it-economics GmbH

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022

der iteconomics GmbH, München

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die iteconomics GmbH ist ein IT-Beratungsunternehmen, das maßgeschneiderte Software für Banken und Versicherungen, die Energiebranche und die Industrie konzipiert und implementiert. Das Kompetenzfeld umfasst agile Methoden und Schulungen, klassisches Projektmanagement, Software-Entwicklung/-Architekturen sowie Nearshore Kapazitäten.

Das Geschäftsmodell der iteconomics GmbH basiert auf dem Aufbau langfristiger, partnerschaftlicher Kundenbeziehungen.

Mit dem IT ³ -Konzept vereint die iteconomics GmbH Management-, Technologie- und Fachkompetenz und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Verbindung von innovativer Technologie mit den fachlichen Anforderungen der Kunden und einem konsequenten Projektmanagement.

Im Bereich Management bietet die iteconomics GmbH dabei neben dem klassischen Projekt- und Programm-Management auch umfangreiche Kompetenz in agilen Projektmanagementmethoden (Scrum, Kanban) sowie in weiteren Themenfeldern, wie z.B.

Application Management, Outsourcing und Retained Organisations, Vendor Selection sowie Qualitäts- und Testmanagement.

Technologisch liegt der Fokus auf professioneller Fullstack Java-Entwicklung im Enterprise Umfeld unter konsequenter Anwendung agiler Software-Entwicklungsprinzipien und -methoden. Erweitert wird das Lösungsportfolio durch Technologie-Partnerschaften mit renommierten Tool- und Lösungsanbietern in ausgewählten Themenfeldern, wie Kollaborationstools mit Jira / Confluence, Agile Development, Cloud Computing und Business Process Management.

Der Schwerpunkt der Fachkompetenz liegt im Finanzdienstleistungsbereich mit Themen wie Zahlungsverkehr, Kartenzahlungen, E-Commerce und Mobile Payments sowie Bank- und Versicherungsprozesse, Finance und Accounting. Darüber hinaus bietet die iteconomics GmbH Knowhow im Energiesektor (z.B. Energy Trading) sowie in übergreifenden Themen, wie Geschäftsprozessanalysen, Requirements Engineering, Enterprise-Content-Management-Systemen sowie CRM-Systemen an.

Die iteconomics GmbH mit Sitz in München verfügt über Betriebsstätten in Düsseldorf, Frankfurt, Karlsruhe, Bonn, Münster und Hamburg sowie über ein Tochterunternehmen in Sofia / Bulgarien.

2. Ziele und Strategien

Die wesentlichen finanziellen Leistungsindikatoren und damit finanziellen Steuerungsgrößen der iteconomics GmbH sind Umsatz und das Jahresergebnis vor Ergebnisabführung.

3. Wirtschaftsbericht

3.1 Wirtschaftliche Entwicklung, Rahmenbedingungen

Die Wirtschaft in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sowie den extremen Energiepreiserhöhungen. Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf im Zuge der fortschreitenden Impfkampagnen und schrittweiser Aufhebung der Beschränkungen nachlassenden Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 insgesamt gut behaupten.

Das preisbereinigte Wachstum des BIP für 2022 fällt gemäß einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 13. Januar 2023 mit 1,9% niedriger aus als im Vorjahr (+2,6% in 2021) und deutlich unterhalb der Prognosen, die vor einem Jahr noch ein Wachstum von mehr als 4% erwartet hatten. Dennoch hat sich die deutsche Wirtschaft gestützt durch Nachholeffekte beim privaten Konsum (+4,6%) resilienter und anpassungsfähiger gezeigt, als noch im Laufe des Jahres befürchtet.

Wachstumshemmnisse bestehen weiterhin vor allem durch Störungen in den globalen Lieferketten (u.a. für den Industriesektor im Bereich von Microchips und anderer Vor- und Zwischenprodukte). In Verbindung mit den steigenden Energiepreisen haben die Lieferengpässe die Hersteller gezwungen, die zusätzlichen Kosten an die Verbraucher weiterzugeben, was eine Inflationsspirale mit negativen Auswirkungen auf das Wachstum befürchten lässt.

Die Inflation wird in Deutschland für 2022 gemessen am Verbraucherpreisindex gemäß Prognose des Statistischen Bundesamtes vom 3.Januar 2023 bei voraussichtlich +7,9% im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr liegen; für Dezember 2022 im Vorjahresvergleich sogar bei voraussichtlich +8,6%. So hoch war die Inflation in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr.

Nach Einschätzung des Bundesministeriums der Wirtschaft (BMWi) in einer Pressemitteilung vom 13. Januar 2023 wird die deutsche Wirtschaft durch den in Folge der hohen Inflation bei den Verbrauchern ankommenden Kaufkraftverlust und dem Abschwung in der Weltwirtschaft im Jahr 2023 belastet. In Verbindung mit den anhaltenden Lieferengpässen besteht weiter eine hohe Unsicherheit bezüglich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung. Der Sachverständigenrat erwartet gemäß seines Jahresgutachtens 2022/2023 einen Rückgang des BIP um -0,2% und prognostiziert einen weiterhin steigenden Verbraucherpreisindex um +7,4% für 2023.

Die Energiekrise in Folge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und der anhaltenden Lieferengpässe haben bei der iteconomics GmbH im Geschäftsjahr 2022 zu keinen wesentlichen wirtschaftlichen Auswirkungen geführt. Wir verweisen hierzu auf die entsprechenden Ausführungen in den Abschnitten zum Geschäftsverlauf sowie zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

Angesichts des anhaltenden "war-for-talents" (Fachkräftemangel) in der Beratungsbranche sowie der hohen Inflationsrate ist mit Forderungen nach stark steigenden Löhnen und Gehältern zu rechnen, was die künftige Ertragslage belasten könnte. Dies wird sich auch auf die mit Subunternehmern vereinbarten Konditionen sowie indexierte Mieten negativ auswirken, wenn auch nicht in gleichem Umfang.

Im Banken- und Versicherungssektor - der für die Geschäftstätigkeit der iteconomics GmbH wichtigsten Branche - ist der Druck trotz des leicht steigenden Zinsniveaus, verschärfter aufsichtsrechtlicher Vorschriften sowie der rasant fortschreitenden Digitalisierung weiterhin hoch. Konsequenterweise stehen viele unserer Kunden vor weitreichenden strategischen Kursänderungen. Zum einen bietet dies Unterstützungsmöglichkeiten für Beratungsfirmen wie die iteconomics GmbH zum anderen bedeutet diese Entwicklung aber auch Unsicherheit für die Branche, deren Auswirkungen auf externe Dienstleister nicht vollständig absehbar sind.

Auch der für die Geschäftsentwicklung der iteconomics GmbH relevante Energiesektor steht seit einigen Jahren vor enormen Herausforderungen im Spannungsfeld von Umwelt, Politik und Gesellschaft, die sich durch die Energiekrise verschärft haben.

Die Informationstechnologie spielt bei der Lösung der o.g. Herausforderungen eine zentrale Rolle. Während also die Nachfrage nach Softwarelösungen stetig steigt, nehmen auch der Konkurrenz- und Kostendruck zu. Die erzielbaren Preise werden zusätzlich beeinflusst durch eine zunehmende Standardisierung, Virtualisierung und Automatisierung der Leistungen sowie eine Verlagerung von IT-Leistungen an Near- und Offshore-Standorte im Ausland.

3.2 Geschäftsverlauf

Trotz des Angriffskriegs von Russland in der Ukraine, der deutlich gestiegenen Energiepreise, einer hohen Inflationsdynamik, dem fortbestehenden Fachkräftemangel und der dadurch insgesamt bedingten herausfordernden Marktlage konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 erneut gesteigert werden: Er stieg um 4,4% auf 38.387 T€. Das Umsatzwachstum ist insbesondere Ergebnis einer Ausweitung des Geschäftsvolumens als Folge auch der zunehmenden Digitalisierungsbestrebungen der Kunden und der gestiegenen Anzahl der eigenen Beschäftigten. Dabei wurden vor allem die Geschäftsbeziehungen zu bestehenden Kunden intensiviert, was sich in der Beauftragung diverser Festpreisprojekte mit hohem Umsatzvolumen niedergeschlagen hat. Dies war möglich aufgrund unserer langjährigen, vertrauensvollen Kundenbeziehungen sowie der weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit innerhalb der Sopra Steria Gruppe. So konnten wir uns in diesem Umfeld sehr gut behaupten und den Personalzuwachs auf durchschnittlich 217 Mitarbeiter (+13,5%) erfolgreich in einen entsprechenden Umsatzzuwachs überführen. Im Geschäftsjahr 2022 konnte der durch die Corona-Situation hohe Auslastungsgrad der Beschäftigten in den beiden Vorjahren sowie der Aufstockung des Personals, der eine Integration erforderlich macht, nicht wiederholt werden. Zur Abdeckung kurzfristiger Bedarfe wurde zudem auch vermehrt auf im Verhältnis zu eigenen Mitarbeitern*innen teurere Fremdleistungen zurückgegriffen, was sich im Materialaufwand niederschlägt; dieser stieg im Geschäftsjahr 2022 um 12,0% und damit überproportional zum Umsatzwachstum - was in Verbindung mit dem niedrigeren Auslastungsgrad eigener Mitarbeiter*innen letztlich zu einem gesunkenen Jahresergebnis vor Ergebnisabführung und Steuern (- 1.725 T€, - 25,4%) geführt hat.

Dabei entfaltete das zusätzliche Investment der Vorjahre in die Ausbildung der Mitarbeiter*innen sowie in die Erschließung neuer Geschäftsfelder Wirkung und ermöglichte es, unsere Kunden noch effektiver und umfangreicher in ihren großen Transformationsprogrammen im Rahmen der Digitalisierung zu unterstützen, was sich insbesondere im Wachstum des Geschäftsvolumens niederschlägt.

Zum Jahresende 2022 beschäftigte die iteconomics GmbH 232 Arbeitnehmer (13,2% im Vergleich zum Jahresende 2021). Das im Vorjahr prognostizierte leichte Umsatzwachstum konnte erreicht werden, während das stabil prognostizierte Jahresergebnis vor Ergebnisabführung und Steuern unter der Vorjahreserwartung lag. Die Geschäftsleitung ist mit der Entwicklung von Umsatz und Ergebnis vor Ergebnisabführung vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zufrieden.

3.3 Vermögenslage

Durch die dauerhaft hohe Homeoffice Quote kam es im Geschäftsjahr 2022 zu keinen nennenswerten Neuanschaffungen an den Standorten. Ausgenommen davon war die persönliche IT-Ausstattung (v.a. Notebooks, Mobiltelefone) unserer Mitarbeiter*innen. Das Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens stiegen im Geschäftsjahr 2022 geringfügig und betrugen zum Ende des Berichtszeitraums 639 T€ (+41 T€, +6,8%).

Bedingt durch den Abschluss und die Abnahme diverser Festpreisprojekte noch zum Ende des Geschäftsjahres 2022 haben sich die unfertigen Leistungen zum 31. Dezember 2022 trotz des gestiegenen Geschäftsvolumens im Jahresverlauf auf 782 T€ (-102 T€) reduziert. Gegenläufig erhöhten sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 49,6% auf 6.376 T€ (+2.114 T€). Forderungen gegen verbundene Unternehmen, soweit sie den Lieferungs- und Leistungsverkehr betreffen, stiegen deutlich auf 938 T€ (+482 T€).

Die weiteren Forderungen gegen verbundene Unternehmen zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2022 betreffen insbesondere die Cash-Pool-Forderung gegen die unmittelbare Muttergesellschaft, die Sopra Steria SE, Hamburg, mit 4.474 T€ (-1.370 T€, -23,4%) sowie die Cash-Pool-Forderung gegen die Tochtergesellschaft iteconomics Bulgaria EOOD, Sofia/Bulgarien, in Höhe von 310 T€ (+219 T€). Diese Forderungen sind im Rahmen des Cash-Pooling-Systems durch die Sopra Steria Group S.A., PAE Les Glaisins, Annecy-le-Vieux, Frankreich, als mittelbare und ultimative Muttergesellschaft, abgesichert.

Aufgrund der Abführung des Ergebnisses 2022 an die Muttergesellschaft Sopra Steria SE blieb das Eigenkapital zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 unverändert bei 1.045 T€. Bedingt durch den Anstieg der Bilanzsumme um 10,2% ergab sich damit im Geschäftsjahr 2022 eine entsprechend niedrigere Eigenkapitalquote von 7,6% (im Vorjahr 8,4%).

Die sonstigen Rückstellungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 2.639 T€ (Vorjahr: 2.476 T€). Sie betreffen mit 1.996 T€ personalbezogene Rückstellungen und im Übrigen solche aus ausstehenden Rechnungen für bereits erhaltene Lieferungen und Leistungen.

Die Verbindlichkeiten stiegen im Geschäftsjahr 2022 um 14,4% von insgesamt 8.818 T€ auf insgesamt 10.090 T€ bedingt fast ausnahmslos durch den Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 565 T€ auf 2.994 T€ (+2.429 T€). Die Verbindlichkeiten betreffen mit 247 T€ (Vorjahr: 211 T€) solche aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen. Dagegen sanken die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen aus Ergebnisabführung und der steuerlichen Organschaft deutlich auf 6.496 T€ (Vorjahr: 7.821 T€). Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen mit 256 T€ vor allem Lohn- und Kirchensteuer, die im Vorjahr bereits vor Jahresfrist beglichen wurden.

3.4 Finanzlage

Die Gesellschaft hat sich neben der Innenfinanzierungskraft durch ein konzerninternes Cash-Pooling-System innerhalb der Sopra Steria Gruppe refinanziert. Es bestanden zu jeder Zeit neben einem Bestand an flüssigen Mitteln Forderungen gegen verbundene Unternehmen aus dem Cash-Pooling-System. Eine Beschränkung bezüglich der Verfügbarkeit von Finanzmitteln war zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Die Liquidität war damit im gesamten Geschäftsjahr 2022 uneingeschränkt sichergestellt.

3.5 Ertragslage

Der Umsatz des Geschäftsjahres 2022 stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1.634 T€ (+4,4%) auf 38.387 T€. Für zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2022 nicht beendete Festpreisprojekte wurden Bestandsminderungen gegenüber dem Vorjahr von 102 T€ berücksichtigt.

Die bezogenen Leistungen stiegen um 1.248 T€ (+12,1 %) auf 11.619 T€ deutlich und überproportional zu den Umsatzerlösen, um kurzfristige Bedarfe zu decken sowie teilweise durch Preissteigerungen bei Subunternehmern. Der Anstieg der Aufwendungen ist dabei im Wesentlichen bedingt durch einen höheren Bezug von ausländischen Unternehmen (+1.801 T€, +40,0%) sowie eine geringere konzerninterne Leistungserbringung durch die Sopra Steria SE (-670 T€, -59,5%).

Der Personalaufwand stieg um 7,9% bzw. +1.374 T€ im Vergleich zum Vorjahr auf 18.796 T€ an. Unter Berücksichtigung des bereits zuvor dargestellten Anstiegs des durchschnittlichen Personalbestands um 13,5% zeigt sich hier auch die Einstellung jüngerer Mitarbeiter*innen.

Aus der einhundertprozentigen Tochtergesellschaft iteconomics Bulgaria EOOD, Sofia/Bulgarien, konnte für das Geschäftsjahr 2022 phasengleich ein Gewinn von 122 T€ vereinnahmt werden (Vorjahr: 211 T€), der als Beteiligungsertrag ausgewiesen wird.

Im Rahmen des mit der Sopra Steria SE geschlossenen Ergebnisabführungsvertrages wurde das Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von 5.072 T€ (Vorjahr: 6.796 T€) an die Muttergesellschaft abgeführt.

4. Risiken und Chancen

4.1. Risikobericht

Die deutlich gestiegenen Energiepreise sowie die auch insgesamt anhaltend hohe Inflation und eine mögliche Preis-Lohn-Spirale stellen ein gesamtwirtschaftliches Risiko dar, welches eine Geschäftsprognose erschwert. Sowohl vor-, als auch nachgelagerte Prozesse könnten je nach Dauer der Krise von deren Auswirkungen beeinflusst werden. Die bisherigen Auswirkungen auf Umsatz- und Ertragsentwicklung der iteconomics GmbH waren begrenzt und wurden durch Anpassungsmaßnahmen abgemildert. Aufgrund der unsicheren Auswirkungen der Energiekrise und Inflation ist eine abschließende Risikoeinschätzung nur eingeschränkt möglich. Übergeordnet ergeben sich Risiken vor allem, wenn steigende Preise für Subunternehmer/Vendoren bzw. höhere Löhne und Gehälter nicht oder nicht vollständig an die Kunden weitergereicht werden können. Zu weiteren Ausführungen hierzu wird auf den Prognosebericht verwiesen.

Geschäftskritische Projekte sowie mögliche organisatorische Veränderungen und geschäftspolitische Entscheidungen bei den Bestandskunden (z.B. Vendorenkonsolidierung, Rahmenvertragsverlängerungen, Standortverlagerung, Projektstopp, Kostendruck) werden frühzeitig in den iteconomics Steuerungsgremien besprochen und hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Projektportfolio und die iteconomics GmbH bewertet (aktives Risikomanagement), um ggf. Gegenmaßnahmen einzuleiten. Partnerschaftliche, langjährige Kundenbeziehungen und regelmäßige Kundenprojektbefragungen tragen wesentlich zur Risikominimierung bei.

Finanzielle Risiken bestehen im üblichen Umfang für Forderungsausfälle und verzögerten Rechnungsausgleich von Kunden, die die Liquiditäts- und Ertragslage des Unternehmens negativ beeinflussen können. Da die Geschäftstätigkeit fast ausschließlich in der Eurozone bzw. in Euro erfolgt, bestehen keine wesentlichen Fremdwährungsrisiken. Die iteconomics GmbH ist ausschließlich eigenfinanziert. Risiken aus Zinsschwankungen bestehen daher nicht. Bei Bedarf könnte das Unternehmen auch auf die Finanzkraft der unmittelbaren Muttergesellschaft, der Sopra Steria SE oder deren Muttergesellschaft, der börsennotierten Sopra Steria Group S.A., zurückgreifen.

Durch die hohe Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern*innen am Markt besteht das Risiko, dass der vorgesehene Personalaufbau für weiteres Wachstum aber auch durch Personalfluktuation nicht wie geplant realisiert werden kann. Damit einhergehend besteht das Risiko, dass das Umsatzwachstum nicht in dem geplanten Maße umgesetzt werden kann. Weiterhin können sich durch eine erhöhte Inflationsrate auch Risiken durch steigende Löhne und Gehälter ergeben.

Kundenseitig sind insbesondere Banken und Versicherungen relevant für die iteconomics GmbH, so dass Krisen in diesen Branchen sich auf Projektbudgets und die Auftragslage auswirken können, was wiederum einen negativen Einfluss auf die Gesamtleistung des Unternehmens haben könnte. Um dieses Risiko zu adressieren, fokussiert die iteconomics GmbH langjährige Kundenbeziehungen und die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit innerhalb der Sopra Steria Gruppe. Es besteht eine hohe Konzentration des Geschäfts auf wenige Kunden. Maßnahmen zur Diversifikation des Kundenportfolios werden verfolgt und sind im Geschäftsjahr 2022 schon erfolgreich.

4.2. Chancenbericht

Banken und Versicherungen, aber auch der Energiesektor gehören zu den größten Abnehmern von IT-Dienstleistungen und werden die Digitalisierung ihrer Prozesse und Geschäftsmodelle auch zukünftig weiter vorantreiben. Zusätzlich erwarten wir Nachfrage nach neuen Technologien und Innovationen bei unseren Bestandskunden.

Neben umfassendem Know-How in den Top-Technologiethemen sowie der Methodenkompetenz in der Projektumsetzung ist tiefes Verständnis der Kundenabläufe und -geschäfte der Schlüsselfaktor für den Erfolg am Markt und die Differenzierung von den Wettbewerbern. Mit einem klaren Fokus auf relevante Branchen trägt die iteconomics GmbH dieser Entwicklung Rechnung.

Mit dem geplanten weiteren Wachstum bei Beratern stehen wir den Herausforderungen für 2023 positiv gegenüber. Zudem sind weiterhin positive Effekte aus der Zusammenarbeit mit der Sopra Steria Gruppe zu erwarten, die sich in gegenseitiger Personalgestellung oder gemeinsamer Bearbeitung von Projekten und Projektanfragen niederschlagen kann.

Zusammengefasst hat die iteconomics GmbH relevante Chancen und Risiken und damit einhergehende Maßnahmen im Blick bzw. unter Kontrolle, so dass die Gesellschaft gegenüber dem Vorjahr erneut gestärkt dasteht.

5. Prognosebericht

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die dadurch ausgelöste Energiekrise und Inflation hatten im Jahr 2022 in Europa erhebliche Auswirkungen. Dies wird auch in der Prognose für 2023 berücksichtigt, zumal die globale Wirtschaft weiterhin durch die Probleme in globalen Lieferketten und den allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung beeinflusst werden dürfte. Zwar sind die von der iteconomics GmbH auf Kundenseite vornehmlich bedienten Branchen, wie Banken und Versicherungen, bisher vergleichsweise unbeschadet durch die Krise gekommen. Aufgrund der Dynamik der Ereignisse ist eine Prognose über die weitere Branchenentwicklung allerdings mit Unsicherheiten behaftet.

Für 2023 erwartet die Geschäftsleitung dennoch eine unverändert hohe Nachfrage nach Beratungsleistungen der iteconomics GmbH, die durch weiteres Wachstum der Mitarbeiterzahl bedient werden soll. Auch erwarten wir eine steigende Nachfrage nach Nearshore- und Offshore-Leistungen, die wir über iteconomics EOOD und die Muttergesellschaft Sopra Steria SE anbieten können. Das zu erwartende steigende Geschäftsvolumen mit der Muttergesellschaft Sopra Steria SE wird sich nicht in einer höheren Margenentwicklung niederschlagen.

Um dieses Mitarbeiterwachstum in einem weiterhin stark umkämpften Markt für IT-Fachkräfte zu erreichen, wurde ein breites Bündel an Recruiting-Maßnahmen definiert und das Talent Akquisition Team verstärkt.

Allerdings geht die Geschäftsleitung davon aus, dass die steigenden Preise auf der Einkaufsseite für Subunternehmer/Vendoren und für eigene Mitarbeiter*innen nur teilweise an die Kunden weitergegeben werden können.

Trotz der Unsicherheiten in Hinblick auf die Energiekrise erwartet die Geschäftsführung für 2023 im Vergleich zu 2022 bei hoher Nachfrage und weiterem Mitarbeiterwachstum daher leicht steigende Umsatzerlöse, die sich allerdings angesichts steigender personalbezogener Aufwendungen trotz einer leichten Verbesserung der geplanten Personalauslastung in einem im Vergleich zu 2022 stabilen Ergebnis vor Ergebnisabführung niederschlagen sollten.

München, den 31. Januar 2023

Klaus Wiedemann, Geschäftsführer

Stefan Schmid, Geschäftsführer

Frederic Munch, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Anlagevermögen	642.008,73	601.206,73
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	7,00	7,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	7,00	7,00
II. Sachanlagen	639.433,68	598.631,68
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	83.434,00	96.477,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	555.999,68	502.154,68
III. Finanzanlagen	2.568,05	2.568,05
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	2.568,05	2.568,05
B. Umlaufvermögen	13.066.784,19	11.832.574,02
I. Vorräte	793.616,85	913.724,51
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	12.270.298,58	10.916.068,94
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	5.844.893,15	6.602.517,91
2. sonstige Vermögensgegenstände	6.425.405,43	4.313.551,03
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	2.868,76	2.780,57
C. Rechnungsabgrenzungsposten	65.131,16	67.812,87
Bilanzsumme, Summe Aktiva	13.773.924,08	12.501.593,62
Passiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Eigenkapital	1.044.706,83	1.044.706,83
I. gezeichnetes Kapital	26.000,00	26.000,00
II. Gewinnvortrag	1.018.706,83	1.018.706,83
III. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00
B. Rückstellungen	2.639.478,62	2.475.594,83
C. Verbindlichkeiten	10.089.738,63	8.818.099,83
1. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	6.747.597,81	8.032.532,55
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	6.743.248,81	8.032.532,55
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	4.349,00	0,00
2. sonstige Verbindlichkeiten	3.342.140,82	785.567,28
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	3.256,25	0,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	3.338.196,70	784.879,41
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	687,87	687,87
D. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	163.192,13
Bilanzsumme, Summe Passiva	13.773.924,08	12.501.593,62

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2022 - 31.12.2022 EUR	1.1.2021 - 31.12.2021 EUR
1. Rohergebnis	26.890.624,54	26.348.685,51
2. Personalaufwand	18.864.337,59	17.421.565,93
a) Löhne und Gehälter	16.171.805,07	14.975.351,41
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	2.692.532,52	2.446.214,52
davon für Altersversorgung	66.022,37	62.049,29
3. Abschreibungen	282.767,84	265.116,74
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	244.710,34	265.116,74
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	38.057,50	0,00
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	2.639.535,29	2.081.061,74
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung	1.071,30	19.937,73
5. Erträge aus Beteiligungen	122.227,45	210.505,57
davon aus verbundenen Unternehmen	122.227,45	210.505,57
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	15.157,40	4.869,72
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	0,41	52,54
davon an verbundene Unternehmen	0,00	21,40
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	169.700,00	45,06
9. Ergebnis nach Steuern	5.071.668,26	6.796.218,79
10. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne	5.071.668,26	6.796.218,79
Jahresüberschuss/-fehlbetrag	0,00	0,00

Anhang für das Geschäftsjahr 2022

der iteconomics GmbH, München

Allgemeine Angaben

Die iteconomics GmbH (im Folgenden auch "Gesellschaft"), München, ist unter der Nr. HRB 146419 in das Handelsregister des Amtsgerichts München eingetragen.

Der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2022 der iteconomics GmbH wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB. Die Gesellschaft nimmt die größenabhängigen Erleichterungen der § 288 Abs. 2 HGB teilweise in Anspruch.

I Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewendeten Ansatz- und Bewertungsmethoden werden stetig angewendet. Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter der Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Es wird über ein bis drei Jahre anhand der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige, nutzungsbedingte Abschreibungen, angesetzt. Es wird über ein bis 33 Jahre anhand der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Abnutzbare bewegliche Vermögensgegenstände des Anlagevermögens mit einem Wert von 250,00 € bis 1.000,00 € werden analog § 6 Abs. 2a EStG in einen Sammelposten eingestellt und linear über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Grundlage für die Bewertung der unfertigen Leistungen von Festpreisprojekten zu Herstellungskosten bilden die aus dem betrieblichen Rechnungswesen übernommenen anteiligen Personalkosten. Diese enthalten Einzelkosten sowie durch Nutzung von Projektstundensätzen auch Gemeinkosten auf Basis der projektbezogen erfassten Stunden.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Alle erkennbaren Einzelrisiken werden bei der Bewertung berücksichtigt.

Die flüssigen Mittel werden mit ihrem Nennbetrag angesetzt.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen; die Auflösung erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.

Die sonstigen Rückstellungen sind in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Sämtliche Rückstellungen haben unverändert zum Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und wurden daher nicht abgezinst.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten wurden im Wesentlichen Einnahmen für Serviceleistungen abgegrenzt, welche den Umsatzerlösen späterer Geschäftsjahre zuzurechnen sind.

Latente Steuern werden aufgrund des seit 01. Januar 2019 geltenden Ergebnisabführungsvertrages auf Ebene der Gesellschaft nicht mehr angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet.

II Erläuterungen zur Bilanz

Aktiva:

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in einer Anlage zum Anhang (Brutto-Anlagenspiegel) dargestellt.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen enthalten mit 4.474.061,74 € (Vorjahr: 5.844.084,77 €) solche aus dem Cashpooling mit der Gesellschafterin Sopra Steria SE in Hamburg. Weiterhin enthalten sind Ausschüttungsansprüche gegen die Tochtergesellschaft iteconomics Bulgaria EOOD, Sofia/Bulgarien, von 122.227,45 € (Vorjahr: 210.505,57 €) sowie Forderungen aus dem seit 15. September 2021 geltenden Cashpooling-Vertrag mit derselben Tochtergesellschaft i. H. v. 310.351,64 € (Vorjahr: 91.456,93 €). Im Übrigen betreffen die Forderungen gegen verbundene Unternehmen solche aus Lieferungen und Leistungen. Hiervon betreffen 261.800,55 € (Vorjahr: 126.090,34 €) Forderungen gegen die Gesellschafterin Sopra Steria SE.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind enthalten:

• Kautionen in Höhe von 46.193,00 € (Vorjahr: 46.642,00 €) mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr

Passiva:

Die Darstellung des Eigenkapitals erfolgt gemäß § 272 HGB unter Berücksichtigung des Gesellschaftsvertrages. Das Eigenkapital ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Ursächlich hierfür ist die Abführung des Ergebnisses des Geschäftsjahres 2022 in Höhe von 5.071.668,26 € (Vorjahr: 6.796.218,79 €) im Rahmen des mit Wirkung zum 1. Januar 2019 abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrags mit der hundertprozentigen Gesellschafterin. Wir verweisen hierzu auf die Ausführungen im Abschnitt "Ergebnisverwendung".

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind um 1.284.934,74€ auf 6.747.597,81 € (Vorjahr: 8.032.532,55 €) gesunken. Die Verbindlichkeiten betreffen die oben genannte ausstehende Abführung des Jahresüberschusses des Geschäftsjahres 2022 aufgrund des Ergebnisabführungsvertrags mit der Gesellschafterin sowie die ausstehende Übertragung der abzuführenden Umsatzsteuer in Höhe von 1.424.186,35 € (Vorjahr: 1.025.025,38 €) im Rahmen der umsatzsteuerlichen Organschaft mit der Gesellschafterin. Die übrigen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen wie im Vorjahr solche aus Lieferungen und Leistungen. Hierin enthalten sind Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von 54.300,55 € (Vorjahr: 39.275,66 €).

Mit Ausnahme erhaltener Kautionen von 7.003,10 € (Vorjahr: 7.003,10 €), die innerhalb der sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen werden und eine Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren aufweisen, haben sämtliche Verbindlichkeiten eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Sämtliche Verbindlichkeiten sind unbesichert.

III Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 0,00 € (Vorjahr: 142.882,76 €) ausgewiesen. Es handelte sich hierbei um Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen.

Die Erträge aus Beteiligungen betreffen in voller Höhe von 122.227,45 € (Vorjahr: 210.505,57 €) den phasengleich vereinnahmten Gewinn der iteconomics Bulgaria EOOD, Sofia/Bulgarien, für das Geschäftsjahr 2022.

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag beinhalten mit EUR 169.700,00 (Vorjahr: 0,00 €) periodenfremde Aufwendungen für das Jahr 2018.

Im Rahmen des mit Wirkung zum 01. Januar 2019 geltenden Ergebnisabführungsvertrags mit der hundertprozentigen Gesellschafterin der iteconomics GmbH, der Sopra Steria SE, wurde das gesamte Ergebnis des Geschäftsjahres 2022 abgeführt. Wir verweisen hierzu auf die Ausführungen im Abschnitt "Ergebnisverwendung".

IV Sonstige Angaben

Sonstige Verpflichtungen

Es bestehen in Höhe von insgesamt 1.846.153,18 € sonstige nicht in der Bilanz anzugebende und für die Beurteilung der Finanzlage bedeutende finanzielle Verpflichtungen. Im Wesentlichen betreffen diese Mietverpflichtungen für Büroflächen. Vom Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen sind 552.606,00 € innerhalb eines Jahres fällig. Der Restbetrag ist zwischen ein und fünf Jahren fällig. Es bestehen keine sonstigen finanziellen Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen.

Derivative Finanzinstrumente

Zum Bilanzstichtag bestehen folgende offene Devisentermingeschäfte:

	Währung	Nominalbetrag	Beizulegender Wert in TEUR
Einkauf	T-USD	806 im Vorjahr 580	42 im Vorjahr -29

Diese Devisentermingeschäfte wurden zur Besicherung von Fremdwährungspositionen in USD abgeschlossen. Die Bewertung erfolgte durch Vergleich des fest kontrahierten USD-Kurses zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag unter Berücksichtigung des abgesicherten Nominalbetrags und der Restlaufzeit der Devisentermingeschäfte.

Anzahl der Arbeitnehmer

Im Jahr 2022 waren durchschnittlich 217 Arbeitnehmer (Vorjahr: 191) beschäftigt.

Geschäftsführung

Geschäftsführer sind Herr Klaus Wiedemann (Diplom-Informatiker), Herr Stefan Schmid (Diplom-Informatiker und Diplom-Kaufmann) und Herr Frédéric Munch (Unternehmensberater, Vorstand der Sopra Steria SE).

Die Schutzklausel gem. § 286 Abs. 4 HGB zur Angabe der Organbezüge kam zur Anwendung.

Beteiligungen

Die iteconomics GmbH hält 100% der Anteile an der iteconomics Bulgaria EOOD. Das Eigenkapital der iteconomics Bulgaria EOOD, Sofia/Bulgarien, beträgt per 31. Dezember 2022 364.710,58 BGN (entspricht 186.473,52 €).

Das Jahresergebnis der iteconomics Bulgaria EOOD, Sofia/Bulgarien, beträgt für das Geschäftsjahr 2022 239.056,11 BGN (entspricht 122.227,45 €).

Mutterunternehmen

Die Sopra Steria Group S.A., PAE Les Glaisins, Annecy-le-Vieux, Frankreich, stellt einen Konzernabschluss und -lagebericht auf, in den die iteconomics GmbH und deren Tochterunternehmen einbezogen werden. Die Sopra Steria Group S.A. stellt das mittelbare und gleichzeitig oberste Mutterunternehmen dar, das einen Konzernabschluss und -lagebericht aufstellt. Die Offenlegung des Konzernabschlusses und -lageberichts der Sopra Steria Group S.A. erfolgt im Bundesanzeiger unter der Sopra Steria SE, Hamburg, als unmittelbares Mutterunternehmen der iteconomics GmbH.

Ergebnisverwendung

Am 24. Oktober 2019 wurde zwischen der iteconomics GmbH und ihrer hundertprozentigen Muttergesellschaft, der Sopra Steria SE ein Ergebnisabführungsvertrag mit erstmaliger Wirkung zum 1. Januar 2019 abgeschlossen, der am 28. Oktober 2019 in das Handelsregister eingetragen wurde. Im Rahmen dieses Ergebnisabführungsvertrags wird das Ergebnis der iteconomics GmbH zum Ende eines Geschäftsjahres an die Sopra Steria SE abgeführt bzw. von dieser übernommen.

Angaben zu wesentlichen Ereignissen nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Bilanzstichtag wurde eine zum 31. Dezember 2022 ausgewiesene Forderung aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 3.022.410,08 € (inkl. Umsatzsteuer) von einem Kunden beglichen.

Im laufenden Geschäftsjahr 2023 haben sich ansonsten keine Vorgänge von besonderer Bedeutung mit Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des abgelaufenen Geschäftsjahres ergeben.

München, den 31. Januar 2023

Klaus Wiedemann, Geschäftsführer

Stefan Schmid, Geschäftsführer

Frédéric Munch, Geschäftsführer

Anlagespiegel

Brutto-Anlagenspiegel zum 31.12.2022

iteconomics GmbH IT- und Unternehmensberatung, München

	Anschaffungs- Herstellungskosten 01.01.2022 EUR	Zugänge Abgänge- EUR	Umbuchungen EUR	kumulierte Abschreibungen 31.12.2022 EUR	Abschreibungen Zuschreibungen- vom 01.01.2022 bis 31.12.2022 EUR	Buchwert 31.12.2022 (31.12.2021) EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche	23.571,71			23.564,71	0,00	7,00
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten						(7,00)
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	23.571,71			23.564,71	0,00	7,00
						(7,00)
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten	144.788,37			61.354,37	13.043,00	83.434,00
einschließlich der Bauten						(96.477,00)
auf fremden Grundstücken
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.591.846,99	289.715,34		1.300.827,09	231.667,34	555.999,68
		-24.735,56
						(502.154,68)
Summe Sachanlagen	1.736.635,36	289.715,34	0,00	1.362.181,46	244.710,34	639.433,68
		-24.735,56				(598.631,68)
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	2.568,05				0,00	2.568,05
						(2.568,05)
Summe Finanzanlagen	2.568,05					2.568,05
						(2.568,05)
Gesamtsumme	1.762.775,12	289.715,34	0,00	1.385.746,17	244.710,34	642.008,73
		-24.735,56				(601.206,73)

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 31.01.2023 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die iteconomics GmbH, München

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der iteconomics GmbH, München, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der iteconomics GmbH, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar zum 31. Dezember 2022 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und der Gesellschafterversammlung für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Die Gesellschafterversammlung ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

• beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Hamburg, 1. Februar 2023

Ebner Stolz GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Alexander Schucht, Wirtschaftsprüfer

Julian Breidthardt, Wirtschaftsprüfer

Sopra Steria Custom Software Solutions GmbH