NORDSAAT Agrargesellschaft mit beschränkter Haftung

Am Gutshof 1
18569 Schaprode

Jahresabschluss zum 30. Juni 2007

(ehemals NORDSAAT Saatzuchtgesellschaft mit beschränkter Haftung, HRB 104071 beim Amtsgericht Stendal)

Lagebericht und Ergebnisverwendungsvorschlag für das Wirtschaftsjahr 2006/2007

A. Lagebericht

1. Geschäfts- und Rahmenbedingung

Die Gesellschaft ist im Bereich der Landwirtschaft und Saatzucht tätig. Sie züchtet Getreide auf eigenem und gepachtetem Grund und Boden und bewirtschaftet landwirtschaftliche Ackerflächen (ohne Tochtergesellschaften) in einer Größenordnung von ca. 1.460 ha sowie Zuchtflächen von ca. 300 ha.

Im Rahmen dieser Tätigkeit ist sie darüber hinaus an verschiedenen Unternehmen im Saatzucht- und Landwirtschaftsbereich beteiligt.

Unter Berücksichtigung der verbundenen Unternehmen und Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreibt die Nordsaat auf ca. 7.300 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche Saatzucht und Landwirtschaft.

2. Forschung und Entwicklung der Gesellschaft

Die Züchtung wurde in den letzten Jahren mehr und mehr europäisch ausgerichtet.

Der züchterische Zusammenschluss und das gleichgerichtete Handeln von fünf Saaten-Unions Gesellschaftern stärkt die Konkurrenzkraft sowie die Aktivitäten der Gruppe im nationalen und internationalen Bereich.

Bioenergiepflanzen finden eine zunehmend intensivere Betrachtung aus züchterischer Sicht. Abhängig von den Vorgaben der Industrie, sind neue Zuchtziele zu definieren. Neben der Energiepflanze an sich, nehmen Energiefruchtfolgen thematisch einen breiten Raum ein.

Die zentrale Koordinationsstelle für Bioenergiefragen in der Saaten-Union hat sich bewährt.

Das Resistenzlabor der Saaten-Union ist heute mit seiner qualifizierten Personalausstattung und hochtechnologischen Einrichtung ein wichtiger Technologieentwickler, Dienstleister und Ratgeber für die praktische Pflanzenzüchtung. Forschungskooperationen spielen zudem eine wichtige Rolle.

Die Zweigstelle des Saaten-Union Resistenzlabors am IPK Gatersleben ist erfolgreich angelaufen.

Für fünf Forschungsprojekte fließen Forschungs- und Entwicklungsgelder.

Zwei Forschungsprojekte beschäftigen sich mit GVO Winterweizen.

Wegen der steigenden Komplexität der Züchtung wird diese besonders im Laborbereich kapitalintensiver.

3. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Die Geschäftsentwicklung in den letzen 3 Jahren wird an den nachfolgenden Kennzahlen dargestellt.

	2004/05	2005/06	2006/07
	T€	T€	T€
Umsatzerlöse Saatzucht	15.971	15.710	15.232
Umsatzerlöse Landwirtschaft	1.493	1.234	1.409
Sonstige Umsatzerlöse	342	718	617
Bestandsveränderung	110	-55	804
Gesamtleistung	17.916	17.607	18.062
Materialaufwand	-10.679	-10.073	9.525
Rohertrag	7.237	6.793	8.537
Sonstige Erträge	3.131	3.494	4.555
Personalaufwand	-3.460	-3.365	-3.698
Abschreibungen	-853	-922	-891
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-5.028	-4.135	-4.870
Finanzergebnis	608	-313	1.351
Sonstige Steuern	903	-664	-1.172
Jahresüberschuss	2.538	1.629	3.812
Bilanzsumme	41.453	42.866	46.475
Eigenkapital	33.766	34.795	38.607
Investitionen Sachanlage	2.266	787	3.525
davon Grund und Boden	1.289	28	2.503

3.1 Landwirtschaft

Die Landwirtschaft erwirtschaftete ein positives Ergebnis.

Im Wirtschaftsjahr 2006/07 wurden regional unterschiedliche Getreideerträge geerntet. Die Vermarktung konnte, aufgrund besserer Preise wie im Vorjahr, die Leistung der Betriebe steigern (Ausnahme: Absatz von Saatgetreide). Beim Aufbau der neuen Feldbestände blieben die Faktorkosten noch im Rahmen der üblichen Kostensteigerung.

In den einzelnen Betrieben wurde der Ausbau weiter fortgeführt. Im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten wurden Wachstumsschritte ausgenutzt. Die durchgeführten Maßnahmen waren die Voraussetzung zur Bewältigung der angestrebten Aufgaben und Grundlage für eine Erwirtschaftung befriedigender Ergebnisse.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, der Teilbetriebe Gutsverwaltung Granskevitz und der Agrar Vermögensverwaltung vor Steuern auf Einkommen und Erträge sowie sonstigen Steuern beträgt € 1,45 Mio.

Davon erwirtschafteten die einzelnen Betriebe:

GV Granzkevitz	944 T€ (i. Vj. 431T€)
Agrar Vermögensverwaltung	507 T€

Die Pflanzenbau Böhnshausen OHG und die Mahndorfersaaten GmbH & Co. KG wurden mit Wirkung zum 01.07.2006 verschmolzen und dem Teilbetrieb Agrar Vermögensverwaltung zugeordnet.

3.2. Saatzucht

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Saatzuchtbetriebe Böhnshausen, Waterneverstorf, Gudow, Granskevitz und Saint Martin beträgt € 3.532 Mio. (i.Vj. 1.862 Mio. €)

Das Ergebnis ist geprägt durch: stabile Umsatzerlöse aus Saatgut, gestiegene Lizenzen, höhere Bestände, geringeren Materialaufwand, erhöhte sonstige betriebliche Erträge, erhöhter Personalaufwand, erhöhte sonstige betriebliche Aufwendungen, erhöhte Erträge aus Beteiligungen und Zinsen sowie geringere Abschreibungen Finanzanlagen (u.a. Mais) sowie geringeren Zinsaufwendungen.

Die Entwicklung des operativen Saatgeschäftes ist solide, jedoch stark abhängig vom Sortenbestand der einzelnen Fruchtarten und deren Akzeptanz im Markt. Die Schnelllebigkeit der Sorten steigert das Risiko, immer passende Produkte bereitstellen zu können.

In allen Bereichen Getreide - incl. Hybridweizen, aber auch Mais, gelang es Positionen national und international zu halten bzw. merklich auszubauen.

Die Nachbauregelung läuft nach wie vor, nicht mit der nötigen Effizienz. Die angestrebte Änderung des nationalen Sortenschutzgesetzes wird von der Regierung nicht weiter verfolgt. Dies ist als Rückschlag zu werten. Die Züchter sind nun aufgefordert, erneut über Alternativen zur Effizienzsteigerung der Nachbauregelung nachzudenken.

Nur der nachhaltige und durchgängige Schutz des geistigen Eigentums sichert die unternehmerische Innovation und schafft Perspektiven für den Mittelstand.

Die Kosten und der Aufwand in den Saatzuchten hielten sich im geplanten Rahmen.

Als Beitrag zum Klimaschutz und zur Kostenreduzierung läuft die Verbrennungsanlage für Mindergetreide in Böhnshausen, seit nunmehr einem guten Jahr, mit Erfolg. Es werden der Betrieb und die gegenüberliegende Berufsschule mit Wärme versorgt.

Der Umsatz der Saaten-Union konnte abermals gesteigert werden. Die Saaten-Union arbeitet in allen Teilbereichen professionell und erfolgreich. Der internationale Umsatzanteil zeigt, wie in den Vorjahren, einen weiterhin positiven Trend. In vielen Bereichen hat der Wettbewerb enorm zugenommen. Die Internationalisierung des Geschäftes erhöht den Anpassungsdruck auf allen Ebenen. Die Saaten-Union hat sich über die Jahre zu einem erfolgreichen, europäischen Vermarkter von Saaten und Sorten entwickelt und tritt auch zunehmend erfolgreicher in den osteuropäischen Ländern auf. In Russland wurde eine eigene Saaten-Union Tochtergesellschaft gegründet.

3.3 Gesamtergebnis

Das im Jahresabschluss vom 30.06.2007 der Nordsaat Saatzucht GmbH insgesamt ausgewiesene Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, abzüglich sonstiger Steuern beträgt € 4.943 Mio. (i.Vj. € 2.293 Mio.)

Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt € 3.812 Mio. (i.Vj. € 1.629 Mio.)

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Eigenkapital um T€ 3.812 erhöht.

Die Finanzierung des Unternehmens ist geordnet. Das Unternehmen verfügt über eine solide Liquidität und war jederzeit zahlungsfähig. Kredite zur Finanzierung des lfd. Geschäftes wurden nicht in Anspruch genommen.

Das Anlagevermögen wird zum Bilanzstichtag vollständig durch Eigenkapital gedeckt.

Investitionen erfolgten im Rahmen der Ersatzbeschaffung und Erweiterung.

4. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag

Aus betriebswirtschaftlichen Gründen erfolgt mit Wirkung zum 01.07.2007 die Abspaltung der Teilbetriebe Nordsaat Saatzucht in eine eigene Gesellschaft mit Sitz in Böhnshausen. Der Sitz der verbleibenden Teilbetriebe Landwirtschaft wird nach Granskevitz verlegt.

5. Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

Landwirtschaft

Die letzten 18 Monate belegen, wie schnell und dynamisch sich die Märkte im Agrarbereich entwickeln können. Seit Mitte der 70er Jahre kam es auf den Weltgetreidemärkten zu einem Angebotsüberhang und dadurch zu stetig sinkenden Preisen. Negative Witterungsverläufe in Süd-/ Ost-Europa, Virusbefall in Westeuropa, ungünstige Wachstums- u. Erntebedingungen haben das Angebot in den letzten Jahren reduziert. Die rasant entwickelnden Märkte in Südostasien, die Förderung von biogenen Treibstoffen in der USA und der EU führen dazu, dass dem Nahrungs- und Futtermittelmarkt große Flächen entzogen werden. Die Weltgetreidereserven haben mittlerweile einen historischen Tiefstand erreicht und damit die Vermarktungspreise von Agrarrohstoffen (z.B. Getreide und WR) deutlich steigen lassen.

Derzeit kann bei vorsichtiger Betrachtung davon ausgegangen werden, dass die Produktpreise im Marktfruchtbau auf höherem Niveau verbleiben werden.

Diese Entwicklung wird mehrere Folgen mit sich bringen. Bereits heute ist festzustellen, dass die Faktorkosten stark steigen. Alle landwirtschaftlich angelagerten Bereiche wollen an der genannten Entwicklung mitverdienen. Erhoffte, positive Einkommenseffekte erreichen nur teilweise die Landwirtschaft bzw. werden zum Teil durch Verteuerungen aufgehoben.

Zum zweiten wird die Politik die Kürzung der Beihilfen in die Wege leiten, ohne wesentlichen Bürokratieabbau zu fördern.

Grundsätzlich sind die Marktpreise für Agrarrohstoffe heute am Weltmarkt angekommen. Damit nehmen auch die Risiken für breite Preisschwankungen zu!

Für die Landwirtschaft ergeben sich daraus wichtige Konsequenzen:

Hohe Naturalerträge sind wichtiger denn je, verbunden mit einer angepassten Intensität. Die Vermarktung beinhaltet ein hohes Maß an Spekulation. Die Anforderung der Organisationsintensität nimmt zu. Liquidität, Eigenkapitalsabsicherung und Einkommensplanung sind wesentliche Faktoren zum betriebswirtschaftlichen Erfolg.

Saatzucht

Der risikoreiche Hybridweizenmarkt litt unter leichter Saatgutunterversorgung.

Wegen der bullischen Entwicklung der Marktpreise für Konsumgetreide, war es im zweiten Jahr in Folge schwierig, den Saatgutgrundpreis in befriedigender Höhe, für die Vermehrer festzusetzen. Saatgutvermehrer gehen verloren, wenn nicht ein geldliches Plus, gegenüber der normalen Landwirtschaft, erwirtschaftet werden kann.

Besondere Erfolge sind im Augenblick bei Winterweizen, Wintergerste 2 und 6-zeilig, Sommergerste sowie Hafer zu verzeichnen. Die Triticale-Situation ist zur Zeit schwach.

Die Südwestsaat GbR hat bei Mais im frühen und späten Maisreifesegment weiterhin gute Erfolge, jedoch ist die Marktposition im mittelfrühen Reifesegment nach wie vor unbefriedigend.

Durch das international verstärkte züchterische Engagement, konnten über alle Fruchtarten, in allen wichtigen europäischen Ländern, weitere Sorten für die amtliche Prüfung und Markteinführung angemeldet und zugelassen werden.

Mit dem derzeitigen Sortenbestand (zugelassene sowie in Prüfung befindliche Sorten) des Unternehmens, sollte es möglich sein, das Unternehmen weiter zu entwickeln.

Der nationale und internationale Konkurrenzdruck im Züchtungsbereich und die strukturellen Änderungen auf allen Ebenen erfordern die weitere Erschließung neuer Märkte, die ständige Strukturüberprüfung unserer Züchtung und dieses verbunden mit einem konsequenten Kostenmanagement, auch innerhalb der Saaten-Union.

Die Regierung hat im Februar das neue Gentechnik-Gesetz verabschiedet, welches grundsätzlich keine Erleichterungen bringt. Die nicht vorhandenen praxisorientierten Regeln / Verordnungen, bis hin zu nicht definierten Schwellenwerten für Saatgut, belasten weiterhin die mittelständische Wirtschaft erheblich.

Die Geschäftsführung rechnet im das Wirtschaftsjahr 2007/2008 alle Aufgaben bewältigen zu können sowie mit einem positiven Abschluss des Gesamtunternehmens.

B. Ergebnisverwendungsvorschlag

Der vorgelegte Jahresabschluss weist aus:

Jahresüberschuss von	3.812.157,93 €
+ Gewinnvortrag	90.279,27 €
Bilanzgewinn	3.902.437,20 €

Die Geschäftsführer schlagen vor, den Gewinn wie folgt zu verwenden:

Einstellung in "Satzungsgemäße Rücklage"	3.450.000,00 €
Vortrag auf neue Rechnung	452.437,20 €
	3.902.437,20 €

Wir danken an dieser Stelle allen Mitarbeitern für ihre Arbeit und ihre Einsatzbereitschaft.

Böhnshausen, den 31.01.2008

Geschäftsführung

Bilanz zum 30. Juni 2007

AKTIVA
	2006/2007	2005/2006
	€	€
A. Anlagevermögen	32.678.424,95	31.559.921,62
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2.113,00	3.887,00
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.113,00	3.887,00
II. Sachanlagen	20.701.783,07	18.664.944,74
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	17.438.212,37	15.256.987,71
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.939.097,61	3.142.081,02
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	277.242,09	218.645,01
4. Dauerkulturen	47.231,00	47.231,00
III. Finanzanlagen	11.974.528,88	12.891.089,88
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	6.113.482,58	6.032.819,25
2. Beteiligungen	2.244.245,08	2.541.028,71
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	283.390,73	793.467,68
4. Sonstige Ausleihungen	3.068.475,44	3.523.774,24
5. Anzahlungen auf Finanzanlagen	264.935,05	0,00
B. Umlaufvermögen	13.769.202,43	11.275.988,15
I. Vorräte	1.190.001,15	368.679,92
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	140.064,55	134.310,34
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	36.813,00	36.813,00
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	1.013.123,60	197.556,58
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	5.306.580,78	4.471.754,50
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	685.728,69	952.411,27
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	675.533,93	210.282,48
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	3.337.986,08	3.089.656,80
4. Sonstige Vermögensgegenstände	607.332,08	219.403,95
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr € 325.500,00 (Vorjahr € 0,00)
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	7.272.620,50	6.435.553,73
C. Rechnungsabgrenzungsposten	26.965,89	29.942,85
	46.474.593,27	42.865.852,62

PASSIVA
	2006/2007	2005/2006
	€	€
A. Eigenkapital	38.607.366,31	34.795.208,38
I. Gezeichnetes Kapital	6.000.000,00	6.000.000,00
II. Kapitalrücklage	23.654.929,11	23.654.929,11
III. Gewinnrücklagen	5.050.000,00	4.050.000,00
Satzungsmäßige Rücklagen	5.050.000,00	4.050.000,00
IV. Bilanzgewinn / -verlust	3.902.437,20	1.090.279,27
1. Gewinnvortrag / Verlustvortrag	90.279,27	61.186,68
2. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag	3.812.157,93	1.629.092,59
3. Vorabausschüttung	0,00	-600.000,00
B. Sonderposten	688.572,34	745.868,25
Sonderposten für Investitionszulagen	688.572,34	745.868,25
C. Sonderposten mit Rücklageanteil	46.916,00	48.044,49
D. Rückstellungen	1.704.782,50	994.082,12
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	547.765,01	565.124,00
2. Steuerrückstellungen	1.095.963,00	375.531,59
3. Sonstige Rückstellungen	61.054,49	53.426,53
E. Verbindlichkeiten	5.426.956,12	6.282.649,38
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.049.651,31	966.895,98
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr €107.480,80 (Vorjahr € 50.000,00)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.337.362,59	1.880.997,85
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 1.337.362,59 (Vorjahr € 1.880.997,85)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	318.123,10	1.356.503,37
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 318.123,10 (Vorjahr € 1.356.503,37)
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	118.585,03	1.056.646,33
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 118.585,03 (Vorjahr € 1.056.646,33)
5. Sonstige Verbindlichkeiten	2.603.234,09	1.021.605,85
davon aus Steuern € 412.612,95 (Vorjahr € 387.158,92)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr € 2.603.234,09 (Vorjahr € 1.021.605,85)
	46.474.593,27	42.865.852,62

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Juli 2006 bis 30. Juni 2007

	Geschäftsjahr	Vorjahr
	€	€
1. Rohergebnis	13.092.494,90	11.028.527,25
2. Personalaufwand	-3.698.367,76	-3.365.283,45
a) Löhne und Gehälter	-3.156.855,43	-2.839.944,47
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-541.512,33	-525.338,98
3. Abschreibungen auf Sachanlagen	-891.194,99	-921.927,71
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-4.869.692,62	-4.134.780,25
Zwischensumme	3.633.239,53	2.606.535,84
5. Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften	1.559.436,29	552.637,49
davon aus verbundenen Unternehmen € 49.870,69 (Vorjahr € 49.870,69)
6. Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzanlagevermögens	0,00	232,36
davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00 (Vorjahr € 0,00 )
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	507.006,22	252.632,99
davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00 (Vorjahr € 0,00)
8. Abschreibungen auf Finanzanlagen	-648.101,09	-1.013.368,59
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-67.871,54	-105.391,91
davon an verbundene Unternehmen € 0,00 (Vorjahr € 24.584,12)
Finanzergebnis	1.350.469,88	-313.257,66
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	4.983.709,41	2.293.278,18
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-1.130.884,82	-621.925,57
12. Sonstige Steuern	-40.666,66	-42.260,02
13. Jahresüberschuss /-fehlbetrag	3.812.157,93	1.629.092,59

Anhang zum 30. Juni 2007

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 30.06.2007 wurde gemäß §§ 266, 275 HGB aufgestellt. Das Gliederungsschema des § 266 HGB ist um Positionen, die sich im Wesentlichen aus dem Geschäftszweig "Landwirtschaft" ergeben, zur besseren Übersicht erweitert worden. Die Postenbezeichnungen sind in Einzelfällen nach § 265 Abs. 6 HGB erweitert.

Die Form der Darstellung und Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung hat sich gegenüber dem 30.06.2006 nicht verändert.

Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die sowohl am Abschlussstichtag als auch im Vorjahr keinen Betrag ausweisen, sind nicht aufgeführt.

Sämtliche Bilanzposten wurden in der Eröffnungsbilanz mit den Werten angesetzt, mit denen sie in der Schlussbilanz des vorhergehenden Geschäftsjahres ausgewiesen waren.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Posten des Sachanlagevermögens wurden mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und unter Berücksichtigung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer z.T. linear und z.T. degressiv abgeschrieben.

Darüber hinaus hat die Gesellschaft bewegliche Anlagegegenstände mit Anschaffungskosten von nicht mehr als € 410,00 gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Anschaffungsjahr in voller Höhe abgeschrieben.

Die Beteiligungen an Kapitalgesellschaften wurden mit den Anschaffungskosten ausgewiesen. Die Beteiligungen an Personengesellschaften erfolgten mit den Anschaffungskosten zzgl. Gewinne und Einlagen abzgl. Verluste und Entnahmen.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zum Niederstwertprinzip bewertet.

Ausländische Vermögenswerte und Schulden, Beteiligungen an ausländischen Unternehmen und Wertpapiere, die auf Fremdwährungen lauten, wurden nach dem Devisenkurs vom 30. Juni 2007 umgerechnet.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe wurden grundsätzlich einzeln unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet.

Selbsterzeugte Vorräte sowie das Feldinventar wurden unter Ausnutzung des steuerrechtlichen Wahlrechts nicht aktiviert, mit Ausnahme des Feldinventars in Böhnshausen, wo ein Festwert angesetzt wurde. Dadurch sind stille Reserven in Höhe von rd. T€ 986 gebildet worden.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nennwert angesetzt. Daneben wurden Einzelwertberichtigungen und Pauschalwertberichtigungen für das latente Kreditrisiko vorgenommen.

Die Pensionsverpflichtungen sind nach dem Teilwertverfahren gemäß § 6a EStG unter Zugrundelegung eines Rechnungszinsfußes von 6 % berechnet. Die übrigen Rückstellungen beinhalten alle weiteren bis zur Bilanzaufstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Der Sonderposten für Investitionszulagen wurde zur sachgerechten Ergebnisermittlung angesetzt und entsprechend über die durchschnittliche Nutzungsdauer der in diesem Zusammenhang angeschafften Wirtschaftsgüter aufgelöst.

Der Sonderposten mit Rücklageanteil beinhaltet passivisch ausgewiesene Sonderabschreibungen gemäß § 254 HGB i.V.m. § 4 FördGG aus der Bruchteilsgemeinschaft an Gebäuden mit einem Gesellschafter der Pflanzenbau Langenstein GmbH & Co. KG.

Allen vorhersehbaren Risiken und Verlusten, die bis zum Abschlussstichtag entstanden waren, wurde bei der Bemessung der Abschreibungen, der Bewertung des Vorratsvermögens und der Forderungen sowie der Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.

Der Grundsatz zur Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen wurde entsprechend beachtet.

C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagengitter.

Die ausgewiesenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind durch Aufstellung nachgewiesen und haben sämtlich eine Restlaufzeit von nicht mehr als einem Jahr. Auf Grund des bestehenden Ausfallrisikos wurden die Forderungen durch vorgenommene Einzelwertberichtigungen und Pauschalwertberichtigungen für das latente Kreditrisiko um T€ 1.101gemindert. Im Forderungsbestand waren darüber hinaus keine erkennbaren Risiken vorhanden.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sowie gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind in Höhe von T€ 2.752 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und in Höhe von T€ 1.312 sonstige Vermögensgegenstände.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind gleichzeitig auch Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

In den sonstigen Vermögensgegenständen und in den sonstigen Verbindlichkeiten sind keine Beträge ausgewiesen, die rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag entstanden sind. Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben Forderungen in Höhe von T€ 325 eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Es bestehen Gewährleistungsverpflichtungen aus der gesamtschuldnerischen Haftung für folgende Gesellschaften:

Wittenberg GbR

Lassen-Libnitz GbR

Südwestsaat GbR

Weitere nicht aus der Bilanz ersichtliche Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB bestehen nicht.

Die sonstigen Rückstellungen zum 30.06.2007 setzen sich wie folgt zusammen:

	€
1. Beiträge BDP	30.911,65
2. Prüfungskosten	17.000,00
3. Urlaub	13.142,84
	61.054,49

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben eine Restlaufzeit:

	€
unter einem Jahr	107.480,80
über fünf Jahre	671.067,07

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind (Valuta T€ 917) durch Eintragung von Grundschulden in Höhe von insgesamt T€ 1.409 besichert.

Alle übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

II. Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

In den Erträgen und Aufwendungen sind periodenfremde Beträge in folgender Höhe enthalten:

	€	€
		(Vorjahr)
Sonstige betriebliche Erträge	9.628,04	26.045,33
Sonstige betriebliche Aufwendungen	-48.692,21	-3.283,00
Ergebnisauswirkung	-39.064,17	22.762,33

Durch die Inanspruchnahme steuerrechtlicher Abschreibungen gem. § 254 HGB und die Ausnutzung von Bewertungswahlrechten im Geschäftsjahr bzw. in früheren Geschäftsjahren hat sich der Jahresüberschuss um T€ 235 erhöht.

In dem Posten "Sonstige betriebliche Erträge" der Gewinn- und Verlustrechnung sind Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens Investitionszulage in Höhe von € 136 enthalten.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde durch Steuern vom Ertrag mit T€ 596 und durch Steuern vom Einkommen mit T€ 985 belastet. Darüber hinaus sind im Jahresergebnis periodenfremde Steuern von T€ 78 sowie das Körperschaftsteuerguthaben in Höhe von T€ 505 enthalten.

D. Sonstige Angaben

Die Gesellschaft ist an den folgenden Unternehmen mit mindestens 20 % beteiligt:

Gesellschaft	Beteiligung	Geschäftsjahr	Jahres-Ergebnis	Eigenkapital
	%		€	€
Nordsaat Hülsenhain Landwirtschaftliche Betriebsgesellschaft mbH	100	6/07	219.019,45	3.605.203,42
Nordsaat Salzau Landwirtschaftliche Betriebsgesellschaft mbH	100	6/07	71.132,22	2.089.539,61
Nordsaat Landwirtschaftliche Betriebsgesellschaft mbH	100	6/07	10.939,80	39.273,31
Pflanzenbau Langenstein GmbH & Co. KG	50	6/07	463.475,08	1.443.544,58
Pflanzenbau Langenstein GmbH Verwaltungsgesellschaft	50	6/07	1.576,33	19.594,81
Wittenberg GbR	50	6/07	187.197,42	2.111.715,41
Lassen Libnitz GbR	50	6/07	31.243,58	12.000,00
Südwestsaat GbR	22,5	6/06	-2.825.519,16	102.258,37

Während des Geschäftsjahres wurden durchschnittlich 82 (i.Vj. 82) Arbeitnehmer beschäftigt. Hiervon entfallen auf:

	2007	(Vj.)
Landwirtschaftliche Produktion	45	(45)
Forschung	27	(27)
Kaufmännische Verwaltung	10	(10)
	82	(82)

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die Bezüge des Aufsichtsrates belaufen sich auf insgesamt € 19.500,00.

Gegenüber einem Mitglied des Aufsichtsrates hat die Gesellschaft eine Forderung in Höhe von T€ 43. Weitere Kredite an die Geschäftsführer oder an Mitglieder des Aufsichtsrates wurden nicht gewährt.

Zu Geschäftsführern der Gesellschaft sind folgende Herren bestellt:

Wolf von Rhade	Dipl.-Landwirt, Langenstein
Claus-Henning von Rhade	Dipl.-Landwirt, Martensrade

Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehören zum 30.06.2007 an:

Carl-Albrecht Bartmer	Landwirt (Vorsitzender)
Jürgen Schach von Wittenau	Kaufmann (stellvertretender Vorsitzender)
Dr. Detlef von Schultz	Rechtsanwalt
Dr. Botho v. Schwarzkopf	Dipl.-Landwirt, Dipl.-Kaufmann
Dr. Andreas Piltz	Rechtsanwalt
Claus Oloff v. Rhade	Landwirt
Freiherr Hans-W. von Meerheimb	Landwirt, Kaufmann (Ehrenmitglied seit 04.03.2005)

Mutterunternehmen ist die NORDSAAT-HOLDING Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Böhnshausen, eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Magdeburg unter der Nr. HRB 8010.

Böhnshausen, 25. November 2007

Geschäftsführung

Anlagengitter zum 30. Juni 2007

	Anfangsbestand	Umbuchungen	Zugänge	Abgänge im	Endbestand
	01.07.2006	Geschäftsjahr	Geschäftsjahr	Geschäftsjahr	30.06.2007
	zu ursprüngl.			zu ursprüngl.	zu ursprüngl.
	AK oder HK*			AK/HK	AK/HK
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	12.029,61	0,00	0,00	0,00	12.029,61
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	12.029,61	0,00	0,00	0,00	12.029,61
II. Sachanlagen	38.446.418,48	0,00	3.525.441,97	2.593.830,96	39.378.029,49
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	25.528.589,75	0,00	2.987.533,56	1.275.279,16	27.240.844,15
2. Technische Anlagen und Maschinen	11.852.458,55	1.814,45	383.825,98	1.186.104,08	11.051.994,90
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	986.642,99	-1.814,45	154.082,43	132.447,72	1.006.463,25
4. Dauerkulturen	78.727,19	0,00	0,00	0,00	78.727,19
III. Finanzanlagen	22.884.939,64	0,00	543.122,06	1.918.883,78	21.509.177,92
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	6.058.887,42	0,00	84.625,00	30.029,84	6.113.482,58
2. Beteiligungen	12.072.232,75	0,00	0,00	296.783,63	11.775.449,12
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.230.045,23	0,00	0,00	943.209,50	286.835,73
4. Sonstige Ausleihungen	3.523.774,24	0,00	193.562,01	648.860,81	3.068.475,44
5. Anzahlungen auf Finanzanlagen	0,00	0,00	264.935,05	0,00	264.935,05
Gesamt	61.343.387,73	0,00	4.068.564,03	4.512.714,74	60.899.237,02
	Abschreibungen/	Zuschreibung	Abschreibungen	Korrektur	Abschreibungen
	Vorjahre		Geschäftsjahr	wg. Abgang	gesamt
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	8.142,61	0,00	1.774,00	0,00	9.916,61
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	8.142,61	0,00	1.774,00	0,00	9.916,61
II. Sachanlagen	19.781.473,74	0,00	889.421,99	1.994.649,31	18.676.246,42
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	10.271.602,04	0,00	230.205,58	699.175,84	9.802.631,78
2. Technische Anlagen und Maschinen	8.710.377,53	0,00	575.824,93	1.173.305,17	8.112.897,29
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	767.997,98	0,00	83.391,48	122.168,30	729.221,16
4. Dauerkulturen	31.496,19	0,00	0,00	0,00	31.496,19
III. Finanzanlagen	9.993.849,76	0,00	3.445,00	462.645,72	9.534.649,04
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	26.068,17	0,00	0,00	26.068,17	0,00
2. Beteiligungen	9.531.204,04	0,00	0,00	0,00	9.531.204,04
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	436.577,55	0,00	3.445,00	436.577,55	3.445,00
4. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
5. Anzahlungen auf Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Gesamt	29.783.466,11	0,00	894.640,99	2.457.295,03	28.220.812,07
	Buchwert	Buchwert
	30.06.2007	Vorjahr
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2.113,00	3.887,00
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	2.113,00	3.887,00
II.Sachanlagen	20.701.783,07	18.664.944,74
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	17.438.212,37	15.256.987,71
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.939.097,61	3.142.081,02
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	277.242,09	218.645,01
4. Dauerkulturen	47.231,00	47.231,00
II. Finanzanlagen	11.974.528,88	12.891.089,88
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	6.113.482,58	6.032.819,25
2. Beteiligungen	2.244.245,08	2.541.028,71
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	283.390,73	793.467,68
4. Sonstige Ausleihungen	3.068.475,44	3.523.774,24
5. Anzahlungen auf Finanzanlagen	264.935,05	0,00
Gesamt	32.678.424,95	31.559.921,62
* AK/HK = Anschaffungskosten / Herstellungskosten

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss ‑ bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang ‑ unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Nordsaat Saatzuchtgesellschaft m.b.H. für das Geschäftsjahr vom 01.07.2006 bis zum 30.06.2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen wurden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung wurden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasste die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Kiel, 05. Februar 2008

Treurat GmbH

Treuhand- und Beratungsgesellschaft

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungsgesellschaft

Niemeyer	ppa. Dr. agr. Erver
Wirtschaftsprüfer	Wirtschaftsprüferin

Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 30. Juni 2007 wurde am 12. März 2008 festgestellt.