Minipreis - Läden Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Salzkotten

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2008 bis zum 30.06.2009

Lagebericht

1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die Lage des Einzelhandels bleibt gleichbleibend schlecht durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und negative Konjunkturprognosen. Auf Grund der bisherigen Umsatzentwicklungen haben viele Handelsunternehmen ihre Erwartungen noch weiter nach unten geschraubt.

Die weiter andauernde Konzentration vor allem im Lebensmitteleinzelhandel ist von Fusionen und Übernahmen geprägt. Durch die Übernahme von Spar/Netto durch die Edeka, von Plus durch Netto werden nun bei Netto doppelt so viele Markenartikel verkauft wie vorher bei Plus, die Umsätze legten zweistellig zu.

Die Vertriebswege für Güter des täglichen und periodischen Bedarfs haben sich differenziert. Neben dem klassischen Lebensmitteleinzelhandel mit rund 90.000 Betriebsstätten bieten etwa 15.000 Tankstellen und 47.000 Kioske Verbrauchsgüter an.

Der intensive Wettbewerb sorgt dafür, dass sich die Preise in Deutschland lange unterhalb der allgemeinen Entwicklung bewegen.

Die deutschen Konsumenten haben ihr Einkaufsverhalten verändert. Sie griffen vorrangig zu preiswerteren Produkten, schränkten Umfang und Häufigkeit ihrer Einkäufe ein und griffen zu kleineren Packungen, so eine Analyse des Nielsen Haushaltspanels.

Klare Gewinner auf dem deutschen Lebensmittelmarkt waren 2008 wiederum die Discounter mit einem nominalen Plus von 9 % - letztlich zu Lasten aller anderen Vertriebskanäle.

Zuwächse konnte auch der Lebensmittelfacheinzelhandel realisieren, zu dem neben den kleinbetrieblichen Facheinzelhändlern, Getränkeabholmärkten und Drogeriemärkten auch die boomenden Backdiscounter gehören.

In den vergangenen fünf Jahren haben die klassischen Supermärkte ihr Sortiment deutlich erweitert, um den gehobenen Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden.

1.1. Geschäftsverlauf und Ergebnisentwicklung

Im Geschäftsjahr 2008/2009 erreichten die Minipreis-Läden GmbH, Salzkotten, Netto-Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 137.266. Das bedeutet einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von TEUR 4.960 oder prozentual ausgedrückt von -3,5 %.

Die Umsatzrückgänge sind im Wesentlichen sowohl auf zwei Filialschießungen aus März und Juni 2009 zurückzuführen als auch auf Beeinträchtigungen der Zufahrten von Filialen durch Sanierung der Straßen bzw. durch Straßensperrungen. In einem Center wurden umfangreiche Umbaumaßnahmen durchgeführt. Bedingt durch die damit verbundene Umstrukturierung hat Minipreis Verkaufsfläche abgegeben.

Positive Umsatzentwicklungen erzielte die Filiale in Harsewinkel, die im Vorjahr auf Grund von Umbaumaßnahmen im Juli geschlossen war. Auch die Filialen Paderborn Rolandsweg und Verl konnten einen Umsatzzuwachs verzeichnen. Die Filiale in Erwitte vereinnahmte erstmals zwölf Monatsumsätze.

Die betrieblichen Aufwendungen ohne Material- und Personalaufwand konnten in etwa auf Vorjahresniveau konstant gehalten werden.

Die Personalkosten konnten jedoch trotz Verringerung um TEUR 342 nicht dem um EUR 5 Mio rückläufigen Umsatz in gleichem Maße angepasst werden. Die relative Personalkostenquote hat sich gegenüber dem Vorjahr von 16,2 % auf 16,6 % erhöht.

Eine Ersparnis konnte bei den Abschreibungen auf das Anlagevermögen erzielt werden.

Auf Grund der Folgewirkung der verarbeiteten steuerlichen Außenprüfung im Geschäftsjahr 2007/2008 beträgt die Abschreibung für das Geschäftsjahr 2008/2009 TEUR 2.982 (i. Vj. TEUR 3.210).

Die Mietaufwendungen vermindern sich um TEUR 205 auf TEUR 6.977. Die Einsparung erfolgt im Wesentlichen aus den Filialschließungen und den Verkaufsflächenreduzierungen.

Dem gegenüber sind im Bereich Sachaufwendungen für Geschäftsräume und -ausstattung Kostensteigerungen zu verzeichnen. Die Erhöhungen sind hauptsächlich auf die Bereiche Energiekosten und Reparaturen/Wartungen zurückzuführen.

Bedingt durch den Rückgang des relativen und absoluten Rohertrages sowie der sonstigen betrieblichen Erträge gegenüber dem Vorjahr vermindert sich die Betriebsleistung von 31,9 % auf 31,3 %. Das Betriebsergebnis verschlechtert sich um TEUR 2.036 auf TEUR -1.366.

Das Finanzergebnis verbessert sich zum Vorjahr um TEUR 2.465 auf TEUR -1.582. Den Kursgewinnen und sonstigen Zinserträgen in Höhe von TEUR 1.039 stehen Kursverluste und Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 1.969 entgegen.

Die zum 30. Juni 2008 bestehenden Devisenanlagen in Höhe von TEUR 9.483 wurden bis auf EUR 1 Mio zum 30. Juni 2009 abgewickelt. Durch den Verkauf der zum Stichtag 30. Juni 2008 bewerteten Devisenanlagen und durch die Rückzahlung der zum Stichtag 30. Juni 2008 bewerteten Währungskredite konnten Kursgewinne in Höhe von TEUR 672 erzielt werden. Dem gegenüber stehen Kursverluste in Höhe von TEUR 418.

Das neutrale Ergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 662 auf TEUR 1.386 verbessert. Wesentliche Posten sind der durch den Verkauf des Minipreis-Centers Salzkotten entstandenen Buchgewinn, dem die Zuführung zur Rückstellung für Abfindungen auf Grund von Personalveränderungen in der zweiten Führungsebene gegenüber steht.

Die Geschäftsführung hat sich im Laufe des Geschäftsjahres 2008/2009 dazu entschlossen, die zum größten Teil kurzfristig finanzierten Fremdmittel in mittel- und langfristige Fremdmittel umzufinanzieren. Hintergrund für diese Entscheidung sind zum einen die aufgelaufenen Verluste der Vorjahre, die die Liquidität des Unternehmens belasten und bei normalem Geschäftsverlauf nicht kurzfristig zu tilgen sind. Entsprechend einer fristenkongruenten Finanzierung ist deshalb eine Umfinanzierung sinnvoll. Zum anderen bietet das historisch niedrige Zinsniveau die Chance, sich mittel- und langfristig niedrige Zinsen zu sichern. Die Gespräche und Vereinbarungen mit den Kreditgebern sind zum größten Teil bereits abgeschlossen. Ziel ist es, am Ende der Gespräche eine mittel- und langfristige Finanzierung zu erreichen, die einen deutlichen höheren Anteil an den gesamten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hat als zum Bilanzstichtag 30. Juni 2009.

1.2. Beschaffung

Die Beschaffung der Minipreis-Läden GmbH wird durch einen selbständigen zentralen Einkauf in Salzkotten durchgeführt.

Dieser schöpft die regionalen Werbekostenzuschüsse der Industrie ab und entwickelt mit dem Vertrieb regionale/lokale Nischensortimente. Diese sind für die Minipreis-Läden GmbH ein wichtiges Profilierungsinstrument gegenüber den bundeseinheitlich auftretenden Sortimenten der Konzerne.

1.3. Personal

Im Berichtsjahr befanden sich 43 junge Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Ausbildung zum/zur Verkäufer/Verkäuferin, zum/zur Einzelhandels-Kaufmann/Kauffrau, zum Fleischer und zur Fleischfachverkäuferin; 22 Auszubildende meldeten sich zu Prüfung an. Zum 1. August 2009 wurden 24 neue Auszubildende eingestellt.

Unter Berücksichtigung der Umrechnung von Teil- auf Vollzeitbeschäftigung wurden im Jahresdurchschnitt 313 gewerbliche und 398 angestellte Arbeitnehmer (inklusive Geringfügig Beschäftigten) beschäftigt.

1.4. Anlageinvestition

Die Anlageinvestitionen (ohne Finanzanlagen) betrugen im Geschäftsjahr TEUR 1.830 und lagen damit in etwa auf Vorjahresniveau. Die Abschreibungen reduzierten sich auf TEUR 2.982 (i. Vj. TEUR 3.210). Die Abschreibungsquote reduzierte sich, laut Ertragslage von 2,3 % auf 2,2 % vom Umsatz.

Im Geschäftsjahr 2009/2010 werden die Investitionen wieder schwerpunktmäßig die notwendigen Modernisierungen (face-lifting) und Erweiterungen des Bestandsladennetzes betreffen.

Für das Geschäftsjahr 2009/2010 ist ein Budget vor TEUR 2.176 eingeplant. Die Finanzierung der geplanten Investitionen erfolgt zum Teil aus dem Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit.

2. Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme hat sich um EUR 15,5 Mio auf EUR 50,4 Mio verringert. Das betrifft zum einen das Anlagevermögen, welches von EUR 32,6 Mio auf EUR 27,1 Mio gesunken ist. Diese Reduzierung ist im Wesentlichen auf den Verkauf des Minipreis-Centers am Wallgraben in Salzkotten zurückzuführen. Zum anderen vermindert sich das Umlaufvermögen von EUR 33,2 Mio auf EUR 23,3 Mio auf Grund der Abwicklung der Devisenanlagen im Bereich der flüssigen Mitteln.

Analog der Abwicklung der vorhandenen Bestände an Währungsanlagen verminderten sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von EUR 37,7 Mio auf EUR 16,9 Mio.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich von TEUR 847 auf TEUR 2.490.

Die Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen liegen mit EUR 1,8 Mio auf Vorjahresniveau.

Durch die Kürzung der Bilanzsumme um EUR 15,5 Mio auf EUR 50,4 Mio verbessert sich die Eigenkapitalquote von 18,8% auf 21,5 %.

3. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres sind nicht zu verzeichnen.

4. Risikobericht

Die Stimmung im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel ist getrübt. Aktuell sind die Aussichten wieder von Kaufzurückhaltung und den Zukunftsängsten der Verbraucher gekennzeichnet. Ebenfalls bereitet die anhaltende Konzentration im Handel und die starke Stellung großer Discounter wie Aldi und Lidl Sorgen.

Befragungen von Konsumenten zu ihrem derzeitigen und erwarteten Konsumverhalten in der anhaltenden Wirtschaftskrise zeigen, dass sich der Bio- sowie der Gesundheit-/Wellness-Trend selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten behaupten kann und durchaus nachhaltig ist. Zudem wird deutlich, dass sich die Konsumenten lieber mit Anbietern identifizieren, die über ein klares Unternehmensprofil und eine angenehme, inspirierende Einkaufsatmosphäre verfügen.

Ihr besonderes Augenmerk richten die Verbraucher mittlerweile auf das Preis-Leistungs-Verhältnis der Sortimente. Die letzten Plätze der Beliebtheitsskala von Einkaufsstätten werden von einigen Billiganbietern belegt - ein eindeutiges Indiz für die Prioritätenverschiebung beim Verbraucher.

Minipreis sieht hier seine Chance zur qualitativen Wertschöpfung.

5. Prognosebericht

5.1. Voraussichtliche Geschäftsentwicklung

Die Jahresumsatzplanung liegt durch Schließung von zwei Filialen und ohne geplante Steigerungen unter Vorjahresniveau.

Das prozentuierte Rohertragsniveau aus dem Warengeschäft wird durch Sortimentsveränderungen positiv und optimistisch geplant.

Unter Berücksichtigung der prognostiziert leicht rückläufigen betrieblichen Aufwendungen (ohne Wareneinsatz) und der Verbesserung des Finanzergebnisses auf Grund rückläufiger Zinsaufwendungen wird ein Ergebnis vor Ertragsteuern von TEUR -1.100 geplant.

5.2. Risiken und Chancen

Der Gesamtmarkt wird 2009 voraussichtlich nur mit nominal 0,4 % wachsen können. Ein solch niedriger Wert wurde zuletzt 2003 und 2004 realisiert. 2010 wird sich der Markt aber wieder erholen und in den Folgejahren bis 2013 ein Wachstum von 1,6 % bis 1,7 % realisieren können, prognostizieren die Handelsexperten der BBE RETAIL EXPERTS.

Der anspruchsvolle deutsche Verbraucher muss jenseits preisaggressiven Verkaufens positiv überrascht und dazu gebracht werden, die Alltagsroutine zu vergessen. Das hohe Emotions- und Erlebnispotenzial, welches Lebensmittel in sich tragen, wird auf Grund der ausgeprägten deutschen Discountlandschaft nicht genügend entwickelt, vergleicht man die deutsche Situation mit den europäischen Nachbarn.

Nützlich wäre einzig eine kräftigere Senkung von Abgaben und Steuern, insbesondere für kleine und mittlere Einkommen, denn davon würde der gesamte Konsum profitieren und nur so ließe sich auch der durch die Mehrwertsteuererhöhung vor zwei Jahren entstandene Schaden zumindest teilweise korrigieren.

Salzkotten, den 24. November 2009

Minipreis-Läden GmbH

Friedrich Klingenthal, Geschäftsführer

Ferdinand Klingenthal, Geschäftsführer

Bilanz

AKTIVA

		29.06.2009		29.06.2008
	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software		213.708,16		474.632,79
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	18.021.589,95		22.673.794,86
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.392.177,53		5.380.911,62
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.707,11	23.415.474,59	14.562,61	28.069.269,09
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.445.692,49		3.445.692,49
2. Beteiligungen	25.564,59		25.564,59
3. Sonstige Ausleihungen	0,00	3.471.257,08	585.855,10	4.057.112,18
		27.100.439,83		32.601.014,06
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Waren		16.883.663,00		17.853.381,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	185.975,16		124.578,01
2. Forderungen gegen Gesellschafter	0,00		1.756,72
3. Sonstige Vermögensgegenstände	3.452.545,31	3.638.520,47	5.707.778,91	5.834.113,64
III. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere		0,00		86.400,00
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		2.639.220,44		9.392.230,27
		23.161.403,91		33.166.124,91
C. Rechnungsabgrenzungsposten		46.405,42		60.657,24
		50.308.249,16		65.827.796,21
PASSIVA
		29.06.2009		29.06.2008
		EUR		EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		9.000.000,00		9.000.000,00
II. Gewinnrücklagen		4.000.000,00		4.000.000,00
III. Verlustvortrag (i. Vj. Gewinnvortrag)		697.092,68		2.231.479,81
IV. Jahresfehlbetrag		1.485.865,53		2.928.572,49
		10.817.041,79		12.302.907,32
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen		963.165,00		1.034.341,00
2. Steuerrückstellungen		0,00		371.305,00
3. Sonstige Rückstellungen		2.600.774,00		1.466.501,00
		3.563.939,00		2.872.147,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		29.744.052,23		43.886.635,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		4.690.388,03		4.760.766,94
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		12.257,46		143.351,93
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern		10.043,29		0,00
5. Sonstige Verbindlichkeiten		983.993,35		1.123.900,71
- davon aus Steuern EUR 627.672,49 (i. Vj. EUR 832.978,65)-
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 32.193,30 (i. Vj. EUR 32.956,87)-
		35.440.734,36		49.914.654,58
D. Rechnungsabgrenzungsposten		486.534,01		738.087,31
		50.308.249,16		65.827.796,21

Haftungsverhältnisse

Haftung aus Genossenschaftsanteilen

11.700,00

11.700,00

Gewinn- und Verlustrechnung

		2008/2009		2007/2008
	EUR	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		137.266.451,81		142.226.096,91
2. Sonstige betriebliche Erträge		7.180.705,36		5.428.276,27
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Waren		98.161.154,14		100.982.330,81
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	19.848.275,47		19.085.650,04
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	3.961.997,57	23.810.273,04	4.032.005,66	23.117.655,70
- davon für Altersversorgung EUR 209.366,49 (i. Vj. EUR 204.289,51)-
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		2.982.078,21		3.210.376,77
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen		19.686.664,49		21.744.768,00
7. Erträge aus Beteiligungen		33.380,00		53.510,00
- davon aus verbundenen Unternehmen EUR 30.000,00 (i. Vj. EUR 50.000,00)-
8. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens		14.353,45		19.706,04
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		248.764,31		734.638,53
10. Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens		0,00		12.600,00
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		1.551.596,29		1.908.344,40
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-1.448.111,24		-2.513.847,93
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-45.948,13		325.653,00
14. Sonstige Steuern		83.702,42		89.071,56
15. Jahresfehlbetrag		1.485.865,53		2.928.572,49

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Minipreis-Läden GmbH, Salzkotten, wurde nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften der §§ 264 ff. HGB und den ergänzenden Vorschriften des GmbHG aufgestellt.

Auf Grund der Größenklasseneinteilung gilt die Gesellschaft als große Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 3 HGB.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei den immateriellen Vermögensgegenständen wird die Software zu Anschaffungskosten bewertet; die Abschreibungen werden bei einer Nutzungsdauer von drei bzw. fünf Jahren linear vorgenommen.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen angesetzt.

Die Abschreibungen werden nach der linearen bzw. degressiven Methode auf Basis der nach steuerlichen Grundsätzen ermittelten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Der Wechsel von der degressiven zur linearen Abschreibung wird vollzogen, wenn sich dadurch höhere Abschreibungen ergeben. Der Abschreibungszeitraum beträgt bei Gebäuden 20, 25, 30 und 40 Jahre, bei Außenanlagen zehn und 15 Jahre. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung werden in drei bis zehn Jahren abgeschrieben. Bei gebraucht erworbenen Vermögensgegenständen erfolgt die Abschreibung entsprechend der kürzeren Restnutzungsdauer linear.

Zugänge beim beweglichen Sachanlagevermögen werden entsprechend der steuerlichen Regelung zeitanteilig abgeschrieben.

Entsprechend der steuerlichen Regelungen des § 6 Abs. 2a EStG wird seit dem 1. Januar 2008 für abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die einer selbstständigen Nutzung fähig sind, wenn deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten netto EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 betragen, ein Sammelposten gebildet. Dieser wird über fünf Jahre abgeschrieben.

Bei den Finanzanlagen sind die Anteile an verbundenen Unternehmen sowie die Beteiligungen mit den Anschaffungskosten bewertet. Die sonstigen Ausleihungen sind zu Nennwerten abzüglich planmäßiger Tilgungen angesetzt worden.

Die Vorräte sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit den Anschaffungskosten bilanziert. Für Risiken, die sich aus der Lagerhaltung oder geminderter Verwertbarkeit ergeben, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind bis auf das aktivierte Körperschaftsteuerguthaben mit ihrem Nominalbetrag bewertet worden. Das aktivierte Körperschaftsteuerguthaben ist mit dem Barwert unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 4,5 % aktiviert. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine aktivisch abgesetzte Pauschalwertberichtigung ausreichend Rechnung getragen.

Der Teilwert der Pensionsrückstellungen wird nach versicherungsmathematischen Methoden auf Basis eines Zinsfußes von 6 % errechnet. Der Errechnung der Rückstellung liegen die Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck zu Grunde.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzaufstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie wurden in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Als Rückstellung für bestehende Altersteilzeitvereinbarungen wurden der Erfüllungsrückstand sowie die Aufstockungsbeträge gebildet. Angesetzt wurde der Barwert, der nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 5,5 % ermittelt wurde.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert.

Der Barwert der unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Kaufpreisrentenverpflichtung ist zum 30. Juni 2009 unter Zugrundelegung der Richttafeln 2005G von Dr. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszinssatz von 5,5 % ermittelt worden.

Forderungen und Verbindlichkeiten, die auf fremde Währung lauten, wurden mit dem Kurs im Zeitpunkt der Erstverbuchung bewertet. Verluste durch Kursänderungen wurden durch Neubewertung am Bilanzstichtag berücksichtigt.

3. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Posten des Anlagevermögens sind mit ihrem Nettobuchwert ausgewiesen. Die Aufgliederung in Anschaffungskosten und Zugänge sowie Abgänge und Abschreibungen und ihre Entwicklung im Geschäftsjahr 2008/2009 sind in der Anlage zum Anhang dargestellt.

Finanzanlagen

Unter den Finanzanlagen sind die Anteile (62,744 %) an der Westfälische Textil-Gesellschaft Klingenthal & Co. mbH, Salzkotten, erfasst. Zum 30. Juni 2009 wird ein Eigenkapital in Höhe von EUR 11.113.857,41 ausgewiesen. Der Jahresfehlbetrag betrug im Geschäftsjahr 2008/2009 EUR 74.697,90.

Des Weiteren hält die Gesellschaft 100 % der Anteile an der EnKL Minipreis GmbH mit einem Stammkapital von EUR 25.000,00. Zum 30. Juni 2009 wird ein Eigenkapital in Höhe von EUR 200.384,57 ausgewiesen. Der Jahresüberschuss betrug im Geschäftsjahr 2008/2009 EUR 83.878,28.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben in Höhe von EUR 844.216,00 (i. Vj. EUR 938.239,00) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Verlustvortrag (i. Vj. Gewinnvortrag)

Entwicklung

	EUR
Gewinnvortrag 30. Juni 2008	2.231.479,81
Jahresfehlbetrag 2008/2009	2.928.572,49
Verlustvortrag 30. Juni 2009	697.092,68

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Personalrückstellungen sowie ausstehende Rechnungen.

Verbindlichkeiten

Die unterschiedlichen Restlaufzeiten und Sicherheiten entfallen auf die Bilanzposten wie folgt:

		mit einer Restlaufzeit
	Gesamtbetrag	bis zu 1 Jahr	von 1 bis 5 Jahren	von mehr als 5 Jahren
	EUR	EUR	EUR	EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	29.744.052,23	16.868.689,48	9.678.838,19	3.196.524,56
(Vorjahr	43.886.635,00	37.761.635,00	4.000.000,00	2.125.000,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	4.690.388,03	4.690.388,03	0,00	0,00
(Vorjahr	4.760.766,94	4.760.766,94	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	12.257,46	12.257,46	0,00	0,00
(Vorjahr	143.351,93	143.351,93	0,00	0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	10.043,29	10.043,29	0,00	0,00
(Vorjahr	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	983.993,35	884.097,11	95.207,04	4.689,20
(Vorjahr	1.123.900,71	1.016.423,99	95.207,04	12.269,68
- davon aus Steuern EUR 627.672,49 (i. Vj. EUR 832.978,65)-
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 32.193,30 (i. Vj. EUR 32.956,87)-
	35.440.734,36	22.463.261,20	9.774.045,23	3.201.213,76
(Vorjahr	49.914.654,58	43.682.177,86	4.095.207,04	2.137.269,68

	Sicherheiten
	Art	Höhe
		EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	Grundschuld	15.000.000,00
(Vorjahr		18.000.000,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		0,00
(Vorjahr		0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen		0,00
(Vorjahr		0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern		0,00
(Vorjahr		0,00)
Sonstige Verbindlichkeiten		0,00
(Vorjahr		0,00)
- davon aus Steuern EUR 627.672,49 (i. Vj. EUR 832.978,65)-
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 32.193,30 (i. Vj. EUR 32.956,87)-
		15.000.000,00
(Vorjahr		18.000.000,00)

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind im branchenüblichen Umfang durch Eigentumsvorbehalte gesichert.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige betriebliche Erträge

Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen sind TEUR 2.511 als periodenfremde Erträge aus Gewinnen aus Anlagenabgängen und Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen und Wertberichtigungen ausgewiesen.

Personalaufwand, sonstige betriebliche Aufwendungen und sonstige Steuern

Unter dem Personalaufwand, den sonstigen betrieblichen Aufwendungen und den sonstigen Steuern sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von TEUR 1.125 ausgewiesen.

Die periodenfremden Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen Abfindungszahlungen (TEUR 1.067), Forderungsausfälle (TEUR 38) und Mietzahlungen (TEUR 20).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen in Höhe von TEUR -43 die Aufzinsung des Körperschaftsteuer-Guthabens.

E. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus der Anmietung von Geschäftsräumen und anderen Anlagen bestehen Mietverpflichtungen in Höhe von:

	EUR
bis 1 Jahr	7.012.137,00
von 1 bis 5 Jahren	24.202.992,17
mehr als 5 Jahre	25.252.781,36
	56.467.910,53

Davon gegenüber verbundenen Unternehmen EUR 1.434.780,00.

Arbeitnehmer im Jahresdurchschnitt

	Anzahl
Gewerbliche Arbeitnehmer	366
Angestellte	512
	878

Außerdem wurden 42 Auszubildende beschäftigt.

Mitglieder der Leitungsorgane

Geschäftsführung

Herr Ferdinand Klingenthal (Kaufmann), Salzkotten

Herr Friedrich Klingenthal (Kaufmann), Salzkotten

Aufsichtsrat

Herr Wilhelm Vockel (Rechtsanwalt), Paderborn - Vorsitzender -

Herr Dipl.-Volkswirt Klaus Müller (Pensionär), Salzkotten - stellvertretender Vorsitzender -

Herr Werner Bohnenpoll (Einkäufer), Delbrück-Boke - Arbeitnehmervertreter -

Beirat

Herr Dipl.-Volkswirt Klaus Müller (Pensionär), Salzkotten - Vorsitzender -

Herr Georg Strangemann (Kaufmann), Bremen - stellvertretender Vorsitzender -

Herr Wilhelm Vockel (Rechtsanwalt), Paderborn

Die Gesellschaft hat auf die Angaben gemäß § 285 Nr. 9 Buchstabe a) HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge einzelner Mitglieder dieser Organe feststellen lassen.

Die Ruhegehälter ehemaliger Mitglieder der Geschäftsführung betragen EUR 91.448,64. Die Teilwerte der Pensionsverpflichtungen betrugen EUR 411.271,00.

Mutterunternehmen

Die Klingenthal-Gruppe GmbH, Paderborn, ist Muttergesellschaft und stellt einen Konzernabschluss auf. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht.

Salzkotten, den 24. November 2009

Minipreis-Läden GmbH

Friedrich Klingenthal, Geschäftsführer

Ferdinand Klingenthal, Geschäftsführer

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- oder Herstellungs-kosten 01.07.2008	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge (zu Anschaffungs- oder Herstellungs-kosten)
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	1.686.529,63	591,87	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	35.621.683,08	11.292,62	3.829,72	5.834.668,73
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	32.097.317,34	1.811.022,78	6.848,29	1.391.364,56
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	14.562,61	6.616,41	-10.678,01	8.793,90
	67.733.563,03	1.828.931,81	0,00	7.234.827,19
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.445.692,49	0,00	0,00	0,00
2. Beteiligungen	25.564,59	0,00	0,00	0,00
3. Sonstige Ausleihungen	585.855,10	0,00	0,00	585.855,10
	4.057.112,18	0,00	0,00	585.855,10
	73.477.204,84	1.829.523,68	0,00	7.820.682,29

	Abschreibungen kumuliert	Restbuchwert 30.06.2009	Restbuchwert 30.06.2008	Abschreibungen im Geschäftsjahr
	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	1.473.413,34	213.708,16	474.632,79	261.516,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	11.780.546,74	18.021.589,95	22.673.794,86	918.039,34
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	27.131.646,32	5.392.177,53	5.380.911,62	1.802.522,37
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	1.707,11	14.562,61	0,00
	38.912.193,06	23.415.474,59	28.069.269,09	2.720.561,71
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	3.445.692,49	3.445.692,49	0,00
2. Beteiligungen	0,00	25.564,59	25.564,59	0,00
3. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	585.855,10	0,00
	0,00	3.471.257,08	4.057.112,18	0,00
	40.385.606,40	27.100.439,83	32.601.014,06	2.982.078,21

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss --bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang-- unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Minipreis-Läden GmbH, Salzkotten, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2008 bis 30. Juni 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Minipreis-Läden GmbH, Salzkotten. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bielefeld, den 30. November 2009

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Rehnen, Wirtschaftsprüfer

Hunke, Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrates

Wir haben die Geschäftsführung der Gesellschaft während der Berichtszeit laufend überwacht.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008/2009 nebst Lagebericht ist von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bielefeld, geprüft und mit den ordnungsgemäß geführten Büchern und den gesetzlichen Vorschriften übereinstimmend befunden worden.

Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt.

Von dem Prüfungsbericht haben wir Kenntnis genommen.

Wir stimmen dem von der Geschäftsführung vorgelegten Jahresabschluss nebst Lagebericht zu.

Salzkotten, 25.01.2010

Wilhelm Vockel, Vorsitzender

Der Aufsichtsrat

Heder-Vermögens GmbH