MVZ Hamburg-Ost HOG GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

Lagebericht 2011

A. Allgemeines

Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und Herr Dr. Ulrich Fritz haben am 28.12.2009 die MVZ Onkologie Barmbek GmbH gegründet, um dauerhaft die ambulante Behandlungs- und Abrechnungsmöglichkeiten von onkologischen Patienten der Asklepios Klinik Barmbek zu sichern.

Die geplante Aufnahme der Geschäftstätigkeit in 2010 konnte nicht erfolgen, da der Zulassungsausschuss der KV Hamburg in seiner Sitzung am 18.8.2010 die Zulassung als Medizinisches Versorgungszentrum zunächst ablehnte.

Daraufhin hat Dr. Fritz als Alternativlösung die MVZ Hamburg Ost HOG GmbH gegründet, die zum 01.04.2011 als medizinisches Versorgungszentrums gemäß § 95 SGB V die Versorgung aufgenommen hat und durch die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg mit 2 KV-Sitzen der Fachrichtungen Innere Medizin haus- und fachärztlich zugelassen wurde. Ein Einstieg der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH als Träger war geplant.

Nachdem die MVZ Onkologie Barmbek GmbH überraschend zum 1.4.2011 ebenfalls zugelassen wurde, erfolgte zum 1.10.2011 der Kauf aller Gesellschafteranteile der MVZ Hamburg Ost HOG GmbH durch die MVZ Onkologie Barmbek GmbH.

Beide MVZ bilden seit dem 1.10.2011 eine Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft. Das KV-Budget der MVZ Hamburg Ost HOG GmbH soll in 2012 für die Behandlung und Abrechnung onkologischer Patienten am Standort Asklepios Klinik Barmbek genutzt werden.

B. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2011

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 2011 standen vor allem unter dem Eindruck der Währungs- und Wirtschaftskrise.

Gesundheitspolitisch stand die Diskussion und Verabschiedung des GKV-Versorgungsgesetzes im Mittelpunkt. Die gesetzlichen Neuregelungen ab 2012 sehen für bestehende MVZ einen umfassenden Bestandsschutz vor.

Drohende Budgetverluste für die KV-Region Hamburg (Gesamtbudget) konnten verhindert werden.

Zukünftig können MVZ auch hochspezialisierte ambulante fachärztliche Leistungen nach § 116 b anbieten. Hieraus ergeben sich Erlöspotentiale oberhalb der budgetierten KV-Erlöse.

Entwicklung des Branchenumfeldes

Die ambulante Versorgung onkologischer Patienten, insbesondere der Patienten mit Chemotherapien, soll zum Schwerpunkt des MVZ werden.

Dafür wurde zum 1.10.2011 die Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft gegründet.

In 2011 wurde zunächst die bestehende haus- und fachärztliche internistische Versorgung am Standort Hartzloh 36 fortgeführt.

Rückblick

Nach Einbringung der beiden Sitze in das MVZ resultierte im Vergleich zu vorherigen Form der Praxisgemeinschaft ein Fallzahlrückgang (keine Doppelzählung der Fälle mehr bei gemeinsamer Behandlung).

Darüber hinaus kam es zu einem Leistungsrückgang, da insbesondere komplexe Tumorbehandlungen nicht mehr am Standort Hartzloh durchgeführt wurden.

Sonstige betrieblichen Ausgaben in Höhe von T€ 100 sind überwiegend auf die Neugründung (u. a. Anwalts- und Beratungskosten in Höhe von 58 TEURO) zurückzuführen.

Lage

Die Finanzierung der Praxiswerte erfolgte durch ein Gesellschafterdarlehen. Es liegt ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von T€ 200 vor.

C. Zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken

In 2012 wird die Betriebsstätte an den Standort Rübenkamp verlagert und im Rahmen einer Berufsausübungsgemeinschaft betrieben.

Die ursprünglichen Praxisinhaber Dres. R. und L. Hagenberg werden dann ausscheiden, was zu einer deutlichen Ersparnis an Lohnkosten führen wird.

Das Praxisbudget wird im Rahmen der Berufsausübungsgemeinschaft mit der MVZ Onkologie Barmbek GmbH dann für die Behandlung der ambulanten onkologischen Patienten am Standort Barmbek genutzt entsprechend der ursprünglichen Konzeption.

Die Geschäftsführung geht für die Folgejahre von deutlich steigenden Umsatzerlösen aus. Die Budgetsystematik der KV bedingt, dass zunächst die Leistungszahlen gesteigert werden müssen, damit das Budget mit einjähriger Verzögerung entsprechend wächst. In 2012 sind deshalb die zusätzlichen Erlöspotentiale begrenzt.

Die Liquidität der Gesellschaft ist über das Cash-Pooling mit der AKHH gesichert.

Weitere Risiken welche die positive Entwicklung der Gesellschaft beeinträchtigen könnten, sind aus heutiger Sicht nicht erkennbar.

MVZ Hamburg Ost HOG GmbH

Hans-Friedrich Günther, Geschäftsführer

Dr. Ulrich Fritz, Geschäftsführer

Dr. Christoph Mahnke, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

	31.12.2011	01.04.2011
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	1.229,50	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	328.936,97	0,00
	330.166,47	0,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	69.249,08	0,00
	69.249,08	0,00
	399.415,55	0,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	131.159,86	0,00
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	255.340,14	0,00
(davon gegen Gesellschafter € 255.340,14; Vorjahr € 0,00)
III. 3. sonstige Vermögensgegenstände	50,00	0,00
	386.550,00	0,00
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	1.198,53	0,00
	387.748,53	0,00
	787.164,08	0,00
Passiva
	31.12.2011	01.04.2011
	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00	0,00
II. Jahresüberschuss	30.021,77	0,00
	55.021,77	0,00
B. Rückstellungen
sonstige Rückstellungen	12.000,00	0,00
	12.000,00	0,00
€. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen	132.000,00	0,00
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	10.571,05	0,00
(davon mit zu einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 10.571,05)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	557.293,77	0,00
(davon gegenüber Asklepios Kliniken Hamburg GmbH: € 49.793,77)
(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 557.293,77)
3. sonstige Verbindlichkeiten	20.277,49	0,00
(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 20.227,49)
(davon aus Steuern: € 12.897,49)
	720.142,31	0,00
	787.164,08	0,00

Gewinn- und Verlustrechnung

	2011	2010
	€	c
1. Umsatzerlöse	239.558,59	0,00
2. Sonstige betriebliche Erträge	255.381,91	0,00
	494.940,50	0,00
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	4.678,93	0,00
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	5.681,14	0,00
	10.360,07	0,00
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	229.273,24	0,00
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	26.066,90	0,00
	255.340,14	0,00
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	91.912,79	0,00
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	100.428,62	0,00
Zwischenergebnis	36.898,88	0,00
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	10,60	0,00
(davon aus verbundenen Unternehmen: € 10,60)
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	6.884,99	0,00
(davon an verbundene Unternehmen: € 6.884,99)
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	30.024,49	0,00
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	2,72	0,00
11. Jahresfehlbetrag	30.021,77	0,00

Anhang

1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach den §§ 242 bis 256a HGB und darüber hinaus in freiwilliger Anwendung nach den übrigen Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften sowie nach den ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die GmbH wurde bereits am 12. November 2010 gegründet. Aufgrund des komplexen Zulassungsverfahrens bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg konnte der Geschäftsbetrieb erst am 01. April 2011 aufgenommen werden.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Der bei der Asklepios MVZ Hamburg Ost HOG GmbH aktivierte und planmäßig abgeschriebene Geschäfts- oder Firmenwert weist eine Nutzungsdauer von 15 Jahren auf. Die betriebswirtschaftliche Nutzungsdauer basiert auf einer Einschätzung der zeitlichen Ertragsrückflüsse.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen angesetzt. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von bis zu EUR 150,00 netto werden sofort im Jahr der Anschaffung abgeschrieben.

Für die Wirtschaftsgüter von über EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 netto werden Sammelposten gebildet und unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert bilanziert. Das Gezeichnete Kapital ist mit dem Nennbetrag angesetzt.

Sonstige Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet. Die Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

3. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem beigefügten Anlagennachweis ersichtlich. Die unter den Immateriellen Vermögensgegenständen ausgewiesenen Praxiswerte werden über eine Laufzeit von 15 Jahren abgeschrieben.

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen im Wesentlichen mit T€ 131 gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg und den ambulanten Privatpatienten.

Das Eigenkapital hat sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt:

Eigenkapital am 01. April 2011	25 T€
Jahresüberschuss 2011	30 T€
Eigenkapital am 31. Dezember 2011	55 T€

Der MVZ Hamburg OST HOG wurde vom Gesellschafter, das MVZ Onkologie Barmbek GmbH, ein Gesellschafterdarlehen zur Finanzierung der Anfangsinvestitionen und Anlaufverluste über T€ 508 gewährt. Das Darlehen hat eine Laufzeit von einem Jahr und ist mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Unter den sonstigen Rückstellungen werden künftige Verpflichtungen für Prüfungskosten i. H. v. T€ 9 sowie Archivierungs- und Aufbewahrungsverpflichtungen i. H. v. T€ 3 berücksichtigt.

Wesentliche Verbindlichkeiten aus Anzahlungen bestehen gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung i. H. v. T€ 132 für erbrachte aber noch nicht vergütete ambulante Leistungen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen i. H. v. T€ 50 resultieren aus dem Cash-Pooling mit der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.

In den sonstigen Verbindlichkeiten werden Verpflichtungen aus Lohn- und Kirchensteuer T€ 7, sowie eine Umsatzsteuerzahllast T€ 6 und vereinnahmte Praxisgebühren T€ 7 ausgewiesen.

Sämtliche Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig.

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse von T€ 240 wurden überwiegend (T€ 204) aus den Abrechnungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg erzielt.

Die wesentlichen betrieblichen Aufwendungen entfallen auf Personalkosten T€ 255, Rechts- und Beratungskosten T€ 58, Abschreibungen auf Immaterielle Werte und das Sachanlagevermögen T€ 92 sowie die Miete für die Praxisräume T€ 18.

4. Sonstige Angaben

Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 6 Mitarbeiter beschäftigt.

Geschäftsführer

Hans-Friedrich Günther,	Kaufmann,	Hamburg
Dr. Christoph Mahnke,	Arzt,	Hamburg
Dr. Ullrich Fritz,	Arzt,	Reinbek

Die Geschäftsführung erhält für ihre Tätigkeit keine gesonderte Vergütung.

5. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse lagen zum Bilanzstichtag nicht vor. Aus Miet- und Leasingverträgen ergeben sich sonstige finanzielle Verpflichtungen von bis zu einem Jahr i.H.v. T€ 23, zwischen einem und fünf Jahren i.H.v. T€ 90.

6. Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Das berechnete Gesamthonorar des Abschlussprüfers für das abgeschlossene Jahr in Höhe von T€ 9 teilt sich auf in T€ 5 für die Jahresabschlussprüfung und T€ 4 für die Steuererklärung.

7. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den sich ergebenen Jahresüberschuss von T€ 30 auf neue Rechnung vorzutragen.

8. Konzernzugehörigkeit

Die Asklepios MVZ Hamburg OST HOG GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der MVZ Onkologie Barmbek GmbH. Der Abschluss wird in den Konzernabschluss der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Hamburg (Registergericht: Amtsgericht Hamburg HRB Nr. 93371) und in den Konzernabschluss der Asklepios Kliniken GmbH, Hamburg (Registergericht Amtsgericht Hamburg HRB Nr. 98981) einbezogen. Die Veröffentlichung der Konzernabschlüsse erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger.

Hamburg, den 2. Februar 2012

H.-F. Günther, Geschäftsführer

Dr. C. Mahnke, Geschäftsführer

Dr. U. Fritz, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten				Abschreibungen
	01.04.2011	Zugänge	Abgänge	31.12.2011	01.04.2011
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbenen Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	0,00	2.459,02	0,00	2.459,02	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	379.978,92	0,00	379.978,92	0,00
	0,00	382.437,94	0,00	382.437,94	0,00
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	108.890,40	0,00	108.890,40	0
	0,00	108.890,40	0,00	108.890,40	0,00
	0,00	491.328,34	0,00	491.328,34	0,00

	Abschreibungen	Restbuchwerte
	Zugänge	Abgänge	31.12.2011	31.12.2011
	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbenen Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	1.229,52	0,00	1.229,52	1.229,50
2. Geschäfts- oder Firmenwert	51.041,95	0,00	51.041,95	328.936,97
	52.271,47	0,00	52.271,47	330.166,47
II. Sachanlagen
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	39.641,32	0,00	39.641,32	69.249,08
	39.641,32	0,00	39.641,32	69.249,08
	91.912,79	0,00	91.912,79	399.415,55

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Asklepios MVZ Hamburg Ost HOG GmbH, Hamburg

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der Asklepios MVZ Hamburg Ost HOG GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. April bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Frankfurt, den 3. Februar 2012

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Michael Burkhart, Wirtschaftsprüfer

ppa. Lars Müller, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss zum 31.12.2011 wurde am 16.08.2012 festgestellt.

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