Emil Helmich Kraftfahrzeuge GmbH

Emmerich am Rhein

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013

A. Geschäft und Rahmenbedingungen

Unsere Gesellschaft ist Vertragshändler für die Produkte Audi und Volkswagen PKW sowie Servicebetrieb für Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Die Geschäftstätigkeit unserer Gesellschaft erstreckt sich auf den Verkauf von Neu-, Vorführ- und Gebrauchtwagen der genannten Marken, auf die Vermittlung von Finanzierungs- und Leasingverträgen sowie auf die Durchführung von Service- und Reparaturarbeiten.

Wir unterhalten getrennte Betriebe für die Marken Audi und Volkswagen an zwei Standorten innerhalb der Stadt Emmerich am Rhein.

Entwicklung von Branche und Gesellschaft

In Deutschland sind im Jahr 2013 wiederum weniger Neuwagen verkauft worden. Die Zahl der Neuzulassungen sank nach KBA-Angaben im Vergleich zu 2012 um 0,13 auf 2,92 Millionen. Das entspricht einem Rückgang von 4,2%. Im Gebrauchtwagengeschäft verlief die Entwicklung dagegen positiv. 2013 wechselten 7,09 Millionen Personenkraftwagen den Halter; das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 3,0%. Insgesamt betrachtet hat sich der Pkw-Markt 2013 besser entwickelt, als es von vielen Anfang des Jahres 2013 erwartet wurde.

In unserer Gesellschaft war die Entwicklung der Marken unterschiedlich, während mit Audi Zuwächse sowohl bei den Neuwagen (+18) wie bei den Gebrauchtwagen (+52) leichte Zuwächse erzielt wurden, verlief das Volkswagengeschäft mit Rückgängen von -120 (Neuwagen) bzw. -44 (Gebraucht- und Vorführwagen) unbefriedigend.

B. Ertragslage

Die Umsätze sind im Vergleich zum Vorjahr um rd. 8,0% gesunken. Der Wareneinsatz konnte mit 8,3% nicht im gleichen Umfang reduziert werden, sodass sich der Rohertrag um 6,0% verschlechterte. Durch Einsparungen insbesondere bei den betrieblichen Aufwendungen konnte der Entwicklung gegengewirkt werden, das Betriebsergebnis hat sich dadurch lediglich um TEUR 130 auf TEUR 218 verschlechtert. Durch den Abbau der Bestände und durch günstigere Zinskonditionen hat sich das Finanzergebnis um TEUR 17 verbessert. Nach Abzug der außerordentlicher Aufwendungen und der Steuern ergibt sich ein Jahresüberschuss von TEUR 30.

C. Finanzlage

Die Gesellschaft war im abgelaufenen Geschäftsjahr jederzeit in der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt TEUR 298 nach TEUR 188 im Vorjahr.

D. Vermögenslage

Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 1.020 gesunken. Der Rückgang resultiert aus dem Abbau der Bestände und korrespondierend damit aus dem Reduzierung der Bank- bzw. Lieferantenverbindlichkeiten. Infolge der niedrigeren Bilanzsumme hat sich die Eigenkapitalquote von 6,2% auf 8,3% verbessert.

E. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich bis zum heutigen Tage nicht ereignet.

F. Risikobericht

1. Leasing

Unsere Gesellschaft vermittelt im Leasinggeschäft Verträge, die teilweise Rückkaufverpflichtungen gegenüber Leasinggesellschaften, vornehmlich der Volkswagen Leasing GmbH bzw. der Audi Leasing GmbH, vorsehen. Im Rahmen der Risikobewertung wird der Teil des Vertragsbestandes, für den Rückkaufvereinbarungen bestehen, hinsichtlich möglicher Verluste bei der Vermarktung der Rückläufer analysiert.

Unter Berücksichtigung aller Restwertstützungs- und Restwertabsicherungsprogramme der Hersteller sowie aller von Leasingnehmern bei Vertragsende zu leistenden Zahlungen für Mehrnutzung und Verschleiß, ist zu bewerten, ob der künftige Verkaufserlös der Fahrzeuge für die eine Rückkaufverpflichtung besteht, ausreichend ist, um die Rückkaufverpflichtung abzudecken.

Verträge bei denen das Fahrzeug am Laufzeitende an die Leasinggesellschaft zurückgegeben werden kann und Verträge bei denen der Kunde das Risiko des Restwerts trägt (Verträge mit Gebrauchtwagenabrechnung) stellen kein Risiko für die Gesellschaft dar.

Zur Abdeckung des Risikos aus Rückkaufvereinbarungen vereinbarte die Gesellschaft mit der Volkswagen Leasing GmbH bzw. der Audi Leasing GmbH verschiedene Maßnahmen zur Restwertsicherung (Rückgabe von Fahrzeugen, Teilnahme am Audi Restwertmodell).

Mit diesen Absicherungen ist das Portfolio aus Sicht der Gesellschaft konservativ bewertet und gesichert. Weitere Vorsorge muss deshalb nicht betrieben werden.

2. Gebrauchtwagen

Risiken bestehen im Gebrauchtwagenbereich durch ein zu erwartendes Überangebot an jungen Fahrzeugen (Werksangehörigen Fahrzeuge und Mietwagen), welches die Verkaufspreise für Gebrauchtwagen in den nächsten Jahren negativ beeinflusst. Diesem Umstand wurde durch entsprechende Wertberichtigungen Sorge getragen.

3. Forderungen

Durch konsequentes Forderungsmanagement versuchen wir Ausfallrisiken bei Kundenforderungen möglichst gering zu halten. Am Bilanzstichtag bestehende Risiken sind durch Wertberichtigungen im Jahresabschluss berücksichtigt.

4. Sonstige Risiken

Weitere wesentliche Risiken sehen wir für unsere Gesellschaft nicht.

G. Prognosebericht

Die unbefriedigenden Margen im Handelsgeschäft, machen Absatzzahlen notwendig, die am Standort Emmerich am Rhein unter den gegebenen Bedingungen nicht zu erreichen sind. Die Gesellschafter der Emil Helmich GmbH haben daher im Mai 2014 beschlossen, den Betrieb in Zukunft auf ein lukratives Kerngeschäft zu konzentrieren. Das Konzept beinhaltet die ersatzlose Streichung des Volkswagengeschäfts und den Verzicht auf den Audi-Händlerstatus. Als reiner Audi-Servicebetrieb wird die Gesellschaft ihr Serviceangebot erweitern und weiterhin am Standort Privat- und Geschäftskunden betreuen.

Die Geschäftsführung geht davon aus, dass die eingeleiteten Maßnahmen dazu beitragen werden, die Ertragslage nachhaltig zu verbessern.

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva

	31.12.2013	31.12.2013	31.12.2012
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	213.567,08		164.444,08
2. technische Anlagen und Maschinen	24.900,00		31.578,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	945.357,00	1.183.824,08	1.052.755,00
II. Finanzanlagen
1. übrige Finanzanlagen		102,26	102,26
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		2.276.947,27	3.470.780,35
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen		-134.440,00	-163.579,43
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		748.978,76	503.454,05
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		263.756,94	313.175,84
C. Rechnungsabgrenzungsposten		14.619,27	1.920,90
SUMME AKTIVA		4.353.788,58	5.374.631,05
Passiva
	31.12.2013	31.12.2013	31.12.2012
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		256.100,00	256.100,00
II. Kapitalrücklage		491.157,40	491.157,40
III. Gewinnrücklagen		4.438,52	4.438,52
IV. Verlustvortrag		-420.958,08	-439.303,50
V. Jahresüberschuss		30.054,32	18.345,42
B. Rückstellungen		281.615,00	281.794,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	3.023.472,68		3.692.445,34
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr in EUR: 3.023.472,68 (3.692.445,34)
2. übrige Verbindlichkeiten	687.908,74	3.711.381,42	1.069.653,87
- davon aus Steuern in EUR: 80.295,39 (42.674,72)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr in EUR: 687.908,74 (1.069.653,87)
SUMME PASSIVA		4.353.788,58	5.374.631,05

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013

	2013	2013	2012
	EUR	EUR	EUR
1. Rohergebnis		3.131.670,96	3.332.924,42
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-1.345.241,30		-1.333.431,41
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-297.997,32	-1.643.238,62	-317.021,13
- davon für Altersversorgung in EUR: -24.000,00 (-24.000,00)
3. Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-268.162,01	-169.951,83
4. sonstige betriebliche Aufwendungen		-1.002.155,93	-1.284.778,23
5. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		7,50	7,50
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		160,88	174,35
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-182.306,01	-199.203,80
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		35.976,77	28.719,87
9. außerordentliche Aufwendungen		-1.068,00	-1.068,00
- davon aus der Anwendung von Übergangsvorschriften BilMoG in EUR: -1.068,00 (-1.068,00)
10. außerordentliches Ergebnis		-1.068,00	-1.068,00
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		0,67	-32,72
12. sonstige Steuern		-4.855,12	-9.273,73
13. Jahresüberschuss		30.054,32	18.345,42

	Anschaffungskosten/Herstellungskosten
	Stand 1.1.2013	Zugänge	Abgänge	Umbu- chungen	Stand 31.12.2013
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.258.767,2	65.118,23	15.665,87		1.308.220,18
2. technische Anlagen und Maschinen	376.125,60	1.211,60			377.337,20
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.601.312,17	1.155.032,21	1.302.754,78		1.453.589,60
Summe Sachanlagen	3.236.205,59	1.221.362,04	1.318.420,65		3.139.146,98
II. Finanzanlagen 1. Genossenschaftsanteile	102,26				102,26
Summe Finanzanlagen	102,26				102,26
Gesamtsumme Anlagevermögen	3.236.307,85	1.221.362,04	1.318.420,65		3.139.249,24

	Abschreibungen					Zuschrei- bung
	Stand 1.1.2013	Zugänge	Abgänge	Umbu- chungen	Stand 31.12.2013	Wirtschafts- jahr
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.094.323,74	15.995,23	15.665,87		1.094.653,10
2. technische Anlagen und Maschinen	344.547,60	7.889,60			352.437,20
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	503.700,16	244.277,18	239.744,74		508.232,60
Summe Sachanlagen	1.942.571,50	268.162,01	255.410,61		1.955.322,90
II. Finanzanlagen 1. Genossenschaftsanteile
Summe Finanzanlagen
Gesamtsumme Anlagevermögen	1.942.571,50	268.162,01	255.410,61		1.955.322,90

	Buchwerte
	Stand 31.12.2013	Stand 31.12.2012
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	213.567,08	164.444,08
2. technische Anlagen und Maschinen	24.900,00	31.578,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	945.357,00	1.052.755,00
Summe Sachanlagen	1.183.824,08	1.248.777,08
II. Finanzanlagen 1. Genossenschaftsanteile	102,26	102,26
Summe Finanzanlagen	102,26	102,26
Gesamtsumme Anlagevermögen	1.183.926,34	1.248.879,34

Anhang
zum 31. Dezember 2013

Grundlagen der Rechnungslegung

Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den maßgeblichen Vorschriften des Handelsgesetzbuches und denen des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung sind entsprechend den Bestimmungen des HGB gem. §§ 266, 275 HGB gegliedert. Die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB erstellt.

Grundsätze zur Bilanzierung und Bewertung

Die Wertansätze in der Bilanz der Emil Helmich Kraftfahrzeuge GmbH zum 31.12.2012 wurden unverändert in neue Rechnung übernommen.

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear und degressiv vorgenommen. Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von EUR 150,01 bis EUR 1.000,00 werden entsprechend den steuer-lichen Vorschriften in einem Sammelposten aktiviert und über fünf Jahre abgeschrieben.

Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bilanziert bzw. soweit erforderlich zum niedrigeren, beizulegenden Wert bewertet.

Die Vorräte sind nach den folgenden Grundsätzen aktiviert worden:

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren wurden mit den Anschaffungskosten bzw. unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit dem niedrigeren am Abschlussstichtag beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nominalwert angesetzt. Erkennbaren Ausfallrisiken wurde durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen ausreichend Rechnung getragen. Ergänzend wurden angemessene, pauschale Wertberichtigungen gebildet.

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks sind zum Nennwert angesetzt.

Eigenkapitalpositionen sind mit dem Nennbetrag angesetzt.

Rückstellungen beinhalten sämtliche, nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung erkennbaren Risiken.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionszusagen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung wurde auf der Basis versicherungsmathematischer Berechnungen entsprechend den handelsrechtlichen Regelungen nach § 253 HGB durchgeführt. Als Berechnungsverfahren wurde das Teilwertverfahren angewandt. Im Hinblick auf die biometrischen Ausscheidewahrscheinlichkeiten wurden die Heubeck-Richttafeln (RT2005G) verwendet. Dabei wurde ein Rechnungszins von 4,88% zum 31.12.2013 (gemäß Veröffentlichung durch die Deutsche Bundesbank) zugrunde gelegt.

Zum 01.01.2010 ergab sich aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen eine Unterdotierung in Höhe von 16.016,00 €. Das Wahlrecht nach Art. 67 Absatz 1 EGHGB wurde in Anspruch genommen, wonach eine Verteilung der erforderlichen Zuführung über einen Zeitraum von 15 Jahren erfolgt. Beginnend ab dem Geschäftsjahr 2010 wurde in jedem Jahr ein Betrag von 1.068,00 € zugeführt. Zum 31.12.2013 beträgt der noch nicht in der Bilanz ausgewiesene Betrag der Unterdotierung 11.744,00 €.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag passiviert.

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist dem vorstehend dargestellten Anlagenspiegel zu entnehmen. Die Abschreibungen des laufenden Geschäftsjahres ergeben sich ebenfalls aus dem Anlagenspiegel (§ 268 Abs. 2 Satz 3 HGB).

Entsprechend der Rechtsprechung des BFH wurden die Vorführfahrzeuge trotz überwiegend kurzer Verweildauer im Vermögen der Gesellschaft im Anlagevermögen ausgewiesen und über eine Nutzungsdauer von sechs Jahren linear pro rata temporis abgeschrieben. Die Verkaufserlöse der Vorführfahrzeuge werden bei den Umsatzerlösen und die Restbuchwerte im Wareneinsatz ausgewiesen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen mit TEUR 2.520 die Lagerwagenfinanzierung durch die Herstellerbanken. Die finanzierten Fahrzeuge sind sicherungsübereignet und im Anlagevermögen und unter den Vorräten ausgewiesen. Zur weiteren Absicherung dient eine Grundschuld in Höhe von TEUR 562. Verbindlichkeiten gegenüber Hausbanken im Gesamtbetrag von TEUR 503 sind durch Sicherungsübereignung von Gebrauchtwagen besichert.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die Gesellschaft betreibt den VW-Betrieb in gemieteten Räumen. Die finanziellen Verpflichtungen aus dem Mietvertrag betragen derzeit jährlich rund TEUR 147.

Ergebnisverwendung und Rücklagenbildung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss beträgt EUR 30.054,32.

Einschließlich des zu berücksichtigenden Verlustvortrages von EUR 420.958,08 ergibt sich ein Betrag von EUR 390.903,76, der auf neue Rechnung vorgetragen wird.

Sonstige Angaben

Personalstand

Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer (Vorjahr) ergibt sich wie folgt:

Gewerbliche Arbeitnehmer	24	(23)
Kaufmännische Arbeitnehmer	18	(21)
	42	(44)

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die Führung der Geschäfte unverändert bei Herrn Uwe Helmich, Kaufmann, Emmerich am Rhein.

Emmerich am Rhein, den 23. Mai 2014

gez. Uwe Helmich

Gemäß § 328 Abs. 1 Nr. 1 S. 3 HGB geben wir folgenden Hinweis:

der Jahresabschluss zum 31.12.2013 wird wegen der Inanspruchnahme von Erleichterungen nur teilweise offengelegt. Der nachfolgend wiedergegebene Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den vollständigen Jahresabschluss.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Emil Helmich Kraftfahrzeuge GmbH, Emmerich, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Dinslaken, 23.09.2014

gez. Geschäftsführer

Der Jahresabschluss wurde am 2.10.2014 festgestellt.