ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH

Moosinning

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Lagebericht 2021

I. Grundlagen des Unternehmens

Geschäftsmodel des Unternehmens

Die ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH entwickelt, produziert und vertreibt mechatronische Sensoren zur Messung von Weg, Winkel und Neigung. Kernkompetenz sind auf Anwenderanforderungen zugeschnittene Sensor-Lösungen in Verbindung mit hoher Produktqualität. Als Ergänzung des eigenen Produktportfolios vertreibt ASM Sensoren und Meßtechnik ausländischer Hersteller im Inland.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Das Wirtschaftsjahr 2021 war von der andauernden Pandemie-Situation (Covid-19) sowie von zunehmenden Liefer- und Materialengpässen geprägt. Die deutsche Wirtschaft konnte sich trotz dieser andauernden Hemmnisse nach dem Einbruch im Vorjahr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 2,7 % erholen. Das Vorkrisenniveau konnte jedoch noch nicht wieder erreicht werden.

Die für das Unternehmen relevante Branche der Sensorik und Messtechnik verzeichnete laut Angabe des Branchenverbandes AMA ein stabiles Wachstum auf hohem Niveau. Verglichen mit dem Vorjahr erwirtschaftete die Branche ein Umsatzplus von 20 %.

2. Geschäftsverlauf

Im Geschäftsjahr 2021 konnte die ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH eine Umsatzsteigerung von 8,8 % gegenüber dem Vorjahr erzielen, die aus im Vergleich zum Vorjahr höheren Auftragseingängen resultierte. Die Vorjahresprognose einer Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich konnte erreicht werden.

Wir sind mit der Entwicklung und dem Geschäftsverlauf zufrieden.

III. Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Im Geschäftsjahr 2021 belief sich die Bilanzsumme auf 17.682 TEUR (VJ: 18.838 TEUR). Damit sanken Vermögen und Kapital um 1.156 TEUR (VJ: Anstieg um 124 TEUR) oder 7 % (VJ: 0,1 % Anstieg). Das Vorratsvermögen nahm sowohl aufgrund von Preissteigerungen auf dem Zulieferermarkt als auch einer Erhöhung der Vorratshaltung zur Absicherung von Lieferengpässen um 655 TEUR (VJ: 217 TEUR) oder 26 % (VJ: 9,5 %) zu auf 3.148 TEUR (VJ: 2.494 TEUR). Die liquiden Mittel sanken um 21 % (VJ: Anstieg um 5,1 %) oder 2.335 TEUR, im Wesentlichen begründet durch eine Gewinnausschüttung; zum Stichtag wurde ein Gesamtbetrag von 8.817 TEUR (VJ: 11.152 TEUR) ausgewiesen. Die Quote des langfristig gebundenen Vermögens sank von 20 % im Vorjahr auf 19 % im Geschäftsjahr.

2. Finanzlage

a) Kapitalstruktur

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg die Eigenkapitalquote von 70 % im Vorjahr auf 87 %. Die Rückstellungsquote stieg auf 9 % (VJ: 7 %). Die Verbindlichkeiten sanken gegenüber dem Vorjahr von 4.257 TEUR auf 600 TEUR im Wesentlichen durch die Begleichung von Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestanden keine.

b) Investitionen

Die Investitionstätigkeit mit Schwerpunkt im Bereich technische Anlagen und Maschinen für die Fertigung sowie Investitionen in Prüfmitteltechnik wurde fortgeführt. Insbesondere wurde in Maschinen und Anlagen im Bereich Säge- und Schweisstechnik investiert. Die Buchwerte für die immateriellen Gegenstände des Anlagevermögens und für Sachanlagen betrugen im Berichtsjahr 3.444 TEUR (VJ: 3.705 TEUR).

c) Liquidität

Das Unternehmen verfügte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr über eine sehr gute Liquidität. Sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten konnten termingerecht bedient werden. Die Zahlungsfähigkeit war mit einer Liquidität 2. Grades von mehr als 120 % zu jedem Zeitpunkt sichergestellt. Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit sank im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 1.677 TEUR (VJ: 5.918 TEUR). Gegenüber Banken oder Dritten bestehen keine Verbindlichkeiten.

3. Ertragslage

Mit 11.280 TEUR (VJ: 10.997 TEUR) fiel das Rohergebnis um 2,5 % (VJ: -9,3 %) höher aus als im Vorjahr durch einen Anstieg der Umsatzerlöse, jedoch eingedämmt durch einen Anstieg des Materialaufwandes durch Preiserhöhungen. Der Personalaufwand erhöhte sich um 88 TEUR (VJ: -309 TEUR) oder 1,49 % (VJ: -11,7 %) auf 6.017 TEUR (VJ: 5.929 TEUR). Die Abschreibungen lagen mit 583 TEUR (VJ: 641 TEUR) um 9 % niedriger (VJ: -0,5 %) als im Vorjahr.

Der Jahresüberschuss stieg um 501 TEUR (VJ: -602 TEUR) oder 28,9 % (VJ: -25,8 %) auf 2.235 TEUR (VJ: 1.734 TEUR).

4. Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Das Unternehmen verfügt über ein DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem. Die unternehmenseigenen Betriebs- und Geschäftsgebäude bieten moderne Einzelbüros für Verwaltungstätigkeiten, Einkauf und Vertrieb sowie lichtdurchflutete Montagebereiche und Maschinenparkflächen. Die Arbeitsplätze in den Produktionsbereichen sind mit modernen Absaugeinrichtungen ausgestattet. Klimaanlagen sorgen für ein angenehmes Raumklima. Seit 2020 werden im gesamten Unternehmen zudem spezielle Luftreiniger zum Schutz vor Bakterien und Viren, speziell vor COVID-19, eingesetzt. Durch Ausstattung der Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnungseinrichtungen wird effizient Heizenergie eingespart. Die gesamte Dachfläche ist mit einer leistungsstarken Photovoltaikanlage ausgerüstet. So wird umweltfreundlich Strom erzeugt, der direkt vor Ort im Produktionsprozess verbraucht oder ins Fremdnetz eingespeist wird. Das Brauchwasser für den Sanitärbereich wird aus einem eigenen Brunnen bezogen. Damit werden große Mengen wertvollen Trinkwassers eingespart. Wertstoffe werden getrennt und an zertifizierte. Wiederverwertungsbetriebe übergeben, die diese der Weiterverwertung zuführen, z.B. Metallspäne, Papier oder Biomüll. Das Unternehmen leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

III. Prognosebericht

Im Geschäftsjahr 2022 verzeichnete die Branche der Sensorik & Meßtechnik insgesamt Umsatzsteigerungen in der Größenordnung von 8-10 %. Für das Geschäftsjahr 2023 wird für die Branche von einer stabilen Entwicklung mit moderaten Umsatzsteigerungen ausgegangen. Anhaltende Lieferschwierigkeiten im Bereich elektronischer Bauteile in Kombination mit deutlichen Preissteigerungen können jedoch die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Branche sowie der ASM Automation Sensorik Messtechnik GmbH beeinträchtigen. Für das Jahr 2022 gehen wir von einer moderaten Umsatzsteigerung und einem stabilen Ergebnis aus.

IV. Chancen- und Risikobericht

Aufgrund des anhaltenden Trends der Automatisierung mit zunehmendem Einsatz von Sensorik und Messtechnik ist für die Branche generell weiterhin von einer Aufwärtsentwicklung auszugehen.

Als Unsicherheiten stehen der generell zu erwartenden positiven Entwicklung jedoch die wirtschaftlichen Auswirkungen der zunehmenden globalen Krisen gegenüber, vor allem die des Ukraine-Krieges sowie des Nahost-Konfliktes. Die politisch instabile Lage ist ein Unsicherheitsfaktor für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Von anhaltenden Material- und Lieferengpässen ist auszugehen, die bei gleichzeitig stabiler bis steigender Nachfrage zu weiteren Preissteigerungen auf dem Zulieferermarkt führen kann. Die erhöhte Lagerhaltung kritischer Bauteile sowie preisoptimierte Mengen-Einkäufe werden daher weiter intensiviert. Der BREXIT kann weiterhin negative Auswirkungen haben. Die Risiken für die Gesellschaft werden insgesamt als gering eingestuft.

Nach zwei Jahren der leichten Erholung nach dem Einbruch in 2020 liegt die Prognose für das Jahr 2023 in Anbetracht der zunehmenden globalen Krisen für Deutschland bei einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,3 %. Chancen sehen wir generell nach wie vor in internationalen Absatzmärkten, vor allem in Asien und Nordamerika. Neue Absatzpotenziale sehen wir vor allem im Bereich mobile Maschinen, hauptsächlich in den Teilbranchen Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge. Der zunehmende Einsatz von Automatisierungstechnik stellt branchenübergreifend weitere Absatzpotenziale dar.

V. Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Der wesentliche Tätigkeitsschwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit bestand in der Erweiterung und Weiterentwicklung des bestehenden Positionssensor-Produktportfolios für den Einsatz in verschiedensten Industriebereichen wie für mobile Maschinen, medizintechnische Anwendungen oder Flur- und Fördertechnik. Ein wesentlicher Entwicklungsfokus bestand in der Weiterentwicklung magnetischer, berührungsloser Sensortechnologien für den Einsatz unter rauen Umweltbedingungen. Weitere Entwicklungsschwerpunkte lagen im Bereich redundante Sensorsysteme für sicherheitsrelevanten Anwendungen sowie in der Weiterentwicklung des Sensor-Schnittstellen-Portfolios.

Bilanz

Aktiva

	31.12.2021 EUR	31.12.2020 EUR
A. Anlagevermögen	3.442.953,59	3.704.847,93
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	25.918,00	26.624,00
II. Sachanlagen	3.228.895,00	3.490.083,34
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.612.676,00	1.853.057,00
2. technische Anlagen und Maschinen	1.530.951,00	1.475.320,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	85.268,00	116.466,34
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	45.240,00
III. Finanzanlagen	188.140,59	188.140,59
1. Beteiligungen	188.140,59	188.140,59
B. Umlaufvermögen	14.230.780,00	15.120.973,58
I. Vorräte	3.148.359,00	2.493.552,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.265.786,75	1.475.516,50
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	4.965,74	193.285,79
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	4.965,74
2. sonstige Vermögensgegenstände	2.260.821,01	1.282.230,71
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	8.816.634,25	11.151.905,08
C. Rechnungsabgrenzungsposten	7.227,44	12.140,11
Aktiva	17.680.961,03	18.837.961,62
Passiva
	31.12.2021 EUR	31.12.2020 EUR
A. Eigenkapital	15.337.113,73	13.102.858,25
I. Gezeichnetes Kapital	51.129,19	51.129,19
II. Gewinnvortrag	13.051.729,06	11.317.738,11
III. Jahresüberschuss	2.234.255,48	1.733.990,95
B. Sonderposten mit Rücklageanteil	70.123,00	87.723,00
C. Rückstellungen	1.672.758,26	1.390.397,36
D. Verbindlichkeiten	600.966,04	4.256.983,01
1. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	0,00	3.695.081,90
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	0,00	3.695.081,90
2. sonstige Verbindlichkeiten	600.966,04	561.901,11
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	600.966,04	561.901,11
Passiva	17.680.961,03	18.837.961,62

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2021 - 31.12.2021 EUR	1.1.2020 - 31.12.2020 EUR
1. Rohergebnis	11.280.469,96	10.998.060,90
2. Personalaufwand	6.017.480,09	5.929.284,49
a) Löhne und Gehälter	5.215.809,91	5.085.682,32
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	801.670,18	843.602,17
davon für Altersversorgung	579,09	1.486,38
3. Abschreibungen	582.670,65	640.503,45
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	582.670,65	640.503,45
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.549.786,23	2.015.340,79
davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung	-3.051,89	479.260,27
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	5.351,71	35.854,58
davon aus verbundenen Unternehmen		33.605,40
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	753,45	26.239,89
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	889.450,53	676.479,67
8. Ergebnis nach Steuern	2.245.680,72	1.746.067,19
9. sonstige Steuern	11.425,24	12.076,24
10. Jahresüberschuss	2.234.255,48	1.733.990,95

D. Anhang für das Geschäftsjahr 2021

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft wies am Abschlusstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroße Kapitalgesellschaften gemäß § 267 (2) HGB auf.

Die Bilanz wurde nach dem Gliederungsschema des § 266 HGB aufgestellt.

Entsprechende Erleichterungen für den Anhang i.S.d. § 288 (2) HGB wurden in Anspruch genommen.

Firmenname laut Registergericht:	ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH
Firmensitz laut Registergericht:	Moosinning
Registereintrag:	Handelsregister
Registergericht:	München
Register-Nr.:	B58315

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände planmäßig vorgenommen.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

- Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten

Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere beizulegende Wert angesetzt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern der beizulegende Wert am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse erfolgte gem. § 255 (2) HGB zu Herstellungskosten. Die Herstellungskosten ermittelten sich aus Materialeinzel- und gemeinkosten zuzüglich Fertigungseinzelkosten.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Bei zweifelhaften Forderungen wurden soweit erforderlich angemessene Einzelwertberichtigungen vorgenommen.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. In den sonstigen Rückstellungen sind insbesondere Rückstellungen für Erfindervergütungen von Arbeitnehmern (Euro 1.072.696,00) und Urlaubsansprüchen (Euro 38.000,00) enthalten.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bewertet und mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.

Der Sonderposten mit Rücklageanteil i.H.v. Euro 70.123,00 (VJ Euro 87.723,00) wird in jährlich gleichbleibenden Raten von €17.600,00 aufgelöst. Der Posten wurde aufgrund des Zuwendungsbescheids vom 07.04.1998 im Rahmen eines Zuschusses des Programms "Bayerische regionale Förderprogramme 1998" gebildet. Der Posten wurde gem. Art. 67 (3) EGHGB i.V.m. § 273 HGB beibehalten und fortgeführt.

Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung wurden mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet. Soweit der Kurs am Tage des Geschäftsvorfalles bei Forderungen darunter bzw. bei Verbindlichkeiten darüber lag, wurde dieser angesetzt.

In den sonstigen Erträgen sind Erträge aus Währungsumrechnungen in Höhe von Euro 61.101,46enthalten. In den sonstigen Aufwendungen sind Aufwendungen aus Währungsumrechnungen in Höhe von Euro -3.051,89 enthalten.

Angaben zur Bilanz

Anlagespiegel für die einzelnen Posten des Anlagevermögens

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2021 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	449.069,97	16.981,00	0,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	449.069,97	16.981,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.017.466,36	4.572,54	0,00
2. technische Anlagen und Maschinen	4.620.813,47	275.284,96	0,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.301.448,85	24.499,81	0,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	45.240,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	11.984.968,68	304.357,31	0,00
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	188.173,59	0,00	0,00
Summe Finanzanlagen	188.173,59	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	12.622.212,24	321.338,31	0,00

	Umbuchungen EUR	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2021 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	466.050,97
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	466.050,97
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	6.022.038,90
2. technische Anlagen und Maschinen	45.240,00	4.941.338,43
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	1.325.948,66
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-45.240,00	0,00
Summe Sachanlagen	0,00	12.289.325,99
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	188.173,59
Summe Finanzanlagen	0,00	188.173,59
Summe Anlagevermögen	0,00	12.943.550,55

	kumulierte Abschreibung 01.01.2021 EUR	Abschreibung Geschäftsjahr EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	kumulierte Abschreibung 31.12.2021 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	422.445,97	17.687,00	0,00	0,00	440.132,97
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	422.445,97	17.687,00	0,00	0,00	440.132,97
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	4.164.409,36	244.391,54	0,00	0,00	4.408.800,90
2. technische Anlagen und Maschinen	3.145.493,47	264.893,96	0,00	0,00	3.410.387,43
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.184.982,51	55.698,15	0,00	0,00	1.240.680,66
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	8.494.885,34	564.983,65	0,00	0,00	9.059.868,99
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	33,00	0,00	0,00	0,00	33,00
Summe Finanzanlagen	33,00	0,00	0,00	0,00	33,00
Summe Anlagevermögen	8.917.364,31	582.670,65	0,00	0,00	9.500.034,96

	Zuschreibung Geschäftsjahr EUR	Buchwert Geschäftsjahr 31.12.2021 EUR	Buchwert Vorjahr 31.12.2020 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	25.918,00	26.624,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	25.918,00	26.624,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	1.613.238,00	1.853.057,00
2. technische Anlagen und Maschinen	0,00	1.530.951,00	1.475.320,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	85.268,00	116.466,34
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	45.240,00
Summe Sachanlagen	0,00	3.229.457,00	3.490.083,34
III. Finanzanlagen
Beteiligungen	0,00	188.140,59	188.140,59
Summe Finanzanlagen	0,00	188.140,59	188.140,59
Summe Anlagevermögen	0,00	3.443.515,59	3.704.847,93

Angabe zu Forderungen gegenüber Geschäftsführern

Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt 4.965,74 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro).

Der Wert der Forderungen gegenüber Geschäftsführern beläuft sich auf Euro 18,00 (VJ 18,00.

Angaben zu Verbindlichkeiten

Alle ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer betrug 90 Mitarbeiter (VJ: 98 Mitarbeiter).

Zum 31.12.2021 bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen im Gesamtbetrag von T€ 862 (VJ T€ 765) davon gegenüber verbundenen Unternehmen T€ 748 (VJ T€ 566).

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer:	Herr Klaus Manfred Steinich
Geschäftsführer:	Frau Dr. Ines J. Steinich

Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen von mind. 20 Prozent der Anteile

Gemäß § 285 Nr. 11 HGB wird über nachstehende Unternehmen berichtet:

Firmenname / Sitz	Anteilshöhe	Jahresergebnis Euro	Eigenkapital Euro
ASM Sensors Inc. Elmhurst Illinois USA	100,00%	183.609,55	931.841,09

Vorschlag bzw. Beschluss zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss beträgt 2.234.817,48 Euro.

Auf neue Rechnung werden 2.234.817,48 Euro vorgetragen.

Durch den im Februar 2022 ausgebrochenen Krieg in der Ukraine bestehen große Unsicherheiten durch die eingeleiteten Sanktionen gegenüber Russland als auch die damit verbundenen Auswirkungen auf globale Lieferketten und bestehende Geschäftsbeziehungen. Der weitere Verlauf des Krieges ist ungewiss und damit sind auch die Auswirkungen auf die weltweite wirtschaftliche Entwicklung und auf unseren Geschäftsverlauf nicht absehbar. Die aktuellen Entwicklungen werden laufend beobachtet und analysiert.

Unterschrift der Geschäftsführung

ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH

Klaus Manfred Steinich

und

Dr. Ines J. Steinich

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 26.03.2024 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH, Moosinning

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH, Moosinning, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der ASM Automation Sensorik Meßtechnik GmbH, Moosinning, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

- entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 und

- vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die PrüfungsurteileWir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

- identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

- gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

- beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

- ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

- beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

- beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

- führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Mühldorf, 26. März 2024

Schranner Beckmann & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Rechtsanwaltsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Max Oelmaier, Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Kfm. Sven Beckmann, Wirtschaftsprüfer