PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG (vormals: Karl Tönsmeier Entsorgungswirtschaft GmbH & Co. KG)

Porta Westfalica

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Konzernbilanz

AKTIVA

	31.12.2018		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.830.058,33		1.512.909,32
2. Geschäfts- oder Firmenwert	25.276,49		7.316.240,95
3. Geleistete Anzahlungen	0,00		258.445,52
		1.855.334,82		9.087.595,79
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	52.823.417,12		53.870.229,41
2. Technische Anlagen und Maschinen	22.249.713,13		16.599.978,96
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	26.045.099,86		42.181.261,44
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	8.724.527,56		2.155.410,92
		109.842.757,67		114.806.880,73
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	547.048,37		667.630,51
2. Beteiligungen	925.629,55		580.208,98
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	0,00		1.869.700,92
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	22.200,00		22.200,00
5. Sonstige Ausleihungen	1.043.377,06		1.021.340,66
		2.538.254,98		4.161.081,07
		114.236.347,47		128.055.557,59
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	2.990.304,70		2.899.601,99
2. Unfertige Erzeugnisse	2.599.890,18		3.216.475,00
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	1.373.480,91		2.089.058,20
4. Geleistete Anzahlungen	246.783,65		478,81
		7.210.459,44		8.205.614,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	51.843.129,79		53.384.223,85
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	18.317,61		24.976,64
3. Forderungen gegen assoziierte Unternehmen	0,00		711.855,88
4. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.416.758,02		613.611,85
5. Sonstige Vermögensgegenstände	7.299.741,49		6.854.742,82
		60.577.946,91		61.589.411,04
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		46.948.578,73		23.159.779,68
		114.736.985,08		92.954.804,72
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		2.635.755,24		2.952.703,19
D. AKTIVER UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER VERMÖGENSVERRECHNUNG		119.028,69		260.406,02
		231.728.116,48		224.223.471,52
PASSIVA
	31.12.2018		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
Kapitalanteile
1. Kapitalanteile der Kommanditisten	1.050.000,00		1.050.000,00
./. Nennkapital der eigenen Anteile	-52.500,00		-52.500,00
2. Rücklagen
Gewinnrücklagen	30.874.329,05		30.863.460,73
3. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	-1.449.125,19		-646.930,99
4. Konzernbilanzgewinn	3.864.849,53		36.161.540,07
davon Gewinnvortrag (EUR 36.161.540,07; Vorjahr: EUR 24.558.866,26)
5. Nicht beherrschende Anteile	2.228.375,08		2.876.534,45
		36.515.928,47		70.252.104,26
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	378.674,00		191.459,19
2. Steuerrückstellungen	3.253.024,52		1.866.995,68
3. Sonstige Rückstellungen	28.874.766,23		24.971.450,00
		32.506.464,75		27.029.904,87
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	182.029,36		71.495.965,10
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	34.190.409,19		37.632.977,22
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	17.127.719,76		3.949.556,72
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	661.768,95		753.382,64
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	249.498,39		128.071,68
6. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen	0,00		26.845,45
7. Sonstige Verbindlichkeiten	109.761.596,36		9.783.930,20
		162.173.022,01		123.770.729,01
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		491.753,95		1.029.884,90
E. PASSIVE LATENTE STEUERN		40.947,30		2.140.848,48
		231.728.116,48		224.223.471,52

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

	2018		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		417.052.923,43		478.291.892,08
2. Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Leistungen		-613.664,47		-235.125,43
3. Sonstige betriebliche Erträge		23.885.033,57		9.898.911,37
		440.324.292,53		487.955.678,02
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-83.904.970,73		-141.938.200,33
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-134.148.520,37		-129.178.828,95
		-218.053.491,10		-271.117.029,28
		222.270.801,43		216.838.648,74
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-81.001.548,13		-76.826.303,66
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-17.141.751,04		-16.250.431,36
		-98.143.299,17		-93.076.735,02
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-45.967.326,28		-20.383.643,45
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-92.407.820,51		-83.314.459,04
		-14.247.644,53		20.063.811,23
8. Erträge aus Beteiligungen	670.101,27		-22.448,09
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	34.291,56		28.695,81
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	241.436,20		224.566,86
11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	0,00		-189,16
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-2.908.542,41		-3.146.972,99
13. Ergebnis aus assoziierten Unternehmen	0,00		-317.303,38
		-1.962.713,38		-3.233.650,95
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-1.473.569,20		-1.869.121,62
15. Ergebnis nach Steuern		-17.683.927,11		14.961.038,66
16. Sonstige Steuern		-1.554.900,63		-1.617.283,82
17. Konzernjahresfehlbetrag/-überschuss		-19.238.827,74		13.343.754,84

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den von der Karl Tönsmeier Entsorgungswirtschaft GmbH & Co. KG, Porta Westfalica, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Rechnungslegungsinformationen der in den Konzernabschluss einbezogenen Teilbereiche, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bielefeld, 29. April 2019

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Schmidt, Wirtschaftsprüfer

gez. Spinneken, Wirtschaftsprüfer

Konzernlagebericht

A. Grundlagen des Unternehmens

Die PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG ist die übergeordnete Holding der einzelnen Marktgebiete und Fachcenter in den Kernmärkten Deutschland und Polen. Der Unternehmensgegenstand ist die Abfallentsorgung und Rohstoffaufbereitung im weitesten Sinne, Städtereinigung, Altglas- und Altpapiersammlung sowie jede sonstige Betätigung auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft nebst allen damit verbundenen Geschäften.

Die Marktgebiete befassen sich mit der Abfallerfassung bei akut anfallenden Mengen, mit mittel- und langfristigen Entsorgungskonzepten, der Erfassung von Schrott und Metall bis hin zu Glas und Altholz, gemischten Abfällen (Schutt, Gewerbe) ebenso wie bestimmte Abfallarten, die unter das Datenschutzrecht fallen, dem Transport und der Entsorgung von gefährlichen Abfällen.

Die Fachcenter sind spezialisiert auf Verwertungslösungen in den Bereichen Altglas, Holzverwertung, Kunststoffaufbereitung, der Aufbereitung und weltweiten Vermarktung von Altpapier, Metallaufbereitung und -handel, Transportlogistik und die Sortierung von Leichtverpackungen.

Sowohl in Deutschland als auch in Polen betreuen die Gesellschaften der Gruppe in erster Linie kommunale Auftraggeber und Kunden aus Gewerbe und Industrie. Des Weiteren beschäftigen sie sich mit Branchenlösungen zur:

―	Abfallentsorgung,
―	Behandlung, Lagerung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen,
―	Aufbereitung und Vermarktung von Abfällen zur Verwertung,
―	Konzeption und dem Betrieb von Abfallbehandlungsanlagen.

Die Gesellschaften erbringen zunehmend Leistungen als Komplettanbieter für Produktionsunternehmen und stehen anderen Entsorgungsunternehmen verstärkt als Endbeseitiger zur Verfügung.

B. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Das ifo Institute erwartet für das Jahr 2018 einen Zuwachs des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,5%. Für das Jahr 2019 rechnet das Institut mit einer rückläufigen Konjunkturentwicklung und prognostiziert einen Zuwachs von 1,1%.

Das Institut erwartet ein weiteres, wenn auch leicht langsameres Wachstum, welches sich weiter positiv auf die Abfallwirtschaft auswirken sollte.

Bei Gewerbe- und Industrieabfall ist die konjunkturelle Abhängigkeit von der Gesamtwirtschaft höher als bei Hausmüll. Nachfrage und Preise der Sekundärrohstoffe werden von der Entwicklung bei konkurrierenden Primärrohstoffen sowie der Nachfrage beeinflusst. Mitunter kommt es dadurch zu Erlösschwankungen, die sich unmittelbar auf die Ertragslage der Unternehmen auswirken kann.

Im Entsorgungsbereich hat sich die Konsolidierung am Markt fortgesetzt, indem kleinere Wettbewerber von größeren Marktteilnehmern gekauft werden.

Seit 2018 gilt die novellierte Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) und regelt neu die Sortierung und das Recycling von gemischten Siedlungs- sowie Bau- und Abbruchabfällen aus Gewerbe und Industrie. Diese neue Verordnung zielt auf eine Erhöhung der Recyclingmengen bei gleichzeitiger Optimierung der Recyclingqualitäten und bietet der Entsorgungsbranche und der PreZero Wertstoffmanagement-Gruppe neue Chancen.

In Deutschland gilt seit 2018 das neue Verpackungsgesetz; dieses sieht höhere Recyclingquoten insbesondere für Kunststoffe aus Verpackungen in den nächsten Jahren vor und verbessert damit die Rahmenbedingungen für das Geschäft mit Leichtverpackungen (LVP).

In 2018 wuchs Polens Wirtschaft in den ersten 3 Quartalen stark um über 5 %. Die Marktaussichten sind weiterhin positiv, das Abfallaufkommen in Polen steigt weiter. 2017 lag das polnische Abfallaufkommen mit 312 kg pro Einwohner p.a. weit unter dem europäischen Durchschnitt von 450 kg pro Einwohner p.a.

2. Geschäftsverlauf

Die Geschäftslagen der wesentlichen Fachcenter und Marktbereiche mit den unterschiedlichen Tätigkeitsspektren stellen sich wie folgt dar:

Im deutschen Entsorgungsgeschäft wurden bei Ausschreibungen von kommunalen Kunden alle Bestandsaufträge und einige kleinere Neugeschäfte im Wettbewerb gewonnen. Optimierung der logistischen Prozesse waren vor dem Hintergrund gestiegener Dieselpreise und Kraftfahrermangel sehr wichtige Maßnahmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Bei der Ausschreibung von Sammelaufträgen von LVP und Glas war ein extrem großer Wettbewerb spürbar.

Ebenfalls im Gewerbe-/Industriebereich im deutschen Entsorgungsgeschäft ist hoher Wettbewerbsdruck zu verzeichnen. Die gestiegenen Transport- und Personalkosten konnten nicht durchgehend an die Primärkunden weitergegeben werden und führten somit zu einer Ergebnisabweichung. Die Beteiligung an der Regos wurde zum 31.12.2018 verkauft.

Im Bereich der Sortierung von Leichtverpackungen konnten die Ergebnisse gesteigert werden. Neben dem Geschäft mit den Dualen System in Deutschland wurden zusätzliche Mengen aus Skandinavien, Island und den Niederlanden akquiriert und sortiert.

Die Mengen und Ergebnisse im Bereich des Glasrecyclings sind aufgrund zunehmenden Wettbewerbs um Rohscherben rückläufig gewesen.

Die Schrottpreise durchliefen die üblichen saisonalen Zyklen, schlossen am Jahresende auf dem Niveau vom Jahresanfang ab, wogegen die Metallpreise ca. 20% Verlust über den Jahresverlauf zu verzeichnen hatten. Die Mengen im Fachcenter waren zum Vorjahr stabil, aufgrund der Vernetzung im Markt, konnten hier erfreulicherweise gute Ergebnisse auf Vorjahresniveau erzielt werden.

Die Altpapierpreise sind trotz einer hohen Auslastung der Verpackungshersteller weiter gefallen. Dies hängt maßgeblich mit einem starken Rückgang des Exportes aus Europa nach Südostasien zusammen. Der Mengenabfluss konnte aufgrund der langjährigen Beziehungen in die Papierindustrie sichergestellt werden.

Im Laufe des Jahres wurde die Beteiligung an der Waste Paper Trade-Gruppe (WPT) veräußert. Perspektivisch wird damit die Vermarktung von Altpapier durch das Fachcenter Stoffstrom direkt übernommen. Der Preisverfall auf dem Absatzmarkt hat sich negativ auf die Ergebnisse in diesem Bereich ausgewirkt.

Der Altholzmarkt war in 2018 in vielen Regionen ausgeglichen, Angebot und Nachfrage waren hier bis auf normale saisonale Schwankungen auf einem stabilen Niveau. Ausnahmen waren zumeist nicht planbarer Ausfälle von Kraftwerkskapazitäten im Westen geschuldet. So entstand z. B. im Ballungsraum Ruhrgebiet ein Altholzüberhang in der Jahresmitte. Der Wegfall von ausländischen Importen aus dem Vorjahr (vor allem England und Benelux) zeichnet sich als nachhaltig ab. Im diesem Jahr wurde die Bündelung der Altholzmengen der PreZero Wertstoffmanagement-Gruppe im Fachcenter Holz abgeschlossen. Diese Bündelung und weiterhin breit aufgestellte Absatzwege haben erneut zu einem sehr guten Ergebnis im Fachcenter geführt.

3. Lage

3.1 Ertragslage

Die Gesamtleistung ist von EUR 488,0 Mio. im Geschäftsjahr 2017 auf EUR 440,3 Mio. im Geschäftsjahr 2018 zurückgegangen. Dies entspricht einem Rückgang von 9,8 % gegenüber 2017. Der Rückgang der Umsatzerlöse ist im Wesentlichen auf die Geschäftsbereiche Abfall zur Verwertung (AzV) und Papier zurückzuführen.

Der Roherlös ist im Wesentlichen aufgrund der geringeren Umsätze zum Vorjahr ebenfalls gesunken. Nach einem Roherlös von EUR 206,9 Mio. im Geschäftsjahr 2017 konnte im Geschäftsjahr 2018 ein Roherlös von EUR 198,4 Mio. erzielt werden.

Nach einem Konzernjahresüberschuss von EUR 13,3 Mio. im Geschäftsjahr 2017 wurde im Geschäftsjahr 2018 ein Konzernjahresergebnis von EUR -19,2 Mio. erwirtschaftet.

Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen der geringere Rohertrag, höhere Personalkosten sowie Einmaleffekte aus höheren Abschreibungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen.

Der Personalaufwand ist von EUR 93,1 Mio. auf EUR 98,1 Mio. gestiegen.

Die Abschreibungen sind von EUR 20,4 Mio. auf EUR 46,0 Mio. gestiegen. Der Einmaleffekt ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass aufgrund der Bilanzierungsrichtlinien des neuen Gesellschafters die Nutzungsdauer von LKW, Containern und Geschäfts- oder Firmenwerten verkürzt worden ist.

Die Konzernleitung schätzt die operative Geschäftsentwicklung als günstig ein.

3.2 Finanzlage

Der Konzern finanzierte sich bis zum Gesellschafterwechsel insbesondere über Bankverbindlichkeiten sowie Gesellschafterdarlehen und ist Cash-Pool-Führerin der Unternehmensgruppe PreZero Wertstoffmanagment. Die Zahlungsfähigkeit des Konzerns war und ist jederzeit gewährleistet.

Der Konzern finanzierte sich bis zum Gesellschafterwechsel insbesondere über Bankverbindlichkeiten sowie Gesellschafterdarlehen. Heute finanziert sich der Konzern im Wesentlichen über Intercompany Darlehen. Daneben ist das Leasing weiter eine externe Finanzierungsquelle.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden im Geschäftsjahr planmäßig und außerplanmäßig getilgt, die Verbindlichkeiten wurden von EUR 71,5 Mio. in 2017 auf EUR 0,2 Mio. reduziert.

Wesentlichen Einfluss auf die Finanzlage der Unternehmensgruppe PreZero Wertstoffmanagement haben der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit und der Investitionstätigkeit. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ist u. A. aufgrund des deutlich niedrigeren Periodenergebnisses auf 11,1 Mio. gesunken und lag 22,8 Mio. unter Vorjahr.

Die Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagenvermögen lagen bei EUR 38,8 Mio. und 22,9 Mio. über Vorjahr. Wesentliche Investitionen waren neue Fahrzeuge und Behälter, Ertüchtigung der LVP-Anlage in Oppin, Baumaßnahmen am Standort Hamm sowie der Kauf einer Liegenschaft in den Niederlanden.

Der Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit (EUR 28,0 Mio.) ist im Wesentlichen durch die Aufnahme neuer interner Darlehen von EUR 102,7 Mio. und der Tilgungszahlung von EUR 71,2 Mio. gekennzeichnet.

Der Kassenbestand lag zum Jahresende bei EUR 46,9 Mio. und damit EUR 23,7 Mio. über Vorjahr.

3.3 Vermögenslage

Die Bilanzsumme der PreZero Wertstoffmanagment Unternehmensgruppe ist im Berichtsjahr gegenüber Vorjahr auf EUR 231,7 Mio. (VJ EUR 224,2 Mio.) angestiegen.

Auf der Passivseite stehen einem geringeren Eigenkapital (EUR - 33,7 Mio.) und geringeren latenten Steuern (EUR - 2,1 Mio.) höhere Rückstellungen (EUR + 5,5 Mio.) und höhere Verbindlichkeiten (EUR + 38,4 Mio.) gegenüber.

Auf der Aktivseite wird der Rückgang des Anlagevermögens (EUR - 13,8 Mio.) durch ein höheres Umlaufvermögen (EUR + 21,8 Mio.) kompensiert.

4. Leistungsindikatoren

4.1. Finanzielle Leistungsindikatoren

Der Konzern arbeitet zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten des Unternehmens mit verschiedenen Finanzkennzahlen. Die zentralen Größen, die zur Beurteilung des nachhaltigen Erfolges dienen, stellen neben dem Roherlös, das EBITDAR, EBIT und das wirtschaftliche Eigenkapital dar.

Der Roherlös ist als Summe von Umsatzerlösen und der Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen abzüglich des Materialaufwandes definiert. Das EBITDAR bezeichnet das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Mieten (Leasing). Das wirtschaftliche Eigenkapital setzt sich aus dem bilanziellen Eigenkapital und den Gesellschafterverbindlichkeiten zusammen.

Das EBITDAR liegt im Geschäftsjahr aufgrund gesunkener Umsätze bei EUR 39,1 (VJ EUR 45,5 Mio.).

Das EBIT liegt im Geschäftsjahr bei EUR - 14,2 Mio. (VJ 20,0 Mio.).

Das Eigenkapital ist aufgrund der unter 3.1. beschriebenen Effekte von EUR 70,3 Mio. auf EUR 36,5 Mio. gesunken.

4.2. Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Die Kundenstruktur im Bereich Systemgeschäft erstreckt sich über neun Systemgeber, deren Struktur und Marktanteile Schwankungen unterliegen. Deren ebenfalls hohe Zufriedenheit ergibt sich daraus, dass vorgegebene Sortierquoten durchgehend erreicht werden und Kundenaudits regelmäßig ohne Beanstandungen erfolgen. Das Gewerbe-, Industrie- und Privatkundengeschäft basiert überwiegend auf langjährigen Stammkunden, bei denen es aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität in Einzelfällen zu Kundenverlusten kommt, denen allerdings im ähnlichen Umfang Kundengewinne gegenüberstehen.

Der Betrieb unserer Standorte erfolgt überall im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Soweit aufgrund gesetzlicher Änderungen oder fallweiser Anwohnerbeschwerden Anpassungen unserer betrieblichen Abläufe erforderlich werden, erfolgen diese innerhalb der gesetzten Fristen. Neuanschaffungen für unsere Fahrzeugflotte erfüllen - den gesetzlichen Anforderungen entsprechend - die EURO-6-Norm.

Zur Vermeidung von Arbeitsunfällen wurde schrittweise auf die Betreuung durch interne Fachkräfte für Arbeitssicherheit umgestellt. Die Unfallzahlen des letzten Quartals 2018 weisen eine kontinuierliche Verbesserung der Anzahl der Arbeitsunfälle in der Unternehmensgruppe auf.

5. Sonstiges

Die PreZero Wertstoffmanagement-Gruppe hat in den deutschen Betrieben mit mehr als 50% Beteiligung ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015, ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001:2011, die Zertifizierung zum Entsorgungsfachbetrieb sowie ein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015 für die PreZero Transport GmbH & Co. KG eingeführt und aufrechterhalten. Die Revision des Managementsystems der in 2018 veröffentlichen DIN EN ISO 50001:2018 ist für 2020 geplant.

Die PreZero Wertstoffmanagement-Gruppe hat in den polnischen Betrieben die Normrevision für das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 sowie das Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015 fristgerecht umgesetzt.

Im Geschäftsjahr 2018 hat das Flottenmanagement das Rollout des Telematik Systems für die deutschen Müllfahrzeuge fortgesetzt. Mehr als 80% aller Fahrzeuge sind mit dem System ausgestattet, die restlichen Fahrzeuge sind Sonderfahrzeuge wie Saugfahrzeuge, Kofferfahrzeuge etc., die im Folgejahr ausgerüstet werden. Ziele der Einführung sind Effizienz-und Kostenvorteile durch: Routen-, Auftragsoptimierung, vollautomatisierte sowie papierlose Prozesse, Einführung eines Behältermanagements sowie die Senkung der Fuhrparkkosten.

Wie bereits in 2016 begonnen, wurde auch im Geschäftsjahr 2018 eine Optimierung/Verschlankung der Rechtsmantelstruktur im Konzern vorgenommen und weitere Tochtergesellschaften verschmolzen.

C. Prognosebericht

Auf Änderungen in einzelnen Marktsegmenten wird die Gruppe kontinuierlich erlös- und kostentechnisch eingestellt.

Wir erwarten im Geschäftsjahr 2019 in einem sich konsolidierenden Marktumfeld ein leicht steigendes Umsatzwachstum und eine Verbesserung der Roherlöse. Vor allem werden die gestiegenen Anforderungen der Gewerbeabfallverordnung für Preiserhöhungen im Bereich AzV sorgen.

Zusätzlich ist geplant das Niederlassungsnetzwerk zu erweitern.

Die Planprämissen für Preise der Sekundärrohstoffe wurden aufgrund der aktuellen Erkenntnisse im 3. Quartal konservativ angesetzt.

In unserer mittelfristigen 3- Jahresplanung erwarten wir weiter leicht steigende Roherlöse, ein deutlich ansteigendes EBITDAR und ein stabiles EBIT durch organisches und externes Wachstum sowie Optimierungen in den Prozessen und Kosten.

Im Arbeits- und Gesundheitsschutz wird das Ziel, keine Arbeitsunfälle zu verzeichnen, intensiv weiterverfolgt.

D. Risiko- und Chancenbericht

1. Risikobericht

Der Konzern verfügt über ein leistungsfähiges, der Unternehmensgröße und dem Risikoprofil des Gesamtunternehmens entsprechendes Risikomanagementsystem. Großer Wert wird dabei dem risikobewussten unternehmerischen Handeln beigemessen. Alle Führungskräfte fungieren gleichzeitig als Risikomanager. Das monatliche kennzahlengestützte Reporting ermöglicht die Steuerung des Konzerns. Betriebsinterne Prozesse werden fortlaufend optimiert.

Die Geschäftsleitung wird regelmäßig über die Risikosituation des Unternehmens informiert.

Ertragsorientierte Risiken:

Die Wettbewerbsrisiken sind auf Grund von Überkapazität in der Branche hoch, der Margendruck im Bereich der Gewerbe- und Industrieentsorgung ist weiterhin hoch.

Das Risiko durch steigende Dieselpreise wurde durch Dieselpreis-Sicherungsgeschäfte in Form eines Caps und eines Swaps für einen wesentlichen Teil der in 2018 geplanten Verbrauchsmengen minimiert. Für das Jahr 2019 wurde ebenfalls ein Cap abgeschlossen. Die Änderungen der Dieselpreise werden laufend überwacht um auf ungünstige Veränderungen zeitnah reagieren zu können.

Finanzwirtschaftliche Risiken:

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar. Die Liquiditätslage ist zufriedenstellend, es werden keine Engpässe erwartet.

Zur Absicherung gegen Zinserhöhungen wurden Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen. Die Zins-Cap Geschäfte sicherten das Zinsrisiko über die Laufzeit der unterjährig zurückgeführten Finanzierungen. Die Zins-Swap-Geschäfte einer vorhergehenden Finanzierung laufen März 2019 aus. Der negative Marktwert dieses Zins-Swap-Geschäftes wurde entsprechend in Form einer Rückstellung berücksichtigt.

2. Chancenbericht

Das für 2019 geplante hohe Investitionsvolumen sichert die Marktstellung und ermöglicht weiteres Wachstum. Wesentliche Chancen entstehen durch die Gewinnung neuer Ausschreibungen, verstärkte Vertriebsaktivitäten sowie durch die neuen Gesetzgebungen (Verpackungsgesetz sowie die neue Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV).

3. Gesamtaussage

Die Risiken der künftigen Entwicklung sehen wir im Markt- und Wettbewerbsumfeld sowie in der Preisvolatilität der Sekundärrohstoffe. Vor dem Hintergrund unserer gefestigten Marktposition in unseren Kernmärkten, unserer diversifizierten Wertschöpfungstiefe sowie unserer finanziellen Stabilität sehen wir den Fortbestand des Unternehmens nicht gefährdet.

Porta Westfalica, den 29. März 2019

PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG
Vertreten durch: KTE Beteiligungs-GmbH

gez. Stephan Garvs

gez. Lars Köhler

gez. Peter Hartmann

Konzernanhang

Erläuterungen zum Konzernabschluss

I. Allgemeines

Satzungsmäßiger Sitz der PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG ist Porta Westfalica. Die Gesellschaft ist im Handelsregister A des Amtsgerichts Bad Oeynhausen unter der Handelsregisternummer HRA 3317 eingetragen.

Der Konzernabschluss wurde nach den geltenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie der getroffenen Vereinbarungen des Gesellschaftsvertrages aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

In Ausübung des Wahlrechts werden nicht in der Konzern-Bilanz oder Konzern-Gewinn- oder Verlustrechnung gemachte Angaben in den Anhang aufgenommen (Wahlpflichtangaben).

Zur besseren Darstellung werden die in der Konzern-Bilanz sowie in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung anzugebenden Davon-Vermerke in den Anhang aufgenommen.

Aufgrund eines Gesellschafterwechsels wurde eine Angleichung an dessen Bilanzierungsrichtlinien Handelsbilanz II vorgenommen. Die Nutzungsdauern der Geschäfts- und Firmenwerte und die Nutzungsdauern der Fahrzeuge, Behälter und GWG wurden daher angepasst und passive latente Steuern entsprechend aufgelöst. Im Berichtszeitraum entstand dadurch ein Aufwand in Höhe von 21,6 Mio. Euro.

II. Konsolidierungskreis und Veränderungen im Konsolidierungskreis

Der Konzernabschluss umfasst die Einzelabschlüsse der PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG und der in- und ausländischen Tochterunternehmen, auf die sie einen beherrschenden Einfluss ausüben kann. Einschließlich der PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG gehören insgesamt 16 (Vorjahr: 19) inländische und 8 (Vorjahr: 8) ausländische Unternehmen zum Kreis der vollkonsolidierten Konzernunternehmen. Darüber hinaus werden keine (Vorjahr: zwei) inländische Unternehmen nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen und 5 (Vorjahr: 10) Unternehmen werden quotal konsolidiert. Eine Übersicht über den Anteilsbesitz (§ 313 Abs. 2 HGB) ergibt sich aus folgender Darstellung:

	Sitz der Gesellschaft	Beteiligung
		%
1. Vollkonsolidierung
a) Inländische Tochtergesellschaften
PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG (ehemals Karl Tönsmeier Entsorgungswirtschaft GmbH & Co. KG (Muttergesellschaft)	Porta Westfalica	100,00
JKT-Finanz GmbH	Porta Westfalica	100,00
PreZero Aktenvernichtung GmbH (ehemals Paropa Gesellsch. f. Aktenvernichtung mbH)	Hannover	100,00
PreZero Metall GmbH (ehemals Peitzmann GmbH	Paderborn	100,00
PreZero Service Hamm GmbH (ehemals Tönsmeier Entsorgung Hamm GmbH)	Hamm	100,00
PreZero Service Köthen GmbH (ehemals Tönsmeier Entsorgung Köthen GmbH)	Köthen	100,00
PreZero Service Mitte GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Entsorgung Niedersachsen GmbH & Co. KG)	Hannover	100,00
PreZero Service Westfalen GmbH & Co. (ehemals Tönsmeier Service GmbH & Co. KG)	Porta Westfalica	100,00
PreZero Service Sachsen-Anhalt GmbH (ehemals Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH)	Landsberg	100,00
PreZero Recycling Deutschland GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Wertstoffe GmbH & Co. KG)	Petershagen	100,00
PreZero Service Hessen GmbH (ehemals Tönsmeier Hessen GmbH)	Lohfelden	100,00
PreZero Kunststoffrecycling GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Kunststoffe GmbH & Co. KG)	Höxter	100,00
PreZero Logistik GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Transport GmbH & Co. KG)	Porta Westfalica	100,00
PreZero International GmbH (ehemals Tönsmeier International GmbH)	Porta Westfalica	100,00
PreZero Service Osnabrück GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Osnabrück GmbH & Co. KG)	Georgsmarienhütte	100,00
PreZero Service Emsland GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Emsland GmbH & Co. KG)	Spelle	100,00
b) Ausländische Tochtergesellschaften
PreZero Recycling Zachod sp. z o. o. (ehemals Tonsmeier SELEKT sp. z o. o.)	Nowa Sol, Polen	100,00
PreZero Service Centrum sp. z o. o. (ehemals Tonsmeier Centrum sp. z o. o.)	Kutno, Polen	72,89
PreZero Service Poludnie sp. z o. o. (ehemals Tonsmeier Poludnie sp. z o. o.)	Ruda Slaska, Polen	100,00
PreZero Service Wschod sp. z o. o. (ehemals Tonsmeier Wschod sp. z o. o.)	Radom, Polen	100,00
PreZero Service Zachod sp. z o. o. (ehemals Tonsmeier Zachod sp. z o. o.)	Kielcz, Polen	100,00
PreZero Polska sp. z o. o. (ehemals Tonsmeier Polska sp. z o. o.)	Ruda Slaska, Polen	100,00
PreZero Recycling Szklo sp. z o. o. (ehemals Tonsmeier Recykling Szkla sp. z o. o.)	Ruda Slaska, Polen	100,00
PreZero Recycling Nederland B. V. (ehemals Tönsmeier Recycling Nederland B. V.)	Dalfsen, Niederlande	100,00
2. Quotal konsolidierte Unternehmen ¹⁾
Gesellschaft für Abfallentsorgung Lippe Beteiligungs-GmbH	Porta Westfalica	50,00
Glasrecycling Neuburg GmbH & Co. KG	Neuburg a. d. Donau	50,00
Kreislaufgesellschaft zur Erfassung und Aufbereitung von Sekundärrohstoffen mbH	Herford	50,00
Pader Entsorgung GmbH & Co. KG	Paderborn	50,00
Bioenergiezentrum Hildesheim GmbH	Hildesheim	50,00

¹⁾ Gemeinsame Führung aufgrund gesellschaftsvertraglicher Bestimmungen mit einem konzernfremden Unternehmen.

	Sitz der Gesellschaft	Beteiligung %
3. Nicht einbezogene Unternehmen ²⁾
ARGE DSD Steinhagen	Gütersloh	50,00
Wertstoffrecycling Stadtgebiet Bielefeld GbR	Bielefeld	50,00
Glasrecycling Neuburg Beteiligungs GmbH	Neuburg a. d. Donau	50,00
Tönsmeier Management Beteiligungs GmbH	Porta Westfalica	100,00
Pader Entsorgung Beteiligungs GmbH	Paderborn	50,00
Schwerdt Kunststoffrecycling Beteiligungs GmbH	Höxter	100,00
TEW GmbH (ehemals TEW Entsorgung Verwaltungs-GmbH)	Porta Westfalica	100,00
PreZero Mitte Beteiligungs GmbH (ehemals Tönsmeier Entsorgung Niedersachsen Beteiligungs GmbH)	Hannover	100,00
GVoA GmbH & Co. KG	Hille	33,33
PreZero Personalservice GmbH (ehemals Tönsmeier Personalservice & Logistik GmbH)	Porta Westfalica	100,00
PreZero Logistik Beteiligungs GmbH (ehemals Tönsmeier Transport Beteiligungs GmbH)	Porta Westfalica	100,00
HIM GmbH & Co. KG	Löhne	37,65
HIM Verwaltungs GmbH	Löhne	37,65
PreZero Service Osnabrück Beteiligungs GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Osnabrück Beteiligungs GmbH)	Porta Westfalica	100,00
PreZero Service Emsland Beteiligungs GmbH (ehemals Tönsmeier Emsland Beteiligungs GmbH)	Lingen, Ems	100,00
PreZero Recycling Deutschland Beteiligungs GmbH (ehemals Tönsmeier Wertstoffe Beteiligungs GmbH)	Petershagen	100,00
HPS Verwaltungs GmbH	Georgsmarienhütte	100,00
ARGE Glaserfassung NW	Porta Westfalica	50,00
Gesellschaft für Abfallentsorgung Lippe mbH	Lemgo	12,25
PreZero Service Westfalen Beteiligungs-GmbH	Porta Westfalica	100,00
KTE Beteiligungs-GmbH	Porta Westfalica	100,00

²⁾ Keine Konsolidierung wegen § 296 Abs. 2 HGB, da die Unternehmen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind.

Einzelabschlüsse Tochtergesellschaften

Die Tochterpersonengesellschaften

	PreZero Service Westfalen GmbH & Co. KG, Porta Westfalica
	PreZero Recycling Deutschland GmbH & Co. KG, Petershagen
	PreZero Kunststoffrecycling GmbH & Co. KG, Höxter
	PreZero Service Osnabrück GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte
	PreZero Service Emsland GmbH & Co. KG, Spelle
	PreZero Service Mitte GmbH & Co. KG, Hannover
	PreZero Logistik GmbH & Co. KG, Porta Westfalica sowie die Muttergesellschaft
	PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG, Porta Westfalica

sind gemäß § 264 b HGB von der Pflicht zur Anwendung der §§ 264 ff. HGB befreit.

Bei den nachfolgenden Gesellschaften wird von den Erleichterungen gemäß § 264 Abs. 3 HGB Gebrauch gemacht:

	PreZero Service Sachsen-Anhalt GmbH, Landsberg
	PreZero Service Köthen GmbH, Köthen
	PreZero Aktenvernichtung GmbH, Hannover
	JKT-Finanz GmbH, Porta Westfalica
	PreZero Service Hamm GmbH, Hamm
	PreZero Metall GmbH, Paderborn
	PreZero International GmbH, Porta Westfalica
	PreZero Service Hessen GmbH

Auf die Einbeziehung von 10 Tochtergesellschaften, 5 quotal zu konsolidierenden Unternehmen und 4 assoziierten Unternehmen wurde verzichtet, da sie zusammen für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung sind.

Zum 01.01.2018 wurden die Schlotthauer Verwaltungs-GmbH, Lemgo, die Tönsmeier Abfallwirtschaft Apolda Beteiligungs GmbH, Apolda, die Tönsmeier Service Beteiligungs GmbH, Porta Westfalica, die Peitzmann Verwaltungs GmbH, Paderborn, und die Kunststoffartensortierung Oppin Verwaltungs GmbH, Landsberg, auf die TEW Entsorgungs Verwaltungs-GmbH, Porta Westfalica, verschmolzen; im Anschluss folgte die Umfirmierung der TEW Entsorgungs Verwaltungs-GmbH auf TEW GmbH. Ebenfalls wurden die LEG Lengeder Entsorgungs GmbH, Lengede, und die Wuttke Containerdienst GmbH, Lengede, auf die PreZero Service Mitte GmbH & Co. KG, Hannover, verschmolzen.

Zum 01.01.2018 wurden die Bioenergiezentrum Hildesheim GmbH, Hildesheim, und die WPT Italia S.r.l., Mailand, Italien, gegründet. Die Beteiligung an der Dekura GmbH, Höxter, wurde zum 16.03.2018 veräußert, die Beteiligung an der Regos Recycling Gesellschaft Osnabrücker Land mbH & Co. KG, Georgsmarienhütte, sowie an der Regos Verwaltungsgesellschaft mbH, Georgsmarienhütte, wurde zum 31.12.2018 veräußert.

Die Tochtergesellschaft Tonsmeier Management sp. z o. o., Ruda Slaska, Polen wurde am 20.04.2018 auf die PreZero Polska sp. z o. o., Ruda Slaska, Polen, verschmolzen.

Zum 31.07.2018 wurden die Beteiligungen an der Waste Paper Trade C.V., Winschoten, Niederlande, sowie an der Tool B.V., Scheemda, Niederlande, verkauft. Der Umsatz ist daher im Vergleich zum Vorjahr um 57,5 Mio. Euro zurückgegangen, der Materialaufwand um 46,1 Mio. Euro. Auswirkungen auf die Vermögens- und Finanzlage waren von untergeordneter Bedeutung.

Zum 01.11.2018 wurde die PreZero Recycling Nederland B. V., Dalfsen, Niederlande, gegründet. Die Tönsmeier Management GmbH & Co. KG, Porta Westfalica, ist auf die PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG, Porta Westfalica, angewachsen.

Die Gesellschaft für Abfallentsorgung Lippe mbH, Lemgo, wird nicht mehr in den Konsolidierungskreis einbezogen.

III. Konsolidierungsmethoden

Die Anwendung der Konsolidierungsgrundsätze erfolgte stetig zum Vorjahr.

Der Konzernabschluss wurde entsprechend § 299 Abs. 1 HGB auf den Stichtag des Jahresabschlusses des Mutterunternehmens aufgestellt. Der Konsolidierung haben wir die von den einbezogenen Gesellschaften nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellten Jahresabschlüsse zum 31.12.2018 zugrunde gelegt.

Die Kapitalkonsolidierung wurde für alle Erwerbsfälle vor Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes gemäß § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB a. F. i. V. m. Art. 66 Abs. 3 EGHGB nach der Buchwertmethode vorgenommen. Dabei wurde das konsolidierungspflichtige Eigenkapital mit dem Betrag angesetzt, der dem Buchwert der in den Konzernabschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände entspricht. Als Zeitpunkt für die Verrechnung des konsolidierungspflichtigen Kapitals i. S. d. § 301 Abs. 2 HGB wurde grundsätzlich der Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung der Tochterunternehmen in den Konzernabschluss gewählt. Der Konsolidierungszeitpunkt war entweder der Erwerbszeitpunkt oder der Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung des Tochterunternehmens in den Konzernabschluss. Für Zugänge nach dem 31.12.2009 wurde nach § 301 Abs. 1 HGB n. F. die Neubewertungsmethode angewandt. Hierbei wird das Eigenkapital des Tochterunternehmens mit dem Betrag angesetzt, der dem Zeitwert der Aktiva und Passiva in dem Zeitpunkt beizulegen ist, in dem das Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist bzw. in dem es erstmals in den Konzernabschluss einbezogen wird, wenn nach § 296 HGB bisher auf die Einbeziehung verzichtet wurde.

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung werden Ausleihungen, Forderungen, Rückstellungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Unternehmen eliminiert.

In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurden die Erlöse aus Innenumsätzen sowie andere konzerninterne Erträge mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet.

Im Berichtsjahr sind Zwischengewinne im Anlagevermögen durch Verkäufe an verbundene Unternehmen entstanden. Die Zwischengewinne wurden gemäß § 304 HGB eliminiert.

Aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen werden sowohl aktive als auch passive latente Steuern gebildet.

IV. Währungsumrechnung

Die Währungsumrechnung wird nach Maßgabe des § 308 a HGB wie folgt vorgenommen: Im Konzernabschluss werden sämtliche Bilanzposten der wirtschaftlich selbstständigen ausländischen Gesellschaften zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag in Euro umgerechnet, die Posten der Gewinn- und Verlustrechnung zum Jahresdurchschnittskurs. Die Posten des Eigenkapitals werden zu historischen Kursen umgerechnet.

Die sich aus der Währungsumrechnung der Bilanzen ergebenden Umrechnungsdifferenzen sowie die Währungsunterschiede, die sich aus der Anwendung abweichender Kurse in der Gewinn- und Verlustrechnung ergeben, werden erfolgsneutral im Eigenkapital als Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung gesondert ausgewiesen. Zum 31.12.2018 betragen die Umrechnungsdifferenzen insgesamt EUR 1,4 Mio.

V. Anteile an nicht beherrschten Anteilen

In der Konzernbilanz ist für nicht dem Mutterunternehmen gehörende Anteile an in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen ein Ausgleichsposten für die Anteile der anderen Gesellschafter in Höhe ihres Anteils am Eigenkapital unter dem Posten "Nicht beherrschende Anteile" innerhalb des Eigenkapitals gesondert ausgewiesen. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ist der im Jahresergebnis enthaltene, anderen Gesellschaftern zustehende Gewinn und der auf sie entfallende Verlust in der Ergebnisüberleitung unter dem Posten "Nicht beherrschende Anteile" gesondert ausgewiesen.

VI. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Jahresabschlüsse der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen sind bei konzerngleichen Sachverhalten grundsätzlich nach den im Folgenden genannten einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt worden. Bei Abschlüssen von Tochtergesellschaften mit abweichenden Grundsätzen erfolgte eine Anpassung, unwesentlich abweichende Wertansätze wurden beibehalten.

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten gem. § 255 Abs. 1 HGB angesetzt und um planmäßige lineare Abschreibung vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- und Herstellungskosten gem. § 255 Abs. 1 HGB angesetzt und - soweit abnutzbar - um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Gesellschaft wendet grundsätzlich die lineare Abschreibungsmethode auf Anlagenzugänge an.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und das Sachanlagevermögen werden, soweit abnutzbar, nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer planmäßig um lineare Abschreibungen auf der Grundlage der von der Finanzverwaltung veröffentlichten AfA-Tabellen bzw. anderer branchenüblichen Abschreibungstabellen mit den zulässigen Mindestsätzen vermindert. Im Jahr des Zugangs erfolgt die Abschreibung zeitanteilig.

Bei geringwertigen Anlagegütern (mit Einzelanschaffungskosten bis einschließlich EUR 800 netto) erfolgt zur Vereinfachung der planmäßigen Abschreibung eine Sofortabschreibung der Anschaffungs- und Herstellungskosten im Jahr des Zugangs.

Bei voraussichtlich dauernden Wertminderungen werden außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe der Unterschiedsbeträge zwischen den bisherigen Buchwerten und den niedrigeren beizulegenden Werten der betroffenen Vermögensgegenstände vorgenommen. Entfallen die Gründe der Wertminderungen in den Folgejahren, so erfolgt eine Zuschreibung bis maximal zur Höhe der fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten.

Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bzw. zum Nennbetrag, oder bei Vorliegen von voraussichtlich dauernder Wertminderung, zu niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren werden zu Anschaffungskosten (einschließlich Anschaffungsnebenkosten) oder zu gleitenden bzw. gewogenen Durchschnittspreisen unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Soweit erforderlich, wurden Wertberichtigungen in angemessenem Umfang wegen technischer Alterung und geringer Umschlagshäufigkeit bzw. niedrigeren Tagespreisen zum Bilanzstichtag vorgenommen.

Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten (Einzelkosten, angemessene Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie Wertverzehr des Anlagevermögens, soweit durch die Fertigung veranlasst) bewertet, sofern nicht nach § 253 Abs. 4 HGB um noch anfallende Aufwendungen geminderte Verkaufswerte anzusetzen sind. Abwertungen für Bestandsrisiken werden berücksichtigt. Das Prinzip der verlustfreien Bewertung wird angewandt.

Fremdkapitalzinsen sind in die Herstellungskosten nicht einbezogen worden.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nominalwerten angesetzt. Den Risiken im Forderungsbestand wird durch Einzelwertberichtigungen, dem allgemeinen Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % Rechnung getragen.

Liquide Mittel sind zu Nominalwerten angesetzt.

Vermögensgegenstände, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen oder vergleichbaren langfristig fälligen Verpflichtungen dienen (Deckungsvermögen i. S. d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB), werden mit den Erfüllungsbeträgen der entsprechenden Schulden verrechnet. Die Bewertung der verrechneten Vermögensgegenstände erfolgt zum beizulegenden Zeitwert. Übersteigt der Zeitwert der Vermögensgegenstände den Betrag der Schulden, wird der übersteigende Betrag in der Bilanz als aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ausgewiesen. Aufwendungen und Erträge aus der Abzinsung werden mit den Aufwendungen und Erträgen der verrechneten Vermögensgegenstände im Finanzergebnis saldiert.

Die Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages passiviert. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden soweit erforderlich bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrags (in Höhe der allgemeinen Inflationsrate) berücksichtigt. Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre, der von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben wird, abgezinst. Die Ermittlung des Abzinsungssatzes erfolgt laufzeitadäquat oder pauschal gem. § 253 Abs. 2 HGB. Der Ausweis der Zinsen erfolgt im Finanzergebnis.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter der Verwendung der Richttafel 2018 G von Klaus Heubeck ermittelt.

Erwartete Gehaltssteigerungen werden mit 0,0 % p.a. und erwartete Rentensteigerungen mit 1,0 % p.a. berücksichtigt. Die Fluktuation wird mit einer Rate von 0,2 % - 1,6 % p.a. berücksichtigt. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrags wird pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz von der Deutschen Bundesbank, der sich aus den vergangenen 10 Geschäftsjahren bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt, verwendet. Der Rechnungszinssatz beträgt 3,21 % (Vorjahreszeitraum 3,67 %).

Der Fehlbetrag wegen nicht bilanzierter Pensionsverpflichtungen aus Altzusagen im Sinne von Artikel 28 Abs. 2 EGHGB beläuft sich auf TEUR 104.

Die Rückstellungen für Verpflichtungen aus Altersteilzeitarbeitsverhältnissen beinhalten alle Fälle, in denen Mitarbeiter zum Stichtag vertraglich die Altersteilzeit vereinbart haben. Die Rückstellungen wurden unter der Verwendung der Richttafeln von Klaus Heubeck "Richttafeln 2018 G" mit einem laufzeitabhängigen durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Geschäftsjahre, der von der deutschen Bundesbank nach Maßgabe der Rechtsverordnung ermittelt wurde, abgezinst. Entsprechend dieser Vorgehensweise wurde ein durchschnittlicher Zinssatz im Mittel von 0,87 % berücksichtigt; darüber hinaus sind erwartete Lohn- und Gehaltstrends von 0,00 % in die Berechnung einbezogen.

Die Jubiläumsrückstellungen wurden nach der Projected Unit Credit Method unter Verwendung der Richttafeln von Klaus Heubeck "Richttafeln 2018 G" ermittelt. Es wurden entsprechend der Ausführung zu den Altersteilzeitverpflichtungen ein durchschnittlicher Marktzins von 2,03 % sowie eine von der Dienstzeit abhängige Fluktuationswahrscheinlichkeit von 0,2 % - 1,6 % angenommen. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wird pauschal der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzinssatz verwendet, der sich aus den vergangenen 7 Geschäftsjahren bei einer angenommenen Restlaufzeit von 11 Jahren ergibt.

Verbindlichkeiten werden grundsätzlich zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Bewertungseinheiten gem. § 254 HGB wurden gebildet.

Die Bewertung von kurzfristigen Forderungen in fremder Währung, deren Restlaufzeit nicht mehr als ein Jahr beträgt, erfolgt mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag. Alle übrigen Fremdwährungsforderungen werden mit ihrem Umrechnungskurs bei Rechnungsstellung oder dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet, wenn der Wert niedriger ist.

Verbindlichkeiten in Fremdwährung, deren Restlaufzeit nicht mehr als ein Jahr beträgt, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet. Alle übrigen Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit ihrem Umrechnungskurs bei Rechnungsstellung oder dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet, wenn der Wert höher ist.

Aktive und passive latente Steuern resultieren aus einer Gesamtbetrachtung der Differenzen zwischen Handelsbilanz II- und Steuerbilanz-Werten der einbezogenen Abschlüsse zum Bilanzstichtag (im Wesentlichen bei den sonstigen Rückstellungen und beim Anlagevermögen) und der Konsolidierungsmaßnahmen. Der Ausweis erfolgt saldiert und zusammengefasst mit den latenten Steuern nach § 274 HGB. Sofern sich auf Einzelabschlussebene (Handelsbilanz I und II) ein aktiver Überhang ergeben hat, wurde dieser nach einheitlicher Ausübung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt. Für die auf Konzernebene ermittelten latenten Steuern werden die entsprechenden lokalen Ertragsteuersätze zur Berechnung herangezogen. Der Steuersatz der ausländischen Tochterunternehmen beträgt 19 %. Für deutsche Tochterunternehmen in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG wurden die latenten Steuern mit einem Steuersatz von durchschnittlich rund 15 % und in der Rechtsform einer GmbH von durchschnittlich rund 30 % berechnet. Die Ermittlung der latenten Steuern der Konzernmutter basiert auf einem Durchschnittssteuersatz in Höhe von 17 %.

VII. Angaben zur Konzernbilanz

Anlagevermögen

Bezüglich des Konzernanlagevermögens verweisen wir auf den angefügten Konzernanlagenspiegel.

Die Geschäfts- oder Firmenwerte aufgrund von Kapitalkonsolidierungen betrugen zum 31.12.2018 EUR 0,0 Mio. (Vorjahr: EUR 4,8 Mio.).

Beteiligungen

Auf die Angabe der Beteiligungsunternehmen wurde gemäß § 313 Abs. 2 Nr. 4 HGB verzichtet, da sie für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung sind.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen, wie im Vorjahr, sonstige Vermögensgegenstände. Die Restlaufzeit beträgt bis zu einem Jahr.

Forderungen gegen assoziierte Unternehmen

Die Forderungen gegen assoziierte Unternehmen betreffen im Vorjahr Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen, wie im Vorjahr, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen in Höhe von TEUR 966 (Vorjahr: TEUR 765) Vorsteuererstattungsansprüche, die rechtlich erst nach dem Abschlussstichtag entstehen.

Anteile am Mutterunternehmen

Ein Tochterunternehmen hält Anteile am Mutterunternehmen zu einem Nennbetrag von TEUR 52,5. Dies entspricht einer Beteiligung von 5 %.

Konzerneigenkapital

Die Entwicklung des Konzernbilanzgewinns ergibt sich aus dem Eigenkapitalspiegel zum 31.12.2018.

Es besteht ein Unterschiedsbetrag gemäß § 253 Abs. 6 HGB in Höhe von TEUR 40 (Vorjahr: TEUR 37).

Die nicht beherrschenden Anteile am Eigenkapital werden offen innerhalb des Postens Eigenkapital ausgewiesen. Sie enthalten auch die auf diese entfallenden Gewinnanteile des laufenden Geschäftsjahres in Höhe von TEUR -248 (Vorjahr: TEUR 574).

Altersteilzeitverpflichtungen und Verpflichtungen und Lebensarbeitszeitkonten

Verpflichtungen aus Altersteilzeit und Lebensarbeitszeitmodellen sind jeweils durch verpfändete Rückdeckungsversicherungen gesichert. Die Vermögensgegenstände dienen ausschließlich der Erfüllung der Verpflichtungen aus den Vereinbarungen zur Altersteilzeit bzw. zu den Lebensarbeitszeitmodellen und sind dem Zugriff übriger Gläubiger entzogen. Sie wurden gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit den zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet.

Altersteilzeitverpflichtungen

Der beizulegende Zeitwert der Vermögenswerte beträgt EUR 0,2 Mio. Er entspricht den fortgeführten Anschaffungskosten. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Schulden beträgt EUR 0,1 Mio. Erträge in Höhe von TEUR 38 wurden mit Aufwendungen in Höhe von TEUR 6 verrechnet.

Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeitmodellen

Der beizulegende Zeitwert der Vermögenswerte beträgt TEUR 391. Er entspricht den fortgeführten Anschaffungskosten. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Schulden beträgt TEUR 391. Erträge und Aufwendungen waren nicht zu verrechnen.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeitenspiegel:

	Stand	Restlaufzeit
	31.12.2018 (Vorjahr)	bis 1 Jahr	mehr als 1 Jahr	davon mehr als 5 Jahre
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	182	182	0	0
(Vorjahr)	(71.496)	(12.303)	(59.193)	(18.565)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	34.191	34.191
(Vorjahr)	(37.633)	(37.633)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	17.128	17.128
(Vorjahr)	(3.950)	(3.950)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	662	662
(Vorjahr)	(753)	(753)
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht und assoziierte Unternehmen	249	249
(Vorjahr)	(155)	(155)
Sonstige Verbindlichkeiten	109.762	109.762
(Vorjahr)	(9.784)	(9.784)
davon aus Steuer	3.492	3.492
(Vorjahr)	(4.625)	(4.625)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	581	581
(Vorjahr)	(569)	(569)
Summe	162.174	162.174	0	0
(Vorjahr)	(123.771)	(64.578)	(59.193)	(18.565)

In Klammer angegebene Werte betreffen Vorjahreszahlen.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen, wie im Vorjahr, sonstige Verbindlichkeiten.

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen, wie im Vorjahr, sonstige Verbindlichkeiten.

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

Die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen wie im Vorjahr Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen

Die Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen betrafen im Vorjahr Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Latente Steuern

Zum 31.12.2018 werden latente Steuern in Höhe von TEUR 41 passiviert; dies entspricht einer Minderung um TEUR 2.100 gegenüber dem Vorjahr.

Derivative Finanzinstrumente

Es besteht ein Zinsswap mit einem Nominalbetrag von insgesamt EUR 16,0 Mio., mit einer Laufzeit bis zum 29.03.2019 und einem fixen Zins von 3,52 %. Der Marktwert ermittelt sich durch die Discounted Cashflow Methode, dabei wurde der negative Marktwert in Höhe von EUR 0,2 Mio. als Rückstellung berücksichtigt.

Weiterhin wurden derivative Finanzinstrumente zur Absicherung von Preisschwankungen für Rohwaren (Diesel) bis zum 31. Dezember 2019 abgeschlossen.

Grundgeschäft:

Art	Rohstoffeinkäufe (Diesel)
Umfang	8.875 mt

Sicherungsinstrumente:

Art	SWAP
Laufzeit	bis 31.12.2019
Umfang	2.532 mt
Beizulegender Zeitwert	TEUR -287

Bei der Bestimmung des Marktwertes eines derivativen Finanzinstruments bleiben Kompensationseffekte aus dem Grundgeschäft unberücksichtigt. Für das Grund- und Sicherungsgeschäft wurden Bewertungseinheiten gem. § 254 HGB nach der Einfrierungsmethode gebildet. Bei den gebildeten Bewertungseinheiten handelt es sich ausschließlich um sog. Portfolio-Hedges (mehrere Grundgeschäfte werden mit einem oder mehreren Sicherungsinstrumenten zusammengefasst). Zudem besteht bei den Bewertungseinheiten eine Kongruenz hinsichtlich der zugrundeliegenden Laufzeiten. Die gegenläufigen Wertänderungen gleichen sich dem Zeitraum der Laufzeit der Sicherungsgeschäfte aus. Die Bewertung erfolgte nach der market-to-market Methode.

VIII. Angaben zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse entfallen mit 68,3 % auf das Inland und mit 31,7 % auf das Ausland.

	2018
	Mio. EUR
Erlöse für Abnahme von Wertstoffen, bzw. aus deren Veräußerung und aus der Annahme von Abfall zur Beseitigung	216,0
Transporterlöse	127,4
Erlöse Verkäufe Altpapier	63,8
übrige Erlöse	9,9
	417,1

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten periodenfremde Erträge aus Anlagenabgängen (EUR 1,4 Mio.), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (EUR 0,2 Mio.), Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen (EUR 0,1 Mio.) und Erträge aus der Währungsumrechnung (EUR 0,0 Mio.; Vorjahr: EUR 0,1 Mio.).

Außergewöhnliche Erträge

Die außergewöhnlichen Erträge enthalten im Wesentlichen Auflösungsbeträge von Bankgebühren aus Darlehensrückführungen (EUR 0,5 Mio.).

Personalaufwand

In den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung sind TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) für Altersversorgung enthalten.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten periodenfremde Aufwendungen aus Anlagenabgängen (EUR 0,2 Mio.) und Aufwand aus Währungsumrechnung (EUR 0,5 Mio.; Vorjahr: EUR 0,0 Mio.).

Zinsen

Die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen belaufen sich auf EUR 0,3 Mio. (Vorjahr: EUR 0,3 Mio.).

Außergewöhnliche Aufwendungen

Die unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesenen außergewöhnlichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Aufwendungen für Deponien und Abfallbeseitigung (EUR 0,8 Mio.) und Gebühren die bei Rückführung von Krediten angefallen sind (EUR 0,6 Mio.).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

In den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind latente Steuern von TEUR 2.100 Ertrag enthalten (Vorjahr: Aufwand TEUR 110).

IX. Sonstige Angaben

Außerbilanzielle Geschäfte sowie sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus Miet-, Pacht- und Leasingverträgen bestehen zum Bilanzstichtag sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von EUR 38,5 Mio. (Vorjahr: EUR 31,1 Mio.).

Es bestehen zum Stichtag Avalkonten in Höhe von TEUR 5.639 aus diversen Bürgschaften, davon entfallen TEUR 355 auf nichtkonsolidierte verbundene Unternehmen.

Aufgrund der laufenden Erfüllung der Leistungsverpflichtung wird nicht mit einer Inanspruchnahme der Bürgschaften gerechnet.

Abschlussprüferhonorar

Die Honorare für Abschlussprüfungsleistungen für das Geschäftsjahr 2018 betragen TEUR 293, anderen Bestätigungsleistungen TEUR 32 und sonstigen Leistungen TEUR 20 (gesamt TEUR 345).

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführer der Gesellschaft bis zum 29.08.2018 war die persönlich haftende Gesellschafterin Karl Tönsmeier Entsorgungswirtschaft Beteiligungs-GmbH, Porta Westfalica, vertreten durch ihre Geschäftsführer:

	Bernd Ranneberg, Geschäftsführer
	Matthias Störmer, Geschäftsführer

Geschäftsführer der Gesellschaft ab dem 30.08.2018 war die persönlich haftende Gesellschafterin KTE Beteiligungs-GmbH, Porta Westfalica, vertreten durch ihre Geschäftsführer:

	Lars Köhler, Geschäftsführer/COO
	Stephan Garvs, Geschäftsführer/CEO
	Peter Hartmann, Geschäftsführer/CFO

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung gemäß § 314 Abs. 1, Nr. 6 HGB wird gem. § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Der Aufsichtsrat bestand bis zum 14.11.2018. Nach erfolgter Verkaufstransaktion wurde eine neue Satzung aufgesetzt, die keinen Aufsichtsrat vorsieht.

Mitglieder des Aufsichtsrats waren bis zum oben genannten Datum:

	Herr Jürgen Tönsmeier, Kaufmann, als Vorsitzender
	Herr Johannes-Jürgen Albus, Geschäftsführer der Albus Beteiligungs GmbH, als Stellvertreter
	Frau Karin Tönsmeier-Heckroth, Steuerberaterin
	Herr Christian Gläsel, Geschäftsführer der Peter Gläsel Beteiligungs GmbH & Co. KG

Die Gesamtbezüge des ehemaligen Aufsichtsrats belaufen sich im Berichtszeitraum auf TEUR 649.

Mitarbeiterzahl

An Mitarbeitern waren im Jahresdurchschnitt beschäftigt:

	2018
Gewerbliche Arbeitnehmer	2.141
Angestellte	720
	2.861

In der o. g. Mitarbeiterzahl sind 36 (Vorjahr: 69) Arbeitnehmer von anteilig einbezogenen Unternehmen enthalten.

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten und weder in der Gewinn- oder Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind, haben sich nicht ergeben.

Porta Westfalica, den 29. März 2019

PreZero Wertstoffmanagement GmbH & Co. KG
durch: KTE Beteiligungs-GmbH

gez. Lars Köhler

gez. Stephan Garvs

gez. Peter Hartmann

Konzernanlagenspiegel

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 1.1.2018	Zugang	Abgang aus Veränderung Konsolidierungskreis	Abgang
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	18.189.245,70	885.263,53	217.171,83	25.430,88
2. Geschäfts- oder Firmenwert	41.735.599,82	0,00	104.584,01	30.531.478,42
3. Geleistete Anzahlungen	258.445,52	0,00	0,00	0,00
	60.183.291,04	885.263,53	321.755,84	30.556.909,30
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	108.578.068,30	4.312.750,98	0,00	5.950.006,68
2. Technische Anlagen und Maschinen	90.879.535,49	8.670.778,86	0,00	10.737.841,95
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	115.449.753,08	17.287.372,76	671.046,34	18.632.770,17
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.155.410,92	8.594.052,84	0,00	25.000,00
	317.062.767,79	38.864.955,44	671.046,34	35.345.618,80
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	950.180,01	98.922,36	464.428,50	35.000,00
2. Beteiligungen	656.715,79	0,00	25.377,13	49.579,43
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	4.172.345,72	0,00	0,00	1.792.004,30
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	887.910,00	3.700,00	673.191,00	3.700,00
5. Sonstige Ausleihungen	1.021.340,66	50.000,00	27.963,60	0,00
	7.688.492,18	152.622,36	1.190.960,23	1.880.283,73
	384.934.551,01	39.902.841,33	2.183.762,41	67.782.811,83

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Umbuchung	sonstige Veränderung ^*	Stand 31.12.2018
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	258.445,52	11.744,97	19.078.607,07
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	429,35	11.099.108,04
3. Geleistete Anzahlungen	-258.445,52	0,00	0,00
	0,00	12.174,32	30.177.715,11
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	368.389,94	759.525,86	106.549.676,68
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.566.587,87	487.769,68	89.891.290,59
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	30.852,60	1.116.542,87	112.347.619,06
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-1.965.830,41	34.105,79	8.724.527,56
	0,00	2.397.944,20	317.513.113,89
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	549.673,87
2. Beteiligungen	2.380.341,42	0,00	2.962.100,65
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	-2.380.341,42	0,00	0,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	214.719,00
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	1.043.377,06
	0,00	0,00	4.769.870,58
	0,00	2.410.118,52	352.460.699,58

	Abschreibungen
	Stand 1.1.2018	Zugang	Abgang aus Veränderung Konsolidierungskreis	Abgang
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	16.676.336,38	784.936,85	176.056,51	25.430,88
2. Geschäfts- oder Firmenwert	34.419.358,87	7.262.186,96	75.806,51	30.531.478,42
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	51.095.695,25	8.047.123,81	251.863,02	30.556.909,30
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	54.707.838,89	3.377.702,88	0,00	4.181.172,70
2. Technische Anlagen und Maschinen	74.279.556,53	4.178.487,25	0,00	10.518.886,99
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	73.268.491,64	30.364.012,34	547.189,22	15.975.125,73
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	202.255.887,06	37.920.202,47	547.189,22	30.675.185,42
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	282.549,50	0,00	279.924,00	0,00
2. Beteiligungen	76.506,81	0,00	25.377,13	0,00
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	2.302.644,80	0,00	0,00	317.303,38
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	865.710,00	0,00	673.191,00	0,00
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.527.411,11	0,00	978.492,13	317.303,38
	256.878.993,42	45.967.326,28	1.777.544,37	61.549.398,10

	Abschreibungen
	Umbuchung	sonstige Veränderung ^*	Stand 31.12.2018
	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	11.237,10	17.248.548,74
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00	429,35	11.073.831,55
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	0,00	11.666,45	28.322.380,29
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	178.109,51	53.726.259,56
2. Technische Anlagen und Maschinen	5.580,75	303.160,08	67.641.577,46
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	-5.580,75	802.089,08	86.302.519,20
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
	0,00	1.283.358,67	207.670.356,22
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	2.625,50
2. Beteiligungen	1.985.341,42	0,00	2.036.471,10
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	-1.985.341,42	0,00	0,00
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	0,00	192.519,00
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	2.231.615,60
	0,00	1.295.025,12	238.224.352,11

	Restbuchwerte
	Stand 31.12.2018	Stand Vorjahr
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.830.058,33	1.512.909,32
2. Geschäfts- oder Firmenwert	25.276,49	7.316.240,95
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	258.445,52
	1.855.334,82	9.087.595,79
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	52.823.417,12	53.870.229,41
2. Technische Anlagen und Maschinen	22.249.713,13	16.599.978,96
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	26.045.099,86	42.181.261,44
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	8.724.527,56	2.155.410,92
	109.842.757,67	114.806.880,73
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	547.048,37	667.630,51
2. Beteiligungen	925.629,55	580.208,98
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	0,00	1.869.700,92
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	22.200,00	22.200,00
5. Sonstige Ausleihungen	1.043.377,06	1.021.340,66
	2.538.254,98	4.161.081,07
	114.236.347,47	128.055.557,59

^* im Wesentlichen Differenzen aus der Währungsumrechnung.

Konzernkapitalflussrechnung

	2018	Vorjahr
	EUR	EUR
Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag einschließlich Ergebnisanteile nicht beherrschender Anteile)	-19.238.827,74	13.343.754,84
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	45.967.326,28	20.818.975,06
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen	3.238.894,35	2.852.946,11
+/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge	618.335,41	-653.342,30
+/- Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-10.485.256,83	-76.527,63
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	3.767.360,49	-6.873.049,27
+/- Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	-16.251.552,27	-198.200,40
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	2.667.106,21	2.922.406,13
-/+ Beteiligungserträge/Ergebnisse assoziierter Unternehmen	143.472,40	-95.580,04
+/- Aufwendungen/Erträge aus außergewöhnlichen Posten	1.118.632,64	1.875.371,55
+/- Ertragsteueraufwand/-ertrag	1.473.569,20	1.869.121,62
- Auszahlungen aus außergewöhnlichen Posten	-207.408,15	-135.371,55
^* Einzahlungen aus außerordentlichen Posten	477.934,28	0,00
-/+ Ertragsteuerzahlungen	-2.187.441,54	-1.778.518,67
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	11.102.144,73	33.871.985,45
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	0,00	419,73
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-885.263,53	-880.278,77
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	5.897.491,68	1.367.380,53
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-38.864.955,44	-15.971.576,76
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	1.674.474,45	1.905.463,81
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-152.622,36	-208.535,30
+ Einzahlungen für Abgänge zum Konsolidierungskreis	19.135.930,92	0,00
+ Erhaltene Zinsen	241.436,20	224.566,86
+ Erhaltene Dividenden	-143.472,40	95.580,04
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-13.096.980,48	-13.466.979,86
+ Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaftern des Mutterunternehmens	10.868,32	13.063,97
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	102.671.814,34	1.616.830,34
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-71.217.007,23	-11.494.122,78
- Auszahlungen aus außerordentlichen Posten	-573.238,66	0,00
- Gezahlte Zinsen	-2.507.242,38	-3.442.230,06
- Gezahlte Dividenden an nicht beherrschende Anteile	-314.972,21	-325.299,27
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	28.070.222,18	-13.631.757,79
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	26.075.386,43	6.773.247,80
+/- Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	227.600,41	-817.830,46
+/- Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	-2.514.187,79	0,00
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	23.159.779,68	17.204.362,34
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	46.948.578,73	23.159.779,68
Der Finanzmittelfonds beinhaltet die in der Bilanz ausgewiesenen liquiden Mittel.
Bestände des Finanzmittelfonds von quotal einbezogenen Unternehmen	2.387.536,11	5.648.255,09

Konzerneigenkapitalspiegel

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Kapitalanteile der Kommanditisten	Eigene Anteile	Summe
	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2017	1.050.000,00	-52.500,00	997.500,00
Veränderung nicht beherrschender Anteile	0,00	0,00	0,00
Veränderung Ausgleichsposten aus Währungsumrechnung	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresüberschuss	0,00	0,00	0,00
Ausschüttungen	0,00	0,00	0,00
Sonstige Anpassungen
Umbuchung auf Konzernbilanzgewinn	0,00	0,00	0,00
Umbuchung in Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00
Umbuchung auf Darlehenskonten	0,00	0,00	0,00
Sonstige Einlagen in die Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2017	1.050.000,00	-52.500,00	997.500,00

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Sonstige Gewinnrücklagen	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Konzernbilanzgewinn	Summe Eigenkapital des Mutterunternehmens
	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2017	40.669.379,44	-2.102.998,14	14.624.098,29	54.187.979,59
Veränderung nicht beherrschender Anteile	0,00	0,00	0,00	0,00
Veränderung Ausgleichsposten aus Währungsumrechnung	0,00	1.456.067,15	0,00	1.456.067,15
Konzernjahresüberschuss	0,00	0,00	12.770.488,96	12.770.488,96
Ausschüttungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Anpassungen
Umbuchung auf Konzernbilanzgewinn	-11.104.796,96	0,00	11.104.796,96	0,00
Umbuchung in Gewinnrücklagen	1.285.814,28	0,00	-1.285.814,28	0,00
Umbuchung auf Darlehenskonten	0,00	0,00	-1.052.029,86	-1.052.029,86
Sonstige Einlagen in die Gewinnrücklagen	13.063,97	0,00	0,00	13.063,97
Stand am 31. Dezember 2017	30.863.460,73	-646.930,99	36.161.540,07	67.375.569,81

	Nicht beherrschende Anteile				Konzern-Eigenkapital
	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/Verluste	Summe Nicht beherrschende Anteile	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2017	1.928.304,64	-144.167,03	693.984,01	2.478.121,62	56.666.101,21
Veränderung nicht beherrschender Anteile	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Veränderung Ausgleichsposten aus Währungsumrechnung	0,00	150.446,22	0,00	150.446,22	1.606.513,37
Konzernjahresüberschuss	0,00	0,00	573.265,88	573.265,88	13.343.754,84
Ausschüttungen	-325.299,27	0,00	0,00	-325.299,27	-325.299,27
Sonstige Anpassungen
Umbuchung auf Konzernbilanzgewinn	693.984,01	0,00	-693.984,01	0,00	0,00
Umbuchung in Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Umbuchung auf Darlehenskonten	0,00	0,00	0,00	0,00	-1.052.029,86
Sonstige Einlagen in die Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	13.063,97
Stand am 31. Dezember 2017	2.296.989,38	6.279,19	573.265,88	2.876.534,45	70.252.104,26

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Kapitalanteile der Kommanditisten	Eigene Anteile	Summe
	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2018	1.050.000,00	-52.500,00	997.500,00
Veränderung nicht beherrschender Anteile	0,00	0,00	0,00
Veränderung Ausgleichsposten aus Währungsumrechnung	0,00	0,00	0,00
Konzernjahresfehlbetrag	0,00	0,00	0,00
Ausschüttungen	0,00	0,00	0,00
Sonstige Anpassungen
Umbuchung auf Konzernbilanzgewinn	0,00	0,00	0,00
Umbuchung in Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00
Umbuchung auf Darlehenskonten	0,00	0,00	0,00
Sonstige Einlagen in die Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00
Stand am 31. Dezember 2018	1.050.000,00	-52.500,00	997.500,00

	Eigenkapital des Mutterunternehmens
	Sonstige Gewinnrücklagen	Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Konzernbilanzgewinn	Summe Eigenkapital des Mutterunternehmens
	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2018	30.863.460,73	-646.930,99	36.161.540,07	67.375.569,81
Veränderung nicht beherrschender Anteile	0,00	0,00	0,00	0,00
Veränderung Ausgleichsposten aus Währungsumrechnung	0,00	-802.194,20	0,00	-802.194,20
Konzernjahresfehlbetrag	0,00	0,00	-18.990.939,37	-18.990.939,37
Ausschüttungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Anpassungen
Umbuchung auf Konzernbilanzgewinn	0,00	0,00	0,00	0,00
Umbuchung in Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00
Umbuchung auf Darlehenskonten	0,00	0,00	-13.305.751,17	-13.305.751,17
Sonstige Einlagen in die Gewinnrücklagen	10.868,32	0,00	0,00	10.868,32
Stand am 31. Dezember 2018	30.874.329,05	-1.449.125,19	3.864.849,53	34.287.553,39

	Nicht beherrschende Anteile				Konzern- Eigenkapital
	Nicht beherrschende Anteile vor Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung und Jahresergebnis	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	Auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinne/Verluste	Summe Nicht beherrschende Anteile	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand am 1. Januar 2018	2.296.989,38	6.279,19	573.265,88	2.876.534,45	70.252.104,26
Veränderung nicht beherrschender Anteile	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Veränderung Ausgleichsposten aus Währungsumrechnung	0,00	-85.298,79	0,00	-85.298,79	-887.492,99
Konzernjahresfehlbetrag	0,00	0,00	-247.888,37	-247.888,37	-19.238.827,74
Ausschüttungen	-314.972,21	0,00	0,00	-314.972,21	-314.972,21
Sonstige Anpassungen
Umbuchung auf Konzernbilanzgewinn	573.265,88	0,00	-573.265,88	0,00	0,00
Umbuchung in Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Umbuchung auf Darlehenskonten	0,00	0,00	0,00	0,00	-13.305.751,17
Sonstige Einlagen in die Gewinnrücklagen	0,00	0,00	0,00	0,00	10.868,32
Stand am 31. Dezember 2018	2.555.283,05	-79.019,60	-247.888,37	2.228.375,08	36.515.928,47

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