Gropiuswohnen GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2012 bis zum 31.03.2013

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr TEuro
A. Anlagevermögen		26.832,44		39
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		15.822,73		23
1. Konzess., gewerbl. Schutzr. u. ähnl. Rechte/Werte, Lizenzen		834,61		0
2. Software		14.988,12		23
II. Sachanlagen		11.009,71		16
1. Betriebs- und Geschäftsausstattung		11.009,71		16
B. Umlaufvermögen		811.719,14		707
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		68.386,92		202
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen		0,00		101
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht		50.070,77		100
3. Sonstige Vermögensgegenstände		18.316,15		1
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		743.332,22		505
C. Rechnungsabgrenzungsposten		1.101,35		0
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		58.610,22		77
Summe Aktiva		898.263,15		823

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr TEuro
A. Eigenkapital		0,00		0
I. Gezeichnetes Kapital		25.000,00		25
II. Gewinnvortrag/Verlustvortrag		-102.184,07		5
III. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag		18.573,85		-107
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		58.610,22		77
B. Rückstellungen		875.220,82		803
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		649.869,00		584
2. Steuerrückstellungen		9.000,00		4
3. Sonstige Rückstellungen		216.351,82		215
C. Verbindlichkeiten		23.042,33		20
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		1.115,69		3
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		11.504,58		7
3. Sonstige Verbindlichkeiten - davon aus Steuern: € 10.422,06 (Vorj.: T€ 10)		10.422,06		10
Summe Passiva		898.263,15		823

ANHANG

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Gropiuswohnen GmbH, Berlin, zum 31. März 2013 wird nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Dabei werden die gesetzlichen Gliederungsschemata der §§ 266 bzw. 275 HGB angewandt.

Von der Möglichkeit, gemäß § 265 HGB Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zusammenzufassen, wurde nicht Gebrauch gemacht.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss wurde unter der Annahme der Unternehmensfortführung (Going-Concern) aufgestellt.

Die Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wird unter Zugrundelegung einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 3 bis 10 Jahren linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter werden gemäß § 6 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nominalwerten angesetzt, soweit nicht eine Bewertung mit dem niedrigeren beizulegenden Wert erforderlich ist.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des Erfüllungsbetrages unter Berücksichtigung zukünftiger Preis- und Kostensteigerungen angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Der anzuwendende Abzinsungszinssatz wird von der Deutschen Bundesbank nach Maßgabe einer Rechtsverordnung ermittelt und monatlich bekannt gegeben.

Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte zum Erfüllungsbetrag.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

III. Erläuterungen zur Bilanz

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen sind innerhalb eines Jahres fällig. Im Vorjahr wurden noch Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe von TEUR 50 ausgewiesen, die erst in zwei Jahren fällig sind.

Bei den im Vorjahr ausgewiesenen Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um Forderungen aus einem noch nicht ausgezahlten Gewinnvorab.

2. Pensionsrückstellungen

Die Pensionsrückstellungen sind entsprechend einem versicherungsmathematischen Gutachten dotiert. Es wurde der von der Bundesbank veröffentliche Zinssatz von 5,02 % (Vorjahr: 5,13%) zu Grunde gelegt. Dabei wurden wie im Vorjahr Einkommenssteigerungen von 2,00 % p.a., Erhöhungen der Beitragsbemessungsgrenze von 2,00 % p.a. und Rentenanpassungen von 1,75 % p.a. berücksichtigt. Bei der Bemessung der Rückstellungen sind die "Generationen-Richttafeln 2005G" von Professor Dr. Klaus Heubeck angewendet worden.

3. Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr und sind nicht besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen ausschließlich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

IV. Sonstige Pflichtangaben

1. Geschäftsführung

Geschäftsführer waren im Jahr 2012/2013

§ Olaf Kamp, Diplombetriebswirt - Fachrichtung Immobilienwirtschaft

§ Maic Schäfer, Geschäftsführender Direktor der IMW Immobilien SE, Berlin

2. Persönlich haftende Gesellschafterin

Die Gesellschaft ist persönlich haftende Gesellschafterin der Valbonne Real Estate Objekt 3 GmbH & Co. KG, Berlin.

3. Beteiligungsbesitz

Name	Sitz	Höhe des Anteils am Kapital	Eigenkapital 31.5.2012	Jahres-ergebnis 2011/12
			T€	T€
WUV Wohnen und Verwaltung GmbH *	Berlin	40,0%	-811	18
* für das Geschäftsjahr vom 1. Juni 2011 bis 31. Mai 2012

4. Konzernzugehörigkeit

Die IMW Immobilien SE, Berlin, (HRB 135984) ist das Mutterunternehmen, welches den Konzernabschluss für den größten Konsolidierungskreis aufstellt. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

Berlin, den 8. August 2013

Die Geschäftsführung

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 22.08.2013