Klinik am Waldschlößchen Fachklinik für Psychosomatische Medizin u. Zentrum für Psychotraumatherapie Dipl.-Psych. Dilcher u. Dr. med. Sturz GmbH

Dresden

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010

Bilanz

AKTIVA
	31.12.2010 EUR	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN		1.092.809,04	1.005.339,40
I. Immaterielle Vermögens- gegenstände		608,00	1.399,00
II. Sachanlagen		1.060.011,00	984.363,60
III. Finanzanlagen		32.190,04	19.576,80
B. UMLAUFVERMÖGEN		635.748,95	532.164,14
I. Vorräte		352.365,24	225.868,84
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		272.225,25	289.002,09
davon aus Lieferungen und Leistungen	0,00		869,05
davon Forderungen an Gesellschafter	0,00		869,05
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr	2.610,14		0,00
III. Kassenbestand, Bundesbank- guthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		11.158,46	17.293,21
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		60.299,19	70.937,08
D. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG		0,00	192.668,50
SUMME Aktiva		1.788.857,18	1.801.109,12
PASSIVA
	31.12.2010 EUR	31.12.2010 EUR	31.12.2009 EUR
A. EIGENKAPITAL		22.347,68	0,00
I. Gezeichnetes Kapital		25.000,00	25.000,00
II. Gewinn- und Verlustvortrag		-217.668,50	-274.655,38
davon nicht gedeckt	192.668,50		249.655,38
III. Jahresüberschuss		215.016,18	56.986,88
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag		0,00	192.668,50
V. buchmäßiges Eigenkapital		22.347,68	0,00
B. RÜCKSTELLUNGEN		42.341,89	30.857,06
C. VERBINDLICHKEITEN		1.694.690,08	1.763.088,18
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren	840.196,81		706.883,02
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr	133.514,98		369.244,78
davon gegen Gesellschafter	26,11		0,00
davon Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	458,38		2.709,65
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	-2.793,17		1.998,37
davon an Verbindlichkeiten gegenüber Sozailversiche- rungsträgern	631,88		924,34
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		29.477,53	7.163,88
SUMME Passiva		1.788.857,18	1.801.109,12

Anhang

Grundsätzliches zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB einzustufen.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurden nur bei der Erstellung des Anhangs in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Die dem Vorjahresabschluss zum 31. Dezember 2009 zugrunde liegenden Ansatz-, Bewertungs- und Ausweismethoden werden unverändert fortgeführt. Die Vorjahreszahlen wurden im Hinblick auf die Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz nicht angepasst.

Die Geschäftsleitung geht von der Fortführung des Unternehmens aus (going concern). Gründe, die gegen die Fortführung sprechen, sind nicht erkennbar.

Angaben zu den Posten des Jahresabschlusses

Die Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet worden. Bei abnutzbaren Vermögensgegenständen sind planmäßige Abschreibungen vorgenommen worden. Die Nutzungsdauer wurde anhand der von der Finanzverwaltung veröffentlichten Abschreibungstabellen ermittelt. Soweit erforderlich sind die niedrigen beizulegenden Werte angesetzt worden.

Die Grundsätze der Poolbewertung nach § 6 Abs. 2a EStG bei Wirtschaftsgütern mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten von 150,00 EUR bis 1.000,00 EUR wurden auch für die Handelsbilanz angewandt. Geringstwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bis 150,00 EUR wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Warenbestände wurden zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit erforderlich sind die niedrigen beizulegenden Werte angesetzt worden.

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben alle - mit Ausnahme der Forderungen gegen verbundenen Unternehmen, den gewährten Darlehen sowie der Kautionen - eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten in Höhe von 473 EUR solche, die rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstehen.

Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt worden, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle zum Bilanzstichtag drohenden Verluste und ungewissen Verbindlichkeiten abzudecken.

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr beträgt 363.265,57 EUR (Vorjahr 504.270,08 EUR). Der Gesamtbetrag mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt 975.196,81 EUR (Vorjahr 706.883,02 EUR). Sicherheiten wurden nicht gestellt.

Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen besteht der übliche Eigentumsvorbehalt.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen wie folgt enthalten: 3.587,80 EUR Restkosten Jahresabschluss 2009

Die außerordentlichen Aufwendungen / Erträge betreffen die Bewertung der Wertpapiere des Anlagevermögens und eine Vergleichszahlung lt. Gerichtsurteil.

Sonstige Angaben

Zum Abschlussstichtag bestanden folgende in der Bilanz nicht ausgewiesenen Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB:

· ·Selbstschuldnerische Bürgschaft Klaus Dilcher in Höhe von 400 TEUR

· ·Selbstschuldnerische Bürgschaft Dr. med. Kornelia Sturz in Höhe von 50 TEUR

Als Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr bestellt:

Dr. med. Kornelia Sturz

Dipl.-Psych. Klaus Dilcher

Der Jahresabschluss wurde am 30.11.2011 von der Gesellschafterversammlung festgestellt.

Klinik am Waldschlößchen Fachklinik für Psychosomatische Medizin Zentrum für Psychotraumatherapie GmbH