Eisenguss Hasloch Smart Foundry GmbH

Düsseldorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 27.08.2018 bis zum 31.12.2018

Bilanz

Aktiva

	31.12.2018 EUR	27.8.2018 EUR
A. Anlagevermögen	1.396.339,00	0,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	149.857,00	0,00
II. Sachanlagen	1.246.482,00	0,00
B. Umlaufvermögen	3.519.802,38	0,00
I. Vorräte	1.445.096,07	0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.877.117,82	0,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	197.588,49	0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	4.916.141,38	0,00
Passiva
	31.12.2018 EUR	27.8.2018 EUR
A. Eigenkapital	225.190,48	0,00
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00	0,00
II. Jahresüberschuss	200.190,48	0,00
B. Rückstellungen	376.326,58	0,00
C. Verbindlichkeiten	4.314.624,32	0,00
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	2.325.624,32	0,00
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	1.989.000,00	0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	4.916.141,38	0,00

Anhang zum 31. Dezember 2018

Eisenguss Hasloch Smart Foundry GmbH, Eisenguss

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter der Beachtung der ergänzen den Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Eisenguss Hasloch Smart Foundry GmbH

Firmensitz laut Registergericht: Hasloch

Registereintrag: Handelsregister

Registergericht: Düsseldorf

Register-Nr.: HRB 84535

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Der Jahresabschluss wurde entsprechend den Gliederungsvorschriften der §§ 286 ff HGB aufgestellt.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmermale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Auf die Erstellung eines Lageberichts wurde gemäß § 264 Abs. 1 S. 4 i.V.m. § 267 Abs. 1 HGB verzichtet.

Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk in der Bilanz gewählt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft wurde am 27.08.2018 gegründet und hat ihren Geschäftsbetrieb am 01.10.2018 aufgenommen. Insofern handelt es sich bei dem Geschäftsjahr 2018 um ein Rumpfgeschäftsjahr. (27.08.2018-31.12.2018)

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögens gegenstände linear vorgenommen.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte zu den ursprünglichen Anschaffungskosten -

soweit nicht ein niedriger Wert beizulegen war.

Fertige und unfertige Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten bewertet. Diese umfassen die produktionsbedingten Material- und Fertigungskosten, Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie den Werteverzehr des Anlagevermögens.

Geleistete Anzahlungen, Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zum Nominalwert angesetzt.

Flüssige Mittel wurden zum Nominalwert angesetzt.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Die Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrags gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Angaben zur Bilanz

Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre und der Sicherungsrechte

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt EUR 2.434.309,65 (Vorjahr: EUR 0,00).

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr und kleiner 5 Jahren beträgt EUR 1.632.803,25 (Vorjahr: EUR 0,00).

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer 5 Jahren beträgt EUR 247.511,42 (Vorjahr: EUR 0,00).

Sonstige Angaben

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 80.

Bei der Pensionsrückstellung besteht ein Unterschiedsbetrag aus der Abzinsung mit durchschnittlichem Marktzins der vergangenen 10 Jahre im Vergleich zu dem durchschnittlichen Marktzins der vergangenen 7 Jahre von EUR 2.500 . In dieser Höhe besteht eine Ausschüttungssperre.

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Erster Geschäftsführer:

Rainer J. Langnickel

ausgeübter Beruf:

Kaufmann, Meerbusch

Unterschrift der Geschäftsführung

Hasloch, den Rainer J. Langnickel Nach dem Schluss des Geschäftsjahre haben sich insofern Vorgänge von besonderer Bedeutung ergeben, als aufgrund von Umsatzrückgängen und gestiegenen Materialkosten bei unveränderten sonstigen betrieblichen Kosten bis zum 30.10.2019 ein vorläufiger Verlust von T€ 3.336,6 aufgelaufen ist, der zu einem vorläufigen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von T€ 3.217,8 führt.

Dabei ist zu erwähnen, dass der sonstige betriebliche Aufwand in 2019 vor allem durch Einmaleffekte, wie notwendige Reparatur- und Instandhaltungskosten, sowie Rechts- und Beratungskosten auf demselben Niveau war wie im Berichtsjahr.

Nach unserer Planung wird sich die Ertragslage ab Februar 2020 deutlich verbessern, so dass wir für 2020 mit einem vorläufigen Ergebnis von T€ 1.179 rechnen. Ende 2020 sollte sich der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag dann auf T€ 237,8 verringert haben.

Aufgrund zahlreicher schon begonnener oder initiierter vertrieblicher Aktivitäten erwarteten wir dann deutlich verbesserte Auftragseingänge und dadurch deutlich höhere Umsätze. Diese positive Entwicklung ist - entgegen dem Branchentrend -im Auftragseingang auch schon ersichtlich.

Der Wegfall der erwähnten Einmaleffekte und eine sinkende Materialaufwandsquote in 2020 aufgrund von geplanten und schon gestarteten Neuverhandlung der Einkaufskonditionen, sowie durch Einmaleffekte wie Verzicht auf Sonderzahlungen und Forderungsverzichte wird signifikant zu dieser Ergebnisverbesserung beitragen.

Neben diesen vorgenannten ertragswirksamen Maßnahmen soll durch Ratenzahlungsvereinbarungen bzw. zeitweise Ausweitung von Lieferantenzahlungszielen die Liquidität sichergestellt werden. Insofern sind wird bei der Aufstellung des Jahresabschlusses von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen.

Hasloch, 16.12.2019

gez. Rainer Langnickel

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 16.12.2019 festgestellt.