Beresa AirportCenter GmbH

Greven

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021

Bilanz zum 31. Dezember 2021

A K T I V A

	31.12.2021 €	30.9.2021 €
A. ANLAGEVERMÖGEN	102.060,00	109.837,00
I. Sachanlagen	102.060,00	109.837,00
B. UMLAUFVERMÖGEN	584.213,95	521.339,77
I. Vorräte	122.129,81	56.472,34
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	298.234,55	231.644,61
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: € 0,00 (Vorjahr: € 0,00)
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	163.849,59	233.222,82
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	0,00	412,50
	686.273,95	631.589,27

P A S S I V A

	31.12.2021 €	30.9.2021 €
A. EIGENKAPITAL	298.979,54	234.202,50
I. Gezeichnetes Kapital	250.000,00	250.000,00
II. Bilanzgewinn/-verlust	48.979,54	-15.797,50
B. RÜCKSTELLUNGEN	114.228,00	136.859,78
C. VERBINDLICHKEITEN	273.066,41	260.526,99
- davon gegenüber Gesellschaftern: € 38.672,56 (Vorjahr: € 123.883,16)
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 273.066,41 (Vorjahr: € 260.526,99)
	686.273,95	631.589,27

Beresa AirportCenter GmbH, Greven Anhang für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2021

I. Allgemeine Angaben, Sitz und Registergericht

Die Beresa AirportCenter GmbH, Greven, ist im Handelsregister beim Amtsgericht Steinfurt unter Nr. HR B 12717 eingetragen.

Der Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1.10. bis 31.12.2021 wurde nach den Vorschriften der §§ 238 ff HGB aufgestellt. Dabei wurden die für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB geltenden Vorschriften beachtet.

Die Bilanz wurde gemäß § 266 Abs. 2 und 3 HGB gegliedert, die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt. Die Wertansätze aus der Bilanz zum 30.9.2021 wurden unverändert zum 1.10.2021 vorgetragen.

Aufgrund der Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr sind die Werte der Gewinn- und Verlustrechnung für das aktuelle Geschäftsjahr nicht unmittelbar mit dem Vorjahr vergleichbar.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Es wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrundegelegt:

Die Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bilanziert, die nach der linearen Methode ermittelt wurden. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten unter jeweils € 800,00 wurden im Zugangsjahr in voller Höhe als Aufwand erfasst.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte zu Anschaffungskosten.

Die in Arbeit befindlichen Reparaturen wurden zu Herstellungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennbetrag bewertet. Sofern erforderlich wurden für erkennbare Einzelrisiken Einzelwertberichtigungen gebildet. Dem allgemeinen Delkredere wurde durch die Bildung einer Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die Bankguthaben wurden mit dem Nennbetrag bilanziert.

Die Rückstellungen wurden für alle erkennbaren Risiken und Wagnisse in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem als Anlage beigefügten Anlagespiegel, der auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres enthält.

IV. Sonstige Angaben

Zum Bilanzstichtag bestanden sonstige finanzielle Verpflichtungen aus einem Mietvertrag in Höhe von T€ 4.512. Der Vertrag läuft bis zum 30.11.2029. Die Verpflichtungen bestehen in vollen Umfang gegenüber verbundenen Unternehmen.

Als Geschäftsführer waren im Berichtsjahr bestellt:

Herr Michael Peters, Lengerich

Herr Sebastian Knapp, Ingelheim (ab November 2021)

Herr Thomas Ulms, Münster (bis November 2021)

Alleinige Gesellschafterin ist die Beresa GmbH & Co. KG, Münster, in deren Konzernabschluss die Gesellschaft einbezogen wird.

Im Jahresdurchschnitt waren im Unternehmen 55 Mitarbeiter (Vorjahr 38) beschäftigt.

V. Ergebnisverwendung

Es ist vorgesehen, den Jahresüberschuss zusammen mit dem Verlustvortrag auf neue Rechnung vorzutragen.

VI. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Ablauf des Geschäftsjahres insoweit eingetreten, als Ende Februar 2022 der Konflikt in der Ukraine begann. Da sich die Geschäftstätigkeit unserer Gesellschaft ausschließlich auf das Inland bezieht, gehen wir derzeit davon aus, dass diese Krise keine wesentlichen Auswirkungen auf unser Unternehmen haben wird.

Münster, den 25. April 2022

Die Geschäftsführung

Der Jahresabschluss wurde mit Gesellschafterbeschluss vom 30. November 2022 festgestellt.