Bömmel Bau GmbH

Nüdlingen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Handelsregister B des Amtsgerichts Schweinfurt, Nr. HRB 2470

Bilanz zum 31. Dezember 2020

AKTIVA

	31.12.2020		31.12.2319
	EUR		EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4.379,00		15.206,00
		4.379,00	15.206,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	76.463,00		83.776,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	111.212,78		128.667,63
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	545.994,47		681.450,70
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	68.567,73		68.567,73
		802.237,98	962.462,06
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	43.000,00		43.000,00
2. Sonstige Ausleihungen	15.000,00		0,00
		58.000,00	43.000,00
		864.616,98	1.020.668,06
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	118.872,15		191.112,25
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	3.577.102,62		5.073.781,30
3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-2.745.193,51		-4.282.468,59
		950.781,26	982.424,96
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	2.971.517,59		1.983.387,05
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	1.327.783,53		1.648.261,73
3. Sonstige Vermögensgegenstände	312.954,66		319.781,92
		4.612.255,78	3.951.430,70
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		285.821,90	265.211,79
		5.848.858,94	5.199.067,45
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		3.237,35	20.570,79
D. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG		6.935.763,51	7.048.220,87
		13.652.476,78	13.288.527,17

PASSIVA

	31.12.2020	31.12.2019
	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	52.000,00	52.000,00
II. Verlustvortrag	-7.100.220,87	-6.252.562,26
III. Jahresüberschuss/-fehlbetrag	112.457,36	-847.658,61
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	6.935.763,51	7.048.220,87
	0,00	0,00
B. RÜCKSTELLUNGEN

1. Sonstige Rückstellungen	620.000,95		594.183,73
		620.000,95	594.183,73
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0,00		475.161,87
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	606.269,18		707.883,06
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00		294.541,78
4. Sonstige Verbindlichkeiten	12.426.206,65		11.216.756,73
		13.032.475,83	12.694.343,44
		13.652.476,78	13.288.527,17

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2020

	2020		2019
	EUR		EUR
1. Rohergebnis		5.299.108,40	4.254.198,84
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-2.142.117,63		-2.435.909,72
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-934.936,44		-1.052.401,77
		-3.077.054,07	-3.488.311,49
3. Abschreibungen
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-276.111,82		-302.851,62
		-276.111,82	-302.851,62
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-1.762.436,10	-1.230.892,04
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		12.705,31	18.410,00
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-82.690,68	-98.582,82
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		5.737,16	7.665,52
8. Ergebnis nach Steuern		119.258,20	-840.363,61
9. Sonstige Steuern		-6.800,84	-7.295,00
10. Jahresüberschuss/fehlbetrag		112.457,36	-847.658,61

ANHANG für das Geschäftsjahr 2020

Bömmel Bau GmbH

Nüdlingen

I. Angaben zur Gesellschaft

Die Bömmel Bau GmbH mit Sitz in 97720 Nüdlingen, Am Pfaffenpfad 9 ist eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Schweinfurt unter der Nr. HRB 2470.

II. Allgemeine Erläuterungen

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 der Bömmel Bau GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs und des GmbH-Gesetzes sowie den einschlägigen Bestimmungen des Gesellschaftvertrages aufgestellt. Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Der Abschluss ist unter der Prämisse der Unternehmensfortführung aufgestellt. Für die Verbindlichkeiten gegenüber der Heiligenfeld GmbH (nahestehendes Unternehmen) i.H.v. TEUR 12.050 (Vj. TEUR 10.795) liegt eine Rangrücktrittserklärung vor.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. Die Erleichterungen wurden in Anspruch genommen.

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr grundsätzlich beibehalten. Die im Vorjahresabschluss gesondert ausgewiesenen bezahlten Abschlagszahlungen werden nun unter den unfertigen Erzeugnissen ausgewiesen, da die darin abgerechneten Leistungen bereits erbracht sind. Der Vorjahresausweise wurde entsprechend angepasst.

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Dabei wurde gemäß den steuerlichen Abschreibungstabellen eine Nutzungsdauer zwischen mindestens 3 und maximal 5 Jahren gewählt.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und - soweit abnutzbar - um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen wurden ebenfalls nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Dabei wurde gemäß den steuerlichen Abschreibungstabellen eine Nutzungsdauer zwischen mindestens 1 und maximal 20 Jahren gewählt. Geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten nicht mehr als EUR 250 betragen, werden im Jahr der Anschaffung aufwandswirksam erfasst. Anlagegüter, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten mehr als EUR 250 aber maximal EUR 1.000 betragen, werden im Jahr des Zugangs in einem Sammelposten zusammengefasst und einheitlich über fünf Jahre abgeschrieben.

Geleistete Anzahlungen werden mit dem Nennbetrag ausgewiesen.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten, bzw. soweit erforderlich, zu niedrigeren, beizulegenden Werten angesetzt.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe wurden zu Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren Börsen- oder Marktpreis am Abschlussstichtag angesetzt. Als niedrigerer Marktpreis wurden die Wiederbeschaffungskosten angesetzt. Der Ansatz von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen erfolgte in Teilen als Festwert.

Die in Ausführung befindlichen Bauaufträge wurden zu Herstellungskosten bzw. zum niedrigeren, am Abschlussstichtag beizulegenden Wert, angesetzt. In die Herstellungskosten werden neben den direkt zurechenbaren Material- und Fertigungseinzelkosten und die Sonderkosten der Fertigung auch angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist, miteinbezogen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert, unter Abzug von notwendigen Wertberichtigungen, angesetzt. Für erkennbare Risiken wurden Einzel Wertberichtigungen gebildet. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch einen pauschalen Abschlag Rechnung getragen.

Der Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nennwert angesetzt.

Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das Eigenkapital wird zum Nennbetrag angesetzt. Der Überhang an Aktiven latenten Steuern wird nicht angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken für ungewisse Verbindlichkeiten in Höhe des erwarteten Erfüllungsbetrags gebildet.

Die Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

IV. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

a) Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2020 ist im Anlagenspiegel separat dargestellt (Anlage zum Anhang).

b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und gegen verbundene Unternehmen haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen sonstige Forderungen.

Sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen in Höhe von TEUR 129 (Vj. TEUR 130) und betreffen wie im Vorjahr Forderungen gegen Gesellschafter. Die übrigen sonstigen Vermögensgegenstände und Forderungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr und betragen TEUR 183 (Vj. TEUR 190). In den Forderungen gegen Gesellschaftern ist ein Darlehen in Höhe von TEUR 123 gegen Geschäftsführer enthalten. Die Tilgung des Darlehens erfolgt flexibel aufgrund der unbefristeten Laufzeit und wird mit der Gewinnausschüttung der Gesellschafter verrechnet. Dieses wird mit 0,898 % verzinst.

Unter dem Posten Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten werden Guthaben in Höhe von TEUR 286 (Vj. TEUR 265) ausgewiesen, wovon TEUR 213 (Vj TEUR 255) zur Absicherung von Kreditlinien hinterlegt sind und Verfügungsbeschränkungen aufweisen.

c) Eigenkapital

Die Stammeinlagen in Höhe von TEUR 52 (Vj. TEUR 52) sind in vollem Umfang erbracht.

d) Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich hauptsächlich aus Rückstellungen für Personal TEUR 214 (Vj. TEUR 224), für anstehende Prozesskosten in Höhe von TEUR 210 (Vj. TEUR 197), für Gewährleistungen TEUR 67 (Vj. TEUR 71), Rückstellungen für ausstehende Rechnungen in Höhe von TEUR 83 (Vj. TEUR 72), sowie für Abschluss- und Prüfungskosten TEUR 40 (Vj. TEUR 25) zusammen.

e) Laufzeiten Verbindlichkeiten und Sicherheiten

Die Restlaufzeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten sind im nachfolgenden Verbindlichkeitenspiegel erläutert:

	31.12.2020
	Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten
	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	gesamt
	T€	T€	T€	T€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0	0	0
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	606	0	0	606
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0	0	0	0
4. Sonstige Verbindlichkeiten	12.426	0	0	12.426
davon aus Steuern	(246)	0	0	(246)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	(0)	0	0	(0)
	13.032	0	0	13.032

	31.12.2019
	Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten
	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	gesamt
	T€	T€	T€	T€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	475	0	0	475
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	708	0	0	708
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	295	0	0	295
4. Sonstige Verbindlichkeiten	11.217	0	0	11.217
davon aus Steuern	(302)	0	0	(302)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	(2)	0	0	(2)
	12.695	0	0	12.695

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen des Vorjahres resultieren aus Lieferungen und Leistungen.

f) Personalaufwand

In den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung sind Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von TEUR 17 (Vj. TEUR 19) enthalten.

g) Periodenfremde Erträge und Aufwendungen

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 72 (Vj. TEUR 185), Erträge aus der Auflösung der Einzelwertberichtigung auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 2 (Vj. TEUR 287) sowie sonstige periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 6 (Vj. TEUR 47) enthalten.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen für zentrale Dienstleistungen in Höhe von TEUR 226 (Vj. TEUR 162) enthalten.

i) Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 83 (Vj. TEUR 99) enthalten im wesentlichen Zinsaufwendungen für das Darlehen der Heiligenfeld GmbH TEUR 75 (Vj. TEUR 84).

V. Sonstige Angaben und Erläuterungen

Im Folgenden werden die Angaben zu Unternehmen zusammengefasst, an denen die Bömmel Bau GmbH unmittelbar oder mittelbar Anteile von mehr als 20 % hält:

Name	Sitz	Beteiligungsquote	Eigenkapital 31.12.2020	Jahresergebnis 2020
BSA Bauwerksabdichtungen GmbH	Nüdlingen	100%	TEUR -727	TEUR 9
BS Bömmel Betonbohr- und Sägetechnik GmbH	Nüdlingen	100%	TEUR -550	TEUR 27

Im Jahr 2020 wurden Leistungen i.H.v. TEUR 217 (Vj. TEUR 522) von verbundenen Unternehmen bezogen.

Es bestehen wesentliche mittelfristige Verpflichtungen aus Miet-, Pacht- und Leasingverträgen mit einer mehrjährigen Mindest-Laufzeit bis 2023 mit einem Gesamtbetrag von TEUR 153 (Vj. TEUR 221).

Neben den zum Bilanzstichtag bilanzierten Rückstellungen und Verbindlichkeiten bestehen Höchstbetragsbürgschaften in Höhe von TEUR 305. Mit einer Inanspruchnahme wird nicht gerechnet, da die Schuldner in der Lage sind, ihre Schulden zu begleichen.

Im Jahresdurchschnitt waren 65 Arbeitnehmer beschäftigt (Vj. 72 Arbeitnehmer). Die Arbeitnehmer gliedern sich wie folgt auf:

	2020	2019
Angestellte	19	17
Gewerbliche	41	46
Auszubildende	2	5
Aushilfen	3	4
	65	72

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die Führung der Geschäfte bei Herrn Carsten Ernst (Geschäftsführer Bömmel Bau GmbH) und Herrn Michael Lang (Geschäftsführer Heiligenfeld GmbH).

Vom Schutzrecht nach § 286 Abs. 4 HGB bezüglich der Vergütungen der Geschäftsführungsorgane wird Gebrauch gemacht.

VI. Ergebnisverwendung und Vergütung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 112 mit dem Verlustvortrag in Höhe von TEUR 7.100 zu verrechnen und den sich ergebenden Verlustvortrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Nüdlingen, 23. Juni 2021

Die Geschäftsführung der Bömmel Bau GmbH

Herr Carsten Ernst, Geschäftsführer

Herr Michael Lang, Geschäftsführer

Der Jahresabschluss wurde am 30.06.2021 festgestellt.

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2020

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	1. Jan. 2020	Zugänge	Abgänge	31. Dez. 2020
	EUR	EUR	EUR	EUR
IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	113.146,63	0,00	0,00	113.146,63
	113.146,63	0,00	0,00	113.146,63
SACHANLAGEN
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	151.556,53	0,00	0,00	151.556,53
Technische Anlagen und Maschinen	685.013,27	22.998,47	3.600,00	704.411,74
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.053.249,02	94.951,98	19.612,13	2.128.588,87
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	68.567,73	0,00	0,00	68.567,73
	2.958.386,55	117.950,45	23.212,13	3.053.124,87
FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	43.000,00	0,00	0,00	43.000,00
Sonstige Ausleihungen	0,00	15.000,00	0,00	15.000,00
	43.000,00	15.000,00	0,00	58.000,00
	3.114.533,18	132.950,45	23.212,13	3.224.271,50

	KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN
	1. Jan. 2020	Zugänge	Abgänge	31. Dez. 2020
	EUR	EUR	EUR	EUR
IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	97.940,63	10.827,00	0,00	108.767,63
	97.940,63	10.827,00	0,00	108.767,63
SACHANLAGEN
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	67.780,53	7.313,00	0,00	75.093,53
Technische Anlagen und Maschinen	556.345,64	38.903,32	2.050,00	593.198,96
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.371.798,32	219.068,50	8.272,42	1.582.594,40
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	1.995.924,49	265.284,82	10.322,42	2.250.886,89
FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	2.093.865,12	276.111,82	10.322,42	2.359.654,52

	NETTOBUCHWERTE
	31. Dez. 2020	31. Dez. 2019
	EUR	EUR
IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4.379,00	15.206,00
	4.379,00	15.206,00
SACHANLAGEN
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	76.463,00	83.776,00
Technische Anlagen und Maschinen	111.212,78	128.667,63
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	545.994,47	681.450,70
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	68.567,73	68.567,73
	802.237,98	962.462,06
FINANZANLAGEN
Anteile an verbundenen Unternehmen	43.000,00	43.000,00
Sonstige Ausleihungen	15.000,00	0,00
	58.000,00	43.000,00
	864.616,98	1.020.668,06

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2020

Bömmel Bau GmbH, Nüdlingen

A. GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS UND WIRTSCHAFTSBERICHT

Geschäftsmodell

Die Bömmel Bau GmbH (im Folgenden: BÖMMEL BAU) ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Nüdlingen und einem weiteren Büro in Bad Königshofen. Das Bauunternehmen betreibt folgende Geschäftsfelder:

•	Hoch- und Tiefbau im privaten und öffentlichen Bereich
•	Industrie- und Gewerbebau
•	Abbruch, Umbau und Sanierung im privaten und öffentlichen Bereich
•	Ingenieurbau
•	Schlüsselfertigbau im privaten, gewerblichen und industriellen Bereich

Zum Unternehmen gehören ebenfalls mit Sitz in Nüdlingen folgende Tochterunternehmen und Geschäftsfelder:

•	BS Bömmel Betonbohr- und Sägetechnik GmbH (Betonbohr und Sägetechnik)
•	BSA GmbH (Bedachung, Sanierung, Abdichtung)

Dabei werden die Bauhauptgewerke mit eigenem, umfassend qualifiziertem Personal sowie ausgesuchten Nachunternehmern ausgeführt. Der Schwerpunkt liegt im Hochbau; je nach Auftragslage schwanken allerdings die Anteile der genannten Bereiche an der Gesamtleistung.

B. WIRTSCHAFTSBERICHT

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

(Quelle: Das deutsche Baugewerbe - Geschäftsbericht 2020)

Nach den ersten Daten des Statistischen Bundesamtes zur Konjunkturentwicklung im Jahr 2020 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) infolge der pandemiebedingten Lockdowns real um ca. 5 % gegenüber 2019. Einzig das Baugewerbe konnte einen positiven Beitrag zur Bruttowertschöpfung 2020 leisten (+1,4 %).

Nach dem Lockdown im Frühjahr 2020, der viele Bereiche der Industrie und der Dienstleistungen traf, zeichneten sich deutliche Umsatzeinbrüche in den betroffenen Branchen und bei den Einnahmen der öffentlichen Haushalte ab. In deren Folge sank die Investitionsbereitschaft in Teilen der Wirtschaft und bei der öffentlichen Hand. Die Bundesregierung ergriff Maßnahmen, darunter eine Mehrwertsteuersenkung und die Stützung kommunaler Investitionen, um dem entgegenzuwirken. Die Corona-Krise zeigte gleichwohl im zweiten Halbjahr 2020 Bremsspuren bei der Umsatzentwicklung im Bauhauptgewerbe.

Branchenspezifische Rahmenbedingungen - Markt und Wettbewerb

(Quelle: Merkblatt "Lagebericht eines Bauunternehmens" LBB; März 2021)

Das Jahr 2020 war dominiert von der Corona-Pandemie. Den hohen Auftragsbeständen zum Jahresende 2019 (über 52 Mrd. € mit einer Reichweite von ca. 7 Monaten) und der Tatsache, dass die Bauwirtschaft - anders als in den Nachbarländern - unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln Weiterarbeiten durfte, ist es zu verdanken, dass es zunächst keine schweren Umsatzeinbußen gab.

So lag die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2020 noch bei +8 % (Betriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern) und ging erst im 2. Halbjahr zurück: Der Lockdown im Frühjahr hatte nicht nur etliche Branchen und die Industrie beeinträchtigt, sondern schlug - über die sinkenden Steuereinnahmen - auch gleich auf den öffentlichen Bau durch, insbesondere bei den Kommunen. Am schwersten war jedoch der Wirtschaftsbau betroffen.

Zum Jahresende 2020 erreichte der Wohnungsbau ein Umsatzplus von 10,5 %, der öffentliche Bau von 6,2 % und der Wirtschaftsbau von 1,2 %. Insgesamt erwirtschaftete das Bauhauptgewerbe mit 143 Mrd. € ein Plus von 6 % (nominal). Bei einer Preissteigerung von 1,3 % für Bauleistungen verbleibt ein reales Plus von 4,5 %.

Rückblickend betrachtet ist der Wettbewerb am Bau 2020 jedoch härter geworden: Die Zahl der Bewerber bei Bauprojekten hat sich deutlich erhöht. Dadurch sind die Preise unter Druck geraten. Gerade vor dem Hintergrund der corona-bedingt gestiegenen Kosten drückt dies die Gewinnmargen der Baufirmen.

Dabei blieb die Bereitschaft, wieder mehr Auszubildende und auch mehr Fachkräfte einzustellen, auch im "Corona-Jahr" 2020 hoch: So stieg die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe auf jahresdurchschnittlich etwa 893.000 Beschäftigte (+2,6 %). Weitere Einstellungen für 2021 sind geplant.

Geschäftsverlauf

Der operative Geschäftsverlauf 2020 war geprägt durch die weltweite Coronapandemie. Der erste Lockdown im Frühjahr, sowie der zweite im Herbst / Winter hatten kaum Auswirkungen auf die Abwicklung unserer Bauaufträge, da die Baubranche ohne große Einschränkungen weiterarbeiten durfte und die Materialbeschaffung gesichert war. Lediglich ein Teil der gewerblichen Mitarbeiter musste kurzzeitig in Kurzarbeit gehen. Zur Sicherung der Bauausführung wurden zahlreiche Konzepte und Arbeitsgruppen zum Thema Hygiene und Arbeitssicherheit während der Corona-Pandemie erarbeitet bzw. umgesetzt.

Trotz der Pandemie war die Auftragslage leicht besser als die aus dem Vorjahr.

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Abläufe und Strukturen sowie die zahlreichen Kosteneinsparungsmaßnahmen wurden sukzessive fortgeführt und ergänzt und zeigten eine positive Wirkung:

•	Durchführung eines Strategieworkshops mit Beteiligung von leitenden Mitarbeitern
•	Weiterentwicklung der Führungs- und Managementstrukturen
•	Weiterentwicklung des Berichtswesens und des baustellenbezogenen Controllings
•	Optimierung und Weiterentwicklung der Bauabrechnung und des integrierten Forderungsmanagements
•	Weiterentwicklung und Optimierung der zentralen Managementfunktionen und deren Schnittstellen
•	Weiterentwicklung und Fortführung der Kostenoptimierung des Fuhrparks und des Lagers

Die Gesamtleistung liegt mit TEUR 11.836 über unserer Vorjahresprognose. Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2020 beträgt TEUR 112 und entspricht unserer Vorjahresprognose. Insgesamt lag der Geschäftsverlauf über unseren Prognosen und ist positiv zu beurteilen. Die in den letzten Jahren umgesetzten Verbesserungen zeigen nun Wirkung.

Ertragslage

Die Gesamtleistung zum 31.12.2020 liegt mit TEUR 11.836 trotz der Corona-Pandemie deutlich über dem Vorjahr (TEUR 10.189). Dies liegt an der verbesserten Baustellenorganisation und Optimierung der Prozesse.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind gegenüber dem Vorjahr um TEUR 23 auf TEUR 523 gesunken und waren vor allem durch Korrekturen bei Wertberichtigungen im Forderungsbereich geprägt.

Der Materialaufwand ist im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 580 auf TEUR 7.061 unterproportional zur Gesamtleistung gestiegen. Dies liegt ebenfalls an der verbesserten Baustellenorganisation, Optimierung der Prozesse und dem Einsatz von Subunternehmern.

Der Personalaufwand befindet sich mit TEUR 3.077 deutlich unter dem Vorjahresniveau von TEUR 3.488. Der Rückgang ist auf den weiteren Rückgang der Mitarbeiterzahlen sowie auf die kurzfristige Inanspruchnahme des Kurzarbeitergeldes zurückzuführen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr um TEUR 532 deutlich auf TEUR 1.762 gestiegen. Hier wurde vor allem dem Vorsichtsprinzip bei der Einzelbewertung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Rechnung getragen.

Somit ergibt sich ein deutlich gesteigertes Betriebsergebnis von TEUR 184 nach TEUR -768 im Vorjahr. Nach dem deutlichen Jahresfehlbetrag des Vorjahrs (TEUR -848) konnte im Geschäftsjahr 2020 ein Jahresüberschuss von TEUR 112 erzielt werden.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme beträgt TEUR 13.652 und liegt damit über dem Vorjahr (TEUR 13.288).

Das Anlagevermögen hat sich durch die Abschreibung um TEUR 156 auf TEUR 865 verringert.

Die Vorräte haben sich von TEUR 982 im Vorjahr um TEUR 31 auf TEUR 951 leicht verringert. Dies basiert auf der Fertigstellung von langfristigen Projekten im Geschäftsjahr. Daher verringerten sich die unfertigen Bauten um TEUR 5.074 auf TEUR 3.577. Die erhaltenen Anzahlungen reduzierten sich entsprechend um TEUR 1.537 auf TEUR 2.745.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind gegenüber dem Vorjahr um TEUR 661 auf TEUR 4.612 angestiegen. Dies beruht auf dem Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um TEUR 988 auf TEUR 2.972. Der Anstieg resultiert aus der erhöhten Fertigstellung von Baustellen im vierten Quartal 2020.

Durch den im Geschäftsjahr 2020 erzielten Jahresüberschuss konnte der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag um TEUR 112 auf TEUR 6.936 verringert werden.

Die Rückstellungen haben sich gegenüber dem Vorjahr leicht um TEUR 26 auf TEUR 620 erhöht.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen konnten zum Stichtag um TEUR 102 reduziert werden.

Im Berichtsjahr wurden im Finanzierungsbereich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten auf ein nahestehendes Unternehmen umgeschuldet. Die sonstigen Verbindlichkeiten erhöhten sich dadurch auf TEUR 12.426 (Vorjahr TEUR 11.217). Die flüssigen Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2020 auf TEUR 286 (Vorjahr TEUR 265). Zudem bestehen noch nicht beanspruchte Kreditlinien. Die Finanzierung war über die vorhandene Kreditlinie sowie durch nahestehende Unternehmen sichergestellt.

Insgesamt sehen wir die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage weiterhin als verbesserungsfähig an. Im Geschäftsjahr 2020 wurde nach Jahresfehlbeträgen in Vorjahren ein Jahresüberschuss erzielt. Die in Vorjahren und im Geschäftsjahr umgesetzten Maßnahmen zeigen Wirkung.

C. PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Prognosebericht

(Quelle: Merkblatt "Lagebericht eines Bauunternehmens" LBB; März 2021)

Nach dem corona-bedingten Einbruch des BIP um 5,2 % im Jahr 2020 erwarten die Wirtschaftsforschungsinstitute für 2021 in Deutschland ein Wachstum von 3 bis 4 %.

Im Bauhauptgewerbe gab es keinen Einbruch wie in den anderen Wirtschaftsbereichen. Die Spitzenverbände rechnen daher mit einer nominalen Stagnation der Umsätze auf dem Niveau von 2020 (143 Mrd. Euro). Unter Berücksichtigung der prognostizierten Preisentwicklung für 2021 ergibt sich damit ein reales Minus von 2 %.

Der Auftragseingang 2020 konnte mit +0,5% den bereits hohen Wert von Ende 2019 halten (Wohnungsbau +7,6 %, Wirtschaftsbau -4,8 %, öffentlicher Bau +2,2 %).

Zum Jahresende 2020 lagen die Auftragsbestände - trotz der intensiven Bautätigkeit - mit 55,6 Mrd. € noch einmal um 6 % höher als Ende 2019. Die Auftragsreichweite dürfte die gleiche bleiben, weil das Bauhauptgewerbe inzwischen monatlich höhere Umsätze erwirtschaftet.

Der Beschäftigungsaufbau soll - mit etwas verminderter Dynamik - in 2021 fortgesetzt werden (+0,5 %). Gesucht wird sowohl gewerbliches Personal als auch Angestellte. Die Digitalisierung der Branche erfordert entsprechende Fachkompetenz.

Die Stimmung in der Branche ist dennoch erstmals seit Jahren etwas verhalten, weil die Unternehmen damit rechnen, dass die Auftragseingänge im Laufe des Jahres 2021 zurückgehen werden.

Wir erwarten eine positive Entwicklung der Ertragslage für das Geschäftsjahr 2021. Als Gründe hierfür sehen wir die weiterhin erhöhten Nachfragen an unserem nachhaltigen Baukonzept "RaumBuild". Hier wurde bereits zum ersten Halbjahr ein Auftragsbestand von TEUR 2.800 generiert. Zum anderen ist eine gute Auftragslage durch die Beauftragung von einigen Großprojekten vorhanden. Somit rechnen wir mit einer Gesamtleistung auf dem Niveau ähnlich dem des Geschäftsjahres 2020. Auch das Bauträgerprojekt wird vorangetrieben. Somit erwarten wir für das Jahr 2021 ebenfalls einen leicht positiven Jahresüberschuss.

Aktuell kommt es zu Lieferengpässen und steigenden Preisen bei der Beschaffung von Rohrleitungen, Dämmungen und Holz etc. Gründe hierfür sind die Folgen der Corona-Pandemie, sowie der starke Bauboom in Amerika und China, welcher einen hohen Export der Ware verursacht und dadurch zu einer Ressourcenknappheit in Deutschland führt.

Zusammenfassend rechnen wir mit einem positiven Jahr 2021.

Risiko- und Chancenbericht

Das Risikomanagement zur Identifikation, Beobachtung und Beurteilung der Risiken sowie die Einleitung von Maßnahmen zur Prävention oder konkreten Gegenmaßnahmen ist verankert in den definierten Prozessen und Verfahrensbeschreibungen. Die Weiterentwicklung wird konsequent durch die Geschäftsführung verfolgt, bestehende Controllingsysteme hinterfragt und neue etabliert.

Risiken

Nachfolgend werden die wesentlichen Einzelrisiken - sortiert nach ihrer Bedeutung für die Gesellschaft - erläutert:

Kosten-/Kalkulationsrisiko

Ein Risiko sehen wir einkaufsseitig im sich stetig verknappenden und verteuernden Angebot an Nachunternehmer- und Lohnleistern sowie im wachsenden Bedarf an Fachkräften bzw. dem Fachkräftemangel. Außerdem kommt es aktuell durch die Corona-Pandemie und die steigende Nachfrage aus den USA und China an Rohstoffen zu Lieferengpässen und steigenden Preisen und somit zu erhöhten Baukosten bzw. können die kalkulierten Preise nicht mehr gehalten werden.

Unsere Bauaufträge werden zum Großteil über mehrere Perioden abgearbeitet. Daher bestehen Risiken, dass durch unvorhersehbare Ereignisse bei der Auftragsabwicklung Aufwendungen entstehen, die in der Auftragskalkulation nicht berücksichtigt waren und die wir nicht an unsere Kunden weitergeben können. Diesem Risiko begegnen wir durch sofortige Beauftragung der Lieferanten und Subunternehmer nach Gewinn einer Submission (Risiko geht auf diese über), Kostenweitergabeklauseln in Verträgen, eine ständige Bauüberwachung durch die Bauleiter, sowie regelmäßigen Baubesprechungen, um frühzeitig auftretende Ereignisse identifizieren und Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Wir haben in den letzten Jahren konsequent unsere Prozesse weiter optimiert. Das Risiko sehen wir als mittel an und ist aus den oben genannten Gründen beherrschbar.

Liquiditäts- und Finanzkrisen

Aufgrund corona-bedingter Verzögerungen beim Baubeginn von einigen Baustellen als auch aufgrund weniger nicht zahlungswilliger Kunden und damit einhergehender zunehmender Außenstände besteht Liquiditätsbedarf. Bei Bedarf ist die Finanzierung durch das nahestehende Unternehmen und die Kreditlinie sichergestellt. Für diese Verbindlichkeit besteht weiterhin durch das nahestehende Unternehmen ein Rangrücktritt. Wir gehen von einer Verbesserung der Ertragslage aus. Sollte sich diese jedoch nicht bessern, sind wir auf weitere Finanzierungen angewiesen. Sollten diese Finanzierungen nicht bereitgestellt werden, ist der Bestand des Unternehmens gefährdet.

Das Liquiditäts- und Finanzrisiko sehen wir aufgrund der positiven Erwartungen jedoch insgesamt als mittel und beherrschbar an.

Projekt- und Vertragsrisiken, Risiken aus Rechtsstreitigkeiten

Die Auftragsauswahl und -abwicklung birgt viele Risiken. Über unser Controllingsystem behalten wir zudem Risiken im Blick, die während der Bauausführung auftreten und leiten entsprechende Gegenmaßnahmen ein. Probleme bei Nachtragsverhandlungen sowie die Einhaltung von festgelegten Abnahmeterminen können ebenfalls unsere Ergebnisse beeinflussen. Zudem sind in der Branche Rechtsstreitigkeiten aus der Geltendmachung von Mängeln üblich. Unvorhersehbare Ereignisse können uns hier schwer belasten, weshalb wir die Projekt- und Vertragsrisiken sowie die Risiken aus Rechtsstreitigkeiten als mittleres Risiko einstufen.

Kredit- und Adressausfallrisiken

Die Durchführung von langfristigen Bauaufträgen ist mit einer begrenzten Anzahl von verschiedenen Kunden verbunden. Es bestehen deshalb zu keiner Zeit Abhängigkeiten von einzelnen Kunden, Partnern oder Lieferanten. Zahlungsansprüche werden durch eine stetige Bonitätsprüfung der Kunden sowie durch Bürgschaften abgesichert. Durch regelmäßige vereinbarte Abschlagszahlungen vermindern wir das Ausfallrisiko zusätzlich. Zudem verfügt das Unternehmen über ein effizientes Mahn- und Meldewesen.

Diese Kredit- und Ausfallrisiken stufen wir deshalb als gering ein.

Das Unternehmen ist ausschließlich in Deutschland tätig und unterliegt keinem Transaktions- und Währungsrisiko.

Chancen

Neben den dargestellten Risiken gibt es auch Chancen, die sich wie folgt darstellen:

Prozessoptimierung

Bereits in den letzten Jahren haben wir starke Anstrengungen in folgenden Bereichen unternommen und führen diese weiter fort:

•	konsequente Weiterentwicklung des Freigabesystems und Berichtswesen aller wesentlichen Bereiche (u.a. zum Auftragsbestand, Baustellenerfolg, Liquiditätsentwicklung, betriebswirtschaftliche Auswertungen, Zahlungskontrollberichte, Entwicklung der Forderungen und Außenstände im Zeitverlauf) mit durchgängiger Berichterstattung von der Gesellschafterversammlung und Geschäftsführung bis hin zum verantwortlichen Mitarbeiter
•	konsequente und lfd. Verfolgung der Außenstände, der Forderungseintreibung und des Bürgschaftswesens
•	Nutzung von Social Media zur Personalakquise und Steigerung der Attraktivität durch Kommunikation der betrieblichen Leistungen für Mitarbeiter
•	Fortführung und Weiterentwicklung von systematischen Mitarbeitergesprächen, Führungsfortbildungen und Supervisionen
•	Fortführung der Besprechungsstrukturen und Führungsgremien mit allen Leitenden und ergänzenden Kompetenzen, moderiert durch die Geschäftsführung
•	Weiterentwicklung und Standardisierung der Abläufe und Prozesse
•	Weiterentwicklung des Fehlermanagementsystems
•	Weiterentwicklung der Kommunikation mit Kunden, Partnern und Beteiligten
•	Einführung und Integration eines QM-Systems

Aus den getroffenen Maßnahmen ergeben sich weiterhin Chancen im Bereich der Rentabilität des Unternehmens.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Risikosituation durch die eingetretene Knappheit am Baumaterialien-Beschaffungsmarkt negativ verändert. Aus derzeitiger Sicht stellen die benannten Risiken aufgrund Ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und Ihrer potenziellen Auswirkung für den Fortbestand des Unternehmens keine gefährdenden Risiken dar. Die Finanzierung ist durch die Unterstützung eines nahestehenden Unternehmens gesichert.

Nüdlingen, den 23. Juni 2021

Bömmel Bau GmbH

gez. Carsten Ernst

gez. Michael Lang

Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers bezieht sich auf den Jahresabschluss in der aufgestellten Form. Die Offenlegung erfolgt in verkürzter Form gemäß §§ 325 ff. HGB.

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Bömmel Bau GmbH, Nüdlingen

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Bömmel Bau GmbH, Nüdlingen, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Bömmel Bau GmbH, Nüdlingen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit §317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Wesentliche Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit

Wir verweisen auf die Angaben der gesetzlichen Vertreter im Anhang und Lagebericht. Die gesetzlichen Vertreter legen dar, dass zum 31. Dezember 2020 nach wie vor ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag besteht. Für die Verbindlichkeiten gegenüber der Heiligenfeld GmbH i.H.v. TEUR 12.050 besteht ein Rangrücktritt. Die gesetzlichen Vertreter gehen von einem leicht positiven Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2021 aus. Sollte sich die Liquiditäts- und Ertragslage jedoch nicht bessern, ist die Gesellschaft auf weitere Finanzierungen angewiesen. Dies weist auf das Bestehen einer wesentlichen Unsicherheit hin, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann und ein bestandsgefährdendes Risiko im Sinne des § 322 Abs. 2 Satz 3 HGB darstellt.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Würzburg, 23. Juni 2021

ETL Auditax GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Helmut Beck, Wirtschaftsprüfer

Bertram Wittstadt, Wirtschaftsprüfer