PSA Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH

Mülheim an der Ruhr

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lagebericht

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die PSA Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH mit Sitz in Mülheim an der Ruhr ist ein Unternehmen der Zeitarbeitsbranche.

2. Forschung und Entwicklung

Es wird weder Produkt- noch Prozessentwicklung betrieben.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Gesellschafter der PSA Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH sind zu 75,2 % die TUS - Technologie und Umweltservice GmbH mit Sitz in Mülheim an der Ruhr im gleichen Hause und die BRONTO Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG mit 24,8 % in Hamburg. Es existiert ein Ergebnisabführungsvertrag mit der TUS - Technologie und Umweltservice GmbH, wonach der gesamte Gewinn an die TUS - Technologie und Umweltservice GmbH abzuführen ist. Die BRONTO Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG erhält als außenstehende Gesellschaft eine Ausgleichszahlung.

Per 31. Dezember 2013 beschäftigte die Gesellschaft, außer den Geschäftsführern, 195 Mitarbeiter.

Für alle Geschäftsbereiche steht die Kundenpflege neben der eigenen Qualitätssicherung im Vordergrund. Weiterhin wird durch das langjährige Sicherheitsmanagementsystem SCP der Standard von Planung und Abwicklung erläutert und vorgegeben.

2. Geschäftsverlauf

Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2013 von TEuro ./. 65,5 (Vorjahr TEuro 1.210,9) wird durch die Verlustübernahme von TEuro 301,1 ausgeglichen, um die garantierte Ausgleichszahlung von TEuro 235,6 zu erzielen.

Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage des Hauptkunden WeserWind in Bremerhaven und der damit einhergehenden geringeren Nachfrage von Leiharbeitnehmern reduzierte sich der Umsatz um 21,1 %. Durch den Personalabbau sind dabei Folgekosten entstanden, so dass ein doppelt negativer Effekt auf das Jahresergebnis drückt.

Die Prozesskosten aus Kündigungsschutzklagen und Rechtsstreitigkeiten mit dem noch vorhandenen Betriebsrat belasteten das Ergebnis zusätzlich.

Die Branchen

•	erneuerbare Energien
•	Stahlproduktion/ Stahlbau
•	Malerhandwerk und
•	andere Baunebengewerke

führten erneut zu einer stabilen Auslastung, wobei sich die Schwerpunkte aufgrund des Personalabbaus der WeserWind verschoben haben.

Der Umsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 21,1 % bzw. TEuro 4.660,7.

Die Bilanzsumme hat sich um TEuro 1.078,2 im Vergleich zum Vorjahr verringert. Die bilanzierten Rückstellungen und Verbindlichkeiten decken alle erkennbaren Risiken ab.

Im Vergleich zum Vorjahr verminderte sich der Cashflow aufgrund des gesunkenen Ergebnisses bei gleichbleibenden Abschreibungen.

Die Personalaufwendungen sind aufgrund des Personalabbaus gesunken.

3. Lage

Die PSA Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH konnte trotz des verstärkten Personalabbaus bei dem Hauptkunden WeserWind kein positives Jahresergebnis erzielen. Dennoch wurde neben dem Hauptkunden ein solider Kundenstamm aufgebaut, der voraussichtlich zukünftig eine ganzjährige Auslastung garantiert.

III. Nachtragsbericht

Zum Ende des dritten Quartals 2014 hat sich die PSA GmbH im Streit von der Geschäftsführerin Frau Martina Blanke und deren Assistentin Frau Stefanie Gehring getrennt. Die PSA GmbH klagt in verschiedenen gerichtlichen Verfahren zu Schadensersatzansprüchen, deren Ausgang noch nicht abschließend zu beurteilen ist. Eine Verschlechterung des Umsatzes wird nicht erwartet.

IV. Prognosebericht

Strategisches Ziel der Gesellschaft bleibt eine gute Stellung im Inlandsmarkt. Die Akquisetätigkeit soll im kommenden Geschäftsjahr weiter ausgebaut werden, um die Umsatzstreuung weiter voranzutreiben. Es wurden und werden Gespräche geführt, um die Personalabfragen durch weitere Betriebe des Großkunden Georgsmarienhütte zu erhöhen.

Der Personalabruf der WeserWind ist in 2014 auf Null gesunken. Die PSA GmbH konnte im folgenden Geschäftsjahr noch kein positives Jahresergebnis erwirtschaften. Ein Jahresüberschuss wird jedoch für 2015 angestrebt.

V. Wesentliche Chancen und Risiken

Die PSA Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH strebt an, ihren Marktanteil durch Gewinnung neuer Kunden im Inland auszubauen. Dadurch soll das Risiko der Kündigungsfolgekosten minimiert werden, indem abgemeldetes Personal an anderer Stelle untergebracht werden kann.

Hier sieht die PSA GmbH aufgrund von Erfahrung und Prozess-Know-How ihre Chancen in den Branchen Malerei/Korrosionsschutz und dem Stahlbau.

Mülheim, den 20. Januar 2015

Dipl. Oec. Manfred Dresselmann

Bilanz

Aktiva

	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Anlagevermögen	47.503,50	59.677,50
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2,00	2,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	2,00	2,00
II. Sachanlagen	42.820,00	54.994,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	42.820,00	54.994,00
III. Finanzanlagen	4.681,50	4.681,50
1. Beteiligungen	4.681,50	4.681,50
B. Umlaufvermögen	3.127.270,34	4.193.599,36
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.964.394,23	2.866.351,10
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	441.397,67	61.142,76
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	4.212,41	40.335,14
3. sonstige Vermögensgegenstände	2.518.784,15	2.764.873,20
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	162.876,11	1.327.248,26
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.812,05	1.520,33
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.176.585,89	4.254.797,19
Passiva
	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Eigenkapital	25.000,00	25.000,00
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00
B. Rückstellungen	704.965,89	267.310,47
C. Verbindlichkeiten	2.446.620,00	3.962.486,72
1. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	601.896,33	1.632.069,12
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	601.896,33	1.632.069,12
2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	135.523,68	0,00
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	135.523,68	0,00
3. sonstige Verbindlichkeiten	1.709.199,99	2.330.417,60
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.709.199,99	2.330.417,60
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.176.585,89	4.254.797,19

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2013 - 31.12.2013 EUR	1.1.2012 - 31.12.2012 EUR
1. Rohergebnis	17.408.009,63	22.127.191,14
2. Personalaufwand	15.901.640,03	18.908.294,41
a) Löhne und Gehälter	12.918.055,13	15.384.845,12
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	2.983.584,90	3.523.449,29
davon für Altersversorgung	4.722,94	1.681,78
3. Abschreibungen	17.095,69	22.968,71
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	17.095,69	22.968,71
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.452.410,54	1.851.423,18
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	4.155,63	11.843,75
davon aus verbundenen Unternehmen	3.479,31	11.306,94
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	54.527,86	94.992,38
davon an verbundene Unternehmen	48.488,80	70.219,53
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-13.508,86	1.261.356,21
8. außerordentliche Aufwendungen	1.532,62	0,00
9. außerordentliches Ergebnis	-1.532,62	0,00
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	43.857,32	43.862,68
11. sonstige Steuern	6.571,00	6.617,00
12. Erträge aus Verlustübernahme	301.069,80	0,00
13. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne	235.600,00	1.210.876,53
14. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00

Anhang

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Immaterielle Vermögensgegenstände

Immaterielle Vermögensgegenstände (Software) werden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibung, bewertet. Die Nutzungsdauer ist für EDV-Software mit 3 Jahren festgelegt.

Sachanlagen

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten abzüglich Skonti vermindert um Abschreibungen bewertet.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer zwischen 2 und 10 Jahren. Anlagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis von über € 150,00 bis zu € 1.000,00 werden im Jahr der Anschaffung und in den folgenden vier Geschäftsjahren mit jeweils einem Fünftel abgeschrieben.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken angesetzt.

Flüssige Mittel

Die liquiden Mittel sind zu Nennwerten bilanziert.

Rechnungsabgrenzungsposten

Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Rückstellungen

Bei der Bildung von Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet.

Abweichend zum Vorjahr werden die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern nicht mehr als seperater Bilanzposten ausgewiesen, sondern den jeweiligen zugehörigen Bilanzpositionen zugeordnet. Der Vorjahresansatz wurde entsprechend angepasst.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Anlage zum Anhang dargestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Neben Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (TEuro 2.171,5) werden sonstige Vermögensgegenstände (TEuro 347,3) und Forderungen gegen verbundene Unternehmen (TEuro 441,4) sowie Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, (TEuro 4,2) erfasst.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen werden wie folgt fortgeschrieben:

	Stand 01.01.2013 Euro	Verbrauch Euro	Zuführung Euro	Stand 31.12.2013 Euro
Jahresabschlusskosten	18.000,00	18.000,00	18.000,00	18.000,00
Urlausbrückstellung	244.310,47	244.310,47	167.633,00	167.633,00
Bonuszahlungen	0,00	0,00	512.332,89	512.332,89
Rechts- und Beratungskosten, Abfindungen	5.000,00	5.000,00	5.000,00	5.000,00
Aufbewahrung	0,00	0,00	2.000,00	2.000,00
	267.310,47	267.310,47	704.965,89	704.965,89

Die Rückstellungen i.H.v. TEuro 705,0 ergeben sich im Wesentlichen aus einem Vertragsanhang, der der WeserWind eine Rückvergütung von 5 % des Umsatzes aus 2013 zusagt. Diese Summe beläuft sich auf TEuro 512,3.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten der PSA sind nach verschiedenen Restlaufzeiten gestaffelt.

Art der Verbindlichkeit	Gesamtbetrag TEuro	davon mit einer Restlaufzeit kleiner 1 Jahr TEuro	davon mit einer Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre TEuro	davon mit einer Restlaufzeit größer 5 Jahre TEuro
aus Lieferungen und Leistungen	54,9	54,9	0,0	0,0
gegenüber verbundenen Unternehmen	601,9	601,9	0,0	0,0
gegenüber beteiligten Unternehmen	135,5	135,5	0,0	0,0
sonstige Verbindlichkeiten	1.654,3	1.654,3	0,0	0,0
Summe	2.446,2	2.446,2	0,0	0,0

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse betreffen vornehmlich Leistungen aus der Überlassung von Arbeitnehmern.

Die sonstigen betrieblichen Erträge ergeben sich aus Erträgen aus Sachbezügen (TEuro 11,2), Versicherungserstattungen (TEuro 2,9) sowie anderen Erträgen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen als größte Posten Reisekosten (TEuro 336,3), Kfz-Leasing (TEuro 164,3) und Managementumlagen (TEuro 471,2).

E. Ergänzende Angaben

Haftungsverhältnisse, sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen für Leasingverträge betragen TEuro 642,6. Davon ist ein Betrag von TEuro 155,5 innerhalb des folgenden Jahres fällig.

Die Gesellschaft ist als Tochtergesellschaft der TUS - Technologie und Umweltservice GmbH und mit deren weiteren Tochtergesellschaften in Cashpool-Vereinbarungen mit der Sparkasse Mülheim an der Ruhr und der Deutschen Bank einbezogen.

Mitarbeiter

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2013 durchschnittlich 195 Angestellte beschäftigt.

Angaben nach § 42 (3) GmbHG

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TEuro 601,9 (Vorjahr: TEuro 1.632) enthalten.

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TEuro 235,6 (Vj. TEuro 526,2).

Finanzanlagen

Die Zusammensetzung des Anteilsbesitzes ist der nachstehenden Übersicht "Angaben zum Anteilsbesitz" zu entnehmen:

Angaben zum Anteilsbesitz

	Beteiligung	Eigenkapital in T€
Oforny GmbH	37,45 %	25,0

Das Ergebnis der Geschäftsjahrs 2013 beträgt 142,0 T€.

Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch Herrn Dipl.-Oec. Manfred Dresselmann und Frau Martina Blanke (Abberufung am 16.09.2014) wahrgenommen.

Mülheim an der Ruhr, den 20. Januar 2015

Dipl. Oec. Manfred Dresselmann

Anlagespiegel

	Anschaffungs‑ Herstellungs‑ kosten
	01.01.2013 EUR	Zugänge Abgänge (-) EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.515,00	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände	2.515,00	0,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs‑ und Geschäftsausstattung	133.099,59	4.921,69
Sachanlagen	133.099,59	4.921,69
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	4.681,50	0,00
Finanzanlagen	4.681,50	0,00
	140.296,09	4.921,69

	Abschreibungen
	kumulierte 31.12.2013 EUR	Zuschreibungen vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.513,00	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände	2.513,00	0,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs‑ und Geschäftsausstattung	95.201,28	17.095,69
Sachanlagen	95.201,28	17.095,69
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	0,00
Finanzanlagen	0,00	0,00
	97.714,28	17.095,69

	Buchwert
	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2,00	2,00
Immaterielle Vermögensgegenstände	2,00	2,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs‑ und Geschäftsausstattung	42.820,00	54.994,00
Sachanlagen	42.820,00	54.994,00
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	4.681,50	4.681,50
Finanzanlagen	4.681,50	4.681,50
	47.503,50	59.677,50

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der PSA Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Weeze, den 19. Februar 2015

Andreas L. Klein, Wirtschaftsprüfer