Zeisler Metallverarbeitung GmbH

Vilshofen an der Donau

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2022

Zeisler Metallverarbeitung GmbH Vilshofen

I. Grundlagen des Unternehmens

Geschäftsmodell des Unternehmens

Die Zeisler Metallverarbeitung GmbH ist als Systemlieferant im Fahrzeug- und Maschinenbau sowie bei Flurförderfahrzeugen tätig. Mit einer eigenen Entwicklungsabteilung für Werkzeugfertigung und Schlosserei, einem modernen Maschinenpark mit computergesteuerten Systemen sowie hochpräzisen Laseranlagen, Brennschneidhalle, Pressen, Fräsern, Schweißarbeiten und Veredelungsanlagen wird alles aus einer Hand angeboten. Zu den Kunden zählen Marktführer und bedeutende Systemlösungsanbieter.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die globale Inflation und die damit einhergehenden Anhebungen der Leitzinsen sowie die starke Erhöhung der Energiepreise haben die Weltwirtschaft im Jahr 2022 weiterhin belastet. Im letzten Quartal 2022 war eine generelle Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivitäten zu beobachten.

Die weltweite Inflationsrate lag laut dem Internationalen Währungsfonds im Berichtsjahr bei 8,8 % und damit deutlich über den Werten der letzten Jahrzehnte. Die durch den Krieg in der Ukraine deutlich angestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise waren ebenso wie die Unterbrechung globaler Lieferketten wesentliche Inflationstreiber in vielen Ländern und Regionen. Zudem führten positive Nachfrageeffekte aufgrund der wirtschaftlichen Erholung nach der durch die Corona-Pandemie bedingten weltweiten Rezession zu einem anhaltenden Preisdruck.

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2022 um 1,9 % (preisbereinigt) gegenüber dem Vorjahr.

Die für die Zeisler Metallverarbeitung GmbH bedeutenden Absatzmärkte entwickelten sich stabil. Der Flurförderfahrzeugsektor war im 2. Halbjahr leicht rückläufig. Das Umsatzvolumen des Vorjahres konnte durch generelle Preiserhöhungen und Mehrbestellungen im 1. Halbjahr leicht gesteigert werden.

Die Entwicklung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau war laut Branchenverband VDMA für 2022 mit einem realen Produktionswachstum von 1%, trotz der hohen Inflation, dem Ukraine-Krieg mit all seinen Folgen, den Materialengpässen und den Schwierigkeiten in der Lieferkette, als positiv anzusehen.

In diesem Umfeld konnte sich die Zeisler Metallverarbeitung GmbH weiterhin als wichtiger Systemlieferant positionieren und dem Wettbewerbsdrucks durch ein hohes Maß an Qualität und Flexibilität erneut entgegentreten.

2. Geschäftsverlauf

Die Zeisler Metallverarbeitung GmbH blickt insgesamt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück und beurteilt die Geschäftsentwicklung als positiv.

Angesichts der teils unterschiedlichen Entwicklung des Nachfrageverhaltens in den für Zeisler bedeutenden Marktsegmenten lag der Rohertrag im Geschäftsjahr 2022 mit 0,5 % unter dem Vorjahresniveau.

Die Warenbeschaffung im Jahr 2022 war geprägt durch eingeschränkte Teile- und Materialverfügbarkeit sowie verlängerte Lieferzeiten. Hinzu kamen noch deutlich gestiegene Materialkosten. Die auftretenden Schwierigkeiten konnten dank langjähriger und verlässlicher Lieferanten gut gemeistert werden.

Im Jahr 2022 sank der Personalstand mit fortlaufenden Umstrukturierungen stetig gegenüber dem Vorjahresniveau. Zum Ende des Geschäftsjahres waren 110 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Entwicklung der finanziellen Zielgrößen und Leistungsindikatoren stellt sich wie folgt dar:

Der Rohertrag verminderte sich im Geschäftsjahr um 45 TEUR von 8.761 TEUR auf 8.716 TEUR. Die Reduzierung ist hauptsächlich preisindiziert. Im Geschäftsjahr wurde in Folge allgemeiner Kostensteigerungen ein im Vorjahresvergleich niedrigerer Jahresüberschuss in Höhe von 1.096 TEUR (Vj. 1.206 TEUR) erreicht.

3. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

a) Vermögenslage

Das Vermögen der Zeisler Metallverarbeitung GmbH ist mit 98,4 % der Bilanzsumme hauptsächlich kurzfristig gebunden und betrifft das Vorratsvermögen, Kundenforderungen und die flüssigen Mittel. Die Bilanzsumme ist im Geschäftsjahr um 1.308 TEUR auf 5.042 TEUR gesunken. Das Anlagevermögen stieg um 65 TEUR auf insgesamt 87 TEUR. Grund für den Anstieg sind Zugänge im Bereich der "andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung". Das Vorratsvermögen hat sich u.a. aufgrund von gestiegenen Rohstoffpreisen um 430 TEUR auf 2.472 TEUR erhöht.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verringerten sich stichtagsbedingt um 799 TEUR auf 1.258 TEUR. Ebenso verringerten sich die liquiden Mittel in Folge gestiegener Kosten und der leicht verminderten Ertragslage um 861 TEUR auf 1.135 TEUR.

Das Eigenkapital erhöhte sich, bedingt durch den Jahresüberschuss im Berichtszeitraum, um 1.096 TEUR auf 2.497 TEUR. Die Eigenkapitalquote konnte somit von 22,1 % im Vorjahr auf 49,5 % gesteigert werden.

Die Rückstellungen sind aufgrund höheren Gewährleistungsrückstellungen um 73 TEUR auf 465 TEUR gestiegen. Die Lieferantenverbindlichkeiten verringerten sich um 2.397 TEUR auf 824 TEUR. Die sonstigen Verbindlichkeiten sind in Folge geringerer Steuerabgaben und Gehaltsverbindlichkeiten stichtagsbedingt um 80 TEUR auf 1.256 TEUR gesunken.

b) Finanzlage

Im Berichtsjahr wurde ein Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von - 742 TEUR erwirtschaftet. Im Wesentlichen schlagen hier die Zunahme des Vorratsbestands (TEUR 430), die stichtagsbedingte Verringerung der Kundenforderungen (TEUR - 799) sowie die Abnahme der Lieferantenverbindlichkeiten (TEUR - 2.397) zu Buche. Aus der Finanzierungstätigkeit sind im Berichtsjahr 5 TEUR abgeflossen. Aus der Investitionstätigkeit sind insbesondere zusammenhängend mit Zugängen im Anlagevermögen 114 TEUR (Vj. 37 TEUR) an liquiden Mitteln abgeflossen.

Der Finanzmittelbestand verringerte sich im Geschäftsjahr um 861 TEUR auf 1.135 TEUR.

Die Kapitalstruktur blieb unverändert stabil. Wesentlichen Anteil daran hat die Konsolidierungspolitik, aufgrund derer die erwirtschafteten Ergebnisse im Wesentlichen im Unternehmen belassen werden.

Die Gesellschaft war im Berichtsjahr stets in der Lage, ihren Verpflichtungen fristgerecht nachzukommen.

c) Ertragslage

Im Geschäftsjahr ist der Rohertrag von 8.761 TEUR auf 8.716 TEUR gesunken. Einer unverändert guten Auftragslage stehen Preiserhöhungen auf den Beschaffungsmärkten und verminderte sonstige betriebliche Erträge aufgrund der im Vorjahr erhaltenen Corona-Wirtschaftshilfe gegenüber. Der Personalaufwand ist um 393 TEUR auf 4.816 TEUR gestiegen. Damit betrugen diese rund 29,4 % (Vj. 29,1 %) der Betriebsleistung. Der Anstieg ist hauptsächlich auf Lohnerhöhungen zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich um 301 TEUR auf 2.291 TEUR verringert. Hauptverantwortlich für die Verringerung sind die geringeren Aufwendungen für Raumkosten.

Das Jahresergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert. Unter Berücksichtigung der Ertragsteuern ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 1.096 TEUR (Vj. 1.206 TEUR).

III. Prognosebericht

Es sind keine wesentlichen Änderungen des Geschäftsmodells bzw. der strategischen Ausrichtung geplant. Im Fokus steht nachhaltig profitables Wachstum. Bezüglich der Finanzierungspolitik und unserer Liquiditätslage bleiben wir unverändert konservativ und bewahren uns unsere Flexibilität.

Aufgrund der weiterhin massiven Störungen globaler Lieferketten sowie der unsicheren makroökonomischen und geopolitischen Lage zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts ist der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023 mit hohen Unsicherheiten behaftet, da insbesondere die Preisentwicklung bei den Rohstoffen Auswirkungen auf die VFE-Lage des Unternehmens nehmen könnte.

Hinsichtlich der weiterhin zu erwartenden wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine, der Inflation und der Maßnahmen zu deren Begrenzung sowie der anhaltenden hohen Energiekosten kann keine verbindliche Prognose abgeben werden.

Daher rechnet die Zeisler Metallverarbeitung GmbH bei den finanziellen Leistungsindikatoren Rohertrag und Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2023 mit jeweils leicht rückläufigen Zahlen. Es wird aber immer noch mit einem positiven Jahresergebnis gerechnet.

IV. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

Branchenspezifische Risiken:

Auf der Basis von regelmäßigen Einschätzungen des Marktes für Flurförderfahrzeuge, erwarten wir, dass die langfristig positive Entwicklung des Marktes weiterhin intakt sein wird. Ziel ist es, Hinweise auf die künftige Auftragsentwicklung zu erhalten und die Produktionspläne laufend an die erwarteten Auftragseingänge anzupassen. Dies reduziert das aus einer Unterauslastung der Fertigungskapazitäten resultierende Risiko.

Ertragsorientierte Risiken

Die Wettbewerbsrisiken haben sich durch fortschreitende Konsolidierungstendenzen gegenüber den Vorjahren nicht signifikant verändert. Der Umsatz wird durch die vorgenommenen Preiserhöhungen in Reaktion auf die gestiegenen Herstellungskosten positiv beeinflusst. Außerdem wird wieder eine bessere Materialverfügbarkeit erwartet, was zu einer positiven Umsatzentwicklung beitragen wird.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar.

Die Liquiditätslage ist gut; es sind keine Engpässe zu erwarten.

Derzeit bestehen für das Jahr 2023 keine erkennbaren Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten.

2. Chancenbericht

Durch den Einsatz und Ausbau eines modernen Maschinenparks für die industrielle Fertigung von Schweißbaugruppen sind wir für die Zukunft gut gerüstet. Der Ausbau der Automatisierung in verschiedenen Bereichen trägt seinen Beitrag dazu bei.

Dem Wettbewerb am Markt begegnen wir weiterhin durch ein hohes Maß an Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Durch Kombination einer kosteneffektiven Fertigung mit einer attraktiven Preisgestaltung werden wir unsere Marktposition weiter ausbauen.

3. Gesamtaussage

Risiken für die künftige Entwicklung sehen wir weiterhin durch ein schwieriges Wettbewerbsumfeld und aufgrund der gesamten marktseitigen und geopolitischen Situation. Vor dem Hintergrund unserer finanziellen Stabilität und unserer Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken gut gerüstet. Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten, sind derzeit nicht erkennbar.

Vilshofen, den 16. Oktober 2023

Zeisler Metallverarbeitung GmbH

Joachim Zeisler, Geschäftsführer

Kurt Zeisler, Geschäftsführer

Bilanz zum 31. Dezember 2022

AKTIVA

	31.12.2022		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		4.565,00	9.546,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	1.764,00		2.728,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	80.951,00		9.645,00
		82.715,00	12.373,00
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	2.263.378,46		1.676.076,99
2. Unfertige Erzeugnisse	208.163,30		365.464,17
		2.471.541,76	2.041.541,16
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.257.503,77		2.057.426,06
2. sonstige Vermögensgegenstände	82.229,84		215.991,80
		1.339.733,61	2.273.417,86
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		1.134.773,14	1.996.115,86
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		8.242,00	16.569,00
		5.041.570,51	6.349.562,88

PASSIVA

	31.12.2022		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25.000,00
II. Bilanzgewinn	2.471.797,40		1.376.184,02
		2.496.797,40	1.401.184,02
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Steuerrückstellungen	199.111,50		207.590,40
2. sonstige Rückstellungen	266.075,00		184.575,00
		465.186,50	392.165,40
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	824.187,73		3.221.321,39
2. sonstige Verbindlichkeiten	1.255.398,88		1.334.892,07
- davon aus Steuern: TEUR 535 (Vj. TEUR 598)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 0 (Vj. TEUR 1)
		2.079.586,61	4.556.213,46
		5.041.570,51	6.349.562,88

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022

	2022		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Rohergebnis		8.715.612,83	8.760.818,58
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-3.973.426,50		-3.616.665,72
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-842.085,59		-806.362,41
- davon für Altersversorgung TEUR 2 (Vj. TEUR 3)
		-4.815.512,09	-4.423.028,13
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-50.288,22	-30.540,39
4. sonstige betriebliche Aufwendungen		-2.291.314,64	-2.594.127,09
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	1.615,18		1.795,14
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-5.000,00		-5.000,00
- davon aus verbundenen Unternehmen TEUR 5 (Vj. TEUR 5)
		-3.384,82	-3.204,86
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-442.545,96	-487.051,37
8. Ergebnis nach Steuern		1.112.567,10	1.222.866,74
9. sonstige Steuern		-16.953,72	-16.235,73
10. Jahresüberschuss		1.095.613,38	1.206.631,01
11. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		1.376.184,02	169.553,01
12. Bilanzgewinn		2.471.797,40	1.376.184,02

ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2022

1. Allgemeine Angaben

Die Zeisler Metallverarbeitung GmbH hat ihren Sitz in Vilshofen. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts Passau unter HRB 6868 eingetragen.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 wurde unter Anwendung der aktuellen handelsrechtlichen Vorschriften der §§ 242 ff und §§ 264 ff HGB sowie der ergänzenden Vorschriften des GmbH-Gesetzes erstellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bewertet und werden linear über die erwartete Nutzungsdauer abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, angesetzt. Die Zugänge werden pro rata temporis abgeschrieben. Die Anschaffungskosten beweglicher Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 250,00 werden sofort als Aufwand verbucht. Im Jahr 2022 wurden bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 800,00 voll abgeschrieben.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt; soweit notwendig werden Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen. In die Herstellungskosten der unfertigen Erzeugnisse werden Materialeinzel- und -gemeinkosten, Fertigungseinzel- und -gemeinkosten sowie der Werteverzehr des Anlagevermögens eingerechnet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Für das allgemeine Kreditrisiko wird bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt. Soweit erforderlich werden für individuelle Risiken Einzelwertberichtigungen gebildet.

Der Ausweis der liquiden Mittel erfolgt zum Nennbetrag.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden mit dem Nennwert ausgewiesen und periodengerecht aufgelöst.

Das Eigenkapital ist zum Nennwert bilanziert.

Die sonstigen Rückstellungen und Steuerrückstellungen sind für alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

3. Angaben zur Bilanz

Anlagevermögen

Eine von den gesamten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten ausgehende Darstellung der Entwicklung der Posten des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2022 ist im Anlagenspiegel in der Anlage zum Anhang dargestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände weisen, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr auf.

Verbindlichkeiten

	Restlaufzeit			Gesamtbetrag
	bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	31.12.2022	31.12.2021
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	824.187,73	0,00	0,00	824.187,73
Vorjahr	3.221.321,39	0,00	0,00		3.221.321,39
2. sonstige Verbindlichkeiten	1.255.398,88	0,00	0,00	1.255.398,88
Vorjahr	1.334.892,07	0,00	0,00		1.334.892,07
	2.079.586,61	0,00	0,00	2.079.586,61
Vorjahr	4.556.213,46	0,00	0,00		4.556.213,46

Sämtliche Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch die üblichen Eigentumsvorbehalte besichert.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von TEUR 505 (Vj.: TEUR 505) enthalten.

4. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Für die Aufgliederung der Umsätze wurde von der Vorschrift des § 288 Abs. 2 HGB Gebrauch gemacht. Damit unterbleibt die Aufgliederung der Umsätze.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 11 (Vj.: TEUR 3)

5. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus den Mietverträgen mit der alleinigen Gesellschafterin bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von derzeit rund TEUR 72 p.a.

Aus sonstigen Miet- und Leasingverpflichtungen bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von derzeit rund TEUR 13 p.a.

Hinsichtlich vorstehender Mietverhältnisse ist nicht davon auszugehen, dass seitens des Mieters oder Vermieters auf absehbare Sicht vom gesetzlichen oder vertraglichen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht wird.

Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2022 waren durchschnittlich beschäftigt:

Gewerbliche Arbeitnehmer	111
Angestellte	17
Gesamt	128

Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurde die Gesellschaft durch folgende Personen geführt:

―	Joachim Zeisler, technischer Geschäftsführer
―	Jürgen Zeisler, kaufmännischer Geschäftsführer, verstorben 08. Oktober 2022
―	Kurt Zeisler, Facility Manager

Die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung unterbleibt gemäß § 286 Abs. 4 HGB in Verbindung mit § 285 Nr. 9 HGB.

Ereignisse nach dem Abschlussstichtag

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahrs eingetreten sind, haben sich nicht ergeben.

Ergebnisverwendung

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 1.096 ab. Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen.

Vilshofen, den 16. Oktober 2023

gez. Joachim Zeisler, Geschäftsführer

gez. Kurt Zeisler, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens

	historische Anschaffungskosten
	01.01.2022	Zugänge	Abgänge	31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	14.943,80	0,00	0,00	14.943,80
	14.943,80	0,00	0,00	14.943,80
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	2.891,00	0,00	0,00	2.891,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	34.900,39	115.649,22	0,00	150.549,61
	37.791,39	115.649,22	0,00	153.440,61
	52.735,19	115.649,22	0,00	168.384,41

	kumulierte Abschreibungen
	01.01.2022	Zugänge	Abgänge	31.12.2022
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	5.397,80	4.981,00	0,00	10.378,80
	5.397,80	4.981,00	0,00	10.378,80
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	163,00	964,00	0,00	1.127,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	25.255,39	44.343,22	0,00	69.598,61
	25.418,39	45.307,22	0,00	70.725,61
	30.816,19	50.288,22	0,00	81.104,41

	Buchwerte
	31.12.2022	31.12.2021
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	4.565,00	9.546,00
	4.565,00	9.546,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	1.764,00	2.728,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	80.951,00	9.645,00
	82.715,00	12.373,00
	87.280,00	21.919,00

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Zeisler Metallverarbeitung GmbH, Vilshofen an der Donau

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Zeisler Metallverarbeitung GmbH, Vilshofen an der Donau - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Zeisler Metallverarbeitung GmbH, Vilshofen an der Donau für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Passau, den 16. Oktober 2023

BMG Bader Moser Graf Steuerberatung GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Thomas Graf, Wirtschaftsprüfer

Johannes Moser, Wirtschaftsprüfer

Feststellungen

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2022 ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung am 16. November 2023 festgestellt worden.

Der Jahresüberschuss wird in voller Höhe auf neue Rechnung vorgetragen.