MB Stahltechnik GmbH

Selb

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009

A. Das Unternehmen

Die MB Stahltechnik GmbH betreibt am Standort Selb auf einer Gesamtfläche von über 18.000 qm und einer Hallenfläche von ca. 4.750 qm den Handel mit und die Anarbeitung von Stählen. Schwerpunkte sind Blank-, Qualitäts-, Werkzeug- und Walzstähle sowie Röhren, Edelstähle und NE-Metalle. Der Bereich Stahlanarbeitung mit Schwerpunkt von Brennzuschnitten wurde in den letzten beiden Jahren kontinuierlich ausgebaut. Neben dem Brennen erbringt die MB Stahltechnik GmbH Anarbeitungen in den Bereichen Sägen, Strahlen und Bohren. Mit ihrem Maschinenpark ist die MB Stahltechnik GmbH in der Lage, hochwertige Anarbeitungsleistungen mit kurzer Lieferzeit bundesweit anzubieten. Im Jahr 2009 zählte die MB Stahltechnik GmbH rund 1.050 Unternehmen zu ihren Kunden, davon 300 Kunden auch im Bereich Anarbeitung.

B. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Gesamtwirtschaftliche und branchentypische Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die Weltwirtschaft und damit aufgrund der hohen Exportquote auch Deutschland erlebte im Zeit-raum von Ende 2008 bis Mitte 2009 die schwerste Rezession seit dem 2. Weltkrieg. Auf Basis von Schätzungen von IHS Global Insight begann das weltweite Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal des Kalenderjahrs 2008 gegenüber dem Vorjahresquartal zu schrumpfen. In den beiden folgenden Quartalen verschärfte sich dieser Trend mit negativen Wachstumsraten von mehr als minus 3 %. Im dritten Quartal des Kalenderjahrs 2009 verlangsamte sich der Rückgang mit etwas über minus 2 %. Erst das letzte Quartal des Kalenderjahrs 2009 wird etwa auf dem Niveau des allerdings schwachen Vorjahrs prognostiziert. Insgesamt erwartet IHS Global Insight für das Kalenderjahr 2009 einen Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung um 2,1 %.

Entwicklung im Sektor Stahl

Infolge der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise kam es zu einem massiven Nachfragerückgang im Stahlmarkt. Die Entwicklung hat im November 2008 eingesetzt. Noch im Dezember 2008 gingen die Verbände von einer Markterholung aus. Stattdessen haben sich die Einbrüche im I. und im II Quartal 2009 fortgesetzt bzw. sogar noch verstärkt. Die leichte Belebung der Gesamtwirtschaft, die vom privaten und öffentlichen Konsum sowie von Bauinvestitionen getragen wurde, kam in der Stahlbranche nicht an. Der Nachfrageeinbruch führte gemäß CRUspi-Stahlpreisindex binnen eines Jahres zu einem globalen Preisverfall für Stahl von ungefähr 55% gegenüber dem im Juli 2008 erreichten Niveau. Vielfache Folge waren Umsatzeinbrüche zwischen 30% bis 50% gegenüber Vorjahr. Seit dem III. Quartal befinden sich die Stahlpreise aufgrund der Reduzierung des Angebots und des Auffüllens von Lagerbeständen auf der Nachfrageseite auf einem leichtem Erholungskurs. Allerdings besteht in den regionalen Märkte unter den Anbietern ein harter Preiskampf um die ge-ringeren Nachfragemengen.

Beispielhaft zeigt sich die Branchen-Entwicklung anhand der Daten der beiden börsennotierten Gesellschaften ThyssenKrupp AG und Klöckner & Co. SE im Segment Stahl:

Umsatzverlust 2009 gegenüber Vorjahr	Thyssen Segment Stahl	Thyssen Segment Edelstahl	Klöckner Gesamtsortiment
im I. Quartal 2009	-34%	-49%	-34%
im II. Quartal 2009	-42%	-47%	-50%
im III. Quartal 2009	-36%	-23%	-47%

Quelle: Finanzberichte der ThyssenKrupp AG (Segmentberichte) und der Klöckner & Co.SE

Der Automobilmarkt als eine der wichtigen Absatzschienen ist 2009 nahezu weltweit stark eingebrochen. Die Produktion fiel nach vorläufigen Schätzungen von Experten um 15%. Die Schifffahrtsmärkte sind als Folge der Rezession von wachsenden Überkapazitäten geprägt. Die Neubauaufträge sind 2009 fast völlig zum Erliegen gekommen. Der Maschinen- und Anlagenbau war besonders hart von der weltwirtschaftlichen Konjunkturschwäche betroffen. In Deutschland gaben die Neuaufträge im 1. Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 44% nach.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Die MB Stahltechnik GmbH ist von dem Brancheneinbruch im Sektor Stahl nicht verschont geblieben. Im Bereich Handel hat die Gesellschaft Rückgänge in Absatz von 23% und im Umsatz von 42% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen müssen. Im I. Quartal 2009 konnten die Rückgänge im Bereich Handel noch durch eine sehr gute Auftragslage im Bereich Anarbeitung kompensiert werden. Ab dem II. Quartal 2009 kam es auch im Bereich Anarbeitung zu einem Absatz- und Preiseinbruch, so dass sich auch hier Umsätze und Warenroherträge gegenüber dem Vorjahr nahezu halbierten. Die Entwicklung des Umsatzes der Gesellschaft in den letzten fünf Jahren ist in nachfolgender Grafik dargestellt.

3. Personalentwicklung

Die MB Stahltechnik GmbH hat im Jahr 2009 ihren Personalbestand an die rezessive Geschäftsentwicklung angepasst. Im Jahresdurchschnitt hat die MB Stahltechnik GmbH 27 Mitarbeiter (Vorjahresende 31 Mitarbeiter) beschäftigt. Davon waren 14 Angestellte, 10 gewerbliche Arbeitnehmer und 3 Auszubildende. Die Ausbildungsquote lag somit weiterhin bei rund 10 % der Festbeschäftigten.

4. Wesentliche Ereignisse des Geschäftsjahres 2009

Aufgrund der Branchen- und Absatzmarktkrise stand im Geschäftsjahr 2009 die Gegensteuerung mittels umfangreicher Restrukturierungsprogramme im Vordergrund. Diese umfassten Maßnahmen zur Umsatzförderung, zur Optimierung des Einkaufs, zur Senkung der Personal- und der sonstigen Kosten sowie organisatorische und strukturelle Maßnahmen. Im finanziellen Bereich wurden u.a. freie liquide Mittel für eine außerplanmäßige Entschuldung der Gesellschaft eingesetzt. Insgesamt wurden Verbindlichkeiten i.H.v. 544 TEUR abgebaut. Zur Berücksichtigung des extremen Preisverfalls in den ersten Monaten des Jahres 2009 wurden die Bewertungspreise des Warenlagers im II. Quartal 2009 auf das aktuelle Marktpreisniveau abgewertet. Die Abwertung belief sich auf rund 30 % des Warenbestandswertes und war damit für die Verlustsituation des ersten Halbjahres 2009 bestimmend gewesen. Mit Hilfe der Restrukturierungsprogramme konnte die MB Stahltechnik GmbH im Laufe des Geschäftsjahres ihren monatlichen Break-even-Cost-Point um ca. 35 % reduzieren. Nach den Jahres-Anfangsmonaten mit hohen Verlusten konnte die MB Stahltechnik GmbH im Zeitraum von Mai bis November 2009 ein leicht positives Betriebsergebnis (EBIT) erwirtschaften. Im Jahr 2009 hat die MB Stahltechnik GmbH erstmalig an einem E/D/E-Bonitätsrating teilgenommen. Im Rahmen des E/D/E-Händlerratingprozess wurde für die MB Stahltechnik GmbH als Gesamtergebnis eine ausgezeichnete Ratingnotation als Erwartungswert der Bestandsfestigkeit von BBB ermittelt.

C. Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Die Investitionstätigkeit war im Geschäftsjahr 2009 auf das Minimum beschränkt. Dementsprechend verringerte sich aufgrund der Abschreibungen das Anlagevermögen um 0,2 Mio. EUR. Die Vorräte reduzierten sich aufgrund der Verringerung des Umfangs des Warenlagers und aufgrund der gefallenen Einkaufspreise um 0,3 Mio. EUR. Ebenfalls verringerten sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 0,3 Mio. EUR. Die sonstigen Vermögensgegenstände haben sich gegenüber Vorjahr geringfügig vermindert. Der Bestand an liquiden Mitteln hat sich u.a. auch durch die Entschuldung des Unternehmens um 0,2 Mio. EUR verringert. Alle anderen Vermögenspositionen haben sich nur unwesentlich verändert.

2. Finanzlage

Die Eigenkapitalquote konnte unter Berücksichtigung des Mezzanine-Kapitals und des anteilig berücksichtigten Sonderpostens für Investitionszuschüsse weiter erhöht werden. Bei Ansatz von 72% des Sonderpostens als Eigenkapital liegt die Eigenkapitalquote bei 61,2 % (Vorjahr: 57,9 %). Die MB Stahltechnik GmbH war während des gesamten Geschäftsjahres zu jedem Zeitpunkt in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen frist- und betragsgerecht vollumfänglich nachzukommen.

Zur Beurteilung der künftigen Deckung wurden die Liquiditätsgrade L1, L2 und L3 wie folgt ermittelt:

Liquiditätsgrad L1: 119 % (= liquide Mittel / kurzfristige Verb.)

Liquiditätsgrad L2: 248 % (= [Umlaufvermögen ./. Vorräte] / kurzfristige Verb.)

Liquiditätsgrad L3. 407 % (= Umlaufvermögen / kurzfristige Verb.)

Alle drei Liquiditätsgrade weisen eine ausreichend hohe Deckung auf und haben sich gegenüber dem Vorjahr sogar weiter verbessert.

3. Ertragslage

Die Umsatzerlöse waren gegenüber Vorjahr in Höhe von 42 % rückläufig. Die Personalkosten und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurden mittels von Restrukturierungsprogrammen um über 20 % reduziert. Unter Herausrechnung der notwendigen Warenbestandsabwertung in Folge stark gesunkener Marktpreise wurde ein positives EBITDA i. H.v. bei + 75 TEUR erwirtschaftet. Die Warenbestandsabwertung, die Auflösung des Sonderpostens und die Abschreibungen führten zu einem negativen Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von - 307 TEUR.

Die Finanzierungskosten konnten durch die Entschuldung um 17 % verringert werden. Das Ergeb-nis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schloss mit einem Verlust in Höhe von - 445 TEUR. Das Geschäftsjahr schloss nach Steuern mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von - 417 TEUR (Vorjahr: + 141 TEUR).

Bis zur Aufstellung des Lageberichtes liegen keine negativen Entwicklungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vor.

D. Risikoanalyse und Risikobewertung

Zur Ableitung von angemessenen Steuerungsmaßnahmen führt MB Stahltechnik GmbH regelmäßig im Rahmen einer Risikoanalyse und Risikobewertung die Bestimmung und Bewertung der für die Gesellschaft tatsächlich relevanten Risiken sowie die mögliche Quantifizierung der Auswirkung auf den Unternehmenserfolg durch. Als Erwartungswert des Schadens wird dabei das Produkt aus geschätzter Schadenshöhe und der Eintrittswahrscheinlichkeit herangezogen. Im Wesentlichen waren bislang für die MB Stahltechnik GmbH Ergebnisrisiken, Liquiditätsrisiken, Personalrisiken und Schadensrisiken maßgeblich. Erst danach folgten Markt- und Vertriebsrisiken, Beschaffungs- und Preisrisiken, Produktrisiken und Betriebsrisiken. Durch die Wirtschaftskrise haben Markt- und Vertriebsrisiken zugenommen, so dass die Markt- und Wettbewerbsbeobachtung verstärkt wurde.

1. Ergebnisrisiko

Wesentliche Einflussfaktoren auf das Geschäftsergebnis sind die Erreichung eines in absoluter Höhe kostendeckenden Warenrohertrages, die Vermeidung von Ausfällen von Kundenforderungen und die Verringerung des Risikos von nicht-kuranten Vorräten. Die MB Stahltechnik GmbH hat für die drei Einzelrisiken Informations-, Anreiz-, Steuerungs- und Kontrollsysteme geschaffen. Soweit möglich werden Risiken versichert.

2. Liquiditätsrisiko

MB Stahltechnik GmbH verfügt bei verschiedenen Kreditinstituten über ausreichende Kreditlinien. Da die Finanzierung der MB Stahltechnik GmbH langfristig ausgerichtet ist, gibt es keine Auswirkungen aus dem Wegfall von Kreditlinien infolge der Branchenkrise und der Unternehmenssituation. Der Finanzierungsbedarf wird regelmäßig vorausschauend ermittelt, um rechtzeitig Finanzierungsmaßnahmen einleiten zu können. Finanzderivative bestehen keine.

3. Personalrisiko

Die Aufbauorganisation ist flach strukturiert. Die MB Stahltechnik GmbH setzt unter Beachtung der Gleichbehandlung auf ein ausgewogenes Verhältnis von erfahrenen, meist älteren Mitarbeitern und die Förderung junger Mitarbeiter, um genügend Nachwuchskräfte im Unternehmen zu haben.

4. Schadensrisiko

Schadensrisiken werden entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen und zusätzlich nach wirtschaftlichem Verhältnis von Risiko zur Versicherungsprämie durch entsprechende Versicherungen gedeckt. Der Versicherungsschutz wird regelmäßig geprüft.

5. Markt- und Vertriebsrisiko

Durch die Vielzahl der Kunden aus den verschiedenen Branchen und Größenklassen ergibt sich ein Portfolio-Effekt, der das Risiko minimiert. Durch die Verbindung von Stahlhandel mit Anarbeitung wird das Risiko zusätzlich verringert. Einer rezessiven Gesamtentwicklung kann sich allerdings die MB Stahltechnik GmbH dadurch nicht entziehen. Zur Beurteilung der Marktsituation wur-de in 2009 neben den Verbandsdaten und anderer Quellen die Beobachtung der Daten von börsennotierten Unternehmen der Stahlbranche im Segment Stahl und Edelstahl verstärkt und ein regelmäßiges Benchmark eingerichtet.

6. Beschaffungs- und Preisrisiko

Die MB Stahltechnik GmbH kann aufgrund ihrer Verbandszugehörigkeit Beschaffungsrisiken weitestgehend ausschalten. Neben dem Verbandsbezug tätigt MB Stahltechnik GmbH Werkskäufe und Bezüge bei Partnerunternehmen. Durch die Kombination aus lagerführenden Materialien und Zukäufen werden Beschaffungsrisiken zusätzlich minimiert. Die Beschaffungspreise sind einer ständigen Marktveränderung unterworfen. Die MB Stahltechnik GmbH schließt daher nur kurzfristige Kontrakte ab, um das Risiko von Preisschwankungen zu begrenzen. Im Umkehrschluss sind allerdings auch die Chancen aus Preisschwankungen beschränkt.

7. Produktrisiko

Die Produkte werden - soweit bestimmte Qualitätsanforderungen bestehen - mit entsprechenden Werkszertifikaten bezogen. Das Produktrisiko ist daher minimiert.

8. Betriebsrisiko

Das Betriebsrisiko wird durch umfangreiche Unfallverhütungsvorschriften und Unfallverhütungsmaßnahmen begrenzt. Es erfolgen regelmäßige Überwachungen und Prüfungen durch entsprechende Behörden und Unternehmen. Die vorgeschriebenen Funktionen, wie z. B. Sicherheitsbeauftragter, Ersthelfer etc., sind personell besetzt.

9. Bestandsgefährdende Risiken

Für die MB Stahltechnik GmbH liegen keine bestandsgefährdenden Risiken vor. Effiziente Frühwarn-, Steuerungs- und Kontrollsysteme verbunden mit kurzen Entscheidungswegen und zeitnaher Umsetzung von Gegensteuerungsmaßnahmen tragen in allen Risikokategorien dazu bei, die Einzelrisiken zu begrenzen. Es findet regelmäßig eine Risikoidentifikation statt. In diesem Zusammenhang werden Informations-, Anreiz-, Steuerungs- und Kontrollsysteme auf deren Funktionstüchtigkeit sowie ein möglicher Versicherungsschutz geprüft. Mittels Frühindikatoren und dem Einsatz von Planungs- und Prognosesystemen wird versucht, mögliche Risikosituationen rechtzeitig zu erkennen. Es sind derzeit keine Einzelrisiken absehbar, deren Ausmaß den Bestand des Unternehmens kurzfristig gefährden. Die Gesamtrisikosituation bleibt weiterhin überschaubar.

E. Nachtragsbericht

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine über die bereits vorangegangen Ausführungen hinausgehende Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

F. Zukünftige Entwicklung und Chancen

1. Entwicklung der Rahmenbedingungen

Für das Jahr 2010 wird allgemein von einer Stabilisierung der Marktsituation auf dem sehr niedrigen Niveau ausgegangen. Eine grundsätzliche Erholung ist für das Jahr 2010 nicht zu erwarten. Über die weitere Entwicklung des Absatzes und der Preise bestehen nach wie vor selbst bei Experten Unsicherheit und unterschiedliche Auffassungen, so dass fundierte Prognosen kaum möglich sind.

2. Entwicklung der MB Stahltechnik GmbH

Die MB Stahltechnik GmbH geht im Bereich Handel für das Jahr 2010 von einer leichten Belebung aus. Im Bereich Anarbeitung erwartet die MB Stahltechnik GmbH aufgrund des konjunkturellen Umfeldes weiterhin einen äußerst schwierigen Geschäftsverlauf.

Die mehrfach von den Verbänden prognostizierten Preiserhöhungen am Rohstoffmarkt mit Verbesserung des Warenrohertrages sind bislang nicht eingetreten. Vielmehr kommt es unter den Marktteilnehmern zu einem harten Preiswettbewerb um die reduzierten Marktmengen. Die Ergebnisprognose für das Jahr 2010 ist daher nach wie vor schwierig.

Die MB Stahltechnik GmbH hat die Planungsziele für das Jahr 2010 auf Basis des Verlaufes des zweiten Halbjahres 2009 unter der Annahme einer leichten Belebung im Bereich Handel geplant und geht von einem +/- Null-Ergebnis für das Jahr 2010 aus.

Die Jahresprognose 2010 wird monatlich aktualisiert. Weitere Maßnahmen zur Anpassung der Struktur der MB Stahltechnik GmbH auf die veränderte Markt- und Preissituation sind für 2010 geplant.

Fundierte Prognosen für das Jahr 2011 sind aufgrund der hohen Unsicherheit zum heutigen Zeitpunkt kaum möglich. Die MB Stahltechnik GmbH hofft für das Jahr 2011 auf eine leichte Entspannung im Zuge einer weiteren Verbesserung des konjunkturellen Umfeldes.

Der Preisverfall eröffnet der MB Stahltechnik GmbH jedoch im Gegenzug auch die Chance, mit einer weitaus geringeren Kapitalbindung als im Vergleich zur Vergangenheit ihr Lagersortiment und damit das Produktangebot gegenüber den Kunden zu erweitern. Im I. Quartal 2010 wurde die erste Sortimentserweiterung bereits vorgenommen.

Infolge der Restrukturierungsmaßnahmen konnten die Kostenbelastung deutlich verringert werden, so dass bei einer Wiederbelebung der Absatzmärkte mit entsprechendem Preisanstieg unter der Prämisse gleichbleibender sonstiger Bedingungen die Ertragskraft der MB Stahltechnik GmbH im Vergleich zu den Vorjahren gestärkt wäre.

Mit Hilfe der ergriffenen umfassenden Kosteneinsparungsmaßnahmen ist es Ziel, möglichst schnell wieder in die Gewinnzone zu kommen. Trotz der Auswirkungen der Finanzkrise und der daraus resultierenden erschwerten Rahmenbedingungen stehen nach aktuellem Planungsstand Finanzierung und Liquidität im Geschäftsjahr 2010 auf gesicherter Basis.

Selb, den 17. Februar 2010

Geschäftsführer

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2009

AKTIVA

	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN	2.784.696,69	2.944.976,69
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	50.575,00	59.114,00
II. Sachanlagen	2.734.121,69	2.885.862,69
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.816.515,69	1.873.221,69
2. Technische Anlagen und Maschinen	784.466,00	884.585,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	133.140,00	128.056,00
B. UMLAUFVERMÖGEN	1.246.022,71	2.092.905,50
I. Vorräte	485.862,85	830.101,57
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	397.427,45	734.711,44
III. Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten	362.732,41	528.092,49
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	3.954,44	11.959,81
	4.034.673,84	5.049.842,00
PASSIVA
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
A. EIGENKAPITAL	817.189,40	1.233.750,91
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Kapitalrücklage	134.000,00	134.000,00
III. Gewinn-/Verlustvortrag	1.074.750,91	933.795,43
IV. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	-416.561,51	140.955,48
B. MEZZANINEKAPITAL	1.000.000,00	1.000.000,00
C. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSE ZUM ANLAGEVERMÖGEN	900.139,56	957.098,55
D. RÜCKSTELLUNGEN	64.093,00	64.589,00
E. VERBINDLICHKEITEN	1.253.251,88	1.794.403,54
- davon gegenüber Gesellschaftern: EUR 146.000,00 (Vorjahr: EUR 424.079,00)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 240.767,18 (Vorjahr: EUR 459.122,79)
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren: EUR 421.300,00 (Vorjahr: EUR 564.900,00)
	4.034.673,84	5.049.842,00
F. HAFTUNGSVERHÄLTNISSE	0,00	257.844,00
I. Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten	0,00	257.844,00

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2009

	2009 EUR	2008 EUR
1. Rohergebnis	1.941.021,39	3.132.180,52
2. Personalaufwand	-835.185,44	-1.025.327,26
a) Löhne und Gehälter	-700.729,97	-862.942,33
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-134.455,47	-162.384,93
3. Abschreibungen	-202.647,26	-205.701,13
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	-202.647,26	-205.701,13
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-1.210.270,38	-1.525.896,03
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	5.396,39	12.204,28
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-143.734,99	-172.444,95
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-445.420,29	215.015,43
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	32.379,60	-59.120,75
9. Sonstige Steuern	-3.520,82	-14.939,20
10. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	-416.561,51	140.955,48

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der MB Stahltechnik GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittlere Kapitalgesellschaft.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher Maßnahmen

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgeenstände linear und degressiv vorgenommen. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 1.000,00 wurden im Jahr des Zugangs aktiviert und planmäßig auf 5 Jahre abgeschrieben.

Die Bewertung der Waren erfolgte zu gleitenden Durchschnittspreisen. Zur Berücksichtigung des extremen Preisverfalls in den ersten Monaten des Jahres 2009 wurden die Bewertungspreise des Warenlagers im II. Quartal 2009 auf das aktuelle Marktpreisniveau abgewertet. Für nicht gängige Artikel wurden Abschläge auf die Anschaffungskosten vorgenommen. Zur Berücksichtigung der zum Bilanzstichtag niedrigeren Marktpreise wurde eine zusätzliche retrograde Bewertung vorgenommen. Sofern sich dabei niedrigere Werte ergaben, wurden diese angesetzt.

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurden alle erkennbaren Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko ist durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen worden.

Um einen sachgerechten Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu ermöglichen, wurde abweichend vom gesetzlichen Gliederungsschema die Position " B. Mezzaninekapital" eingefügt. Hierbei handelt es sich um ein Darlehen mit Nachrangcharakter.

Eine von der gesetzlichen Norm abweichende Gliederung wurde zum besseren Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hinsichtlich des "Sonderpostens für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen" vorgenommen. Der gewährte Investitionszuschuss wurde passiviert und wird entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der bezuschussten Vermögensgegenstände aufgelöst.

Die sonstigen Rückstellungen wurden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrag angesetzt und berücksichtigen alle weiteren erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Bruttoanlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Geschäfts- und Firmenwert

Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wurde aktiviert. Er wird über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren planmäßig abgeschrieben.

Sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen Ansprüche aus Steuerrückerstattungen aus Verlustrücktrag in das vorangegangene Geschäftsjahr 2008 in Höhe von EUR 32.381,11 sowie Lieferantenboni erfasst.

Angaben zur Kapitalrücklage

Mit Gesellschafterbeschluss vom 02.12.2002 wurde eine Kapitalrücklage in Höhe von EUR 134.000,00 dotiert.

Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten "sonstige Rückstellungen" sind keine Rückstellungen von nicht unerheblichem Umfang enthalten.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten sind in Höhe von EUR 1.086.283,60 durch Pfandrecht, Sicherungsübereignung sowie Eigentumsvorbehalt gesichert.

Gesondert anzugebende Bilanzposten nach § 327 HGB

Bilanzposten	2009 EUR	2008 EUR
Geschäfts- oder Firmenwert	13.053,00	14.720,00
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.024.804,75	1.118.637,25
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	158.320,05	93.832,50

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es liegen keine finanziellen Verpflichtungen vor, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten EUR 56.958,99 (Vorjahr EUR 55.702,37) aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse.

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuern betreffen die Rückerstattung von Körperschaftsteuer und von Solidaritätszuschlag aus Verlustrücktrag in das vorangegangene Geschäftsjahr.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Sonstige Pflichtangaben

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Herr Matthias Bach, Waldershof

Die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB unterlassen.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Im Jahresdurchschnitt wurden 27 Mitarbeiter beschäftigt, davon 14 Angestellte, 3 Auszubildende und 10 gewerbliche Arbeitnehmer.

Selb, den 17. Februar 2010

Geschäftsführer

Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2009

	Anschaffungs- Herstellungskosten
	1.1.2009 EUR	Zugänge EUR	Umbuchungen EUR	Abgänge EUR	31.12.2009 EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	60.155,56	12.740,00	0,00	0,00	72.895,56
Geschäfts- oder Firmenwert	25.000,00	0,00	0,00	0,00	25.000,00
	85.155,56	12.740,00	0,00	0,00	97.895,56
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.936.878,05	3.229,38	0,00	0,00	1.940.107,43
Technische Anlagen und Maschinen	1.046.117,79	0,00	0,00	0,00	1.046.117,79
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	271.906,22	26.398,88	0,00	19.001,40	279.303,70
	3.254.902,06	29.628,26	0,00	19.001,40	3.265.528,92
	3.340.057,62	42.368,26	0,00	19.001,40	3.363.424,48

	Abschreibungen
	kumulierte 1.1.2009 EUR	Abschreibungen Geschäftsjahr EUR	Auflösungen EUR	kumulierte Abschreibungen 31.12.2009 EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	15.761,56	19.612,00	0,00	35.373,56
Geschäfts- oder Firmenwert	10.280,00	1.667,00	0,00	11.947,00
	26.041,56	21.279,00	0,00	47.320,56
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	63.656,36	59.935,38	0,00	123.591,74
Technische Anlagen und Maschinen	161.532,79	100.119,00	0,00	261.651,79
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	143.850,22	21.313,88	19.000,40	146.163,70
	369.039,37	181.368,26	19.000,40	531.407,23
	395.080,93	202.647,26	19.000,40	578.727,79

	Buchwert
	31.12.2009 EUR	31.12.2008 EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	37.522,00	44.394,00
Geschäfts- oder Firmenwert	13.053,00	14.720,00
	50.575,00	59.114,00
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.816.515,69	1.873.221,69
Technische Anlagen und Maschinen	784.466,00	884.585,00
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	133.140,00	128.056,00
	2.734.121,69	2.885.862,69
	2.784.696,69	2.944.976,69

Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers bezieht sich auf den Jahresabschluss in der aufgestellten Form. Die Offenlegung erfolgt in verkürzter Form gemäß §§ 325 ff. HGB.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der MB Stahltechnik GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und die Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Marktredwitz, den 26. Februar 2010

Küspert & Rahn GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Küspert Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Kffr. Rahn Wirtschaftsprüferin