VS Frotscher Druck GmbH

Machern

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

Lagebericht

A. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

1. Allgemeines

Die VS Frotscher Druck GmbH bietet vielfältige Leistungen für die Herstellung von Printprodukten. Mit modernsten Anlagen, spezieller Schneide-, Falz-, Heft- und Leimungstechnik sowie Imprintprodukten ist sie für die unterschiedlichsten Anforderungen gerüstet. Mit den Rollenoffsetmaschinen, inklusive Spezialfalzapparaten, können vielfältige Falzvarianten und Formatkombinationen auf unterschiedlichen Papiersorten angeboten werden.

2. Darstellung des Geschäftsverlaufs 2011

Aufgrund der Gründung der Gesellschaft im September 2008, ist die Firma noch im Aufbau begriffen. Durch steigende Energiepreise und starke Mitbewerber, konnten nur geringe Margen erzielt werden. Mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit, wurden Kostensteigerungen im Einkauf nur begrenzt an Kunden weitergegeben. Qualität und Kundenzufriedenheit sind oberste Maxime der Firma und Belegschaft. Das Unternehmen behauptete sich im Jahr 2011 in dem bekannt schwierigen Branchen- und Wettbewerbsumfeld. Das Unternehmen war ganzjährig wie geplant ausgelastet. Die Umsatzentwicklung der Firma entspricht den Erwartungen der Geschäftsführung.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit entspricht den Erwartungen der Geschäftsführung und beträgt im Jahr 2011 TEUR 120,6 (Vj. TEUR 194,2), die Eigenkapitalrendite vor Steuern betrug erfreuliche 42,1 % (Vj. 89,7 %).

B. Lage der Gesellschaft

1. Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

a) Vermögenslage

Die Bilanz zum 31.12.2011 weist aufgrund des abschreibungsbedingten Rückgangs des Anlagevermögens eine Anlagenintensität in Höhe von 46,3 % (Vj. 55,0 %) auf. Der Maschinenpark ist auf dem aktuellen Stand. Für 2012 sind lediglich geringe Ersatz- bzw. Neuinvestitionen vorgesehen. Das Umlaufvermögen beträgt TEUR 2.195 (Vj. 1.754), was 53,2 % (Vj. 44,3 %) der Bilanzsumme entspricht. Der Anstieg des Umlaufvermögens resultiert im Wesentlichen aus höheren Guthaben bei Kreditinstituten und Vorratsbeständen im Vergleich zum Vorjahr. Zudem wirkt sich die geänderte bilanzielle Abbildung des Factoring bilanzverlängernd aus, da verkaufte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (31.12.2011: TEUR 357) seit 2011 erst mit dem Zahlungsausgleich durch den Kunden als Abgang gezeigt werden. Erhaltene Factoring-Zahlungen werden bis zu diesem Zeitpunkt als sonstige Verbindlichkeiten bilanziert (31.12.2011: TEUR 304). Die Eigenkapitalquote konnte insbesondere durch den Jahresüberschuss 2011 von 5,9 % im Vorjahr auf 7,3 % der Bilanzsumme gesteigert werden. Es ist weiterhin geplant, Gewinne im Unternehmen zu belassen, um die Eigenkapitalquote weiter zu stärken. Die Fremdkapitalquote beträgt 92,7 % (Vj. 94,1 %). Der Rückgang der Fremdkapitalquote liegt bei gestiegenen sonstigen Verbindlichkeiten aufgrund geänderter Factoring-Bilanzierung im Wesentlichen in der höheren Bilanzsumme begründet. Insgesamt ergab sich im Geschäftsjahr eine Bilanzsumme von TEUR 4.124 (Vj. TEUR 3.956).

b) Finanzlage

Die Finanzlageder Gesellschaft ist stabil. Die Finanzierung des Anlagevermögens erfolgte hauptsächlich über Darlehen, mit einer auf die Vertragslaufzeit festgelegten Zinsbindung. Die Vorfinanzierung von Projekten wird aus dem laufenden Cashflow vorgenommen. Das langfristige Fremdkapital (Restlaufzeit> 5 Jahre) beträgt 10,2 % (Vj. 10,5 %) der Bilanzsumme. Forderungen an Kunden sind zeitnah eingegangen. Einzelwertberichtigungen auf Forderungen waren nicht vorzunehmen.

Zum 31. Dezember 2011 weist der vorhandene Finanzmittelfonds (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten abzüglich Kontokorrentverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten) einen Bestand in Höhe von TEUR 298 aus und hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 251 erhöht. Dem positiven Cash-Flow in Höhe von TEUR 351 stand dabei ein Aufbau des working capitals in Höhe von TEUR 33 gegenüber, so dass sich ein Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 318 ergab. Dieser wurde einerseits für Investitionstätigkeit mit TEUR 14 und andererseits für Finanzierungstätigkeit mit TEUR 53 verwendet, was im Ergebnis zu einer Verstärkung des Finanzmittelbestands in Höhe von TEUR 251 geführt hat.

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden in aller Regel skontiert oder innerhalb der vereinbarten Zahlungsfrist beglichen. Die Liquidität der Gesellschaft ist gesichert.

c) Ertragslage

Die Ertragslage der Firma ist branchenüblich geprägt durch hohe Papier-, Farb- und Energiepreise, die Materialeinsatzquote beträgt 63,6 % (Vj. 59,6 %) der Gesamtleistung, wobei der Anstieg im Wesentlichen auf Änderungen am Produktmix zurückzuführen ist. Diesem Anstieg konnte teilweise durch relative und absolute Kostensenkungen bei den übrigen Kostenpositionen begegnet werden, so dass das Betriebsergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen TEUR 275,9 (Vj. TEUR 345,9) bzw. 2,5 % (Vj. 3,1 %) der Gesamtleistung beträgt.

Insgesamt entspricht die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2011 den Planungen und kann trotz des leichten Ertragsrückgangs als positiv bezeichnet werden.

2. Personal

Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die Gesellschaft 82 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 3 Auszubildende. Die Geschäftsleitung legt großen Wert auf eigene Ausbildung, da nur so im Raum Leipzig geeigneter Mitarbeiternachwuchs sichergestellt werden kann. Pro Jahr werden im Schnitt 3 Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt.

3. Zweigniederlassungen

Die Gesellschaft unterhält keine Zweigniederlassungen.

C. Prognose und Risikoberichterstattung

1 . Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Die VS Frotscher Druck GmbH, hat sich durch Ihre Flexibilität und Leistungsfähigkeit den Ruf bestätigt, den man in der Branche und vor allem bei Kunden mit dem Namen verbindet. Durch die einwandfreie Ausführung, auch von Spezialaufträgen, ist es gelungen in Marktsegmenten zu punkten, die nur von den besonderen Druckereien bedient werden können. Wir sehen Chancen darin, diesen Bereich maßvoll auch weiterhin auszubauen und daraus langfristig Erfolge zu erzielen.

Grundsätzlich ist unser Unternehmen direkt abhängig von den Werbeausgaben der Wirtschaft und somit abhängig von der Wirtschaftsentwicklung. VS Frotscher Druck erwartet für das Folgejahr stabile Werbeausgaben des Handels. Durch zahlreiche Lieferanten ist das Unternehmen unabhängig von einzelnen Anbietern in der Papierbranche.

Auch wenn der Bundesverband Druck und Medien für das Jahr 2012 mit stagnierenden Umsatzzahlen rechnet (www.bdvm-online.de), erwarten wir, durch Konzentration auf Spezialaufträge eine weitere Stärkung der Auftragslage zu erreichen.

Zukunftsrisiken liegen nach wie vor in dem starken Wettbewerbs- und Preisdruck der Branche. Darauf bereitet sich die VS Frotscher Druck GmbH sorgfältig vor, um insbesondere bei einer möglichen Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Lage durch geeignete Kostenanpassungs- und Effizienzmaßnahmen weiterhin positive Betriebsergebnisse erzielen zu können.

2. Umgang mit Risiken

Die Herausforderungen, welchen sich eine mittelständische Druckerei wie wir stellen muss, erfordern einen kontrollierten und bewussten Umgang mit vorhersehbaren und nicht vorhersehbaren Risiken ohne die sich ergebenden Chancen auszulassen. Das Management von Risiken ist daher eine wichtige Führungsaufgabe und Bestandteil des täglichen Geschäfts.

Die VS Frotscher Druck GmbH fakturiert nur in Euro, die Gesellschaft unterliegt somit in diesem Bereich keinem Währungsrisiko.

Die Geschäftsführung und die Projektleiter diskutieren regelmäßig die Kosten- und Ertragslage der einzelnen Aufträge, die Entwicklung des Projektumfangs und andere wichtige Themen, aus denen Chancen und Risiken für das Unternehmen resultieren. Die Erkenntnisse daraus führen zu zielgerichteten kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen.

Das Unternehmen baut auf nachhaltiges Wirtschaften. Es achtet auf gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sowie schonenden Umgang mit Rohstoffen und Energie. So werden Investitionen stets auf ihre Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz hin geprüft sowie alle Materialien und Abfälle gewissenhaft gesammelt und wiederverwendet.

Dieser Grundsatz sichert die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und verschafft gleichzeitig eine hohe Akzeptanz der Leistungen bei Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern.

3 . Voraussichtliche Entwicklung

Die nun 3-jährige intensive Akquise der Verkaufsabteilung hat sich spürbar ausgezahlt. Die Gesellschaft erhielt zu Jahresende Aufträge für den Druck von Prospekten von bedeutsamen Handelsunternehmen. Die aktuelle Auftragslage ist gut.

Im Jahr 2012 planen wir eine Gesamtleistung von ca. EUR 12 Mio. und ein positiveres Ergebnis. Der aktuelle Auftragsbestand von Ende Juli 2012 reicht mit einer bereits guten Auslastung bis zum Ende des Jahres 2012. Dadurch ist eine Auslastung der vorhandenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus derzeitiger Sicht sichergestellt.

Für das Jahr 2013 wird eine weitere gesteigerte Gesamtleistung angestrebt. Gleichzeitig planen wir die Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen zu optimieren und relativ zu senken, so dass mit einem Ergebnis, das über den Ergebnissen der Jahre 2011 und 2012 liegt, zu rechnen ist.

D. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2011 eingetreten sind, sind nicht zu verzeichnen.

Machern, Ortsteil Gerichshain, 17. September 2012

VS Frotscher Druck GmbH

die Geschäftsführung

Volker Schießl

Christoph Schießl

BILANZ

AKTIVA

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.226,00		1.410,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	116.886,00	118.112,00	126.905,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	1.761.088,00		2.004.987,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	30.442,00	1.791.530,00	41.522,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	633.900,00		460.502,80
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	85.290,00	719.190,00	27.760,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	783.887,43		956.204,09
2. sonstige Vermögensgegenstände	287.212,95	1.071.100,38	165.787,13
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		404.535,44	143.311,66
C. Rechnungsabgrenzungsposten		19.100,00	28.019,11
		4.123.567,82	3.956.408,79
Passiva
	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		50.000,00	50.000,00
II. Gewinnvortrag		182.129,92	72.040,14
III. Jahresüberschuss		71.464,49	110.089,78
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	0		35.374,03
2. sonstige Rückstellungen	109.600,00	109.600,00	57.200,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	394.248,17		436.880,59
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	595.102,84		597.726,01
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0		200.000,00
4. sonstige Verbindlichkeiten	2.617.722,40	3.607.073,41	2.397.098,24
D. Passive latente Steuern		103.300,00	0
		4.123.567,82	3.956.408,79
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften EUR 1.000.000,00 (EUR 0,00)

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
2. Erhöhung (Vj. Verminderung) des Bestands an fertigen und unfertigen		57.530,00	-74.556,05
Erzeugnissen
3. sonstige betriebliche		175.504,87	255.403,67
Erträge
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-6.859.362,60		-6.420.524,18
b) Aufwendungen für bezogene	-222.012,84	-7.081.375,44	-182.392,76
Leistungen
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-1.532.244,10		-1.592.532,60
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-286.290,70	-1.818.534,80	-327.400,22
- davon für Altersversorgung EUR 1.412,87 (EUR 934,64)
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-279.641,39	-375.427,35
7. sonstige betriebliche Aufwendungen		-1.845.709,36	-2.068.404,88
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		5.000,00	3.659,02
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-161.197,54	-169.923,35
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		120.617,42	194.244,28
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-41.229,97		-48.722,77
- davon Aufwendungen aus der Zuführung latenter Steuern EUR 103.300,00 (EUR 0,00)
12. sonstige Steuern	-922,96	-42.152,93	-14.598,40
13. auf Grund eines		-7.000,00	-20.833,33
Teilgewinnabführungsvertrags
abgeführte Gewinne
14. Jahresüberschuss		71.464,49	110.089,78

Anhang

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde gem. § 275 Abs. 2 HGB das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft i.S. des § 267 Abs. 2 und 4 HGB.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Vermögensgegenständewerden zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert. Der entgeltlich erworbene Firmenwert wird, aufgrund der langfristigen Bestandsdauer und der guten Markteinführung des erworbenen Unternehmens, auf eine Nutzungsdauer von fünfzehn Jahren abgeschrieben. Den entsprechenden Gegenwert haben wir bezahlt, weil sich der eigene Aufbau einer entsprechenden Organisation mit Produktionsverfahren und Vertriebsstruktur aufgrund der Margensituation in der Druckbranche frühestens in diesem Zeitraum amortisiert hätte.

Das bewegliche Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige, lineare Abschreibungen, bewertet.

Für bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten von mehr als 150,00 € aber nicht mehr als 1.000,00 € wird ein Sammelposten im Sinne des § 6 Abs. 2 EStG gebildet und linear über fünf Jahre abgeschrieben. Die Anschaffungskosten beweglicher Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 150,00 € werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Die Nutzungsdauern betragen zwischen vier und fünfzehn Jahren.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus geminderter Verwertbarkeit oder niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, sind durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.

Die Bewertung der unfertigen Erzeugnisse und Leistungen erfolgt zu Herstellungskosten. Die Herstellungskosten enthalten alle aktivierungspflichtigen Bestandteile des § 255 Abs. 2 HGB. Dabei enthalten die Herstellungskosten neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten. Fremdkapitalzinsen werden nicht aktiviert. Die Ermittlung der Anschaffungskosten erfolgt anhand des Durchschnittswertverfahrens.

Forderungen sowie sonstige Vermögensgegenstände werden mit ihrem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Zins- und Kreditrisiko wurde durch eine angemessene Pauschalwertberichtigung in Höhe von zwei Prozent der Nettoforderungen Rechnung getragen.

Die VS Frotscher nimmt an einem Factoring-Programm teil, welches in Form des offenen Factorings praktiziert wird. Mit diesem Programm werden die Liquidität und der Finanzmittelfond gestärkt sowie die Finanzierungskanäle erweitert. Das Risiko von Forderungsausfällen verbleibt allerdings beim Unternehmen, da der Faktor nur eine Finanzierungsfunktion übernimmt und die Forderungen nicht abschließend kauft. Daher werden die Forderungen bis zum Zahlungsausgleich durch den Kunden beim Unternehmen bilanziert und die erhaltenen Factoring-Zahlungen bis zu diesem Zeitpunkt in dieser Höhe als sonstige Verbindlichkeiten passiviert.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält gem. § 250 Abs. 1 HGB Ausgaben vor dem Abschlussstichtag soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert bilanziert.

Die Rückstellungen werden auf der Grundlage des § 253 HGB ermittelt. Anzusetzen ist hierbei der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendige Erfüllungsbetrag gem. § 253 Abs. 1 HGB. Alle Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst (§ 253 Abs. 2 HGB).

Die Verbindlichkeiten sind zu ihren Erfüllungsbeträgen bilanziert.

Latente Steuern werden auf Unterscheide zwischen den Bilanzansätzen der Handelsbilanz und der Steuerbilanz angesetzt, sofern sich diese in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Darüber hinaus werden aktive latente Steuern auf die bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge gebildet. Aktive und passive latenten Steuern werden saldiert ausgewiesen. Der Aufwand und Ertrag aus der Veränderung der bilanzierten latenten Steuern wird in der Gewinn- und Verlustrechnung gesondert unter dem Posten "Steuern vom Einkommen und vom Ertrag" als sogenannter davon-Vermerk ausgewiesen. Der Berechnung der latenten Steuern liegt ein effektiver Steuersatz von 29,825 % zugrunde (15,825 % für die Körperschaftsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag und 14,00 % für die Gewerbesteuer), der sich voraussichtlich im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen ergeben wird. Der Steuersatz für die Gewerbesteuer ergibt sich aus dem Gewerbesteuerhebesatz von 400 %.

III. Bilanzerläuterungen

1. Anlagevermögen

Die Aufgliederung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2011 und die Entwicklung im Berichtszeitraum sowie die in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 hierauf vorgenommenen Abschreibungen ergeben sich aus dem Anlagenspiegel, der Bestandteil des Anhangs ist.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind wie im Vorjahr ausnahmslos kurzfristig.

Zum 31. Dezember 2011 werden im Zusammenhang mit dem Verkauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (unechtes Factoring) T€ 357 als Forderungen und in Höhe der vom Factor erhaltenen Zahlungen von T€ 304 als sonstige Verbindlichkeiten ausgewiesen. Zum 31. Dezember 2010 wurde abweichend hierzu der Abgang von Forderungen bereits mit dem Verkauf von Forderungen an den Factor erfasst. Die Bilanzwerte sind daher nicht vollständig mit denen zum 31. Dezember 2011 vergleichbar.

Wären im Vorjahr die gleichen Bilanzierungsgrundsätze wie zum 31. Dezember 2011 angewendet worden, hätten sich folgende Stichtagswerte zum 31. Dezember 2010 ergeben: Forderungen aus Lieferungen und Leistungen T€ 997, sonstige Vermögensgegenstände T€ 171, sonstige Verbindlichkeiten T€ 2.444.

3. Gezeichnetes Kapital

Das im Handelsregister eingetragene und voll eingezahlte gezeichnete Kapital beträgt wie im Vorjahr 50.000,00 €.

4. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen rückständige Personalkosten für Urlaub und Überstunden 68 T€ (Vj. 36 T€), Abschluss- und Prüfungskosten 14 T€ (Vj. 8 T€), Aufbewahrungskosten 3 T€ (Vj. 3 T€) und den Gewinnanteil des stillen Gesellschafters 12 T€ (Vj. 10 T€).

5. Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus nachfolgendem Verbindlichkeitenspiegel:

	Stand 31.12.2011	Restlaufzeit bis 1 Jahr	Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre	Restlaufzeit über 5 Jahre
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	394.248,17 €	161.644,08 €	232.604,09	0,00 €
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	595.102,84 €	595.102,84 €	0,00 €	0,00 €
3. Sonstige Verbindlichkeiten	2.617.722,40 €	852.346,24 €	1.343.696,80 €	421.679,36 €
- davon gegenüber Gesellschaftern	221.679,36 €	0,00 €	0,00 €	221.679,36 €
Vorjahr	217 T €	0,00 T €	0,00 T €	217 T €
- davon aus Steuern	82.321,89 €	82.321,89 €	0,00 €	0,00 €
Vorjahr	13 3 T€	133 T€	0,00 T€	0,00 T€
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	1.867,40 €	1.867,40 €	0,00 €	0,00 €
Vorjahr	2 4 T €	24 T €	0,00 T €	0,00 T€
	3.607.073,41 €	1.609.093,16 €	1.576.300,89 €	421.679,36 €

Die Einlage des stillen Gesellschafters in Höhe von T€ 200 erfolgte im Vorjahr als Verbindlichkeit gegenüber verbundenen Unternehmen, im Berichtsjahr 2011 wird diese als sonstige Verbindlichkeit gezeigt, da es sich bei dem stillen Gesellschafter nicht um ein verbundenes Unternehmen handelt.

Der unter der Position Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesene Betrag ist teilweise durch übliche Eigentumsvorbehalte von Lieferanten besichert. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von 106.644,38 € (Vj. 97 T€) durch Pfandrechte an Forderungen sowie an beweglichen Sachen besichert. Im Rahmen des unechten Factorings wurden zur Besicherung der unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Factoring-Zahlungen in Höhe von € 303.826,27 Sicherheitsabtretungen von Forderungen vorgenommen.

6. Passive latente Steuern

Zum Bilanzstichtag ergibt sich nach Saldierung der aktiven und passiven latenten Steuern (Gesamtdifferenzbetrachtung) ein Passivüberhang der latenten Steuern in Höhe von 103 T€. Die ermittelten passiven latenten Steuern resultieren aus temporären Differenzen aufgrund der Wahl von Sonderabschreibungen nach § 7g EStG in der Steuerbilanz, die aktiven latenten Steuern resultieren aus steuerlichen Verlustvorträgen.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Energiesteuererstattungen mit 91 T€ (Vj. 61 T€) und Personalkostenzuschüsse mit 58 T€ (Vj. 143 T€).

2. sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten insbesondere Raumkosten 242 T€ (Vj. 244 T€), Reparaturen und Instandhaltungen von Maschinen 249 T€ (Vj. 316 T€), Kosten der Warenabgabe (im Wesentlichen Ausgangsfrachten) 638 T€ (Vj. 858 T€) sowie Miet- und Leasingaufwendungen 378 T€ (Vj. 271 T€).

3. Aufgrund eines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne

Der Ausweis des festen Zinsanteils des stillen Gesellschafters erfolgte im Vorjahr (T€ 14) unter dieser Position. Im Jahr 2011 wird dieser als Zinsaufwand gezeigt (T€ 15). Der unter der Position im Geschäftsjahr 2011 ausgewiesene Betrag in Höhe von T€ 7 betrifft die gewinnabhängige Vergütung des stillen Gesellschafters.

V. Sonstige Angaben

1. Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer:

In der Zeit vom 01.01. bis 31.12.2011 wurden durchschnittlich 82 (Vj. 85) Mitarbeiter beschäftigt, davon

	2011	2010
gewerbliche Arbeitnehmer	70	73
Angestellte (ohne Geschäftsführung)	12	12
	82	85

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus langfristigen Mietverträgen, die wie folgt fällig werden:

Sonstige finanzielle Verpflichtungen	Stand 31.12.2011	Vorjahr
fällig innerhalb eines Jahres	405.180,00 €	405 T€
fällig innerhalb zwei bis fünf Jahren	949.180,00 €	1.218 T€
fällig nach Ablauf von mehr als fünf Jahren	0,00 €	136 T€
	1.354.360,00 €	1.759 T€

Zudem besteht ein Mietvertrag über die Anmietung einer Maschine. Dieser Mietvertrag hat kein

vertraglich vorgesehenes Ende und ist unbefristet gültig sowie kurzfristig kündbar. Die hieraus entstehenden jährlichen finanziellen Verpflichtungen betragen € 162.000.

3. Haftungsverhältnisse

Zum Abschlussstichtag bestanden folgende Haftungsverhältnisse:

- Bürgschaften	1.000.000,00 €
	(Vj. 0 T€)

Für die angeführten zu Nominalwerten angesetzten Eventualschulden wurden keine Rückstellungen gebildet, da die zugrunde liegenden Verbindlichkeiten voraussichtlich erfüllt werden können und daher mit einer Inanspruchnahme oder Belastung der Gesellschaft nicht zu rechnen ist.

4. Geschäftsführung

Geschäftsführer sind:

Christoph Schießl, Drucker, Stadtbergen

Volker Schießl, Buchdruckermeister, Königsbrunn

Die Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Die Angabe der Gesamtbezüge unterbleibt gem. § 286 Abs. 4 HGB.

5. Angaben nach § 42 III GmbHG

Gegenüber Gesellschaftern bestehen folgende Verbindlichkeiten:

- sonstige Verbindlichkeiten

221.679,36 €

(Vj. 217 T€)

VI. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen.

Machern, Ortsteil Gerichshain, 17. September 2012

VS Frotscher Druck GmbH

die Geschäftsführung

Volker Schießl

Christoph Schießl

ANLAGENSPIEGEL

	Anschaffungskosten
	01.01.2011 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	31.12.2011 EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.834,39	0,00	0,00	0,00	1.834,39
2. Geschäfts- oder Firmenwert	150.000,00	0,00	0,00	0,00	150.000,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	151.834,39	0,00	0,00	0,00	151.834,39
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	2.491.475,33	12.844,77	0,00	0,00	2.504.320,10
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	66.130,62	1.614,62	0,00	0,00	67.745,24
Summe Sachanlagen	2.557.605,95	14.459,39	0,00	0,00	2.572.065,34
Summe Anlagevermögen	2.709.440,34	14.459,39	0,00	0,00	2.723.899,73

	kumulierte Abschreibungen
	01.01.2011 EUR	Abschreibungen Geschäftsjahr EUR	sonstige Zugänge EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	31.12.2011 EUR	Zuschreibungen Geschäftsjahr EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	424,39	184,00	0,00	0,00	0,00	608,39	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	23.095,00	10.019,00	0,00	0,00	0,00	33.114,00	0,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	23.519,39	10.203,00	0,00	0,00	0,00	33.722,39	0,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	486.488,33	256.743,77	0,00	0,00	0,00	743.232,10	0,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	24.608,62	12.694,62	0,00	0,00	0,00	37.303,24	0,00
Summe Sachanlagen	511.096,95	269.438,39	0,00	0,00	0,00	780.535,34	0,00
Summe Anlagevermögen	534.616,34	279.641,39	0,00	0,00	0,00	814.257,73	0,00

	Buchwert
	31.12.2011 EUR	31.12.2010 EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.226,00	1.410,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	116.886,00	126.905,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	118.112,00	128.315,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	1.761.088,00	2.004.987,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	30.442,00	41.522,00
Summe Sachanlagen	1.791.530,00	2.046.509,00
Summe Anlagevermögen	1.909.642,00	2.174.824,00

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der VS Frotscher Druck GmbH, Machern, Ortsteil Gerichshain, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 18. September 2012

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dietmar Eglauer, Wirtschaftsprüfer

ppa. Peter Breitbeck, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss wurde am 22.09.2012 festgestellt.