Berlin Partner GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Lagebericht

I. Vorbemerkung

Die Berlin Partner GmbH ist als one-stop-agency für Investorenansiedlung, Außenwirtschaftsförderung und Hauptstadt-Marketing eine der modernsten Wirtschaftsförderungen Deutschlands. Mit Ihren Gesellschaftern aus der öffentlichen Hand, der Privatwirtschaft und den Verbänden verkörpert sie das Modell einer erfolgreichen Public-Private-Partnership.

Die Berlin Partner GmbH war im Berichtszeitraum in den Geschäftsfeldern Außenwirtschaft, Hauptstadt-Marketing und Unternehmensansiedlung tätig.

Die Finanzierung der Berlin Partner GmbH beruht auf institutionellen Zuwendungen ihrer Hauptgesellschafterin, der Investitionsbank Berlin (IBB), projektbezogenen Zuwendungen des Landes Berlin und der EU-Kommission sowie auf durch die Gesellschaft selbst erwirtschafteten Einnahmen. Im Einzelnen:

Im Geschäftsjahr 2007 wurden Zuwendungen in Höhe von insgesamt TEUR 6.731 (i. Vj. TEUR 5.602) erteilt, einschließlich Übertrag aus der Fehlbedarfsfinanzierung von 2006. Davon beträgt der von der IBB bereit gestellte Anteil TEUR 5.887 (i. Vj. TEUR 5.112). Die Zuwendungsmittel wurden auf Abruf rechtzeitig bereitgestellt.

Aus Dienstleistungen und sonstigen Erträgen einschließlich solcher aus dem Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Partner für Berlin Holding Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH (PfB Holding) und dem Business Location Center (BLC) ergaben sich Einnahmen in Höhe von TEUR 6.192 (i.Vj. TEUR 6.387).

Für Projekte und bestimmte Vorhaben wurden zweckgebundene Zuschüsse vom Land Berlin, der Investitionsbank Berlin und der EU-Kommission zur Verfügung gestellt.

Die Gesellschaft erhielt für die EU-Beratungsstelle ERIC BERLIN (Euro-Info-Centre in Berlin) einschließlich des Projektes IRC (European Network of Innovation Relay Centre) in 2007 Mittel von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen (SenWTF), der IBB und der EU-Kommission. Ferner wurden von der EU-Kommission Mittel für das Projekt ETIS und das BLC-Projekt 3D-Stadtmodell gewährt.

Das Hauptstadt-Marketing wird im Rahmen eines Geschäftbesorgungsvertrages im Auftrag der PfB Holding erbracht. Diese Gesellschaft bündelt die Interessen der privaten Wirtschaft und ist eine der Gesellschafterinnen der Berlin Partner GmbH.

II. Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf

Der Aufschwung der deutschen und internationalen Wirtschaft hat sich gegenüber 2006 im Jahr 2007 fortgesetzt. Berlin konnte von diesem positiven Trend profitieren, was sich auch in den Ergebnissen der Berlin Partner GmbH widerspiegelt: Das Jahr 2007 ist das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr der Gesellschaft.

Die Unternehmensansiedlung konnte im vergangenen Berichtszeitraum 96 Unternehmen mit insgesamt 5.245 geplanten neuen Arbeitsplätzen und Investitionen in Höhe von 497,2 Millionen Euro nach Berlin bringen. Bezieht man die 15 Ansiedlungs- und Expansionsprojekte mit ein, an denen die Berlin Partner GmbH gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg erfolgreich gearbeitet hat, sind es sogar 101 Unternehmen, 5.566 geplante Arbeitsplätze und 529,1 Millionen Euro Investitionssumme. Aus den gemeinsamen Berlin-Brandenburger Projekten entstanden insgesamt 974 neue geplante Arbeitsplätze, 653 in zehn Unternehmen davon in Berlin.

Von der anhaltend wachsenden Weltwirtschaft profitierte vor allem auch die exportierende Berliner Wirtschaft. In den ersten elf Monaten 2007 - so die aktuellsten vorliegenden Daten - erreichte das Ausfuhrvolumen einen Wert von insgesamt 11,3 Mrd. EUR, was einem deutlichen Anstieg zum Vorjahreszeitraum von 8,2 Prozent entspricht.

Im Verbund mit der PfB Holding liefen zum Jahresende die Vorbereitungen für eine von der Berlin Partner GmbH im Auftrag des Senats als Hauptagentur konzipierte, organisierte und betreute Image-Kampagne für Berlin mit dem Slogan "be Berlin". Diese ist mittlerweile erfolgreich mit einer Rede des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit gestartet.

Die Erfahrung zeigt, dass immer mehr in Berlin ansässige Unternehmen bei ihren Expansionsprojekten die Unterstützung der Berlin Partner GmbH suchen. Für diese Bestandsunternehmen möchte die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2008 gemeinsam mit dem Berliner Senat und weiteren Partnern sowie wichtigen Berliner Akteuren ein Betreuungskonzept entwickeln.

Neben der erfolgreichen Arbeit der einzelnen Geschäftsfelder hat sich die Gesellschaft im Jahr 2007 auch intern weiterentwickelt. So stand nach der Vereinigung von Unternehmensansiedlung, Außenwirtschaftsförderung und Hauptstadt-Marketing unter einem Dach in den Jahren 2005 und 2006 im vergangenen Jahr in einem internen Abstimmungsprozess die Formulierung einer integrierten Unternehmensstrategie im Vordergrund. Dabei wurde insbesondere der Frage nachgegangen, wie die Berlin Partner GmbH ihr breites Leistungsspektrum noch besser verzahnen kann und weitere Synergien entstehen.

Ausgehend vom unternehmerischen Selbstbild der Berlin Partner GmbH und aller ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden Aufgaben und Strukturen der Gesellschaft diskutiert und zum Teil auch neu definiert. Als moderne Wirtschaftsförderung orientieren wir uns an unserem Unternehmensziel:

Berlin Partner - Wir ermöglichen Wachstum!

Unternehmensansiedlung

Mit dem Geschäftsfeld Unternehmensansiedlung wirbt die Berlin Partner GmbH im In- und Ausland zielgerichtet für den Investitionsstandort Berlin, berät auswärtige Unternehmen bei der Standortentscheidung und begleitet sie bei der Ansiedlung oder Expansion in Berlin. Investoren erhalten eine individuelle Betreuung und Beratung, in deren Rahmen Kontakte zu Verwaltung, Verbänden und möglichen Kooperationspartnern sowie Informationen für jede Phase des Investitionsvorhabens maßgeschneidert werden.

Aufgeteilt in vier Branchenteams, konzentrieren sich diese auf die ausgewiesenen Berliner Kompetenzfelder und Wachstumsbranchen: "Dienstleistungen", "Life Sciences", "Industrie, Mobilität und Clean Technologies" sowie "Medien, Informations- und Kommunikationstechnologie und Kreativwirtschaft". Das Team Projektberatung ist auf die Standortfaktoren Förderung und Finanzierung, Immobilien und Standorte sowie Arbeitsmarkt und Rekrutierung spezialisiert und arbeitet übergreifend mit den Branchenteams.

Im Jahr 2007 wurden 96 Unternehmensansiedlungen und Expansionsvorhaben mit insgesamt 5.245 geplanten neuen Arbeitsplätzen und Investitionen in Höhe von 497,2 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Von den neu angesiedelten Unternehmen kamen 37 aus dem Bereich Medien, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Kreativwirtschaft, jeweils 22 Neuansiedlungen stammten aus dem Dienstleistungssektor und dem Bereich Industrie, Mobilität und Clean Technologies. Die Life-Sciences-Branche verzeichnete einen Zuwachs von 15 Unternehmen, darunter das weltgrößte Pharmaunternehmen Pfizer Deutschland GmbH mit seiner Deutschland-Zentrale.

Die meisten Arbeitsplätze entstanden im Dienstleistungssektor und dort vor allem im Call- und Customer-Care-Bereich. An zweiter Stelle folgte die Medien- und Kreativwirtschaft: Allein durch die Entscheidung der Axel Springer AG für den Umzug der Zeitungsredaktionen von Bild und Bild am Sonntag nach Berlin entstehen rund 500 neue Arbeitsplätze.

Bezogen auf die Höhe der Investitionen nahm das Branchenteam Industrie, Mobilität und Clean Technologies mit mehr als 335 Millionen Euro den weitaus größten Teil ein. Einen wichtigen Anteil daran hat die Solarbranche, deren größter Ansiedlungserfolg die neu gegründete Inventux Technologies AG ist. Mit dem Bereich Automotive Systems der Continental AG, welche die Zahl der Berliner Arbeitsplätze in der Produktion auf knapp 200 verdoppelt, verzeichnete Berlin auch als Produktionsstandort ein positives Ergebnis.

In der strategischen Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg, der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, haben die aus den Branchenteams zusammengestellten gemeinsamen Akquisitionsteams in ausgewählten Branchen gemeinsam 15 erfolgreiche Projekte mit insgesamt 974 neuen geplanten Arbeitsplätzen abgeschlossen. Auf Berlin entfielen davon 653 geplante Arbeitsplätze in zehn Unternehmen.

Insgesamt sind damit aus den gemeinsamen Berlin-Brandenburger Projekten 101 Unternehmen, 5.566 geplante Arbeitsplätze und 529,1 Millionen Euro Investitionssumme entstanden. Sämtliche Zahlenangaben beruhen auf Informationen der Unternehmen.

Außenwirtschaft

Das Geschäftsfeld Außenwirtschaft der Berlin Partner GmbH unterstützte im Jahr 2007 wie in den Vorjahren Unternehmen aus der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg in sämtlichen europäischen und internationalen Belangen mit einem breiten Informations-, Beratungs- und Serviceangebot. Dieses wurde in enger Kooperation und zum überwiegenden Teil im Auftrag der Industrie- und Handelskammer zu Berlin erbracht.

Berliner Unternehmen, die ihre Vertriebswege im Ausland auf- und ausbauen wollen, Investitionen im Ausland planen oder weltweit Partner für ihre Geschäftstätigkeit suchen, fanden im Team Internationale Märkte ihren richtigen Ansprechpartner. Das Team betreute zudem ausländische Delegationen in Berlin und organisierte Firmengemeinschafts- und Landesinformationsstände auf internationalen Messen im In- und Ausland. Insgesamt nutzten 181 Unternehmen aus der Hauptstadtregion die Möglichkeit, ihre Produkte und Leistungen im Rahmen eines Messeauftritts vorzustellen und neue Kontakte zu erschließen.

Experten- und Hintergrundwissen, das für die Erschließung neuer Märkte unerlässlich ist, wurde auch im Jahr 2007 im Rahmen von Beratungsgesprächen, Länderinformationsveranstaltungen, Tagungen und Seminaren angeboten. Praktische Geschäftskontakte mit ausländischen Partnern konnten zudem durch drei Unternehmerreisen hergestellt werden.

Das Team Europäische Union beriet und informierte 2007 Unternehmen in Berlin zu allen Aspekten der EU. Unternehmenskooperationen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie grenzüberschreitende Technologiepartnerschaften wurden ebenso europaweit vermittelt wie Kooperationen für Handel und Vertrieb. Unter dem Dach der Berlin Partner GmbH sind zudem das unternehmensnahe Netzwerk der EU-Kommission EuRo Info Centre ERIC BERLIN und das Innovation Relay Centre vereint.

Die Wirtschaftsrepräsentanz Berlin-Brandenburg vertritt in Brüssel die Interessen von Unternehmen der Hauptstadtregion: 2007 wurden neue attraktive Räume eröffnet und mit zwei Dialogforen zu Energie und Medizin die Reihe technologieorientierter Präsentationen durch Berliner und Brandenburger Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen vor Experten der EU-Kommission erfolgreich fortgesetzt.

Hauptstadt-Marketing

Das Geschäftsfeld Hauptstadt-Marketing profiliert und vermarktet auf Basis des Geschäftsbesorgungsvertrages mit der Partner für Berlin Holding GmbH den Standort und die Hauptstadt Berlin. Im Zentrum der Marketingaktivitäten standen 2007 die Stärken Berlins als attraktiver Wirtschaftsstandort, als herausragendes europäisches Wissenschaftszentrum und als kreative Hauptstadt.

Um das Image Berlins im In- und Ausland nachhaltig zu verbessern, entwickelte die Berlin Partner GmbH Kommunikationskampagnen, initiierte Projekte und organisierte Veranstaltungen. Diese Angebote richteten sich an nationale und internationale Entscheider und Investoren, Unternehmen aus der Region und Berlin-Partner sowie an die Berliner Bevölkerung. Ein weiteres Aufgabenfeld ist die systematische Entwicklung und Pflege von Netzwerken in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur durch Initiativen und regelmäßige Gesprächsrunden mit den wichtigsten Akteuren in der Hauptstadt.

Die internationale Kommunikation und Vermarktung des "kreativen Berlin" bildete 2007 einen wichtigen Teil der Marketingaktivitäten von Berlin Partner. Ein weiterer Schwerpunkt war das Engagement für den Wissenschaftsstandort Berlin und damit die Förderung der Stärken und Zukunftschancen Berlins. Ziel dabei ist es, die Wissenschaft als wichtigen Wirtschaftsfaktor für Berlin zu positionieren und mit der Wirtschaft in der Region stärker zu vernetzen. Weiterhin soll national und international die Bekanntheit des Wissenschaftsstandorts Berlin gesteigert werden. Im Wissenschaftsmarketing arbeitet die Gesellschaft gegenwärtig mit 26 Berlin-Partnern Wissenschaft zusammen.

Die Gewinnung neuer Berlin-Partner und damit die Generierung neuer Mittel entwickelten sich weiterhin sehr positiv. Im gesamten Jahr 2007 konnten 34 neue Berlin-Partner gewonnen werden. Dies überschritt die ausscheidenden Unternehmen deutlich sowohl nach der Anzahl als auch nach dem Lizenzvolumen.

Business Location Center (BLC)

Das Business Location Center Berlin-Brandenburg (BLC), ein Projekt der Berlin Partner GmbH, ist das Wirtschaftsportal der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Das Portal unterstützt als Instrument des Standortmarketings sowohl Investoren bei der Ansiedlung als auch Unternehmen aus der Region bei der Vorbereitung und Abwicklung internationaler Geschäfte. Alle in Berlin und Brandenburg verfügbaren Daten zu Branchen, Technologien, Arbeitsmarkt, Immobilien, Außenwirtschaft, Forschung, Infrastruktur und Finanzierung werden im BLC gebündelt und Investoren maßgeschneidert präsentiert. Zudem ist das BLC das bisher wichtigste gemeinsame Marketinginstrument der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder Berlin und Brandenburg.

Rund 33 öffentliche und private Anbieter erweiterten 2007 im BLC gemeinsam mit der Berlin Partner GmbH ihr dicht geknüpftes Informationsnetz. Sowohl die Onlinezugriffszahlen als auch die Anzahl der Präsentationen im Showroom des BLC konnten 2007 weiter gesteigert werden. Mit der Erweiterung und Verbesserung des 3D-Modells der Stadt Berlin wurde die Multimedialität des Präsentationsangebots weiter ausgebaut.

III. Vermögens- Finanz- und Ertragslage

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft ist weiterhin abhängig von den Zuwendungen der Investitionsbank Berlin.

Geschäftsjahr 2007

Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2007 weist die Gesellschaft Erträge aus Zuwendungen, Umsatzerlösen und sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von TEUR 13.006 (i. Vj. TEUR 12.111) aus. Dieser Anstieg ist vor allem auf das Projekt BLC zurückzuführen.

Der Aufwand im Rahmen des Geschäftsbesorgungsvertrages mit der PfB Holding ist durch Einnahmen gedeckt. Im Geschäftsjahr 2007 weist die Berlin Partner GmbH einen Bilanzgewinn von TEUR 611 aus, der sich aus dem ausgewiesenen Jahresüberschuss (TEUR 85) und dem Gewinnvortrag (TEUR 526) aus 2006 ergibt. Der Ertragsbeitrag der Partnerbeiträge des BLC verblieb auf dem Vorjahresniveau. Berlin Partner GmbH ohne das BLC erwirtschaftete ein ausgeglichenes Ergebnis.

Vermögenslage

Im abgelaufenen Berichtsjahr wurden TEUR 68 (i. Vj. TEUR 174) in Gegenstände des Anlagevermögens investiert. Dieser Wert besteht aus Investitionen in Höhe von TEUR 32 in EDV-Software und TEUR 36 in die Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Bei den Finanzanlagen konnten die Geschäftsanteile an der Messe Berlin GmbH voll aufgewertet werden. Hierzu sei auf den weiter unten folgenden Abschnitt "Beteiligungen der Gesellschaft" verwiesen.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten haben sich gegenüber dem Vorjahr von TEUR 313 auf TEUR 363 erhöht. Ursächlich hierfür sind vor allem offene Forderungen im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Akquisitionsteam Berlin-Brandenburg zur Entwicklung der Flughafenregion. Die Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen (TEUR 376, i. Vj. TEUR 89) begründen sich aus der Weiterberechnung von Ausgaben des Geschäftsfeldes Hauptstadt-Marketing an die PfB Holding.

Eine unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesene Rückdeckungsforderung (TEUR 514) gegenüber dem Land Berlin für den auf die Gesellschaft zukommenden Teil der Pensionsverpflichtungen, welcher nach der Verschmelzung von den übernommenen, ehemaligen BAO-Mitarbeitern erdient wurde, musste ausgebucht werden, da die Gesellschaft festgestellt hat, dass diese Forderung nicht besteht.

Das Fremdkapital verringerte sich im Wesentlichen durch den geringeren Mittelübertrag aus erhaltenen Zuwendungszahlungen der IBB (TEUR 0, i. Vj. TEUR 573).

Finanzlage

Die liquiden Mittel verringerten sich im Geschäftsjahr 2007 um TEUR -395 auf TEUR 1.821. Dies liegt insbesondere an dem gegenüber dem Vorjahr deutlich höheren Zuwachs an Forderungen, welcher zu einer Reduzierung des operativen Cash-Flow führte (TEUR -276, i.Vj. TEUR 499). Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit ist wie im Vorjahr negativ (TEUR ‑68, i.Vj. TEUR -89).

Das Finanzmanagement stellt grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft durch die tägliche Überwachung der Liquidität sicher. Zuwendungen des Gesellschafters IBB können entsprechend dem Liquiditätsbedarf abgefragt werden.

Geschäftsjahr 2008

In der Aufsichtsratssitzung vom 7. Dezember 2007 wurde der Wirtschaftsplan 2008 in Höhe von TEUR 8.728 (einschl. Hauptstadt-Marketing TEUR 13.204) vorgestellt und beschlossen.

Den Aufwendungen stehen folgende Einnahmen gegenüber:

Zuwendungen der IBB über TEUR 5.499 laut Zuwendungsvertrag vom 31. Januar 2008 für das Jahr 2008. Davon sind TEUR 312 zur Finanzierung des CIP-Netzes Berlin-Brandenburg sowie TEUR 70 für den Betrieb und die Weiterentwicklung des EU-Netzes (Europe Enterprise Network) bestimmt.

Einnahmen in Höhe von TEUR 324 (brutto) aus dem Dienstleistungsvertrag mit der IHK Berlin über die Erbringung von Dienstleistungen im Geschäftsfeld "International" der IHK.

Zuwendungen der IBB in Höhe von TEUR 150 laut Ergänzung zum Zuwendungsvertrag vom 14. März 2008 für das gemeinsam mit der Zukunftsagentur Brandenburg GmbH betriebene Ansiedlungs- und Akquisitionsteam inklusive Büro am Flughaben Berlin-Brandenburg International (BBI).

TEUR 2.755 sind durch zweckgebundene Zuschüsse (Projekte), Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge zu erwirtschaften.

Für die Jahre 2008 und 2009 erwartet die Berlin Partner GmbH einen leicht verbesserten Jahresüberschuss, da das Jahresergebnis 2007 durch einen Einmaleffekt gekennzeichnet ist.

Zunehmend wird die Vermarktung der eigenen abrechnungsfähigen Dienstleistungen an Bedeutung gewinnen. Vermehrt wird das Know-how der Berlin Partner GmbH von Unternehmen angefragt.

Beteiligungen der Gesellschaft zum 31. Dezember 2007

	Stammeinlage EUR	Beteiligung in %
WISTA-Management GmbH Wissenschafts- undWirtschaftsstandort Berlin-Adlershof (WISTA-MG)	125.440,00	1,07
Messe Berlin GmbH	15.338,76	0,07
OstWestWirtschaftsAkademie GmbH i.L.	40.903,35	100,00

IV. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Für die zielgerichtete Weiterführung laut Gesellschaftsvertrag benötigt die Gesellschaft Planungssicherheit, um die Kontinuität der eigenen Arbeit sowie die Zusammenarbeit mit ihren Partnern fortführen zu können. Nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand der Geschäftsleitung ist eine langfristige Finanzierungszusage durch die IBB als Zuwendungsgeberin oder durch das Land Berlin erforderlich, um Bestandsrisiken für die Gesellschaft zu vermeiden. Ein weit über das allgemeine Geschäftsrisiko hinausgehendes Risiko besteht für die Gesellschaft aufgrund des engen und vertrauensvollen Verhältnisses zu diesen beiden wichtigen Partnern indes nicht, zumal die IBB als Hauptgesellschafterin die Interessen der Gesellschaft maßgeblich wahrt.

Gelingt es der Gesellschaft indes nicht, ihre Ziele zu erreichen, so gefährdet dies langfristig die Höhe der Zuwendungs- und sonstigen Förderungsgelder.

Zu den Chancen und Risiken der einzelnen Geschäftsfelder:

Im Geschäftsfeld Außenwirtschaft startet das CIP-Netz Berlin-Brandenburg/European Enterprise Network mit einer gesicherten Förderung bis in das Jahr 2013 und löst das bisherige Netzwerk ERIC Berlin ab.

Die Zusammenarbeit mit der IHK Berlin wird mit der Neuverhandlung des zum Jahresende 2007 gekündigten Dienstleistungsvertrages zunächst bis zum Ende des ersten Quartals im bisherigen Rahmen fortgesetzt. Danach wird die Berlin Partner GmbH das Messegeschäft und die Betreuung von Delegationen für die IHK Berlin durchführen. Beide Parteien werden sich künftig hinsichtlich ihrer außenwirtschaftlichen Aktivitäten eng und kooperativ abstimmen. Anstelle der Länderberatung wird die Berlin Partner GmbH zukünftig Projekte mit Außenwirtschaftsförderndem Bezug wie die Asien Pazifik Wochen oder das EU-Projekt EUNOP durchführen. Durch die neu gestaltete Aufteilung der außenwirtschaftlichen Aktivitäten der Berlin Partner GmbH und der IHK Berlin wird das Angebot an Berliner Unternehmen insgesamt erweitert.

Die mit Brandenburg gemeinsam betriebene Wirtschaftsrepräsentanz in Brüssel setzt ihre Bemühungen zur Erhöhung ihrer Wirtschaftlichkeit fort, insbesondere nach dem Wegfall der Finanzierung eines Mitarbeiters durch die Zukunftsagentur Brandenburg GmbH (ZAB) im Rahmen einer Personalgestellung. Dies soll durch eine Erweiterung der angebotenen Dienstleistungen ausgeglichen werden.

Die Unternehmensansiedlung strebt eine Bestätigung ihres guten Jahresergebnisses 2007 auch im Jahr 2008 an. Sie wird dabei die erfolgreichen Dienstleistungen im Rahmen der Service Packages entsprechend den Anfragen der Unternehmen erweitern. Hierbei sind gesetzliche Vorgaben und damit mögliche Grenzen der Dienstleistungen stets zu beachten. Zudem wird sie noch enger mit der ZAB im Rahmen des gemeinsamen Ansiedlungs- und Akquisitionsteams am Flughafen BBI zusammenarbeiten.

Im Hauptstadt-Marketing hat das Land Berlin die Gesellschaft im Verbund mit der PfB Holding mit der Durchführung und Steuerung der Hauptstadtkampagne "be Berlin" betraut. Der langfristige Erfolg der Kampagne wird vor allem daran gemessen werden, ob es der Gesellschaft gelingt, den derzeit überwiegenden öffentlichen Mitteln für die Kampagne private Mittel hinzuzufügen und eine paritätische Finanzierung zu sichern.

Eine fortlaufend stabile Berliner sowie deutschlandweite Konjunktur vorausgesetzt wird das gesamte Know-how der Berlin Partner GmbH mit ihrer vielfältigen Palette an Dienstleistungen vermehrt nachgefragt werden. Zudem kann langfristig mit einer Erweiterung der Angebote von der Berlin Partner GmbH an Unternehmen gerechnet werden, was die Überlegungen hinsichtlich des Aufbaus einer strukturierten Bestandsentwicklung (Unternehmensservice) in Berlin und die Betreuung der Gesellschaft mit dieser Aufgabe zeigen.

V. Risikomanagement

Das Risikomanagement basiert auf der monatlichen Kostenstellenanalyse. Diese beinhaltet die Planzahlen des Unternehmens und stellt die Ist-Zahlen einschließlich gebundener Mittel gegenüber. Die Abweichungsanalysen dienen der Geschäftsführung als Instrument der Unternehmenssteuerung. Die regelmäßige Soll-/Ist-Überwachung und Gespräche mit den Verantwortlichen zur Ertrags- und Kostenentwicklung ergeben die Voraussetzung, die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat über diese Entwicklung zu informieren und gegebenenfalls notwendige Maßnahmen frühzeitig einleiten zu können. Zur Absicherung des Kapitaleinsatzes für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird der Mahnprozess regelmäßig überprüft.

Berlin, den 19. Juni 2008

René Gurka

Geschäftsführer

Bilanz

A k t i v a

	31.12.2007		31.12.2006
	EUR	EUR	EUR	EUR

A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV‑Software		56.634,00		86.740,00
II. Sachanlagen
Betriebs‑ und Geschäftsausstattung		158.354,34		180.691,34
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,51		0,51
2. Beteiligungen	140.778,76		125.440,51
		140.779,27		125.441,02
		355.767,61		392.872,36
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	363.080,83		312.680,23
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	376.015,67		89.129,14
3. Sonstige Vermögensgegenstände	1.838.838,92		2.130.948,70
--davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem JahrEUR 1.466.317,05(i. Vj. EUR 1.879.851,06)--
		2.577.935,42		2.532.758,07
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		1.821.155,82		2.215.685,28
		4.399.091,24		4.748.443,35
C. Rechnungsabgrenzungsposten		212.719,39		70.066,06

		4.967.578,24		5.211.381,77

P a s s i v a

	31.12.2007		31.12.2006
	EUR		EUR

A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	600.000,00		751.600,00
II. Kapitalrücklage	8.376,74		8.376,74
III. Bilanzgewinn	611.300,99		526.125,85
	1.219.677,73		1.286.102,59
B. Sonderposten für Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens	315.469,28		332.072,03
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	1.932.248,00		1.837.397,00
2. Sonstige Rückstellungen	552.343,65		505.897,68
	2.484.591,65		2.343.294,68
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	399.255,27		300.569,96
--davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem JahrEUR 399.255,27 (i. Vj. EUR 300.569,96)--
2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	176.471,03		648.303,40
--davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem JahrEUR 176.471,03 (i. Vj. EUR 648.303,40)--
3. Sonstige Verbindlichkeiten	284.596,55		245.263,11
--davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem JahrEUR 284.596,55 (i. Vj. EUR 245.263,11)--
--davon aus SteuernEUR 100.936,88 (i. Vj. EUR 7.864,69)--
--davon im Rahmen der sozialen SicherheitEUR 0,00 (i. Vj. EUR 6.939,99)--
	860.322,85		1.194.136,47
E. Rechnungsabgrenzungsposten	87.516,73		55.776,00

	4.967.578,24	5.211.381,77

Gewinn- und Verlustrechnung

		2007		2006
	EUR	EUR	EUR	EUR


1. Erträge aus Zuwendungen		6.731.275,85		5.601.743,15
2. Umsatzerlöse		6.191.884,34		6.387.113,40
3. Sonstige betriebliche Erträge		82.993,27		121.808,94
4. Aufwendungen aus Zuführungen zum Sonderposten für Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens		‑70.010,77		‑141.499,55
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	‑3.945.572,75		‑3.851.982,53
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	‑1.475.846,03		‑1.498.084,96
--davon für Altersversorgung EUR 775.007,05(i. Vj. EUR 772.860,07)--
		‑5.421.418,78		‑5.350.067,49
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		‑120.860,70		‑122.473,08
7. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens		86.613,52		161.512,82
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen		‑7.441.069,13		‑6.456.818,14
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		45.767,54		30.332,38
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		85.175,14		231.652,43
11. Jahresüberschuss		85.175,14		231.652,43
12. Gewinnvortrag		526.125,85		294.473,42
13. Bilanzgewinn		611.300,99		526.125,85

Anhang

Allgemeine Hinweise

Der Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften und den ergänzenden Bestimmungen des GmbHG sowie des Gesellschaftsvertrages aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

I. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres mit folgenden Ausnahmen maßgebend:

Aufgrund festgestellter Differenzen in den Vortragswerten des Anlagenspiegels erfolgte eine entsprechende Korrektur der historischen Anschaffungskosten der immateriellen Vermögenswerte und der Betriebs- und Geschäftsausstattung (TEUR 8 bzw. TEUR 6) sowie der kumulierten Abschreibungen in gleicher Höhe.

Erstmals wurde eine Pauschalwertberichtigung für die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gebildet (TEUR 2).

In 2007 wurden Festgelder für Bürgschaften aus den Guthaben bei Kreditinstituten (TEUR 27, i.Vj. TEUR 27) in die sonstigen Vermögensgegenstände umgegliedert. Die Darstellung der Vorjahresbilanz wurde zwecks Vergleichbarkeit ebenfalls angepasst.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Überstunden wurde erstmals eine Rückstellung für geleistete Überstunden gebildet (TEUR 34).

Der Ausweis der im Vorjahr noch als sonstige Verbindlichkeiten dargestellten, erhaltenen und noch nicht verbrauchten Zuwendungen von Gesellschaftern (TEUR 74, i. Vj. TEUR 647) erfolgt seit diesem Geschäftsjahr unter den Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen. Die Darstellung der Vorjahreswerte wurde zwecks Vergleichbarkeit ebenfalls angepasst.

Die Aufwendungen für Pensionszahlungen (TEUR 455, i. Vj. TEUR 434) wurden aus den Löhnen und Gehältern in die Aufwendungen für die Altersversorgung umgegliedert. Die Darstellung der Vorjahreswerte wurde zwecks Vergleichbarkeit ebenfalls angepasst.

Die vorgenommenen Änderungen dienen der Verbesserung von Klarheit und Übersichtlichkeit des Jahresabschlusses.

Anlagevermögen

Die zugegangenen immateriellen Vermögensgegenstände sowie Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer linear um planmäßige Abschreibungen vermindert. Den Abschreibungen wurden die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern zugrunde gelegt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter i. S. d. § 6 Abs. 2 EStG werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und im Anlagenspiegel als Abgang ausgewiesen.

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet. Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert aufgrund dauerhafter Wertminderungen wurden in den Vorjahren vorgenommen.

Umlaufvermögen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zu Nennwerten ausgewiesen. Den bestehenden Risiken wurde durch Einzelwertberichtigungen sowie einer Pauschalwertberichtigung in Höhe von 0,25% Rechnung getragen.

Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zum Nennwert.

Sonderposten für Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens

Im Sonderposten werden erhaltene Fremdmittel zur Finanzierung des Anlagevermögens ausgewiesen. Die Auflösung erfolgt korrespondierend zur Abschreibung und den Buchwertabgängen der Vermögensgegenstände.

Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Beanspruchung, Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.

Die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen werden in Ausübung des Wahlrechts nach Art. 28 Abs. 1 EGHGB nur für Versorgungszusagen nach dem 1. Januar 1987 gebildet. Danach sind vor dem 1. Januar 1987 eingegangene Pensionsverpflichtungen nicht passiviert. Den mit ihrem Barwert (Teilwert nach § 6a Abs. 3 EStG) angesetzten Pensionsverpflichtungen liegt ein versicherungsmathematisches Gutachten zugrunde, das auf der Grundlage der "Richttafeln von Prof. Dr. K. Heubeck 2005 G" erstellt wurde. Entsprechend § 6a Abs. 3 EStG betrug der Rechnungszins 6 %.

Ebenso werden in Ausübung des Wahlrechtes nach Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB die mittelbaren Pensionsverpflichtungen für die ehemaligen BAO-Mitarbeiter, welche über die VBLU-Unterstützungskasse abgewickelt werden, sowie die Pensionsverpflichtungen, die über eine VBLU-Direktversicherung abgedeckt sind, nicht passiviert.

Bei der Bewertung der Pensionsrückstellungen für die ehemaligen BAO-Mitarbeiter, für Ansprüche die vor dem 1. Januar 2004 entstanden sind, wurde der aus dem Geschäftsanteilskauf- und -übertragungsvertrag vom 14. August 2003 resultierende, werthaltige Rückgriffsanspruch gegen die IHK Berlin berücksichtigt. Eine Rückstellung wurde nicht gebildet da ein Rückgriffsanspruch in Höhe der Verpflichtung besteht.

II. Erläuterungen zur Bilanz

AKTIVA

A. Anlagevermögen

Die Entwicklung der immateriellen Vermögensgegenstände, der Sach- und Finanzanlagen im Geschäftsjahr 2007 ist in dem als Anlage beigefügten Anlagenspiegel dargestellt. TEUR 315 des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2007 sind durch Zuwendungen finanziert und daher durch den Sonderposten für Zuwendungen entsprechend auf der Passivseite dargestellt.

Angaben zum Anteilsbesitz

Die Gesellschaft ist an den nachfolgend aufgeführten Unternehmen beteiligt (Stand 31. Dezember 2007):

		%	EUR
a)	WISTA Management GmbH, Berlin	1,07	125.440,00
b)	OstWestWirtschaftsAkademie GmbH i.L., Berlin	100,00	0,51
c)	Messe Berlin GmbH, Berlin	0,07	15.338,76

Auf die Angabe der Höhe des Eigenkapitals sowie des Ergebnisses des Vorjahres wird entsprechend § 286 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 HGB verzichtet, da diese Angaben für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung sind.

Die Beteiligung an der Messe Berlin GmbH wurde im Geschäftsjahr auf den ursprünglichen Betrag der Anschaffungskosten zugeschrieben, da eine dauerhafte Wertminderung nicht mehr ersichtlich ist.

B. Umlaufvermögen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten (TEUR 363, i.Vj. TEUR 313) sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Die Forderungen gegen Beteiligungsunternehmen in Höhe von TEUR 376 enthalten im Wesentlichen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen die Gesellschafterin PfB Holding in Höhe von TEUR 375.

Sonstige Vermögensgegenstände

Von den sonstigen Vermögensgegenständen (TEUR 1.839, i.Vj. TEUR 2.131) entfallen im Wesentlichen TEUR 1.418 auf die Ausgleichsforderung zur Deckung der Aufwendungen für die Zuführungen zu den Pensionsverpflichtungen. In Höhe von TEUR 514 wurde ein Ausgleichsanspruch gegen das Land Berlin ausgebucht, da eine Rückdeckung des nach der Verschmelzung erdienten Anteils der Pensionsverpflichtungen für die ehemaligen BAO-Mitarbeiter nicht besteht. Weiterhin entfallen TEUR 179 auf Forderungen aus Sachleistungen aus dem Beteiligungsvertrag mit der PfB Holding.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Dieser Bilanzposten (TEUR 213, i.Vj. TEUR 70) umfasst im Wesentlichen Vorauszahlungen für Messeveranstaltungen 2008. Davon entfallen TEUR 90 auf die CeBIT Messe Hannover, TEUR 28 auf die IFAT Messe München und TEUR 21 auf die Arab Health Messe Hamburg.

PASSIVA

C. Rückstellungen

Rückstellungen wurden, soweit sie handelsrechtlich vorgeschrieben sind, u.a. für Pensionen (TEUR 1.932), für Altersteilzeitverpflichtungen (TEUR 171), für rückständigen Urlaub sowie Überstunden (TEUR 149) und für Jahresabschlusskosten (TEUR 59) gebildet.

Für Versorgungsverpflichtungen aus Pensionszusagen vor dem 1. Januar 1987, für die keine Rückstellungen gebildet wurden, besteht laut versicherungsmathematischem Pensionsgutachten unter Anwendung der Richttafeln 2005 ein nicht dotierter Teilwert von TEUR 2.620 (Art. 28 Abs. 1 Satz 1 EGHGB).

D. Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten sind im Verbindlichkeitenspiegel im Einzelnen dargestellt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen enthalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TEUR 74. Diese bestehen gegenüber der IHK Berlin. Darüber hinaus bestand zum 31. Dezember 2007 die Verpflichtung, TEUR 101 aus einer Kapitalherabsetzung, zu gleichen Anteilen an die Gesellschafter IHK Berlin und Handwerkskammer Berlin, auszuzahlen. Die Auszahlungen aus der Kapitalherabsetzung sind bereits im ersten Quartal 2008 erfolgt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen enthalten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 2.

	31.12.2007				31.12.2006
	Restlaufzeit		gesichert/	Gesamt	Restlauf-	Gesamt
	bis	über	mit		zeit bis
Art der Verbindlichkeit	1 Jahr	5 Jahre			1 Jahr
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	399	-	-	399	301	301
2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	176	-	-	176	648	648
3. Sonstige Verbindlichkeiten	285	-	-	285	245	245
- davon aus Steuern	101	-	-	101	8	8
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	-	-	-	-	7	7

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

A. Erträge aus Zuwendungen

Der Ausweis entspricht dem Zuwendungsbedarf 2007 im Rahmen der institutionellen Förderung. Diese beinhalten nicht nur Zuwendungen zum laufenden Geschäftsbetrieb, sondern auch projektbezogene Zuwendungen.

B. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse enthalten in erster Linie Gelder aus dem Geschäftsbesorgungsvertrag, Dienstleistungen, Beratungen, Vorträgen, Veranstaltungen und Seminaren, Veranstaltungen von Messen sowie die Gelder aus den Partnerschaftsverträgen für das BLC.

C. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen Erträge umfassen u.a. die Kapitalauszahlung einer Unterstützungskasse (TEUR 18) sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (TEUR 26).

D. Personalaufwand

Im Jahresdurchschnitt betrug der Personalbestand ohne Auszubildende, Praktikanten und Geschäftsführer

Angestellte: 88

E. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Der Posten enthält u.a. Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Geschäftsbesorgungsvertrag für den Tätigkeitsbereich Hauptstadt-Marketing. Diesen Aufwendungen stehen Umsatzerlöse in gleicher Höhe gegenüber. Weiterhin wurden in diesem Posten die periodenfremden Aufwendungen aus der Ausbuchung der Rückdeckungsforderung gegenüber dem Land Berlin ausgewiesen (TEUR 514).

IV. Mitglieder des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung

Aufsichtsrat

Rolf Eckrodt

- Vorsitzender des Aufsichtsrates

Bürgermeister und Senator

Harald Wolf

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen

- 1. Stellvertreter des Vorsitzenden

Prof. Dr. Dieter Puchta

Vorstandsvorsitzender IBB Investitionsbank Berlin

- 2. Stellvertreter des Vorsitzenden

Gerd von Brandenstein

Präsident

Vereinigung der Unternehmensverbände

in Berlin und Brandenburg (uvb) e.V.

Dr. Eric Schweitzer

Präsident

Industrie- und Handelskammer zu Berlin

Minister

Ulrich Junghanns

Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg

Stephan Schwarz

Präsident

Handwerkskammer Berlin

Dr. Thomas Guth

Vorsitzender der Geschäftsführung

Salomon Oppenheim GmbH

Arno Hager

1. Bevollmächtigter und Kassierer der IG Metall

Verwaltungsstelle Berlin

Werner Gegenbauer

Ehrenpräsident

Industrie- und Handelskammer zu Berlin

Dr. Heinz Dürr

Aufsichtsratsvorsitzender

Dürr AG

Geschäftsführer:

Herr Roland Engels (bis zum 31. März 2007)

Herr René Gurka (ab dem 1. April 2007)

V. Gesamtbezüge der Geschäftsführung, des Aufsichtsrates und früherer Organmitglieder

Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten keine Bezüge und Aufwandsentschädigungen.

Bezüglich der Bezüge des Geschäftsführers und des ehemaligen Geschäftsführers wird von der Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.

An ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung wurden im Geschäftsjahr Altersbezüge in Höhe von TEUR 132 gezahlt. Da es sich um eine Altzusage handelt, wurde gemäß dem in Art. 28 EGHGB gegebenen Bilanzierungswahlrecht keine Rückstellung bilanziert. Zum Bilanzstichtag beläuft sich der Teilwert der Pensionsverpflichtung auf TEUR 559.

VI. Haftungsverhältnisse

Auf Grund des Vertrages vom 19. August 2004 zwischen der EU und dem IRC-Koordinator VDI/VDE-IT, Teltow, wurden der Berlin Partner GmbH für vier Jahre Zuschüsse für das IRC in Höhe von TEUR 350 gewährt. Davon hat die Gesellschaft in 2004 einen Vorschuss in Höhe von TEUR 54 erhalten, für den die Berlin Partner GmbH bei Verstoß gegen die vertraglichen Pflichten gemäß Garantieerklärung vom 30. Juni 2004 haftet.

VII. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen betreffen mit TEUR 2.620 Versorgungszusagen aus Pensionsrückstellungen (Versorgungszusage wurde vor dem 1. Januar 1987 erteilt), mit TEUR 475 den BLC-Betreibervertrag und mit TEUR 1.161 sonstige Wartungs-, Miet- und Leasingverträge.

Für Mitarbeiter der Berlin Partner GmbH besteht seit dem 1. Oktober 1978 eine Mitgliedschaft bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBLU). Die VBLU ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Zweckbestimmung es ist, Arbeitnehmern der beteiligten Arbeitgeber im Wege privatrechtlicher Versicherung eine zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung zu gewähren. Die VBLU wird durch Umlagen im Rahmen eines Abschnittdeckungsverfahrens finanziert. Es handelt sich um eine mittelbare Pensionsverpflichtung, die gemäß dem in Art. 28 EGHGB gegebenen Bilanzierungswahlrecht nicht passiviert zu werden braucht.

Der im Anhang anzugebende Fehlbetrag lässt sich betragsmäßig wegen der nicht feststehenden Deckungsfähigkeit der VBLU nicht exakt ermitteln. Insgesamt wurden für 60 Mitarbeiter Zusatzversorgungen vereinbart. Die zur Berechnung der Umlage heranzuziehenden Lohn- und Gehaltsaufwendungen betrugen in 2007 TEUR 2.773.

Die im Jahre 2003 zugesagten Pensionen für die ehemaligen BAO-Mitarbeiter, welche über die VBLU-Unterstützungskasse abgewickelt werden, stellen ebenso mittelbare Verpflichtungen dar und sind in Ausübung des Wahlrechtes nach Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB nicht passiviert.

Bei der Bewertung der Pensionsrückstellung für die Ansprüche der ehemaligen BAO-Mitarbeiter, welche vor dem 1. Januar 2004 erdient wurden ist der gemäß Geschäftsanteils- und -übertragungsvertrag vom 14. August 2003 bestehende, werthaltige Rückgriffsanspruch gegen die IHK Berlin entsprechend berücksichtigt. Wie bei den über die VBLU-Unterstützungskasse abgesicherten Ansprüchen besteht auch hier eine vollständige Rückdeckung der Verpflichtung.

VIII. Konzernverhältnisse

Auf Grund der größenabhängigen Befreiungen gemäß § 293 HGB hat die Gesellschaft keinen Konzernabschluss aufgestellt.

Berlin, den 19. Juni 2008

Berlin Partner GmbH

René Gurka

Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs‑ und Herstellungskosten
	Vortrag 1.1.2007	Zugänge	Abgänge	31.12.2007
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV‑Software	410.399,07	32.087,86	15.116,47	427.370,46
II. Sachanlagen
Betriebs‑ und Geschäftsausstattung	859.177,46	36.329,84	11.894,89	883.612,41
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	62.377,59	0,00	0,00	62.377,59
2. Beteiligungen	140.778,76	0,00	0,00	140.778,76
	203.156,35	0,00	0,00	203.156,35
	1.472.732,88	68.417,70	27.011,36	1.514.139,22

Abschreibungen kumuliert					Buchwert
Vortrag 1.1.2007	Abschreibungen des Geschäftsjahres	Abgänge	Zuschreibungen	31.12.2007	31.12.2007	31.12.2006
EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR

323.659,07	62.193,86	15.116,47	0,00	370.736,46	56.634,00	86.740,00

678.486,12	58.666,84	11.894,89	0,00	725.258,07	158.354,34	180.691,34

62.377,08	0,00	0,00	0,00	62.377,08	0,51	0,51
15.338,25	0,00	0,00	15.338,25	0,00	140.778,76	125.440,51
77.715,33	0,00	0,00	15.338,25	62.377,08	140.779,27	125.441,02
1.079.860,52	120.860,70	27.011,36	15.338,25	1.158.371,61	355.767,61	392.872,36

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss --bestehend aus Bilanz, Gewinn‑ und Verlustrechnung sowie Anhang-- unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Berlin Partner GmbH, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens‑, Finanz‑ und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Berlin Partner GmbH. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Berlin, den 20. Juni 2008

KPMG Deutsche Treuhand‑Gesellschaft

AktiengesellschaftWirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Großmann Sternberg

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Ergebnisverwendungsbeschluss

Auszug aus dem Protokoll der 3. ordentlichen Gesellschafterversammlung der Berlin Partner GmbH am 19. August 2008:

Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses des Geschäftsjahres 2007

Herr Eckrodt verweist auf die versandte Beschlussvorlage und stellt fest, dass der Aufsichtsrat der Gesellschafterversammlung in seiner Sitzung am 4. Juli 2008 empfohlen hat, den Jahresüberschuss aus dem Geschäftsjahr 2007 in Höhe von EUR 85.175,14 auf neue Rechnung vorzutragen.

Eine weitere Aussprache wird zu diesem Tagesordnungspunkt nicht erbeten.

Der Jahresüberschuss aus dem Geschäftsjahr 2007 in Höhe von EUR 85.175,14 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Beschluss wird verkündet.

Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH