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Bremen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2008 bis zum 30.06.2009

Bilanz zum 30. Juni 2009

AKTIVA

			Vorjahr
	€	€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2,00		(11,9)
II. Sachanlagen	9.232,00	9.234,00	(24,0)
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte	0,00		(31,7)
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	69.640,03		(50,9)
III. Guthaben bei Kreditinstituten	84.823,50	154.463,53	(116,2)
C. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00	(0,3)
		163.697,53	(235,0)
PASSIVA
			Vorjahr
	€	€	T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	100.000,00		(100,0)
II. Bilanzgewinn	26.534,49	126.534,49	(34,4)
B. Rückstellungen		30.000,00	(82,6)
C. Verbindlichkeiten		7.163,04	(18,0)
- sämtlich mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr -
- davon aus Steuer € 3.536,21 (T€ 3,6) -
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 1.971,53 (T€ 1,2) -
		163.697,53	(235,0)

Anhang für das Geschäftsjahr 2008/2009

A. Allgemeine Angaben

Unsere Gesellschaft ist im Handelsregister beim Amtsgericht Bremen in Abteilung B unter der Nr. 22019 verzeichnet. Sitz der Gesellschaft ist Bremen.

Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Juli und endet am 30. Juni des folgenden Jahres. Mit Beschluss vom 10.12.2009 ist allerdings die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr bestimmt worden; demgemäß ist für den Zeitraum vom 1.7.2009 bis 31.12.2009 ein Rumpfgeschäftsjahr gebildet worden.

Der Jahresabschluss ist nach den für Kapitalgesellschaften sowie bestimmte Personenhandelsgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 264 ff. HGB) erstellt worden. Dabei sind nach Maßgabe des § 9 des Gesellschaftsvertrages die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften anzuwenden. Entsprechend der Handhabung in den Vorjahren erfolgte jedoch die Erstellung in reduziertem Umfang. Nach den Größenmerkmalen gem. § 267 HGB ist unser Unternehmen eine "Kleine Kapitalgesellschaft"; gleichwohl ist der Jahresabschluss gem. § 9 des Gesellschaftsvertrages zu prüfen. Von den Erleichterungen nach § 288 HGB ist z. T. Gebrauch gemacht worden.

In der Bilanz ist zu jedem Posten der entsprechende Betrag des Vorjahres in tausend Euro (T€) angegeben worden.

Von dem Vorjahresabschluss abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden von nennenswerter Bedeutung haben sich nicht ergeben.

B. Angaben und Erläuterungen zu Posten der Bilanz

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses sind die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze maßgebend.

Die Bewertung richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (insbesondere Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip und allgemeines Vorsichtsprinzip, Prinzip der Einzelbewertung, Grundsatz der Periodenabgrenzung, Wertaufhellungsprinzip und Going-Concern-Prämisse).

Das Anlagevermögen wird sämtlich zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, ausgewiesen. Die planmäßigen Abschreibungen sind - soweit möglich und sinnvoll - degressiv, im Übrigen linear nach den im Rahmen der steuerlichen Richtlinien zulässigen Sätzen verrechnet; sie belaufen sich auf 10 % bis 33 ⅓ % p. a..

Geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungskosten € 150,--, aber nicht € 1.000,-- übersteigen, werden gemäß § 6 Abs. 2a EStG in einen Sammelposten eingestellt, der im Jahr der Anschaffung sowie in den vier folgenden Geschäftsjahren zu jeweils einem Fünftel gewinnmindernd aufgelöst wird (sog. Poolbewertung).

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt worden. Wertberichtigungen waren nicht erforderlich.

Rückstellungen sind nur in Höhe des Betrages angesetzt worden, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Aufwandsrückstellungen i. S. des § 249 Abs. 2 HGB sind nicht gebildet worden.

Die Verbindlichkeiten entsprechen den jeweiligen Rückzahlungsbeträgen.

II. Angaben zu Bilanzposten

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände betreffen insbesondere Ansprüche an das Bundesministerium für Bildung und Forschung (T€ 34,5) und einbehaltene EU-Zuwendungen (T€ 26,8).

Die Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Personalaufwendungen sowie Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgebühren.

Die Verbindlichkeiten haben sämtlich eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Sie sind nicht besichert; jedoch können gegebenenfalls im üblichem Umfang branchentypische bzw. kraft Gesetzes entstehende Sicherheiten bestehen.

C. Ergänzende Angaben

Für die Beurteilung der Finanzlage der Gesellschaft bedeutsame Verpflichtungen, die weder bilanziert noch als Haftungsverhältnis gem. § 251 HGB anzugeben sind, bestanden am Jahresabschlussstichtag lediglich in Form von Leasingverträgen mit einem Jahresaufwand von T€ 13.

Als Geschäftsführer sind bzw. waren bestellt:

Dipl.-Ing. Wolfgang Martin Böttjer, Lilienthal	(bis 31.05.2009),
Prof. Dr. Otto Heinrich Herzog, Bremen	(bis 31.07.2009),
Dipl.-Ing. Holger Bothmer, Syke	(ab 01.08.2009),
Prof. Dr. Michael Lawo, Schwanewede	(ab 01.08.2009),

- jeweils mit der Befugnis, die Gesellschaft mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen zu vertreten -.

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Jahresfehlbetrag in Höhe von € 7.903,19 mit dem Gewinnvortrag von € 34.437,68 - mithin € 26.534,49 - auf neue Rechnung vorzutragen.

Bremen, im Februar 2010

mobile solution group GmbH

gez. Holger Bothmer, Geschäftsführer

gez. Prof. Dr. Michael Lawo, Geschäftsführer

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