LTA Anlagentechnik GmbH

Brüsewitz

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

LTA Anlagentechnik GmbH

Allgemeine Informationen zur Gesellschaft

Die LTA Anlagentechnik GmbH hat sich über die Jahre als Partner in den Geschäftsfeldern Blechbearbeitung, Schweißtechnik, Montage und Oberflächenbeschichtung einen Namen gemacht. Als Anbieter für die komplette Blechbearbeitung aus einer Hand, mit einer großen Fertigungsbreite, kombiniert mit modernen Fertigungstechnologien, ist die LTA Fertiger von Laserzuschnitten sowie kleinen bis großen Schweißbaugruppen. Hauptsächlich werden diese in der Nutzfahrzeugindustrie, dem Schienenfahrzeugbau, der Wägetechnik, dem Industrieofenbau, der Werbe-, Gehäuse- und Klimatechnik, der Landmaschinentechnik, der Ladenausstattung, der Windkraftenergie sowie im Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt. Darüber hinaus tritt die LTA im landtechnischen Anlagenbau als Service-Anbieter für Melk- und Kühlanlagen, Förder- und Trockenanlagen auf. In unserer Schlosserei werden individuelle Stahl- und Glasbauarbeiten für Alt- und Neubauten realisiert.

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Jahresbilanz 2021 zur Konjunktur der Stahlindustrie in Deutschland fällt zwiespältig aus: Zwar konnten sich Produktion und Umsatz im vergangenen Jahr wieder gegenüber den pandemiebedingten starken Verwerfungen aus dem Jahr 2020 erholen. Die Rohstahlerzeugung in Deutschland überschritt 2021 zudem wieder die Grenze von 40 Millionen Tonnen. Gleichwohl konnten die Verluste aus den Jahren 2018-2020 nicht vollständig wieder aufgeholt werden. Mit 40,1 Millionen Tonnen wurde das Level von 2017 noch um 7 Prozent unterschritten. Als Folge beobachten wir daher anhaltend hohe Preisniveaus über die gesamte Breite der Stahlsortimente.

In der zweiten Jahreshälfte 2021 hat sich die Stahlmengenkonjunktur in Deutschland wieder abgekühlt. Insbesondere im Schlussquartal haben sich angesichts der starken Verspannungen in den Lieferketten und den pandemiebedingten Unsicherheiten die Auftragseingänge deutlich eingebremst. In Summe sind die Bestellungen daher im vergangenen Jahr nur um rund 2 Prozent gestiegen, während zur Jahresmitte der Zuwachs noch bei knapp 40 Prozent gelegen hatte.

Auch die globale Stahlmengenkonjunktur zeigte zuletzt eine spürbare Verlangsamung. So ist 2021 die globale Rohstahlerzeugung um rund 4 Prozent gestiegen, zur Jahresmitte lag der Zuwachs noch bei rund 15 Prozent. Ursächlich hierfür ist die sinkende Rohstahlproduktion in China, die im Jahr 2021 im Vorjahresvergleich erstmalig seit 2015 mit -3 Prozent wieder rückläufig war. Besonders stark ist sie im zweiten Halbjahr eingebrochen: Verglichen mit der ersten Jahreshälfte um -20 Prozent. Ursächlich hierfür sind zum einen staatliche Maßnahmen, die die Erzeugung direkt bremsen, z.B. zur CO ₂ - Minderung. Und zum anderen Aktivitäten, die einen negativen Einfluss auf die Nachfrage haben, darunter die Eindämmung der Immobilienkrise. In der Welt außerhalb Chinas hat sich dagegen - auch über die Jahresmitte hinaus - der kräftige Produktionsanstieg fortgesetzt. Im Gesamtjahr 2021 betrug die Zunahme rund 13 Prozent.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2021 gegenüber dem 3. Quartal 2021 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3 % gesunken. Nachdem die Wirtschaftsleistung im vergangenen Sommer trotz zunehmender Liefer- und Materialengpässe wieder gewachsen war, wurde die Erholung der deutschen Wirtschaft durch die vierte Corona-Welle und erneute Verschärfungen der Corona-Schutzmaßnahmen zum Jahresende gestoppt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) fiel die Entwicklung des BIP allerdings sowohl im 4. Quartal 2021 (-0,3 %) als auch im gesamten Jahr 2021 (+2,9 %) positiver aus als in der Schnellmeldung am 28. Januar 2022 berichtet. Die Ergebnisse wurden entsprechend revidiert. Gegenüber dem 4. Quartal 2019, dem Quartal vor Beginn der Corona-Krise, war die Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2021 um 1,1 % niedriger.

Der Aufholprozess in der Metall- und Elektroindustrie nach der Rezession 2019 und dem Corona- Einbruch 2020 ist seit Jahresmitte 2021 zum Stillstand gekommen. Massive Lieferengpässe und explosionsartig gestiegene Preise für Vorleistungen und Energie dämpften auch im Q4/2021 die Produktionsentwicklung. Die Neuaufträge konsolidierten sich auf hohem Niveau, sodass die Auftragsbestände weiter zunahmen. Die Beschäftigungsentwicklung wird einerseits von einer hohen Einstellungsbereitschaft und zunehmenden Zeitarbeitszahlen sowie andererseits durch eine schwierige Personalrekrutierung geprägt. Die Stimmungsaufhellung zu Jahresanfang spiegelt sich noch nicht in den Zahlen wider und dürfte durch die Unsicherheiten infolge des Russisch-Ukrainischen Krieges auch im aktuellen Geschäftsjahr wieder gedämpft werden.

Die M+E-Produktion lag im Q4/2021 saisonbereinigt um 2,4% über dem Niveau des Q3. Der Anstieg ging wesentlich vom Fahrzeugbau (+12,1%) aus, dessen Produktion sich wieder stabilisierte. Allerdings lag das Produktionsniveau im Q4 noch 40% unter dem Höchststand vom Q2/2018. Während der Trend in der Automobilindustrie damit wieder - von einem sehr niedrigen Niveau ausgehend - aufwärtsgerichtet ist, war die Produktion im Maschinenbau (-2,5%) und in der Elektroindustrie (-2,0%) rückläufig, womit sich in diesen beiden Branchen die Erholung weiter abflachte. Bei den Herstellern von Metallerzeugnissen war ebenfalls ein Rückgang (-1,8%) zu verzeichnen.

Die Entwicklung von Produktivität, Arbeits- und Lohnstückkosten wird weiterhin von den Einbrüchen in der Corona-Krise und der nachfolgenden Normalisierung statistisch beeinflusst. Die Erholung in der Produktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bewirkte im Durchschnitt der Monate Januar bis Dezember 2021 eine Normalisierung der Lohnstückkosten um-2,5%. Aufgrund der Verringerung von Kurzarbeit sanken die Arbeitskosten je Stunde 2021 um 0,3% gegenüber dem Vorjahr, während die Produktivität um 2,2% stieg. Im Jahr 2020 waren die Lohnstückkosten noch um 7,8% gestiegen. Dabei lagen die Arbeitskosten je Stunde um 2,3% höher und die Produktivität um 5,1% niedriger als im Vorjahr.

Der ifo-Geschäftsklimaindex für die M+E-Industrie hat sich im Februar 2022 mit 105,8 Punkten zu Jahresbeginn weiter verbessert (Vormonat: 104,8 Punkte), nachdem es im Q4/2021 zu einer leichten Eintrübung gekommen war. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen für das kommende Halbjahr wurden erneut besser beurteilt. Während die Lage mit einem Saldo von 38 Punkten überwiegend positiv gesehen wird, sind die Erwartungen im Saldo mit 16 Punkten noch deutlich verhaltener. Dennoch sinkt vor allem der Anteil der Firmen, die eine Verschlechterung erwarten. Da die Erhebung allerdings vor der Eskalation des Russisch-Ukrainischen-Krieges erfolgte, sind die Ergebnisse zu relativieren.

Ausblick. Trotz der Erholung um rund 4,5 % in 2021 liegt die Produktion in der M+E-Industrie noch 14% unter dem Vorkrisenniveau von 2018. Die Erholung wird weiter von angebotsseitigen Engpässen sowie steigenden Kosten gebremst, die sich infolge des Russisch-Ukrainischen-Krieges noch zu verstärken drohen. Die Produktion wird daher auch 2022 unter dem Vorkrisenniveau von 2018 bleiben. Stattdessen haben Risiken einer Stagflation deutlich zugenommen.

Geschäftsverlauf der Gesellschaft

Sämtliche Tätigkeitsfelder unseres Unternehmens wurden im Berichtsjahr durch die Sondersituation "Corona" unmittelbar oder mittelbar durch Auswirkungen bei unseren Lieferanten und Kunden stark beeinflusst.

Die LTA Anlagentechnik GmbH schloss das Geschäftsjahr 2021 mit einem Gesamtumsatz von 12,9 Mio. EUR ab. Damit erreichten wir bei schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen die gesetzten Umsatzziele in Höhe von 14,0 Mio. EUR nicht.

Der strukturelle Umbau der Gesellschaft zur Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen und die damit veränderte Auftragsabwicklung ist noch nicht abgeschlossen und wird nach unserer Einschätzung noch das gesamte Geschäftsjahr 2022 prägen. Die Umsetzung der eingeleiteten Maßnahmen war durch ständigen Personalausfall, aber auch Personalwechsel nicht einfach und verzögert sich entsprechend.

Erfreulicherweise konnten wir durch verstärkte Vertriebsaktivitäten neue Kunden dazugewinnen und weitere neue langfristige Partnerschaften begründen. Die hieraus zu erwarteten Umsätze werden sich aber erst im Geschäftsjahr 2022 und den folgenden Jahren widerspiegeln. In 2021 haben wir in Vorbereitung dieser neuen Kundenbeziehungen sowohl strukturelle als auch personell erhebliche Anstrengungen unternommen, uns auf die kommenden Veränderungen im Bereich der Fertigungsprozesse gut aufzustellen. Es hat sich zudem gezeigt, dass es massive Veränderungen bei den bestehenden Lieferketten gegeben hat, die teils auch nachhaltig bleiben. Hierauf wird sich die Gesellschaft einstellen müssen.

Der Geschäftsbereich "Landwirtschaftliche Stallausrüstungen" (Melktechnik, Hallenbau, Getreidetechnik) entwickelte sich im Jahr 2021 zufriedenstellend und konnte die Erwartungen mit einem Umsatz von 2,25 Mio. EUR erfüllen. Der Bereich wurde vertriebsseitig verstärkt und damit das Verkaufsgebiet vergrößert. Der Bereich konnte das Jahr mit einem positiven Ergebnis abschließen. Allerdings zeigen die Rahmenbedingungen der Bundesregierung eine sehr verhaltene Investitionsneigung der Bauern. Das werden wir auch in den folgenden Jahren spüren. Hier ist in erster Linie die Politik gefragt, um für die verbliebenen Bauern entsprechende Perspektiven aufzuzeigen.

Unsere Schlosserei schloss das Jahr mit einem geringen positiven Ergebnis, bei einem Umsatzanteil von 726 T€ ab. Auf Grund diverser Personalausfälle ging der Umsatz um 28,9 % zurück. Hier sah sich der Bereich nicht in der Lage die explosionsartigen Preissteigerungen an die Kunden vollständig weiter zu reichen.

Die Fertigung am Standort konnte sich nicht entsprechend entwickeln. Der Umsatz lag bei den Blechfertigungsbereichen bei 8,5 Mio. EUR. Der höhere Materialanteil von rund 0,5 Mio. EUR konnte nicht vollständig an die Kunden durchgereicht werden. Die Preisanpassungen an die Kunden konnten nur zeitversetzt und nicht in voller Höhe, zu den jeweiligen Preiserhöhungsterminen, durchgesetzt werden. Nach einer weiteren Preiserhöhung an die Kunden zum Jahresanfang sollte sich die Situation deutlich verbessern. Die weiteren Preisentwicklungen bleiben aber abzuwarten.

Im Oktober 2020 wurden erfolgreich die Zertifizierung-Audits des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN IS09001:2015 sowie für das Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015 durchgeführt.

Für die Oberflächenbeschichtung sind wir Mitglied in der Qualitätsgemeinschaft Industriebeschichtung. Wir haben die Bahnzulassung nach DBS918340 für Aluminium und Stahl erreicht.

Des Weiteren wurde uns über die Akkreditierende Konformitätsbewertungsstelle nach Din EN ISO/IEC 17065 TC Kleben die Bescheinigung nach DIN 6701 über den Nachweis der Eignung zum Kleben von Schienenfahrzeugen und -teilen in der Klasse A3 erteilt.

Im Berichtsjahr wurden Investitionen von 1.481 TEUR getätigt. Die Investitionen flossen im Wesentlichen in eine Fiber-Laseranlage und ein Biegezentrum. Entsprechende Aufträge zur Auslastung liegen vor, konnten aber auf Grund der Materialsituation noch nicht zu unserer Zufriedenheit ausgeführt werden. Das ist auch eine wesentliche Ursache für das negative Ergebnis 2021. Der Investitionsplan sieht für 2022 weitere Investitionen in Höhe von 0,4 Mio. EUR in die Maschinentechnik vor.

Die Anzahl der durchschnittlich vollbeschäftigten Mitarbeiter lag bei 136 zzgl. 7 Auszubildenden (Vorjahr: 135 vollbeschäftigte Mitarbeiter zzgl. 8 Auszubildende).

Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die Rohertragsquote liegt mit 51,0 % der Leistung 6,2 Prozentpunkte unter dem Vorjahr.

Die Personalkostenquote lag bei 37,0 % zum Umsatz, und ist damit leicht zurückgegangen.

Die übrigen Kostenpositionen, bestehend aus Abschreibungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen entsprechen 18,5% der Gesamtleistung (VJ: 21,9 %). Das Ergebnis vor Steuern fiel von TEUR -150,6 im Geschäftsjahr 2020, auf TEUR -398,2. Der deutlich erhöhte Materialaufwand und die höhere AfA sind im Wesentlichen ursächlich für das negative Ergebnis.

Da wir in den ursprünglichen Planungen von einem leicht positiven Ergebnis ausgingen, wurde das Ergebnisziel insofern deutlich verfehlt.

Der erwirtschaftete CashFlow wurde im Wesentlichen zur Tilgung der langfristigen Verbindlichkeiten eingesetzt. Das Unternehmen verfügt über ausreichende Liquidität und zahlt die Verbindlichkeiten unter Ausnutzung der Skontomöglichkeiten unter Berücksichtigung entsprechender Bankfinanzierungen. Wir werden planmäßig auch zukünftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Die Bilanzsumme hat sich um 12,4 % erhöht.

Das Vorratsvermögen ist um TEUR 413,5 gestiegen. In den Passiva stieg das Eigenkapital um TEUR 366,7, durch Zuzahlungen in das Eigenkapital gem. § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB in Höhe von TEUR 885,1 seitens unserer Muttergesellschaft. Der Jahresfehlbetrag von TEUR 398,2 konnte damit durch zusätzliche Eigenkapitalzufuhr überkompensiert werden.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen um TEUR 951,7, die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen um TEUR 66,4 und die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind um 1.090,0 TEUR gesunken. Das Eigenkapital entspricht damit 31,5% der Bilanzsumme (im Vorjahr: 26,6%).

Die MESA Metall-Stahlbau GmbH als 100%ige Tochter der LTA musste Corona-bedingt im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls einen deutlichen Umsatzrückgang und daraus resultierend ein negatives Geschäftsergebnis hinnehmen. Dennoch war die Liquidität der Tochtergesellschaft auch unter Zuhilfenahme staatlicher Zuschüsse durchgehend stabil. Die Zeit der Auftragsschwäche wurde genutzt, um personelle Maßnahmen und den organisatorischen Strukturwandel weiter voranzutreiben. Im Hinblick auf ein sehr stark gestiegenes Volumen an Angeboten gegenüber Kunden blickt unsere Tochtergesellschaft deutlich positiv in das kommende Geschäftsjahr.

Prognose-, Chancen-, Risikobericht

Auch im Jahre 2022 werden die angeschobenen Prozesse der Weiterentwicklung unserer internen Abläufe und Strukturen konsequent weiterverfolgt.

Die seit Mitte 2021 deutlich verstärkten Vertriebsaktivitäten werden wir 2022 weiter ausbauen. Zusammen mit den geplanten Investitionen in unseren Maschinenpark bleibt es das Ziel, die Geschäftsbeziehungen mit den bestehenden Kunden zu festigen, durch neue Produktgruppen zu erweitern und darüber hinaus neue und nachhaltige Kundenpotentiale zu erschließen. Falls dafür Flächenerweiterungen notwendig werden, konnten wir uns diese über unsere Unternehmensgruppe bereits sichern.

Zur Früherkennung, Identifikation und Bewertung von wesentlichen Risiken ist ein Controlling System eingerichtet worden, welches der Unternehmensführung ermöglicht, zeitnah kritische Entwicklungen zu erkennen und bei Bedarf geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Steuerungsinstrumente werden permanent hinterfragt, ausgebaut und verfeinert. In der Früherkennung von Risiken setzen wir vermehrt auf die Unterstützung durch unser ERP-System. Allen uns bekannten Risiken wurde durch die Bildung von Rückstellungen entsprechend Rechnung getragen. Konkrete bestandsgefährdende Risiken sind nach unserem Erkenntnisstand nicht gegeben.

Grundsätzliche Wettbewerbsrisiken sind aufgrund der anhaltenden Überkapazitäten in der Branche weiter vorhanden. Wir gehen jedoch davon aus, dass unsere leistungswirtschaftlichen Risiken im Vorjahresvergleich unverändert sind. In Kombination mit einem im Hinblick auf die Automatisierung fortschreitenden Modernisierungsgrad unseres Maschinenparks hoffen wir, unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Wir sind überzeugt, durch die geplanten Investitionen zur Optimierung der Produktionskapazitäten und -planung unsere Wettbewerbsposition zusätzlich zu stärken und dadurch unsere Marktanteile mittelfristig steigern zu können.

Umsatz- und Ergebnisrisiken steuern wir konsequent durch gezielte Vertriebsaktivitäten und der Gewinnung neuer Absatzmärkte sowie durch Optimierung der Organisations- und Kostenstruktur entgegen.

Wie bereits in den Jahren zuvor zeigt sich der ungebrochene Trend, Konstruktionen in Blech auszuführen. Um der Kostensituation gerecht zu werden, sind dauerhafte Anstrengungen zur Optimierung der Prozesse notwendig. Zur Umsetzung wird 2022, neben der weiteren Verbesserung der logistischen Abläufe, verstärkt in die technische Überwachung der Produktionssteuerung und in den Abbau von Engpässen innerhalb der gesamten Fertigungslinie investiert. Hierzu zählen konkret die Investitionen im Bereich der Pulverlackierung. Die Abwasseraufbereitung wird den technischen Anforderungen angepasst, um einen dreischichtigen Einsatz zu gewährleisten. Durch den angestrebten Ausbau des Kundenportfolios und der Erweiterung unseres Umsatzprofils (Zertifizierung auf die Standards der Deutschen Bahn AG; Kleben als weiteren Fertigungsschritt) sehen wir eine positive Entwicklung des Unternehmens für die Jahre 2022 und 2023.

Die Corona-Pandemie zeigt allerdings auch in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres Wirkung. Wir sind im letzten Jahr von einem schwerpunktmäßig in 2020 anhaltenden kurzfristigen Lockdown ausgegangen. Zwischenzeitlich müssen wir davon ausgehen, dass die derzeitige Situation zumindest auch im Jahr 2022 anhält. Die Auswirkungen in der Metallindustrie sind enorm. Allein der fast vollständige Wegfall des Werftengeschäftes hat gravierende Auswirkungen auf den Stahlmarkt. Die langfristige Kurzarbeit an den Hochöfen und den Walzwerken hat aktuell akute Versorgungsschwierigkeiten auf dem europäischen Stahlmarkt zur Folge. Zusätzlich geht hiermit eine massive Preiserhöhung einher. Wir haben es zum Jahreswechsel geschafft, die wesentlichen Folgewirkungen erfolgreich im Dialog mit unseren Kunden zu lösen. Hinsichtlich der bislang ausgebliebenen Umsatzerlöse gehen wir von einer Verschiebung innerhalb dieses Geschäftsjahres aus. Wir rechnen nicht mit einer kurzfristigen Normalisierung. Personalmangel wird das zukünftige Thema bleiben. Auch die Materialversorgung stellt sich mit dem Ukraine-Konflikt als Dauerthema heraus. Die Auswirkungen hieraus sind noch nicht abzusehen. Es normalisiert sich ein Trend, nachdem Aufträge mangels Materials nicht ausgeführt werden können.

Der durchschnittliche Auftragseingang in den ersten Wochen des neuen Geschäftsjahres läuft positiv an und liegt etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres. Die gegenwärtige Entwicklung der Stahlpreise und das Ausbremsen der Konjunktur machen es derzeit aber noch schwierig, die Entwicklung im laufenden Jahr konkret abzuschätzen. Die Planung geht derzeit von einem Planumsatz in Höhe von etwa 17 Mio.€ (materialpreis-bereinigt) und von einem leicht positiven Jahresergebnis 2022 aus.

Brüsewitz, 25. März 2022

Volker Oettle, Geschäftsführer

Andreas Schmitt, Geschäftsführer

Astrid Bismark-Schmitt, Geschäftsführerin

Bestandteile Jahresabschluss

1. Bilanz

2. Gewinn- und Verlustrechnung

3. Anhang

1. Bilanz zum 31. Dezember 2021

Aktivseite

	31.12.2021		Vorjahr
	EUR		EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	58.284,37		1.811,69
		58.284,37	1.811,69
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	189.578,71		195.207,75
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.140.448,22		267.427,55
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	514.045,34		604.142,30
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.550,00		600.000,00
		1.846.622,27	1.666.777,60
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	508.374,97		508.374,97
		508.374,97	508.374,97
		2.413.281,61	2.176.964,26
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	234.282,44		199.063,06
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	247.555,12		173.625,31
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	527.801,92		424.142,24
4. in Arbeit befindliche Aufträge	159.868,05		139.196,73
5. geleistete Anzahlungen auf Bestellungen	180.000,00		0,00
		1.349.507,53	936.027,34
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	751.239,62		709.363,76
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	0,00		114.884,49
3. Forderungen gegen Gesellschafter	110.000,00		110.000,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände	22.214,61		43.675,42
		883.454,23	977.923,67
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		10.594,24	48.307,18
		2.243.556,00	1.962.258,19
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		41.021,45	40.844,98
Summe der Aktivseite		4.697.859,06	4.180.067,43

Passivseite

	31.12.2021		Vorjahr
	EUR		EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital		75.000,00	75.000,00
II. Kapitalrücklage		885.062,39	0,00
III. Gewinnvortrag		916.252,39	1.187.015,80
IV. Jahresfehlbetrag		-398.157,73	-150.620,88
		1.478.157,05	1.111.394,92
B. SONDERPOSTEN FÜR ZUWENDUNGEN
I. Sonderposten Investitionszulagen		16.583,25	20.009,62
		16.583,25	20.009,62
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Sonstige Rückstellungen	296.081,53		315.280,19
		296.081,53	315.280,19
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.819.988,66		868.276,17
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	367.950,00		13.600,00
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	432.122,81		365.757,20
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00		1.090.000,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten	286.929,05		395.684,29
- davon aus Steuern: EUR 59.506,52 (Vorjahr: EUR 169.734,73)
- davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit: EUR 213,47 (Vorjahr: EUR 198,47)
		2.906.990,52	2.733.317,66
E. PASSIVE LATENTE STEUERN		46,71	65,04
Summe der Passivseite		4.697.859,06	4.180.067,43

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021

	2021		Vorjahr
	EUR		EUR
1. Umsatzerlöse	12.873.668.80		12.463.243,46
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	158.113,13		-198.212,80
3. Sonstige betriebliche Erträge	266.203,79		267.342,56
Gesamtleistung		13.297.985,72	12.532.373,22
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-5.845.626,17		-4.552.061,52
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-536.800,73		-692.179,43
		-6.382.426,90	-5.244.240.95
Rohergebnis		6.915.558,82	7.288.132,27
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-3.924.094,07		-3.797.331,03
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-892.755,82		-913.716,11
- davon für Altersversorgung: EUR 1.171,71 (Vorjahr: EUR 1.028,68)
		-4.816.849,89	-4.711.047,14
6. Abschreibungen
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-554.062,97		-488.384,31
		-554.062,97	-488.384,31
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-1.863.479,49	-2.204.699,05
Zwischensumme		-318.833,53	-115.998,23
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	7.121,30		7.369,27
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-75.574,64		-33.264,22
Finanzergebnis		-68.453,34	-25.894,95
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-5.419,56	-2.220,40
11. Ergebnis nach Steuern		-392.706,43	-144.113,58
12. Sonstige Steuern		-5.451,30	-6.507,30
13. Jahresfehlbetrag		-398.157,73	-150.620,88

3. Anhang

A. Allgemeine Angaben

Die LTA Anlagentechnik GmbH mit Sitz in Brüsewitz ist registriert beim Amtsgericht in Schwerin und eingetragen unter der Registernummer HRB 7176. Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine mittelgroße Kapitalgesellschaft nach den Größenvorschriften des § 267 HGB.

In der Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich keine Veränderungen. Von der Darstellungsstetigkeit in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung wurde nicht abgewichen.

Die in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angegebenen Vorjahresbeträge sind vergleichbar.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände wurden mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungssätze zugrunde.

Sachanlagen wurden mit den Anschaffungskosten bewertet. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungssätze zugrunde.

Die Abschreibungen wurden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer, die sich grundsätzlich an den von der Finanzverwaltung veröffentlichten Abschreibungstabellen orientiert, vorgenommen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens bis zu einem Anschaffungspreis (vermindert um Vorsteuer) von 800,00 EUR (410,00 EUR bis 31.12.2017) sind voll abgeschrieben und als Abgang behandelt worden.

Die im Bau befindlichen Anlagen wurden mit den Anschaffungskosten bewertet.

Die Finanzanlagen wurden mit Anschaffungskosten bewertet.

Die Vorräte wurden in der Regel mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Bei der Bewertung der Vorräte wurde der Grundsatz der verlustfreien Bewertung beachtet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert abzüglich einer Pauschalwertberichtigung für das allgemeine Kreditrisiko und das zinsfreie Zahlungsziel bewertet. Bei zweifelhaft einbringlichen Forderungen wurden Einzelwertberichtigungen abgesetzt.

Die flüssigen Mittel wurden in allen Fällen mit dem Nennwert angesetzt.

Erhaltene Investitionszulagen werden passivisch in einem Sonderposten ausgewiesen. Er wird entsprechend der Nutzungsdauer der geförderten Anlagegüter aufgelöst.

Die sonstigen Rückstellungen entsprechen den zu erwartenden Ausgaben. Sie wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt.

Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Latente Steuern wurden saldiert ausgewiesen.

Von den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres wurde nicht abgewichen.

C. Entwicklung des Anlagevermögens

	im Geschäftsjahr
	Anschaffungs- / Herstellungskosten zu Beginn des Geschäftsjahres	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	Zuschüsse	Anschaffungs-/ Herstellungskosten am Ende des Geschäftsjahres
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	127.734,18	65.106,00	0,00	0,00	0,00	192.840,18
	127.734,18	65.106,00	0,00	0,00	0,00	192.840,18
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	1.812.234,46	38.659,68	0,00	0,00	0,00	1.850.894,14
2. Technische Anlagen und Maschinen	5.531.515,24	730.465,54	600.000,00	0,00	90.930,00	6.771.050,78
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.788.139,99	44.531,10	0,00	1.531,53	0,00	2.831.139,56
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	600.000,00	2.550,00	-600.000,00	0,00	0,00	2.550,00
	10.731.889,69	816.206,32	0,00	1.531,53	90.930,00	11.455.634,48
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	508.374,97	0,00	0,00	0,00	0,00	508.374,97
	508.374,97	0,00	0,00	0,00	0,00	508.374,97
	11.367.998,84	881.312,32	0,00	1.531,53	90.930,00	12.156.849,63


	Abschreibungen zu Beginn des Geschäftsjahres (gesamt)	Abschreibungen Geschäftsjahr	Änderungen der gesamten Abschreibungen im Zshg. mit Ahgängen	Abschreibungen am Ende des Geschäftsjahres (gesamt)
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	125.922,49	8.633,32	0,00	134.555,81
	125.922,49	8.633,32	0,00	134.555,81
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	1.617.026,71	44.288,72	0,00	1.661.315,43
2. Technische Anlagen und Maschinen	5.264.087,69	366.514,87	0,00	5.630.602,56
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.183.997,69	134.626,06	1.529,53	2.317.094,22
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	9.065.112,09	545.429,65	1.529,53	9.609.012,21
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	9.191.034,58	554.062,97	1.529,53	9.743.568,02


	Buchwert Geschäftsjahr	Buchwert Vorjahr
	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	58.284,37	1.811,69
	58.284,37	1.811,69
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	189.578,71	195.207,75
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.140.448,22	267.427,55
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	514.045,34	604.142,30
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.550,00	600.000,00
	1.846.622,27	1.666.777,60
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	508.374,97	508.374,97
	508.374,97	508.374,97
	2.413.281,61	2.176.964,26

D. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. BILANZ

Angaben zu Unternehmen, soweit es sich um Beteiligungen im Sinne des § 271 Abs. 1 HGB handelt:

	Anteil am Unternehmenskapital	Eigenkapital des Unternehmens		Ergebnis des letzten Geschäftsjahres
Name und Sitz	%	Jahr	TEUR	Jahr	EUR
MESA Metall-Stahlbau GmbH, Carlow	100,0	2021	1.426,5	2021	-491.248,47

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind 42.297,87 EUR (Vorjahr: 12.701,13 EUR), die auch Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind, enthalten.

Es bestehen nachfolgend genannte Forderungen gegen Gesellschafter, welche auch Forderungen gegen verbundene Unternehmen darstellen:

	Forderungen
	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR
BSS Holding GmbH	110.000,00	110.000,00

In die Kapitalrücklage wurden im Geschäftsjahr gemäß Gesellschafterbeschluss vom 31. Dezember 2021 885.062,39 EUR eingestellt.

Zum Ende des Geschäftsjahres ergeben sich passive Steuerlatenzen aus dem Unterschiedsbetrag von 295,16 EUR um den der handelsbilanzielle Ansatz des Anlagevermögens den steuerlichen Ansatz übersteigt. Unter Berücksichtigung eines Steuersatzes von 15 % Körperschaftsteuer, von 5,5 % Solidaritätszuschlag sowie einem Hebesatz von 311 % für Gewerbesteuer errechnet sich eine passive latente Steuer von 46,71 EUR (Vorjahr: 65,04 EUR).

In den sonstigen Rückstellungen sind insbesondere enthalten:

- Rückstellungen für Gewährleistungen	124.431,00 EUR
- Rückstellungen für Personalverpflichtungen	145.170,92 EUR

Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit:

	bis zu einem Jahr		von einem bis zu fünf Jahren
	Geschäftsjahr	Vorjahr	Geschäftsjahr	Vorjahr
Verbindlichkeiten	EUR	EUR	EUR	EUR
- gegenüber Kreditinstituten	1.231.254,54	758.150,87	588.734,12	110.125,30
- aus erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen	367.950,00	13.600,00	0,00	0,00
- aus Lieferungen und Leistungen	432.122,81	365.757,20	0,00	0,00
- gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	204.937,60	0,00	723.888,04
- sonstige Verbindlichkeiten	286.929,05	395.684,29	0,00	0,00

	über fünf Jahre
	Geschäftsjahr	Vorjahr
Verbindlichkeiten	EUR	EUR
- gegenüber Kreditinstituten	0,00	0,00
- aus erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen	0,00	0,00
- aus Lieferungen und Leistungen	0,00	0,00
- gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00	161.174,36
- sonstige Verbindlichkeiten	0,00	0,00

In den Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung sind 2.373,77 EUR (Vorjahr: 27.252,01 EUR) enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind.

Von den Verbindlichkeiten sind durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert:

	Gewährtes Pfandrecht oder ähnliches Recht	EUR
- Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	Sicherungsübereignungen	1.819.988,66
	insgesamt	1.819.988,66

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Am Bilanzstichtag bestanden folgende Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB:

			darunter gegenüber verbundenen oder assoziierten Unternehmen
	Geschäftsjahr	Vorjahr	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten, und zwar:
MESA GmbH, Carlow	182.452,36	91.272,12	182.452,36	91.272,12

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft sowie die Auftragslage und Entwicklung im Folgejahr deuten nicht auf eine Inanspruchnahme hin.

II. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind - soweit nicht vorstehend erläutert - folgende periodenfremde Erträge und Aufwendungen enthalten:

	EUR
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen	34.141,85

In den nachfolgend aufgeführten Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind Erträge und Aufwendungen aus / an verbundene(n) Unternehmen enthalten:

	Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.650,00	1.650,00
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	10.287,39	8.882,09

E. Sonstige Angaben

Ein wesentliches Ereignis nach dem Bilanzstichtag ergab sich mit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine am 24.02.2022. Dies stellt ein einschneidendes Ereignis dar, das auch in der globalen Wirtschaft deutliche Spuren hinterlassen wird. Die demokratischen Staaten haben in großer Geschlossenheit scharfe Sanktionen gegen Russland verhängt. Deren Konsequenzen für Russland, aber auch für die verhängten Staaten, zeigten sich bereits unmittelbar, werden aber auch langfristig erhebliche Konsequenzen für die Weltwirtschaft haben. Im Einkauf sind deshalb weitere Preissteigerungen zu vermuten. Dies wird auch zu Preisanpassungen ggü. unseren Kunden führen müssen. Wie sich diese im Einzelnen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken werden, lässt sich derzeit noch nicht verlässlich abschätzen. Hinsichtlich der anhaltenden Folgen der Corona-Krise mit unmittelbaren Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen für unser Unternehmen wird auf die Ausführungen im Lagebericht verwiesen.

Zur Deckung des Verlustes wird folgender Vorschlag gemacht:

Vortrag auf neue Rechnung in voller Höhe.

Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz anzugebende oder unter dem Bilanzstrich anzugebende finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind:

	TEUR
aus Miet- und Pachtverhältnissen (Jahresleistung)	334,8
aus Leasingverträgen (kurz- und mittelfristig)	124,0
Miete Arbeitsmittel	18,2

Diesbezüglich bestehen mehrjährige Verträge mit Vermietern, Verpächtern bzw. Leasinggebern. Die Vorgehensweise dient der Reduzierung der Kapitalbindung und der Nutzung von guten Konditionen. Besondere Risiken hieraus ergeben sich nicht.

Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

	Vollzeitbeschäftigte	Teilzeitbeschäftigte
Kaufmännische Mitarbeiter	44,0	1,0
Gewerbliche Mitarbeiter	90,0	3,0
	134,0	4,0

Außerdem wurden durchschnittlich 8,0 Auszubildende beschäftigt.

Mitglieder des Geschäftsführungsorgans:

Volker Oettle, Kaufmann,

Astrid Bismark-Schmitt, Kauffrau

Andreas Schmitt, Kaufmann

Jeder Geschäftsführer vertritt die Gesellschaft allein und ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Auf die Angabe der gewährten Gesamtbezüge an die Mitglieder der Geschäftsführung wird nach § 286 Abs.4 HGB verzichtet.

Brüsewitz, 25. März 2022

LTA Anlagentechnik GmbH

Die Geschäftsführung:

Andreas Schmitt

Astrid Bismark-Schmitt

Volker Oettle

Dieser Jahresabschluss wurde in der Gesellschafterversammlung am 03.08.2022 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen.

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die LTA Anlagentechnik GmbH, Brüsewitz

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der LTA Anlagentechnik GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der LTA Anlagentechnik GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Schwerin, 24. Juni 2022

AWADO GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Wienandt, Wirtschaftsprüfer

Lukrafka, Wirtschaftsprüfer