse Weiterber.i.Konzern	173.771,73 €	162.547,41 €	11.224,32 €
Erlöse 16% Weiterber.i.Konzern	1.235.025,17 €	1.783.649,02 €	-548.623,85 €
Sonst.Erlöse betriebl.u.regelm.,steuerfr	- €	18.000,00 €	-18.000,00 €
Verrechnete sonstige Sachbezüge	4.540,49 €	- €	4.540,49 €
Verrechn. sonstige Sachbezüge 16% USt	660.414,19 €	566.544,78 €	93.869,41 €
Sonst. Erlöse betr. u. regelmäßig 16%	16.941,00 €	54.691,50 €	-37.750,50 €
Gesamt	5.735.710,77 €	5.674.991,73 €	60.719,04 €

Wareneinsatz

Wareneinsatz	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Wareneingang Ausland	62.060.174,72 €	52.726.538,87 €	9.333.635,85 €
Wareneingang Inland	120.640.322,85 €	86.169.524,26 €	34.470.798,59 €
EG-Erwerb	20.404.931,00 €	17.346.579,85 €	3.058.351,15 €
Erhaltene Skonti/Boni	-53.901,52 €	-26.698,89 €	-27.202,63 €
Bezugsnebenkosten	1.204.664,01 €	844.545,82 €	360.118,19 €
Warenabhängige Lizensen und Gebühren	-2.237,93 €	- €	-2.237,93 €
Zölle und Einfuhrabgaben	84.662,16 €	80.425,57 €	4.236,59 €
Bestandsveränderung RHB und bezogene Ware	-4.793.679,64 €	-5.772.251,29 €	978.571,65 €
Summe a)	199.544.935,65 €	151.368.664,19 €	48.176.271,46 €
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Fremdleistungen	108.686,65 €	145.436,52 €	-36.749,87 €
Entwicklungskosten	200.900,11 €	254.667,54 €	-53.767,43 €
Übrige	- €	17.977,31 €	-17.977,31 €
Summe b)	309.586,76 €	418.081,37 €	-108.494,61 €
Gesamt	199.854.522,41 €	151.786.745,56 €	48.067.776,85 €

Personalaufwand

Personalaufwand	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
a) Löhne und Gehälter
Löhne und Gehälter	23.642.864,54 €	22.020.399,19 €	1.622.465,35 €
Sonst. Personalaufwendungen	1.062.715,78 €	499.675,31 €	563.040,47 €
Aushilfslöhne	109.823,75 €	98.345,74 €	11.478,01 €
Pauschale Steuer für Aushilfen	48.724,78 €	43.382,86 €	5.341,92 €
Summe a)	24.864.128,85 €	22.661.803,10 €	2.202.325,75 €
b) Gesetzliche Sozialaufwendungen
Gesetzliche Sozialaufwendungen	4.421.817,35 €	3.895.866,85 €	525.950,50 €
Beiträge zur Berufsgenossenschaft	136.251,00 €	128.795,00 €	7.456,00 €
Freiwillige soziale Aufwendung. LStfrei	- €	10.068,00 €	-10.068,00 €
Aufwendungen für Altersversorgung	714.887,32 €	234.744,73 €	480.142,59 €
Summe b)	5.272.955,67 €	4.269.474,58 €	1.003.481,09 €
Gesamt	30.137.084,52 €	26.931.277,68 €	3.205.806,84 €
- davon für Alterversorgung	714.887,32 €	234.744,73 €	480.142,59 €

Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter gemäß § 267 (5) HGB	Berichtsjahr	Vorjahr
Angestellte	438	409
leitende Angestellte	29	27
Geschäftsführer	3	3
Arbeiter	136	110
Auszubildende	5	6
Aushilfen	51	59
Gesamt	661	613

Abschreibungen

Abschreibungen	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Abschreibung immaterielle Vermögensgegenstände	201.564,76 €	189.945,54 €	11.619,22 €
Abschreibung Geschäfts- oder Firmenwert	1.364,00 €	1.364,00 €	- €
Abschreibungen auf Sachanlagen	954.766,95 €	849.618,63 €	105.148,32 €
Sofortabschreibung GWG	238.038,55 €	183.368,73 €	54.669,82 €
Gesamt	1.395.734,26 €	1.224.296,90 €	171.437,36 €

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Sonstige betriebliche Aufwendungen	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Periodenfremde Aufwendungen	81.901,74 €	264.620,26 €	-182.718,52 €
Aufwendungen aus Kursdifferenzen	1.061.424,44 €	853.727,40 €	207.697,04 €
Buchverlust Wertpapiere	44.967,52 €	81.726,44 €	-36.758,92 €
Verluste Wertpapiere	274.659,36 €	32.705,84 €	241.953,52 €
Verluste aus DTG	61.147,08 €	89.951,68 €	-28.804,60 €
Aufwendungen a.d. Bewertung v. Anteilen	2.098,96 €	491,42 €	1.607,54 €
Zuwendungen/Spenden mildtätige Zwecke	100,00 €	- €	100,00 €
Zuwendungen/Spenden kirchl./rel./gemein. Zwecke	1.400,00 €	2.190,00 €	-790,00 €
Forderungsverluste	16.159,20 €	29.538,03 €	-13.378,83 €
Forderungsverluste aus stfr. EG-Lieferungen	88.379,53 €	35.722,56 €	52.656,97 €
Forderungsverluste 16% USt	27.191,48 €	12.245,91 €	14.945,57 €
Einstellung in die PWB zu Forderungen	12.788,00 €	66.758,00 €	-53.970,00 €
Einstellung in die EWB zu Forderungen	160.775,55 €	52.375,20 €	108.400,35 €
Ausgleichsabgabe SchwerbehindertenG	32.580,00 €	29.989,57 €	2.590,43 €
Miete	1.864.346,20 €	1.843.513,85 €	20.832,35 €
Mietnebenkosten	174.635,69 €	145.169,00 €	29.466,69 €
Heizung	51.511,09 €	51.440,34 €	70,75 €
Gas, Strom, Wasser	314.061,40 €	259.430,34 €	54.631,06 €
Reinigung	95.739,55 €	70.566,99 €	25.172,56 €
Instandhaltung betrieblicher Räume	19.545,67 €	25.372,72 €	-5.827,05 €
Versicherungen	322.877,02 €	373.665,43 €	-50.788,41 €
Kreditversicherung	416.382,84 €	407.573,35 €	8.809,49 €
Beiträge	9.623,28 €	10.491,26 €	-867,98 €
Gebühren	3.826,40 €	703,39 €	3.123,01 €
Kommission Frankreich	342.087,00 €	286.693,00 €	55.394,00 €
Kommission Schottland	- €	20.936,90 €	-20.936,90 €
Kommission Niederland	436.786,00 €	461.619,00 €	-24.833,00 €
Kommission GB Büro Brighton	1.959.650,50 €	1.800.403,26 €	159.247,24 €
Kommission Schweiz	891.106,82 €	575.432,34 €	315.674,48 €
Kommission Wien	237.000,00 €	279.000,00 €	-42.000,00 €
Kommission Rumänien	36.511,90 €	5.778,05 €	30.733,85 €
Kommission Spanien	19.803,32 €	- €	19.803,32 €
Kfz-Versicherungen	130.023,70 €	129.109,28 €	914,42 €
Laufende Kfz-Betriebskosten	36.199,93 €	25.731,24 €	10.468,69 €
Kfz-Kosten (RK)	303.358,94 €	280.834,01 €	22.524,93 €
Kfz-Reparaturen	316.108,23 €	251.044,01 €	65.064,22 €
Garagenmieten	101.533,95 €	84.598,92 €	16.935,03 €
Leasingfahrzeugkosten	740.599,89 €	705.265,75 €	35.334,14 €
Sonstige Kfz-Kosten	14.788,23 €	11.341,24 €	3.446,99 €
Werbekosten	13,79 €	- €	13,79 €
Werbekosten	757.565,51 €	742.307,93 €	15.257,58 €
Zuschuss, Weiterberech. Werbeko.	-222.847,77 €	-232.493,74 €	9.645,97 €
Kosten Seminare	- €	206,90 €	-206,90 €
Geschenke abzugsfähig	15.547,34 €	10.990,55 €	4.556,79 €
Geschenke an Personal	3.663,94 €	732,98 €	2.930,96 €
Geschenke nicht abzugsfähig	746,82 €	180,57 €	566,25 €
Repräsentationskosten	663,94 €	274,70 €	389,24 €
Bewirtungskosten Ausland	7.264,32 €	7.322,71 €	-58,39 €
Bewirtungskosten Inland	46.207,44 €	41.664,91 €	4.542,53 €
BEWIRTUNG PERSONAL	9.880,00 €	6.559,42 €	3.320,58 €
Aufmerksamkeiten	21.925,73 €	21.171,77 €	753,96 €
Reisekosten Arbeitnehmer	19.040,55 €	15.186,30 €	3.854,25 €
RK (Übernachtungen)	- €	42,00 €	-42,00 €
Reisekosten Arbeitnehmer, Fahrtkosten	126.297,76 €	102.451,13 €	23.846,63 €
Übertrag	11.489.649,78 €	10.374.354,11 €	1.115.295,67 €
Reisekosten AN Verpflegungsmehraufwand	82.964,00 €	76.021,00 €	6.943,00 €
Reisekosten, Übernachtungskosten AN oVSt	9.476,00 €	13.154,00 €	-3.678,00 €
Reisekosten AN Übernachtungsaufwand	140.355,48 €	112.372,69 €	27.982,79 €
Kilometergelderstattung o. VSt.	32.507,82 €	30.767,63 €	1.740,19 €
Reisekosten Unternehmer	- €	16,16 €	-16,16 €
Verpackungsmaterial	296.865,90 €	286.335,57 €	10.530,33 €
Ausgangsfrachten	866.324,07 €	835.990,36 €	30.333,71 €
Transportversicherungen	123.480,12 €	100.455,65 €	23.024,47 €
Verkaufsprovisionen	146.647,44 €	199.118,31 €	-52.470,87 €
Fremdarbeiten (Vertrieb)	214.736,65 €	280.029,14 €	-65.292,49 €
Aufwand für Gewährleistungen	79.000,00 €	25.334,80 €	53.665,20 €
Reparatur/Instandhaltung BGA	314.301,23 €	299.551,46 €	14.749,77 €
Wartung BGA	343.005,03 €	242.975,43 €	100.029,60 €
Sonst. Reparaturen und Instandhaltungen	89.284,14 €	62.484,39 €	26.799,75 €
Sonst. betriebl. Aufwendungen	64.024,93 €	257.389,36 €	-193.364,43 €
Stellenanzeigen	35.544,87 €	20.334,19 €	15.210,68 €
Aufwendungen Türkei	304.833,70 €	364.952,36 €	-60.118,66 €
Aufwendungen Belgien	309,00 €	- €	309,00 €
Kosten Sales-Meetings	14.808,90 €	40.784,48 €	-25.975,58 €
Kosten Weihnachtsfeier	4.833,14 €	12.389,50 €	-7.556,36 €
Aufwend./Weiterber.i.Konzern	545.779,13 €	388.550,69 €	157.228,44 €
Porto	117.618,62 €	108.786,21 €	8.832,41 €
Telefon	592.500,43 €	607.564,37 €	-15.063,94 €
Bürobedarf	163.251,63 €	141.125,72 €	22.125,91 €
Zeitschriften, Bücher	19.283,37 €	15.596,97 €	3.686,40 €
Fortbildungskosten	41.874,68 €	25.751,38 €	16.123,30 €
Rechts- und Beratungskosten	338.441,66 €	219.606,51 €	118.835,15 €
Inkassogebühren	3.760,39 €	5.040,57 €	-1.280,18 €
Patentkosten	9.073,01 €	7.447,70 €	1.625,31 €
Sonst. Beratungskosten	5.000,00 €	5.000,00 €	- €
Buchführungskosten	21.500,21 €	20.442,17 €	1.058,04 €
EDV-Kosten	169.862,10 €	117.216,42 €	52.645,68 €
Mieten für Einrichtungen	2.185.960,63 €	1.942.188,21 €	243.772,42 €
Aufwand Abraum /Abfallbeseitigung	37.799,58 €	22.578,26 €	15.221,32 €
Nebenkosten des Geldverkehrs	77.618,53 €	51.885,35 €	25.733,18 €
Gebühren Auslandszahlungen	76.597,06 €	81.181,36 €	-4.584,30 €
Auskunftsspesen	2.899,31 €	2.174,48 €	724,83 €
Betriebsbedarf	506.854,96 €	375.503,30 €	131.351,66 €
Werkzeuge und Kleingeräte	43.655,88 €	29.562,93 €	14.092,95 €
Zuführung RSt für ausst. Rechnungen	26.000,00 €	- €	26.000,00 €
Gesamt	19.638.283,38 €	17.802.013,19 €	717.709,52 €

Erträge aus Beteiligungen

Erträge aus Beteiligungen	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Erträge a.Beteilig. an verbundenen UN	427.280,00 €	276.124,88 €	151.155,12 €
Gesamt	427.280,00 €	276.124,88 €	151.155,12 €

Erträge aus Wertpapieren

Erträge aus Wertpapieren und Ausleihungen	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Dividende Wertpapiere	126.184,98 €	104.037,33 €	22.147,65 €
Bezugsrechte Wertpap	3.818,67 €	- €	3.818,67 €
Gesamt	130.003,65 €	104.037,33 €	25.966,32 €

Zinserträge

Zinsen und ähnliche Erträge	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	10.215,40 €	8.385,92 €	1.829,48 €
Zinserträge mit Zinsabschl.Steuer & Soli	318.488,76 €	184.024,44 €	134.464,32 €
Zinserträge § 233a AO	52.490,00 €	- €	52.490,00 €
Zinsen verbu.U.	14.427,32 €	19.570,15 €	-5.142,83 €
Erlöse Zinsen und Diskontspesen	5.127,13 €	3.850,70 €	1.276,43 €
Erlöse Mahngebühren	797,19 €	677,69 €	119,50 €
Gesamt	401.545,80 €	216.508,90 €	185.036,90 €

Zinsaufwendungen

Zinsen und ähnliche Aufwendungen	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	- €	1.611.053,19 €	-1.611.053,19 €
Zinsaufw. § 233a AO betriebliche Steuern	270.340,72 €	- €	270.340,72 €
Zinsaufwendungen f.kfr.Verbindlichkeit.	1.428.657,07 €	157.272,34 €	1.271.384,73 €
Zinsaufwendungen f.lfr.Verbindlichkeit.	750.000,00 €	3.667,42 €
Diskontaufwendungen	- €	1.979,46 €	-1.979,46 €
Gesamt	2.448.997,79 €	1.773.972,41 €	-71.307,20 €

Finanzergebnis

Finanzergebnis	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Erträge aus Beteiligungen	427.280,00 €	276.124,88 €	151.155,12 €
Erträge aus Wertpapieren und Ausleihungen	130.003,65 €	104.037,33 €	25.966,32 €
Zinsen und ähnliche Erträge	401.545,80 €	216.508,90 €	185.036,90 €
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-2.448.997,79 €	-1.773.972,41 €	-675.025,38 €
Summe	-1.490.168,34 €	-1.177.301,30 €	-312.867,04 €

Außerordentliche Erträge

Außerordentliche Erträge	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Anpassung Inventar 9093002 lt.BP	- €	8.777,47 €	-8.777,47 €
Gesamt	- €	8.777,47 €	-8.777,47 €

Außerordentliche Aufwendungen

Außerordentliche Aufwendungen	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Drohende Verluste aus Optionsgeschäften	- €	669.048,00 €	-669.048,00 €
Gesamt	- €	669.048,00 €	-669.048,00 €
Außerordentliche Ergebnis	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Außerordentliche Erträge	- €	8.777,47 €	-8.777,47 €
Außerordentliche Aufwendungen	- €	-669.048,00 €	669.048,00 €
Gesamt	- €	-660.270,53 €	660.270,53 €

Sonstige Steuern

Sonstige Steuern	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Steuernachzahlg. VJ sonstige Steuern	57.350,88 €	- €	57.350,88 €
Grundsteuer	2.490,94 €	5.159,48 €	-2.668,54 €
Kfz-Steuern	45.053,96 €	35.007,07 €	10.046,89 €
Gesamt	104.895,78 €	40.166,55 €	64.729,23 €

Steuern

Als Ertragssteuern werden die Körperschaftsteuer, Zinsabschlagsteuer, Solidaritätszuschläge und die Gewerbesteuer ausgewiesen.

Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember 2006

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist auf der nächsten Seite dargestellt.

	Anschaffungs- Herstellungs- Kosten 01.01.2006	Zugänge Abgänge	Umbuchungen	Kumulierte Abschreibungen 31.12.2006
	Euro	Euro	Euro	Euro
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.785.208,96	106.450,26		1.686.287,72
2. Geschäfts- oder Firmenwert	46.016,27	0,00	0,00	39.209,27
Immaterielle Vermögensgegenstände	1.831.225,23	106.450,26		1.725.496,99
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.868.447,35	0,00 1.187.620,51	0,00	274.556,68
2. technische Anlagen und Maschinen	2.919.271,79	46.724,98		2.921.805,89
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	9.596.117,95	1.007.460,01 21.501,29	0,00	8.442.833,67
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.528,34	0,00 2.528,34	0,00	0,00
Sachanlagen	14.386.365,43	1.054.184,99	0,00	11.639.655,24
		1.211.650,14
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	6.180.023,09	461.529,95	136.470,96	696.276,10
1 Ausleihungen an verbundene Unternehmen	1.092.591,81	1.309.521,53 1.430.321,55	0,00	802.394,77
3. Beteiligungen	136.470,96		0,00 136.470,96	0,00
4. sonstige Ausleihungen	2.029.093,86	0,00	0,00	29.093,86
Finanzanlagen	9.438.179,72	1.771.051,48	136.470,96	1.527.764,73
		1.430.321,55	136.470,96
	25.655.770,38	2.931.686,73	136.470,96	14.892.042,96
		2.641.971,69	136.470,96

	Abschreibungen Zuschreibungen vom 01.01.2006 bis 31.12.2006	Buchwert 31.12.2006	Buchwert 31.12.2005
	Euro	Euro	Euro
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	201.564,76	205.371,50	300.486,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.364,00	6.807,00	8.171,00
Immaterielle Vermögensgegenstände	202.928,76	212.178,50	308.657,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	36.202,00	406.270,16	709.358,10
2. technische Anlagen und Maschinen	7.069,48	44.190,88	4.535,38
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.149.075,02	2.139.243,00	2.284.667,01
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	2.528,34
Sachanlagen	1.192.805,50	2.589.245,04	3.001.088,83

III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	2.098,96 28.853,92	6.110.601,82	5.485.845,95
1 Ausleihungen an verbundene Unternehmen	579,02	169.397,02	290.776,06
3. Beteiligungen	0,00	0,00	136.470,96
4. sonstige Ausleihungen	0,00	2.000.000,00	2.000.000,00
Finanzanlagen	2.677,98.	8.279.998,84	7.913.092,97
	28.853,92
	1.397.538,24	11.082.296,38	11.225.367,14
	28.853,92

Zu Finanzanlagen:

a) Angaben gemäß § 285 S.1 Nr. 11 HGB:

Name und Sitz des Unternehmens	Beteiligungsquote	Währung	Eigenkapital zum 31.12.2006	Ergebnis für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2006
Bacher GmbH	100%	EUR	188.139,15	42.978,15
Displaign GmbH, Neufahrn	74%	EUR	35.592,68	94.955,42
DSM Computer AG, München	100%	EUR	3.250.827,48	538.433,18
MSC Freiburg GmbH, Freiburg	100%	EUR	4.530.528,85	3.764.818,23
MSC France S.a., Lognes	100%	EUR	54.095,99	8.444,73
MSC Malta Ltd., Malta	40%	EUR	1.404.809,00	1.104.255,00
MSC Nederland B.V., Ablasserdam	100%	EUR	78.689,00	16.548,00
MSC Suisse S.a., Hagendorn	100%	CHF	256.405,28	60.991,86
MSC Scotland Ltd., Edingurgh	100%	GBP	46.576,00	-378.501,00
MSC Vertriebs-CZ spol.s.r.o	98%	CZK	4.053.672,52	2.772.800,65
MSC Budapest Kft., Budapest	90%	HUF	28.848.073,00	10.071.336,00
MSC Polska SP.z.o.o, Gliwice	99%	PLN	472.861,12	131.844,99
MSC Iberia, Castelldefels	100%	EUR	-16.266,64	-19.366,64

b) Weiter gehende Aufgliederungen und Erläuterungen:

Nachfolgend geben wir zu den wesentlichen Positionen des Finanzanlagevermögens weiter gehende Erläuterungen.

Anteile an verbundenen Unternehmen

	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
a) Anteile an ausländischen Tochterfirmen
MSC Scotland Limited	1.270.682,16 €	1.241.828,24 €	28.853,92 €
Bacher GmbH	300.000,00 €	- €	300.000,00 €
MSC Malta Limited	136.470,96 €	- €	136.470,96 €
MSC Schweiz	62.189,05 €	64.288,01 €	-2.098,96 €
MSC Holland	50.000,00 €	50.000,00 €	- €
MSC Ungarn	34.464,14 €	34.464,14 €	- €
MSC Tschechien	26.161,24 €	26.161,24 €	- €
MSC Polen	25.589,33 €	25.589,33 €	- €
MSC France S.àr.l.	7.622,45 €	7.622,45 €	- €
MSC Iberia	3.100,00 €	3.100,00 €	- €
Summe a)	1.916.279,33 €	1.453.053,41 €	463.225,92 €
b) Anteile an inländischen Tochterfirmen
DSM Computer AG	4.093.651,29 €	3.932.121,34 €	161.529,95 €
Displaign Electronic	75.671,20 €	75.671,20 €	- €
MSC Freiburg	25.000,00 €	25.000,00 €	- €
Summe b)	4.194.322,49 €	4.032.792,54 €	161.529,95 €
Gesamt Anteile an verbu. Unternehmen	6.110.601,82 €	5.485.845,95 €	624.755,87 €

Die Bewertung der Anteile an ausländischen Tochterfirmen, die in fremder Währung übernommen wurden, erfolgt jeweils zum Monats-Ultimo-Kurs vom Dezember der Deutsche Bank AG. Unterschiede zwischen dem Stichtagskurs des Berichtsjahres und dem Stichstagskurs des Vorjahres betreffen ausschließlich Kursschwankungen.

Die MSC Vertriebs GmbH hat mit Vertrag vom 20. Oktober 2006 100 % der Anteile (nominal 200.000,00 €) an der Willi Bacher GmbH, Velden/Österreich, übernommen. Die Gesellschaft vertreibt elektronische Produkte auf dem Österreichischen und Europäischen Markt. Der Kaufpreis betrug 300.000,00 € und ist in zwei gleichen Raten im Oktober 2006 und Februar 2007 zur Zahlung fällig.

Die Anteile an der MSC Malta Ltd. waren in den Vorjahren als Beteiligung ausgewiesen. Da das Unternehmen jedoch vollständig in den Unternehmenskonzern Manfred Schwarztrauber miteinbezogen wird, wurde der Ausweis im Berichtsjahr auf Anteile an verbundenen Unternehmen geändert.

Die MSC Vertriebs GmbH hat in 2004 100 % des Aktienkapitals der DSM Computer AG in München erworben. Damit verstärkte die MSC ihre Präsenz im europäischen Markt im Sektor der industriellen PC Systeme und PC-Baugruppen. Das Leistungsspektrum der DSM umfasst die Entwicklung und Produktion kundenspezifischer und standardisierter IPC Lösungen. Seit der Übernahme der DSM deckt die MSC das komplette Produktspektrum im Industriebereich ab.

Der Kaufpreis für die Stückaktien setzt sich aus einem Festbetrag von 3,5 Mio. € und einem erfolgsabhängigen Betrag zusammen. Der erfolgsabhängige Betrag orientiert sich an den handelsrechtlichen Jahresüberschüssen der DSM Computer AG in den Jahren 2004 bis 2006. Zum 31. Dezember 2006 sind die Anschaffungskosten der Beteiligung vollständig bilanziert:

Anteile DSM Computer AG	Berichtsjahr
Einzahlung 21.10.2004	1.000.000,00 €
Einzahlung 14.12.2004	2.500.009,20 €
Erfolgsabhängige Kaufpreiserhöhung 2004	170.292,34 €
Erfolgsabhängige Kaufpreiserhöhung 2005	261.819,80 €
Erfolgsabhängige Kaufpreiserhöhung 2006	161.529,95 €
Gesamt	4.093.651,29 €

Der Wert der Anteile an der Displaign Elektronik & Design GmbH wurde im Jahr 2001 durch Teilwertabschreibung auf den Anteil am Stammkapital i. H. 75.671,20 € (148.000,00 DM) wertberichtigt.

Ausleihungen an verbundene Unternehmen

	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
TRS GmbH	- €	127.822,96 €	-127.822,96 €
Manfred Schwarztrauber	- €	100.000,00 €	-100.000,00 €
Mibatron	- €	5.000,00 €	-5.000,00 €
MSC Scottland Ltd.	950.758,26 €	801.815,75 €	148.942,51 €
MSC Tschechien	20.454,51 €	47.727,27 €	-27.272,76 €
MSC Polen	- €	10.225,83 €	-10.225,83 €
Zwischensumme	971.212,77 €	1.092.591,81 €	-121.379,04 €
- Einzelwertberichtigung MSC Scotland Ltd.	-801.815,75 €	-801.815,75 €	- €
Gesamt	169.397,02 €	290.776,06 €	-121.379,04 €

Die Bewertung erfolgt jeweils zum Monats-Ultimo-Kurs vom Dezember der Deutsche Bank AG.

Die Darlehensforderung an die MSC Scotland Ltd. wurde im Jahr 2001 in voller Höhe wertberichtigt. Die neueren Forderungen wurden nicht wertberichtigt.

Die Darlehensforderungen an die MSC Ungarn Kft. und MSC Polen wurden im Jahr 2002 wertberichtigt.

Die verbleibenden Werte sind werthaltig und werden turnusgemäß von den jeweiligen Darlehensnehmern an den Darlehensgeber zurück erstattet.

Beteiligungen

	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
MSC Malta Limited	- €	136.470,96 €	-136.470,96 €
Gesamt	- €	136.470,96 €	-136.470,96 €

Die Anteile an der MSC Malta Ltd. werden unter Anteile an verbundenen Unternehmen ausgewiesen.

Sonstige Ausleihungen

	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
LBBW-Schuldschein-Darlehen	2.000.000,00 €	2.000.000,00 €	- €
Gesamt	2.000.000,00 €	2.000.000,00 €	- €

Die Bewertung erfolgt jeweils zum Monats-Ultimo-Kurs vom Dezember der Deutsche Bank AG.

Umlaufvermögen

Vorräte	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
a) unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
Ware in Produktion (WIP)	2.980.758,61 €	2.345.601,00 €	635.157,61 €
Summe a)	2.980.758,61 €	2.345.601,00 €	635.157,61 €
b) Fertige Erzeugnisse und Waren
Distributionslager	33.229.426,28 €	29.192.366,74 €	4.037.059,54 €
IFW Lager Stutensee	5.983.953,60 €	4.749.130,00 €	1.234.823,60 €
IFW Lager Neufahrn	75.897,83 €	110.412,30 €	-34.514,47 €
IFW Lager Freiburg	- €	- €	- €
Produktionslager	905.231,00 €	1.082.926,27 €	-177.695,27 €
Waren unterwegs	2.476.885,17 €	2.768.829,90 €	-291.944,73 €
erhaltenen Anzahlungen	- €	58.150,75 €	-58.150,75 €
Werbe-, Verpackungsmaterial	80.318,50 €	80.318,50 €	- €
Summe b)	42.751.712,38 €	38.042.134,46 €	4.767.728,67 €
c) erhaltene Anzahlungen
Anzahlungen	84.101,72 €	- €	84.101,72 €
Summe c)	84.101,72 €	- €	84.101,72 €
Gesamt	45.816.572,71 €	40.387.735,46 €	5.486.988,00 €

Der Waren- /Materialbestand wurde nach dem auf der Seite 2 dargestellten Date-Code-Verfahren bewertet und mit den daraus resultierenden Abschreibungssätzen entsprechend abgewertet.

Die unfertigen Erzeugnisse, die rollenden Waren und das Werbe-, Verpackungs-, Büromaterial wurden mit den Anschaffungskosten, ohne Abschreibung, bewertet.

Forderungen u. Sonst. Vermögensgegenstände

	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
1. Forderungen aus Lieferungen u.Leistung
Forderungen aus Lieferungen u.Leistung	20.482.952,37 €	19.490.679,03 €	992.273,34 €
PWB Forderungen RLZ B 1J	-256.871,00 €	-244.083,00 €	-12.788,00 €
EWB Forderungen RLZ B 1J	-289.432,70 €	-208.657,15 €	-80.775,55 €
Summe 1.	19.936.648,67 €	19.037.938,88 €	898.709,79 €
2. Forderungen gegen verbu. Unternehmen
Forderungen aus Lieferungen u.Leistung	4.768.572,52 €	4.369.149,76 €	399.422,76 €
sonstige Forderungen gg. verbundene Unternehmen	156.235,29 €	198.336,91 €	-42.101,62 €
Summe 2.	4.924.807,81 €	4.567.486,67 €	357.321,14 €
3. Sonstige Vermögensgegenstände
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherung	445.880,66 €	410.291,80 €	35.588,86 €
Sonstige Forderungen RLZ B 1J	513.421,94 €	5.175,15 €	508.246,79 €
Kautionen	6.406,26 €	4.956,94 €	1.449,32 €
Forderungen gegen Personal (g. 1Jahr)	38.873,53 €	36.402,43 €	2.471,10 €
Steuererstattungsanspruch	1.086.547,87 €	- €	1.086.547,87 €
USt-Erstattungsanspruch gg. andere EG-Länder	- €	675,26 €	-675,26 €
USt-Forderungen	633.440,58 €	911.906,19 €	-278.465,61 €
debitorische Kreditoren	255.152,34 €	501.761,64 €	-246.609,30 €
Summe 3.	2.979.723,18 €	1.871.169,41 €	1.108.553,77 €
Gesamt	27.841.179,66 €	25.476.594,96 €	2.364.584,70 €

Sonstige Wertpapiere

	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Wertpapiere DreBa #7123426	65.286,00 €	745.773,82 €	-680.487,82 €
Wertpapiere BW-Bank	0,01 €	0,01 €	- €
Wertpapiere CoBa	- €	263.760,14 €	-263.760,14 €
Wertpapiere DB	- €	517.455,00 €	-517.455,00 €
Gesamt	65.286,01 €	1.526.988,97 €	-1.461.702,96 €

Kassenbestände und Guthaben

Kassenbestände und Bankguthaben	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Kassenbestände	11.201,54 €	10.872,26 €	329,28 €
Guthaben bei Kreditinstituten	13.358.151,13 €	6.613.485,94 €	6.744.665,19 €
Gesamt	13.369.352,67 €	6.624.358,20 €	6.744.994,47 €

Die Bewertung erfolgt mit dem Nennwert. die Fremdwährungen mit dem Monats-Ultimo-Kurs vom Dezember der Deutsche Bank AG bewertet.

Rechnungsabgrenzungsposten

Abgegrenzt wurden Aufwendungen für Finanzierungskosten und zeitanteilig auf die Laufzeiten der entsprechenden Verträge verteilt.

Eigenkapital

Eigenkapital	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
a) Gezeichnetes Kapital	10.225.837,62 €	10.225.837,62 €	- €
b) Gewinnrücklagen
Satzungsmäßige Rücklagen	128.347,56 €	128.347,56 €	- €
Andere Gewinnrücklagen	445.403,81 €	445.403,81 €	- €
Summe b)	573.751,37 €	573.751,37 €	- €
c) Bilanzgewinn
Gewinnvortrag vor Verwendung	6.328.679,25 €	5.988.624,05 €	340.055,20 €
Ausschüttungen	- €	-700.000,00 €	700.000,00 €
Jahresüberschuss	5.712.350,29 €	1.040.055,20 €	4.672.295,09 €
Summe c)	12.041.029,54 €	6.328.679,25 €	5.712.350,29 €
Gesamt	22.840.618,53 €	17.128.268,24 €	5.712.350,29 €
Bilanzsumme	98.302.126,00 €	85.344.405,59 €
EK-Quote	23,24%	20,07%

Das Stammkapital wird zu 100% von Herrn Dipl. Ing. Manfred Schwarztrauber, Stutensee, gehalten.

Ergebnisverwendungsvorschlag:

Aus dem Bilanzgewinn 2006 von 12.041.029,54 € ist eine Ausschüttung in Höhe von 633.713,56 € geplant, der restliche Bilanzgewinn von 11.407.315,98 € wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Rückstellungen

Rückstellungen	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Pensionsrückstellungen	1.265.886,00 €	716.555,00 €	549.331,00 €
Summe 1.	1.265.886,00 €	716.555,00 €	549.331,00 €
2. Steuerrückstellungen
Gewerbesteuerrückstellungen	563.438,59 €	1.312.250,00 €	-748.811,41 €
Körperschaftsteuerrückstellung	945.516,43 €	2.336.625,64 €	-1.391.109,21 €
Summe 2.	1.508.955,02 €	3.648.875,64 €	-2.139.920,62 €
3. Sonstige Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen	1.150.500,00 €	2.285.052,65 €	-1.134.552,65 €
Rückstellungen f. Gewährleistungen	79.000,00 €	700.000,00 €	-621.000,00 €
Rückstellungen f. drohende Verluste	282.722,53 €	669.048,00 €	-386.325,47 €
Rückstellungen für Abschluss u. Prüfung	13.000,00 €	40.000,00 €	-27.000,00 €
Summe 3.	1.525.222,53 €	3.694.100,65 €	-2.168.878,12 €
Gesamt	4.300.063,55 €	8.059.531,29 €	-3.759.467,74 €

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen gebildet für nicht genommen Urlaub, Einmalzahlungen an Mitarbeiter und am Bilanzstichtag noch ausstehende Rechnungen.

Genussrechtskapital

Genussrechtskapital	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
Darlehen European Private FU.ILP L EUR	10.000.000,00 €	10.000.000,00 €	- €
Gesamt	10.000.000,00 €	10.000.000,00 €	- €

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten	Berichtsjahr	Vorjahr	Unterschied
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Darlehen Dreba 834740200 EUR	2.500.000,00 €	2.500.000,00 €	- €
Darlehen Coba2799500 EUR	4.200.000,00 €	4.200.000,00 €	- €
Darlehen BW (LBBW) 1002020771 EUR	1.500.000,00 €	1.500.000,00 €	- €
Darlehen BW-Bank 1002071964 EUR	510.000,00 €	510.000,00 €	- €
Darlehen DB 213424500 EUR	3.000.000,00 €	3.000.000,00 €	- €
Darlehen BW Bank 4039479300 CHF	758.379,71 €	758.379,71 €	- €
Darlehen BW-Bank 1002071940 EUR	200.000,00 €	200.000,00 €	- €
Darlehen BW-Bank 1002071957 EUR	1.000.000,00 €	1.000.000,00 €	- €
Darlehen DB 2134245/03 L EUR	- €	33.495,94 €	-33.495,94 €
Darlehen DB 2134245 CHF	1.045.875,13 €	1.047.094,65 €	-1.219,52 €
Darlehen DB 213424500 CHF	638.447,30 €	647.794,26 €	-9.346,96 €
Darlehen DB 213424500 CHF	497.565,04 €	503.141,17 €	-5.576,13 €
Dreba Giro 834740200 EUR	1.798.140,48 €	89.094,26 €	1.709.046,22 €
BW-Bank 7495506064 EUR	971.735,68 €	1.492.502,73 €	-520.767,05 €
BV GIRO 624003 EUR	318.706,27 €	1.627.987,54 €	-1.309.281,27 €
DB Dt.Bank 2134245 EUR	- €	822.265,79 €	-822.265,79 €
BW (LBBW) 4206941 EUR	1.630.946,86 €	842.434,95 €	788.511,91 €
DB DT BANK 2060556 EUR	- €	706.777,35 €	-706.777,35 €
Coba 518279950000 EUR	119.148,42 €	1.589.077,45 €	-1.469.929,03 €
Coba Commerzbank 279950002 EUR	213.799,31 €	476.977,88 €	-263.178,57 €
DB Deutsche Bank 206055604 EUR	1.264.847,36 €	1.585.260,75 €	-320.413,39 €
Coba Commerzbank 27995000 USD	- €	15.489,10 €	-15.489,10 €
BV 878933745 Giro MXN	- €	7,78 €	-7,78 €
LB Norddt. Landes bank 2942639 KB EUR	27,67 €	- €	27,67 €
Coba Commerzbank 2799500 CHF	25.734,05 €	- €	25.734,05 €
Summe 1.	22.193.353,28 €	25.147.781,31 €	-2.954.428,03 €
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
Erhaltene Anzahlungen 16% USt	190.517,24 €	- €	190.517,24 €
Summe 2.	190.517,24 €	- €	-5.718.338,82 €
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindl. aus Lieferungen u. Leistungen	36.226.648,72 €	21.687.526,17 €	14.539.122,55 €
Summe 3.	36.226.648,72 €	21.687.526,17 €	14.539.122,55 €
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Verbindl. aus Lieferungen u. Leistungen	728.496,42 €	829.139,25 €	-100.642,83 €
Sonstige Verbindl. ggü. verbund. Unternehmen	175.754,55 €	123.459,84 €	52.294,71 €
Summe 4.	904.250,97 €	952.599,09 €	-48.348,12 €
5. Sonstige Verbindlichkeiten
Darlehen M. Schwarztrauber	- €	4.800,00 €	-4.800,00 €
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	- €	700.000,00 €	-700.000,00 €
Debitorische Kreditoren	148.056,11 €	125.710,69 €	22.345,42 €
Sonstige Verbindlichkeiten	962.970,31 €	475.207,00 €	487.763,31 €
Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt	- €	32.344,52 €
Verbindlichkeiten Lohn- und Kirchensteuer	532.609,29 €	371.333,84 €	161.275,45 €
Verbindlichkeiten soziale Sicherheit	- €	646.103,01 €	-646.103,01 €
Verbindlichkeiten Einbehaltung Arbeitnehmer	969,65 €	9.901,60 €	-8.931,95 €
Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung	- €	1.230,48 €	-1.230,48 €
USt im anderen EG-Land stpfl.Lieferung	2.068,35 €	2.068,35 €	- €
Summe 5.	1.646.673,71 €	2.368.699,49 €	-689.681,26 €
Gesamt	61.161.443,92 €	50.156.606,06 €	11.004.837,86 €
- davon aus Steuern	532.609,29 €	371.333,84 €	161.275,45 €
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	- €	646.103,01 €	-646.103,01 €

Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung werden branchenüblich durchschnittlich nach 30 bis 45 Tagen zur Zahlung fällig. Ebenfalls brachenüblich bestehen bis zur vollständigen Bezahlung Eigentumsvorbehalte.

Gliederung der Verbindlichkeiten nach Restlaufzeiten:

Verbindlichkeiten nach Restlaufzeit	Gesamt	bis 1 Jahr	1 - 5 Jahre	über 5Jahre
Genussrechtskapital	10.000.000,00 €	- €	10.000.000,00 €	- €
Gegenüber Kreditinstituten	22.193.353,28 €	22.193.353,28 €	- €	- €
Erhaltene Anzahlungen	190.517,24 €	190.517,24 €	- €	- €
Lieferungen / Leistungen	36.226.648,72 €	36.226.648,72 €	- €	- €
Verbundene Unternehmen	904.250,97 €	904.250,97 €	- €	- €
Sonstige	1.646.673,71 €	1.646.673,71 €	- €	- €
Gesamt	71.161.443,92 €	61.161.443,92 €	10.000.000,00 €	- €

Für die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden außer dem allgemeinen Pfandrecht der Kreditinstitute gemäß deren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) folgende weitere Sicherheiten gewährt.

Nr. Kreditgeber	Betrag
1.. Deutsche Bank	255 T€
	568 T€
	102 T€
	akt. Kontostand
2.. BW-Bank	akt. Kontostand

Art der Sicherheiten

Höchstbetragsbürgschaft von Herrn Manfred Schwarztrauber

erstrangige Grundschuld auf Betriebsanwesen Industriestraße 6, Stutensee

Erstrangiger Teilbetrag aus Grundschuld über 255 T€ auf Betriebsanwesen Wernervon-Siemens-Str.1, Stutensee

Verpfändung von Kontoguthaben bei der Deutsche Bank AG

Belastung des Umlaufvermögens

Gesamtschuldnerische Mithaftung der folgenden Firmen:

Gleichmann Electronics GmbH

MSC Freiburg GmbH bis zu einem Höchstbetrag von 700.000,00 €

MSC Tuttlingen GmbH bis zu einem Höchstbetrag von 1.300.000,00 €

TRS Tele-Radio-Space Produktions & Grundstücksverwaltungs GmbH bis zu einem Betrag von 4.000.000,00 €

Displaign Elektronik & Design GmbH bis zu einem Höchstbetrag von 100.000,00 €

Von der Deutsche Bank AG wurde im Rahmen eines Globalkreditauftrags eine Kreditlinie über 12,0 Mio. EUR eingeräumt. In Anrechnung auf diese Linie wurden nachfolgende Kredite anderen Konzerngesellschaften zur Verfügung gestellt:

Betrag	Verwendung
200.000,00 €	Betriebsmittelkredit für Displaign Elektronik & Design GmbH
500.000,00 €	Betriebsmittelkredit für MSC Freiburg GmbH
1.000.000,00 €	Betriebsmittelkredit für Gleichmann Electronics GmbH
500.000,00 €	Betriebsmittelkredit für MSC Tuttlingen GmbH
1.000.000,00 €	Betriebsmittelkredit für TRS Tele-Radio-Space Produktions & Grundstücksverwaltungs GmbH

Von der BW Bank AG wurde eine Barkreditlinie über 9,5 Mio. EUR eingeräumt. Dieser Kredit kann auch durch andere Konzerngesellschaften wie folgt in Anspruch genommen werden:

Betrag	Verwendung
4.000.000,00 €	TRS Tele-Radio-Space Produktions & Grundstücksverwaltungs GmbH
1.300.000,00 €	MSC Tuttlingen GmbH
700.000,00 €	MSC Freiburg GmbH
100.000,00 €	Displaign Elektronik & Design GmbH
unbegrenzt	Gleichmann Electronics GmbH

Sonstige Angaben

Derivate und andere Finanzinstrumente

Die MSC ist im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Währungs-, Zinsänderungs- und Preisrisiken ausgesetzt. Diese Risiken werden durch derivative Instrumente abgesichert. Dies sind im Einzelnen:

Derivate und andere Finanzinstrumente	Nominalwert	Marktwert zu unseren Ungunsten (Rückstellung)	Marktwert zu unseren Gunsten (nicht bilanziert)
a) Zinsbezogene Geschäfte (SWAPS)	2.500.000,00 €	-256.956,70 €	118.202,53 €
b) Währungsbezogene Geschäfte (Optionen)	1.871.735,93 €	- €	63.498,99 €
Gesamt	4.371.735,93 €	-256.956,70 €	181.701,52 €

Der ausgewiesene Bruttobetrag /Marktwert spiegelt den Barwert der auf den zugrunde liegenden Kapitalbetrag aggregierten Cash Flows (feste gegen variable Zinsbasis) wieder. Die Summe aller abgezinsten Zahlungsströme ergibt den Barwert. Hierbei nimmt die EURIBOR Kurve sowie eine von den Par Volatilitäten abgeleitete Volatiliätskurve für den Referenzzinssatz 3 M EURIBOR Einfluss.

Die Berechnung des derivaten Anteiles erfolgt nach allgemein anerkannten Bewertungsmodellen (Black-Scholes, Heath-Jarrow-Morton); hierbei werden die Kündigungsmöglichkeiten, die Begrenzungen des Kupons sowie die Abhängigkeit des gegenwärtigen Kupons von der vorherigen Periode berücksichtigt. In dem ausgewiesenen Bruttobetrag sind Zinsen bereits enthalten. Zinsen werden ab dem letzten Abrechnungsdatum bis zum Bewertungsdatum kalkuliert.

Bezüglich zweier Derivatgeschäfte wurde eine Bewertungseinheit mit dem Grundgeschäft gebildet. Die Abbildung eines negativen Marktwertes konnte vermieden werden.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Mit Erklärung vom 21. November 2003 hat die Gesellschaft einen Schuldbeitritt zu folgenden Krediten erklärt, die der TRS Tele-Radio-Space Produktions & Grundstücks Verwaltungs GmbH gegeben wurden:

• Kreditlinie über ursprünglich EUR 4.067.000,00 gemäß Kreditvertrag vom 1. November 2003, gemäß 1. Nachtrag vom 30. Oktober 2006 auf CHF 4.400.000,00 angepasst und mit Tilgungsabsprachen versehen (vierteljährlich CHF 75.000,00 erstmalig zum 31. Dezember 2006) und

• Kredit über ursprünglich DHF 5.990.000,00 gemäß Kreditvertrag vom 10./15. November 2000 und vom 1. November 2003 per 31. Dezember 2006 valutierend mit CHF 2.396.000,00 (Tilgung vierteljährlich CHF 149.750,00), Laufzeit bis 31. Dezember 2009.

Für Mietbürgschaften hat die Gesellschaft folgende Avale bei Kreditinstituten in Anspruch genommen:

Aussteller	Nr.	Betrag	Zweck
Dresdner Bank	440609407410	3.067,75 €	Mietbürgschaft Nürnberg
Dresdner Bank	440009816599	8.538,57 €	Mietbürgschaft Hamburg
Dresdner Bank	440009817300	2.897,47 €	Mietbürgschaft Berlin
Dresdner Bank	440000022177	3.323,39 €	Mietbürgschaft Jena
Dresdner Bank	440000333965	18.600,00 €	Mietbürgschaft
Dresdner Bank	440009963620	6.744,50 €	Mietbürgschaft MSC NL
Deutsche Bank	1951	10.496,27 €	Mietbürgschaft
Deutsche Bank		8.812,88 €	Mietbürgschaft
Deutsche Bank		8.850,46 €	Mietbürgschaft
Deutsche Bank	1946	16.980,00 €	Mietbürgschaft, Wiesbaden
Deutsche Bank	1949	6.820,00 €	Mietbürgschaft
Deutsche Bank	1950	4.430,00 €	Mietbürgschaft, Wien
Deutsche Bank	1954	5.400,00 €	Mietbürgschaft
HypoVereinsbank	389912905	13.000,00 €	Mietbürgschaft Erkrath

Am Bilanzstichtag bestehen nicht zu bilanzierende Zahlungsverpflichtungen aus Leasingverträgen für Anlagenvermögen in Höhe von 6.770.135,34 €.

Zum 31. Dezember 2006 bestehen folgende Mietverträge:

Vermieter	Mietobjekt	mtl. Miete Netto ohne USt
M. Schwarztrauber	Reitteilstr.2 (Apple-Abteilung)	1.789,53 €
M. Schwarztrauber	Reitteilstr.2 (Produktion)	1.825,31 €
M. Schwarztrauber	Reitteilstr.2	230,00 €
M. Schwarztrauber	A. Schweizer Str. EG	731,14 €
M. Schwarztrauber	A. Schweizer Str. Garage	15,34 €
M. Schwarztrauber	Wormser Str.	332,85 €
Gleichmann GmbH	Lager, Schrader Str.44	2.232,00 €
Oliver Hagenbruch	Technopromenade Berlin	540,00 €
Beta Immobilien	Büroräume Berlin	734,32 €
Beta Immobilien	Garagen Berlin	97,15 €
E. Krieg	Freifläche mit Garagen	434,59 €
Falk	Büroräume Hannover	2.255,67 €
Falk	Garagen Hannover	184,05 €
Portenlänger	Büroräume Hofolding	1.505,00 €
F. Aigner Bauges.	Büroräume Neufahrn Nr.16	4.406,44 €
F. Aigner Bauges.	Büroräume Neufahrn Nr.24	4.425,23 €
Europa Forum II	Kantine München	3.003,33 €
Anterra	Büroräume Wiesbaden	6.264,67 €
Anterra	Garagen Wiesbaden	460,20 €
IC 17 und IC Immobilien Holdings	Büroräume Quickborn	3.705,28 €
IC 17 und IC Immobilien Holdings	Büroräume Quickborn	245,40 €
GW Franken	Büroräume Nürnberg	1.164,51 €
GW Franken	Garagen Nürnberg	81,79 €
J. M. Aretz	Büroraume Braunschweig	1.175,97 €
Unteregger	Büroraume Erkrath	6.257,50 €
Unteregger	Garagen Erkrath	110,50 €
Riemensperger	Büroräume Eching	4.314,30 €
TRS GmbH	Parkplatzanlage	1.994,03 €
TRS GmbH	Robert-Bosch-Str.3	12.418,24 €
TRS GmbH	Parkplatz Robert-Bosch-Str.3	1.104,40 €
TRS GmbH	Henschel Halle I	5.155,97 €
TRS GmbH	Parkplatz Henschel Halle I	100,11 €
TRS GmbH	Henschel Halle II	8.318,66 €
TRS GmbH	Parkplatz Henschel Halle II	281,21 €
TRS GmbH	Logistikzentrum	52.851,98 €
TRS GmbH	Parkplatz Logistikzentrum	920,33 €
TRS GmbH	Werner von Siemens Straße	7.190,00 €
TRS GmbH	Industriestraße 16	12.317,00 €
Atos Worldline	Aachen	6.346,29 €
Atos Worldline	Garagen Aachen	291,27 €
JO Vermietungsgesellschaft	Jena	1.075,49 €
Gabriele Oehlbach	Stutensee	1.800,00 €
Melanie Engel	Stutensee	1.220,00 €
Melanie Engel	Parkplatz Stutensee	15,00 €
Schwarz Wolfgang	Rodgau	607,76 €
Gesamt		162.529,81 €
- davon an verbundene Unternehmen		97.491,10 €

Zweigniederlassungen

An folgenden Orten bestehen Zweigniederlassungen:

Berlin, Hildburghauser Str. 5d

Braunschweig, Burg 24

Eching, Oskarvon-Miller-Str. 1a

Erkrath, Max-Planck-Str. 15b

Frankenthal, Schraderstr. 44

Hannover, Ahrensburger Str. 3

Jena, Konrad-Zuse-Str. 5

München (Dornach), Max-Planck-Str. 5

Neufahrn, Zeppelinstr. 1a

Nürnberg, Sperberstr. 47

Quickborn, Pascalkehre 13

Stolberg, Cockerillstr. 100

Stuttgart, Am Wallgraben 100

Wiesbaden, Friedrich-Bergius-Str. 9

Suisse Office, Avenue Nestlé 14, Montreux

Türkei, Inonu Cd. Seylan Is Merkezi No. 75 K 6, Kozyatagi Istambul

Wien, Wiener Neudorf, Triesterstr. 10.01.134

Stellung im Konzern

Die MSC Vertriebs GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Unternehmenskonzerns "Manfred Schwarztrauber".

Geschäftsführer

Herr Manfred Schwarztrauber Dipl.-Ing. Stutensee

Herr Rüdiger Kuhn Kaufmann Karlsdorf-Neuthard

Herr Lothar Kümmerlin Dipl.-Ing. Eggenstein

Im Geschäftsjahr 2005 wurde ein Darlehen an einen Geschäftsführer in Höhe von 100.000,00 € gewährt. Der Darlehensvertrag wurde zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen. Das Darlehen wurde im Geschäftsjahr 2006 vollständig nebst Zinsen zurückgezahlt.

Auf die Angabe der Organbezüge wird unter Berufung auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Stutensee, den 18.07.2007

Lothar Kümmerlin

Rüdiger Kuhn

Manfred Schwarztrauber

Lagebericht 2006

A. Geschäftsverlauf

Wirtschaftliches Umfeld und Marktentwicklung

Der deutsche Bauelemente-Distributionsmarkt hat im Jahr 2006 einen deutlichen Aufschwung erlebt (Quelle: FBDi Fachverband der Bauelemente Distribution e.V.), der noch zu Beginn des Jahres in dieser Form nicht vorhersehbar war. Der Gesamtumsatz im Inland für 2006 stieg gemäß der vom FBDi durchgeführten statistischen Erhebung um 17% auf über 2,53 Mrd. Euro. Die Bookto-Bill-Rate lag im Jahresmittel bei 1,06. Der Anteil der Umsätze mit Halbleitern stieg um 16,5% auf 1,78 Mrd. Euro, das sind knapp 71% der Gesamtumsätze. Den zweitgrößten Anteil nehmen mit 393 Mio. Euro Umsatz (15,5% am Gesamtumsatz) und einer Steigerungsrate von 12,1 % die passiven Komponenten ein. Die größten Umsatzsteigerungen mit 22 % verzeichnete der Bereich der elektromechanischen Komponenten auf 283 Mio. Euro oder 11,1% der Gesamtumsätze. Überdurchschnittliche Steigerungsraten verzeichneten auch die Komponenten Displays und Stromversorgungen, ihr Anteil an den Gesamtumsätzen ist jedoch immer noch vergleichsweise gering.

Der Auftragseingang stieg 2006 überdurchschnittlich an. Es ist zu vermuten, dass der Distributionsmarkt einen großen Teil seiner Dynamik ins Jahr 2007 mitnimmt. Dies in Verbindung mit der guten Auftragslage lässt auch einen positiven Blick auf das Jahr 2007 zu, obwohl das Rekordjahr 2006 Vorgaben auf hohem Niveau diktiert.

Geschäftsentwicklung MSC Vertriebs GmbH

Dass die MSC Vertriebs GmbH seit vielen Jahren zu den führenden High Tech-Distributoren Europas zählt, haben wir nicht nur dem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein unserer Mitarbeiter und der bekannt hohen Lieferzuverlässigkeit des Unternehmens zu verdanken. Ausschlaggebend für die teils schon Jahrzehnte währende Treue unserer Lieferanten und Kunden ist zum Einen die Konzentration auf beratungsintensive Produktgruppen wie Microcontroller und -prozessoren, programmierbare Logikbausteine, Displays, Speichermodule, elektromechanische und optoelektronische Komponenten sowie Board Level-Produkte, zum Anderen die Flexibilität in der Beschaffung und dem Vertrieb von Standardkomponenten. Durch die starke Fokussierung auf diese Kernkompetenzen ist die MSC Vertriebs GmbH in die Lage, Anwender über die eigentliche Designin-Phase hinaus mit Rat und Tat bei der Realisierung der für sie optimalen Lösungen zu unterstützenein Punkt, in dem wir uns bis heute von vielen Wettbewerbern klar unterscheiden.

Zudem betreibt MSC Vertriebs GmbH auch eines der modernsten und größten Programmiercenter Europas. Zu den besonderen Dienstleistungen der MSC Vertriebs GmbH zählen darüber hinaus vielfältige X-Ray-Services, welche der Prozesskontrolle und Prozessoptimierung, der Qualifizierung von Bauelementen und Materialien sowie die Fehleranalyse bei defekten Elektronikboards dienen. Angeboten werden neben Röntgeninspektionen und Infrarotthermografischen Untersuchungen unter anderem die Nachvergoldung kontaminierter Goldflächen, Querschliffanalysen und BGA-Reparaturen.

Die MSC Vertrieb GmbH erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 Umsatzerlöse von 253,2 Mio. EUR, eine Steigerung um 28,5% gegenüber dem Vorjahr. Verantwortlich für das Umsatzwachstum war neben der allgemein positiven Marktsituation auch der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten, insbesondere in den europäischen Ländern, was dazu führte, dass wir uns besser als der Gesamtmarkt entwickeln konnten.

Der Umsatz der einzelnen Produktsegmente entwickelte sich wie folgt:

Umsatz nach Produktebene	Berichtsjahr		Vorjahr
(Bruttoumsatz vor Erlösschmälerungen)	Mio. €	%	Mio. €	%
Memory Module	58	22,8%	45	22,5%
Microcontroller	37	14,7%	28	14,2%
Board Level Produkte	34	13,4%	28	14,2%
Memory Components	32	12,7%	29	14,7%
Programmierbare Logik	25	9,7%	21	10,7%
Flash Cards	16	6,1%	9	4,7%
TFT / Smart Panel	10	3,8%	4	2,0%
Power Produkte	9	3,6%	9	4,5%
LCD´s	7	2,9%	7	3,3%
PC Components	7	2,7%	6	2,9%
Elektromechanik	4	1,4%	3	1,3%
Services	3	1,2%	2	0,9%
LEDS / LED Displays	2	0,9%	2	0,8%
Optoelectronic	2	0,7%	2	0,8%
Sensoren	2	0,7%	1	0,4%
RF Radio Frequency	2	0,6%	1	0,5%
Linear IC	1	0,5%	1	0,5%
Relais	1	0,3%	1	0,4%
Sonstige	3	1,3%	2	1,2%
Gesamt	255	100,0%	199	100,0%

Umsatz nach Produktebene	Veränderungen
(Bruttoumsatz vor Erlösschmälerungen)	Mio. €	%
Memory Module	13	30,0%
Microcontroller	9	32,6%
Board Level Produkte	6	20,9%
Memory Components	3	11,0%
Programmierbare Logik	4	16,5%
Flash Cards	6	67,7%
TFT / Smart Panel	6	145,0%
Power Produkte	0	0,0%
LCD´s	1	13,8%
PC Components		20,7%
Elektromechanik	1	40,0%
Services	1	76,5%
LEDS / LED Displays	1	50,0%
Optoelectronic	0	0,0%
Sensoren	1	142,9%
RF Radio Frequency	1	77,8%
Linear IC	0	0,0%
Relais	0	0,0%
Sonstige	1	43,5%
Gesamt	56	28,5%

Im Jahr 2006 wurde das Lieferprogramm der MSC Vertriebs GmbH um die Produktpalette der Hersteller AIMTEC und Power Integration erweitert. AIMTEC ist ein ISO-9001 zertifizierter Hersteller aus Kanada, der sich auf die Herstellung von AC-DC Power Modulen und DC-DC Wandlern spezialisiert hat. Power Integration mit Sitz in USA ist marktführender Hersteller von Schaltreglern für energiesparende Stromversorgungen. Durch die Erweiterung der Produktpalette der o.g. Hersteller sind wir in der Lage, die Kunden im Bereich der Industrieelektronik mit einem erweiterten Portfolio zu bedienen.

Die MSC Vertriebs GmbH generiert Ihren Umsatz im Wesentlichen im Inland und in Europa.

Umsatz nach geographischen Märkten	Berichtsjahr		Vorjahr
(Bruttoumsatz vor Erlösschmälerungen)	Mio. €	%	Mio. €	%
Deutschland	179	70,3%	143	72,3%
EU	52	20,5%	39	19,5%
Drittland	24	9,2%	17	8,2%
Gesamt	255	100,0%	199	100,0%

Umsatz nach geographischen Märkten	Veränderungen
(Bruttoumsatz vor Erlösschmälerungen)	Mio. €	%
Deutschland	36	24,9%
EU	13	35,0%
Drittland	7	44,2%
Gesamt	56	28,5%

Die europäischen Vertriebsaktivitäten werden durch Vertriebstochtergesellschaften in England, Frankreich, Schottland, den Niederlanden, Tschechien, Ungarn, der Schweiz, Polen, Türkei, Österreich und Rumänien geführt. Mit der Willi Bacher GmbH in Österreich kam Ende 2006 eine neue Tochtergesellschaft hinzu; ein bereits am Markt etabliertes Unternehmen mit guten Lieferanten- und Kundenkontakten.

B. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Ertragslage	Berichtsjahr		Vorjahr
	T€	%	T€	%
Umsatzerlöse	253.160	99,7%	197.053	100,1%
Bestandsveränderung	635	0,3%	-198	-0,1%
Gesamtleistung	253.795	100,0%	196.855	100,0%
Materialaufwand	199.855	78,7%	151.787	77,1%
Rohertrag	53.940	21,3%	45.068	22,9%
Sonstige betriebliche Erträge	5.736	2,3%	5.675	2,9%
Personalkosten	30.137	11,9%	26.931	13,7%
Abschreibungen	1.396	0,5%	1.224	0,6%
Sonstige betriebliche Aufwendungen	19.638	7,7%	17.802	9,0%
Betriebsergebnis	8.505	3,4%	4.786	2,4%
Erträge aus Beteiligungen	427	0,2%	276	0,1%
Erträge aus Wertpapieren	130	0,1%	104	0,1%
Zinsen und ähnliche Erträge	402	0,2%	217	0,1%
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-2.449	-1,0%	-1.774	-0,9%
Finanzergebnis	-1.490	-0,6%	-1.177	-0,6%
a. o. Ergebnis	0	0,0%	-660	-0,3%
Sonstige Steuern	105	0,0%	40	0,0%
Ergebnis vor Ertragsteuern	6.910	2,7%	2.908	1,5%

Ertragslage	Veränderungen
	T€	%
Umsatzerlöse	56.106	28,5%
Bestandsveränderung	833	> 100,0
Gesamtleistung	56.940	28,9%
Materialaufwand	48.068	31,7%
Rohertrag	8.872	19,7%
Sonstige betriebliche Erträge	61	1,1%
Personalkosten	3.206	11,9%
Abschreibungen	171	14,0%
Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.836	10,3%
Betriebsergebnis	3.719	77,7%
Erträge aus Beteiligungen	151	54,7%
Erträge aus Wertpapieren	26	25,0%
Zinsen und ähnliche Erträge	185	85,5%
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-675	38,1%
Finanzergebnis	-313	26,6%
a. o. Ergebnis	660	> 100,0
Sonstige Steuern	65	> 100,0
Ergebnis vor Ertragsteuern	4.131	142,1%

Nahezu 90 % der Steigerung unserer Umsatzerlöse konnten wir mit unseren Top-10 Herstellern und unserem eigenen technischen Bereich erzielen. Im Weiteren verweisen wir auf unsere Ausführungen zur Geschäftsentwicklung.

Umsatz nach Herstellern	Berichtsjahr		Vorjahr
(Bruttoumsatz vor Erlösschmälerungen)	Mio. €	%	Mio. €	%
MSC Technischer Bereich	35	13,7%	28	14,1%
Atmel	31	12,2%	25	12,7%
Infineon	29	11,5%	16	7,8%
Samsung	27	10,4%	22	10,9%
Renesas	14	5,5%	10	5,1%
Actel	13	4,9%	10	4,9%
Aeneon	10	4,0%	6	3,0%
Lattice	9	3,3%	7	3,5%
San Disk	8	3,1%	2	1,2%
Hitachi	8	3,0%	7	3,6%
MSC Memory Module	7	2,7%	7	3,7%
IXYS	5	2,1%	5	2,3%
Elpida	3	1,3%	2	0,8%
Ramtron	2	0,9%	2	0,8%
Fujitsu Siemens	2	0,9%	1	0,7%
KingMax	2	0,7%	4	1,8%
Sanyo	2	0,7%	2	0,8%
Everlight	2	0,6%	1	0,6%
Hirose	2	0,6%	1	0,6%
Macronix	2	0,6%	5	2,6%
NEC	2	0,6%	2	1,1%
VIA	2	0,6%	1	0,5%
Cypress	2	0,6%	1	0,3%
Simple Tech	1	0,5%	0	0,2%
Omron	1	0,4%	1	0,5%
Opnext	1	0,4%	1	0,5%
Sonstige	36	14,1%	31	15,7%
Gesamt	255	100,0%	199	100,0%

Umsatz nach Herstellern	Veränderungen
(Bruttoumsatz vor Erlösschmälerungen)	Mio. €	%
MSC Technischer Bereich	7	25,0%
Atmel	6	23,8%
Infineon	14	88,4%
Samsung	5	22,7%
Renesas	4	36,3%
Actel	3	28,6%
Aeneon	4	72,9%
Lattice	2	21,4%
San Disk	6	> 100%
Hitachi	0	0,0%
MSC Memory Module	-0	0,0%
IXYS	1	17,4%
Elpida	2	> 100%
Ramtron	1	50,0%
Fujitsu Siemens	1	69,2%
KingMax	-2	-48,6%
Sanyo	0	0,0%
Everlight	0	0,0%
Hirose	0	0,0%
Macronix	-4	-71,2%
NEC	-1	-31,8%
VIA	1	50,0%
Cypress	1	> 100%
Simple Tech	1	> 100%
Omron	0	0,0%
Opnext	0	0,0%
Sonstige	5	15,4%
Gesamt	56	28,5%

Der Anstieg der Personalkosten um 3,2 Mio. EUR (11,9 %) resultiert aus dem weiteren Auf- und Ausbau unserer Mitarbeiterstruktur (Anstieg der Mitarbeiterzahlen im Jahresdurchschnitt um 48 Mitarbeiter).

Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen steht im Zusammenhang mit der Ausweitung der Geschäftstätigkeit und ist im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der Vertriebsprovisionen für ausländische Vertriebsbüros (+ T€ 493); den Anstieg der Maschinenmieten (+ T€ 244), der Aufwendungen für Reparatur und Wartung (+ T€ 192) und der Raumkosten (+ T€ 124).

Weiterhin wurde höhere Verluste aus Wertpapieren (+ T€ 205) realisiert bzw. antizipiert. Den Wertpapierverlusten in Höhe von T€ 320 stehen Erträge in Höhe von T€ 433 gegenüber, die unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen sind.

Vermögens- und Kapitalstruktur	Berichtsjahr		Vorjahr
	T€	%	T€	%
Anlagevermögen	11.081	11,3%	11.223	13,2%
Vorräte	45.817	46,6%	40.388	47,3%
kurzfristige Forderungen	27.841	28,3%	25.477	29,9%
Wertpapiere	65	0,1%	1.527	1,8%
Flüssige Mittel	13.369	13,6%	6.624	7,8%
sonstige Aktiva	128	0,1%	106	0,1%
Summe Aktiva	98.302	100,0%	85.344	100,0%
Eigenkapital	22.841	23,2%	17.128	20,1%
langfristige Verbindlichkeiten/Rückstellungen	11.266	11,5%	10.717	12,6%
kurzfristige Verbindlichkeiten/Rückstellungen	64.196	65,3%	57.500	67,4%
Summe Passiva	98.302	100,0%	85.344	100,0%

Vermögens- und Kapitalstruktur	Veränderungen
	T€	%
Anlagevermögen	-141	-1,3%
Vorräte	5.429	13,4%
kurzfristige Forderungen	2.365	9,3%
Wertpapiere	-1.462	-95,7%
Flüssige Mittel	6.745	> 100,0
sonstige Aktiva	22	21,2%
Summe Aktiva	12.958	15,2%
Eigenkapital	5.712	33,4%
langfristige Verbindlichkeiten/Rückstellungen	549	5,1%
kurzfristige Verbindlichkeiten/Rückstellungen	6.696	11,6%
Summe Passiva	12.958	15,2%

Anlagevermögen

Der Rückgang des Anlagevermögens resultiert im Wesentlichen aus den die Investitionen in Sachanlagevermögen überschreitenden Abschreibungen.

Kurzübersicht der Investitionen im	Berichtsjahr
Immaterielle Vermögensgegenstände	106.450,26 €
Technische Anlagen und Maschinen	46.724,98 €
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.007.460,01 €
Summe	1.160.635,25 €
Abschreibungen	1.394.860,26 €
Investitionen von den Abschreibungen (%)	83,21

Weiterhin erfolgte im Berichtsjahr die Veräußerung wesentlicher Betriebsgrundstücke und -gebäude an eine Immobilienbesitz- und -verwaltungsgesellschaft, die Schwestergesellschaft der MSC Vertriebs GmbH ist. Durch die Veräußerung wurde ein Buchgewinn von 531 T€ erzielt.

Das Finanzanlagevermögen ist im Berichtsjahr um T€ 367 gestiegen, was im Wesentlichen aus der Akquisition der Willi Bacher GmbH in Österreich resultiert.

Bei unseren Tochtergesellschaften handelt es sich einerseits um reine Vertriebsbüros, die als eigenständige Rechtspersonen organisiert sind. Die Gesellschaften dienen somit lediglich dem Geschäftsbereich Vertrieb der MSC Vertriebs GmbH. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage entspricht folglich der Entwicklung des Vertriebsbereiches bei der Muttergesellschaft.

Die Tochtergesellschaften MSC Tuttlingen GmbH, MSC Freiburg GmbH, MSC Scotland Limited, MSC Malta Limited und DSM Computer AG sind darüber hinaus in den Bereichen Produktion und Entwicklung tätig. Diese Gesellschaften sind unseren Erwartungen entsprechend gewachsen und haben im abgelaufenen Geschäftsjahr mit Ausnahme der MSC Scotland Limited positive Ergebnisse erzielt. Bei der MSC Scotland Limited mussten wir aufgrund des nicht vorhersehbaren Verlustes eines Hauptkunden, der ab Mitte des Jahres 2006 seine Produktion nach Asien verlagerte, erhebliche Umsatzverluste hinnehmen. Die hierdurch freigewordenen Produktionskapazitäten wurden jedoch ab September 2006 durch die Verlagerung von Aufträgen der MSC Freiburg GmbH und der MSC Tuttlingen GmbH nach Schottland genutzt. Durch verstärkte Vertriebsaktivitäten konnten für 2007 neue Kunden hinzugewonnen werden, mit denen bereits erste Umsätze getätigt wurden.

Vorräte

Unseren Vorratsbestand konnten wir im Verhältnis zu unseren Umsatzerlösen gewohnt niedrig halten und unseren Lagerumschlag weiterhin verbessern (Lagerumschlagszahl 5,5 gegenüber 4,9 im Vorjahr).

Kurzfristige Forderungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind in Relation zu den Umsatzerlösen nur geringfügig angestiegen. Wir konnten durch Vereinbarung entsprechender Zahlungsziele und durch effizientes Debitorenmanagement die durchschnittliche Außenstandsdauer von 43 auf 36 Tage reduzieren.

Eigenkapital

Die Veränderung des Eigenkapitals ist im Wesentlichen durch das laufende Ergebnis verursacht.

Eigenkapitalentwicklung	Berichtsjahr		Vorjahr
	T€	%	T€	%
Gezeichnetes Kapital	10.226	44,8%	10.226	59,7%
Gewinnrücklagen	574	2,5%	574	3,3%
Gewinnvortrag vor Verwendung	6.329	27,7%	5.989	35,0%
Ausschüttung	0	0,0%	-700	-4,1%
Jahresüberschuss	5.712	25,0%	1.040	6,1%
Gesamt	22.841	100,0%	17.128	100,0%
Bilanzsumme	98.302		85.344
EK-Quote	23,24%		20,07%

Eigenkapitalentwicklung	Veränderungen
	T€	%
Gezeichnetes Kapital	0	0,0%
Gewinnrücklagen	0	0,0%
Gewinnvortrag vor Verwendung	340	5,7%
Ausschüttung	700	> 100,0
Jahresüberschuss	4.672	> 100,0
Gesamt	5.712	33,4%
Bilanzsumme
EK-Quote

Verbindlichkeiten und Rückstellungen

Die Veränderung der langfristigen Verbindlichkeiten/Rückstellungen resultiert aus der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen, denen eine einkommensabhängige Direktzusage zugrunde liegt.

Die Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten/Rückstellungen steht im Zusammenhang mit dem Aufbau der Vorratsbestände wobei die Lieferantenverbindlichkeiten deutlich angestiegen sind, woraus ein positiver CashFlow generiert werden konnte. Hiermit wurden die Kontokorrentverbindlichkeiten gegenüber Banken zurückgeführt.

Kapitalflussrechnung	Berichtsjahr	Vorjahr
	T€	T€
Jahresergebnis nach Steuern	5.712	1.040
Abschreibungen	1.396	1.224
Zunahme (+)/Abnahme (-) Rückstellungen	-3.759	3.025
CashFlow im engeren Sinne	3.349	5.289
Zunahme (-) / Abnahme (+) Vorräte, Forderungen und sonst. Aktiva	-7.816	-12.000
Zunahme (+) / Abnahme (-) Verbindlichkeiten	13.959	7.067
Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen	-548	-25
Sonst. zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge	-26	-12
CashFlow aus betrieblicher Tätigkeit	8.918	319
Ausgaben (-) für Investitionen in Sachanlagen	-1.161	-1.125
Einnahmen (+) aus Veräußerung von Sachanlagen	821	25
Ausgaben (-) für Investitionen in Finanzanlagen	-1.771	-450
Einnahmen (+) aus Veräußerung von Finanzanlagen	1.430	193
Auszahlungen (-) aus der Begebung von Darlehen	0	-2.000
Einzahlungen (+) aus der Rückzahlung von Darlehen	0	0
CashFlow aus Investitionstätigkeit	-680	-3.357
Auszahlungen (-) an Gesellschafter	0	-727
Aufnahme (+) von Darlehen	0	0
Rückzahlung (-) von Darlehen	0	0
CashFlow aus Finanzierungstätigkeit	0	-727
CashFlow gesamt	8.238	-3.765
Finanzmittel am Anfang der Periode	-16.996	-13.231
Finanzmittel am Ende der Periode	-8.759	-16.996
Zusammensetzung Finanzmittelendbestand
Flüssige Mittel	13.369	6.624
Wertpapiere	65	1.527
kurzfristige Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten	-22.193	-25.148

C. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten

Das Jahr 2006 hat im Ansatz zwei Tendenzen im Bereich der Design Center Struktur gezeigt: zum Einen der weitere Ausbau des vollkundenspezifischen Entwicklungs- und Produktionsgeschäfts bedingt durch Folgeentwicklungen sowie durch Neuakquisen, zum Anderen die Intensivierung der Entwicklung von Eigenprodukten (Computeron-Modules).

Ebenso wurde begonnen diese Standardprodukte stärker durch die MSC Vertriebskanäle in ein breiteres Kundenfeld zu bringen. Dabei hatte sich schnell herauskristallisiert, dass Modifikationen in den Design Center- und Supportstrukturen notwendig waren, um Kundenanpassungen schneller realisieren zu können. Die Grundlagen hierfür wurden in 2006 gelegt. Bestimmte Kompetenzgruppen (BIOS-Software, CAD-Layout, CAM-Dataservice) wurden stärker ausgebaut bzw. globalisiert und stellen ihre Dienste stärker innerhalb des Firmenverbunds zur Verfügung.

In Stutensee wurde eine weitere Kompetenzstelle für Software-BIOS im Bereich des Herstellers "Insyde" geschaffen. Diese ergänzt die Produktlinie des Herstellers "Phoenix", dessen Kompetenzgruppe in Neufahrn ist.

Der Chip-Design Bereich (ASIC) wurde in 2006 noch stärker in den Board-Design Bereich integriert, so dass nunmehr mehr als 90 % aller FPGA-Designs vom ASIC-Team durchgeführt wurden. Der Trend zu immer komplexeren FPGAs setzte sich auch in 2006 ungebrochen fort. Hinzu kommen Anfragen unserer Kunden, die es nicht mehr schaffen dieser Entwicklung im eigenen Haus Rechnung zu tragen, und unsere Dienstleistung aufgesucht haben.

Im Bereich der Projekte wurden alle dafür geplanten Projekte in den Serienstatus überführt, so dass diese im neuen Geschäftsjahr 2007 zu den geplante Umsätzen führen werden.

Nachdem die dedizierte Marketinggruppe für den Technischen Bereich in 2006 verstärkt wurde, sind im vergangenen Jahr weitere Early-Access Programme gestartet und die Kontakte zu den Schlüsselherstellern wie INTEL und AMD weiter ausgebaut worden. Neben dem besseren Zugriff auf frühe Designdaten und Kontaktpersonen ist es vor allem gelungen im Bereich der Bauteilpreise wichtige Zugeständnisse seitens der großen Hersteller zu erzielen.

Im Bereich des COM-Modulgeschäfts konnten neue Projekte mit erheblich höheren Stückzahlniveaus erschlossen werden. Dies trifft insbesondere auf Produkte im Bereich der Spielbranche, Medizintechnik, Antriebstechnik und Kraftfahrzeugdiagnosesysteme zu.

Der Bereich der angegliederten High-Tech Fertigung konnte nach einem Vorjahresumsatz von 26 Mio € erneut kräftig auf 32 Mio € wachsen. Damit wurde eine Kapazitätsgrenze erreicht, welche die wachsenden Anforderungen unserer Kunden reflektiert.

Diese neuen Anforderungen führten bereits Anfang 2006 zu neuen Überlegungen hinsichtlich der Erweiterung der Entwicklungs- und Produktionsressourcen. So wurde in 2006 ein neuer Ansatz im Bereich der automatisierten Volumenproduktion entworfen und mit der Umsetzung begonnen. Dieser sieht den Bau einer neuen Reinraumproduktion zusammen mit den dazu notwendigen Einrichtungen, Maschinen, Testinfrastrukturen und Produktionsphilosophien vor. Eine wesentliche Neuerung ist dabei der Einsatz einer superskalierbaren In-Line SMT Produktionslinie, die einen wesentlich höheren Durchsatz ermöglicht. Auf diese Weise können die in 2006 entwickelten Produkte in 2007 mit größerer Flexibilität bzgl. auch kleinerer Stückzahlen produziert werden, da die größeren Serien auf die neue Produktion ausgelagert werden mit der dort höheren Durchlaufgeschwindigkeit.

Damit ist in 2006 das Geschäftsmodell des Technischen Bereiches erneut erfolgreich ausgebaut worden und wird sich im kommenden Geschäftsjahr wieder mit großer Zuversicht dem weltweiten Wettbewerb stellen.

D. Personalstand und Mitarbeiterentwicklung

Umfangreiche Neueinstellungen wurden der Geschäftsentwicklung angemessen überwiegend für die Unternehmensbereiche Produktion und Vertrieb vorgenommen.

Mitarbeiterzahl zum Jahresende	Berichtsjahr	Vorjahr
Angestellte	458	415
leitende Angestellte	29	25
Geschäftsführer	3	3
Arbeiter	141	125
Auszubildende	7	5
Aushilfen	50	56
Gesamt	688	629

Im Rahmen notwendiger Zukunftsvorsorge haben unsere Mitarbeiter an branchenüblichen Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen teilgenommen.

E. Risiken und Risikomanagement

Risikomanagementziele und -methoden

Unternehmerische Aktivitäten sind immer auch mit Risiken verbunden. Diese Risiken frühzeitig zu erkennen, zu kontrollieren und damit zu begrenzen ist die dauerhafte Aufgabe der Geschäftsleitung sowie aller im Unternehmen tätigen Mitarbeiter. Das Realisieren von Chancen, Erzielen von Gewinnen und Vermeiden von Verlusten ist die Basis unserer Geschäftstätigkeiten.

Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden können, sind zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung nicht zu erkennen.

Bilanzielle Risiken, soweit sie bei Bilanzerstellung erkennbar waren, wurden durch entsprechende Rückstellungen berücksichtigt. Elementar-, Schadens- und Haftungsrisiken, Risiken durch Produkthaftung sowie Risiken durch Forderungsausfall wurden durch entsprechenden Versicherungsschutz limitiert.

Potentielle Risiken sind das Vertriebs-, das Produkt- und das Marktrisiko, die in einem Distributionsunternehmen nicht vermieden werden können. Bei Vertragsabschlüssen ist die MSC Vertriebs GmbH bemüht, Haftungsrisiken auf den bestehenden Versicherungsschutz zu begrenzen. Durch die permanente Beobachtung der Märkte, den ständigen Kontakt zu den Herstellern, ein bedarfsorientiertes Beschaffungssystem sowie der Unterhaltung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001:2000 werden diese Risiken erheblich begrenzt.

Wie bereits im Lagebericht des Geschäftsjahres 2005 erwähnt, wurde die MSC Vertriebs GmbH von einem Halbleiterhersteller, dessen Produkte wir im Rahmen eines Distributionsvertrages vertreiben, durch ein White Paper darüber informiert, dass es unter besonderen Bedingungen bzw. bei nicht spezifikationsgerechtem Einsatz von Bauteilen einer Produktserie, zu Ausfällen in der Applikation des Kunden kommen kann.

Im weiteren Verlauf der technischen Untersuchungen sowie der Gespräche zwischen dem Kunden, der MSC Vertriebs GmbH und dem Hersteller wurde deutlich, dass diese Ausfälle weit reichende Folgen haben können, und z.T. eine weit reichende Umtauschaktion der bereits gelieferten Produkte erfordern könnten. Erwartungsgemäß führte dieser Umstand zu Schadenersatzforderungen verschiedener Kunden in erheblicher Höhe gegenüber der MSC Vertriebs GmbH. In den folgenden Gesprächen zwischen Hersteller, MSC Vertriebs GmbH und dem Kunden wurde deutlich, dass der Hersteller keinen Mangel an den betreffenden Bauteilen erkennt, jedoch bereit ist, im Rahmen einer wirtschaftlichen Lösung mit den Kunden eine vertretbare Lösung zu erarbeiten. Im Geschäftsjahr 2006 konnten einige dieser Fälle in der angestrebten Vorgehensweise zu einer gütlichen Einigung geführt werden, ohne dass dies zum Schaden der MSC Vertriebs GmbH führte. Eine Aktualisierung der bereits im Vorjahr vereinbarten Freistellungserklärung erfolgte zu Beginn des Geschäftsjahres 2007.

Eine Beurteilung der Wertigkeit der Haftungsfreistellung erfolgte wiederum durch die externen Juristen mit dem gutachterlichen Ergebnis, dass aufgrund verschiedener gesetzlicher und vertraglicher Anspruchsgrundlagen eine Rückgriffsmöglichkeit in vollem Umfang gegenüber dem Hersteller besteht. Eine Überprüfung, inwieweit der Hersteller Ansprüche in der geforderten Größenordnung tragen kann, kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse des Herstellers geordnet sind und eine Forderung in o.g. Höhe durchsetzbar wäre.

Fehldispositionen im Lager können zu Verlusten führen. Die o.g. Umstände, insbesondere der stetige Kontakt mit den Marketingabteilungen bei den Herstellern, limitieren dieses Risiko. Die im Unternehmen im Einsatz befindliche Softwarelösung bietet die Möglichkeit, die Lagerbestandsentwicklung sowie Abweichungen im Auftragseingang und Auftragsbestand frühzeitig zu erkennen.

Die Konzernleitung hat darüber hinaus entschieden, im Laufe des Geschäftsjahres 2008 SAP als Warenwirtschaftssystem einzusetzen. Somit werden Entwicklungen bzw. Abweichungen noch transparenter. Darüber hinaus versprechen wir uns natürlich auch Synergieeffekte, da dann alle Unternehmen des Verbundes die gleiche Plattform verwenden.

Ein Lagerrisiko für das Unternehmen ergibt sich aufgrund der Richtlinie 2002/95/EG des Europäischen Parlamentes zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten, kurz RoHS Richtlinie genannt. Demnach dürfen ab 01.07.2006 innerhalb Europas keine Geräte mehr in den Verkehr gebracht werden, die einen bestimmten Anteil der in der Richtlinie genannten Schadstoffe überschreiten. Für unsere Kunden, die von der RoHS Richtlinie betroffen sind, ergibt sich die Notwendigkeit ihre Produkte entsprechend den Neuregelungen anzupassen und ihre Produktion auf RoHS konforme Komponenten umzustellen. Dies bedeutet gleichzeitig, die Umstellung des Fertigungsprozesses auf bleifreies Lot. Um das Risiko möglicher Verluste für die MSC zu limitieren, wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:

- Prüfung der Auftragsbestände und Abstimmung der Umstellungstermine mit den Kunden;

- Bestellung von nicht RoHS konformen Produkten nur nach Kundenaufträgen mit Abnahmeverpflichtungen;

- Kein Aufbau von Lagerbeständen nicht RoHS konformer Produkte;

- Durchführung von Kundenseminaren;

- Forcierung des Lagerabbaus nicht RoHS konformer Produkte durch gezielte Verkaufsmaßnahmen.

Im Bereich der Entwicklung und Fertigung wurde bereits Anfang 2004 mit der Planung der Umstellung, sowie mit den Untersuchungen zur Umstellung des Fertigungsprozesses begonnen. Wir sind hier mittlerweile in der Lage, entsprechend der Kundenvorgaben sowohl RoHS konforme wie auch nicht RoHS konforme Baugruppen zu produzieren.

Mitarbeiterveränderungen in erheblichem Maße, insbesondere durch Krankheit oder Kündigung von Leistungsträgern könnten die stabil ausgerichtete Personalsituation stören. Jedoch verfügt das Unternehmen auf einen langjährigen Mitarbeiterstamm, insbesondere bei den Leistungsträgern und Mitarbeitern in Schlüsselfunktionen.

Klar definierte Unterschriftsberechtigungen innerhalb der Unterschriftenregelung des QM-Systems wirken sich ebenfalls risikomindernd aus.

Sicherungsgeschäfte

Zur Sicherung des Unternehmens gegen Währungsrisiken werden je nach Bedarf Devisentermingeschäfte, Währungs-Swaps oder Optionen eingesetzt. Im Rahmen unserer Zinsverbilligungsstrategie nutzen wir Zins-Swaps zur Absicherung aufgenommener Darlehen.

F. Prognosebericht

Die Bauelementedistribution erwartet auch im kommenden Geschäftsjahr eine positive Entwicklung. Nach Einschätzung des FBDi werden sich die Umsatzzuwächse im Vergleich zu 2006 zwar deutlich abschwächen, allerdings geht man von Steigerungsraten zwischen 5 % und 8 % aus. Der Umsatz der Gesellschaft lag im ersten Quartal 2007 bei 67,4 Mio €. Dies bedeutet ein Umsatzplus gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 3,5 Mio €. Der Auftragseingang lag exakt auf dem Vorjahresniveau bei rund 75 Mio. €, was einer Book to Bill Rate von 1,1 entspricht. Wachstumsmärkte in 2007 werden laut Einschätzung des Fachverbandes die Automobilelektronik sowie die Industrieelektronik sein. Aufgrund des hohen Dienstleistungsangebotes der Distribution wird diese mehr und mehr als Vertriebskanal der Hersteller genutzt. Der DTAM (Distribution total available market) erhöht sich nach unserer Einschätzung von 22 % auf 24 % gemessen an dem TAM (Total available market). Dies ist besonders darauf zurückzuführen, dass die Anforderungen der Kunden an die Supply Chain die Logistik der Hersteller oftmals überfordern. Flexibilität und schnelle Reaktionszeiten auf die Probleme der Kunden spielen immer mehr eine ausschlaggebende Rolle für die Leistungsfähigkeit innerhalb der Distribution.

Die MSC Vertriebs GmbH wird sich auch weiterhin auf das Kerngeschäft Distribution, Entwicklung und Produktion von elektronischen Baugruppen konzentrieren. Es ist geplant, ein Vertriebsbüro bzw. eine Vertriebsgesellschaft in Italien zu gründen, um die Präsenz in den südeuropäischen Ländern weiter zu verstärken. In Stutensee wird in 2007 ein Team installiert werden, das den Gesamtvertrieb innerhalb der Distribution hinsichtlich technisch orientierten Komplettlösungen unterstützen wird.

Weiterhin wird in 2007 eine neue Produktionslinie, die in einem neuen Gebäude gegenüber der bestehenden Produktionshalle in der Industriestraße 5 untergebracht ist, in Betrieb genommen. Die Kapazität im Bereich der Industriefertigung wird hierdurch verdoppelt. In einem angemieteten Gebäude in der Industriestraße 12 wird die Fertigung für TFT Systemlösungen und Smart Panels ausgebaut.

Stutensee, den 18. Juli 2007

Lothar Kümmerlin

Rüdiger Kuhn

Manfred Schwarztrauber

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der MSC Microcomputers Systems Components Vertriebs GmbH für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Ohne diese Beurteilung einzuschränken geben wir folgende ergänzende Hinweise:

Im Berichtsjahr wurden Steuerguthaben aktiviert, die zu einer Minderung des Steueraufwands führen.

Rückstellungen aus Produkthaftungsverpflichtungen wurden aufgrund Rückgriffsmöglichkeiten gegen den Hersteller nicht gebildet.

Bezüglich zweier Derivatgeschäfte wurde erstmals vom dem Wahlrecht Gebrach gemacht, mit dem Grundgeschäft eine Bewertungseinheit zu bilden. Somit konnte die Bildung einer Drohverlustrückstellung vermieden werden.

Die Tochtergesellschaft MSC Schottland befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Aufgrund der eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen wurde von einer Beteiligungsabschreibung und der Ausleihungen abgesehen.

Es handelt sich bei diesen Punkten um im Rahmen des geprüften Abschlusses abgrenzbare Teilbereiche, auf die im Anhang nur wenig eingegangen wird. Es war daher angezeigt das Prüfungsurteil mit einem Hinweis zu versehen. Eine Einschränkung des Bestätigungsvermerks erachten wir als nicht angezeigt.

Eine Verwendung des oben wiedergegebenen Bestätigungsvermerks außerhalb dieses Testats bedarf unserer vorherigen Zustimmung. Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird verwiesen.

Ludwigshafen, den 19.07.2007

ALLTREU ∙ Revision & Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
∙ Steuerberatungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Jörg Bauer, Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Kfm. Rainer Junker, Wirtschaftsprüfer

Tria Technologies GmbH