DIV Deutsche Immobilienfonds GmbH

Pullach

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Lagebericht

GESCHÄFTSVERLAUF

Die Umsetzung des Beschlusses der Gesellschafter der DIV Deutsche Immobilienfonds GmbH, Pullach (DIV GmbH), den Geschäftsbetrieb in die Organisation der HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG. Pullach zu integrieren, wurde in 2006 abgeschlossen. Infolge der damit einhergehenden Einstellung der werbenden Tätigkeit sind in 2007 keine Fonds von der DIV GmbH initiiert worden.

Das vor allem im Sparkassenbereich von Hessen und Thüringen gut eingeführte Fondslabel "DIV" soll gegebenenfalls bei geeigneten Fondsprodukten reaktiviert werden, um hiermit gegebenenfalls zusätzliche Umsatzvolumen für die Unternehmensgruppe zu generieren.

Die DIV GmbH verwaltete im Berichtsjahr noch 19 geschlossene Immobilienfonds, davon zwei Private Placements, und eine Gesellschaft mit vermietetem Grundvermögen.

Die Vermietungssituation bei den zwei DIV Partnerschaftsfonds Nr. 24 und 28, bei denen die DIV befristet als Generalmieter fungiert, hat sich trotz beträchtlicher Überkapazitäten auf den relevanten Immobilienmärkten Berlin und Leipzig, nach wie vor überdurchschnittlicher Fluktuation und erforderlicher materieller Zugeständnisse an Mieter insgesamt gesehen weiter verbessert. Hingegen wurden beim DIV Partnerschaftsfonds Nr. 30 beide bestehenden wesentlichen Unter-Mietverträge zum Ende des ersten Quartals 2009 gekündigt. Für 2008 besteht die Herausforderung, diese Flächen neu zu vermieten. Die Lage der markanten Immobilie Colosseo und das allgemeine Mietniveau an vergleichbaren Standorten in Frankfurt/Main müssten eine Neuvermietung in 2008 zu einem Preis ermöglichen, der dem bis 30.06.2014 befristeten Generalmietvertrag entspricht Jedenfalls für die überschaubare Zukunft prognostizieren Vermietungsexperten für entsprechend zeitgemäße Objekte in zentralen Innenstadtlagen eher wieder zunehmende Nachfrage.

ERTRAGSLAGE

Das Rohergebnis aus der laufenden Fondsverwaltung konnte im Geschäftsjahr 2007 um € 0,1 Mio. auf € 2,1 Mio. gesteigert werden. Diesen Erträgen stand insbesondere eine deutliche Erhöhung des Aufwandüberschusses für die Partnerschaftsfonds auf € 1,7 Mio. gegenüber, davon rd. € 1,2 Mio. Rückstellungen als Risikovorsorge im Hinblick auf die beim DIV 30 ab II/09 im Obligo der DIV GmbH anstehenden Neuvermietungen. Der positive Saldo aus weiteren Erträgen und Aufwendungen konnte diese Belastung nicht auffangen, so dass letztendlich ein Jahresfehlbetrag in Höhe von € 0,3 Mio. entstanden ist. Die zusätzlichen Aufwendungen beinhalten u.a. die Vergütung für die Geschäftsbesorgung der Hannover Leasing.

Das betriebswirtschaftliche Ergebnis ohne Risikovorsorge ist weiterhin positiv.

Der 2007 realisierte Buchgewinn von rd. € 1 Mio. aus dem Verkauf der letzten Immobilie der DIV-Tochtergesellschaft Hessen KG, Frankfurt am Main wird bei der DIV GmbH erst 2008 mit Ausschüttungen ergebniswirksam.

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE

Die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft ist durch eine Eigenkapitalbasis von rd. 41 % der Bilanzsumme von € 13,3 Mio. geprägt.

Die Aktiva der Gesellschaft setzen sich insbesondere aus den Finanzanlagen mit € 5,8 Mio. (44%) und den Forderungen gegen verbundene Unternehmen € 5,5 Mio. (41%) zusammen. Dabei betreffen die Forderungen gegen verbundenen Unternehmen i.W. die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale und die DIV Grundbesitzanlage Beteiligungs KG, Frankfurt am Main. Finanziert wird dies vor allem durch das Eigenkapital und die sonstigen Rückstellungen. Diese Rückstellungen in Höhe von € 5,2 Mio. berücksichtigen die Risiken aus den Generalmietverträgen mit den drei DIV-Partnerschaftsfonds.

Im Geschäftsjahr 2007 standen der DIV GmbH aufgrund ihrer Ertragssituation und der soliden Kapitalausstattung immer ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Zahlungsfähigkeit war jederzeit gegeben, Fremdfinanzierungs-Inanspruchnahmen waren nicht erforderlich.

RISIKOBERICHT

Die Gesellschaft ist in das die Identifizierung und Bewertung aller Risiken umfassende Risikomanagement der Hannover Leasing-Gruppe eingebunden, das gegebenenfalls auch Chancen aufgezeigt, um strategische Wachstums- und Ertragsziele im jeweiligen gesamtwirtschaftlichen Umfeld umsetzen zu können.

Basis des Risikomanagementsystems ist neben der Aufbau- und Ablauforganisation ein strukturiertes Planungs- und Controllinginstrumentarium. Diese Instrumente wurden im Geschäftsjahr 2007 weiter ausgebaut und optimiert. Zusätzlich prüft die eigene interne Revision alle wesentlichen Bereiche. Die Empfehlungen aus deren Prüfungen werden zur Verbesserung des Risikomanagements konsequent umgesetzt. Unabhängig davon erhält die interne Revision aus dem Risikomanagementsystem regelmäßig Informationen über die Veränderung bestehender sowie neu identifizierte Risiken.

Die bestehenden und derzeit bekannten künftigen Risiken und Chancen betreffen neben Zinsänderungsrisiken die allgemeinen Liquiditäts- und Ertragsrisiken im Wesentlichen aus Objekt- und Vermietungsrisiken und die endgültige Ausgestaltung wirksamer bzw. zu erwartender Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Erkennbare Zins- und Liquiditätsrisiken werden durch den Bereich "Treasury" eng begleitet und überwacht. Die Steuerung der Ertragsrisiken erfolgt laufend über die implementierten Controllinginstrumente.

Die Überwachung der Objekt- und Vermietungsrisiken erfolgt durch den Bereich Asset Management der Hannover Leasing.

Die Ergebnisse der Risikoüberwachungs- und -steuerungsmaßnahmen werden durch das zentrale Risikomanagement zusammengeführt und der Geschäftsleitung sowie der Gesellschafterin der DIV GmbH regelmäßig berichtet. Diese Berichtspflicht gilt insbesondere für die erforderlichen Handlungsalternativen bei Über- oder Unterschreitungen festgelegter Schwellenwerte.

Im Berichtsjahr wurden keine Risiken identifiziert, die für das Unternehmen bestandsgefährdend gewesen wären.

PROGNOSE

Bis Mitte des Jahres 2007 hat die im Vorjahr begonnene positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung angehalten. Die Krise auf den Finanzmärkten hat seither allerdings ungewiss werden lassen, inwieweit sich der wirtschaftliche Aufschwung auch im laufenden Jahr fortsetzen wird. Vor diesem Hintergrund ist ein verlässlicher Ausblick auf das Jahr 2008 schwierig und vor allem die Entwicklung des für unsere DIV-Partnerschaftsfonds besonders wichtigen Bürovermietungsmarktes kaum einzuschätzen.

Aus derzeitiger Sicht ist für 2008 und 2009 von einer befriedigenden Ertragsentwicklung der DIV GmbH auszugehen, zumal für die Risiken aus den DIV-Partnerschaftsfonds angemessene Rückstellungen gebildet wurden.

SONSTIGES

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres 2007 mit wesentlichem Einfluss auf die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft, in positiver oder in negativer Hinsicht haben sich nicht ergeben.

Pullach, den 26. März 2008

Michael Kindt

Michael Stüber

Bilanz

Aktiva

	31.12.2007		31.12.2006
	€		€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		9,02		234,31
Software
II. Sachanlagen		1.442.342,88		1.534.558,16
Betriebs- und Geschäftsausstattung
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	1.158.131,19		1.158.131,19
2. Beteiligungen	4.658.926,50	5.817.057,69	4.683.427,00	5.841.558,19
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	186.251,15		411.076,42
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	5.459.829,72		3.838.889,12
davon gegen Gesellschafter € 260.000,00 (Vorjahr € 260.000,00)
davon Guthaben bei Kreditinstituten € 2.656.744,86 (Vorjahr € 531.141,64)
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00		209.494,35
4. sonstige Vermögensgegenstände	348.382,03	5.994.462,90	261.914,52	4.721.374,41
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		3.857,89		4.814,13
		13.257.730,38		12.102.539,20
Passiva
	31.12.2007		31.12.2006
	€		€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	5.200.000,00		5.200.000,00
II. Gewinnvortrag	590.599,64		1.768.863,09
III. Jahresfehlbetrag	-298.734,91	5.491.864,73	-1.178.263,45	5.790.599,64
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	1.080.901,00		1.047.975,43
2. sonstige Rückstellungen	5.232.440,00	6.313.341,00	4.481.329,00	5.529.304,43
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	31.998,53		16.715,14
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	167.277,01		0,00
davon gegenüber Gesellschaftern € 167.277,01 (Vorjahr € 0,00)
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.087.250,30		444.550,47
4. sonstige Verbindlichkeiten	106.505,37	1.393.031,21	231.397,31	692.662,92
D. Rechnungsabgrenzungsposten		59.493,44		89.972,21
		13.257.730,38		12.102.539,20
Haftung aus Bestellung von Sicherheiten für fremde Verpflichtungen		2.500.000,00		2.500.000,00
-davon Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen		0,00		2.500.000,00

Gewinn- und Verlustrechnung

	2007 €	2006 €
1. Umsatzerlöse	12.310.660,74	12.284.740,29
2. sonstige betriebliche Erträge	825.029,21	3.748.883,75
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen	10.564.397,95	9.566.165,14
4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	92.440,57	98.288,34
5. sonstige betriebliche Aufwendungen	3.028.061,24	2.325.994,25
6. Erträge aus Beteiligungen	86.442,45	353.723,46
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	218.624,01	387.458,89
davon aus verbundenen Unternehmen € 218.571,35 (Vorjahr € 249.044,40)
8. Abschreibungen auf Finanzanlagen	0,00	3.872.347,49
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	15.517,64	448.230,10
davon an verbundene Unternehmen € 15.517,64 (Vorjahr € 120.070,07)
10. Aufwendungen aus Verlustübernahmen	0,00	1.050,00
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-259.660,99	462.731,07
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	38.284,64	1.408.513,20
13. sonstige Steuern	789,28	232.481,32
14. Jahresfehlbetrag	298.734,91	1.178.263,45

Anhang

Allgemeine Angaben

Wir haben den Jahresabschluß zum 31. Dezember 2007 sowie den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007 nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung des eigenen Sachanlagevermögens und der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen.

Die planmäßigen Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögensgegenstände erfolgen nach der linearen Methode.

Das Finanzanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nennwert abzüglich Einzelwertberichtigungen bilanziert.

Übrige Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten und das Eigenkapital werden zum Nennwert bilanziert.

Rückstellungen werden für alle erkennbaren Risiken und für ungewisse Verbindlichkeiten gebildet.

Rückstellungen werden in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten werden mit ihren Rückzahlungsbeträgen passiviert.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten wird linear über die Vertragslaufzeit des ursprünglichen Mietvertrages aufgelöst.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem Anlagespiegel (Anlage zum Anhang) zu entnehmen.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Position beinhaltet insbesondere fällige Forderungen aus Mietverträgen.

Es sind keine Beträge mit Restlaufzeiten von über einem Jahr enthalten.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Die Forderungen bestehen im Wesentlichen gegen die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main/Erfurt (T€ 3.065), davon betreffen T€ 2.657 Guthaben bei Kreditinstituten. Außerdem sind Forderungen gegen die DIV Grundbesitzanlage Beteiligungs KG, Frankfurt am Main, (T€ 1.975) aus einem kurzfristigen Darlehen sowie Forderungen gegen die Gesellschafterin HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Pullach, (T€ 260) aus dem Cash-Management enthalten.

Sonstige Vermögensgegenstände

Unter dieser Position werden im Wesentlichen Steuererstattungsansprüche (T€ 346) ausgewiesen.

Es sind keine Beträge mit Restlaufzeiten von über einem Jahr enthalten.

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

Bei dieser Position handelt es sich überwiegend um Kontokorrentguthaben.

Eigenkapital

Das vollständig einbezahlte Stammkapital beträgt zum 31. Dezember 2007 unverändert € 5.200.000,00.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

	€
Mietverpflichtung aus Generalmietverträgen	5.036.440
Instandsetzungsverpflichtungen aus Generalmietverträgen	150.000
Sonstiges	46.000
	5.232.440

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten gliedert sich wie folgt:

	Gesamt €	bis zu einem Jahr €	1 bis 5 Jahre €	über 5 Jahre €
aus Lieferungen und Leistungen	31.998,53	31.998,53	0,00	0,00
Vorjahr		16.715,14
gegenüber verbundenen Unternehmen	167.277,01	167.277,01	0,00	0,00
davon gegenüber Gesellschafterin	167.277,01	167.277,01	0,00	0,00
Vorjahr		0,00
gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.087.250,30	1.087.250,30	0,00	0,00
Vorjahr		444.550,47
sonstige Verbindlichkeiten	106.505,37	106.505,37	0,00	0,00
Vorjahr		231.397,31
gesamte Verbindlichkeiten	1.393.031,21	1.393.031,21	0,00	0,00
Vorjahr		692.662,92

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen sofort fällige Verbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen beinhalten die Umsatzsteuer (T€ 167) gegenüber der Gesellschafterin HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Pullach, aufgrund der steuerlichen Organschaft.

Im Vorjahr fand der Ausweis unter den sonstigen Verbindlichkeiten statt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, bestehen im Wesentlichen gegenüber der DIV Grundbesitzanlage Nr. 30 Frankfurt-Deutschherrnufer GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, (T€ 994) aufgrund des vereinbarten Untermietüberschusses.

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten hinterlegte Miet-Kautionen (T€ 107).

Rechnungsabgrenzungsposten

Die Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten im Wesentlichen Beträge aus abgegrenzten Mietvorauszahlungen (T€ 36).

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Bei den Umsatzerlösen handelt es sich im Wesentlichen um Vergütungen für die Erbringung von Dienstleistungen für die DIV Fonds (T€ 3.071) und Vermietungserlöse bei den Partnerschaftsfonds (T€ 8.993). Davon erwirtschaftete die DIV GmbH im Inland T€ 11.724 und im Ausland T€ 340.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten insbesondere Erträge aus Zuschreibungen von Finanzanlagen (T€ 272), Erträge aus der Realisierung abgeschriebener Forderungen (T€ 122) und der Auflösung von Rückstellungen (T€ 344).

Aufwendungen für bezogene Leistungen

Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich im Wesentlichen um die Mietzahlungen an die Partnerschaftsfonds (T€ 9.587) und Aufwendungen für Objektverwaltung (T€ 526).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Bei den betrieblichen Aufwendungen handelt es sich im Wesentlichen um Rückstellungen für künftige Verpflichtungen aus Generalmietverträgen mit Partnerschaftsfonds (T€ 1.155) und die Geschäftsbesorgungsvergütung an die HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Pullach, (T€ 1.753).

Erträge aus Beteiligungen

Bei den Erträgen aus Beteiligungen handelt es sich um Ausschüttungen für das Jahr 2006 von DIV Fonds.

Sonstige Angaben

Anteilsbesitzliste

	Anteil in %	Bilanzielles Eigenkapital der Gesellschaft in T€	Ergebnis 2006 in T€
DIV Grundbesitzanlage Beteiligungs KG, Frankfurt am Main	94	1.170	107
DIV Grundbesitzanlage Thüringen KG, Frankfurt am Main	100	91	-6
DIV Grundbesitzanlage Bayern KG, Frankfurt am Main	100	48	0
DIV Grundbesitzanlage Düsseldorf KG, Frankfurt am Main	94	47	0
DIV Grundbesitzanlage Nr. 29 GbR, Frankfurt am Main	72	35	-3
DIV Grundbesitzanlage Hessen KG, Frankfurt am Main	100	8	-392

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführung

Die Geschäftsführung während des Berichtsjahres wurde wahrgenommen von:

Herrn Michael Kindt, Erzhausen, Prokurist der HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Pullach

Herrn Norbert Fath, Puchheim, Generalbevollmächtigter der HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Pullach bis 16. August 2007

Herrn Michael Stüber, München, Prokurist der HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Pullach ab 16. August 2007.

Bezüge der Geschäftsführer

Die Geschäftsführer erhalten von der DIV Deutsche Immobilienfonds GmbH, Pullach, keine Bezüge.

Arbeitnehmer

Die Gesellschaft verfügt über kein eigenes Personal.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Hafteinlagen übersteigen die Pflichteinlagen um insgesamt T€ 906 bei drei Kommanditbeteiligungen.

Weitere, nicht in der Bilanz ausgewiesene Verpflichtungen, die für die Beurteilung der finanziellen Lage von Bedeutung sind, bestanden nicht.

Konzernabschluss

Die Gesellschaft ist gem. § 271 Abs. 2 HGB i. V. m. § 290 Abs. 1 HGB ein verbundenes Unternehmen zur HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Pullach.

Ein Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2007 nach den in der EU geltenden International Financial Reporting Standards (IFRS) und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenen handelsrechtlichen Vorschriften wird von der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main/Erfurt, erstellt. Die DIV Deutsche Immobilienfonds GmbH wird in diesen Abschluss einbezogen.

Dieser Konzernabschluss hat für die Gesellschaft befreiende Wirkung gemäß § 291 Abs. 2 HGB.

Der Konzernabschluss der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main/Erfurt, wird beim elektronischen Bundesanzeiger offengelegt.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag von € 298.734,91 auf das neue Geschäftsjahr vorzutragen.

Pullach, 26. März 2008

Michael Kindt

Michael Stüber

Anlagenspliegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.01.2007 €	Zugänge €	Abgänge €	31.12.2007 €
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	96.379,86	0,00	0,00	96.379,86
II. Sachanlagen	2.773.102,16	0,00	0,00	2.773.102,16
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	16.800.845,26	0,00	0,00	16.800.845,26
Beteiligungen	7.782.844,71	0,00	296.098,75	7.486.745,96
	24.583.689,97	0,00	296.098,75	24.287.591,22
Summe Anlagevermögen	27.453.171,99	0,00	296.098,75	27.157.073,24

	Kumulierte Abschreibungen
	01.01.2007 €	Abschreibungen €	Zuschreibungen €	31.12.2007 €
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	96.145,55	225,29	0,00	96.370,84
II. Sachanlagen	1.238.544,00	92.215,28	0,00	1.330.759,28
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	15.642.714,07	0,00	0,00	15.642.714,07
Beteiligungen	3.099.417,71	0,00	271.598,25	2.827.819,46
	18.742.131,78	0,00	271.598,25	18.470.533,53
Summe Anlagevermögen	20.076.821,33	92.440,57	271.598,25	19.897.663,65

	Buchwerte
	31.12.2007 €	31.12.2006 €
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	9,02	234,31
II. Sachanlagen	1.442.342,88	1.534.558,16
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	1.158.131,19	1.158.131,19
Beteiligungen	4.658.926,50	4.683.427,00
	5.817.057,69	5.841.558,19
Summe Anlagevermögen	7.259.409,59	7.376.350,66

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der DIV Deutsche Immobilienfonds GmbH, Pullach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 26. März 2008

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Michael Henneberger, Wirtschaftsprüfer

ppa. Patricia Dotti, Wirtschaftsprüferin

Mit Gesellschafterbeschluss vom 02.September 2008 wurde der Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2007 mit einer Bilanzsumme in Höhe von EUR 13.257.730,38 und einem Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 298.734,91 festgestellt und genehmigt. Weiterhin wurde beschlossen, den Jahresfehlbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.