Hilton Service Center GmbH

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Hilton Service Center GmbH

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss der Hilton Service Center GmbH, München - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

―	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;
―	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Gesellschaft abzugeben;
―	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;
―	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;

―

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Eschborn/Frankfurt am Main, 11. November 2021

Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Busson, Wirtschaftsprüfer

Bierwirth, Wirtschaftsprüferin

Bilanz zum 31. Dezember 2018

Aktiva

	31.12.2018		31.12.2017
	EUR		EUR
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung		27.642,08	32.873,46
II. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen		309,04	309,04
		27.951,12	33.182,50
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	53.274,65		77.681,97
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	253.501,16		304.570,33
3. Sonstige Vermögensgegenstände	10.632,50		12.699,88
		317.408,31	394.952,18
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		891.727,61	748.906,12
		1.209.135,92	1.143.858,30
		1.237.087,04	1.177.040,80

Passiva

	31.12.2018		31.12.2017
	EUR		EUR
A. Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital		51.129,19	51.129,19
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		118.833,28	112.524,73
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	20.793,84		18.826,19
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	1.031.859,24		943.122,76
davon gegenüber Gesellschafter: EUR 1.019.586,87 (Vorjahr: EUR 910.726,40)
3. Sonstige Verbindlichkeiten	14.471,49		51.437,93
davon aus Steuern: EUR 14.471,49 (Vorjahr: EUR 49.312,93)
		1.067.124,57	1.013.386,88
		1.237.087,04	1.177.040,80

Gewinn- und Verlustrechnung für 2018

		2018	2017
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		1.972.330,97	1.899.268,62
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-1.132.518,52		-1.081.126,52
b) Soziale Abgaben	-319.667,43		-281.368,67
		-1.452.185,95	-1.362.495,19
3. Abschreibungen auf Sachanlagen	-15.040,08		-22.605,65
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-386.858,10		-436.406,58
5. Sonstige betriebe Erträge	753,00		0,00
		-401.145,18	-459.012,23
6. Ergebnis vor sonstigen Steuern und vor Ergebnisabführung		118.999,84	77.761,20
7. Sonstige Steuern		0,00	-34.003,56
8. Ergebnis vor Ergebnisabführung		118.999,84	43.757,64
9. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführte Gewinne		-118.999,84	-43.757,64
10. Jahresergebnis		0,00	0,00

Anhang für 2018

I. Gesetzliche Grundlagen für die Aufstellung des Jahresabschlusses

Der vorliegende Jahresabschluss ist gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt worden.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB.

II. Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gliederung der Bilanz erfolgte gemäß § 266 HGB.

Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB.

III. Registerinformationen

Die Gesellschaft ist unter der Firma Hilton Service Center GmbH mit Sitz in München im Handelsregister des Amtsgerichts München unter der Nummer HRB 178682 eingetragen.

IV. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufgestellt.

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses sind unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Bei der Ermittlung der Anschaffungskosten werden Anschaffungsnebenkosten sowie Anschaffungskostenminderungen berücksichtigt. Die Abschreibungen der Sachanlagen errechnen sich nach der linearen Abschreibungsmethode unter Zugrundelegung der voraussichtlichen Nutzungsdauer.

Die Bewertung der unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen erfolgt zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert.

Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt grundsätzlich mit ihrem Nennwert.

Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d.h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

V. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel in der Anlage zum Anhang dargestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen von TEUR 254 (Vorjahr: TEUR 305) enthalten TEUR 15 (Vorjahr: TEUR 10) Forderungen gegen Gesellschafter und bestehen insgesamt aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert DEM 100.000,00 (EUR 51.129,19). Eine Umstellung des Stammkapitals auf den Euro ist bislang nicht erfolgt.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich zum 31. Dezember 2018 wie folgt zusammen:

	31.12.2018	Vorjahr
	TEUR	TEUR
Mitarbeiterboni	64	53
Urlaub	24	12
Ausstehende Rechnungen	8	6
Rechts-, Beratungs- und Abschlusskosten	18	12
Übrige	5	30
	119	113

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben in Höhe von TEUR 396 (Vorjahr: TEUR 422) eine Restlaufzeit von einem bis zu fünf Jahren. Alle anderen Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen von TEUR 1.032 (Vorjahr: TEUR 943) handelt es sich hauptsächlich um Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin International Brand Hospitality GmbH, Bonn. Diese setzen sich zusammen aus unverzinslichen Verbindlichkeiten aus dem Ergebnisabführungsvertrag für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von TEUR 119, für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von TEUR 44, für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von TEUR 42 und das Geschäftsjahr 2015 in Höhe von TEUR 403, aus Verbindlichkeiten aus Darlehen von TEUR 396 (Vorjahr: TEUR 396) sowie aus umsatzsteuerlicher Organschaft von TEUR 16 (Vorjahr: EUR 27). TEUR 12 (Vorjahr: TEUR 32) der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen.

VI. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres stellen in vollem Umfang die weiterbelasteten Aufwendungen der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Dienstleistungstätigkeit laut Service Agreement sowie die Mark - up Fee darauf dar.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren in 2018 im Wesentlichen aus Reisekosten, Vertriebskosten, Bürokosten sowie sonstigen Miet- und Leasingkosten. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Berichtsjahr und wie im Vorjahr keine periodenfremden Aufwendungen enthalten.

Haftungsverhältnisse

Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen sowie Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten existieren nicht.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen Miet- und Leasingverpflichtungen in Höhe von TEUR 128 (Vorjahr: TEUR 150).

VII. Sonstige Angaben

Geschäftsführer

	Johannes Csar, Geschäftsführer für Finanzen
	Jochem-Jan Sleiffer, Geschäftsführer für Operations
	(bis zum 9. März 2020)
	Maik Kollartzyk, Geschäftsführer für Finanzen
	Ernst Willem Theodor Verhoog, Geschäftsführer für Operations
	(seit dem 9. März 2020)

Die Geschäftsführung erhielt in 2018 keine Bezüge von der Gesellschaft.

Durchschnittliche Mitarbeiterzahl

Das Unternehmen beschäftigte 2018 im Jahresdurchschnitt 30 (Vorjahr: 32) Mitarbeiter.

Konzernverhältnisse

Der Jahresabschluss wird in den Konzernabschluss der Hilton Worldwide Holdings Inc. Dover, Delaware, USA, einbezogen, die den Konzernabschluss für den größten und kleinsten Kreis von Unternehmen aufstellt. Dieser Konzernabschluss ist erhältlich bei Hilton Worldwide Holdings Inc., 7930 Jones Branch Drive, Suite 1100, McLean, VA, USA, und auf der Webseite http://www.hiltonworldwide.com sowie öffentlich zugänglich in den Räumlichkeiten der SEC in Washington, D.C., 100 F Street, N.E., Washington, D.C., USA, und deren Webseite http://www.sec.gov.

Nachtragsbericht

Für das Jahr 2019 haben wir Umsatzerlöse in Höhe von ca. TEUR 1.692 und ein positives Ergebnis vor Ergebnisabführung von ca. TEUR 72 erzielt. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit beträgt zum 31. Dezember 2019 ca. TEUR 85. (Vorjahr: TEUR 163). Die liquiden Mittel zum 31. Dezember 2019 betragen TEUR 429.

Die Gesellschaft erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Einkauf, IT, sowie Marketing und Vertrieb ausschließlich für Hotels der Hilton Gruppe in Deutschland und Österreich. Unser Geschäftsmodell ist somit von der zukünftigen Nachfrage dieser Hilton Hotels abhängig. Die sich seit Februar 2020 ausbreitende und andauernde Covid-19 Pandemie und die damit verbundenen Reise- und Bewirtungseinschränkungen führten zu einem starken Rückgang der Umsätze im Hotelgewerbe. Demzufolge hat sich auch das Volumen der Nachfrage an Dienstleistungen der Gesellschaft vorübergehend verringert. Als gegenläufige Maßnahme haben wir für den Zeitraum 1. April 2020 bis 31. März 2021 Kurzarbeit angemeldet, diese wurde bereits bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Da es sich bei den Dienstleistungen der Gesellschaft um grundlegend für den Betrieb der Hilton Hotels nötige Tätigkeiten handelt, wird dies keine langfristigen negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung sowie unser Geschäftsmodell haben. Gerade Bereiche wie Marketing und Vertrieb sind für die Hotels essenziell, um sich weiterhin erfolgreich am Markt zu positionieren, ebenso besteht ein erhöhter Bedarf an IT-Dienstleistungen durch die Zunahme an Digitalisierung in Bereichen, wie z.B. Arbeiten im HomeOffice oder virtuellen Veranstaltungen.

Für das Geschäftsjahr 2020 haben wir Umsatzerlöse in Höhe von ca. TEUR 1.216 und ein positives Ergebnis vor Ergebnisabführung von ca. TEUR 37 erzielt. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit beträgt zum 31. Dezember 2020 ca. TEUR 144. Die liquiden Mittel zum 31. Dezember 2020 betragen, bedingt durch die vollständige Rückzahlung der Darlehensverbindlichkeit (TEUR 396) mit der International Brand Hospitality GmbH (IBH), TEUR 93. Für 2021 rechnen wir derzeit mit Umsatzerlösen in Höhe von ca. TEUR 1.089 und einem positiven Ergebnis vor Ergebnisabführung von ca. TEUR 31. Die liquiden Mittel zum 31. Dezember 2021 werden ca. TEUR 51 betragen.

Durch den Anstieg des Geschäftsaufkommens in den Hotels wird der Bedarf an unseren Dienstleistungen ab Anfang 2022 steigen, aber weiter unter dem Niveau von 2019 liegen. Für 2022 rechnen wir derzeit mit Umsatzerlösen in Höhe von ca. TEUR 1.580 und einem positiven Ergebnis vor Ergebnisabführung von ca. TEUR 59.

München, 11. November 2021

Hilton Service Center GmbH

Die Geschäftsführung

Johannes Csar

Maik Kollartzyk

Ernst Willem Theodor Verhoog

Entwicklung des Anlagevermögens 2018

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	1.1.2018	Zugänge	Abgänge	31.12.2018
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	32.246,10	0,00	0,00	32.246,10
II. Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung	371.011,45	9.808,70	0,00	380.820,15
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	309,04	0,00	0,00	309,04
	403.566,59	9.808,70	0,00	413.375,29

	Kumulierte Abschreibungen
	1.1.2018	Zugänge	Abgänge	31.12.2018
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	32.246,10	0,00	0,00	32.246,10
II. Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung	338.137,99	15.040,08	0,00	353.178,07
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	370.384,09	15.040,08	0,00	385.424,17

	Buchwerte
	31.12.2018	31.12.2017
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	0,00
II. Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung	27.642,08	32.873,46
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	309,04	309,04
	27.951,12	33.182,50

Der Jahresabschluss 2018 wurde am 12. November 2021 festgestellt.