Severin's Resort & Spa GmbH

Erkrath

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2020

der Severin's Resort & Spa GmbH, Erkrath

1. Geschäftsverlauf und Lage im Geschäftsjahr 2020

Die Firma betreibt seit 2014 das Severin's Resort & Spa in Keitum auf Sylt sowie das seit 2016 angeschlossene Severin's Landhaus in Morsum auf Sylt. Das gesamte Ensemble gehört der 5-Sterne-Kategorie an und ist diesem Standard entsprechend hochwertig ausgestattet.

Die Anlage in Keitum verfügt über ein Haupthaus mit Hotelzimmern und Suiten, einen umfangreichen Wellness-Bereich mit Schwimmbad und medizinischen Anwendungen, einen gastronomischen Bereich sowie über mehrere separate Appartementhäuser mit größeren Ferienwohnungen, insgesamt über 90 Einheiten.

Das Landhaus in Morsum verfügt über 17 Hotelzimmer und Suiten sowie über einen umfangreichen gastronomischen Bereich, der neben dem traditionellen Hotelgeschäft auch die für diesen Standort am Morsumer Kliff wichtige Ausflugsgastronomie abdeckt. Aufgrund der Tatsache, dass der gesamte Betrieb personell und organisatorisch einheitlich geführt wird, betrachten wir auch die Ergebnisse und Kennzahlen als Gesamtbetrieb mit 107 vermietbaren Einheiten.

Severin's Sylt	2020	2019	2018	2020 zu 2019	2020 zu 2018
Auslastung	50,9 %	59,0 %	56,2 %	-14%	-9 %
Rate (€)	501,85	454,54	432,91	10%	16%
RevPar (€)	255,68	268,11	243,18	-5%	5%

Das Betriebsjahr 2020 stand in Sylt wie im gesamten Land unter dem Zeichen der Coronavirus- Pandemie, die über lange Phasen des Jahres für Betriebsschließungen sorgte. Bedingt durch die Tatsache, dass sich die Infektionszahlen in den Sommermonaten zurückhaltend entwickelten und die Ferienhotellerie an den Küsten öffnen durfte, sind die Einbußen für den Sylter Betrieb weit weniger gravierend ausgefallen als in der Stadthotellerie. Durch die Schließungen ab Herbst ist auf das Gesamtjahr gesehen natürlich die Belegung empfindlich geschrumpft (von 59 % auf knapp 51 %), aber eine Steigerung der Rate, die auf die Öffnung gerade in Zeiten der Hochsaison und zu den besten Preisen zurückzuführen ist, hat diesen Verlust teilweise wieder aufgefangen. Die Gesamteinbuße beim RevPar (Erlös pro Zimmer) liegt mit 255,68 EUR nur um 5 % unter dem Vorjahr.

Um diese Zahl in Perspektive zu setzen, sei auf die Benchmarking-Daten von STR Global für Deutschland verwiesen, die selbst für einen vorwiegend touristischen Standort wie Rostock einen Corona-Einbruch von 31 % gegenüber 2019 verzeichnen. Heidelberg liegt bei -60 % für das Gesamtjahr und München sogar bei -72 %.

Severin's Sylt	2020	2019	2018	2020 zu 2019	2020 zu 2018
Umsatz (nach USALI) / €	14.561.615	15.805.560	14.588.090	-1.243.945	-26.475
% Veränderung zu 2018	100	108	100
Betriebskosten	9.696.952	11.548.617	10.789.466	1.851.665	1.092.514
% Veränderung zu 2018	90	107	100
GOP (€)	4.864.663	4.256.943	3.798.624	607.720	1.066.039
GOP %	33	27	26	6,5 PP	7,4 PP

Entsprechend den obigen Ausführungen lag der Gesamtumsatz des Betriebes um 1.244 T€ unter Vorjahr. Die Betriebskosten sanken um einen noch höheren Betrag, was im Wesentlichen dem Kurzarbeitergeld geschuldet war. Per Saldo stieg das operative Ergebnis um rund 608 T€ auf 4.865 T€ und erreicht damit eine operative Umsatzrendite von 33 %.

Im Jahr 2020 beschäftigte die Gesellschaft durchschnittlich 142 Mitarbeiter (Vorjahr 142 ohne Aushilfen und Auszubildende).

Die Geschäftsführung wurde im Geschäftsjahr 2020 von Herrn Kurt Zech, Bankkaufmann, und Frau Sarka Snasel, Kauffrau, wahrgenommen. Die Geschäftsführung hat für das Geschäftsjahr 2020 von der Gesellschaft keine Bezüge erhalten.

2. Ertragslage

Obwohl sich die Ertragslage im Betriebsjahr 2020 positiv entwickelt hat, liegt das Ergebnis nach Abzug der Mieten und anlagebedingten Kosten wiederum im Minus, was im Wesentlichen auf einer deutlichen Erhöhung der abgeführten Miete um rund 420 T€ beruht. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Ergebnis von -1.384 T€ auf -1.208 T€ verbessert, ein Anstieg um 176 T€, der wie bereits ausgeführt mit der Kostenreduktion durch das Kurzarbeitergeld zusammenhängt.

Severin's Sylt	2020	2019	2018	2020 zu 2019	2020 zu 2018
GOP (€)	4.864.663	4.256.943	3.798.624	607.720	1.066.039
Miete (€)	3.187.441	3.175.440	2.116.430	12.001	1.071.011
sonstige anlagebedingte Kosten (€)	2.884.780	2.465.307	2.494.148	419.473	390.632
NOP (€)	-1.207.557	-1.383.804	-811.955	176.246	-395.602

3. Finanzlage

Cashflow-Entwicklung des Jahres

	2020
	T€
Liquide Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres	607
+/- Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	388
+/- Cashflow aus Investitionstätigkeit	- 41
-/+ Cashflow aus Finanzierungstätigkeit	- 900
Liquide Mittel am Ende des Geschäftsjahres	54

Die liquiden Mittel haben sich im Jahresverlauf um 553 T€ auf 54 T€ vermindert.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beinhaltet die weitere Tilgung des Gesellschafterdarlehens in Höhe von 900 T€.

Der stichtagsbezogene Finanzmittelbestand von 54 T€ setzt sich zusammen aus Bankguthaben (47 T€) und Kassenbeständen (7 T€).

Die Severin's Resort und Spa GmbH deckt ihren Kapitalbedarf aus dem operativen Cashflow sowie aus der Aufnahme von kurzfristigen konzerninternen bzw. Gesellschafterdarlehen.

4. Vermögenslage

	12/2020		12/2019		Veränderung
	T€	in %	T€	in %	T€	in %
Langfristige Vermögenswerte	6.230	46%	7.744	52%	-1.514	-20%
Kurzfristige Vermögenswerte	7.340	54%	7.269	48%	71	1%
AKTIVA	13.570	100%	15.013	100%	-1.443	-10%
Eigenkapital	-6.477	-48%	-5.238	-35%	-1.239	24%
Langfristige Schulden	0	0%	0	0%	0	0%
Kurzfristige Schulden	20.047	148%	20.251	135%	-204	-1%
PASSIVA	13.570	100%	15.013	100%	-1.443	-10%

Zum 31. Dezember 2020 lag die Bilanzsumme (unter Einbeziehung des auf der Aktivseite ausgewiesenen Fehlbetrags von 6.477 T€ in die Bilanzsumme) mit 13.564 T€ um rd. 10 % unter dem Vorjahreswert. Auf die zu dieser Reduzierung beitragenden Bilanzpositionen wird im Folgenden näher eingegangen.

Auf der Aktivseite verringerten sich die langfristigen Vermögenswerte in 2020 um 1.514 T€ auf 6.230 T€. Dies resultiert im Wesentlichen aus Neu-Investitionen (41 T€) und den planmäßigen Abschreibungen des Anlagevermögens (-1.555 T€).

Die Abnahme bei den kurzfristigen Vermögenswerten um 1.173 T€ auf 858 T€ setzt sich wie folgt zusammen:

Anstieg der
sonstigen Vermögensgegenstände	218 T€
bzw einer Verminderung der
Vorräte	-24 T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-809 T€
flüssigen Mittel	-553 T€

Die Reduzierung der kurzfristigen Schulden im Berichtsjahr um 1.448 T€ auf 13.565 T€ resultiert aus folgender Entwicklung:

Anstieg der
sonstige Rückstellungen	153 T€
bzw einer Verminderung der
Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen	-600 T€
Verbindl. geg. Gesellschafter	-900 T€
Rechnungsabgrenzungsposten	-6T€
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-7 T€
sonstigen Verbindlichkeiten	-84 T€

5. Risiko-, Chancen- und Prognosebericht

Im März 2020 hat das Coronavirus und die von ihm ausgelöste Lungenkrankheit die gesamte Tourismusbranche weltweit zum Erliegen gebracht. Bis weit in das Jahr 2021 hinein haben behördlich verfügte Lockdowns für die Hotellerie den Effekt von Betriebsschließungen gehabt. Mitte 2021 sind bedingt durch die zügige Impfung der Bevölkerung und diverse Kontrollmechanismen die gröbsten Einschränkungen für die touristischen Betriebe aufgehoben, wobei es nach wie vor schwierig bleibt, eine haltbare Prognose für die Zukunft zu erstellen, da die Gefahr von stärkeren Eingriffen in die Betriebe aufgrund fortschreitender Mutierung des Coronavirus noch längst nicht auszuschließen ist. Vor diesem unsicheren Hintergrund wagen wir einige Aussagen zur weiteren Entwicklung. Ein aktueller Ist-Vergleich über drei Jahre und das gesamte 1. Halbjahr ist nicht aussagekräftig, da in 2020 und 2021 jeweils unterschiedliche Zeiträume mit Lockdowns belegt waren. Einen Einblick in die Entwicklung gibt jedoch der Blick auf die Monate Mai und Juni im Basisjahr 2019 im Vergleich zu 2021. Er zeigt sich eine deutliche Steigerung in der Belegung, eine geradezu märchenhafte Steigerung in der Rate und folglich eine Erhöhung des Umsatzes pro Zimmer in Höhe von 47 %, die sich in einem Plus von 1,3 Mio. EUR beim operativen Ergebnis abbilden.

Severin's Sylt Monate Mai + Juni	2021	2019	2021 zu 2019
Auslastung	77,8 %	67,0 %	16%
Rate (€)	596,76	471,45	27%
RevPar (€)	464,21	316,05	47%

Severin's Sylt Monate Mai + Juni	2021	2019	2021 zu 2019
Umsatz (nach USALI) / €	4.452.418	3.064.028	1.388.390
% Veränderung zu 2019	145	100
Betriebskosten	2.103.613	2.003.474	100.139
% Veränderung zu 2019	105	100
GOP (€)	2.348.805	1.060.554	1.288.251
GOP %	53	35	18,1 PP

Wir gehen davon aus, dass sich hierin nicht zuletzt ein "Nachhol-Effekt" spiegelt, bei dem entgangene Urlaubsfreuden und Ersparnisse aus 2020 nun umgesetzt werden. Dieser Effekt wird sich unserer Ansicht nach über den Sommer 2021 hinziehen und bis Jahresende langsam auslaufen.

Severin's Sylt Gesamtjahr	2021 Prognose	2020	2019	2021 zu 2020	2021 zu 2019
Auslastung	47,9 %	50,9 %	59,0 %	-6 %	-19 %
Rate (€)	558,32	501,85	454,54	11 %	23 %
RevPar (€)	267,39	255,68	268,11	5 %	0 %

Entsprechend prognostizieren wir für das Gesamtjahr eine leicht positive Entwicklung bei verringerter Auslastung (aufgrund von Lockdowns) aber höherer Rate, die uns per RevPar-Saldo ungefähr auf den Stand von 2019 bringt.

Severin's Sylt Gesamtjahr	2021 Prognose	2020	2019	2021 zu 2020	2021 zu 2019
Umsatz (nach USALI) / €	15.121.856	14.561.615	15.805.560	560.241	-683.704
% Veränderung zu 2019	96	92	100
Betriebskosten	9.545.062	9.696.952	11.548.617	151.889	2.003.555
% Veränderung zu 2019	83	84	100
GOP (€)	5.576.794	4.864.663	4.256.943	712.131	1.319.851
GOP %	37	33	27	3,5 PP	9,9 PP

Das operative Ergebnis für 2021 schätzen wir demgegenüber besser als die Vorjahre ein, da hier auch staatliche Unterstützungsmaßnahmen wie Kurzarbeitergeld hineinspielen. Insgesamt gesehen besteht anlässlich der gegenwärtigen Entwicklung ein leichter Optimismus, obwohl wir uns der Tatsache bewusst sind, dass wir die Pandemie noch längst nicht hinter uns haben.

Sollte trotz dieser Entwicklung ein Finanzierungsbedarf für den ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb entstehen, hat sich die Blanke Management GmbH, Bremen, als Mehrheitsgesellschafterin der Severin's Resort & Spa GmbH, Erkrath, verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass dieser zu fremdüblichen Konditionen zur Verfügung gestellt wird. Diese Regelung unterliegt keiner Befristung.

Zurzeit sehen wir daher - auch aufgrund der Einbindung in einer diversifizierten Unternehmensgruppe, die auch in Zeiten der Corona-Pandemie weiterhin erfolgreiche Geschäftssegmente aufweist und der vorsichtig positiv zu bewertenden Entwicklung kein Risiko bezüglich der Unternehmensfortführung für die Firma.

Erkrath, den 5. Juli 2021

gez. Kurt Zech

gez. Sarka Snasel

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2020

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	1.1.2020	Zugang	Abgang	Umbuchung	31.12.2020
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	158.886,28	0,00	0,00	0,00	158.886,28
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	15.116.957,35	41.190,00	0,00	0,00	15.158.147,35
	15.116.957,35	41.190,00	0,00	0,00	15.158.147,35
	15.275.843,63	41.190,00	0,00	0,00	15.317.033,63

	Abschreibungen
	1.1.2020	Zugang	Abgang	31.12.2020
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	82.540,69	23.459,86	0,00	106.000,55
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.449.781,54	1.531.511,07	0,00	8.981.292,61
	7.449.781,54	1.531.511,07	0,00	8.981.292,61
	7.532.322,23	1.554.970,93	0,00	9.087.293,16

	Buchwerte
	31.12.2020	31.12.2019
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	52.885,73	76.345,59
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	6.176.854,74	7.667.175,81
	6.176.854,74	7.667.175,81
	6.229.740,47	7.743.521,40

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020

	2020		Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
1. Umsatzerlöse	14.487.560,20		15.804
2. Sonstige betriebliche Erträge	40.470,70	14.528.030,90	84
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	1.674.096,42		1.988
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	5.583.032,83	7.257.129,25	5.411
Rohergebnis		7.270.901,65	8.489
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	3.452.789,77		4.259
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	668.451,37		890
davon für Altersversorgung: EUR 2.268,38 (Vorjahr: TEUR 3)		4.121.241,14	5.149
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		1.554.970,93	1.615
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		2.833.648,82	3.109
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		892,30	0
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		615,35	0
9. Ergebnis nach Steuern		-1.238.682,29	-1.384
10. Erträge aus der Verlustübernahme		0,00	1.384
11. Jahresfehlbetrag		-1.238.682,29	0

Bei dem vorstehenden Jahresabschluss handelt es sich um eine nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften für Offenlegungszwecke verkürzte Fassung. Zu dem vollständigen Jahresabschluss wurde der folgende, hier gemäß § 328 Abs. 1 Satz 3 HGB im Wortlaut wiedergegebene, Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Severin's Resort & Spa GmbH:

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Severin's Resort & Spa GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Severin's Resort & Spa GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit §317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Bremen, den 18. August 2021

RSM GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Beering, Wirtschaftsprüfer

Janßen, Wirtschaftsprüfer

Anhang für das Geschäftsjahr 2020

I. Vorbemerkung

Die Severin's Resort & Spa GmbH hat ihren Sitz in Erkrath und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Wuppertal (HRB 23500). Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG).

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 ist unter Beachtung der Vorschriften des dritten Buches des Handelsgesetzbuches (§ 238 ff.) für mittelgroße Kapitalgesellschaften i. S. d. § 267 Abs. 2 HGB aufgestellt worden.

Der Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung liegt das Gesamtkostenverfahren zugrunde.

Die Bilanz der Gesellschaft weist zum 31. Dezember 2020 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von TEUR 6.477 aus. Trotz dieser bilanziellen Überschuldung liegt keine Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne vor, da eine positive Fortführungsprognose gegeben ist. Entsprechend wurde der Jahresabschluss unter der Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Vermögens- und Schuldposten sind unter Beachtung der Vorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung bewertet. Die Ausweis- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen angesetzt.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen angesetzt.

Die Abschreibungszeiträume entsprechen der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit den Anschaffungskosten bilanziert. Die Ermittlung erfolgt im Rahmen der Einzelbewertung nach dem FiFo - Verfahren. Soweit Abschreibungen aufgrund verlustfreier Bewertungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert notwendig waren, wurden diese berücksichtigt.

Der Ansatz der Forderungen und der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zum Nennwert abzüglich eventueller Wertberichtigungen für individuell ermittelte Einzelrisiken. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von rd. 1 % Rechnung getragen.

Die liquiden Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken dem Grunde und der Höhe nach, wobei das Wertaufhellungsprinzip bis zur Bilanzaufstellung beachtet worden ist.

Rückstellungsverpflichtungen mit einer Laufzeit von über einem Jahr bestehen nicht. Die Bewertung erfolgt zum Erfüllungsbetrag.

Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Angaben zur Bilanz

Zur Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf den als Anlage 1 zum Anhang beigefügten Anlagenspiegel.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten in Höhe von TEUR 101 (Vorjahr: TEUR 83) Mietkautionen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern berücksichtigen in Höhe von TEUR 14.385 kurzfristige Darlehen, die mit Forderungen aus der Ergebnisabführung für das Jahr 2019 (TEUR 1.384) verrechnet wurden.

Bei den Verbindlichkeiten ergeben sich die Restlaufzeiten und Besicherungen aus dem als Anlage 2 zum Anhang beigefügten Verbindlichkeitenspiegel.

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten in Höhe von TEUR 20 (Vorjahr: TEUR 67) Verbindlichkeiten aus Steuern.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt:

Umsatzerlöse Logis	10.013 T€
Umsatzerlöse Speisen und Getränke	3.300 T€
Umsatzerlöse Spa-Bereich	865 T€
Sonstige Erlöse	309 T€
Gesamt	14.487 T€

V. Finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen aus kurzfristigen Miet- und Leasingverpflichtungen, die TEUR 3.166 für das Jahr 2021 betragen und für die folgenden drei Jahre TEUR 7.245.

VI. Mitarbeiterzahl

Im Jahr 2020 beschäftigte die Gesellschaft durchschnittlich 142 Mitarbeiter (Vorjahr 142 ohne Aushilfen und Auszubildende).

VII. Organe der Gesellschaft

Die Geschäftsführung wurde im Geschäftsjahr 2020 von

Herrn Kurt Zech, Bankkaufmann, und

Frau Sarka Snasel, Kauffrau,

wahrgenommen. Die Geschäftsführung hat für das Geschäftsjahr 2020 von der Gesellschaft keine Bezüge erhalten. Es wurden an die Mitglieder der Geschäftsleitung weder Kredite oder/und Vorschüsse gewährt noch wurden zu ihren Gunsten Sicherheiten bestellt.

VIII. Vorgänge von besonderer Bedeutung

Im März 2020 hat das Coronavirus und die von ihm ausgelöste Lungenkrankheit die gesamte Tourismusbranche weltweit zum Erliegen gebracht. Bis weit in das Jahr 2021 hinein haben behördlich verfügte Lockdowns für die Hotellerie den Effekt von Betriebsschließungen gehabt. Mitte 2021 sind bedingt durch die zügige Impfung der Bevölkerung und diverse Kontrollmechanismen die gröbsten Einschränkungen für die touristischen Betriebe aufgehoben, wobei es nach wie vor schwierig bleibt, eine haltbare Prognose für die Zukunft zu erstellen, da die Gefahr von stärkeren Eingriffen in die Betriebe aufgrund fortschreitender Mutierung des Coronavirus noch längst nicht auszuschließen ist. Ein Vergleich mit den Vorjahresangaben der Gewinn- und Verlustrechnung ist vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie nur eingeschränkt möglich. Im Übrigen verweisen wir hierzu auf die Darstellung im Lagebericht im Abschnitt 5. Risiko-, Chancen- und Prognosebericht.

IX. Ergänzende Angaben

Das Stammkapital der Gesellschaft wird zum Bilanzstichtag zu 24,9 % von der Zech Hotel Holding GmbH, Bremen und zu 75,1 % von der Blanke Management GmbH, August-Bebel-Allee 1, Bremen gehalten.

Es ist vorgesehen, den Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres 2020 auf neue Rechnung vorzutragen.

Erkrath, den 5. Juli 2021

gez. Kurt Zech, Geschäftsführer

gez. Sarka Snasel, Geschäftsführer

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 wurde mit Datum vom 8. September 2021 festgestellt.

Bilanz zum 31. Dezember 2020

AKTIVA

		31.12.2020	Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		52.885,73	76
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		6.176.854,74	7.667
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		256.771,50	281
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	30.513,77		839
2. Sonstige Vermögensgegenstände	522.701,93		305
		553.215,70
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		53.356,60	607
C. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG		6.476.834,77	5.238
		13.569.919,04	15.013

PASSIVA

		31.12.2020	Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25
II. Verlustvortrag	-5.263.152,48		-5.263
III. Jahresfehlbetrag	-1.238.682,29		0
		-6.476.834,77	-5.238
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		6.476.834,77	5.238
		0,00	0
B. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen		291.510,00	138
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0,00		7
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	241.067,32		804
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	13.001.196,42		13.901
4. Sonstige Verbindlichkeiten	22.261,96		143
		13.264.525,70
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN		13.883,34	20
		13.569.919,04	15.013

Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2020

Verbindlichkeitsposten

	Gesamtbetrag	mit einer Restlaufzeit von				Art und Form
		bis 1 Jahr	größer 1 Jahr	davon über 5 Jahre	gesicherte Beträge	der Sicherheit
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
(Vorjahr)	(6.689,08)	(6.689,08)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	241.067,32	241.067,32	0,00	0,00	241.067,32	Eigentumsvorbehalte
(Vorjahr)	(803.870,10)	(803.870,10)	(0,00)	(0,00)	(803.870,10)	(Eigentumsvorbehalte)
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	13.001.196,42	13.001.196,42	0,00	0,00	0,00
(Vorjahr)	(13.901.196,42)	(13.901.196,42)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
4. Sonstige Verbindlichkeiten	22.261,96	22.261,96	0,00	0,00	0,00
(Vorjahr)	(143.220,30)	(143.220,30)	(0,00)	(0,00)	(0,00)
	13.264.525,70	13.264.525,70	0,00	0,00	241.067,32
	(14.854.975,90)	(14.854.975,90)	(0,00)	(0,00)	(803.870,10)