HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH

München

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.03.2014 bis zum 28.02.2015

Konzernbilanz zum 28. Februar 2015

Aktiva

	28.02.2015 EUR	28.02.2014 TEUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	4.037.178,66	2.065
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	104.987.241,53	106.936
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.490.421,95	5.738
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	38.882,51	62
	111.516.545,99	112.736
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	12.500,00	0
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	10.326,17	4
3. Beteiligungen	350.000,00	269
	372.826,17	273
	115.926.550,82	115.074
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. unfertige Leistungen	39.245,17	0
2. fertige noch nicht abgerechnete Leistungen	155.000,00	2.310
3. Waren	39.663.873,60	39.780
4. geleistete Anzahlungen	13.451,60	0
	39.871.570,37	42.090
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.855.635,21	1.667
2. sonstige Vermögensgegenstände	16.661.093,67	22.739
	18.516.728,88	24.406
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	2.603.716,04	2.433
	60.992.015,29	68.929
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	2.553.374,31	1.918
D. AKTIVE LATENTE STEUERN	702.000,00	195
SUMME AKTIVA	180.173.940,42	186.116
Passiva
	28.02.2015 EUR	28.02.2014 TEUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	25.564,59	26
II. Gewinnvortrag	39.153,34	12
III. Jahresüberschuss	4.394,05	127
IV. Anteile anderer Gesellschafter	44.786.317,59	41.886
	44.855.429,57	42.051
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Steuerrückstellungen	1.086.215,76	1.481
2. sonstige Rückstellungen	5.513.243,16	6.741
	6.599.458,92	8.222
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	88.731.305,79	85.709
2. erhaltene Anzahlungen	1.322.069,85	945
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	19.143.806,49	35.223
4. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Austellung eigener Wechsel	6.865.249,29	0
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	9.162.528,99	11.223
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhätnis besteht	0,00	197
7. sonstige Verbindlichkeiten	3.494.091,52	2.546
davon aus Steuern EUR 937.707,34 (Vj.: TEUR 466)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 115.648,02 (Vj.: TEUR 17)
	128.719.051,93	135.843
SUMME PASSIVA	180.173.940,42	186.116

Konzerngewinn- und -verlustrechnung für die Zeit vom 1. März 2014 bis zum 28. Februar 2015

	01.03.2014 - 28.02.2015 EUR	01.03.2013 - 28.02.2014 TEUR
1. Umsatzerlöse	201.628.713,55	213.459
2. Verminderung/Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Leistungen	-2.115.799,02	430
3. Gesamtleistung	199.512.914,53	213.889
4. sonstige betriebliche Erträge	6.562.247,59	19.618
5. Materialaufwand:
a) Aufwendungen für bezogene Waren	-111.541.039,00	-117.842
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-449.194,07	-14.646
6. Rohergebnis	94.084.929,05	101.019
7. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter	-27.066.977,17	-27.101
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	-5.901.115,42	-5.803
davon für Altersversorgung EUR 352.667,21 (Vj.: TEUR 343)
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-4.829.204,15	-3.836
9. sonstige betriebliche Aufwendungen	-43.921.493,74	-44.988
10. Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	-222,09	-502
11. Erträge aus Beteiligungen	19.202,17	15
12. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	13.931,69	680
13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-3.430.332,10	-3.671
14. Überschuss aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	8.968.718,24	15.813
15. außerordentliche Erträge	0,00	389
16. außerordentliches Ergebnis	0,00	389
17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-890.987,89	-2.756
davon Ertrag/Aufwand aus latenten Steuern EUR 507.200,00 (Vj.: TEUR -330)
18. sonstige Steuern	-138.366,15	-194
19. Jahresüberschuss des Konzerns	7.939.364,20	13.252
20. Anteile anderer Gesellschafter	-7.934.970,15	-13.125
21. Jahresüberschuss	4.394,05	127

Anhang zur Konzernbilanz zum 28. Februar 2015 und zur Konzerngewinn- und -verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2014/2015

Abkürzungsverzeichnis

BBH KG	BBH Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, München
BSN GdbR	BSN Heimwerkermarkt Grundbesitz GdbR, Penzberg
BSN KG	BSN Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Penzberg
CAT KG	CAT Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Eins KG, Grünwald
DAH KG	DAH Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Dachau
Dimaro KG	Dimaro Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG,
	Grünwald
FBH KG	FBH Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Fürstenfeldbruck
GBH KG	GBH Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Germering
HEB KG	HEB Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Erding
HEV GmbH	HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH, München
HEV KG	HEV Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Unterföhring
HEV Immo GmbH	HEV Immobilien GmbH, München
HMG GmbH	HMG Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH, München
KBH KG	KBH Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, München
MBH KG	MBH Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, München
MBS GmbH	MBS Baumarkt Service GmbH, München
OHS GmbH	OHS Handwerkerservice Oberbayern GmbH, München
OPF GmbH	OPF Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH, Pfaffenhofen
OPF KG	OPF Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Pfaffenhofen
SANCTOR FFB KG	SANCTOR Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co.
	Objekt Fürstenfeldbruck KG, Pullach
SANCTOR Germering KG	SANCTOR Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co.
	Objekt Germering KG, Passau
SANCTOR Unterhaching KG	SANCTOR Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co.
	Objekt Unterhaching KG, Düsseldorf
STA GdbR	STA Heimwerkermarkt Grundbesitz GdbR, Starnberg
STA GmbH	STA Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH, Starnberg
STA KG	STA Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, Starnberg
UBH KG	UBH Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG, München

I. Zugrunde liegende rechtliche Vorschriften

Bei dem vorliegenden Konzernabschluss handelt es sich um einen befreienden Konzernabschluss nach § 264b HGB. Er wird nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften der §§ 290 bis 314 HGB aufgestellt. Der Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung liegen dabei die Vorschriften der §§ 266 und 275 Abs. 2 HGB (Gesamtkostenverfahren) zugrunde.

Die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden wurden unverändert beibehalten.

Folgende Unternehmen, die in den Konzernabschluss unter Vollkonsolidierung einbezogen wurden, sind von der Befreiung nach § 264b HGB erfasst:

BBH KG

BSN KG

CAT KG

DAH KG

Dimaro KG

FBH KG

GBH KG

HEB KG

HEV KG

MBH KG

OPF KG

SANCTOR FFB KG

SANCTOR Germering KG

SANCTOR Unterhaching KG

STA KG

UBH KG

II. Konsolidierungskreis

Der Konzern besteht neben der HEV GmbH an der Konzernspitze aus den nachfolgend aufgeführten Gesellschaften. Die HEV GmbH ist jeweils als Komplementärin ohne Kapitalanteil an den Gesellschaften der folgenden Ziffern 1 bis 10 beteiligt.

1. HEB KG

2. BSN KG (die BSN KG ist mit 100 % an der BSN GbR beteiligt)

3. DAH KG (ab dem 31. Januar 2015)

Bei den Gesellschaften HEB KG, BSN KG und DAH KG besteht eine Komplementärbeteiligung ohne Geschäftsführungsfunktion.

4. HEV KG, mit den folgenden nach § 290 Abs. 1 HGB unter beherrschendem Einfluss stehenden Tochtergesellschaften:

Tochtergesellschaften:	Stimmrechte & Kapitalanteil %
· OPF KG	51,0
· OPF GmbH	51,0
· STA KG	75,0
· STA GmbH	75,0

Darüber hinaus ist die STA KG mit 100 % an der STA GdbR beteiligt.

· KBH KG (bis zum 28. Februar 2015)	100,0
· MBH KG	100,0
· UBH KG	100,0
· FBH KG	100,0
· GBH KG	100,0
· BBH KG	100,0
· OHS GmbH	100,0
· MBS GmbH (ab dem 24. Februar 2015)	100,0

Mit sofortiger Wirkung hat die HEV KG am 24. Februar 2015 die kompletten, zur Hälfte eingezahlten, Anteile an der MBS GmbH mit einem Stammkapital von € 25.000,00 zum Nennwert von ihren Gesellschaftern erworben. Zum Erwerbszeitpunkt betrug das Eigenkapital der MBS GmbH € 354.224,09. Die MBS GmbH erbringt Dienstleistungen jeglicher Art im Bereich Betrieb und Verwaltung von Einzelhandelsunternehmen und wurde erstmals in den Konzernabschluss einbezogen.

Folgende Leasingobjekt-Gesellschaften (Zweckgesellschaften) im Sinne des § 290 Abs. 2 Nr. 4 HGB wurden ebenfalls in den Konzernabschluss einbezogen:

· CAT KG

· Dimaro KG

· SANCTOR FFB KG

· SANCTOR Germering KG

· SANCTOR Unterhaching KG

Eine kapitalmäßige Beteiligung an den Leasingobjekt-Gesellschaften besteht nicht.

Die HEV KG hält eine Beteiligung an der HMG GmbH mit 50 % als Beteiligung an assoziierten Unternehmen, die nach § 311 Abs. 1 HGB in den Konzernabschluss einbezogen wurde. Bezüglich der im Vorjahr ebenfalls hierunter bilanzierten Beteiligung an der DAH KG, an der die HEV KG ebenso mit 50 % beteiligt ist, wird auf die Erläuterungen in Abschnitt III verwiesen.

Des Weiteren hat die HEV KG am 2. Februar 2015 die HEV Immo GmbH mit einem Anteil von 100 % gegründet. Der Gegenstand des Unternehmens beschränkt sich auf die Beteiligung an anderen Unternehmen jedweder Art. Da die HEV Immo GmbH in der Zeit bis zum Bilanzstichtag des Mutterunternehmens ihre aktive Geschäftstätigkeit nur in geringerem Umfang entfaltet hat, wurde gemäß § 296 Absatz 2 HGB auf die Einbeziehung in den Konzernabschluss verzichtet. Der Ausweis in der Konzernbilanz erfolgt unter Anteilen an verbundenen Unternehmen und zu Anschaffungskosten. Der Jahresfehlbetrag der HEV Immo GmbH für das Wirtschaftsjahr 2014/15 beträgt € 10.320,26 und das Eigenkapital zum 28. Februar 2015 € 2.179,74.

Die HEV GmbH ist an der HEV KG als Komplementärin mit Geschäftsführungsfunktion beteiligt. Darüber hinaus ist die HEV GmbH geschäftsführende Komplementärin bei folgenden Gesellschaften:

5. KBH KG (bis zum 28. Februar 2015)

6. MBH KG

7. UBH KG

8. FBH KG

9. GBH KG

10. BBH KG

Weiterhin ist die HEV GmbH mit 26 % an der TRADE-LOG BAYERN Instore-Services GmbH mit Sitz in Wettenberg beteiligt. Das gezeichnete Kapital dieser Gesellschaft beträgt € 100.000,00. Davon wurden 100 % eingefordert und eingezahlt. Der Jahresüberschuss der Gesellschaft beträgt für 2014 € 19.067,39 und das Eigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2014 € 144.810,28. Der Ansatz der Anteile an der TRADE-LOG BAYERN Instore-Services GmbH erfolgt zu Anschaffungskosten. Auf den Ausweis als assoziiertes Unternehmen sowie die Bewertung der Beteiligung "at equity" wurde wegen untergeordneter Bedeutung für den Konzernabschluss verzichtet (§ 312 i. V. m. § 311 Abs. 2 HGB).

III. Konsolidierungsgrundsätze

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode bei denjenigen Tochterunternehmen, deren Erwerb vor dem 1. März 2010 stattfand. Dabei wurden die Anschaffungskosten der Beteiligungen zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung mit dem auf diese Anteile jeweils entfallenden Eigenkapital verrechnet. Die Erstkonsolidierung erfolgte dabei jeweils zum Zeitpunkt der Gründung der einzelnen Tochtergesellschaften.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode bei Erwerben, die ab dem 1. März 2010 vorgenommen wurden bzw. deren erstmalige Konsolidierungspflicht infolge der Änderungen des § 290 Abs. 2 Nr. 4 HGB durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz ab diesem Zeitpunkt eingetreten ist.

Die Beteiligung an der DAH KG war im Vorjahr als assoziiertes Unternehmen nach der Equity Methode (§ 311 Abs. 1 HGB) in der Konzernbilanz erfasst. Mit Wirkung zum 31. Januar 2015 hat sich die HEV GmbH an der DAH KG als Komplementärin ohne Geschäftsführungsfunktion beteiligt. Die Erstkonsolidierung erfolgte abweichend von den allgemeinen Vorschriften über die Vollkonsolidierung auf den 1. März 2014, um den Anforderungen nach § 264b HGB Rechnung zu tragen. Aus der Kapitalkonsolidierung resultierte ein aktiver Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 171, welcher als Firmenwert aktiviert wurde. Aufgrund der vorhandenen Verluste und der unter den Erwartungen gebliebenen Geschäftsentwicklung im Berichtsjahr wurde dieser Firmenwert unmittelbar und vollständig abgeschrieben.

Mit Wirkung zum 24. Februar 2015 hat die HEV KG sämtliche Anteile an der MBS GmbH erworben. Die Erstkonsolidierung erfolgte aus Vereinfachungsgründen zum 28. Februar 2015. Aus der Kapitalkonsolidierung resultierte ein passivischer Unterschiedsbetrag, dem keine stillen bzw. nachgelagerten Belastungen gegenüberstehen. Der Betrag in Höhe von T€ 342 wurde gemäß § 309 Absatz 2 Nr. 2 HGB ergebniswirksam dem Konzernkapital zugeführt und ist in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten.

Die KBH KG ist mit Wirkung zum 28. Februar 2015 rechtlich erloschen, da durch das Ausscheiden der HEV GmbH als Komplementärin der KBH KG das gesamte Vermögen auf die HEV KG angewachsen ist. Die somit übernommenen gewerbesteuerlichen Verlustvorträge der KBH KG führten zu einem Ansatz aktiver latenter Steuern in Höhe von T€ 506 im Konzernabschluss. Für die Konsolidierungsmaßnahmen ergaben sich aus der Anwachsung keine Auswirkungen.

Sämtliche Leasingobjekt-Gesellschaften haben einen vom Konzernabschluss abweichenden Jahresabschlusszeitpunkt. Die Jahresabschlüsse werden jeweils auf den 31. Dezember erstellt. Unter Inanspruchnahme der Erleichterung gemäß § 299 Abs. 2 S. 2 HGB wurde auf die Erstellung von Zwischenabschlüssen verzichtet.

Mit Ausnahme der assoziierten Unternehmen wurden Forderungen, Verbindlichkeiten sowie Umsatzerlöse, sonstige Erträge und Aufwendungen zwischen den einbezogenen Gesellschaften durch Konsolidierung eliminiert. Davon ausgenommen sind stichtagsbedingte zeitliche Differenzen, bei denen es sich nicht um Vorgänge von besonderer Bedeutung im Sinne des § 299 Abs. 3 HGB handelt.

Auf Grund einer "echten" Aufrechnungsdifferenz aus der Schuldenkonsolidierung infolge der teilweise durchgeführten Abzinsung der Leasingnehmerdarlehen wurde zum Erstkonsolidierungszeitpunkt ein passiver Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 1.016 erfolgsneutral in die variablen Kapitalkonten der Gesellschafter eingestellt.

IV. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für sämtliche einbezogene Unternehmen werden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze angewendet.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das (abnutzbare) Sachanlagevermögen werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen richten sich nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der jeweiligen Vermögensgegenstände.

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden linear über 3 bis 8 Jahre und hinsichtlich des aktivierten entgeltlich erworbenen Nutzungsrechts an einem Parkhaus über 20 Jahre linear abgeschrieben. Bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung erfolgen außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert.

Beim Sachanlagevermögen erfolgen Abschreibungen, entsprechend einer zugrunde gelegten Nutzungsdauer von 2 bis 20 Jahren, linear. Soweit steuerlich zulässig, erfolgen die Abschreibungen degressiv mit 25 % bis 30 %. Die Zugänge werden im Jahr des Zugangs pro rata temporis abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden für Zwecke der Handelsbilanz bis zu Anschaffungskosten von € 410,00 vollständig abgeschrieben. Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen € 410,00 bis € 1.000,00, die in den Kalenderjahren 2008 und 2009 angeschafft wurden, werden linear über die jeweilige Einzelnutzungsdauer abgeschrieben.

Die Abschreibungen erfolgen, soweit eine degressive Abschreibung nicht möglich ist, für die einzelnen Gruppen des Sachanlagevermögens, entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der jeweiligen Vermögensgegenstände, mit folgenden Sätzen:

	linear
grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2,04 % - 7,14 %
Mietereinbauten	5,26 %- 12,50 %
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5,00 % - 50,00 %

Die Abschreibung des Erbbaurechts bemisst sich nach dessen Restlaufzeit. Das Auslaufen des Vertrages ist auf den 15. Mai 2045 festgesetzt. Die Bauten auf fremden Grundstücken werden, soweit nicht von einer kürzeren Nutzungsdauer auszugehen ist, über die ursprünglich vereinbarte Dauer des Mietvertrages für das Grundstück abgeschrieben.

Die Immobilien der Zweckgesellschaften im Sinne von § 290 Abs. 2 Nr. 4 HGB wurden im Jahr der Erstkonsolidierung mit den Zeitwerten angesetzt. Diese wurden nach dem Ertragswertverfahren unter Berücksichtigung der Bewertungsgrundsätze der §§ 184 ff. BewG ermittelt und werden planmäßig über die jeweilige Restnutzungsdauer abgeschrieben. Alle Auswirkungen aus der Neubewertung entfallen vollständig auf Anteile anderer Gesellschafter und sind im Ausgleichsposten nach § 307 Abs. 1 HGB enthalten.

Mit Ausnahme der "at equity" bilanzierten Beteiligungen an assoziierten Unternehmen ist das Finanzanlagevermögen grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bilanziert. Hinsichtlich der Beteiligung an Personengesellschaften kommt es erst zu Ergebnisauswirkungen, wenn für die Gesellschaft entweder ein Haftungsrisiko aus der Beteiligung besteht, die Beteiligung nicht mehr werthaltig ist, oder wenn die Beteiligungsgesellschaft entnahmefähige Gewinne ausweist. Für das Finanzanlagevermögen im Konzern werden bei fehlender Werthaltigkeit Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen. Bestehen die Gründe für eine in Vorjahren vorgenommene Abschreibung nicht mehr, so erfolgt eine Zuschreibung der entsprechenden Finanzanlage.

Die Beteiligungen an der HMG GmbH wurden erstmalig nach Bargründung im Geschäftsjahr 2013/14 in den Konzernabschluss nach der Equity Methode (§ 311 Abs. 1 HGB) einbezogen. Da bei der erstmaligen Bewertung "at equity" der Buchwert der Beteiligungen dem anteiligen Eigenkapital entsprach, ergab sich kein Unterschiedsbetrag im Sinne von § 312 Abs. 1 HGB. Die Bewertung "at equity" hat das Jahresergebnis mit € 222,09 belastet. Die von assoziierten Unternehmen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen denjenigen des Konzerns.

Hinsichtlich eines vom Konzern ausgeführten Bauauftrags, der zum Bilanzstichtag bereits abgeschlossen war und dessen Abrechnung nach tatsächlichen Kosten erfolgt, wurde für einen noch nicht abgerechneten Teilbetrag ein gesonderter Bilanzausweis unter der Position "fertige noch nicht abgerechnete Leistungen" gewählt.

Die unfertigen sowie fertigen, noch nicht abgerechneten Leistungen werden zu Herstellungskosten bewertet. In die Herstellungskosten werden die Einzelkosten aus den bezogenen (Bau-) Leistungen einbezogen. Soweit erforderlich, wird das Prinzip der verlustfreien Bewertung durch entsprechende Wertabschläge beachtet.

Die Warenbestände werden zu Anschaffungskosten mit gewogenen Durchschnittspreisen bewertet. Wertminderungen und Bestandsrisiken werden durch angemessene Wertabschläge auf den niedrigeren beizulegenden Wert berücksichtigt.

Kurzfristige Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und flüssige Mittel werden mit dem Nennbetrag bewertet. Langfristige unverzinsliche Forderungen werden, soweit der Unverzinslichkeit kein unmittelbarer anderweitiger Vorteil gegenübersteht, unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 5,5 % p. a. abgezinst. Bei den Forderungen werden erkennbare Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt.

Der Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet unter anderem eine Kostenbeteiligung an den Herstellungskosten eines Baumarktgebäudes. Da die Kosten einen unmittel-baren Einfluss auf die Höhe der Miete haben, wurden diese als im Voraus bezahlte Miete abgegrenzt und über die Restlaufzeit des Mietvertrags aufgelöst.

Die Rückstellungen werden mit dem Erfüllungsbetrag, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, angesetzt. Bei der Ermittlung langfristiger Rückstellungen wurde eine laufzeitabhängige Abzinsung unter Verwendung der maßgeblichen Zinssätze gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung vorgenommen. Die voraussichtlichen Preis- und Kostensteigerungen wurden mit 2 % bemessen.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

V. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen des Geschäftsjahres sind in dem gesonderten Konzernanlagenspiegel 2014/15 dargestellt.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Von den ausgewiesenen sonstigen Vermögensgegenständen haben T€ 1.038 eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten in Höhe von T€ 2.512 Bonusansprüche sowie in Höhe von T€ 662 Steuererstattungsansprüche, die rechtlich erst mit Ablauf des Kalenderjahres 2015 entstehen (antizipative Aktiva).

3. Rechnungsabgrenzungsposten

In dem aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe von T€ 1.536 zwei Disagien für Geldbeschaffungskosten enthalten. Die lineare Auflösung wurde im Geschäftsjahr 2014/15 mit T€ 207 im Zinsaufwand erfasst.

4. Eigenkapital

Das im Handelsregister eingetragene Stammkapital der HEV GmbH beträgt DM 50.000,00 (€ 25.564,59).

Die Entwicklung des Eigenkapitals im Konzern ist in dem gesonderten Eigenkapitalspiegel 2014/15 dargestellt.

5. Verbindlichkeiten

In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von T€ 16.947 Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren sowie in Höhe von T€ 51.048 Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren enthalten. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Grundschulden in Höhe von T€ 69.227 besichert. Darüber hinaus besteht für einen Teilbetrag in Höhe von T€ 2.953 eine Sicherungsübereignung durch Inventar und Vorratsvermögen.

Die Lieferantenverbindlichkeiten sind durch branchenübliche Eigentumsvorbehalte besichert.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von T€ 80 haben eine Restlaufzeit über einem aber unter fünf Jahren.

Sämtliche übrige Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind in Höhe von T€ 13.949 gleichzeitig Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht.

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten in Höhe von T€ 2.090 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern der Tochterunternehmen.

6. Haftungsverhältnisse

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften

Der Konzern hat sich bis zu einer Höhe von maximal 20,0 Mio. € für Bankverbindlichkeiten des Vermieters eines zukünftigen Standorts, der ab 1. März 2015 in den Konzernabschluss einbezogen wird, verbürgt. Zum Bilanzstichtag betragen die Bankverbindlichkeiten des Vermieters 19,265 Mio. €.

Hinsichtlich der Bürgschaft zugunsten des zukünftigen Vermieters für einen Standort ist aufgrund des vorhandenen Immobilienvermögens und der zukünftigen Anmietung nicht mit einer Inanspruchnahme zu rechnen.

Der Konzern hat sich des Weiteren bis zu einer Höhe von maximal T€ 252 für Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Neubau eines Baumarktes mit Gartencenter und Tiefgarage gegenüber einem Bauunternehmer verbürgt. Zum Bilanzstichtag sind noch keine Verbindlichkeiten ausgewiesen.

VI. Zusätzliche Angaben über die Auswirkung der Erweiterung des Konsolidierungskreises

Durch die erstmalige Einbeziehung der DAH KG zum 1. März 2014 sowie der MBS GmbH zum 28. Februar 2015 ist der Vorjahresvergleich teilweise nur bedingt möglich. Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns wurde jeodch in ihren Tendenzen nur leicht beeinflusst. Die Konzernbilanz wurde um folgende Aktiva und Passiva nach Kapital- und Schuldenkonsolidierung zum 28. Februar 2015 erweitert:

Position	DAH KG T€	MBS GmbH T€	Gesamt T€
Anlagevermögen	1.105	1.011	2.116
Vorräte	2.533	0	2.533
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	436	4.131	4.567
Guthaben bei Kreditinstituten	106	15	121
Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten	20	46	66
Konzerneigenkapital	-171	342	171
Rückstellungen	221	1.007	1.228
Erhaltene Anzahlungen, Verbindlichkeiten	3.604	1.746	5.350

Die detaillierte Zusammensetzung des Anlagevermögens kann der gesonderten Darstellung im Anlagespiegel entnommen werden.

Auf die Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsjahres ergeben sich folgende Auswirkungen.

Position	DAH KG T€	MBS GmbH T€	Gesamt T€
Umsatzerlöse	8.265	0	8.265
sonstige betriebliche Erträge	675	0	675
Materialaufwand	-5.292	0	-5.292
Personalaufwand	-1.707	0	-1.707
Außerplanmäßige Abschreibung im Konzern	-171	0	-171
Abschreibungen	-201	0	-201
sonstige betriebliche Aufwendungen	-3.077	0	-3.077
Finanzergebnis	-82	0	-82
Jahresfehlbetrag	-1.590	0	-1.590

Somit wurde die Ertragslage des Konzerns durch die Erstkonsolidierung der DAH KG mit T€ 1.590 zusätzlich belastet. Die Vergleichbarkeit der Gewinn- und Verlustrechnung wurde durch die Erstkonsolidierung der MBS GmbH nicht beeinträchtigt, da von der Konsolidierung nur der Bilanzbestand betroffen war.

Im Vorjahr ergab sich aus der DAH KG ein Aufwand nach der Equity-Methode in Höhe von T€ 500, welcher im Finanzergebnis 2013/14 enthalten ist.

Von der Anzahl der Mitarbeiter des Konzerns entfallen im Geschäftsjahr 58 auf die DAH KG.

VII. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Im Geschäftsjahr wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf den Firmenwert in Höhe von € 170.837,41 vorgenommen.

VIII. Sonstige Angaben

1. Latente Steuern

Die Ermittlung der bilanzierten latenten Steuern erfolgte auf Basis der für 2015 geltenden Gesetzeslage.

Art der Differenz	Differenzbetrag	Steuersatz	Steuerbetrag
Gewerbeverlustvorträge: HEV KG OHS GmbH	€ 3.491.911	14,50 %	€ 506.200
	€ 145.067	32,98 %	€ 47.800
abweichende Steuerbilanzwerte im Sachanlagevermögen und Firmenwert	€ 1.225.643	12,08 %	€ 148.000
Summe	€ 4.862.621	14,44 %	€ 702.000

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Für den Konzern bestehen jährliche Verpflichtungen aus laufenden Mietverträgen für Gebäude und Betriebsgelände der gegenwärtigen Betriebstätten in Höhe von ca. 12,4 Mio. €. Die Restlaufzeiten der Mietverträge und der derzeitige Mietzins belaufen sich auf:

Gesellschaft		Restlaufzeit Jahre	Betrag p. a. T€
HEB KG	(M)	8,0	1.152
DAH KG	(M)	12,9	1.240
HEV KG	(M)	0,8	708
	(M)	20,0	2.553
	(M)	20,0	76
	(M)	4,8	581
	(M)	6,8	1.749
	(M)	18,8	1.915
BBH KG	(M)	15,6	2.022
MBS GmbH	(M)	8,3	410
gesamt			12.406

Aus dem abgeschlossenen Erbbaurechtsvertrag mit einer Laufzeit bis 2045 fällt ein jährlicher Erbbauzins von gegenwärtig T€ 282 an.

Die finanziellen Verpflichtungen aus Franchise-Verträgen mit Laufzeiten bis 30. September 2018, 30. November 2018 bzw. 25. März 2019 berechnen sich anhand von Prozentsätzen zwischen 0,20 % und 0,30 % der Umsatzerlöse des Jahres. Die jährlichen Franchise-Gebühren auf Basis der Umsätze des Geschäftsjahres 2014/15 betragen T€ 445.

3. Derivative Finanzinstrumente

Der Konzern hat ein Zinssatzswapgeschäft in Form einer Höchstsatzvereinbarung mit einem Volumen von T€ 332 und einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2016 abgeschlossen. Der von der Bank zum Bilanzstichtag nach anerkannten mathematischen Verfahren ermittelte Marktwert von T€ -9 führt zu keiner bilanziellen Berücksichtigung, da diese Swapgeschäfte zur Zinssicherung von bestehenden Darlehen abgeschlossen worden sind.

Außerdem hat der Konzern zur Begrenzung des Zinsänderungsrisikos aus Baudarlehen für die Immobilie in Starnberg Zinssicherungsgeschäfte in Form von Festzinsvereinbarungen über ein Gesamtvolumen von aktuell 1,5 Mio. € abgeschlossen. Die Endfälligkeiten der Zinssicherungsgeschäfte sind zum 1. März 2016, 3. Juli 2017 und zum 29. September 2017 gegeben. Die von der Bank zum Bilanzstichtag nach anerkannten mathematischen Verfahren ermittelten Marktwerte betragen T€ -7, T€ -5 und T€ -52. Es besteht mit dem Grundgeschäft ein Sicherungszusammenhang im Sinne des § 254 HGB, wodurch Marktschwankungen nicht ergebniswirksam zu berücksichtigen sind.

Mit Vertrag vom 3. März 2006 wurde ein Zinssicherungsgeschäft zu einem Nominalbetrag von aktuell T€ 8.643 über die Laufzeit bis zum 30. März 2016 abgeschlossen, um Zinsänderungsrisiken aus variabel verzinslichen EUR-Darlehen abzusichern. Der von der Bank zum Bilanzstichtag nach anerkannten mathematischen Verfahren ermittelte Marktwert beträgt T€ -383. Es besteht mit dem Grundgeschäft ein Sicherungszusammenhang im Sinne des § 254 HGB, wodurch Marktschwankungen nicht ergebniswirksam zu berücksichtigen sind.

Die Berücksichtigung der Zinssicherungsgeschäfte erfolgt in allen Fällen nach der sogenannten Einfrierungsmethode.

4. Arbeitnehmer

Im Konzern waren im Geschäftsjahr 2014/15 (2013/14) durchschnittlich 1.145 (1.097) Mitarbeiter beschäftigt. Die Beschäftigtenzahl setzt sich dabei wie folgt zusammen:

Verwaltung
Vollzeit	25	( 26)
Teilzeit	12	( 4)
Aushilfskräfte	1	( 5)
Verkauf
Vollzeit	603	(558)
Teilzeit	192	(182)
Aushilfskräfte	312	(322)

5. Honorar des Abschlussprüfers

Die Gesamthonorare des Abschlussprüfers des Konzerns, einschließlich der Honorare für in den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen für das Geschäftsjahr 2014/15, betragen T€ 888. Hiervon entfallen auf Abschlussprüfungsleistungen T€ 666 und auf Steuerberatungsleistungen T€ 222.

6. Geschäftsführung

Geschäftsführer der HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH waren im Geschäftsjahr 2014/15 Herr Eckart Brandhoff, Kaufmann, Herr Rainer Schürmann, Kaufmann, Herr Burkhard von Fritsch, Kaufmann, und Herr Christian Hajek, Kaufmann.

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2014/15 betragen T€ 954 (Vorjahr: T€ 1.179).

München, den 31. August 2015

HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH

Geschäftsführung

Rainer Schürmann

Eckart Brandhoff

Burkhard von Fritsch

Christian Hajek

Entwicklung des Anlagevermögens im Konzern für die Zeit vom 1. März 2014 bis zum 28. Februar 2015

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.03.2014 EUR	Zugänge 2014/15 EUR	Umgliederung 2014/15 EUR	Erw. Kons. Kreis* 2014/15 EUR	Abgänge 2014/15 EUR	Stand 28.02.2015 EUR
ANLAGEVERMÖGEN
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	2.338.389,65	2.462.566,21	0,00	503.886,29	0,00	5.304.842,15
Firmenwert	0,00	0,00	0,00	170.837,41	170.837,41	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
gesamt	2.338.389,65	2.462.566,21	0,00	674.723,70	170.837,41	5.304.842,15
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Grundstücke	61.928.789,69	123.196,97	0,00	0,00	0,00	62.051.986,66
Gebäude	61.309.287,98	0,00	0,00	0,00	0,00	61.309.287,98
Erbbaurecht	163.803,09	0,00	0,00	0,00	0,00	163.803,09
	123.401.880,76	123.196,97	0,00	0,00	0,00	123.525.077,73
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
andere Anlagen	2.986.589,45	1.273,27	0,00	0,00	4.186,18	2.983.676,54
Mietereinbauten	1.872.284,26	45.928,72	0,00	138.009,26	82.143,37	1.974.078,87
Kraftfahrzeuge	482.802,97	111.758,33	0,00	548.138,82	172.066,35	970.633,77
Geschäftsausstattung	17.653.349,90	824.082,84	125.400,00	1.236.316,23	734.132,43	19.105.016,54
geringwertige Wirtschaftsgüter	263.884,09	91.956,38	0,00	291,00	98.852,60	257.278,87
	23.258.910,67	1.074.999,54	125.400,00	1.922.755,31	1.091.380,93	25.290.684,59
geleistetete Anzahlungen und Anlagen im Bau	62.000,00	38.882,51	-125.400,00	63.400,00	0,00	38.882,51
Sachanlagen gesamt	146.722.791,43	1.237.079,02	0,00	1.986.155,31	1.091.380,93	148.854.644,83
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	12.500,00	0,00	0,00	0,00	12.500,00
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	506.250,00	6.250,00	0,00	-500.000,00	0,00	12.500,00
Beteiligungen	269.000,00	0,00	0,00	81.000,00	0,00	350.000,00
Finanzanlagen gesamt	775.250,00	18.750,00	0,00	-419.000,00	0,00	375.000,00
Anlagevermögen gesamt	149.836.431,08	3.718.395,23	0,00	2.241.879,01	1.262.218,34	154.534.486,98

	Abschreibungen
	Stand 01.03.2014 EUR	Zugänge 2014/15 EUR	Erw. Kons. Kreis* 2014/15 EUR	Abgänge 2014/15 EUR	Stand 28.02.2015 EUR
ANLAGEVERMÖGEN
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	273.598,99	816.680,21	177.384,29	0,00	1.267.663,49
Firmenwert	0,00	170.837,41	0,00	170.837,41	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
gesamt	273.598,99	987.517,62	177.384,29	170.837,41	1.267.663,49
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Grundstücke	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Gebäude	16.410.625,70	2.068.453,41	0,00	0,00	18.479.079,11
Erbbaurecht	55.391,09	3.366,00	0,00	0,00	58.757,09
	16.466.016,79	2.071.819,41	0,00	0,00	18.537.836,20
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
andere Anlagen	2.973.158,45	3.339,27	0,00	4.186,18	2.972.311,54
Mietereinbauten	1.109.186,05	128.504,93	1.437,26	82.143,37	1.156.984,87
Kraftfahrzeuge	244.018,97	77.645,69	216.058,82	103.870,71	433.852,77
Geschäftsausstattung	12.947.650,26	1.462.723,62	217.633,43	636.426,21	13.991.581,10
geringwertige Wirtschaftsgüter	246.463,58	97.653,61	0,00	98.584,83	245.532,36
	17.520.477,31	1.769.867,12	435.129,51	925.211,30	18.800.262,64
geleistetete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen gesamt	33.986.494,10	3.841.686,53	435.129,51	925.211,30	37.338.098,84
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	501.951,74	222,09	-500.000,00	0,00	2.173,83
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Finanzanlagen gesamt	501.951,74	222,09	-500.000,00	0,00	2.173,83
Anlagevermögen gesamt	34.762.044,83	4.829.426,24	112.513,80	1.096.048,71	38.607.936,16

	Buchwerte
	Stand 28.02.2015 EUR	Stand 28.02.2014 EUR
ANLAGEVERMÖGEN
Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	4.037.178,66	2.064.790,66
Firmenwert	0,00	0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
gesamt	4.037.178,66	2.064.790,66
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Grundstücke	62.051.986,66	61.928.789,69
Gebäude	42.830.208,87	44.898.662,28
Erbbaurecht	105.046,00	108.412,00
	104.987.241,53	106.935.863,97
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
andere Anlagen	11.365,00	13.431,00
Mietereinbauten	817.094,00	763.098,21
Kraftfahrzeuge	536.781,00	238.784,00
Geschäftsausstattung	5.113.435,44	4.705.699,64
geringwertige Wirtschaftsgüter	11.746,51	17.420,51
	6.490.421,95	5.738.433,36
geleistetete Anzahlungen und Anlagen im Bau	38.882,51	62.000,00
Sachanlagen gesamt	111.516.545,99	112.736.297,33
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	12.500,00	0,00
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	10.326,17	4.298,26
Beteiligungen	350.000,00	269.000,00
Finanzanlagen gesamt	372.826,17	273.298,26
Anlagevermögen gesamt	115.926.550,82	115.074.386,25

* Hierbei handelt es sich um die Erstkonsolidierung der DAH KG zum 1. März 2014 und um die Erstkonsolidierung der MBS GmbH zum 28. Februar 2015

Konzernkapitalflussrechnung vom 1. März 2014 bis zum 28. Februar 2015

	2014/15 TEUR	2013/14 TEUR
Operativer Bereich
Jahresüberschuss	4	127
Erträge aus Erst-/Übergangskonsolidierung	-358	0
außerordentliches Ergebnis	0	-388
Finanzergebnis	3.398	3.478
Ertragsteueraufwand	1.398	2.426
Ertrag/Aufwand aus der Anpassung latenter Steuern	-507	330
Ergebnisanteile anderer Gesellschafter	7.935	13.125
Abschreibungen	4.829	3.836
Verluste aus Anlagenabgängen	25	36
Ertragsteuerzahlungen	-1.974	-2.749
Einzahlungen aus Zinsen	14	677
Auszahlungen von Zinsen	-3.195	-3.448
Einzahlungen aus Beteiligungserträgen	19	15
	11.588	17.465
Veränderung der
Vorräte	4.120	-6.690
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-183	-351
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	-20.379	10.754
Verbindlichkeiten aus Wechsel	6.865	0
Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen	0	-186
kurzfristigen Rückstellungen	-2.155	-7.363
erhaltenen Anzahlungen	378	-1.728
übrigen kurzfristigen Aktiva	6.520	-3.554
übrigen kurzfristigen Passiva	-114	-509
Mittelzufluss aus dem operativen Bereich	6.640	7.838
Investitionsbereich
Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände
und Sachanlagen	-3.699	-6.531
Investitionen in Finanzanlagevermögen	-19	-749
ausstehende Einlagen auf Beteiligungen	-60	180
Veräußerungserlöse aus Anlagenabgängen	142	679
Mittelabfluss aus dem Investitionsbereich	-3.636	-6.421
Finanzierungsbereich
Einzahlung auf Anteile anderer Gesellschafter	1.000	0
Gewinnausschüttungen/Entnahmen anderer Gesellschafter	-7.695	-6.242
Gewinnausschüttung	-100	-200
Veränderung der langfristigen Bankverbindlichkeiten	-908	-4.364
Ausreichung Darlehen	-1.580	0
Cash-Pooling	2.558	-5.755
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit	-6.725	-16.561
Cash Flow aus dem operativen Bereich	6.640	7.838
Cash Flow aus dem Investitionsbereich	-3.636	-6.421
Cash Flow aus dem Finanzierungsbereich	-6.725	-16.561
Veränderung des Finanzmittelbestandes	-3.721	-15.144
Finanzmittelbestand am Beginn des Geschäftsjahres	-9.193	5.951
Zunahme durch Erweiterung des Konsolidierungskreises	15	0
Finanzmittelbestand am Ende des Geschäftsjahres	-12.899	-9.193

Zusammensetzung des Finanzmittelbestandes	28.02.2015 TEUR	28.02.2014 TEUR
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	2.604	2.433
kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	-15.503	-11.626
	-12.899	-9.193

Eigenkapitalspiegel im Konzern vom 1. März 2013 bis 28. Februar 2015

	Gezeichnetes Kapital TEUR	Bilanzgewinn TEUR	Konzernoberge- TEUR	Anteile an- derer Gesell- TEUR	Konzerneigenkapital TEUR
Stand am 28.02.2013	26	212	238	39.187	39.425
Konzernjahresüberschuss 2013/14	0	127	127	13.125	13.252
Ausschüttung 2013/14	0	-200	-200	0	-200
Entnahmen/Umbuchungen 2013/14	0	0	0	-10.426	-10.426
Stand am 28.02.2014	26	139	165	41.886	42.051
Konzernjahresüberschuss 2014/15	0	4	4	7.935	7.939
Ausschüttung 2014/15	0	-100	-100	0	-100
Einzahlung auf ausstehende
Einlagen	0	0	0	1.000	1.000
Entnahmen/Umbuchungen 2014/15	0	0	0	-6.035	-6.035
Stand am 28.02.2015	26	43	69	44.786	44.855

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2014/15

1. Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2014/15

1.1 Wirtschaftliche Entwicklung des Marktes

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in guter Verfassung und hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 als stabil erwiesen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im vergangenen Jahr preisbereinigt um ca. 1,5% zu. Die Steigerungsrate liegt somit 0,2% über dem Jahresdurchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,26%. Dies ist auf die starke Position des Wirtschaftsstandortes Deutschland und, wie im Vorjahr, auf die gesteigerte Binnennachfrage zurückzuführen. Insgesamt hat sich die konjunkturelle Lage Deutschlands nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der sommerlichen Schwächephase zum Jahresende 2014 stabilisiert.

Die wichtigsten Treiber des BIP waren der gesteigerte private Konsum mit einem Anstieg um preisbereinigt 1,1%, sowie die gesteigerten Konsumausgaben des Staates um 1,0%. Das Fundament legte dabei der abermals deutliche Anstieg der Erwerbstätigen, die mit 42,7 Millionen bzw. einem Plus von 0,9% gegenüber dem Vorjahr einen neuen Höchststand markierten. Zudem sparen die Deutschen weiterhin wenig, was auf das anhaltend niedrige Zinsniveau zurückzuführen ist. So liegt die Sparquote mit 9,4% um 0,3% über der von 2013, aber immer noch um 0,5% unter der durchschnittlichen Sparquote der letzten 20 Jahre. Auch die Investitionen von Staat und Unternehmen nahmen um 3,7% zu ebenso wie die Bauinvestitionen um 3,4%.

Profitieren von den steigenden Ausgaben konnte der deutsche Einzelhandel, der 2014 nominal 1,8% mehr umsetzte als im Vorjahr. Trotz des extrem niedrigen Zinsumfeldes sind die Verbraucherpreise "nur" um 0,6% zum Vorjahr gestiegen und beeinträchtigten somit die Kaufkraft geringfügig.

Auch der gesamtbayerische Einzelhandel floriert weiterhin. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz real um 1,8% gestiegen - deutlich hierbei die Steigerungsrate des Versand- und Interneteinzelhandels um real 14%. National betrachtet, deckt bereits jeder vierte Befragte der Kurzstudie "Projekt online: Zugzwang für DIY-Akteure?" seinen Bedarf an Bau- und Heimwerkermarktartikeln häufiger online, sodass deutschlandweit im vergangenen Jahr bereits 2,33 Mrd. € mit DIY- Sortimenten umgesetzt wurden. Laut BHB legt der Baumarktkunde Wert auf Shopping, "Wann und Wo er gerade will". - Auch wenn die haptische Bewertung der Produkte an dieser Stelle nicht möglich ist, sieht der Kunde seine Vorteile bei der Nutzung des Onlinekanals darin, sofort Informationen über Preise, Verfügbarkeit und Bewertungen zu erhalten.

Die deutsche Baumarktbranche verzeichnet für 2014 im Inland einen Umsatzrückgang von 2,38%. Das ist auf den Marktaustritt der Praktiker- und Max-Bahr-Gruppe, sowie auf das dem DIY-Einzelhandel vom Onlinehandel abgenommene Umsatzvolumen zurückzuführen. Die Umsätze der hagebau haben sich im Vergleich zur Branche um +1,7% besser entwickelt. Dies liegt daran, dass die hagebau knapp 23% der bisher von Baumarktbetreibern übernommenen 132 ehemaligen Praktiker/ Max Bahr - Standorten integriert hat, was zugleich die deutschlandweite Position der Marke hagebau stärkt und deren Gesamtumsatzvolumen erhöht.

Der Wirtschaftsstandort München bleibt auf Grund seiner Branchenvielfalt und großern Dynamik weiterhin lukrativ. Dies beweist auch der Kaufkraftindex, der im Schnitt mit 29.689 € pro Einwohner um 38,5% über dem deutschen Schnitt liegt und im Städtevergleich den Zweitplatzierten (Frankfurt am Main) mit Abstand um 24,56% überbietet.

1.2 Wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns im Geschäftsjahr 2014/15

Der Handelsumsatz des Konzerns sank um 5,5% und liegt damit unter dem Niveau der allgemeinen, flächenbereinigten Umsatzentwicklung im Einzelhandel für Bau- und Heimwerkermarktartikel. Diese Entwicklung ist vor allem darauf zurück zu führen, dass die Bekanntheit der Marke "hagebaumarkt" im Einzugsgebiet der HEV-Gruppe deutlich unter der in den Vorjahren erreichten Bekanntheit des vormals genutzten Franchisesystems liegt. Aber auch die unerwartet zügige Übernahme der Münchner Praktiker-Standorte durch den Konkurrenten OBI, der darüber hinaus zusätzlich zwei neue Märkte im Raum München eröffnete, verschärfte die Wettbewerbssituation deutlich. Dies konnte durch die beiden neuen Standorte in Dachau und München-Obersendling nicht kompensiert werden. Zudem versucht OBI den verlorenen Markt in München mit außergewöhnlichen Aktivitäten und Mitteleinsatz wieder zurückzugewinnen.

Im Berichtsjahr wurde ein Unternehmen, das zentrale Dienstleistungen erbringt, von einem Beteiligungsunternehmen zum Bilanzstichtag übernommen. Zukünftig werden sich demzufolge die Personalkosten des Konzerns erhöhen. Gleichzeitig entfallen jedoch die bislang in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen gezeigten Geschäftsbesorgungshonorare.

Der Rohertragsatzsatz ist im Verhältnis zu den Umsatzerlösen um ca. 0,1%-Punkte gesunken, liegt aber dennoch auf hohem Niveau und über den Erwartungen.

Die Entwicklung der Personalkosten verlief leicht unterproportional zum Umsatz. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten um 2,3% reduziert werden. Dies ist u.a. auf die höhere Kostenbelastung im Vorjahr durch den vollzogenen Wechsel des Franchise-Gebers von OBI auf hagebau, zurückzuführen. In Summe konnte ein Jahresergebnis in Höhe von T€ 7.939,4 nach Steuern erzielt werden, ein Wert, der auf Grund der gesunkenen Umsätze deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres liegt und zusätzlich durch die deutlichen Jahresfehlbeträge der im Vorjahr eröffneten neuen Standorte, von denen einer im aktuellen Geschäftsjahr erstmals in den Konzernabschluss einbezogen wurde, belastet ist. Trotz der schwierigen Branchensituation konnte das Planergebnis, dem eine vorsichtige Planung für das Geschäftsjahr 2014/2015 zu Grunde gelegen hat, leicht übertroffen werden.

Die Freiräume der Preisgestaltung der angeschlossenen Märkte werden weiterhin durch intensive Beobachtung der Wettbewerbssituation genutzt. Vorrangiges Ziel ist es jedoch die Marktanteile im Einzugsbereich der Unternehmensgruppe zu halten und mittelfristig wieder zu steigern.

1.3 Entwicklung der Investitionen des Konzerns

Sämtliche Investitionen, die dem Erhalt der Substanz sowohl im baulichen Bereich als auch der Betriebs- und Geschäftsausstattung dienen, wurden durch die Unternehmen vorgenommen. Insbesondere wurde an einem gemieteten Standort in den Erwerb eines Nutzungsrechtes an einem Parkhaus investiert, um die Attraktivität des Standortes zu erhöhen. Am Standort Unterföhring ist ein Umzug in ein neu zu errichtendes Gebäude geplant. Mit dem Bau wurde im Geschäftsjahr durch ein Tochterunternehmen begonnen. Der Umzug soll noch gegen Ende 2015 realisiert werden.

1.4 Finanzierungsbedarf des Konzerns

Der Konzern erwirtschaftet ausreichende Mittel, um die Kosten des operativen Geschäftes zu tragen.

Eine in den Konzernabschluss einbezogene Beteiligungsgesellschaft hat mit der HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH und allen deren Beteiligungsunternehmen eine Cash-Pooling-Vereinbarung abgeschlossen. Die Bankbestände der einbezogenen Gesellschaften werden täglich ausgeglichen. Wechselseitige Ansprüche werden auf Verrechnungskonten dargestellt. Damit kann der Konzern von Mittelzuflüssen aus der operativen Tätigkeit der gesamten Unternehmensgruppe profitieren.

Es stehen ausreichende Finanzierungslinien durch externe Bankinstitute zur Verfügung. So besteht zum Bilanzstichtag eine freie Kontokorrentlinie des Poolführers in Höhe von rund 6,0 Mio. Euro.

Da die durch den Systemwechsel bedingte Verkürzung der Lieferantenzahlungsziele - wie prognostiziert - zu einem höheren Finanzierungsbedarf der einbezogenen Gesellschaften geführt hat, sind diese zudem ein Wechselgeschäft mit der hagebau eingegangen. Dieses soll im folgenden Geschäftsjahr fortgeführt werden.

1.5 Entwicklung des Personalbereichs

Der Personalbestand wird der laufenden Umsatzentwicklung angepasst.

Mit Schulungsmaßnahmen in Form von Lieferantenschulungen, branchenspezifischen Schulungen durch den Franchise-Geber und interner Weiterbildung wird dem Personal ein weitreichendes Angebot zur Qualifizierung offeriert. Durch einen EDV-gestützten Schulungskalender wird sichergestellt, dass das gesamte Personal einbezogen wird.

Im Konzern werden junge engagierte Menschen ausgebildet, um für die Zukunft Vorsorge zu tragen. Zurzeit werden insgesamt 154 Auszubildende in den hagebaumärkten und der MBS GmbH von Azubipaten betreut. Seit 2009 wird zusätzlich die Möglichkeit eines dualen semi-virtuellen Studiums an der HS Erding angeboten. Hierdurch und durch Trainee-Programme sollen langfristig Nachwuchs- und Führungskräfte gesucht und gefördert werden, um auch in Zukunft ausreichend Führungskräfte aufgrund von Fluktuation und neuen Standorten zur Verfügung zu haben.

Durch differenzierte Arbeitszeitmodelle wird versucht, die schwierigen Arbeitszeiten im Einzelhandel für die Mitarbeiter attraktiv zu gestalten.

Insgesamt stellt die Gewinnung hinreichend qualifizierter Mitarbeiter eine erhebliche Herausforderung für die Zukunft dar.

1.6 Umweltschutz im Konzern

Dem Umweltschutz wird in den Unternehmen des Konzerns große Bedeutung beigemessen. So ist insbesondere das Tageslicht ausgenutzt worden, um den elektrischen Energieverbrauch deutlich zu senken. Weiterhin wird versucht, den Wärmeverbrauch durch die Ausnutzung der Transmissionsenergie voll zu nutzen. Alle Maßnahmen werden durch eine moderne Gebäudeleittechnik, die dem neuesten Stand entspricht, überwacht.

2. Darstellung der Lage des Konzerns

2.1 Vermögenslage

Die Bilanzstruktur hat sich u.a. durch die Erstkonsolidierung eines zweier Tochterunternehmens gegenüber dem Vorjahr partiell verändert. Zudem sind die immateriellen Vermögensgegenstände durch den Ausbau des Gartencenters und dem damit einhergehenden Neubau eines Parkhauses des hagebaumarktes in München Nord angestiegen. Gleichzeitig haben sich die Bankverbindlichkeiten durch den Parkhausbau und den Finanzierungsbedarf aus dem Neubau des Marktes in Unterföhring erhöht. Insgesamt ist die Bilanzstruktur typisch für Einzelhandelsunternehmen.

Die Finanzierung der selbstgenutzten Immobilien erfolgt überwiegend durch Darlehen von Kreditinstituten und die des übrigen Vermögens durch Eigenmittel, nicht entnommene Gewinnansprüche von Gesellschaftern, Lieferanten- und Wechselkredite sowie eine höhere Inanspruchnahme der Kontokorrentlinie. Das Eigenkapital und die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern nehmen einen Anteil von 29,98% an der Bilanzsumme des Konzerns ein.

2.2 Finanzlage

Die Finanzlage der Unternehmensgruppe ist stabil. Lieferantenkredite werden nur soweit in Anspruch genommen, wie die Zahlungsziele unter Berücksichtigung der Skontoabzüge es erlauben. Im Geschäftsjahr 2014/2015 wurden erstmalig Wechsel zur kurzfristigen Finanzierung genutzt.

Alle erforderlichen Investitionen für den Erhalt des Anlagevermögens wurden durchgeführt. Die Abschreibung entspricht den steuerlichen Höchstsätzen.

Eine in den Konzernabschluss einbezogene Beteiligungsgesellschaft hat mit der HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH und deren Beteiligungsunternehmen eine Cash-Pooling-Vereinbarung abgeschlossen. Die flüssigen Mittel sowie die Bankverbindlichkeiten werden im Wesentlichen bei der HEV Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG gezeigt, da alle Bankkonten der in das Cash-Pooling einbezogenen Unternehmen täglich ausgeglichen werden.

2.3 Ertragslage

Die Ertragslage des Konzerns befindet sich auf gutem und solidem Niveau.

Die erheblichen Einmalbelastungen insbesondere aus den neu eröffneten Standorten Dachau und München-Obersendling und der insgesamt rückläufige Umsatz führten zu einer erheblichen Reduzierung des Jahresergebnisses. Es konnte trotz allem eine zufriedenstellende Eigenkapitalrendite erwirtschaftet werden.

Die Steuerquote des Konzerns ist durch einen Einmaleffekt aus dem Ansatz eines Verlustvortrags eines Tochterunternehmens auf Grund erfolgter Umstrukturierung und der damit einhergehenden Aktivierung latenter Steueransprüche positiv beeinflusst.

3. Zukünftige Entwicklung des Konzerns

Die Konjunktur-, sowie Einkommenserwartung des Bundes blickt positiv auf 2015, da das niedrige Zinsniveau weiterhin anhält und die gesunkenen Energiepreise private Liquidität freisetzen, die eine erhöhte Anschaffungsneigung der Deutschen prognostizieren lassen.

Hierbei kauft der Konsument am liebsten dort, wo Service und Qualität stimmen: Die einfache Abwicklung des Geschäfts, kompetente Beratung, schnelle Problemlösung und ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis. Laut eines internationalen Vergleichs von Accenture sind heute zwei Drittel aller Kunden bereit, ihre Einkaufsstätte zu wechseln um von genannten Punkten partizipieren zu können. Durch den "Fall Praktiker" wurde bereits offensichtlich, dass der Fokus des Verbrauchers nicht mehr primär auf den günstigsten Preis abzielt.

Die Zukunft der DIY-Branche wird von 2 Trends dominiert: Umsätze werden entweder durch den Onlinehandel generiert oder, wenn der Kunde das stationäre Einzelhandelsgeschäft aufsucht, durch Serviceleistungen geprägt.

Heute werden bereits 40% aller Einkäufe am Point of Sale, online vorbereitet. Hierzu zählt vor allem die Zielgruppe der Smart Natives (darunter vor allem die Gruppe der 20 bis 25-Jährigen), die auch die Zukunft des Konzerns sind. Deshalb liegt auch der Fokus der HEV auf diesen Bereichen: Durch die Integration von Fachhandelssortimenten und die Erhöhung des Servicelevels in den Einkaufsstätten vor Ort, soll eine Kundenbindung geschaffen bzw. gefestigt werden. Die HEV-Gruppe investiert deshalb weiter in Servicequalität. So ist z.B. die Inbetriebnahme eines Drive-Ins für das folgende Geschäftsjahr innerhalb des Konzerns geplant. Weiterhin steht der Ausbau des hauseigenen Handwerkerservices OHS im Fokus. - Damit soll dem Kunden der Einkauf erleichtert und die Betreuung und Unterstützung auch "nach dem Einkauf", bis zur Finalisierung des angestrebten Projekts, ermöglicht werden.

Zudem wird weiterhin in den Ausbau des nationalen Onlineshops "hagebau direkt", sowie der eigenen World-Wide-Web-Präsenz und der Integration von Click-and-Collect investiert. - Denn Kunden, die bereits heute dem Service am Point of Sale keinen Wert beimessen, shoppen immer öfter online. Diese Zielgruppe soll durch den Onlineshop "hagebau direkt" angesprochen werden. "hagebau direkt" bietet mit über 35.000 Artikeln ein breites Sortiment und ergänzt den stationären Einzelhändler. - Experten des BBE Media erwarten einen jährlichen Umsatzzuwachs des Onlinehandels, so dass ein Anstieg des Umsatzanteils von 8,5% auf 13,0% bezogen auf den Gesamteinzelhandel vorhergesagt wird. Ursachen hierfür werden in der steigenden Anzahl der internetfähigen Smartphones und Shopping-Apps gesehen, die vor allem jüngere Zielgruppen anziehen. Demzufolge liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der vollständigen Implementierung von Click-and-Collect innerhalb der Filialen der Münchner HEV-Gruppe. Eine Dienstleistung, bei der der Kunde die Waren online bestellen und im Markt seiner Wahl abholen kann.

Der Wettbewerb wird weiter nach zusätzlichen Standorten im Großraum München suchen. Der Wettbewerbsdruck wird in Abhängigkeit von der Möglichkeit zur Realisierung neuer Konkurrenzstandorte weiterhin das größte Risiko für die weitere Geschäftsentwicklung des Konzerns darstellen.

Es wird noch Zeit in Anspruch nehmen, bis die HEV-Märkte mit der Marke "hagebau" wieder an die Bekanntheit und Beliebtheit vor dem Markenwechsel im Raum München heranreichen können.

Durch die Expansion der Bau- und Heimwerkermärkte und der damit verbundenen, verschärften Konkurrenzsituation muss damit gerechnet werden, dass die Roherlöse weiterhin unter Druck geraten, was sich auch auf die Ertragssituation auswirken wird. Zudem werden die Erträge des geschlossenen hagebaumarktes in der Westendstraße nur partiell auf die umliegenden hagebaumärkte übergehen.

Der Markt in Unterföhring soll im November 2015 auf die andere Straßenseite verlagert werden. Ein Umzug, bei dem die Verkaufsfläche des Marktes verdoppelt wird. Insbesondere geht die HEV davon aus, dass der Markt in München - Obersendling durch die Inbetriebnahme des Luise Kiesselbach Tunnels und der damit verbundenen besseren Erreichbarkeit der nördlichen Einzugsbereiche, zusätzliche Kunden anzieht.

Für das nächste Geschäftsjahr wird auf Grund der Verlagerung des hagebaumarktes in Unterföhring mit einem Umsatzanstieg im unteren einstelligen Prozentbereich innerhalb des Konzerns gerechnet. Nachdem sich die vorgenannten Einflussfaktoren auch auf die Tochterunternehmen und Beteiligungen auswirken, wird ein Rückgang des Jahresergebnisses nach Steuern im unteren zweistelligen Prozentbereich prognostiziert. Der 2013 vollzogene Wechsel des Franchisesystems bietet jedoch weiterhin Chancen für die zukünftige Entwicklung. So besitzt die Unternehmensgruppe durch die Kooperation mit hagebau eine höhere Flexibilität und kann ihre unternehmerische Tätigkeit besser umsetzen und auf die regionalen Bedürfnisse der Kunden eingehen.

4. Nachtragsbericht

Die Geschäftsentwicklung der ersten 5 Monate des Geschäftsjahres verlief anfangs schleppend und hat sich zwischenzeitlich stark verbessert. Die Umsatzentwicklung liegt aktuell unter Plan, jedoch wird aufgrund von Kosteneinsparungen mit dem Erreichen des Planergebnisses weiterhin gerechnet.

München, den 31. August 2015

HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH

Rainer Schürmann

Eckart Brandhoff

Burkhard von Fritsch

Christian Hajek

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Die folgende Wiedergabe des Bestätigungsvermerks bezieht sich auf den vollständigen Konzernabschluss. Dem vollständigen Konzernabschluss der HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH, München zum 28. Februar 2015, der Kapitalflussrechnung, dem Eigenkapitalspiegel und dem Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2014/15 wurde der folgende Bestätigungsvermerk erteilt:

"Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH, München

Wir haben den von der HEV Heimwerkermarkt Verwaltungs GmbH, München, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. März 2014 bis 28. Februar 2015 geprüft.

Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht im Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."

München, den 31. August 2015

ALR Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Salomon, Wirtschaftsprüfer

Knab, Wirtschaftsprüferin

Billigung des Konzernabschlusses

Der Konzernabschluss wurde von der Gesellschafterversammlung am 2. September 2015 gebilligt.